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Suchbegriff: Wielands

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Datum

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Weimarer Sonntagsblatt21.12.1856
  • Datum
    Sonntag, 21. Dezember 1856
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wielands Beſcheidenheit. [...]
[...] H. Schmidt in ſeinen „Erinnerungen eines weimariſchen Veteranen (Leipzig, Brock haus 1856), deren wir ſchon einigemal erwähnt haben, gedenkt (S. 9) des hohen Schreib ſeſſels von Wieland, unter dem Schmidt in ſeiner Jugend ſo oft mit Wielands zahlreichen Kindern herum und von da wieder in den nahen Bibliothekſaal geſprungen ſei, indeß der Vater ſchrieb und dichtete. Der Spuk, ſagte er, mußte groß und überlaut ſein, wenn er [...]
[...] Dies erinnert an das Erſte, was Dr. Lütkemüller in ſeinem Aufſatz über Wielands Privatleben mittheilt“). Dieſem Gehilfen und Verehrer Wielands fiel bei ſeinem Antritt in Weimar die Unruhe auf, welcher der Dichter in ſeiner damaligen Wohnung zwiſchen den [...]
[...] ihn zu ehren glaubte. Dieſer machte ihm ſeinen Beſuch und unter anderem das Compli ment, erſt er habe der deutſchen Sprache Schwung und Würde gegeben. „Haben Sie denn, fragte Wieland, die Autoren geleſen, über die Sie da den Stab brechen?“ O ja, in Ueber ſetzungen. „Nun, ich leſe ſeit 64 Jahren alle franzöſiſchen Originalſchriftſteller im Original und wage kein ſolches Urtheil.““) Nicht anders behauptete Wieland in jenem Geſpräch mit [...]
[...] ſuchte, ſeine Schlichtheit und Mäßigung durch unumwundenen Widerſpruch. Liebenswürdig und edel ſpricht dieſe Mäßigung aus folgendem Zuge. Ein junger Lite rat hatte Wielanden für ſeinen Merkur einen Aufſatz geſchickt, der gegen Wieland ſelbſt und den Merkur gerichtet war. Wieland ließ ihn abdrucken und ſandte dem Verfaſſer das Ma [...]
[...] Zu dieſen Rückblicken hat uns ein Schreiben Wielands veranlaßt, welches, bisher un gedruckt, ſich den Beweiſen ſeiner anſpruchsloſen Dienſtfreundlichkeit und ſeines beſcheidenen Sinnes geſellt. Deswegen, und weil es ſo ganz ſeine muntere Offenheit athmet, ſoll es [...]
[...] Aeltere Literaturfreunde, ſo wie Hiſtoriker der Muſik, kennen das Buch: Dülon's des blinden Flötenſpielers Leben und Meinungen von ihm ſelbſt bearbeitet. Herausgegeben von C. M. Wieland. Zürich bei Geßner. 1. Bd. 1807. 2. Bd. 1808. Der Inhalt gewinnt beſonders im Anfang das Mitgefühl des Leſers, welchem die beſchränkte und doch nicht unglückliche Entwicklung eines als Kind Erblindeten einfach er [...]
[...] haften Rückleitungen zum verlorenen Faden, bald bei entſchloſſenem Abbrechen eines ſchon ge machten Anſatzes, wieder in ein Lieblingsthema hineinzuſchreiten, aus Dülons ernſthaft peroriren der Miene das gutmüthig ironiſche Geſicht Wielands hervortreten. Den Charakter des berühm ten Schriftſtellers ziert dieſe Bewahrung der guten Laune bei einem ſo wenig behaglichen Geſchäft und neben der Läßlichkeit gegen die Mittheilungsweiſe des Selbſtbiographen die [...]
[...] ten Schriftſtellers ziert dieſe Bewahrung der guten Laune bei einem ſo wenig behaglichen Geſchäft und neben der Läßlichkeit gegen die Mittheilungsweiſe des Selbſtbiographen die Strenge, womit Wieland, wie er im Briefe ſagt, überall das Lob, das ihm Dülon ſpendet, wegſtrich. Dies iſt ſo wahr, daß nur eine Stelle ſich in den zwei Bänden ſindet, wo im Allgemeinen „ein Lied von Wieland“, ohne ſonſt ein Beiwort, unter Gedichten anderer Mei [...]
[...] von der ganzen Familie Ihres Freundes und Dieners Wieland. Adreſſe des Briefes: An [...]
Weimarer Sonntagsblatt20.09.1857
  • Datum
    Sonntag, 20. September 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] ner ruhmwürdigen Nachkommen kennet, wo die Namen Goethe, Schiller, Herder, Wieland Jedem eben ſo wenig fremd ſind. Ihre Bild niſſe, ihre Büſten findet man im tiefſten Sibirien. [...]
[...] Kants, Fichtes, Schellings, Hegels wer den auf allen ruſſiſchen Univerſitäten ſtudirt. – Herder, Wieland, beinahe der ganze Goethe und Schiller ſind in's Ruſſiſche überſetzt; es giebt drei ruſſiſche Ueberſetzungen vom Fauſt. [...]
[...] mit Goethe, Wieland und Knebel. [...]
[...] Castum decet esse poetam, Ipsum; versiculos nihil necesse est, ſo war es von Wieland. Die Griesbach ſagte mir, ſie habe, ehe ſie Wieland perſönlich gekannt, eine gewiſſe Apprehenſion gegen ihn gehabt; ſeit [...]
[...] wie mannichfaltigen Kenntniſſen und Beobach tungen ausgehenden Unterhaltung. Es war nicht das erſte Mal, daß Wieland mit den Wir then in dieſem Garten zuſammenwohnte; er [...]
[...] qui mappa compescere risum Vix poterat; was Wieland überſetzt: Varius konnte Kaum mit dem Tellertuche vor dem Munde [...]
[...] Des Lachens ſich erwehren. Schwerlich aber hat Varius ſo gelacht wie Wieland damals. Es war eine ergötzliche Scene, zu der Knebels bekanntes Io! Io! trefflich ſtimmte. [...]
[...] zu der Knebels bekanntes Io! Io! trefflich ſtimmte. Wieland meinte nachher, in zwanzig Jahren habe er Goethen nicht ſo geſehen. Das war wohl zu viel geſagt. Die Griesbach wollte [...]
[...] digkeit nach Rudolſtadt wanderte.“") Das Verhältniß Goethe's zu Wieland und Knebel iſt bekannt; wie ſehr er Griesbach ehrte, leſen wir in ſeiner Selbſtbiographie. [...]
[...] *) Der Brief, in welchem Wieland den Beſuch Bei Griesbach, von dem hier die Rede war, ankündigte, findet ſich in den Zeitgenoſſen, 3. Reiſe, Nr. 8. [...]
Weimarer Sonntagsblatt13.09.1857
  • Datum
    Sonntag, 13. September 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 8
[...] „der große Frühling deutſcher Humanität und Poeſie hier in Weimar emporblühte, da freute ſich Wieland der Genoſſen, die ihm, wie er ſich ausdrückte, ſo ſchön über den Kopf wuchſen. Wieland ſah Göthes Werke für ihre erſte Samm [...]
[...] lung mit durch, wie Göthe hinwieder ihm bei den neuen Ausgaben ſeiner Dichtungen beiſtand. Mit Herder ward Wielands Freundſchaft von Jahr zu Jahr wärmer, verehrend inniger. Und während von Göthe und Schiller das Höchſte [...]
[...] während von Göthe und Schiller das Höchſte geleiſtet wurde, was Dichtkunſt der Modernen erreicht hat, fuhr Vater Wieland, der auf eine lange Reihe gerühmter Werke zurückblicken konnte, unermüdet fort, das Feld der Literatur zu bauen. [...]
[...] Weimariſchen Ehrenbildſäulen das Erz anbot, geſchah es mit der Bedingung, daß der Plan das ganze Viergeſtirn unſeres Ruhms, Wieland wie Herder, Göthe und Schiller umfaſſen müſſe, um mit ihres Beſchützers, des preiswürdigen [...]
[...] daß an die Grundſteinlegung zu ſolchem Denk mal die feſtliche Enthüllung vom Ehrenbilde Wielands, wie der zwei andern großen Dichter und Freunde ſich anreihen müſſe; und Badens hochſinniger Großherzog bot die granitnen Fuß [...]
[...] und Freunde ſich anreihen müſſe; und Badens hochſinniger Großherzog bot die granitnen Fuß geſtelle für Wielands Bildnißgeſtalt und für die Gruppe. Dankbare Erinnerung, in tauſend Seelen lebend, hat zuſammengewirkt, uns dieſen [...]
[...] Erheiterung des Geiſtes der Nation, daß die Verehrung der ſpäteſten Enkel ihn grüße, wie die unſrige jetzt – den unſterblichen Wieland!“ In dieſem Augenblicke zeigte ſich das Stand bild Wieland's enthüllt der erwartungsvollen Ver [...]
[...] ler's, und endlich dem Forſt-Rendanten Wie land zu Heinrichsau in Schleſien, dem einzigen noch lebenden Sohne Wieland's, zu Theil. Würdig einer Eliſabeth und der andern Hohen Frauen, die als Mütter des Landes ver [...]
Weimarer SonntagsblattInhaltsverzeichnis 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ein Brief von Wieland . . . . . . [...]
[...] Lavater und Wielands Merkur. Düntzer . . . . . . 125 [...]
[...] Den Manen Chriſtoph Martin Wielands. Von Carl Auguſt Böttiger . . . . . . . . 390 [...]
[...] Wieland. Von G. Treumund . . . . 121 P. Eckermann. Von G. Treumund . 122 [...]
Weimarer SonntagsblattInhaltsverzeichnis 1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 2
[...] Wieland. Wielands Beſcheidenheit . . . . . S. 422 Brief von Wieland an Dülon. d. Weimar, [...]
[...] Brief von Wieland an Buchhändler Schwan in Mannheim. d. Weimar, den 4. Sept. 1778 S. 6 [...]
Literarisches Wochenblatt (Blätter für literarische Unterhaltung)Bd. 1, No. 051 1818
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1818
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Weimar
Anzahl der Treffer: 7
[...] Urtheil. Als Uns die wider D. Ludwig Friedrich Au guſt Wieland, Lorenz Oken, D. Heinrich Luden, und mehrere zur Verantwortung gezogene Perſo men, vor dem Criminalgericht zu Weimar ergan [...]
[...] überſchickt worden; Demnach ſprechen. Wir Königl. Sächſiſche Schöppen zu Leipzig, darauf für Recht: Daß D. Ludwig Friedrich Auguſt Wieland, Lorenz Öken und D. Heinrich Luden, wegen der ſich zu Schulden gebrachtes Vergehungen, und zwar [...]
[...] Lorenz Öken und D. Heinrich Luden, wegen der ſich zu Schulden gebrachtes Vergehungen, und zwar ib. Wieland Vier Monate, D. Luden und Okey jeder Drei Monate lang mit Gefängniß zu bele gen, oder erſterer um Achtzig und letztere beide je [...]
[...] j Drucks der 13. und 14. Nummer des Blatts der j Volksfreund und zur Zeit der Ablieferung der Aufla jge an den Herausgeber, D. Wieland“ und Wals" zur [...]
[...] den Abdruck der Bemerkungen des DLuden aus der Nemeſis veranſtaltet und ſie mit eigenen Zu ſätzen begleitet zu haben, nicht minder H. Wieland bekennt, das Gerüc r Hemmung des Ab drucks in Weimar durch ein ergangenes Verbot ver [...]
[...] wie er durch Weglaſſung des franzöſiſchen Bülle tins dem erlaſſenen Verbote Gnüge zu thunge glaubt und D. Wielands, wie er durch ein in ei ner bleſen Civilſache und nicht an ihn ſelbſt er gangenes Verbot ſich nicht für verpflichtet gehalten [...]
[...] ſter Anordnungen von den abzuwenden nicht vermag, vielmehr das te Beharren D. Wielands bei den im Volksfreunde No. 14 Pag. 111 vorkommenden irrigen rechtlichen Anſichten, und die im Volksfreunde pag. 111 bezeigte Freu [...]
Weimarer Sonntagsblatt24.02.1856
  • Datum
    Sonntag, 24. Februar 1856
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 7
[...] es natürlich, daß in ihrer nächſten Umgebung ein Wetteifer für gleiche Beſtrebungen entſtand. Männer von Geiſt und Talent, wie G. Ephr. Heermann, Lehrer der Prin zen, Fr. Bertuch, Muſäus und ſeit 1772 Wieland, dann die beiden Capellmeiſter E. W. Wolf und etwas ſpäter Anton Schweitzer, letzterer bei der Seylerſchen Geſell ſchaft, bildeten einen Verein, der vertraut wirkend, durch ſeine Leiſtungen die Herzogin [...]
[...] zu der ihr ſo nothwendigen Continuität gelangen konnte, um den Zuhörer in etwas anhaltende Empfindungen hineinzuziehen. Einen andern Erſatz für jene große Oper bot Wieland, wie aus ſeiner Schrift über das deutſche Singſpiel und einige dahin einſchlagende Gegenſtände hervorgeht. Wie [...]
[...] Deutſchlands mit rauſchendem Beifall gegeben, wenn es ſich auch nicht, wegen der weichlichen Efnpfindſamkeit, die darin herrſcht, in fortdauernder Achtung erhalten konnte. Schon vorher war Wieland das Singſpiel Aurora mit Schweitzers Muſik gelungen; er ſchreibt darüber an Jacobi: Man kann ſich nichts Schöneres vorſtellen, als ſeine (Schweit zers) Compoſition; und nach der Alceſte, da er ſich nun einmal von Neuem dem Thea [...]
[...] Nach dieſen Vorgängen nahm Deutſchlands ernſte Oper, ſowie die komiſche Ope rette keinen geringen Aufſchwung. „Daß Alceſte, ſagt Wieland in einem Briefe an Jacobi, von einem Deutſchen componirt worden, iſt ein Umſtand, der in der Geſchichte unſerer Muſik immer merkwürdig bleiben wird. Glauben Sie mir, die Pargoleſi, die [...]
[...] Abkunft, in die Tanzkunſt unter Noverres Leitung eingeführt, ein geiſtreicher, vielſeitig gebildeter Mann und in freundlichem Verkehr, wie früher mit Schröder und Leſſing, ſo in Weimar mit Wieland, Muſäus und andren, hatte das Verdienſt, Ballette den Opern mit vielem Geſchmack anzupaſſen. Außerdem waren bei beiden Geſellſchaften andere gute Sänger, wie auch das Leichte und Liedermäßige der damaligen Opern nur leidliche [...]
[...] Anerkennung ſeines Werthes, der junge Kotzebue wurde durch die großen Erſcheinungen und bunten Geſtalten der Bühne für dieſe begeiſtert, und die Herzogin Anna Amalia, welche, wie Wieland erzählt, überzeugt war, daß ein wohlgeordnetes Theater nicht wenig beitrage, den Geſchmack und die Sitten eines Volkes unvermerkt zu verbeſſern und zu verſchönern, erlangte ihre ſchöne Abſicht vollkommen. Denn ſie begnügte ſich nicht, durch [...]
[...] Klaſſen von einer öffentlichen Gemüthsergötzung nicht ausgeſchloſſen ſein ſollten, die zu gleich für ſie eine Schule guter Sitten und tugendhafter Empfindungen ſei. Und ſo genoß Weimar, ſetzt Wieland hinzu, eines Vorzugs, deſſen keine andere Stadt in Deutſch land ſich zu rühmen hatte, ein deutſches Schauſpiel zu haben, welches Jedermann drei mal in der Woche unentgeltlich beſuchen durfte. [...]
Weimarer Sonntagsblatt29.03.1857
  • Datum
    Sonntag, 29. März 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 5
[...] Havater und Wielands Merkur. [...]
[...] Grimme erfaßte ihn deshalb die kalte klein- druckten Briefe an Zimmermann vom 16. März meiſterliche Art, womit er in einem Aufſatze in 1775. Hier heißt es: „Erbärmlich ſeicht, leer, Wielands „teutſchem Merkur“, worin unter dem atoniſch und raſend parteiiſch fängt der Merkur, Titel „Kritiſche Nachrichten vom Zuſtande des den ich heute durchblätterte, zu werden an. Wie teutſchen Parnaſſus“ die neueſte Literatur von doch Wieland es wagen darf, Herdern und [...]
[...] klein, raſend klein, weibiſch dieſe Verklei- heißt eine Pyramide wegfarzen wollen. – Das nerungen der größten Genies, dieſe Erhebung ſind mir Hunde!“ der ſchaleſten Köpfe ſind wie z. E. der Schreib- Im September wandte ſich Wieland an La [...]
[...] necken! Daß Deutſchland zuſehen und dulden dem Herausgeber des Merkur das gewiſſenloſe kann! O das Sklavenvolk! Das ſeelenloſe Urtheil über Herder und ſeine Urkunde zu Volk! – Wohl ihm! Es wärme ſich an ſei- Gemüthe. Wieland erwiederte darauf, wie La nem geflügelten Merkur – wenn Herder ihm vater ſelbſt am 8. November an Herder berich zu heiß iſt! Es ſoll daran ſich arm pränume- tet: „Daß in dieſem Aufſatz („Teutſcher Par [...]
[...] könnte, iſt ewiger Schandfleck des Merkur! mer zu Belvedere Herders Urkunde NB. unverzeihliche Effronterie gegen das Publicum! zum erſtenmale geleſen, nnd mit Anſtrengung Hätt' ich Zeit, ich ſchriebe an Wieland – und meiner ganzen Seele durchſtudirt habe. Hätt' ließ die Schurken alle, die ſo raſend ungerecht ich, als ich mit der zweiten Lectüre fertig war, richten, – ſtatt zu antworten, wieder lachen! meinem Herzen gefolgt, ſo würde nicht nur Her [...]
Weimarer Sonntagsblatt27.09.1857
  • Datum
    Sonntag, 27. September 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 4
[...] Den Manen Chriſtoph Martin Wielands, [...]
[...] Hier enthüllet alle eure Blumen, Charitinnen! Euern Liebling, Wieland Deckt dieſer leichte Erdhügel. Aber beglückt biſt du, [...]
[...] veröffentlichte Brief Wieland's, ſondern auch die frühere, in einem Briefe von Wieland an Merck vom 11. Okt. 1780 gethane Aeußerung: [...]
[...] Merkur 1780 (IV. S. 75–81) her. In Gräf's Stammbuch, das mir einmal zufällig in die Hände gekommen iſt, hat ſich Wieland mit den wenigen bezeichnenden Worten eingeſchrieben: „Wer das Licht nicht ſcheut, der iſt mit [...]
Oppositions-Blatt oder Weimarische Zeitung18.11.1818
  • Datum
    Mittwoch, 18. November 1818
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 7
[...] nuntiationsſachen des Großherzogt. S. Fiſcals, Dr. Carl Schnauß in Weimar gegen den Geheimen Hofrath und Profeſſor Dr. Heinrich Luden und Dr. Ludwig Wieland in Jena, Preßmiß bräuche in Nro. 1 und 11 des Maihefts der Zeitſchrift: der Patriot betreffend, wird auf eingeholten unpartheiiſchen Rath [...]
[...] Zur Würdigung der zweiten Denunciation gegen die Herren Luden und Wieland zugleich wegen zweier Erklä rungen gegen das Leipziger Schöppenurtheil in No. II. des Mai - Heftes vom Patrioten werden folgende Fragen aufge [...]
[...] die Bekanntmachung des Leipziger Schöppenurtheils in Zeitungen, ſo wie durch die Anmerkungen des von Kotzebue darüber, die Herren Luden und Wieland berechtigt, ja, genöthigt waren, ihre angegriffene Ehre auf demſelben Wege der Publicität zu vertheidigen. - [...]
[...] Wahrheit der vier, vom Geheimen Hofrath Luden aufgeſtellten, Sätze aus den mitgetheilten Acten behaupten, was weiter aus geführt iſt; 2) läßt ſich erweiſen, daſ Dr. Wieland in ſeiner Erklärung die Gränzen der Wahrheit nicht überſchritten habe. Nennt derſelbe das Leipziger Urtheil einen nichtigen Spruch: ſo [...]
[...] Geheimen Hofrath Luden eine Strafe erkannt worden, da ſelbſt der von Kotzebue nicht darauf angetragen habe, ihn zu ſtrafen. Ferner iſt der Satz des Dr. Wieland: er ſey verurtheilt worden, ohne angehört worden zu ſeyn, 9" ſich vertheidigt zu haben, damit zu rechtfertigen, daß ſeine Vorladung es unbeſtimmt [...]
[...] . Wieland vom Inhalte des Leipziger [...]
[...] 0m 1eht an mir mehr egenſtand pr Aufmerkſamkeit werden, hr, als je, Gegenſt p L. Wieland. [...]