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Suchbegriff: Wielands

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Augsburger neueste Nachrichten27.02.1866
  • Datum
    Dienstag, 27. Februar 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Röckelein, kgl. L. Staatsanwalt; Vertheidiger: Hr. Dr. Barth, kgl. Advokat. – 26 Zeugen erſchienen. Hr. Dr. Brunner, kgl. Bezirks Gerichts-Arzt, war als Sachverſtändiger geladen. – Georg Wieland, 30 Jahre alt, Schuhmachermeiſter, iſt beſchuldigt, daß er am 12. Auguſt 1865 ſeiner Ehefrau M. Wieland, 27*2 Jahre alt, in der Abſicht, ſie zu tödten, mit [...]
[...] gibt ſich Folgendes: Am 12. Auguſt 1865 zeigte der Schneidergeſelle Joſeph Speckinger von Waltershof, welcher bei dem Schuhmacher meiſter Georg Wieland im Hauſe B 187 eine Schlafſtelle gemiethet hatte, bei dem Stadtmagiſtrate Augsburg an, daß ſich ſeine Hausfrau Maria Wieland den Hals abgeſchnitten haben ſoll. Die abgeſchickte Polizeimann [...]
[...] bei dem Stadtmagiſtrate Augsburg an, daß ſich ſeine Hausfrau Maria Wieland den Hals abgeſchnitten haben ſoll. Die abgeſchickte Polizeimann ſchaft fand den Leichnam der Maria Wieland im Hausflötze ihrer Woh nung mit durchſchnittenem Halſe liegen und den Schuhmacher Wieland in deſſen Nähe, welcher ganz ruhig erklärte, ſeine Frau habe, während er in [...]
[...] gebracht worden iſt, indem ſie Jemand am Kopfe packte, rückwärts nieder warf und ihr trotz ihres Widerſtrebens mehrmals den Hals durchſchnitt. Bei Beſichtigung der Wohnung des Schuhmachers Wieland fanden ſich ſowohl auf dem Hausflötze, auf welchem der Leichnam der Marie Wieland aufgefunden wurde, eine große Blutlache, als auch in dem Wohnzimmer, [...]
[...] er doch ſeine vorne über und über mit Blutübergoſſene Frau in den Armen aufgefangen haben wollte; auch bemerkte er an den Kleidern Wielands verſchiedene Riſſe und Schnitte, welche er für friſch hielt. Ferner wurde von mehreren Perſonen wahrgenommen, daß Wieland am Daumen der linken Hand eine friſche Schnittwunde, in ſeinem Geſichte [...]
[...] - 888635 -- Tagen zerkratzt als er Händel mit ihr gehabt habe. Daß Marie Wieland - mit total zerſchnittenem Kehlkopfe noch Georg, -Georg gerufen hat, wie sº Georg Wieland immer behauptet, das wird vom kgl. Bezirksgerichtsarzte [...]
[...] Anfang des Jahres 1865 lernte Wieland die Weberstochter Anna Erb [...]
[...] - tige Raſirmeſſer ihres Mannes neben ihr, das Raſirmeſſer, welches bei - der letzten Entfernung Speckingers auf dem Simſe des Fenſters der Küche lag, in welcher Wieland arbeitete, das ſo lag, daß es Wieland immer PIT Auge haben mußte, und welches nach der Entfernung Speckingers ohne Wiſſen des Wielands in die Hand ſeiner Frau gekommen ſein ſoll, [...]
[...] ºd'ſchen Zimmer inzwiſchen vorgefallen war, hatte der alte Burkhard nichts vernommen. Als derſelbe nach einiger Zeit in die Küche hinaus ging kam ihm vom Hausflötze Georg Wieland mit dem Rufe: „Großvater, .. meine Frau!“ entgegen, und die Marie Wieland lag röchelnd am Boden. Als nun Leute in die Wohnung gekommen waren, wurde unter ihnen [...]
[...] Jammern beſichtigt. Allein merkwürdigerweiſe kam Jeder, dem Wieland vor [...]
Augsburger Tagblatt27.02.1866
  • Datum
    Dienstag, 27. Februar 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Montag den 26. und Dienſtag den 27. Februar: Anklage gegen Georg Wieland, Schuh machermeiſter von Augsburg, wegen Mord. - [...]
[...] f ſchließung auf 3 feſtgeſetzt, - - - # I. Beffentliches Schwurgericht für Schwaben und Neuburg. „ . XXVIII. Fall. Georg Wieland, 30 Jahre alt, Schuhmachermeiſter zu Augs Ärg iſt beſchuldigt, daß er am 12. Auguſt 1865 ſeiner Ehefrau Marie Wieland, in der Abſicht, ſie zu tödtej, mit überlegtem Entſchluſſe den Hals mit einem Raſiermeſſer [...]
[...] Äonatlichem doppeltgeſchärftem und einmonatlichem Gefängniſſe beſtraft. Aus der Ährten Unterſuchungejbt ſich Folgendes: Am 12. Auguſt 1865 zeigte der Schnei #Äeſelle Joſeph Spekinger, welcher bei Georg Wieland im Hauſe B 187 eine Schlaf jĺ gemiethet hatte, je an, daß ſich ſeine Hausfrau den Hals abgeſchnitten haben ſº. Die abgeſandte Polizei-Mannſchaft fand den Leichnam der Maria Wieland [...]
[...] Ä fanden ſich ein Meſſer und drei Schreiben, darunter zwei Briefe an Verwandte eſ Äannte, jche der Bruder der Verlebten, Jakob Beck, als von ſeiner Schweſter Ä ſofºrt anerkannte, und in welchen die Abſicht der Wieland ausgeſprochen erſt en war, ſich das Leben nehmen zu wollen. Eine derjenigen Perſonen, welche zu Ä ºr" der Polizei-Mannſchaft in die Wieland'ſche Wohnung kamen, war der [...]
[...] worden iſt, indem ſie Jemand am Kopfe packte, rückwärts niederwarf und trotz ihres Widerſtrebens mehrmals den Hals durchſchnitt. Bei Beſichtigung der Wohnung des Schuhmachers Wieland fanden ſich ſowohl auf dem Hausflötze, auf welchem der Leich nam der Maria Wieland aufgefunden wurde, eine große Blutlache, als auch in dem Wohnzimmer, in welches man von dem erwähnten Hausflötze aus gelangt, mehrere ſolche [...]
[...] lands nur wenige Blutflecken zeigten, während er doch ſeine vorne über und über mit Blut übergoſſene Frau in den Armen aufgefangen haben wollte; auch bemerkte er an den Kleidern Wielands verſchiedene Riſſe und Schnitte, welche er für friſch hielt. Fer ner wurde von mehreren Perſonen wahrgenommen, daß Wieland am Daumen der lin ken Hand eine friſche Schnittwunde, in ſeinem Geſicht 12 Kratzer, von Fingernägeln [...]
[...] menſinken mit der Hand ihm ins Geſicht gekommen ſein, ihn gekratzt haben, und der Gaſthausbeſitzerin Frau Birzle erklärte er, ſeine Frau habe ihn vor 14 Tagen gekratzt, als er Händel mit ihr gehabt habe. – Daß Maria Wieland mit total zerſchnittenem Kehlkopf noch „Georg, Georg!“ gerufen hat, wie Georg Wieland immer behauptet, das wird vom k. Bezirksarzt Hrn. Dr. Brunner als eine Unmöglichkeit erklärt. Dagegen [...]
[...] Speckinger nach Hauſe zurückkehrte, hörte er ſchon von der Kellnerin im Kähn'ſchen Gaſthauſe, daß ſich eine Frau in der Nachbarſchaft den Hals abgeſchnitten habe. Das Raſiermeſſer lag auf dem Simſen des Fenſters der Küche, in welcher Wieland arbeitete, und ſoll nach der Entfernung Speckingers ohne Wiſſen des Wielands in die Hand ſei ner Frau gekommen ſein, obgleich Wieland von der Entfernung Speckingers bis zum [...]
[...] ner Frau gekommen ſein, obgleich Wieland von der Entfernung Speckingers bis zum Hilferuf ſeiner Frau nicht aus der Küche gekommen ſein will. Von dem, was im Wieland'ſchen Zimmer inzwiſchen vorgefallen war, hatte der alte Burkhard nichts ver nommen. Als derſelbe nach einiger Zeit in die Küche hinausging, kam ihm vom Haus flötze Georg Wieland mit dem Rufe: „Großvater, meine Frau!“ entgegen und die Marie [...]
[...] nommen. Als derſelbe nach einiger Zeit in die Küche hinausging, kam ihm vom Haus flötze Georg Wieland mit dem Rufe: „Großvater, meine Frau!“ entgegen und die Marie Wieland lag röchelnd am Boden. Als nun Leute in die Wohnung gekommen waren, wurde unter ihnen die Aeußerung laut, daß die Maria Wieland Briefe geſchrieben haben ſolle; #Fs Georg Wieland mit den Worten: „Ja, ja, die Briefe hat ſie in [...]
Augsburger Anzeigeblatt27.02.1866
  • Datum
    Dienstag, 27. Februar 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 60. Schwurgericht für Schwaben und Meuburg. - Montag den 26. Februar: Anklage gegen Georg Wieland, Schuhmachermeiſter von Augs burg wegen Mord. – Präſident: Herr Grabner, „königl. Appellationsgerichts-Rath. – Staatsanwalt: Herr Röckelein, [...]
[...] . Gegenſtand heutiger Verhandlung, der weitaus wichtigſten gegen wärtiger Seſſion, iſt die gegen den 30 Jahre alten Schuhmacher meiſter Georg Wieland von Augsburg erhobene Anklage, daß er am 12. Auguſt 1865, Vormittags, ſeiner Ehefrau Maria Wieland in der Abſicht, ſie zu tödten, mit überlegtem Entſchluſſe den Hals [...]
[...] fängnißſtrafe, – wegen Diebſtahls-Vergehens am 2. Auguſt 1865 zu einmonatlichem Gefängniſſe verurtheilt worden, welch' letztere Strafe Wieland noch nicht erſtanden. Als Urſachen obgewalteter ehelicher Diſſidien zwiſchen Georg und Marie Wieland werden Leichtſinn, Un fleiß und Genußſüchtigkeit des Angeklagten, endlich aber auch ein [...]
[...] gen zurückzukommen ſein.) – Die nach erwähnter Anzeige ſofort an den kritiſchen Ort gekommene Polizeimannſchaft (Pol.-Soldat Doe derer) fand den Leichnam der Maria Wieland im Hausflötze von deren Wohnung mit durchſchnittenem Halſe liegen, den Gg, Wieland in der Nähe der Verlebten anweſend, und es erzählte Letzterer ganz [...]
[...] und vergewaltigt worden. - Bei der gerichtlichen Beſichtigung des Leichnams der Marie Wieland fand ſich – abgeſehen davon, daß deren Geſicht bis über die Stirn herauf mit geronnenem Blute bedeckt war – der ſchild krotene Haarkamm der Verlebten in mehrere Theile zerbrochen und [...]
[...] durch Auffinden einer 7 Zoll langen, geſund gebildeten männlichen Leibesfrucht conſtatirt. Blutlachen, welche ſich ſowohl im Wohnzimmer der Wieland ſchen Eheleute, als auch im Hausflötze, zu dem man aus jenem Zim mer gelangte, vorfanden, – dann anderweit wahrgenommene Blut [...]
[...] ſeiner linken Hand c. c., alles Dies läßt die Anklage darauf ſchlie ßen, daß der Tödtung eine kräftige und nachhaltige Gegenwehr Sei tens der Marie Wieland vorausgegangen ſei. Nebſtdem ſind am 10. und 11. Auguſt vorgefallene Streitigkeiten zwiſchen den Ehe [...]
[...] leuten conſtatirt und wird namentlich zu betonen ſein, daß Maria Wieland am Tage vor ihrer Tödtung ihren Ehemann bei deſſen Geliebten, der Anna Erb, in deren Laden aufgeſucht und zur Rede geſtellt hatte. Auf die bezeichnenden Vorfälle am Morgen des kriti [...]
[...] ſchen 12. Auguſt und unmittelbar vor der Tödtung kommen wir morgen zurück. Maria Wieland wird als brave Hausfrau, dagegen die gegen ſie von ihrem Ehemann vorgebrachte Verdächtigung, als habe uner laubter Umgang ſie in den vorerwähnten Zuſtand verſetzt, als ebenſo [...]
[...] laubter Umgang ſie in den vorerwähnten Zuſtand verſetzt, als ebenſo unbegründet bezeichnet, wie die nach allen Seiten hin von Gg. Wieland verbreitete Ausſtreuung ihres Selbſtmord - Vorſatzes un deſſen Ausführung. Wie in der Vorunterſuchung läugnet auch bei heutiger öffent [...]
Augsburger Tagblatt28.02.1866
  • Datum
    Mittwoch, 28. Februar 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] I. Beffentliches Schwurgericht für Schwaben und Reuburg. XXVIfI Fall. (Schluß) Auklage gegen Georg Wieland, wegen Mords. – Am Dienſtag Morgens begann das Plaidoyer. Der erſte Staatsanwalt Hr. Roeckelein ſtützte ſich in der Anklage auf das Gutachten des k. Bezirksgerichtsarztes Hrn. Dr. [...]
[...] ſtützte ſich in der Anklage auf das Gutachten des k. Bezirksgerichtsarztes Hrn. Dr. Brunner, wornach die phyſiſche Unmöglichkeit eines Selbſtmordes dargelegt wurde. Der Hr. Staatsanwalt ließ nicht gelten, daß Maria Wieland die drei vorgefundenen Briefe, worin ſie den Entſchluß, ſich das Leben nehmen zu wollen, kund gibt, aus wirklicher Abſicht ſich zu tödten, verfaßt habe, ſondern nahm an, daß die lebensfrohe Frau mit [...]
[...] vorgerückt worden war, da war ſie in ihrer Seele ergriffen, da kam eine Umwandlung in ihre Seele, der heranbrechende Morgen des folgenden Tages fand den Entſchluß des Selbſtmordes bei Maria Wieland gereift, den ſie mit den Worten ankündigte: „Ich kann ſterben, ich bin zu ſterben bereit!“ Sie nahm des Ehemannes Bild von der Wand, ſie zertrümmerte es, und das letzte Band zwiſchen den Ehegatten war zerriſſen. [...]
[...] dieſe paar Zeilen erhalten, ſo bin ich nicht ferner!“ ferner: „Geliebte Hinterbliebene! Seid ruhig und kränkt Euch nicht, mir iſt jetzt wohler als je, rächt mich an Erb und Wieland, ſie ſind meine Mörder, ich danke für Alles, was ich bei Euch genoſſen habe.“ Wenige Stunden nach dem Abfaſſen dieſer Briefe war Maria Wieland eine Leiche. Die Größe der Verletznngen ſind der Größe ihrer Verzweiflung entſprechend. Der # Ver. [...]
[...] können, ſo ſei zu erwarten, daß ſie mit einem Wahrſpruch von ſo ſchwerem Gewichte zurückhalten. Es liege wenigſtens eine Stimme vor, welche für den Angeklagten Zeug niß gebe, das ſei die Stimme der Marie Wieland ſelbſt in ihren Briefen. Marie Wieland ſei gar nicht die Perſönlichkeit geweſen, der man zutrauen konnte, daß ſie er dichtete Briefe ſchrieb, damit ihr Mann ſie leſe und ſein Benehmen ändere Wenn er [...]
[...] dieſe Briefe wahr und nicht erdichtet ſind. Man müſſe zugeben: daß es eine feſtſtehende Thatſache ſei: Marie Wieland hat ſich in Folge der Vorgänge entgegen ihrer früheren Geſinnung und Gemüthsart geändert, und aus der Welt zu gehen beſchloſſen. Wir wiſſen uns nur die Erſcheinungen nicht zu erklären. Hier mag aller Verdacht auf [...]
[...] Geſinnung und Gemüthsart geändert, und aus der Welt zu gehen beſchloſſen. Wir wiſſen uns nur die Erſcheinungen nicht zu erklären. Hier mag aller Verdacht auf Georg Wieland liegen; aber die ſubjektive und objektive Seite des Falles ſtehen ein ander gegenüber. Eine Verurtheilung könne nur erfolgen, wenn alle Bedenken beſeitigt ſeien. Es wäre wohl nicht erklärlich, wie Georg Wieland dazu komme, gleich darauf, [...]
[...] ander gegenüber. Eine Verurtheilung könne nur erfolgen, wenn alle Bedenken beſeitigt ſeien. Es wäre wohl nicht erklärlich, wie Georg Wieland dazu komme, gleich darauf, als Marie Wieland die Briefe geſchrieben hatte, zur That zu ſchreiten, ohne abzuwar ten, ob in den Briefen Ernſt liege. Der Zeuge Burkhart, der nebenan wohnte, und, wie wir wahrgenommen haben, nicht gar ſo ſchwerhörig iſt, habe keinen Lärm, kein Ge [...]
[...] erwägen, ob die Tödtung wirklich ein Mord oder ein bloßer Todtſchlag war, immer noch ein höchſt trauriges Schickſal, aber die That ſinke auf eine andere Stufe herab. – Den HH. Geſchworenen wurde die Frage vorgelegt, ob Georg Wieland ſeine Frau mit vorbedachtem Entſchluſſe getödtet habe. Die HH. Geſchworenen bejahten nach einer halbſtündigen Berathung durch ihren Obmann Hrn. Pfeiffer, Magiſtratsrath von Kemp [...]
[...] halbſtündigen Berathung durch ihren Obmann Hrn. Pfeiffer, Magiſtratsrath von Kemp ten, die Schuldfrage, worauf der hohe Gerichtshof das Todesurtheil verkündete. Georg Wieland hörte dieſes Urtheil gefaßt und anſcheinend ruhig an, beſprach ſich dann kurze Zeit mit ſeinem Hrn. Vertheidiger und reichte ihm zum Abſchied dankend die and. Wie am erſten Tag war der Zudrang des Publikums wieder außerordentlich, [...]
Neue Augsburger Zeitung27.02.1866
  • Datum
    Dienstag, 27. Februar 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] * - - XVIII. F. a II. - Montag den 26. Febr. Vorm. 8 Uhr und Dienſtag den 27. Febr.: Anklage gegen Georg Wieland, Schuhmachermeiſter von Augsburg, wegen Mord. Präſident: Hr. Grabner, k. Appell.-Gerichts-Rath. Staatsanwalt: Hr. [...]
[...] Am 12. Auguſt v. Jahres machte der beim Angeklagten in Miethe wohnende Schneidergeſelle Joſeph Speckinger von Waltershof bei der Polizei die Anzeige, daß ſich ſeine Hausfrau Maria Wieland den Hals abgeſchnitten habe. Die abgeſandte Polizei-Commiſſion fand die Maria Wieland mit durchſchnittenem Halſe auf dem Hausflöze liegen, und in [...]
[...] geſchrieben anerkannte. In einem t erſelben ſprach die Verſtorbene die Abſicht aus, ſich das Zben nehmen zu wollen. Unter den erſten Per ſonen, welche die Maria Wieland nach der That ſahen, war der Bader Ä Morſchhauſer. Dieſer fand die Frau noch am Leben, allein ſchon zu ſchwach, um noch reden zu können. Sie lag am Boden und neben [...]
[...] ihr kniete der Mann barfüßig und nur mit Hemd, Schurz und Hoſe be kleidet. Auffallend war dem Morſchhauſer, daß die Kleider der Maria Wieland an der Bruſt ſo aufgetrieben und zerrauft waren, als wenn ſie dort gefaßt und bewältigt worden wäre. Die Klinge des daneben auf dem Boden liegenden Raſtrmeſſers war voll Blut. Hr. Magiſter Bacher [...]
[...] - *Blutflecken zeigten, obwohl er doch ſeine ganz mit Blut bedeckte Frau mit den Armen aufgefangen haben will. Ferner beobachtete derſelbe Zeuge an den Wieland'ſchen Kleidern viele Riſſe, als wenn ſie von einer friſchen Rauferei herrührten. Hr. Döderer und noch mehrere andere Zeugen bemerkten am Daumen der linken Hand eine friſche Schnittwunde [...]
[...] Zeugen bemerkten am Daumen der linken Hand eine friſche Schnittwunde und ein ſehr verkratztes Geſicht, worin 12 von Fingernägeln herrührende Hautriſſe ſich zeigten über deren Entſtehung Wieland die widerſprechendſten Angaben machte. Einmal aber an, ſie habe ihn, als er ſie aufgefangen, noch gekratzt; dagegen erzählte er der Gaſwirthin Frau Birzle, ſie habe [...]
[...] niren, daß ſie von der Verlebten Aeußerungen und Klagen über das Le ben ihres Mannes und über Vernachläſſigung von Seite des Mannes vernommen hätten. Seit Anfang des Jahres 1865 knüpfte Wieland ein Verhältniß mit der Weberstochter Anna Erb an und verbrachte die meiſten Stunden des Tages ſtatt bei ſeinem Handwerk im Er b’ſchen La [...]
[...] meiſten Stunden des Tages ſtatt bei ſeinem Handwerk im Er b’ſchen La den. Dies war, als die Frau alsbald hievon Kenntniß erhielt, eine neue Quelle zu ehelichen Zwiſtigkeiten, die ſich, da Wieland von dem Beſuch bei der Erb nicht abließ, öfters wiederholten und mit jedem Tage an Heftigkeit zunahm und zu offenbarer Feindſchaft ſteigerten. Am 10. und [...]
[...] Morgen des 12. Auguſt wurde der Streit wieder fortgeſetzt. Sie äußerte ſich u. A.: . „Jetzt haſt Du mich ſo binaebracht; glaubſt Du, ich ſoll Deinen Brüdern zur Laſt fallen? Nein! Ich kann ſterben!“ Wieland ent fernte ſich hierauf aus dem Hauſe - Während ſeiner Abweſenheit zertrümmerte die Verſtorbene ſeine Glas [...]
[...] ſtrafen, wenn dies wahr ſei; ſie wolle von ihrem Manne fort und ein eigenes Unterkommen ſuchen. Allein von Selbſtmordgedanken ließ ſie nichts verlauten: ſ Hauſe war der Wieland ruhig bei ſeiner Arbeit in der Küche; ſie ſetzte ſich im Wohnzimmer in eine Ecke und weinte. Er kam einige Male herein und ſagte: „Aber na Marie, du machſt mir [...]
Deutsche Chronik27.04.1778
  • Datum
    Montag, 27. April 1778
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Ulm
Anzahl der Treffer: 5
[...] Vollkommen nach dem ſo guten als neuen Plan, den Wieland vom teutſchen Singſpiele im teut ſchen Merkur 1775. gab, und auf deſſen Fort ſetzung er bisher die Liebhaber der Muſenkünſte [...]
[...] urtheilen will, nicht nach den gewöhnlichen Schau ſpielen. Und wenn man das thut, ſo wird man finden, daß Wieland keinen ſchicklichern Stoff zu einem [...]
[...] Ohr und Herz! Und Wieland hat ihn auch wirk [...]
[...] oder unnöthig angebracht wäre – Einfalt des Plans und doch künſtlich angelegt. Neben dem hat Wieland noch verſchiedenes einzuweben ge wußt, welches ſein Singſpiel auf gewiſſe Art zur großen Oper macht, ohne das Unnatürliche dieſer [...]
[...] und Kenner und Nichtkenner Befriedigung finden kann. Das einzige, was wir verbeſſert und in Zukunft von Wieland vermieden wünſchten, ſind die Arien von gar zu geſchleppten Perioden, wie z. E. die lezte im 2ten Akt. Wielands Zauber [...]
Augsburger neueste Nachrichten28.02.1866
  • Datum
    Mittwoch, 28. Februar 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] - ------ - ſ - - - in Schwurgerichts-Verhandlung, in in Sache des Schuhmachermeiſters Georg Wieland von Augsburg, wegen Mords ſeiner Frau. * Montag, 26. und Dienſtag, 27. Februar 1866. - [...]
[...] und Herr Bezirks Arzt Dr. Brunner als Sachverſtändiger geladen waren. Drei Zeugen waren, legal verhindert. Zeuge Joſeph Speckinger iſt ſeit Juli mit Wieland und ſeiner Frau bekannt. Ueber das Ä Treiben der beiden Eheleute iſt ihm nicht viel bekannt; er meint, ſie hätten ſo ziemlich mit einander auskommen können. Zeuge einnert ſich ganz [...]
[...] ſeinem Gutachten entſchieden die Anſicht aus, daß die That von einem Andern und nicht von ihr ſelbſt verübt ſein müſſe. Er erklärte es ferner für eine Unmöglichkeit, daß die Wieland noch ſelbſt, nachdem ſie ſich beim Bett im Zimmer eine ſolche Verwundung beigebracht, durch das Zimmer und bis ins Hausflötz hätte gehen können. Auch ſei es ihr nicht mehr [...]
[...] wichtiger Zeuge war der Polizeiſoldat Döderer dahier. Auch i das Benehmen des Wieland gleich aufgefallen. Nach ſeiner Angab de auch mit denen andern Zeugen und dem gerichtlichen Protokoll über den Ortsbefund übereinſtimmen, befanden ſich im Wohnzimmer 2 große Blut [...]
[...] Aus dem Plaidoyer: Die Staatsanwaltſchaft entwickelte in ihrer Vertretung der Anklage die phyſiſche Unmöglichkeit des Selbſtmordes und der Georg Wieland'ſchen Erzählung vom Vorfalle namentlich aus dem von Herrn Gerichtsarzt Dr. Brunner erſtatteten Gutachten und hielt ben wirklichen Verlauf der That, wie er aus den erwieſenen Umſtänden ur [...]
[...] wirklichen Verlauf der That, wie er aus den erwieſenen Umſtänden ur der Sachlage ſich ergibt, entgegen. Sie kam dabei zu dem Reſultate eine evidenten Tödtung der Wieland'ſchen Ehefrau, durch Wieland wobei ſie die von Maria Wieland geſchriebenen Briefe nicht als aus wirklicher Abſicht des Selbſtmordes verfaßte gelten läßt, ſondern annº [...]
[...] wenn ein Mord vorgefallen, über die Perſon des Thätes kaum eine Frage mehr entſtehen könne und wurden die Beweggründe und die Abſich Georg Wieland's zur Berübung der That beleuchtet. Die Vertheidigung ſchilderte dagegen in einem ausführlichen Bilde die letzten Tage Vorfalle und die durch vielfache Vorgänge in denſelben bewirkte gänzlich [...]
[...] ſchilderte dagegen in einem ausführlichen Bilde die letzten Tage Vorfalle und die durch vielfache Vorgänge in denſelben bewirkte gänzlich Umänderung der Geſinnungs- und Handlungsweiſe der Wieland'ſchen Ehe frau, welche einerſeits durch die Ausſicht auf ihre hilfloſe und velaſſene Lage während des Strafzeit ihtes zu Gefängnißſtrafe verurtheilt geweſenen [...]
[...] Verkündung des Todes-Urtheils welches Georg Wieland ohne Zeichen . . . . . . . . . . s.it [...]
Augsburger Postzeitung12.12.1852
  • Datum
    Sonntag, 12. Dezember 1852
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht ganz ſichern Blickes, von gewöhnlicher Phyſiognomie, in ein Wams und Hoſen von blauem Zwilch gekleidet. Auf dem Beweistiſche liegen fünf Beile, wovon drei dem alten Wieland, und zwei dem Angeklagten gehören ein zerſplitterter Schädel, blaue Beinkleider, ein Paar Schuhe, ſowie ein in verjüngtem Maaßſtab gefertigtes Modell des Wieland'ſchen Hauſes, an [...]
[...] Der Präſident geht nunmehr mit dem Angeklagten den Inhalt des Anklageactes durch; wir heben aus dieſer Vernehmlaſſung Folgendes her vor. Wieland gibt zwar zu, daß er einmal ſeinem Vater zugeredet habe, [...]
[...] den Müller erkannt habe. Ferner gibt Wieland an, daß er auf Geheißtigt iſt, die bis jetzt noch kaum, nach zwölfmonatlicher Arbeit, bis auf die [...]
[...] zeugniſſe iſt vom Gemeinderath angeführt, daß ihm Niemand den Mord zutraue. Nachdem heute früh der Schwurrichter Bürger die Angaben des alten Wieland verleſen hatte, ließ der Präſident die Zeugen (55 an der Zahl) vorrufen. (D. Kronik) B a de n. [...]
[...] laſſe ſchlafende Haushälterin herbeigezogen. Durch eine Spalte in der Stubenthüre will ſie Licht im Zimmer und bei demſelben den vor ſeinem Seſſel bewußtlos daliegenden alten Wieland geſehen haben. Zu langen [...]
[...] Verhaftung des alten Wieland zurückdatirt. An dem Tage [...]
[...] Wieland wollen wir, hier. t ÄÄH [...]
[...] in das Haus des alten Wieland eindringende Mörder ein Brett losgeriſſen. „Mein Tochtermann iſt mein Mörder.“ Bei Jakob Wieland fand ſich nun ein Meiſel, mit dem dieſes Brett der unverwüſtlichen Natur dieſes alten Mannes ab, Man fand nämlich [...]
[...] des Jakob Wieland das einzige, mit dem nach der Erklärung der Aerzte, Tochter und deren unehlichen Kindern ihr Haus verlaſſen [...]
[...] des Jakob Wieland hatte die nöthige Schärfe, um dieſelben zuzufügen. [...]
Neue Augsburger Zeitung28.02.1866
  • Datum
    Mittwoch, 28. Februar 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Proceß_ des Gattenmörders Georg Wieland, Schuhmachermeiſters von Augsburg. Mºntag den 26. Febr. Vorm. 8 Uhr und Dienſtag den 27. Febr.: [...]
[...] Schuhmachermeiſters von Augsburg. Mºntag den 26. Febr. Vorm. 8 Uhr und Dienſtag den 27. Febr.: nklage gegen Georg Wieland, Schuhmachermeiſter von Augsburg, wegen Mord. (Schluß.) Die öffentliche Verhandlung begann mit dem Verhör des Ange [...]
[...] „ Zeuge Joſeph Speckinger iſt ſeit Juli mit Wieland und ſeiner Frau bekannt. Ueber das Leben und Treiben der beiden Eheleute iſt ihm nicht viel bekannt; er meint, ſie hätten ſo ziemlich miteinander auskommen kön [...]
[...] Ä aus, daß die That von einem Andern und nicht von ihr Ä verübt ſein müſſe. Er erklärte es ferner für eine Unmöglichkeit, daß die Wieland noch ſelbſt, nachdem ſie ſich beim Bett im Zimmer eine ſolche Verwundung beigebracht, durch das Zimmer und bis ins Hausflöz hätte geben können. Auch ſei es ihr nicht mehr möglich geweſen, im Haus [...]
[...] Auch ihun iſt das Benehmen des Wieland gleich aufgefallen. Nach ſeiner [...]
[...] Aus dem Verhör des letzten Zeugen tragen wir noch nach, daß der ſelbe beſtimmt behauptet: der Angeklagte habe zuerſt von Vorhandenſein von Briefen, die ſich in der Taſche der Wieland befänden, geſprochen. z. Die Briefe ſeien ſehr blutig geweſen, obwohl das Futter der Taſche ſelbſt ziemlich rein geblieben ſei. Es habe ihm geſchienen, als ob dieſe Briefe [...]
[...] habe das Futter der Taſche ganz herausgezogen und wenig Blut daran bemerkt. Zeuge Polizeiſoldat Merz hörte vom Angeklagten: daß Frau Wieland am Morgen Briefe geſchrieben; ſie unüßten bei ihr ſein. Zeuge [...]
[...] Veranlaſſung zur Verübung dieſer That gegeben haben. Ueber den Charakter der Frau ſagt Zeuge Joſeph Schwager, Feuerwerker von hier, daß er ſehr erſtaunt geweſen, wie er gehört, daß ſich Frau Wieland den Hals abgeſchnitten habe; er habe das von der lebensfrohen Frau nie # laubt. Auch Ä ihn die Mittheilung in dem Briefe ſehr frappirt. [...]
[...] and an ſich gelegt, verwechſelte, äußerte: „Glauben Sie das nicht von Ä dieſen Ä thue ich meinem Manne noch Ä , ſo billig bringt er mich nicht an!“ Daß Marie Wieland keine Selb - - - begt, geht aus ihrer Unterhandlung mit der Goldauflegerin Johanna Hofmann hervor. Nach deren Ausſage ſoll die Wieland am 11. Aug. [...]
Augsburger Postzeitung27.02.1866
  • Datum
    Dienstag, 27. Februar 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] m 12. Auguſt v. Jahres machte der beim Ä in Miethe de Schneidergeſelle Joſeph Speckinger von Waltershof bei der Polizei die Anzeige, daß ſich ſeine Hausfrau Maria Wieland den Hals abgeſchnitten habe. Die abgeſa izei-Commiſſion fand die Maria mit Ä f Ä Ä Ä in [...]
[...] en, aufgef Ä Ä nittwunde am Halſe bemerkt. Ä Ä Ä ch bei der Todten ein Meſſer und drei Briefe, die ih der Jakob Beck ſofort als von Maria Wieland eben anerkannte. In einem derſelben ſprach die Verſtorbene die Ä ſich nehmen zu wollen. Unter den erſten Per [...]
[...] beobachtete gleich nach der That ſowohl im Hausflötze wie auch in Wohn zimmer feuchte Blutſpuren eines nackten Mannesfußes. Dem Polizei Sºlº Döderer fiel es auf, daß die Kleider. Wielands nur ſo wenig uflecken zeigten, obwohl er doch ſeine ganz mit Blut bedeckte Frau mit den Armen aufgefangen haben will. Ferner beobachtete derſelbe [...]
[...] uflecken zeigten, obwohl er doch ſeine ganz mit Blut bedeckte Frau mit den Armen aufgefangen haben will. Ferner beobachtete derſelbe Zeuge an den Wieland'ſchen Kleidern viele Riſſe, als wenn ſie von Ä friſchen Rauferei ten. Hr. er und noch mehrere andere Zeugen bemerkten am Ä Ä nHand eine friſche Schnittwunde [...]
[...] Zeugen bemerkten am Ä Ä nHand eine friſche Schnittwunde und ein ſehr Ä Geſicht, worin 12 von Fingernägeln herrührende Hautriſſe ſich zeigten, über deren Entſtehung Wieland die widerſprechendſten Angaben machte. Einmal gb er an, ſie habe ihn, als er ſie aufgefangen, noch gekratzt; dagegen erzählte er der Gaſwirthin Frau Birzle, ſie habe [...]
[...] niren, daß ſie von der Verlebten Aeußerungen und Klagen über das Le ben ihres Mannes und über Vernachläſſigung von Seite des Mannes vernommen hätten. Seit Anfang des Jahres 1865 knüpfte Wieland ein Verhältniß mit der Weberstochter Anna Erban und verbrachte die 11 Stunden des Tages ſtatt bei ſeinem Handwerk im Erb'ſchen La [...]
[...] trafen, wenn dies wahr ſei; ſie wolle von ihrem Manne fort und ein eigenes Unterkommen ſuchen. Allein von Selbſtmordgedanken ließ ſie nichts verlauten. Zu Hauſe war der Wieland ruhig ſeiner Arbeit ; ſie ſetzte ſich im Wohnzimmer in eine Ecke und weinte. Male herein und ſagte: „Aber na Marie, du machſt mir [...]
[...] ; ſie ſetzte ſich im Wohnzimmer in eine Ecke und weinte. Male herein und ſagte: „Aber na Marie, du machſt mir paſſe auf.“ Den Speckinger wu Wieland in der Ä Ä für ihn Ä aus dem Vaut zu bringen. Welches er gegen [...]
[...] j als Sachverſtändiger geladen waren. Drei Zeugen waren legal ver )indert. Zeuge Joſeph Speckinger iſt ſeit Juli mit Wieland und ſeiner Frau bekannt. Ueber das Leben und Treiben der beiden Eheleute iſt ihm nicht viel bekannt; er meint, ſie hätten ſo ziemlich miteinander auskommen kön [...]
[...] einige Male gezuckt und die Augen verdreht. Ein ſehr wichtiger Zeuge war der Polizeiſoldat Döderer dahter. Auch ihm iſt das Benehmen des Wieland gleich aufgefallen. Nach ſeiner Angabe, die auch mit denen anderer Ä und dem gerichtlichen Pro tokoll über den Ortsbefund übereinſtimmen, befanden ſich im Wohn [...]
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