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Suchbegriff: Wiesen

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Datum

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Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 039 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Urſache des ſchwankenden Nährſtoff-Gehaltes der Futtermittel. – Die Wirkung des Knochenmehles auf Wieſen. – Die Sonnenblume als Kultur pflanze. – Handels Nachrichten. – Tages-Kurſe. [...]
[...] Wiesen einen sehr verschiedenen Werth hat, je nachdem der Boden der Wiese beschaffen ist. Naffe, sauere Wiesen bringen Gräser hervor, welche reich an Holzfaser und Asche, aber arm [...]
[...] die zarter und nahrhafter sind, und vom Vieh lieber gefressen werden. Ebenso hat die Behandlung, namentlich die Düngung der Wiesen, einen bedeutenden Einfluß auf die Güte des darauf ge zogenen Grases. Durch Düngung der Wiesen mit Kompost, mit Pferch, durch Zufuhr von Kalisalzen im Verein mit phosphorsäure [...]
[...] wenn die Wiesen durch natürliche Fruchtbarkeit jährlich reiche Erträge [...]
[...] Zunächst ist die günstige Wirkung des Knochenmehles bei Ent wickelung des weißen Klees Ursache, daß auf den damit gedüngten Wiesen eine viel größere Menge Klee erscheint, als je vorher. [...]
[...] Die Vermehrung der Kleearten auf Wiesen nach Knochenmehl Düngung hat die englischen Bauern zu dem Glauben gebracht, in den aus Deutschland eingeführten Knochen sei der Same des weißen [...]
[...] Daß dieß für die Kleearten durch die Knochenmehl-Düngung geschieht, scheint ziemlich festzustehen, und daß das Heu der mit diesem Dünger behandelten Wiesen einen besonderen Futterwerth befizt. Schon vor vielen Jahren wurden in Trakehnen die dem Gestüte gehörenden Wiesen mit Knochenmehl gedüngt und ward an den Landstallmeister [...]
[...] abgibt. In England hat die Praxis bereits die Vortheile der Knochen mehl-Düngung bei Wiesen, deren Erträge nur zur Rindvieh-Fütterung bestimmt sind, in helles Licht gestellt. In der Grafschaft Cheshire, wo der berühmte Chesterkäse gefertigt wird und zum Betriebe der Milch [...]
[...] Die auf die Wiesen zu bringende Quantität dürfte 2 bis 3 Zentner auf den Morgen (4% bis 6% Zentner auf 1 österr. Joch) betragen, da die Düngung für mehrere Jahre auszureichen bestimmt [...]
[...] ist. Das Knochenmehl wäre in bekannter Weise vorher in Fäulniß zu versetzen, reichlich mit Erde zu vermengen und im Frühjahre auszu streuen. Wo eine mechanische Bearbeitung der Wiesen nöthig ist, hätte diese der Düngung vorauszugehen. Natürlich werden die Erfolge der Düngung bei Wiesen, deren stehendes Grundwaffer entfernt ist und [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 037 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Ein Kapitel über die Wieſen. – Die Kompoſtdüngung auf den Saatfeldern. – Mittel gegen den Durchfall der Säugekälber und Spanferkel. – Landwirthſchaftliches Vereinsweſen – Landwirthſchaftliche Berichte. – Verſchiedenes. – Handels-Nachrichten. [...]
[...] Ein Kapitel über die Wieſen. (Zur Beherzigung den kleinen Landwirthen insbeſondere dringend empfohlen von H. Grueber.) [...]
[...] So erfreulich die Fortſchritte im Ackerbaue ſind, um ſo ſchmerzlicher aber iſt die Wahrnehmung, daß die natürlichen Wieſen ſich immer noch nicht der Aufmerkſamkeit und Pflege erfreuen, die ihnen gebührt. Gute und einträgliche Wieſen ſind die nachhaltigſte Stütze des Ackerbaues und der Vieh [...]
[...] zu Heu zu machen. Dieſe Gier nach Wieſenheu ſteht aber im offenbaren Widerſpruche mit der Beſchaffenheit der natürlichen Wieſen. Wir ſtehen in der Wieſenkultur noch größtentheils gegen andere Länder ſehr zurück. Im Fürſtenthum Siegen, im ſüd [...]
[...] höchſten Grade verdient. Wenn auch die Verhältniſſe nicht überall geſtatten, die höhere Wieſenkultur einzuführen, ſo ge ſtatten ſie doch überall den Wieſen die nöthige Sorgfalt zu widmen. Das Hauptverbeſſerungsmittel der Wieſen iſt das Waſ [...]
[...] 30 bis 40 Zentner. Unter den thieriſchen Düngerarten iſt der Schweine m iſt vorzugsweiſe zur Düngung ſolcher Wieſen geeignet, welche keiner Ueberſchwemmung ausgeſetzt ſind, und da der ſelbe wegen der in ihm enthaltenen Unkrautgeſäme den Acker [...]
[...] Hand recht gleichmäßig ausgeſtreut, ein ganz vorzügliches Düngungsmittel der Wieſen, das mehrere Jahre nachhält. Wenn man den Geflügelmiſt ſorgfältig ſammeln möchte, was er wohl werth iſt, wie wir ſogleich ſehen werden, ſo könnte [...]
[...] Faſt allgemein wurde bis jetzt in der landwirthſchaft lichen Literatur die Kompoſtdüngung nur auf Wieſen em pfohlen. Ihr Erfolg iſt zu dieſem Behufe nicht zu verkennen und ſie kann immer noch nicht dringend genug empfohlen [...]
[...] Ausführung immer noch zu ſelten, oder in zu beſchränkter Weiſe, ſo daß der vorhandene Kompoſt, wie erwähnt, kaum auf einen kleinen Theil des vorhandenen Wieſen-Areals ausreicht. - Zwar iſt bei einer ausgedehnten Kompoſtbereitung der [...]
[...] namentlich einer guten Schüttung, während andere Ortſchaften minder befriedigt ſind. In Folge der andauernden Trockenheit ſind nun auch bei uns Wieſen und Kleefelder ausgedorrt. Nur künſtlich bewäſſerte Wieſen bieten Ausſicht auf eine Grummet ernte. Auch die Kartoffeln und Zuckerrüben warten ſchon lange [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 034 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber Wieſenwirthſchaft und die Verbeſſerung der Wieſen im Allgemeinen und über die Ein richtung derſelben zur natürlichen Berieſelung und zur Ueberſtauung insbeſondere. [...]
[...] Es erſcheint zuvörderſt nothwendig, folgende Fragen zur Beantwortung zu ſtellen: - I. Sind natürliche Wieſen 6ei jeder Landwirthſchaft Bedürfniß und in welcher JMenge ? 2. Welcher Werth iſt den Wieſen 6eizumeſſen? [...]
[...] 2. Welcher Werth iſt den Wieſen 6eizumeſſen? 3. Welche Reachtung wird ihnen zu Theiſ? Zu 1. Sind natürliche Wieſen bei jeder Landwirthſchaft Bedürfniß und in welcher Menge ? [...]
[...] Unter natürlichen Wieſen verſtehen wir diejenigen Flächen, welche wegen ihrer tiefen, feuchten Lage, oder weil ſie an Bächen, Flüſſen oder Strömen liegen und [...]
[...] läufen – bei Dürre – wo die Kleefelder ausbrennen, in Verlegenheit und Futternoth und fühleu dann um ſo mehr den Mangel natürlicher Wieſen. Das Vorhanden ſein natürlicher Wieſen in einem angemeſſenen Verhält niße zum Ackerlande bietet der Annehmlichkeiten und Vor [...]
[...] ſich bei dem Mangel an natürlichen Wieſen erſt in einer ſehr traurigen Lage. Nach unſerem Dafürhalten ſind natürliche Wieſen in [...]
[...] von natürlichen Rieſel- und Stauwieſen beſchäftigt bin. Dasſelbe hat bei 2600 Strich Ackerland nur 60 Strich na türliche Wieſen; der Acker iſt zwar kleefähig, aber kalt und mager. Die Wieſen ſind Feldwieſen, die meiſt gün ſtig zur natürlichen Berieſelung liegen, d. h. ſie haben [...]
[...] ..man würde ſich die ſpätere bittere Reue zu theueren Ankaufes erſparen. Zu 2. Welcher Werth iſt den Wieſen bei. zum eſſen ? Da die Viehhaltung bei der Landwirthſchaft im All [...]
[...] des Wieſenverhältniß vorhanden iſt, nicht gleichen Werth. Das Erzeugniß edler Produkte iſt ein Nebengewinn, den natürliche Wieſen gewähren. Was aber den eigentlichen Werth der Wieſen betrifft, ſo iſt derſelbe nach der Quan tität und Qualität der durchſchnittlichen Erträge zu be [...]
[...] meſſen. - Wir haben bereits oben angeführt, daß die Futter Erträge der Wieſen nach Lage und Beſchaffenheit von 3 bis 40 Zentner pr. Strich wechſeln. Wieſen, welche die geringſten Erträge geben, ſind entweder ſolche, die ſehr [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 028 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Bekanntmachung. – Wiesen Verbefferung nach dem St. Paul'schen Verfahren. – Die Benutzung von Erde als Streumaterial für Rindvieh. – Ein geglückter Versuch mit Braunheu. – Schutzmittel gegen den Erdfloh. – Handels-Nachrichten. – Tages-Kurse. [...]
[...] die schöne Zeit verloren gehe. Dieß ist die geeignetste und die einzige Zeit zur guten Be arbeitung der Wiesen, der Kompost ist dann gestreut, es werden nun rother und weißer Klee, Thimothee und andere gute, dem [...]
[...] sie überziehen der Länge und der Quere nach, anfänglich im Schritt, später im Trab die Wiese, zerreißen die Grasnarbe vollständig und kämmen das auf den Wiesen vorhandene Moos aus. Nach dieser Behandlung muß die Wiese aussehen wie ein Brei; je ärger die Eggen in der alten Grasnarbe gewühlt haben, [...]
[...] rechte Frühjahrswirkung übt, wird sich die Wiese schnell in frisches Grün kleiden und die Vegetation wird mit Macht beginnen. Die Erfahrung hat gelehrt, daß frisch bearbeitete Wiesen nur einmal gemäht werden sollen, es geschieht im Monat August nach der Roggenernte zu geeigneter Zeit, und ich ernte alsdann [...]
[...] einen Schnitt rothen Klee, wie ich ihn auf kräftigem, gemergelten Boden beanspruche. Zum Grundsatze habe ich es mir gemacht, im ersten Jahre der Bearbeitung der Wiesen nur einen Schnitt zu nehmen, weil in Folge des starken Zerreißens der alten Gras narbe in der Regel nur ein durchweg starker Schnitt wächst, in [...]
[...] angewandten Gewalt weichen. Ist aber die Düngung, wie es bei mir geschieht, regelmäßig alle drei Jahre erfolgt, und ich habe Wiesen, wo dieß zum dritten Male bereits durchgeführt ist, so wächst allerdings ein Futter, wie man es selten in der Maffe und der Qualität auf andern Wiesen finden wird. Die Wiesen [...]
[...] 3 österr. Maßl). Trotz der großen Dürre der letzten drei Jahre haben meine Wiesen den vollsten Ertrag geliefert; ob sie bei naffen Jahren noch mehr geben können, weiß ich nicht, möchte es aber fast glauben; ich habe nämlich auf meiner Wiese, die den schlechtesten [...]
[...] dentlicher, das Waffer des Teiches reichte aber bei der großen Dürre nicht aus und die Versuche konnten nicht fortgesetzt werden. Im Winter halte ich die gedüngten Wiesen ganz trocken und fuche fie vor jeder Uberstauung zu bewahren, da die Erfahrung ge lehrt hat, daß der Kompost auf solchen Wiesen bei weitem die [...]
[...] Wirkung nicht hat, als auf solchen, die dem Acker gleich behan delt werden. Das Eggen der Wiesen mit den gewöhnlichen Ackereggen, die Zinken 5 bis 6 Zoll unter dem Balken lang, halte ich für das Praktischeste, die Bearbeitung mit dem sogenannten Wiesen [...]
[...] kamme, den ich vielfältig angewendet habe, ist zu dem von mir verfolgten Zweck ganz unzureichend. Man glaube ja nicht, daß die Wiesen die reichen Erträge ohne bedeutenden Kostenaufwand liefern, man kann aber mit vollständiger Gewißheit und unter allen Verhältniffen, und darauf lege ich ganz besonderen Werth, [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 025 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Bevölkerung zu nähren. Die Thaljohle nebst dem unteren Theile des Berghanges nehmen die Wiesen ein, dann folgen die Felder bis zu mäßiger Höhe und den oberen Rest des Berghanges nebst Gipfel oder Rücken decken die Hauberge, die bei 18 bis 20jährigem Umtriebe [...]
[...] Winterfutter zu gewinnen. Man verfiel daher schon vor 500 bis 600 Jahren (genau läßt es sich nicht bestimmen) auf die Bewäfferung der Wiesen, wozu die Natur wieder freundlich [...]
[...] öfter alle 200 bis 300 Schritte wieder sammeln und nach den Bergwänden rechts und links hinausleiten; was über dem höchsten Wäffergraben liegt, ist Feld oder Niederwald, unbewäfferte Wiesen kommen selten vor. Eine Menge von Gewerbskanälen zu den Hütten- und Hammerwerken begünstigte wiederum die Bewäffe [...]
[...] enthalte im Siegen'schen und ihrem Selbstmitarbeiten bei Be wäfferungsanlagen. Die meisten Wiesen bilden in Folge hinreichender Abdachung sogenannte Hänge mit der natürlichen Hangwäfferung als der einfachsten und am wenigsten Waffer aufzehrenden Wäfferungs [...]
[...] nächstjährige Ernte bedingt. Im Winter unterbleibt die Bewässerung ganz, weil man sich vor Eis fürchtet, das den Wiesen sehr schadet. Nur bei Regenwetter fängt man schon wieder im März mit Wäffern an, bei trockenem hellen Wetter unterbleibt es, weil dann [...]
[...] auf Wäfferwiesen schon früher beginnende Vegetation zurück schreckt; daher das Sprüchwort: „Wer wäffert im März und im Mai, hat Wiesen und kein Heu.“ Im Monat Mai bildet sich nämlich bei anhaltender Bewässerung und trockenem Wetter auf ebenen Wiesen, wo das Waffer stehen bleibt oder zu lang [...]
[...] bleiben die Wiesen acht Tage lang ganz trocken, auch wenn sie schon etwas gelb werden, dann wird aber einige Tage stark ge wäffert, nachher nur die 3. oder 4. Nacht, bei Regenwetter nicht. [...]
[...] zernen Gabeln zum Umwenden. Schließlich gehen wir nun zur Hauptsache, zum Ertrage der Siegen'schen Wiesen über. Von Düngen der Wiesen weiß man nichts und hält dasselbe für ganz überflüssig, beschränkt es höchstens auf ein Stück Hausanger oder Garten, der sich nicht [...]
[...] den Feldbau bringt. Endlich wird ihnen noch der bekannte Aus spruch des verdienstvollen Nestors der deutschen Landwirthe, von Schwerz, zugerufen: „Gute Wiesen sind das Kleinod jeder länd lichen Besitzung, schlechte des Besitzers wie des Besitzthums Schande und selbst mittelmäßige des Ackerbaues Last!“ [...]
[...] *) (oder 112 bis 133 Zentner Heu von 1 Nieder-Oesterr. Joch bei dreimäh digen, 68 bis 90 Zentner bei zweimähdigen und 40 bis 45 Zentner bei den geringsten Wiesen.) (Anm. d. Red.) [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 027 1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kultur gewonnen? Welche Reſultate lie fern die im Kreis-Rayon aus geführten Wieſen bewäſſerung en; welche Grundſätze haben ſich. insbeſondere bei der Wieſen Ü ber rieſelungs-Methode als richtig und [...]
[...] nutzbringend erwieſen, und welche Maß regeln ſind für die weit er e n Fortſchritte der Wieſen - Kultur im Kreis - Rayon zu empfehlen ? Prof. K. Lam bl: Die Wieſen-Kultur verdient ne [...]
[...] und Erzielung eines lohnenden Zinſes von dem Geld wer the des Grundſtückes. Zweitens iſt zu beden ken, daß ohne einer beſſeren Wieſen-Kultur die Hebung der heimiſchen Viehzucht abſolut unmöglich wird; denu die beſten Grundſätze der Zucht und Ernährung unſerer [...]
[...] terpaſſirungen nicht beſſer werden, und dieſe können nicht früher genügend und vollſtändig ausfallen, ſo lange wir nicht mehr Futter erzeugen. Außerdem ſind beſſere Wieſen Ertrags-Reſultate, wo wirklich kultivirt und namentlich bewäſſert wird, in national-ökonomiſcher Hinſicht ſehr [...]
[...] der Mangel eines Geſetzes zu beklagen, welches als ein Haupthinderniß der entſprechenden Entwickelung der Wieſen - Bewäſſerung zu betrachten iſt, indem größten theils die guten Abſichten der kultivirenden Landwirthe an dem Eigenſinn der Müller ſcheitern, wie ich das wäh [...]
[...] erzielt wurden. Prof. K. Lambl: Von den Liebwerder Bewäſſerungs Wieſen, welche früher nach einem zehnjährigen Durch ſchnitt 7 bis 8 Zentner Futter pro 1 Metzen lieferten, wurden ſeit dem Jahre 1851 drei große Parzellen, zu [...]
[...] Rayon, noch in Böhmen. Direktor Schöller: Als ein ſehr wirkſames Mitte für die Wieſen - Vegetation muß ich die Gärberlohe an“ führen, welche, mit Jauche gegoſſen, beſonders den “ wuchs begünſtigt. Von den nahe gelegenen Wieſen ſchein" [...]
[...] tigen Zweiges der Bodenkultur muß ſehr befremden und Bedauern hervorrufen, da die Wieſenkultur das A im landwirthſchaftlichen Alphabet iſt und Wieſen die werth vollſten Grundſtücke ſind. Ich hege die Überzeugung, daß jede Wieſenfläche der [...]
[...] deihliches Futter ſtatt ſauerem tragen könne, daß kein an derer Kultur-Aufwand ſich ſo ſchnell, ſich er und reichlicher als jener der Wieſen lohne und es eine irrige Anſicht ſei, daß ſauere, ſumpfige, mit Moos und Filz bedeckte Wieſen höhere Erträge geben, als gut ge [...]
[...] alle Verbeſſerungsmittel ſind anzuwenden. Die Einwen dung rückſichtlich der geringen Nahrungskraft des Futters von Bewäſſerungs- Wieſen wird das Prinzip der Noth wendigkeit nicht ſchmälern, denn wenn auch die Qualität des Futters wirklich Abbruch leiden ſollte, ſo wird ſelbe [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 046 1852
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vertilgung der Wieſenunkräuter. (Fortſetzung.) Das Verjüngen der Wieſen iſt unbedingt das zweckmäßigſte und verhältnißmäßig am wenigſten koſtſpielige Mittel zur Vertilgung aller unnützen Wieſenkräuter. Das [...]
[...] gebracht wird, ein ſorgfältiges Ebnen derſelben damit ver bunden werden. Auf feuchten Wieſen muß natürlich dem Erde-Aufbringen eine ſorgfältige Entwäſſerung vorausgehen. Durch das Aufwerfen und Reinigen der Gräben iſt dann zugleich Ma [...]
[...] läuſe kraut (Pedicularis palustris), Münzkraut (Lysi machia Nummularia) u. a. m. - Wenn es ſich, wie auf moraſtigen, verſauerten Wieſen, um eine gänzliche Erſtickung der Wieſennarbe handelt, wo nichts als Binſen, Riedgräſer und Mooſe, Moraſt [...]
[...] *) So z. B. bringt man auf Wieſen mit ſandigem Boden Thon oder Lehmboden auf, während man auf Wieſen mit thoniger Unterlage oder Miſchung Sandboden aufführt. R. [...]
[...] von Jahren beſtimmt wiederkehrendes Verfahren einheimiſch. Beſonders iſt dieſe Operation auf durch Überſchwemmungen entſtandenen Wieſen, die in nicht zu großer Tiefe ein voll kommen gutes Land bergen, zu empfehlen. Auch das Brennen der Wieſennarbe kann auf [...]
[...] den, Hornſpänen u. ſ.w. iſt für Wieſen nicht brauchbar, weil [...]
[...] in ihrem unzerſetzten Znſtande dieſe Stoffe für die Wieſen narbe ganz unverwendbar ſind. Die Düngung mit Pflanzenſtoffen (vegetabi [...]
[...] Die Düngung mit Pflanzenſtoffen (vegetabi liſche Düngung) trägt ja nach ihren Beſtandtheilen unmit telbar, durch das vortheilhafte Einwirken auf die Wieſen gräſer, und ſelbſt durch das gleichmäßige Bedecken des Bodens [...]
[...] Der gewöhnliche Stall dünger hat auf Wieſen hin [...]
[...] Der Pferdemiſt äußert Ä wegen ſeines bedeutenden Amoniakgehaltes, hauptſächlich auf trocken gelegenen Moor wieſen, frich bei feuchter Witterung aufgebracht, eine viel raſchere und kräftigere Wirkung. Durch das Zuſetzen des ſauren Humus werden die guten Wieſengräſer begünſtigt, [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 003 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Während alſo die Körner-Wirthſchaft nur bei bedeu tendem Wieſen - Zuſchuß anwendbar, obwohl auch nicht einzig und allein möglich iſt, erſcheint ſelbe bei vor herrſchen dem Wieſen - Maugel unhaltbar und [...]
[...] Der Werth der Wieſen und ihre Düngung mit Stallmiſt. [...]
[...] Ich ſage dieß deßwegen, weil es längere Zeit eine Art Mode geweſen war, gegen die Bedeutung der Wieſen zu reden und zu ſchreiben, namentlich von der Düngung derſelben abzurathen, und weil dieſe Lehre noch jetzt nur [...]
[...] lande zu bauen. Es iſt ein Glück, daß dieſe Lehren in andern Gegenden keinen Eingang gefunden haben, daß die Wieſen vor wie nach fleißig gepflegt und gedüngt werden. Gute Wieſen, die nicht viel Dung brauchen, oder welche bewäſſert werden können, ſind und bleiben die [...]
[...] Dieſer höhere Ertrag und nicht, wie man hie und da ſo gern annimmt, der Unverſtand, iſt die Urſache, warum der Verkaufspreis guter Wieſen ſo hoch ſteht. Wer freilich ſeine Viehhaltung nicht gehörig zu leiten und keinen entſprechenden Nutzen daraus zu ziehen verſteht, [...]
[...] zu füllen weiß, wer alſo nicht der Anſicht derer huldigt, welche den Kuhſtall für nichts Beſſeres anſehen, als eine Miſtfabrik, der wird auch die Wieſen hochzuſchätzen wiſſen. Überall wo gute Wieſen ſind, herrſcht ſelbſt bei ziemlicher Bodenzerſtücklung ein gewiſſer Wohlſtand, denn [...]
[...] aufrecht. Und dieſen Ertrag weiß man bis jetzt, aufrichtig ſei's geſtanden, auf manchen kleineren Gütern ſehr hoch zu ſteigern. Die Wieſen erſcheinen ſo recht eigentlich als ein wahres Kleinod für verſtändige Landwirthe. Wenn wir, nach dieſen allgemeinen Sätzen, näher [...]
[...] ſchaft die größten Verdienſte haben, – geben folgende zwei Gründe an: 1. Wenn ein Strich Wieſen, welcher ungedüngt 20 Ztr., Futter liefert, jährlich mit 4 Fuder oder 80 Zr. Miſt gedüngt wird, ſo gibt dieſe Wieſe, nach den gemach [...]
[...] Ihr Werth iſt vom kleinen Land auf Ackerland, wie auf Wieſen. [...]
[...] kraft repräſentiren. Das Ackerland wird alſo durch die Wieſendüngung, mittelſt des Strohes, nur der Maſſe des Miſtes nach etwas verlieren; die Wieſen werden aber durch das mehrerzeugte Futter an eigentlichen Dung ſtoffe u. ſo viel mehr hervorbringen und an die [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 020 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von der Verbeſſerung der natürlichen Wieſen. Von Joſeph Möſer in Chotieſchau. [...]
[...] Es iſt gewiß, daß ertragreiche Wieſen eine Hauptſtütze des Wirthſchaftsbetriebes ſind, und durch die Erfahrung iſt bekannt, daß da, wo die Wieſenkultur auf einer hohen [...]
[...] und in der Ertragsfähigkeit oft ganz nachlaſſen. Die Düngung mit Stallmiſt iſt ein vorzügliches Mittel die Fruchtbarkeit der Wieſen zu erhalten und zu verſtärken. Dieſelbe befördert die Vermehrung der kriechenden Aeſte, das Fortkommen verſchiedenartiger Gräſer und Kräuter und [...]
[...] hat einen entſchieden günſtigen Einfluß auf das gute Gedeihen der weichen blätterreichen Grasarten, und ſelbſt entkräftete Wieſen können durch dieſelbe in reiche tragbare umgewandelt werden. Für die Wieſen, vorzugsweiſe die naſſen, eignet ſich der Schweinemiſt mehr als für den Acker, weil er ſtarke [...]
[...] ſtändig aufgelöſten Theile fein zu zertheilen und mit der Obererde zu miſchen. Man ſollte ſich bemühen, die Wieſen alle 5 oder 6 Jahre zu düngen, und der Aufwand wird ſich entſprechend lohnen nicht nur durch den größeren Ertrag, ſondern auch [...]
[...] erweitertem Futterbau und durch eine wohl eingerichtete Viehzucht zu vermehren, alle pflanzennährenden Stoffe eifrig zu ſammeln, auch die Wäſſerung der Wieſen, wann ſie aus führbar iſt, mit in Verbindung zu bringen. [...]
[...] Kalk oder Mauerſchutt bereitet, und mit Gülle durchnäßt, gibt dem thätigen Landwirth ein billiges Mittel zur Bedün gung der Wieſen. Der gebrannte Kalk und Mauerſchutt ſind beſonders vortheilhaft für Wieſen mit zähem, klebrigem Lehmboden und für ſaure Wieſen, weil durch den Kalk die [...]
[...] wärmt die Erde und erzeugt ein lebhafteres Grün und ein freudigeres Wachsthum. Auch ſollen die Wieſen von Zeit zu Zeit im Frühjahre mit der Egge ſcharf überzogen werden, um die obere Erd ſchichte zum Aufſaugen des Thaues, der Luft und des Regens [...]
[...] nützlich, dieſelben in Pfützen zu ſammeln und auf die Wieſe abzuleiten. Bäche, Flüſſe, Teiche, Quellen in der Nähe der Wieſen können in Bezug auf die Güte des Waſſers meiſtens und mit großem Vortheil zur Bewäſſerung benutzt werden. Das [...]
[...] *) Im „Küniſchen Gebirge“ fand ich viele Wieſen, welche dieſe Art Be wäſſerungsanlage zuließen. – [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 035 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Über Wieſenwirthſchaft und die Verbeſſerung der Wieſen im All [...]
[...] Ueber Wieſenwirthſchaft und die Verbeſſerung der Wieſen im Allgemeinen und über die Ein richtung derſelben zur natürlichen Berieſelung und zur Ueberſtauung insbeſondere. [...]
[...] und zur Ueberſtauung insbeſondere. - - - (Fortſetzung.) Zu 3. Welche Beachtung wird den Wieſen zu The il? Wenn man erwägt, daß die Landwirthe keinen ſehn [...]
[...] wahrlich wundern, daß ſie nicht mehr auf die Verbeſſe rung und Pflege ihrer Wieſen bedacht ſind, denn darin ſind ihnen die Mittel geboten, ihren Wunſch erfüllt zu ſehen. Futter und Dünger hat man nur ſelten zu viel, [...]
[...] und faſt überall herrſcht Mangel daran. Ebenſo fahrläſſig, wie die Düngerwirthſchaft betrieben zu werden pflegt, geht es auch der Wieſenwirthſchaft. Von den Wieſen will man nur immer ernten, ohne etwas für ſie zu thun. Mit wenig Ausnahmen ſind die Wieſen in einem ſehr ſchlech [...]
[...] Grummet-Ernte, ſo geht gewöhnlich durch Wegſchwemmen dieſer Schnitt verloren; da aber die Erträge ſolcher Wieſen gewöhnlich ſehr reichlich zu ſein pflegen, ſo iſt dieſer Verluſt zu überſehen, da derſelbe durch die folgen den Schnitte erſetzt wird. Alle andern Wieſen bedürfen [...]
[...] Nachdem wir bei Gelegenheit der Beantwortung der geſtellten 3 Fragen ein trauriges Bild von dem Zuſtande der meiſten Wieſen erhalten haben, gehen wir zu den Wieſen-Kulturen, d. h. zur Verbeſſerung ſolcher Wieſen über, welche derſelben bedürfen. [...]
[...] heit, daß ſie entweder an zu viel Näſſe, oder an Trocken heit leiden; beides iſt denſelben gleich nachtheilig. Naſſe Wieſen bringen zum Theil zwar viel Gras, aber ſaures, tro ckene Wieſen dagegen zu wenig, wenn auch beſſeres Futter. Feuchtigkeit iſt zwar eins der Hauptbedürfniſſe zum Gras [...]
[...] Feuchtigkeit iſt zwar eins der Hauptbedürfniſſe zum Gras wuchſe, allein ein Übermaß ſchadet. Das erſte Erforder niß, welches der Verbeſſerung naſſer Wieſen voranaeben [...]
[...] derlichen Verbeſſerungen anordnen und wahrnehmen zu können. Beſtehen die Wieſen aus Moor- oder Torfboden und ſind ſie vermoost, was gewöhnlich der Fall zu ſein pflegt, ſo iſt das Befahren derſelben mit feinem Sande [...]