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Datum

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Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 010 1837
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Bergwand, siebenhundert Fuß üb«r dem Wasserspiegel der Arve, und ihre Tiefe ist unergründlich. In einer Entfernung von dr«ivierhundert Fuß vom Eingange öffnet sich zu den Füßen de« bis Wanderers «in Absturz, wi« «in Brunnm, und unt«n hört man in d«r «wig«n Felsennacht di« B«rgmasser rauschm. In di«s«m Land« macht man alle Natur-Merkwürdigkeiten [...]
[...] Grott« sich verewigen. Wie ich in dem Buch« hin und her blät terte, fällt mir «in Nam« auf, der auf «in« sond«rbar« W«is« ausgelöscht, wi« wegzeivischt, aber doch in den Zügen noch halb und halb kenntlich war. Ein AuSruf der Verwunderung «ntfuhr mir, und mein« Begl«it«rin wurd« ausm«rksam. Warum ist der [...]
[...] entgehen, mit si« Dir gtbührt. Wir woll«n Dich züchtigen, marsch!" So trieben sie ihn zum Eingang« zurück; er war tobten» bleich, zittert« wi« Csx«nlaub , «r sah und hört« nicht, und ftin« Füß« trugen ihn kaum. Un« beiden Frauenzimmern mar nicht besser zu Muth«, mir waren voller Angst über da«, wa« noch [...]
[...] war. Zaun traute sich nun nicht mehr länger da zu bleiben, und gab vor, er wolle da« Naluralienkabinet besuchen, und alsdann in den Gasthof zurückkehren. Cr kehrt« nicht wi«d«r. Sobald «r wi«derum da« Frei« z««onn«n hatte, nahm er sich einen Miethsmagen, und fuhr mit demselben über Vallendar, Ehren [...]
[...] Gend'armen, geschlossen in einem Wagen sitzend, nach Köln tran«portirt, wo er am 11. Januar eintraf. Bekannt ist e«, wi« «« ihm seitdem gelungen ist, aus« Neue au« einem hohen Festungslhurm« fast wunderbar zu entkommen. Kinder - Raub. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 042 1837
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] — Schon seit drei Tagen habe ich Dich nicht gesehen? W«ißr, Du auch, welchen Schmerz ich darüber empfunden? Jeder Aus genblick dünkte mir «in Jahrhundkrt zu seyn. Wi« gtht «S Dir, mein Anastasius? , — Ich dank« Dir, li«b,S Kind, mir geht e«, Gott sey [...]
[...] «in« lang«, lang« S«it (ich glaub«, «« sind b«r,itS dr«i Monat«) und noch imm«r ««iß ich nicht. . . — Wi« ich h«iß«, willst Du sag«n. Genügt Dir nicht m«in Vorname? Wa« kümmert dich der Name meine« Manne«, was kümmert Dich sein Stand? Ich habe mehr als einen Grund, [...]
[...] wöhnisch. — Ist er eifersüchtig? — Wi« Othello! i — Der Esel ! ! — Anastasius ! ! l [...]
[...] eS ist nicht meine Schuld, daß die Zeiten so schlecht und die Menschen so arm sind.) Auch Anastasius hatte Schulden, auch Anastasius braucht« Geld. Wi« pochte ihm da« Herz, al« ihm die Thür geöffnet ward und ein großer starker Mann ihn fragte, Wz« er rvünsch«? [...]
[...] und sah dabei die Frau des PfandleiherS an , um aus ihren Mienen ein« Antwort herauszulesen. — Nun, mein Herr, hören Sie sticht, wis ich Sie frag«. Wie kommen Sie zu dieser Nadel? Antworten Sie mir! > — Wie ich zu dieser Nadel komme. Ich ... ich .. . habe ... [...]
[...] dieser Thatsach« li«g«n zwei Phänomene, welch« di« ganz« medi zinisch« Welt btschäftigt haben. FürS Erste verwundert« man sich, wi« «in« P«rl« 15 Monat« lang in dem Magen eines Men schen liegen konnte, ohne ausgestoßen oder alterirt zu werd«n, zweitens daß daS Sehvermögen, welche« durch ihr« Verschlinz«rflirt war, hergestellt wurde, nachdem der Magen di« [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 27.02.1866
  • Datum
    Dienstag, 27. Februar 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Namen, und wn hi«r das Zelt s«iner Häuslichkeit aufschlagen kaun, der hat damit auch daS «echt erworden, schon von selbft zu d«r höh«r«n Menschevklasse, zu den vornehmen L«ut«n, od«r, wi« heutzutage d«r charakteristisch« Ausdruck laut«t, zu d«n diftinguirttn Persoutn zu zählen. Wer ab« gar «in «ig«n«S HauS iu dn [...]
[...] KonigSftraß, besitzt, dem bleibt eS unbenommen, sich seinen weni ger beglückten Mitbürgern gegenüber in eine soziale Stellung z« vnsktzrn, wi« ft« wkiland Seine Lydisch« Majkftät g«g«nüber jenem einfachen Magister der Philosophi« aus Athen «ing«nomm«n, wel« chn freilich dn ihr« d«nkwürdigeu Unt«rreduog, wie sich später [...]
[...] «bsucht nur «iv«n winzig«» Dezimalbruch j«u«r Summ« besäße, welche audnwSrtS zu gleicher Zeit nutzlos verschleudert wird. Doch ift die meuschllche Natur andrers«it« auch Wied« so «ig«n» thümlich g,artet, daß s«lbft d«r Mitttllose ftch g«rn« von de» Ge> vKffeu d«r Reich«» «zähl«» läßt und an ihr«m Sußeru Glänze [...]
[...] langt Hab«. UnS genügt «S, daravf hinzuweisen, daß di, Mensch« heit auch bei dn kürzesten Daun ihrer Geschichte genug gehabt hätte, ftch endlich zu überzeugen, wi« Summ« jenes irdisch erreichbaren Glück«S mit Glauz thum zusamm«uhäugt, ja wie gerade aller äußer« Pruuk [...]
[...] wieder vergißt als sammelt, und deßhalb nie w d«r W«is« be« herzigt, wie «S zu «igrnem Nutz uud Fromm« g«sch«h«u sollt«, so ift «S dringend geboten, immer Wied« auf diese Thatsach« zurück» zukommt». D«ßhald dürft« vielleicht auch die nachft,h«ud« Ge« schicht« als «in kl«mer B«l«g für di« alt« große Wahrhtit «ivige [...]
[...] daß dieß nicht leicht gewesen , mag man daraus schließen , daß Einer mit «ahrer Wollust sich siedendes Wasser über die Beine gegossen hat, um daS lange entbehrte Gefühl der Wärm« wi«d«r zu g«uießrn : «in Anderer hört«, w«nv man nicht dazu g«komm«n, sofort «in« Geneder» Flasche g«l««rt. [...]
[...] '? ^«rit ihnen : „Nun s.hd einmal ehrlich uud arbeit« mi^ einlädt« ^g».^ ^ g^ch h^.g 'ch^ gesessen?" Dreihr^ ^^!i«. ^e« 5ch. .Wie viele zwei Mal?« Zehn Hände. «Wi, °°,^t «rV^al?" Tü°f Häude. Mg^et Ihr nicht ge«W "^. H^"^ei ^«5olnmen wollen?" 0?e»! «Wodoö lebt Ihr i> [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 003 1837
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] leise aus dem Haupte ihr«S Kaulen KindeS, und der Morgen, strahl wird ein stillstehendes kleines Herz und ein zerissene« Mut- «erherz^ find«n. Wi« vi«l stille Größe, wie viel undewunderl« Zugend, wieviel ungeahnt, Erhabeuheit sitzt einsam mit rothgeäzAuge und siechen Wangen hier, um mit kleinenNadelstichen da« tem Leben einer Mutter, eines Mannes, [...]
[...] und, unterliegt,, und, Ke Menschen freuen sich ,, und die Cngej weinen! Und Hann, wie viel schöne Gedanken schlummern da! unten auf d«r Erde, und wi« wenige erwachen und schlagen die! Augen «uf und werden Thai ! Ich wünsch« nichlS und wünschte. [...]
[...] nichts, als all« di«s« schön«« G«dank«n zur That mach«« z» kin» n«n; allen di«s«n Gtsunkenen ihr Bewußtseyn wi«d«r geben zu können; allen diesen stillen Größen und «„gekannten Tugenden einen Augenblick der Anerkennung, de« Lohn« ver» [...]
[...] wurden nur im Kreise der königl. Familie, die Opertlt«: „dir Siegesfahne" ab«r, d«r,n T,xt nicht von d«r Prinz«ssin geschrie ben ist, auch auf dem Theater zu Dresden gegeben. D« Wis senschaft und Kunst mit rastlosem Fleiß« sich widmend, und mit gleicher Unermüdlichkeit den schönen Beruf der Wohlthätigkeit [...]
[...] , < «kmari« aufhi«lt, erkrankte vor einigen Tagen. Die herbeige laufenen Frauvasen verkündeten , daß das Mädchen besessen se». Wi«, kHnnt« aber auch ein Dämon, der in einen Leib .gefahren, p j Ztt« scharfen Äuge «ines alten Mütterchens «fltgehen? — Dem» ,,, t»ch. bedurfte man weder «ine« ArzleS noch heilsamer Arzneien, [...]
[...] m«»d«n Freitag nicht« w«it«r thun kinn«, dann aber unzmtifel» Haft siegen und dem jungen Mädchen sein« früher« Stärk« und Gesundheit wi«der geben werde. Man glaubt, ««. Niimand dürft« sich d,r Kranken nähern; die Hau«thiu« murd« v,rschios» sen und unterdessen der Kranken kein« w«it,r, Pflege zu Theil. [...]
Augsburger Abendzeitung01.02.1872
  • Datum
    Donnerstag, 01. Februar 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] l and hat man es bekannt gemacht und inan hat darnaeh gewirkt, x* ie Wirkungen find auch getonimen und haben dann zur Rabl'fchen lBefchwerde geführt. Hr, v. Rudhartr meines Wi fen? ein Kathetit'k bemerkte in der Kammer hierüber; „Sündhafte erbindungen atio [...]
[...] burger. ih will Ihnen noch einen Würzburger nennen, womit ieh 'ewiß Hrn. vr. Rutand einen Gefallen thue: das ift Seuffert, Bril ident derKamtner, und meines Wi ens von unbezweifelter Katholi Diefer tagte bei der fra-gli en Verhandlung: „Der Staat tgnn weder den Beamten noch den übrigen Send en der fich„ feines [...]
[...] , Öekwünfcht haben und daß es 7 und harte (then koftete, fie _dazu Sie telbtt, oder doch. Viele' von Ihnen wi en* is zwotf Jahren aufmer am [...]
[...] WWU lag( dem, va? der Bapft nicht? Es wiirde fehr zur Beruhi gun der (He-mut er beiira en. _Warum fast das der, Vapft nicht? Wei? er nicht wi und wei cc Zieht kann nach feiner eigenen Lehre, 'weil das- was einmal e! eat-lie aussen-rocken wokdcuM- bmacb unahi'inderlieh Glauben-nah ift. Man müßte nur lu einem Aus [...]
[...] pop-o verfeßt werden kann, Sie konnen fich nicht da gegen _rl-ihren, Sie dl_i_rfen ?hdmi-ht dagegen muclfen. .- Es i _yiel le'i t errei .iu wi en, o u _ __ *iifcYrrer in ?frankreich gefiihrt bat. Beim :konnt in [...]
[...] Empfängniß ifi es überhjaupt eigens gegangen. Ich babe feiner zeit bei Geifiliehen, die reunde und, Studien enoffen don mir wa ren, darüber angefragt und wi en Sie. was i gefunden ,habe-c> Daß unter feehs allemal fünf geglau t haben. daß das Ding aktiv und nicht paffiv zu nehmen fen. nämlich: nicht die Maria f ev _ltnwnmilntekori [...]
[...] fchiekung der Wiener Weltausfteüung abzuordncn. Die ammer entfpraeh diefem Auftra e. indem fie die Herren Eduard Seheler. Großhändler. und Wi helm Flaskämper" Uhrmacher dahier. als Vertreter der Kammer bei genannter Kommiffion erwä [lte. Zugleich wurde der Kammer mitgetheilt. daß noch einige neuer iche nzeigen [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 045 1840
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1840
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] jenem Schritt« der Reichsverweserin bildeten, scheint nicht ad» geleugnet werden ju können. Marie Christine'« Liebe und Eh« mit Munoz klingt, wi« si, «in Madrider Journal darstellt, wi« di« Eposid« «in«« am End« d«« siibenjtbnten Jahrhundert« spielenden Roman«, aber di« dar» [...]
[...] ktin Andtr« al« Munoz. Di« Königin fordnt« für dits, Beleidigung Tenugthuung und da der Minist« Martine; d« la Rosa, wi, der Polizeichef Satre ihr« gehorsamsten Diener warm, so stand ihrem Groll kein Hinderniß im W«g« : da« Journal «urd« ohn« Weitere« «er» [...]
[...] nach, doch >^l« derfelbe von des jungen Geistlichen ungeistlicher» Leben hörte und einen geheimen Zweck von Seite der Zwischen händler vermuthete, so wies er das 'Ansinnen rund ab, und der Bischof von Cuensa, den man nun anging, weil Gonzalez zu dessen Diözese gehörte, machte eS eben so. Aber der Fall war [...]
[...] wieder aufgefunden, und bald feierte da« glückliche Paar seine Hochzeit, zu der auch die Eltern jetzt freudig ihren Segen gaben. So weit war'« wied«r gut, allein bald sollte es ander« komDer Kaufherr hatte nämlich nur einen Vetter, der ihn be» mw. erbte, und dieser Vetter war ein leichtsinniger Kamerad, der sein Hab und Gut alle« verlhan hatte, und auch mit dem reichen Eibe [...]
[...] und fuhren in« Meer hinaus. S>' mochten sich elwa ein« gute halbe Siunde weir vom Land« entfernt haben, als «in ande re« Boot ihn«n folgt«, um, wi« sie glaubt««, ihnen den Vor [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 038 1837
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] zeugen und, nach dem Austausch« von Losung und Feldgeschrei, daS Gitter, durch welche« Napoleon den Garten verlassen wollt«, zu offnen. So entwischt« d«r Kaiser, wi« «r schkrzmeise zu sa gt« pflegte, seinem Tuil,rien»Gefängn!sse. Bei d«rgl«!ch,n AuSftKct ten in die Stadt trug er meist einen [...]
[...] imm«r so «rnst, so «infach und so natürlich war, sich b«müht«, d>« Geb«rd«n, di« Spracht und d«n s«lbstg«fällig«n Ton eineS Modeherrn nachzuahmen. Wi« linkisch benahm «r sich doch, wenn «r dann sich s«in mach«n wollt«: w«nn «r, sein« schwarz« HalSbind« mit zierlich g«spitzt«n Fingern in di« Höh« [...]
[...] Mit Napoleon selber «« nanntt, hattt er daS sondtrbarstr An» sehen und BkNkhmen von der Welt. DieS kam von der Weise, wi« er sich mit d«m runden Hut« herausputzte, indem «r ihn, s«in«r ung«wohnt, bald sehr weit nach hinten, bald ganz vorn, und, um nicht «rkannt zu werden, tief in die Augen gedrückt [...]
[...] die Nase «twas tief in'S Dinlenfaß gesteckt, und ein halb Buch Papier verschrieben. Kommt nur hin, ihr Neuling, und seht, wi« schnell euch der Muth sinken wird, wenn ihr von Buchladen zu Buchladen wandert, und hier mit einem: ,,E« litgt all«S wi« Bl,i", dort mit tin«m : „mir ist ihr Nam« nicht b«kannt, [...]
[...] Da« ist fehlgeschossen, mein lieber junger Freund, sagte Kripp«, in dem Heft« blätternd. Für da« Volk muß einer schreiben, der wi« Sie, er sah ihn mit einem mitleidigen Blick an, die [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 08.02.1866
  • Datum
    Donnerstag, 08. Februar 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] drauf!" Da rauschten die nächst«» Gebüsche die Laterne war n»r mehr wenig« Schritte entfernt, uud jetzt kam ihm, wi« vou Gott gesandt, «in glücklicher G«d»ke. Leise drückte « sich hinter de» Baumstamm, so daß «r in dichtrm Schutt« ftaud. Einen Augen« [...]
[...] hörte» wir ja «och den Bursche», und jetzt ist ÄlleS rvhig." „Er kann nicht weit sehn; ich wette, er liegt in der Nähe erschöpft, wi« ein angeschossener Hase. Geh' voran mit dem Lichte, «« ift ja so dunkel hier wie K des Satans Hofburg." Der mit der Laterne macht zwei Schritte die Böschung h n. [...]
[...] Jüngliug vorbei, nur den Baum streifend, der ihn deckt«. Ab« bei dt« Aufblitz«» de« Pulver« hatte Hugo gesehen, daß sich d«, den sei« Knüttel gefällt, wi«d«r aufzuraffeu im Begriff war. Jetzt glaubt« «r, di« Flocht Wied« vnsuch«» zu müssen, uud zwar nuter Weit günstigere» Umstände» als vorher. De»» di« [...]
[...] „Recht haft'Sz wir fahr'» nach Berg, und morge» iu all« Früh bring i dir'« Ranzel üb«'n See. Ja, die MaKsiz Oeft«. reich«, wi« die in uuserem Baynland Hausen!" Grimmig ballte er seine Fäuste uud stieß gauze Wolkeu vou Rauch aus seinem Munde. Da Km etwas auf dem Wasser geschwommen. „Mein Stock!" [...]
[...] Wasser. «Seh'S drum", murmelt« «r, sich selber tröfteadz «mag e« liege» in den dunkel» Wasserkammeru des S««S, wi« dn Nibe lungen Hort in denen de« Rheins. Mir bleibt ja immer noch mein Buch mit deu kostbare« Stemm Und arbeite» tan» ich [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 052 1836
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] währenden Kampf bestehen, oder die man durch einen Gewalt» streich auSrolten muß, was jedenfalls sehr schwierig sevn würde. Wi« dem auch s«v, sind di«s« un«rmüdlich,n Barbar,« noch jetzt, wa« sie zu den Zeit» d«r Romer waren. Wi« damal«b,» trikgen s.« sich unablässig gegenseitig, und vereinigen sich nur, um [...]
[...] Napoleon. Aber, wird mar, et begreiflich finden, daß «in Heer in Afrika durch Kälte zu Grund« gerichtet werden kann, wie im Hoden Norden Rußland«? daß die Leute zu Taufenden (wi« s«ldst der Armeebericht sagl), in «in«r Nacht erfrieren in jenen G«g«n» den, wo man nur brennende Sandwüsten sich zu decken gewöbnt [...]
[...] Bernadvtt« fand bei ihr «inen gefährlichen Nebenbuhler, ein«« jungen llh, macl er aue. der Siabt. Bernadette, der nicht nußi« wi« ,r ihn entfernen svlll«, doch aber zu sehr in da« Mädchen [...]
[...] Man d«nk« sich d«n Schr«ck«n Amali«««, als si« ihr,n Bräu» tigam «rkannt«, d«n man dltich und blutend hereintrug. Sie überhäufte Bernadotte mit den heftigsten Vorwürfen und wies ihn zum Haus« hinaus. Er sah si« zum letzt,« Mal, «in«n Monat fpäl«r war si« di« Frau d,S Uhrmachers. — Anfangs [...]
[...] begangen, einen großen Fehler! Ach! Ich hätt« di«s«s vorauss«» hen könnt«, m«in H«rr; d«nn ich v«rsich«r« Sie, H«rr Brrna» dott« war k«in Mann wi« and«r«. Ich hatt« wohl «in« Ahnunz von dem, wa« ihm btgtgnit ist; ab«r m«in Gott! was wollt» Sit? man ist jung, man übtrlegt nicht, man hat Ehrgeiz; man [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 18.03.1865
  • Datum
    Samstag, 18. März 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] che» mit einem gemischten Gefühle von Verachtung und Mitleid an. Einen Augenblick schien e«, al« gewinne letzt««« die Ober» Hand, aber schon im nächsten Moment« v«rwischt« sich Wied« dn mild«« Ausdruck s«in«S Gesichte«. „Stehe auf," gebot « barsch. ,Mn spricht davon, Dich zn [...]
[...] Palmhra wollte gehorchen, ab« e« fehlte ihr die nöthige Kraft, sich ohne Beistand zn «heben. La Southiö« dachte nicht daran, ihr diesen Beistand zn lnftm. Er hatt«, wi« «S schim, k«in Aug« für die Schwäch, seines KindtS. „Halte Dich bneit, iu zehn Minuten mit Dem« würdigen [...]
[...] seine Tasche. Er wandt« sich nun wiedn an Palmyra, die während dieser Szene wahre Folterqualen ausstand. „Und Du? . . . Wi« vi«l« Brief« hat n von Dir «halten?" „Nur zwei od« drei . . . ich weiß eS selbst nicht genau. . . . Aber ich schwöre Ihnen, Bat«, daß ich nichts Unrechtes schrieb. [...]
[...] ES schien »ach allem, daß sie iu ihr« bewußtlosen Verzweiflung Hand an sich lege» wollte; sie prüfte mit bem Fing« die Schärf« deS Messers, dann sah sie sich Wied« vorsichtig um und horcht« auf die Stimme» d« Weib« unter dem Fenster ^ endlich ließ sie die Hand sink«» und vtrlor sich im Anschauen ihre« todten Kin [...]
[...] seium Geist aufgab, dachte Niemand mehr daran, einer tauben Alten, d« berühmten Heulerin, Einhalt zu thun, die sich auf einen Baumstumpf setzte, wo st« sich berufsmäßig wi« zu Haus« einrich tete, und, die Hände zusammenschlagend, sich in Todtenklagen er» ^ goß, die freilich auch keiner hörte. [...]
[...] Der Henker, welcher die durch einen so ungewöhnlich« Zwi schenfall von der Strafe befreite Berbrecherin nicht anrührte, mußt« jedoch, wi« die Sage erzählt, zur Erbauung des Volkes ein» Knutenhieb einer Stute versetzen mit den Wort«: „Thut Buße, Kinder, und betet zu Gott für die Unglücklichen." Er legte ei» [...]