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Datum

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Wiener Zuschauer30.10.1849
  • Datum
    Dienstag, 30. Oktober 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] beanſtändeten Aufſätzen nicht eine freiſin nige, ſondern offenbar eine aufreizende Tendenz durchblickt. Da die Annahme wi derſinnig iſt: daß es in dem Prinzipe eines vernünftigen Menſchen liege, zuerſt eine [...]
[...] wurde, welche bei einer ſparſameren Verwaltung dem abgabepflichtigen Staatsbürger hätten erlaſſen werden können. Man erging ſich in boshaften Vermuthungen aller Art, wies auf die hohen Beſoldungen ſo wie auf die große Anzahl der Beamten hin, und meinte, allen dieſen Uebelſtänden könnte durch eine demokratiſche Regie rungsform abgeholfen werden. Und als unter dem fahlen Mondſcheine dieſer Voraus [...]
[...] Schofel herumſchleppen kann. Ich machte ihm dieſe Vorſtellung und indem ich ihm einige Kreuzer ſchenkte, wies ich ihn auf das Unanſtändige dieſer Art, Abſatz zu erlangen, hin und machte ihn aufmerkſam, wie wenig vortheilhaft es für ihn ſelbſt ſei, das Nothwendige mit dem Ueberflüſſigen auf ſo geſchmackloſe Art zu vereinigen. Er verſprach ſich zu beſ [...]
Wiener Zuschauer11.09.1844
  • Datum
    Mittwoch, 11. September 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] am Eingange des Friedhofes zu St. Marien. Die Kirche zu St. Marien war ein altehrwürdiges Gebäude und eine Zierde der Stadt Vlißingen. Ihr ſchlanker Thurm ragte hoch empor und wies ſich ſchon in der Ferne den Schiffern als ein freundliches Wahrzeichen. Jetzt war der Thurm bis faſt zur Spitze mit einem Gerüſte umgeben, und viele Mau [...]
[...] einen freien Tag!““ - „Dann iſt's dieſer Junge da,“ ſprach der Geſelle ſich umwendend und wies auf Michael de Ruyt er. „Friſch, Peter! Greif' ihm an die Gurgel und werf ihn den Leuten über die Mauer zu. So jung und ſchon ein Dieb. Warte, dein Galgen iſt ſchon gezimmert.“ [...]
Wiener Zuschauer05.10.1849
  • Datum
    Freitag, 05. Oktober 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] nicht zugethan, vornehmen zu laſſen wagte, zitterte während ſeiner ganzen unfreiwilli gen Reiſe hieher, wie Espenlaub, wohl wiſ ſend, welche Strafe ihn hier ereilen werde.“ Agram. Die hieſige Zeitung bringt [...]
[...] Bewilligung der Praxis ein und machte in ſeinem eigenhändig geſchriebenen Ge ſuche nur 32 orthographiſche Fehler! Der Magiſtrat ſchickte dieſes Muſter von Gelahrtheit an das Brünner Appellationsgericht und wies den Kompetenten ab. Die Aufſchrift dieſes Geſuches fing mit, den Worten an: „Lebliches Magiſtrat !“ [...]
Wiener Zuschauer01.04.1849
  • Datum
    Sonntag, 01. April 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] nachrichten aus Italien war Wien in einem Freudentaumel gebracht. Freilich war in der Hauptſchlacht, wo ein tapferer Wi derſtand den vollen Werth der öſterreichi ſchen Truppen erprobte, der Sieg mit dem [...]
[...] erwähnten geſtern die Beſchlagnahme des Peuple. Heute erfahren wir, daß derſelbe wegen ſeines Aufrufs zum geſetzlichen Wi derſtande – den übrigens (merkwürdiges Zeichen!) der heutige National in Schutz [...]
Wiener Zuschauer22.09.1849
  • Datum
    Samstag, 22. September 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] In jeder Menſchengruppe, beſtehe ſie aus nur drei, doppelt ſo viel, oder der Zwölfzahl, Familiengliedern oder Stammverwandten, aus Hunderten oder Tauſen den, Landbauenden oder Gewerbtreibenden, Männern des Schwertes oder des Wiſ ſens, des Heiligthums oder der ſchönen Kunſt, Burgherren oder Zugebürgerten, in Bergen oder Thalgeländen: überall und immerdar nahmen und nehmen, durch [...]
[...] fach, jenem der Inſekten ähnlich; bei den Magenthieren zeigen ſich viele Mägen, oft nur als Darmſäcke erſcheinend, ohne erkennbare Verbindung durch einen ge meinſchaftlichen Kanal. Eierſtock und Saamengefäße wies Ehrenberg an Räder wie an Magenthieren nach. Die Organe der Empfindung, der Bewegung, des Blutumlaufs fand er anfangs bloß bei den Räderthieren, ſpäter aber auch bei [...]
Wiener Zuschauer19.10.1849
  • Datum
    Freitag, 19. Oktober 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] Die Poetik hat die Aufgabe, die Gruppen zu ſondern und zu ordnen, nebſtbei die verbindenden Uebergänge zwiſchen denſelben anzudeuten und auf dieſe Art die Halt punkte aufzuſtellen, an welche die Lernenden ihr nach und nach zu ſammelndes Wiſ ſen zur einheitlichen Verbindung anzuknüpfen haben. Aus dem Geſagten dürfte zur Genüge hervorgehen, daß der Unterricht ohne [...]
[...] gebüßt haben mag – eine edle Denkart, eine wahrhaft a de l i ge Geſinnung wird ihm kein billiger Richter abſprechen. Und auch die Liebe nicht für ſein Kaiſer haus und die Liebe für ein großes und mächtiges Oeſterreich, das er herrſchend wiſ ſen wollte über die Welt – und das unter Ihm auch Gewicht hatte und Einfluß [...]
Wiener Zuschauer23.09.1849
  • Datum
    Sonntag, 23. September 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] bilden, und vor lauter Bäumen den Wald nicht ſehen; entweder an der Oberfläche jener Regel kleben und von den ſie lebendig einſchränkenden Ausnahmen nichts wiſ ſen, oder die hinter vorgedrungenen Ausnahmen ſtill blickende Regel gar nicht ahnen. Die pedantiſche Anſicht der Grammatik ſchaut über die Schranke der ſie befangenden [...]
[...] jener falſchen Zier müde Rede und ſogar die feierliche Anrufung Gottes des ed len Du, das der alte Franke ebenſo feſtgemuth ſeinem Könige zurief, wenn er ein: heil wis chunine! heil dü herro, liobo truhtin, edil Franko! erſchal len ließ. Die Steigerung ſchwer zu ſättigender Höflichkeit iſt freilich nicht aus dem Volk, das ſich zulängſt dawider ſträubte, hervorgegangen, ſondern ihm von oben, [...]
Wiener Zuschauer20.05.1849
  • Datum
    Sonntag, 20. Mai 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] die flüchtige proviſoriſche Regierung, von Heubner allein repräſentirt, an; er wollte um jeden Preis die Stadt vertheidigt wiſ ſen; vergebens beſchwor ihn eine ſtädtiſche Deputation, dieß nicht zu thun. Er wen [...]
[...] Daß man für die zwei erſten Jahre nur das Weſentlichere von der Grammatik beſtimmte und die ausführlichere Behandlung gewiſſer Theile in das dritte Jahr ver wies, zeugt von einer Ahnung des Nothwendigen, die ſich aber innerhalb der Gren zen der Syntheſis nicht zur Erkenntniß erheben konnte und zwei Hauptfehler erzeugte: [...]
Wiener Zuschauer24.03.1849
  • Datum
    Samstag, 24. März 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] Hrn. Legionsoffizier Friedrich Kaiſer aus der Mitte ſeiner lieben Kalabreſerreißen wollte. – Wir ſind, Niemand kann uns das nachſagen, wahrlich keine Freunde der Wiener Legionäre; wir ſind nicht einmal Freunde ſolcher Studenten, die ſtatt der Wiſ ſenſchaft der Rohheit, ſtatt der Unterordnung und des Gehorſams der Ungebundenheit ſich zuneigen, die große Politiker ſein wollen, während ſie nichtsnutzige und lüderliche [...]
[...] Redekunſt und Muſik zeigt, haben Erregtheit und Ueberſpannung den Boden verloren. Wie wir es von dem edlen Charakter des Hrn. Klesheim, deſſen Gemüth und Sinn ein poetiſcher iſt, erwarten konnten: er blieb dem politiſchen Felde fern, er wies es von ſich, durch geſuchte Tiraden und Schlagwörter der Mode Beifall zu erringen – ſeine dies maligen Dichtungen waren, wie alle ihre Vorgänger, Ergüſſe eines fühlenden Herzens, [...]
Wiener Zuschauer29.08.1849
  • Datum
    Mittwoch, 29. August 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] gleich einem Felſen. In Mitte des geiſtigen Taumels, welcher Treue und Gewiſſen zum Märchen zu machen ſchien, beharrte der Krieger auf dem Pfade, welchen Pflicht und Ehre ihm vorzeichneten. Er wies alle Verſuche der Verführung mit Abſcheu zurück und ging für Gott, Kaiſer und Vaterland mit todtverachtendem Muthe in den Kampf. Er erfocht auf Italiens Ebene glorreiche Siege. Er zerbrach das ſchmähliche [...]
[...] leihen. Dieſe Auszeichnung wäre aber auch ein glänzender Beweis der Unabhängig keit und der Gerechtigkeit unſers Monarchen. Graf Bombelles gehört einer jener alten franzöſiſchen Familien an, bei denen die Gediegenheit des Charakters und des Wiſ ſens eine ſprüchwörtlich gewordene Eigenſchaft iſt, und verdankt die unwürdigen, im vergangenen Jahre erduldeten Schmähungen nur dem Grundſatze, daß er nie um die [...]
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