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[...] em und heftigem , dann b«ld darauf wied« weichem Eemüthe. eö doch, alS ob Pater Johannes' de» Charakter seines Name»«- Patrons , des Vorläufers Christi, in neuerer Zeit reprösentiren sollte. [...]
[...] Abtes unterstützte. Da reichte er die kleine Hand über die Tasel, «griff die entgegenkommende des Pater Johannes , drückte sie und sang wied«: Mein Hänschen, licb'S Häuschen! mit ungewöhn licher Innigkeit. Darauf wandte « sich zum Abte Augustin und sagte : Z« , ja , ihr sollt's haben , ab« hier schreibe ich diesmal [...]
[...] Mozart seinem Lieblinge Johannes damit eine Ovation gebracht und darin dessen ganzen Charakter geschildert habe. Dn ost heftige und dann doch Wied« f« liebevolle und fromme Pater Johanne« ist treu [...]
[...] Seeon ankam , war in der dortigen Abtei eine allgemeine tiefe Trauer, und Pater Johannes weinte wie ein Kind. Sein Cello berührte n nimm« wied«, und wollte man ihn nach Jahren aus Augenblicke aus sein« Schwermut!) reißen, so durfte nur einn seiner Mitbrüdn die Melodie dn zwei Takte: .Mein Hänschen, lieb'S [...]
[...] Mitbrüdn die Melodie dn zwei Takte: .Mein Hänschen, lieb'S HönSchen" summen , so überflog ein freundliches Lächeln deS alten PatcrS Antlitz , um bald wied« m't einem Seufz« zu enden. Er starb noch vor Aushebung des Klosters im 78sten Jahre. Sei» Organ war so melodisch und metallreich , daß der kleine Mozart oft [...]
[...] gersohneS kamen: da starrte sie ewig« Erkunden regungslos und wie geifteSabwesmd vor sich hin nnd vermocht« sich nicht sogleich zn mtscheidm, wi« ft« dem n»g«hmr« Fievel, der au ihr verübt worden war, strafend und rächend «ntg'gm tr«t« solle. Bald aber kam ihr die Entscheidung in der einfachst« und natürlichftm [...]
[...] unt«rsch«idm, ob ihre Angm wirklich Thronen v«gvff«, od«r ob der leidmschaflliche Ausbruch ihres beleidigt« GemÜtheS nichts weiter als ein« wohlftudirte Komödie sth. Doch wi« dem auch seyn mochte, di« b«abstchtigt« Wirkung erreichte si« in voll«» Maße. S«ltn«rS Kian nnd Kinder, welch« nach s«in« h«rauSfod«rnd«n [...]
[...] breche», wollt« «r versuchen, selbst von der Macht d«S Worte« Gebrauch zu mach», «h« von d«r andern S«it« sein« giftigm Pfell« auf ihn «indrmgm könnt«». Als du Ruh« wi«d« so w«it h«g«ft«llt war, daß «r mit s«io«r Stimm« durchzudriugen glaubte, «hob er dieselbe, zn der höchsten Kraft, d«rm rr in dieser gesährLage fähig war, nnd sprach: [...]
[...] Er hätt« fr«ilich nichts sehnlicher gewüvscht, als daß die Schwieg«» mutier ihre Drohung ausgeführt hätt« nnd abg««tSt wä«. Aber wi« die Sacht» nun einmal standen, wäre auch damit d«r Haus» fri«d« nicht wi«d«r hergestellt worden. Am wenigsten ab« durfte er sich ernstlich d«r Gefahr aussetzen, das schmiegermütterliche [...]
[...] z» vollenden, und nm ihn nicht gänzlich müjflg gehen zn last, bracht« ihn Seltner in seiner eigenen Kanzlei not«, wo «r s , Aktuar schelten ließ, wi«wohl n nur die Dienste eines Abschrei» dnS versah. Di« beiden Töchter Seltner« spielte« in der Gesellschaft ein« [...]
[...] vor Macdovald stehen, indem er mit dev geballten Hand über die Stirn hüifuhr, fragte er: „Herr Marschalt, werden mir Ihre Truppen folgen?" — „Nein," antwortet,« dieser, „denn sie wis sen, daß Ihre Majestät abgedankt hak." „Da« ist wahr, aber unter gewissen Bedingungen, wie Sie wissen., meine Herr«." — [...]
[...] sich überführt harten, daß d« Pistolen nicht geladen seyen. Wäh rend dessen trafen der Herzog von Vicenza und Macdonald mit dem Traktate in FontaineKleau ein. „Ich will nicht« davon wis sen!" sagte der Kaiser zu dem Marschall, der ihm denselben hin reichte. „Was soll dies« fremde Kommissarius , den man mir [...]
[...] Wetter ist so schön — die Zeilen lassen sich so gut an - die Aus sichken politischer und moralischer Reform sind so günstig, daß ich dem göttlichen Instinkt rechtschaffener Natur nicht länger wi derstehen kann : "so bin ich denn im Begriff, mich zu verehelichen mit einem der glänzendsten Weiber, sowohl von Verstand, Herz [...]
[...] Das Erste, wa« die Frauenzimmer wissen, ist, wie schön sie sind, das Erste, waS sie lernen, wie stark sie sind, da« Erste, wa« si« «rfahrrn, wi« schwach si« sind, das Erste, was si« ver gessen, wi« alt si« sind. Wenn die Männer «in weibliche« Herz gewinnen wollen, knieen sie nieder und ziehrn so die Füße [...]
[...] Deutlich konmen wir an den mehrmaligen Krümmungen deS alten GraubartS sehen, daß er tüchtig gktroffen war; dennoch legt« «r wi«d«rum di« Flint« an; in ditsem Augenblick« verliert er aber daS Gleichgewicht, die Flinte fällt ihm aus der Hand und prallt auf dem Felsen ab. Er selbst stürzt von ein«r Klipp« auf die andere, [...]
[...] g«s,tzt hewe. — Da« für Dich, Momuschi, von mir l — Und Pyramidensarremenl! . . . Nun, Si« wiss«n ja da« U«brig«, mein General , ich Hab« Zh»«n wi«d«r bezahlt, wa« Sie mir ge» liehen. — (Forlsetzung folgt.) [...]
[...] so komm' i auf'« Jahr schon wieder." Der Kaiser besaht sogleich zwei Hofbedienten, dem Bauer nachzugehen, und auf klug« Weis« daraus zu komm««, wi« er heiß«, oder winigsten«, aus m«lchem Dorfe « wär«. Si« iitßen den Landmann nicht au« den Augen, und folgten ihm bi« die [...]
[...] heiß«, oder winigsten«, aus m«lchem Dorfe « wär«. Si« iitßen den Landmann nicht au« den Augen, und folgten ihm bi« die Hälfte de« Kohlmsrkte«, während si« sich v«rabc«deten, wi« sie ihn überlisten könnten. Nun schlug qiner von ihnen xiltnd« einen solchen Weg ein, daß er dem Bauer entgegen kam und stellte [...]
[...] solchen Weg ein, daß er dem Bauer entgegen kam und stellte sich an, al« kenne er il)n. „Guten Tag, lieber Bater," sagte er, wa« macht ihr denn hier? Wi« geht e« zu Hause?" Der Hofbedient« schlug sich jetzt an die Stirn, indem er sagte: „Schau, schau, so fällt mir jn diesem Augenblicke Euer Nam« nicht «in, [...]
[...] Geburtsort auf d«n Kirchdache. Hugo selbst stand wieder mit vor drei Jahren am Waldrand«, und betrachtete den einseitigen Thurmreiter. Wied« war sein erster Gang nach dem Friedhof, dessen Thor wo möglich noch zerlumpter schien. Er suchte das bekannte blecherne Kreuz. D« Regen hatte die Farben verwaschen [...]
[...] Heute zählte der Doktor wieder eine» Grabhügel mehr als vor drei Jahren — das frische Grad sein« Liebe im Herzen. Wied« war n «m eine Hoffnung ärmer geworden. Es war dnmoch die letzt« Tauschung noch nicht. Sein« Gedanken weilten in Wien. Der Abschied war kurz [...]
[...] das äoßer« Grimma'sche Thor vou Leipzig zu stürm». Es war halb 12 Uhr Mittags. Em furchtbares Kartatschenfeuer lichtet die Reihen, die sich über den Gefallenen Wied« schließen, und dn» wärt« wälzt sich die Masse wie die Lava eines Balkan«. Da« Thor fährt auf, unter Si«g«Sgefchrei dringen di« Landwehrmauner [...]
[...] ^ „Adieu, für diese Welt!" röchelte der Man», »nd versucht, Hngo noch einmal die Hand zn reichen. Di« halb «hoben« Hau! siel Wied« zurück ... das Aug« ward glas«» . . . noch ein Stöh um, uud Hugo lag vor ein« Leiche, [...]
[...] »ifs« würden nicht geduldet werden. Wenn man sie auch »och so Versteckt machte, so roürd« die hohe Polizei einschreiten. Frankreich seht vollständig jeder gesetzlich« Boden ab, u»d eben so gut wi« daS Ministerium jeden ihm nicht anstehenden Oppofttion«»ArtlKl, wenn er a«ck von den Gerichten gar nicht angefochten werden könnte, »it einer [...]
[...] ling vorbei, ihn höchstens mit dem Blicke von der Seit« gleich» giltig streifend. Ab« der besah sich die Vorübergehende» mit m«rklich«m Interesse. — ,,Wi« wirft dn «st in d« Kntt« an«» seh«? stellunc [...]
[...] Zog dann hinter dem eintretenden Studiosus die Thür« zu und gwg denselben Weg zurück. Dn «Gast" kam sich wi« «w G«fang«nn vor. Instinkt» mäßig griff er nach dn Thür: fk ging auf. Und « hörte in der Fern« die Schritt, d«S Pfort»«S v«hallend. Der düstere [...]
[...] kalt im Zimm«. Der g,waltig« grün« Kach«lofen spie zwar die Hitz« »nr so aus, ab« der fad, Geruch deutet« au, daß er eben erst, vielleicht feit lang« Zeit Wied«, g«h,izt worden. , Nachdem dn Gast sew Zimm« gemustert hatte, und vo» dem Ergebniß vicht «heitert Word«» war, schritt «r an da« Fenster. [...]
[...] lich weht. Er setzt« sich auf d«n Stuhl — d« kuarrtt. Er stützt, stw« Arm« ans dm Tisch — dn knarrte wi«d«r. Und KW Buch war da. Nur Lnrheit stierte ihu unheimlich an, wohw er auch den Blick richtete. Alltin dn dicke Kachelofen schnnrrt« wi« tw fauler [...]
[...] der Main, wie ein erblindete« Spiegelglas, lang, gekrümmt, im Morgennebel lag. Da stieg hinten über dem duvkeltannigen Schloßberg di« Sonn« heranf, «rft blutigroth und flach wi« «n» groß« Schkib«, di« immn mthr ihr« Ränder einzog, bis sie sich, höhn und höh« steigend, zum feurige« Ball auSgewölbt hatte. [...]
[...] baben." Wieder zog ein Schatte« von Heiterkeit über sein ernstes Gesicht, indem er den Bittsteller mustert«. Dessen AknßereS stand in der That im möglichst großen Wi» derspruch mit seinem Wunsche. Er trug nach Studentenart einen dick wattirten Sammetrock mit stehendem Kragen. Biel Schnür» [...]
[...] wurde er für da« Burgtheater gewonuen, wo er durch 42 Jahre mit ungeschwächter Kraft und immer gleichem Erfolg wirkte. An schütz war für die Bühne so reich wi« n»r wenige feiner Kanftge» «offen von der Natur ausgerüstet; er hatte jene nachhaltige kör» perlicheund geistige Gesundheit, welche das erste Eiforderniß für Jeden [...]
[...] Seele eines Helden zn beherbergen. Diese gewaltigen Mittel waren aber wunderbar geschult, das Organ flötete, schmetterte, klagte nnd zürnte, wi« eS der Geist der Rolle gebot. Dies« Züge konvt«» «eich und mild sehn, daS Lächeln der GSte konnte sie so gewinnend erhellen, wie die Nacht des Wahnsinns sie zu verdüstern, der Geist deS Zorn« [...]
[...] schloß theilzuvehmen. Nach einem der DinerS näherte der Mo narch sich dem Mann des Gesetzes, und begann zu ihm in freund, licher Weise: wi« s«hr «S ihn fr«u«, «wen so begabt«» und acht en Mann, wie er sey, in seiner Nahe zu sehen, und wie er b«als eines der schönftm Vorrechte des Herrschers das betrachte, sich mit ausgezeichneten Menschen aller Fächer zu umgebe«, und er [...]
[...] KonsiSziruug der OrleanS'schm Güter anordnete, war ihm jedoch z» stark, « nahm seine Entlassung und schmollt«, bis n End« 1857 skive Wi«d«r«ins«tzung durch dm Kaiser einleitet,. Mit Dapin dnn Aelteren tritt «in« jmn Flgurm vom Schauplatz« ab, mit w«lch«n uns«« ältne Gmeratio» zu rechnen pflegte, wenn sie [...]
[...] er sie nur bei Hof als königlicher Kammern,«. Sin, untkrirdisch, Reife. Am 7. d. M. wurde in Loodon, wi, schon in unser« „ «itung* erwähnt, dn erste Theil dn pnkmoatischen Post Lwisck dem Hauptpostamt und dem London» uud North'Weftern>Bahn' [...]
[...] Anzahl von Fachmännern, Reportern u. s. w. «mgefundm. Einer derselben beschreit iu dn „Times" das Inn«, d«S Station«» platz«« wi« «in«» gewöhvlichen Bahnhof, nur mit dem Unterschiede, daß die Schienen in dnnkle, vnterirdische Eingänge münden, welche großen KamiN'Oeffnungm ähnlich sind. Da« sind die Ausläufer [...]
[...] folgten drei and««? Signal«, und fast gl«ichz«itig mit d«m letzten Signal« flogen di, geschlossenen Eisenthore auf, und herein rollten vier zwnghafte TisenwaggovS. Die Art und W«is,, wi« sich di«s« Thor« wie mit einem Zanberschlage öffnen, um die Waggons, welche anscheinend ans den Eivgeweiden der Erde kommen, einzu» [...]
[...] >At«Izgd^Zu« Vtg»e» «chsntii»t«>i G«h«im« G«skllfchaft,n in Wien. Fast in jedem älteren Stammgasthanf« in Wi«n bestehen «in« od«r nnHrer« Tifchg n, welche ^ohne gerad« an«rkannt z^u [...]
[...] dernd zu zerlegen": — und auch Wellington muß die Annkeunung gezollt werden, daß «r zn schätzen wußte, waS ihm Blücher gethan, wi« er auch seinen Bericht an den Prinzregente» mit den Worte» schloß: „ich würde nicht nach meiner Uederzeugung sprechen, wenn ich nicht dem Feldmarschall Blücher und dem preußischen Heere [...]
[...] müthig zu ihr herüberblickte. Plötzlich hörte ste dicht neben sich etwas niederfallen. Es war ein Bouquet von weiße» Rosen, wel» che« zu ihren Füßen lag, uud gleichsam wi« au« de» Wolken herab» gekommen zu sehn schie«. Erstaunt schaut« fi« um sich, fah ab« Ni«mand, danu sackt« sich ihr Aug« auf di« Blnmru nieder, die [...]
[...] Knisen sich bewrgmd, langsam auf die große Pratnwiese neb« dem Thingcut« herabsauk. Man eilte mit Stock« auf ihu zu, ab« er erhob flch Wied«, flog über die große Fahr Allee, und sank jenseits derselben r,eb« dem Diorama Wied« in da« Gm«. Obwohl n noch einige Anstrengungen machte, um zn entkomm«, [...]
[...] Es dürfte Wenigen bekannt seyv, daßder nfteAkazieudau«, welcher nach Europa Km und von dem alle ander« jetzt in Europa Vegetirenden Akazien abstammen, sich in Wi« befindet. KaiserKarl VI. erwarb dies« Baum um eine große Summe für deu Gart« de« Theresia»«««, wo er uoch heute zu seh« ist. In demstlben Garten [...]
[...] Frankreich gegen einen Krieg in der neuen Welt herrfche, erwiderte: „Die Wichtig eit diefes Krieges wird ir ends be riffen, aber eines Tages wirdman mir Gerechtigkeit wi erfiahren lafixen; er wird einer der wichtigften, nnßbringendfien und glorreichfien riege meiner Re gierung fehn.“ In Folge der Expedition- die. wie General Wimpffen [...]
[...] Flirft Polignac am Ende der Neftauration fpielter als er interimi ftifch das Portefenille des Krieges innehatte. Als man den Fiirften fragte, über welehe Kräfte er in Paris verfügen könner wies er auf den :JW-40,000 Mann betragenden Effektiobefiand hin, wiihrend Marfchall Marmont in der Wirklichkeit nur 10-12,-:00Mann dem [...]
[...] erklärten der Ortsgeiftliehe und der Maire, daß der dortige Fried hof nnmö lieh die etwa fierbcnden Soldaten aufnehmen könne. da er ohnehin f on überfüllt feh, Zugleich wies mau eine an den Gottes aifer anfioßende größere Flä e an und oerfprach, den davon zur Be ftattung der Todten verwendeten Theil fpiiter mit einer Mauer um [...]
[...] Wia's'a weng *gaher aiiffi geht. A große Hödl'n mit Eis in Suma Oft frif-he Steiga agrad gnua, Seiht( da, 5s_ derft's nur anffi kuma. -ilr do's koa Raft gi t und toa Ruab Date i a 'wi ned fchitri bin [...]
[...] Wia 's bs ch' wi t's, fo fan mir fest Zn Dan gradvblli gleich thuat fehn. Selfd's feft wie en e Ber , n] Nuahftand (über's Jahr) verfehlt Z wil( eng. wia dbs kumnit, erklärn Und bleibt's eng. dgeiitfche ?KRZR-Zen ir bad n fa Neantbd mehr iu bewaih'n no wollts h'crn: Treu dent Verein, als deutf-hem Werk [...]
