Volltextsuche ändern

117 Treffer
Suchbegriff: Wielands

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu01.03.1866
  • Datum
    Donnerstag, 01. März 1866
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] I. Oeffentliches Schwurgericht für Schwaben und Neuburg. Montag den 26. und Dienſtag den 27. Februar. (Anklage gegen Georg Wieland, von Augsburg wegen Mord.) Georg Wie land, 30 Jahre alt, Schuhmachermeiſter zu Augsburg, iſt beſchuldigt, duß er am 12. Auguſt 1865 ſeiner Ehefrau Marie Wieland, in der Abſicht, ſie zu töbten, mit [...]
[...] doppelgeſchärftem und einmonatlichem Gefängniſſe beſtraft. Aus der geführten Unter ſuchung ergibt ſich Folgendes: Am 12. Auguſt 1865 zeigte der Schneidergeſelle Joſeph Speckinger, welcher bei Georg Wieland im Hauſe B. 187 eine Schlafſtelle gemiethet hatte, bei der Polizei an, daß ſich ſeine Hausfrau den Hals abgeſchnitten haben ſoll. Die abgeſandte Polizei-Mannſchaft fand den Leichnam der Maria Wieland im Haus [...]
[...] Todten fanden ſich ein Meſſer und drei Schreiben, darunter zwei Briefe an Berwandte und Bekannte, welche der Bruder der Verlebten, Jakob Beck, als von ſeiner Schweſter geſchrieben ſofort anerkannte, und in welchen die Abſicht der Wieland ausgeſprochen worden war, ſich das Leben nehmen zu wollen. Einige derjenigen Perſonen, welche zuerſt und vor der Polizeimannſchaft in die Wieland'ſche Wohnung kamen, war der [...]
[...] ſie umgebracht worden iſt, indem ſie Jemand am Kopfe packte, rückwärtsniederwarf und trotz ihres Widerſtrebens mehrmals den Hals durchſchnitt. Bei Beſichtigung der Wohnung des Schuhmachers Wieland fanden ſich ſowohl auf dem Hausſlöze, auf welchem der Leichnam der Maria Wieland aufgefunden wurde, eine große Blutlache, als auch in dem Wohnzimmer, in welches man von dem erwähnten Hausflöze aus [...]
[...] zimmer ſelbſt die noch Ä Spuren eines nackten Mannesfußes, der im Blute ge ſtanden war. In gleich hohem Grade auffallend waren die Erſcheinungen, die ſich an der Perſon des Georg Wieland ſelbſt zeigten. Dem Polizeiſoldaten Döderer fiel es auf, daß die Kleider Wielands nur wenige Blutflecken zeigten, während er doch ſeine vorne über und über mit Blut übergoſſene Frau in den Armen aufgefangen ha [...]
[...] ſein, ihn gekrazt haben, und der Gaſthausbeſitzerin Frau Birzle erklärte er, ſeine Frau habe ihn vor 14 Tagen gekrazt, als er Händel mit ihr gehabt habe. – Daß Maria Wieland mit total zerſchnittenem Kehlkopf noch „Georg, Georg!“ gerufen hat, wie Georg Wieland immer behauptet, das wird vom k. Bezirksarzt Hrn. Dr. Brunner als eine Unmöglichkeit erklärt. Dagegen hat ein leider unbekannt gebliebener Fremder [...]
[...] auf, traf ihn dort, fing an heftig über ihn zu ſchimpfen und ſchlug ihn mit dem Son nenſchirm über den Rücken. Am 12. Auguſt Morgens beim Anfſtehen begann der Zwiſt der Wieland'ſchen Eheleute von Neuem, wobei die Wieland zu ihrem Manne äußerte: „Jetzt haſt Du mich ſo hingebracht, glaubſt Du, ich ſoll Deinen Brüdern zur Laſt fallen? Nein, ich kann [...]
[...] Speckinger nach Hauſe zurückkehrte, hörte er ſchon von der Kellnerin im Kähn'ſchen Gaſthauſe, daß ſich eine Frau in der Nachbarſchaft den Hals abgeſchnitten habe. Das Raſiermeſſer lag auf dem Simſen des Fenſters der Küche, in welcher Wieland arbei tete, und ſoll nach der Entferuung Speckungers ohne Wiſſen des Wielands in die Hand ſeiner Frau gekommen ſein, obgleich Wieland von der Entfernung Spectingers bis zum [...]
[...] ſeiner Frau gekommen ſein, obgleich Wieland von der Entfernung Spectingers bis zum Hilferuf ſeiner Frau nicht aus der Küche gekommen ſein will. Von dem, was im Wieland'ſchen Zmmer inzwiſchen vorgefallen war, hatte der alte Burkhard nichts ver nommen. Als derſelbe nach einiger Zeit in die Küche hinausging, kam ihm vom Hausflötze Georg Wieland mit dem Rufe: „Großvater, meine Frau!“ entgegen und [...]
[...] nommen. Als derſelbe nach einiger Zeit in die Küche hinausging, kam ihm vom Hausflötze Georg Wieland mit dem Rufe: „Großvater, meine Frau!“ entgegen und die Marie Wieland lag röchelnd am Boden. Als nun Leute in die Wohnung gekom men waren, wurde unter ihnen die Aeußerung laut, daß die Maria Wieland Briefe geſchrieben haben ſolle; dieß beſtätigte Georg Wieland mit den Worten: „Ja, ja, die [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu02.03.1866
  • Datum
    Freitag, 02. März 1866
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] -T- - - - I. Oeffentliches Schwurgericht für Schwaben und Neuburg so ung der Anklage gegen Wieland, von Augsburg wegen Mord.) Ä ºrbene wird als eine muntere rt, welche trotz der traurigen Lage, in welche ſie der Lei hwa zt hat, än alles eher, als an [...]
[...] á . . . n –.... L- - - - - - - - - - hießggemeinde Wieland habe ſich umgebracht. Dies teilte ne und ſie entgegnete: „Glauben Sie das von mir nicht, denn dieſen Gefallenthue meinem Manne nicht ſo bringt er mich nicht an. Und einer andern Bekann [...]
[...] Marie Wieland habe nicht ſelbſt Hand an ſich gelegt, ſondern ſei getödtet wor den. Die Angaben des Angeklagten ſeien Märchen; denn ein Menſch mit ſolchen Wunden rufenicht mehr und breite die Arme nicht mehr aus, ſondern ſinke zuſam [...]
[...] Wunden rufenicht mehr und breite die Arme nicht mehr aus, ſondern ſinke zuſam men. Ein Selbſtmörder könne ſich wohl eine oder zwei ſolcher Halswunden, wie die Wieland hatte beibringen, dann würde aber ſofort Ohnmacht und Todesangſt eintre ten, und er würde nicht im Stande ſein, ſich noch weitere Wunden beizubringen. - Der Angeklagte erwidert hierauf, er habe ſchon öfter in Zeitungen geleſen, daß ſchwer [...]
[...] Gutachten des k. Bezirksgerichtsarztes Hrn. Dr. Brunner, wornach die phyſiſche Un möglichkeit eines Selbſtmordes dargelegt wurde. Der Hr. Staatsanwalt ließ nicht gelten, daß Maria Wieland die drei vorgefundenen Briefe, worin ſie den Entſchluß, ſich das Leben nehmen zu wollen, kund gibt, aus wirklicher Abſicht ſich zu tödten, verfaßt habe, ſondern nahm an, daß die lebensfrohe Frau mit dieſen Briefen ihrem [...]
[...] Hr. Staatsanwalt hob hervor, daß das alte deutſche Sprüchwort: „Es iſt nichts ſo fein geſponnen, es kommt doch an die Sonnen“ auf keinen Fall eine beſſere Anwen dung finde, als auf den vorliegenden. Georg Wieland habe vor und nach der That mit großer Ueberlegung gehandelt, und zeugen die Wunden ſeiner Frau dentlich gegen ihn. - Der Vertheidiger Hr. Dr. Barth ſchilderte vor Allem die Gemüthsſtimmung [...]
[...] ihn. - Der Vertheidiger Hr. Dr. Barth ſchilderte vor Allem die Gemüthsſtimmung der Ehefrau des Angeklagten einige Tage vor dem Vorfall. In der ganzen Verhand lung habe man nichts ſo deutlich gehört, als die Thatſache, daß Maria Wieland, die ſonſt heitere Frau, plötzlich anders dachte und anders fühlte. Der Mann war mit einer dreimonatlichen Gefängnißſtrafe bedroht, die Frau ſah, daß ihr bevorſtehe, in [...]
[...] vorgerückt worden war, da war ſie in ihrer Seele ergriffen, da kam eine Umwand lung in ihr Gemüth, der heranbrechende Morgen des Folgenden Tags fand den Ent ſchluß des Selbſtmordes bei Maria Wieland gereift, den ſie mit den Worten ankün digte: „Ich kann ſterben, ich bin zu ſterben bereit!“ Sie nahm des Ehemannes Bild von der Wand, ſie zertrümmerte es, und das letzte Band zwiſchen den Ehegatten UMT [...]
[...] lich: „Wenn Sie dieſe paar Zeilen Ä i nicht mehr ferner „Ge liebte Ä Seid Ä und kränk nicht, iſt jetzt wohler als je rächt mich an Erb und Wieland, ſie ſind meine Mörder, ich danke für Alles, was i bei Euch genoſſen habe.“ Wenige Stunden nach dem Abfaſſen dieſer Briefe war Maria Wieland eine Leiche. Die Größe der Verletzun Ä der Größe ihrer Verzweiflung [...]
[...] Wahrſpruch von ſo ſchwerem Gewichte zurückhalten. Es liege wenigſtens eine Stimme vor, welche für den Angeklagten Zeugniß gebe, das Stimme der Maria Wie land ſ in ihren Briefen, Marie Wieland ſei gar ni ichkeit geweſen, der man zutrauen konnte, daß ſie erdichtete Briefe ſe eſe und ſein Benehmen ändere. (Schlußfolgt.) * * * * * [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu17.02.1866
  • Datum
    Samstag, 17. Februar 1866
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 6
[...] rück, es erfolgten Schimpfreden gegen den Kellner, von anderer Seite der Ver theidigung bei den zwei Parteien, die ſich alsbald gebildet hatten. Hiebei geſchah es nun, daß auch Lieutenant von Falkenſtein und Kaufmann Wieland, Sohn des hieſigen Langnüllers Wieland, in Wortwechſel geriethen. Aeußerungen, die dieſer für beleidigend hielt, ſuchte er damit ein Ende zu machen, daß er erklärte, er habe [...]
[...] für beleidigend hielt, ſuchte er damit ein Ende zu machen, daß er erklärte, er habe als Polytechneker ſtudirt und ſei Teutone geweſen. Nun fiel eine Aeußerung über das Chor der Teutonen, worauf Wieland ſeinen Gegner auf Hiebwaffen forderte; v. Falkenſtein verlangte ein Piſtolenduell. Es wäre nun das Richtigſte geweſen, die ganze Angelegenheit # verſchieben, doch wurde ſie zum Austrage gedrängt. Man be [...]
[...] v. Falkenſtein verlangte ein Piſtolenduell. Es wäre nun das Richtigſte geweſen, die ganze Angelegenheit # verſchieben, doch wurde ſie zum Austrage gedrängt. Man be ſorgte ſogar für Wieland einen Sekundanten in der Perſon eines Officiers, der es ſich [...]
[...] Schon um 7 Uhr fuhren die Gegner dem Walde Ä Es iſt nicht z, wenn es heißt, Wieland [...]
[...] geſchoſſen. Es war ein Diſtance-Duell auf ziemlich weite Entfernung mit à Tempo Ä Beide ſchoſſen zugleich und fehlten. Wieland's Sekundant ſuchte wieder zu vermitteln, aber wieder vergeblich. Die Plätze wurden gewechſelt, es wirde wieder à Tempo geſchoſſen; von F fehlte wieder, während die Kugel des Gegners ihm nn [...]
[...] vermitteln, aber wieder vergeblich. Die Plätze wurden gewechſelt, es wirde wieder à Tempo geſchoſſen; von F fehlte wieder, während die Kugel des Gegners ihm nn term Auge in den Kopf drang Wieland iſt, nachdem er zuvor ſeine Kleider gewech ſelt hat, einſtweilen in die Schweiz gegangen. So iſt der Sachverhalt. Ueberall hört man Stimmen der größten ahme mi Ä als Gegner ſich [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu03.03.1866
  • Datum
    Samstag, 03. März 1866
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 3
[...] I, Oeffentliches urgericht für Meuburg (Schluß der Anklage gegen Georg Wieland, von Augsburg wegen Mord.) Man müſſe zugeben: daß es eine feſtſtehende Thatſache ſei: Marie Wieland hat ſich in Folge der mißlichen häuslichen Verhältniſſe, entgegen ihrer früheren Geſinnung [...]
[...] und Gemüthsart geändert, und aus der Welt zu gehen beſchloſſen. Eine Verurthei lang könne nur erfolgen, wenn alle Bedenken beſeitigt ſeien. Es wäre wohl nucht erklärlich, wie Georg Wieland dazu komme, gleich darauf als Marie Wieland die Briefe geſchrieben hatte, zur That zu ſchreiten, ohre abzuwarten, ob in den Briefen Ernſt liege. Der Zeuge Burkhart, der nebenan wohnte, und, wie wir wahrgenom [...]
[...] nach Ä halbſtündigen Berathung durch ihren Obman Hrn, Pfeiffer, Magiſ rät rath von Kempten, die Schuldfrage, worauf der hohe Gerichtshof das Tödesºrt verkündete. Georg Wieland hörte dieſes Urtheil gefaßt und anſcheinend ruhig an, be ſprach ſich dann kurze Zeit mit ſeinem Verheidiger und Ä dankend die Hand. Wie am erſten Tag war der Zudrang des s Ä [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu28.04.1864
  • Datum
    Donnerstag, 28. April 1864
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 3
[...] Präſident – „mit dem erhebenden Bewußtſein, daß wir gegenſeitig alle Kräfte aufgebote haben, auch dieſen Gerichtstag wieder fruchtbar zu machen für Wahrheit und Gerechtigkeit“ Anklage gegen Johann Wieland, beurlaubten Soldaten des kgl. bayer. 8. Jäge Bataillons aus Burlafingen, königl. Bezirksamts Neu-Ulm, wegen Raub und Brandſtiftung. [...]
[...] Schuld auch ferner vor dem weltlichen Richter bekennen zu wollen, da er nur den einen Gedanken hege, daß dann vielleicht der ewige Richter ihm größere Milde ſchenke. – Der jetzt 29 Jahre alte Joh. Wieland von Burlafingen ward von der Schule mit ſehr gute Zeugniſſe entlaſſen, auch ſpäter blieb er gut beleumundet, doch weist ſein von der Militär behörde geführter Strafbogen mehrere Uebertretungen, auch Veruntreuungen, aus und [...]
[...] den Herren Geſchwornen übergebenen drei Schuldfragen beantwortete Hr. Stöhr als Ob mann ſämmtlich mit „Ja,“ bei der dritten mit dem Zuſatz „ohne Abſicht mehrere Häuſer in Brand zu ſtecken“. – Dieſem Wahrſpruch gemäß wurde Wieland wegen zweier Verbre chen des Raubes und eines Verbrechens der Brandſtiftung zur Todesſtrafe verurt heilt. [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu13.07.1869
  • Datum
    Dienstag, 13. Juli 1869
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 2
[...] 1) Balthaſar und Julie Kiespert, Wirthſchaftspächterseheleute von Hohenſchwangau wurden durch Urtheil des kgl. Landgerichts Füßen von der Anſchuldigung der Mißhandlung der Dienſtma Mathilde Wieland freigeſprochen. Hiergegen ergriff der Vertreter der Staatsbehörde die L dieſelbe wurde jedoch verworfen. 2) Crescenz Leiſing, Müllerswittwe von der Kürnach, wurde durch Urtheil des kgl. Landge [...]
[...] Trauergottesdienſt unſeres in- nigſtgeliebten Gatten u. Vaters herzliches Ichewoh - - oh. Leonhard Wieland. Seraphin Thanner I % -------- º Schreinermeiſt. in Kottern, CXXXOOO - [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu19.02.1867
  • Datum
    Dienstag, 19. Februar 1867
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 2
[...] - - - - - in vollſtändigen Ausgaben ihrer JMeiſterwerke. Nur wenig Bemittelten war es bis jetzt vergönnt, die Claſſiker unſerer Nation zu beſitzen. Schon allein die Werke von Schiller, Göthe, Herder und Wieland koſten in den billigſten Ausgaben zuſammen über ſl. 87 – eine Summe, die hierauf zu wenden den Meiſten unmöglich iſt. Durch gegenwärtiges Unternehmen ſollen dem deutſchen Volke die Meiſterwerke ſeiner Claſſiker theilweiſe [...]
[...] Schiller's ſämmtl. poetiſche und dramatiſche Werke nur fl. 1. 21 Fr. die ſämmtlichen Meiſterwerke von Göthe nur fl. 7. 12, Leſſing nur fl. 1. A5, Wieland nur fl. 5. 24 Fr. Ä werden; und dafür erhält das Publikum nicht etwa Auszüge, ſondern was wir lieferu, liefern wir vollſtändig in wörtlichem Abdruck, nur gänzlich Veraltetes und Unbrau s bleibt weg. [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu07.02.1867
  • Datum
    Donnerstag, 07. Februar 1867
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 2
[...] Nur wenig Bemittelten war es bis jetzt vergönnt, die Claſſiker unſerer Nation zu beſitzen. Schon allein die Werke von Schiller, Göthe, Herder und Wieland koſten in den billigſten Ausgaben zuſammen [...]
[...] Göthe nur fl. 7. 12, Leſſing nur fl. 1. 45, Wieland nur fl. 5. 24kr. koſten werden; und dafür erhält das Publikum nicht etwa Auszüge, ſondern was wir lieferu, liefern wir vollſtändig in wörtlichem Abdruck, nur gänzlich Veraltetes und Unbrauchbares bleibt weg. [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu28.01.1869
  • Datum
    Donnerstag, 28. Januar 1869
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 2
[...] 5) Karl Schuler, Dienſtknecht von Hasberg, wurde eines Vergehens der Eigenthumsbeſchädi ung und einer Uebertretung der Störung der öffentlichen Ruhe, verübt im Engelwirthshauſe zu Lindau, r ſchuldig erkannt und zu einer 11tägigen Gefängnißſtrafe verurheilt. Max Wieland, Rothgerbergeſelle von Senden, Gabriel Borwalter, Matrcſengehilfe von Au, Ignaz Renz, Ziegel knecht von Meßhofen, Johann Eps, Schrannenarbeiter von Peterswörth, Martin Kühnle von Reutin, [...]
[...] knecht von Meßhofen, Johann Eps, Schrannenarbeiter von Peterswörth, Martin Kühnle von Reutin, Florian Ehrni von Frießen und Anton Preſtel von Wiggensbach, wurden gleichfalls einer Ueber tretung der Störung der öffentlichen Ruhe für ſchuldig erkannt und deshalb Wieland zu einer 2tägi gen und jeder der übrigen Beſchuldigten zu einer 1tägigen Arreſtſtrafe verurtheilt. 6) Matthäus Seeweg, Dienſtknecht von Sulzberg, welcher den Dienſtknecht Georg Wölfle [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu27.11.1869
  • Datum
    Samstag, 27. November 1869
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 1
[...] Melchior Wieland, Schneidermeiſter Eine freundliche bequeme Wohnung [...]