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Suchbegriff: Wielands

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Datum

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Augsburger Postzeitung12.12.1852
  • Datum
    Sonntag, 12. Dezember 1852
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht ganz ſichern Blickes, von gewöhnlicher Phyſiognomie, in ein Wams und Hoſen von blauem Zwilch gekleidet. Auf dem Beweistiſche liegen fünf Beile, wovon drei dem alten Wieland, und zwei dem Angeklagten gehören ein zerſplitterter Schädel, blaue Beinkleider, ein Paar Schuhe, ſowie ein in verjüngtem Maaßſtab gefertigtes Modell des Wieland'ſchen Hauſes, an [...]
[...] Der Präſident geht nunmehr mit dem Angeklagten den Inhalt des Anklageactes durch; wir heben aus dieſer Vernehmlaſſung Folgendes her vor. Wieland gibt zwar zu, daß er einmal ſeinem Vater zugeredet habe, [...]
[...] den Müller erkannt habe. Ferner gibt Wieland an, daß er auf Geheißtigt iſt, die bis jetzt noch kaum, nach zwölfmonatlicher Arbeit, bis auf die [...]
[...] zeugniſſe iſt vom Gemeinderath angeführt, daß ihm Niemand den Mord zutraue. Nachdem heute früh der Schwurrichter Bürger die Angaben des alten Wieland verleſen hatte, ließ der Präſident die Zeugen (55 an der Zahl) vorrufen. (D. Kronik) B a de n. [...]
[...] laſſe ſchlafende Haushälterin herbeigezogen. Durch eine Spalte in der Stubenthüre will ſie Licht im Zimmer und bei demſelben den vor ſeinem Seſſel bewußtlos daliegenden alten Wieland geſehen haben. Zu langen [...]
[...] Verhaftung des alten Wieland zurückdatirt. An dem Tage [...]
[...] Wieland wollen wir, hier. t ÄÄH [...]
[...] in das Haus des alten Wieland eindringende Mörder ein Brett losgeriſſen. „Mein Tochtermann iſt mein Mörder.“ Bei Jakob Wieland fand ſich nun ein Meiſel, mit dem dieſes Brett der unverwüſtlichen Natur dieſes alten Mannes ab, Man fand nämlich [...]
[...] des Jakob Wieland das einzige, mit dem nach der Erklärung der Aerzte, Tochter und deren unehlichen Kindern ihr Haus verlaſſen [...]
[...] des Jakob Wieland hatte die nöthige Schärfe, um dieſelben zuzufügen. [...]
Augsburger Postzeitung27.02.1866
  • Datum
    Dienstag, 27. Februar 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] m 12. Auguſt v. Jahres machte der beim Ä in Miethe de Schneidergeſelle Joſeph Speckinger von Waltershof bei der Polizei die Anzeige, daß ſich ſeine Hausfrau Maria Wieland den Hals abgeſchnitten habe. Die abgeſa izei-Commiſſion fand die Maria mit Ä f Ä Ä Ä in [...]
[...] en, aufgef Ä Ä nittwunde am Halſe bemerkt. Ä Ä Ä ch bei der Todten ein Meſſer und drei Briefe, die ih der Jakob Beck ſofort als von Maria Wieland eben anerkannte. In einem derſelben ſprach die Verſtorbene die Ä ſich nehmen zu wollen. Unter den erſten Per [...]
[...] beobachtete gleich nach der That ſowohl im Hausflötze wie auch in Wohn zimmer feuchte Blutſpuren eines nackten Mannesfußes. Dem Polizei Sºlº Döderer fiel es auf, daß die Kleider. Wielands nur ſo wenig uflecken zeigten, obwohl er doch ſeine ganz mit Blut bedeckte Frau mit den Armen aufgefangen haben will. Ferner beobachtete derſelbe [...]
[...] uflecken zeigten, obwohl er doch ſeine ganz mit Blut bedeckte Frau mit den Armen aufgefangen haben will. Ferner beobachtete derſelbe Zeuge an den Wieland'ſchen Kleidern viele Riſſe, als wenn ſie von Ä friſchen Rauferei ten. Hr. er und noch mehrere andere Zeugen bemerkten am Ä Ä nHand eine friſche Schnittwunde [...]
[...] Zeugen bemerkten am Ä Ä nHand eine friſche Schnittwunde und ein ſehr Ä Geſicht, worin 12 von Fingernägeln herrührende Hautriſſe ſich zeigten, über deren Entſtehung Wieland die widerſprechendſten Angaben machte. Einmal gb er an, ſie habe ihn, als er ſie aufgefangen, noch gekratzt; dagegen erzählte er der Gaſwirthin Frau Birzle, ſie habe [...]
[...] niren, daß ſie von der Verlebten Aeußerungen und Klagen über das Le ben ihres Mannes und über Vernachläſſigung von Seite des Mannes vernommen hätten. Seit Anfang des Jahres 1865 knüpfte Wieland ein Verhältniß mit der Weberstochter Anna Erban und verbrachte die 11 Stunden des Tages ſtatt bei ſeinem Handwerk im Erb'ſchen La [...]
[...] trafen, wenn dies wahr ſei; ſie wolle von ihrem Manne fort und ein eigenes Unterkommen ſuchen. Allein von Selbſtmordgedanken ließ ſie nichts verlauten. Zu Hauſe war der Wieland ruhig ſeiner Arbeit ; ſie ſetzte ſich im Wohnzimmer in eine Ecke und weinte. Male herein und ſagte: „Aber na Marie, du machſt mir [...]
[...] ; ſie ſetzte ſich im Wohnzimmer in eine Ecke und weinte. Male herein und ſagte: „Aber na Marie, du machſt mir paſſe auf.“ Den Speckinger wu Wieland in der Ä Ä für ihn Ä aus dem Vaut zu bringen. Welches er gegen [...]
[...] j als Sachverſtändiger geladen waren. Drei Zeugen waren legal ver )indert. Zeuge Joſeph Speckinger iſt ſeit Juli mit Wieland und ſeiner Frau bekannt. Ueber das Leben und Treiben der beiden Eheleute iſt ihm nicht viel bekannt; er meint, ſie hätten ſo ziemlich miteinander auskommen kön [...]
[...] einige Male gezuckt und die Augen verdreht. Ein ſehr wichtiger Zeuge war der Polizeiſoldat Döderer dahter. Auch ihm iſt das Benehmen des Wieland gleich aufgefallen. Nach ſeiner Angabe, die auch mit denen anderer Ä und dem gerichtlichen Pro tokoll über den Ortsbefund übereinſtimmen, befanden ſich im Wohn [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)26.11.1808
  • Datum
    Samstag, 26. November 1808
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] zu befürchten haden. (St. Z.) - Berlin, den 15. Nov. Bekanntlich haben Göthe und Wieland von dem Kaiſer Napoleon den Orden der Ehrenlegion, aus zwar mit dem ausdrücklichen Bemerken, als Belohnung für ihre Talente und Verdienſte um die Literatur erhalten. Ob es dem Kaiſer Rapoleon [...]
[...] der Ehrenlegion, aus zwar mit dem ausdrücklichen Bemerken, als Belohnung für ihre Talente und Verdienſte um die Literatur erhalten. Ob es dem Kaiſer Rapoleon bekannt geworden ſey, daß Wieland in Rückſicht ſeiner etwas mehr als bloß Dichter, nämlich wirtlich ein Prophet war, wiſſen wir zwar nicht, daß aber Wieland der erſte politiſche Seher geweſen ſey, der öffentlich auf die ganze Größe Bonaparte's hin [...]
[...] rer bewunderten, ſchon den Regenten ſah, der einſt die Schickſale Frankreichs, ja die Schickſale der Welt leiten werde, dieß können wir bey dieſem Anlaß nicht unbe: rührt laſſen. - In den Geſprächen unter 4 Angen nämlich, die Wieland 1798 herausgab, ſchlägt Wilibald (Geſpräch 2) vor: Da die Direktoralkonſtitution tn Frankreich ſich doch nicht helfen könne, und man keinen König haben wolle, ſo müßt [...]
[...] fall, den man in ſeiner Art einzig nennen kann, iſt er ſchon gefunden. – Bonas parte alſo? erwiederte Heribert, mit dem Wilibald unter 4 Augen ſprach, und letz terer antwortet: Wer anders? – Dieß ſchried Wieland, der Sohn eines prote ſtantiſchen Pfarrers zu Biberach in Schwaben, im Jahr 1798, als Bonaparte eben nach Aegypten ſegelte. Jetzt, wo nach 10 Jahren der Geiſt und Charakter dieſes [...]
Augsburger Postzeitung28.02.1866
  • Datum
    Mittwoch, 28. Februar 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Mºntag den 26. Febr. Vorm. 8 Uhr und Dienſtag den 27. Febr.: Anklage gegen Georg Wieland, Schuhmachermeiſter von Augsburg, wegen Mord. (Schluß.) - - # dem Verhör des letzten Zeugen tragen wir noch nach, daß der [...]
[...] # dem Verhör des letzten Zeugen tragen wir noch nach, daß der ſelbe eſtimmt behauptet: der Angeklagte habe zuerſt vom Vorhandenſein von Briefen, die ſich in der Taſche der Wieland befänden, geſprochen. Die Briefe ſeien ſehr blutig geweſen, obwohl das Futter der Taſche ſelbſt ziemlich rein geblieben ſei. Es habe ihm geſchienen, als ob dieſe Briefe [...]
[...] habe das Futter der Taſche ganz herausgezogen und wenig Blut daran bemerkt. Zeuge Polizeiſoldat Merz hörte vom Angeklagten: daß Frau Wieland am Morgen Briefe geſchrieben; ſie müßten bei ihr ſein. Zeuge Andreas Haunſtetter hat bemerkt, daß die Spuren von einem nackten Mannsfuße nur heraus geführt haben. [...]
[...] Veranlaſſung zur Verübung dieſer That gegeben haben. Ueber den Charakter der Frau ſagt Zeuge Joſeph Schwager, Feuerwerker von hier, daß er # erſtaunt Ä wie er gehört, daß ſich Frau Wieland den Hals abgeſchnitten habe; er habe das von der lebensfrohen Frau nie geglaubt. Auch habe ihn die Mittheilung, in dem Briefe ſehr frappirt. [...]
[...] ſchaft und Freundſchaft hinausgegangen. Er ſchildert die Verſtorbene als eine brave, aber auch frohſinnige, jedoch nicht leichtſinnige Frau. Zeugin Johanna Scherper gibt an, daß ihr Marie Wieland bei einer Unter redung, worin ſie dieſelbe mit einer Schwägerin, die im Fieberanfalle, Hand an ſich gelegt, verwechſelte, äußerte: „Glauben Sie das nicht von [...]
[...] Hand an ſich gelegt, verwechſelte, äußerte: „Glauben Sie das nicht von mir, dieſen Gefallen thue ich meinem Manne noch nicht, ſo billig bringt er mich nicht an!" Daß Marie Wieland keine Selbſtmordgedanken ge hegt, geht aus ihrer Unterhandlung mit der Goldauflegerin Johanna Hofmann hervor. Nach deren Ausſage ſoll die Wieland am 11. Aug. [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 18.07.1858
  • Datum
    Sonntag, 18. Juli 1858
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſchweig, Schwetſchke und Sohn, 1858. Der erſte Band handelte vorzugsweiſe von Klopſtock, der vorliegende iſt ganz Wieland gewidmet. Wieland iſt in neuerer Zeit vielfach unterſchätzt wor den, daher es Hr. Löbell unternommen hat, ihn durch eine gerechtere Würdigung wieder zu Ehren zu bringen, ohne daß er im Lobe deſſelben zu weit gehen und [...]
[...] den, daher es Hr. Löbell unternommen hat, ihn durch eine gerechtere Würdigung wieder zu Ehren zu bringen, ohne daß er im Lobe deſſelben zu weit gehen und ſeine Fehler verſchleiern möchte. Bei Wieland herrſcht eine heitere Lebensanſicht, Eudämonismus, ein feiner, zu den körperlichen noch die Seelengenüſſe hinzuneh mender Epicuräismus vor. Er hat ſich ganz dem Cultus deshalb helleniſchen, [...]
[...] der üppigſte Lebensgenuß, gewürzt mit feinem Sentiment, in Frankreich Mode geworden, herrſchte dort ſchon überall die Philoſophie des Ariſtipp, wie ſie ſich auch den deutſchen Großen von dort aus mittheilte. Wir ſehen in Wieland die vollkommenſte Blüthe, zu welcher auf dem Gebiete deutſcher Dichtung der fran zöſiſche Geſchmack gedeihen konnte. Alle ſpäteren, die noch dieſem Geſchmack [...]
[...] obgleich er ein Grieche ſcheinen will, doch ganz Franzoſe. Nicht nur ſein claſ ſiſches Hetärenthum, auch ſeine romantiſchen Feenmärchen athmeten die Pariſer Luft. Ohne Vermittlung der Franzoſen hätten wir keinen Wieland. Daß er nun der vornehmſte Träger dieſes fremden Geſchmacks in Deutſchland war, das iſt ſeine Bedeutung, wobei es auf ein kleines Mehr oder Weniger von Mora [...]
[...] iſt ſeine Bedeutung, wobei es auf ein kleines Mehr oder Weniger von Mora lität ſeiner Perſon gar nicht ankommt. (Mzls. L.-Bl.) (Was ſoll nun aber die in der neuen Cottaiſchen Ausgabe von Wieland, Thü mel u. ſ. w. in Hunderttauſenden von Eremplaren in die Maſ ſen des Volks geſchleuderte abermalige Fermentation der Ge [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)03.02.1802
  • Datum
    Mittwoch, 03. Februar 1802
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Paris, den 25. Jan. - - Ein groſſer Theil der Schriften des berühmten deutſchen Gelehrten Wieland in Weimar iſt bereits vor mehrern Jahren ins Franzöſiſche überſezt, und mit groſſem Beyfall aufgenommen worden. Nun erſchien auch jüngſthin deſſen neueſte Schrift: [...]
[...] vom B. Coiffier, der beyde Sprachengºtt verſteht. Auch hat er dieſe Ausgabe mit eiuer Nachricht über das Leben und die Schriften dieſes berühmten Manues bei reichert. Ariſtipp iſt eins der vollendetſten Werte Wielands und findet in Frankreich ungetheilten Beyfall. Er analyſir in demſelben die Lehrſsſteme der größten Philoſo phen, und die Arbeiten der geſchickteſten Künſtler des alten Griechenlandes. Ariſtipp [...]
[...] ſtipp, der idealiſchen Welt des Pato zurum Trotz, für die praktiſche Philoſophie des Sokrates. Der Ueberſetzer B. Coiffier, äuſſert da ey die Vermuthung, daß Herr Wieland hierinn auf den deutſchen Philoſophen Kant angeſpielt habe, der durch ſein Genie, durch ſeine Unverſtändlichkeit, und durch die Sottiſen ſeiner Schüler ſo be rühmt geworden iſt. Wahrhaft komiſch iſt es, ſezt B. Coiffier hinzu, daß während [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)23.11.1819
  • Datum
    Dienstag, 23. November 1819
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] Tettnang. (Vorladung des Müllers, Martin Wieland von Brochenzell.) Ueber das Vermögen des Müllers Martin Wieland von Brochenzell, königl. Oberamts Tett nang, iſt früher ſchon die Gant ausgebrochen. Neuerdings hat Wieland wieder ſo [...]
[...] viele Schulden gemacht, daß er ſolche nicht bezahlen kann, ſondern iſt, wahrſcheinlich, um dem Drang ſeiner Gläubiger auszuweichen, heimlich entwichen, und ſein Aufent balt unbekannt. Wieland wird zu Folge gerichtlichen Beſchluſſes hiemit zur Rück kehr dinnen 3 Monaten in ſeine Heimath Ä um ſich über ſein Entweichen von ſeiner Familie zu verantworten, und über die gegen ihn eingeklagten Schulden [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)09.11.1819
  • Datum
    Dienstag, 09. November 1819
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] Tettnang. (Vorladung des Müllers, Martin Wieland von Brochenzell.) Ueber das Vermögen des Müllers Martin Wieland von Brochenzell, königl. Oberamts Tetts. nang, iſt früher ſchon die Gant ausgebrochen. Neuerdings hat Wieland wieder ſo-t [...]
[...] viele Schulden gemacht, daß er ſolche nicht bezahlen kann, ſondern iſt, wahrſcheinlich, s um dem Draug ſeiner Gläubiger auszuweichen, heimlich entwichen, und ſein Aufent balt unbekannt. Wieland wird zu Folge gerichtlichen Beſchluſſes hiemit zur Rück [...]
Augsburger Postzeitung26.04.1864
  • Datum
    Dienstag, 26. April 1864
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] frei, Militärperſonen dem Civilgerichte zu übergeben, von welcher Befug niß im heutigen Falle Gebrauch gemacht wurde. Es ſteht vor den Schranken der Geſchwornen Johann Wieland, [...]
[...] nach Hauſe zurückkehrenden Bauern Donat Schiller von Waldſtetten, wel her ihn auf ſein Bitten auf das Wägelchen hatte aufſitzen laſſen, nachdem Wieland durch ein mit ihm eingeleitetes Geſpräch erfahren, daß Schiller ſein Getreide verkauft und Geld bei ſich habe, mit einem Degen, den Wieland vorher in einem Stocke verborgen hatte, einen Stich ins Genick verſetzte. In Folge [...]
[...] Getreide verkauft und Geld bei ſich habe, mit einem Degen, den Wieland vorher in einem Stocke verborgen hatte, einen Stich ins Genick verſetzte. In Folge deſſen ſtürzte Donat Schiller vom Wagen herab. Wieland ſprang ihm nach, rieß ihn in den neben der Straße befindlichen Abhang, fiel dort wieder über ihn her und brachte ihm mit einem Raſiermeſſer eine tiefe [...]
[...] auch Ä mehrere Wohn- und Oekonomiegebäude ein Raub der Flammen geworden. Der Angeklagte J. Wieland legte bereits in der Vorunterſuchung und auch heute in der öffentlichen Verhandlung theilweiſe unter Thränen ein umſtändliches reumüthiges Geſtändniſ ab, er ſagte mehr als [...]
[...] deren Bitten, ſie am Leben zu verſchonen, hätten ihn davon abgehalten. Bezüglich des sub3 aufgeführten Verbrechens der Brandſtiftung kommt zu erörtern, daß Wieland zur Zeit der That in einem Alter von 17 Jahren ſtand und man in Burlafingen bis in die letzte Zeit immer der Meinung war, der Brand ſei bei dem um ſelbe Zeit ſtattgehabten Gewitter durch [...]
[...] ſtand und man in Burlafingen bis in die letzte Zeit immer der Meinung war, der Brand ſei bei dem um ſelbe Zeit ſtattgehabten Gewitter durch einen Blitzſtrahl entſtanden, bis Wieland in der Vorunterſuchung ſich ſelbſt als den Brandſtifter anklagte. 16,585 f. 46kr. wurden damals von der königl. Regierung als Brandafſekuranz-Entſchädigungsſumme an die ein [...]
Augsburger Postzeitung19.04.1841
  • Datum
    Montag, 19. April 1841
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Organ der ſchweizeriſchen Freimaurer war von jeher der Schwei zerbote unter Zſchokke, und er iſt es jetzt beinahe noch mehr unter Dr. Wieland. Durch Verdächtigung der katholiſchen Geiſtlichkeit, und durch ſataniſche Verläumdungen ſoll die ka tholiſche Religion und Kirchen untergraben werden. Nur ein [...]
[...] zu eifern, ja ſogar ſeinen Privathaß auszuüben. Der Beicht ſtuhl iſt es, wo der gröbſte Fanatismus eingeflüſtert und ent“ flammt wird.“ Dr. Wieland, der katholiſch ſern ſollende aar gauiſche Regierungsrath und Redaktor des Schweizerboten, wird hiemit aufgefordert, dieſe ſeine Ausſage eines ſolchen Miß [...]
[...] G. J. Wieland in Kaufbeuren. [...]