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Datum

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Allgemeiner Anzeiger der Deutschen29.10.1810
  • Datum
    Montag, 29. Oktober 1810
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſcheint, als ein Mensch, der ſtum, blodin nig oder dum ist. Es ist aus der Naturge ſchichte bekant, wi manches Tier den Mens: chen an Sinkraft übertreffe, weiter und genauer ſehe und höre, feiner oder ſchärfer [...]
[...] Wi aber di Canarienvögel fähig ſind, rechnen zu lernen, Fragen zu beantworten, Befeie auszurichten, jungen Leuten eine gute [...]
[...] Vögel erkennen, teils aus den Erklärungen erfaren, di in dieſem Aufſatse vorkommen. Wen dtjenigen, welche wissen, wi viel Zeit und Mühe es gewohnlich kostet, den vers nunftbegabten Kindern diKentnis der Buch [...]
[...] und ſolche Perſonen, dt Verrichtungen der Vögel, di G. Jeantet belehrt hat, ſehen: ſo pflegen ſi auszurufen: wi war es doch möglich, das ein unvernunftiges Tier, ein Vogel, ſo vlerlei lernen Fonte ! Wi [...]
[...] Eben ſo lernet er di doppelten Grundlaute AU, AU, A I, E I, EU nach einander her: tragen und ablegen, auch wen ſ nicht wi hier in Ordnung, ſondern zerſtreut und getrent von einander llgen. [...]
[...] Wilst du hungern? NEIN. Wilst du durs ten? NEIN. Was magst du gern essen ? (nähnlich wen er Z, UI, K, R kent, wi Jeantet's Vage ZUH KER . Wi hies der erste Mensch? ADAM. Wi heist dein Lerer? [...]
[...] ſenen Sachen erkenne und auf di Frage: wi [...]
[...] Wen man alles, was bisher geſagt ist, überlegt, ſo wird man ſich erklären können, wi Jeantet es angefangen habe, ſeinen Vöt [...]
[...] derlich ist). Nach meiner Meinung hat G. Jeantet (one gerade daran zu denken und one wi man cher Gelehrter ſich als den Erfinder einer neuen Lehrweiſe (di er doch nur ein wenig vers [...]
[...] Verſuch anzuſtellen. *) Es wird den Freun den der Natur doch wol nicht gleichgültig ſein, zu erfaren, ob und wi di Behandlung des Hundes abgeändert werden müsse, ob er langſamer oder geſwinder in der Kentnis 1:nd [...]
Zeitung für die elegante Welt02.09.1814
  • Datum
    Freitag, 02. September 1814
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] wenige Wörter, wi masus Naſe, Pater Vater mater Mut ter, und ähnliche haben meiner Meinung nach beide: Rös mer und Deutſche, aus Einer Urſprache geſchöpft. Von [...]
[...] Lächeln muſte auch ich, als ich ſah, daß Herr Puriſt Kolbe, der ſo ſehr gegen fremde Wörter eifert, doch überal ſelbſt dergleichen einmiſcht, wi: Form, Element Nazion, Karakter, Fraſe Regel, Journal Poeſie, Proſodi, grams matiſch, politiſch u. ſ. w. [...]
[...] Daß fremde Worte, auch wenn ſi ſchön ſind und man ſi one Lexikon ſogleich verſteht, wi: naiv, Ideal, Me“ los, Harmoni, di deutſche Poeſi verſchmähe, wi Herr K. behauptet, iſt unwahr *). Von fremden Wörtern aber di [...]
[...] Die Eigentümlichkeit einer Sprache ſo ausbilden und das für das Vortrefliche verwerfen, was uns der geſamte Sprachſchaz aller Völker umſonſt darbitet, wi di Sterne ir Licht – iſt ein ganz klägliches Unternemen. Es komt überhaupt wenig dabei heraus, wenn eine Sprache ire Ins [...]
[...] beſtet in irer herlichen Anlage zur Univerſalität. Diſe aus zubilden ſei unſer eifrigſtes Beſtreben. Wir können es nicht beßer, als dadurch, daß wir unterſuchen, wi das Idealbes ſchaffen ſein müſſe. Ich wil es mit wenig Worten aufs ſtellen. [...]
[...] Vor allen Dingen mus eine Sprache, di auf Vol kommenheit Anſprüche macht, leicht auszuſprechen ſein, wi di Italieniſche. Si darf di Organe nicht quälen und dadurch verderben, wi di Franzöſiſche, die von ſchwes ren Mittelvokalen (oeu, eu, u) und recht häslichen Na [...]
Allgemeiner Anzeiger der Deutschen19.07.1810
  • Datum
    Donnerstag, 19. Juli 1810
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] tet und lautete dan Heiland, Faland, Wi gand, Ahnd (ande mit einer andern Beden tung: Unwille, Zorn, Rachlust) Mond, (mit [...]
[...] mand, Jemand, das Wort Man 1. vir hielt dis anklebende d entfernt, obwol di Altfran , ken mand ſagten, wi aus alemand, Alle mannen (Allerleimänner erhellet. Im Dän. u. Swed. ist dis d ſehr vilen Wörtern anges [...]
[...] Schriftſteller bis jetso diſen Feler begehen. 3. ſturmen, zuſtandformlich, ein heftig Getöſ von ſich geben. Höre, wi ſchrekkig es ſturmet. Wer hat an die Türe geſturmt? Di Nacht war ſturmig, ſturmisch eine [...]
[...] darauf loſ. - : 4. turmen, znſtandfl.emporen, aufſtei gen, hoch, wi ein Turm. Warst du, wo der Schimbarosso und Pico emporen und turmen? türmen wirkfl. erhöhen, über ein: [...]
[...] Baidun den Stab. Diſe Flüsse ſängeln ſich von irem Urſprung ins Erdmér. (Okeän). 7. entglamtsen zſtfl wi ein Glants von etwas aufgehen. Schimmer entglantsten ihm, Mach Koſegarten. Ebenſo formrichtig ſagt [...]
[...] wen, Geſtirne! Klopſtock. 10. ſaddern, mit einem dumpfer Geº täusche, flattern, wi di ſtark bewegten Se gel, Flattern drukt dis Geräusch nicht aus, und wird oft gebraucht, das dabei gar kein Ges [...]
[...] ma) entlassen, von ſich geben. Das Bier, dSeſchaumet. Er ſchaumte vor Zorn; vor Wut. Wi hat das Bier geſchaumet! - ſchäuz men wrkfl. von Schaum befreien oder etwas wi. Schaum hervortreiben. Di Kochin [...]
[...] ja one Wind, ſo turmen di Wellen und zwis ſen denſelben entſtehen talmäsige Vertifungen ſo das di Schiffenden darin das Wasser, wi ein Gebirge vor ſich ſehen, bis ſi bald di Woge hinauffaren und dan in eine neue Tife [...]
[...] worin di Siffer in einigen Gegenden der Erde fast beſtändig wonen, di Sereiſenden auf einige Zeit ſich einmiten, wi Kriech (ende)bone - erbſe, Zei(endesmittel. [...]
[...] zuſammenhängend (faisant un complot) für zuſammenhangig fr. connexe. u. ſ. w. Und wi ſol unſre Sprache diſen Feler loſ werden, da Rimand darauf merkſam macht ? Einen fernen Troſt genisen, welche auf di Erſchei [...]
Zeitung für die elegante Welt26.05.1814
  • Datum
    Donnerstag, 26. Mai 1814
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] ging nichts; denn ehe der Menſch ſo weit veredelt war, um wisbegirig zu werden, war er zu ſeinem Heile neu girig, wi ſein Ahnherr, der Affe. Daß man Gegenſtände, di nicht mit dem Ore, ſon“ dern mit den andern Sinnen wargenommen werden, [...]
[...] alles Sinliche auf Nerven wirkt; daß mithin Töne, Laute, Farben, Formen, Geſchmäke, (sapores) Gerüche und Ge füle einander in iren Wirkungen entſprechen müſſen. Wi z. B. das prismatiſche Rot die Sehnerven, ſo regt der Vokal a di Gehörnerven an; der Urmenſch bezeichnete alſo [...]
[...] Laute war er ein groſer unnachamlicher Meiſter. Uibrigens lebten die Menſchen lange parweiſe in Aſien wi noch jezt der Orang Utang in Borneo; daher der Dualis in den älteren orientaliſchen Sprachen – eine höchſt merkwürdige Erſcheinung, di nur auf diſe Weiſe be [...]
[...] der Volendung in die Zukunft hinaus. Das gäbe ein Buch und nicht eine Abhandlung in prägnanter Kürze, wi meine wortkarge Feder ſi zu ſchreiben ibt. Ein Ans dermal jedoch werde ich wenigſtens di Hauptepoken derſel ben flüchtig anoeuten und von dem ungehe" Gemälde [...]
[...] An ein geregeltes Dekliniren und Konjugi"" damals noch nicht zu denken, geſchweige an " ziº Sintar. Di Menſchen konſtruirten in jener 8" wi s Kinder. Wi die ſtrebten ſi aus Mangel an Mitteln wi ſpäter di gröſten Geiſter aus Ueberflus an Ideen, mit we“ [...]
[...] klagen! u. ſ. w. Aber eine treue Kopi der Natur war di Sprache in jener Urzeit - nur alzu treu, wi jedes Subſtrat der Kunſt, eh diſe den rchen Stof bearbeitet, ſichtet, ordnet und di Mittel nach den Zweken beſtimmend, Einzelnes [...]
Allgemeine musikalische Zeitung28.12.1842
  • Datum
    Mittwoch, 28. Dezember 1842
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] E_wigkeit undht mit dem dort in und mit dem Wa_ter in E-wi [...]
[...] E-wigkeitund h mit dem Vater in E-wigkeit und mit dem Wa_ter dort in E–wi [...]
[...] und dort in dem e – wi-gen | – – ben wohl hier auf [...]
[...] -Gnad und in dem e-wi–gen Le –ben und in dem e-wi-gen Le – ben,wohl [...]
[...] Gnad und in dëmle – wi– Le – – –ben, wohl [...]
[...] Gnad - und dort in e-wi-gen Le – ben,wöhl [...]
[...] Le – – ben, und dort in dem e-wi-gen, –wi-gen Le – –l ben. [...]
[...] wi-gen, und in dem e-wi- Le – - ben. [...]
[...] e-wi-gen Le – – ben und dort m e-wi-gen, e–wi-gen Le – ben. [...]
[...] und in e – – wi – gen Le – TT – – – – ben. Mitg.v. C. F. B. B1131-1GT - Er. [...]
Zeitung für die elegante Welt25.04.1814
  • Datum
    Montag, 25. April 1814
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Grund für ſeine unvernünftige Handlung, als di Puriſten denn ein Fligenſtich in di Naſe iſt für einen Süsſchlafen den allerdings ein Uibel – fremde Worte hingegen, wi: naiv, Ideal, Melos, Harmoni und tauſend andere gleich ſchöne, ſind Juwelen für das Diadem der Deut [...]
[...] diſche ausdrukſame Wort, jede gefallige Wendung ſei uns wilkommen, woher ſi auch ſtamme; denn vornemlich di Sprache iſt es ja, was di Natur des Menſchen, wi ein Ordensſtern von Got, bezeichnet und adelt. Mit jeder Vervollkomnung, di ihr zu Teil wird, trit di Würde [...]
[...] deßelben, di Kraft und Hoheit ſeines Geiſtes leuchtender herror. Wi könte es ſonach ſchönen klangreichen Worten zum Vorwurf gereichen, daß ſi über di Alpen, über den Rein oder von den Geſtaden des Iliſus zu uns kamen? [...]
[...] in das Weſentliche einer Sprache zu ſuche"? und eine mer als wunderliche Zumutung a die jezigen Das daß ſie noch eben ſo heulen und brüllen ſollen, wi weit land di Wölfe, Bären und Atter in Germaniens Waldur gen aus denen ſº ſich längſt entfernt hº, ºder ſprechen [...]
[...] land di Wölfe, Bären und Atter in Germaniens Waldur gen aus denen ſº ſich längſt entfernt hº, ºder ſprechen wi der gute Altvater Hermann der ein küner Feldherr kerer Kämpe und braver Man allerdings war r" Aeſtetiker. Jenes Anſinnen beleidigt in unſeren [...]
[...] ſtolzen Betlern, gar übel 3" verhüllen ſuche Das Nichtswerte im Vaterland zu # und an d* durch zu verewigen – wi“" Fans it ſich bring' Temſe eines verderblichen Hochdüukels Ste Ä hat - – iſt Hochverrat an ihm Und wer di Deutſchla" [...]
[...] - 3" "erpfuſcht iſt – haben wir ſch “ Oit Ä erbeutet, di ich um keinen Preis wi QUs Ä geben möchte und noch täglich wird beſonders reichhaltigen Minen der alten klaſſiſchen Spra [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)No. 086 04.1816
  • Datum
    Montag, 01. April 1816
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] Wi ſnelle Helide vuthen (Helden fochten,) - Wi ſi veſte Burge brechen, „ Wi ſich libin Winiſchcefte ſchieden, [...]
[...] Wi ſi veſte Burge brechen, „ Wi ſich libin Winiſchcefte ſchieden, Wi riche Künige al zegiengen; [...]
[...] Dad diuht un vili harte vreisſam. Di gedachti de liſtige man, Wi her ſich mote generiun; Der wg vurtin in demo grunte, Durch ## glas sach her manige wunter, [...]
[...] cem commiſſis, non niſ poſtremos regni annos adeoque 1186 – 119o Ligurino aſſignare poteris. Senkenbergs Meinung eines weit ſpätern Alters wird gründlich wi derlegt. Es wird überhaupt in dieſer Abhandlung mit viel literariſcher Kenntniſs, wodurch ſich Hr. # als [...]
[...] herer Herausgeber; er unterzieht ſie einer neuen kri tiſchen Sichtung, beſtätigt bald ihre Richtigkeit durch Hinzufügung ſeiner Ä Bemerkungen, oder wi derlegt ſie. – In der Beurtheilung des Plans dieſes Ge dicts fand Rec. ſeine ſchon früher durch Vergleichung [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen16.04.1791
  • Datum
    Samstag, 16. April 1791
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 6
[...] wohl verſchiedene Reichshofräthliche Concluſa, als auch mehrere Schriften ? verurſachet. Die vorzüglichſten Erbcompetenten ſind, das Hochfürſtl. Haus Salm das Hochfürſtl. Haus wied, ingleis chen die Burggräfin Louiſe Iſabelle, und zwiſchen ihnen ent [...]
[...] Wied zu gleichen Theilen? oder aber mit gänzlicher Ausſchlieſſung des Salmſchen Hauſes der Kirchbergiſ. Stamm; und zwar Ä [...]
[...] dieſem das Fürſt. Haus Wied, oder die Burggräfin Louiſe Iſa belle allein ſuccediren ſolle ? Natürlich hat ein jeder Theil einen oder mehrere Schriftſteller als Vertheidiger gefunden, und jeder [...]
[...] 1. 2. und 3tes Stück 1786. vertheidiget die Wiedſchen Anſprüche. 4) Vorläufige kurze Darſtellung des vorzüglichen Erbfolgerechts der regierenden Frau Fürſtin Caroline zu Wied, von Hrn. Syn dicus Ockel. 5) Von den Auſprüchen des Fürſtl. Hauſes Salm Salm auf die Grafſchaft Hachenburg. 6) Abhandlung von der [...]
[...] Salm auf die Grafſchaft Hachenburg. 6) Abhandlung von der weiblichen Erſtgeburt, inſonderheit von dem Vorzugsrecht der re: gierenden Fürſtin Caroline von Wied 1789. Iſt eine Widerle: gung der unter Nr. 1. angezeigten Reußiſchen Deduction. End: lich 7). Marſchall von Bieberſtein, über den Sayn Hachenburgi [...]
[...] Beyträgen die Erbfolge des Kirchbergiſchen Stammes, ohne ſich jedoch in dem Succeßionsſtreit zwiſchen den beyden Kirchbergiſchen weiblichen Nebenlinien, nemlich der Fürſtin Caroline zu Wied, und der Burggräfin Louiſe Iſabelle einzulaſſen, zu rechtfertigen, und die von dem Hrn. Canzlar Koch vertheidigten Anſprüche des [...]
Zeitung für die elegante Welt23.05.1814
  • Datum
    Montag, 23. Mai 1814
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] Sache ſein kann di man nicht mit Augen ſah, daß di erſten Menſchen, als Kinder auf die Welt kamen. Si "9eboren und geſäugt, wi wir – ſi erlangten nur "*" nach einen Zuſtand der Reife, wi alle Organis "enº di je waren und ſein werden. [...]
[...] Realität iſt ein ſubjektiver Begrif – nichts als Glaube an das Daſein eines Dinges. So lange wir träu men iſt alles, was wir träumen, für uns wirklich wi ſeine Viſionen für den im Fiberanfal Fantaſirenden und für den Wanſinnigen ſeine fixen Ideen. Die Welt ſelbſt [...]
[...] Selbſtſtändigkeit, ſondern wir gewinnen vielmehr dadurch auch noch die Ueberzeugung von unſerer Anlage zur Götz lichkeit. Wirkung verhält ſich nämlich zur Kraft, wi das Kind zum Vater; ſi iſt eine ihr ähnliche Kraft, und mit. hin Wir, als Ideen oder Wirkungen der höchſten Denks [...]
[...] men und im Tale nie warnemen können. – Es war eine Zeit auf der Erde, wo es noch keine Meuſchen gab, wi im Monde, der nicht, wi man glaubt, der älteſte, ſondern vielmer der jüngſte aller Himmelkörper iſt, die wir kennen; denn die Erde warf ihn gebärend aus, [...]
Echo aus der Heimath und FremdeNo. 001 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Berlin; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] grot un ſo rihk un vörnehm was. – Seht mal, wat hewt wi denn als Chriſten worüm de Hei [...]
[...] land ſegt, dat wi ſo ſelige Lüd ſünd? – Wi ſünd Gottes Kinder und Erben des ewigen Lebens! Dat bedenkt wohl. Gottes Kinn er [...]
[...] da kümmt nu ſo'n erbitterter Schriftgelehrte, de denkt bi ſick: ne dat geiht nich. Wenn de dat alleen ſin will, denn ſo ſünd wi altoſahm gar [...]
[...] nix mehr. Den möht wi in ſine eegnen Wör fangen! Un nu legt he Em de Frag för: Was [...]
[...] Dat wull de Heiland ok man grade, dat he to düſſe demüthigende Erkenntniß kamen ſull. Un ſo ſöhlt wi et ok maken. , Kummtener un ſegt: ach ga mit junen Heiland, den brukt wi upgeklärten Lüde gar nich. Wie heft en anner Evangelium, [...]
[...] Lüde gar nich. Wie heft en anner Evangelium, dat heet: Thue recht und ſcheue niemand, un wat dergliken Redensarten mehr ſünd, denn ſöhlt wi fragen: Ja, deiſt du dat denn nu aber ok? Un wenn wi da nu immer deper un deper nafragen [...]
[...] de Klemme kriegen, dat ſe nich uht noch in weeten un ſtillſchwigen möcht, denn eär Gewiſſen betügt en alltoſam: Wi dohn nich wat recht is, un mit unſere Gerechtigkeit köhnt wi nich na'n Himmel kamen. Wer man irgend en lütt beten uprichtig [...]
[...] Düſſe Wöhr ſegt unſe lebe Heiland. He Wi ſünd alltoſam den Mörder in de Hänn follen. Weet Dat köhnt ji Jo [...]
[...] erwählet. So is dat aber gar nich meent, de Heiland tadelt Martha gar nich öber de Arbeit, im Gegentheil, in de Schrift finuen wi ümmer toſam Beden un Arbeiden. Dat is ok dat een zige, worüm de Heiland Martha tadelt, dat ſe to [...]
[...] unrechte Tid in Hus herum löpt, da ſe beteres to doan har, un darum lowt he de Maria, dat ſe to rechte Tid ſtill ſeten het. Dat ſöhlt wi nu ut düſſe Geſchichte lehren, dat wi to rechte Tid beden un leſen, un to rechte Tid dögtig ar [...]
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