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Suchbegriff: Wiesen

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Siebenbürgisch-deutsches Wochenblatt26.01.1870
  • Datum
    Mittwoch, 26. Januar 1870
  • Erschienen
    Hermannstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Hermannstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bewirthſchaftung der Wieſen. [...]
[...] werden, dadurch ſelbſt magere Aecker zu höherer Fruchtbarkeit gebracht werden können. Unter Wieſen verſtehen wir jene Grundſtücke, die mit ausdauernden Pflanzen vorherrſchend aus der Familie der Gräſer bewachſen ſind und das Heu und Grummet liefern. [...]
[...] Den mächtigſten Einfluß auf die Güte der Wieſen übt die Beſchaffenheit des Bodens, ob derſelbe naß oder trocken, lehmig oder ſandig iſt; ferner die Lage gegen die Himmelsrichtung, die [...]
[...] klimatiſchen Verhältniſſe und die des Terrains, ob eben oder hügelig, ob wäſſerbar oder nicht. Naſſe mit Feuchtigkeit überſättigte Böden geben naſſe Wieſen mit ſauerem, an Nahrungsſtoffen armen, den Thieren ungeſunden Futter. [...]
[...] mit ſauerem, an Nahrungsſtoffen armen, den Thieren ungeſunden Futter. Dieſer Art von Wieſen kann einzig und allein auf die Dauer nur durch die Entfernung der Urſache der Näſſe – d. i. des anſtauenden Waſſers im Untergrunde – abgeholfen werden; [...]
[...] aufführungen – in kurzer Zeit das Uebel wieder vorherrſchen und bezeugen, daß derlei Arbeiten fruchtlos ſind. Zu trockene Wieſen geben wenig Futter, ſie lohnen oft nicht die auf ſie verwendeten Mühen und Arbeiten. Solch trockene Wieſen laſſen ſich nur durch Bewäſſerung [...]
[...] oft nicht die auf ſie verwendeten Mühen und Arbeiten. Solch trockene Wieſen laſſen ſich nur durch Bewäſſerung in futterreiche Wieſen umwandeln, und wo wegen Waſſermangel keine Bewäſſernng ſtattfinden kann, thut man beſſer, derlei Wieſen umzubrechen und Futterpflanzen künſtlich zu bauen. [...]
[...] rere Jahre als Aecker von dieſem gefährlichen Unkraute gereiniget Werden. Vor Winterseintritt werden die Wieſen am zweckmäßigſten mit Compoſt, d. i. eine Vermengung von Stallmiſt, Schwein miſt, menſchliche Excrementen und Jauche, – Gülle mit Erde, [...]
[...] des Heues erleichtert wird, da die Wägen keine tiefen Geleiſe einſchneiden können. - Nach der Heuernte bleiben die Wieſen mehrere Tage unbe wäſſert, damit die Grasſtoppeln abdorren und abſterben. Graswurzelſtock den neuen Austrieb hervorbringt, ſonſt [...]
[...] verdorben, es muß außerdem der Vortheil des Wäſſerns dem ſcheinbaren Vortheile der Beweidung geopfert werden. Auf nicht wäſſerbaren Wieſen kann der Weidegang ſtatt finden, man laſſe aber die entfallenden thieriſchen Auswürfe über die Wieſe zertheilen, zerſtreuen. [...]
Siebenbürgisch-deutsches Wochenblatt19.04.1871
  • Datum
    Mittwoch, 19. April 1871
  • Erschienen
    Hermannstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Hermannstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aeber Wieſen und Wieſenbehandlung. (Von B. Roſt. [...]
[...] „So wie der Bauer aus den Steinen ſeines Ackers Brot ſchaffen muß, ſo muß er aus den Wieſen Butter und Fleiſch bereiten, und dieſes in der größtmöglichſten Menge.“ Heydenreich. [...]
[...] bereiten, und dieſes in der größtmöglichſten Menge.“ Heydenreich. „Ein Morgen guter Wieſen iſt mehr werth, als ein Morgen des beſten Acker landes.“ Bl 0 ck. [...]
[...] wirklichen Nutzen, als oft alle Politici zuſammen.“ Swift. Schwarz ſagt: „Gute Wieſen ſind das Kleinod jeder ländlichen Beſitzung, des Landmannes größter Schatz; ſchlechte dagegen des Beſitzers, wie des Beſitzthums Schande.“ Es [...]
[...] handlung in Siebenbürgen!) Mag der Ackerboden noch ſo ſchlecht ſein – hat man gute Wieſen als Fundament der Wirthſchaft, ſo iſt es leicht, ihn zu zwingen, gute Ernten zu liefern; es iſt dort, wo die Natur die Güte hatte, Wieſen anzulegen, die zweimal im Jahre [...]
[...] Grabennetze – Verdunſtungsgräben. – Stellenweiſe hegt man die irrige Meinung, verſumpfte Wieſen laſſen ſich durch Aufbringen von Erde in gute Gras flächen umwandeln. So hoch aber ſolche Aufhöhung zu ſtehen kömmt, ſo wenig iſt ſie als eine gründliche Verbeſſerung anzu [...]
[...] wieder abfließen kann. Wo dieſer Abfluß mangelt, wo das Waſſer eine beliebige Zeit auf der Wieſe ſtehen bleibt, dort nützt es nicht allein nicht, ſondern ſchadet, indem es ſüße Wieſen in ſaure verwandelt, auch ſtellenweiſe Sümpfe bildet. [...]
[...] Theil des Graſes verloren geht, indem es als ſehr überflüßige Stoppel ſtehen bleibt. Eindüngen der Wieſen mit Stallmiſt halte ich für un practiſch, ſchon weil man denſelben gewöhnlich für das Acker land bitter nöthig hat. Kompoſt, Jauche, Schlamm, Schlick, [...]
[...] getrieben werden, damit es die Oberfläche nicht durch ſeine Tritte beſchädigt. Sehr nützlich iſt es, die Wieſen, welche ſchon eine feſte Narbe haben, im Frühjahre, bei abgetrocknetem Boden mit einer ſcharfen eiſernen Egge gründlich kreuzweiſe zu eggen oder auch [...]
[...] liegen, dort braucht man nach dem Stande des übrigen Acker baues gar nicht zu fragen; er iſt jedenfalls verliederlicht worden, wie der größte Segen für die Landwirthſchaft – wie die Wieſen und Weiden“, ſagt ein niederländiſcher Schriftſteller. Hat er Unrecht ? [...]
Siebenbürgisch-deutsches Wochenblatt25.11.1868
  • Datum
    Mittwoch, 25. November 1868
  • Erschienen
    Hermannstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Hermannstadt
Anzahl der Treffer: 9
[...] zu Tage, aus deſſen Spalten und Einſenkungen dorniges Strauch werk, oder kümmerliches Nadelholz hervorſtarrt. Auf dem Thal grunde aber fährt man über die Almaſcher Wieſen, das heißt, über einen Grasboden ſo ſeidenweich und lebhaft grün, daß ſich faſt unwiderſtehlich in uns die längſt entſchafene Kinderluſt regt, [...]
[...] vom Wagen hinab zu ſpringen und uns zu tummeln auf dem herrlichen Wieſengrunde. Und mitten durch dieſe ſogenannten Wieſen rauſchen die tiefklaren Wellen des Varjas Baches über zahlloſe dunkelbraune, vom Waſſer glatt gewaſchene Steine, die weichen Gräſer der Ufer ſchleifend, oder unter dicht ſchattenden, [...]
[...] drohen; überall ſpiegelt es aufrichtig ſeinen Grund. Wer es empfinden will, wie greiſenhaft alt ihn das Leben ſchon gemacht, der ſehe und höre einen ſolchen über grünen Wieſen hinabtanzenden Gebirgsbach – Hie und da ſieht man in dieſem Thale wohl eine hölzerne Scheune, zum Aufbewahren des Heues errichtet; [...]
[...] Als Düngmittel für die Wieſen hat die Jauche darum großen Werth, weil ſie das Moos zerſtört. Am beſten wird ſie auf den Wieſen im Frühjahr kurz vor oder nach einem Regen [...]
[...] nutzlos vergeudet. Die mit den ausgelaugten Salztheilen der Aſche, ſowie mit Kalktheilchen geſättigte Flüſſigkeit thut präch tige Dienſte auf Wieſen und Kleefeldern. Man laſſe ſich des halb die kleine Mühe nicht verdrießen, die Lauge auf die nächſte Wieſe, auf den nahen Grasgarten oder auf das nächſte Kleefeld [...]
[...] entgehen. Und viel und guter Dünger iſt ja das Fakto tum bei der Landwirthſchaft! Säumiger, Nachläſſiger, ſchreite alſo ohne Verzug zum Werke ! Deine Felder und Wieſen wer den Dir's herrlich lohnen, denn nach der Heuernte oder im Herbſte auf die Wieſen gebracht, iſt er auch für dieſe ein [...]
[...] vortheilhaft auf die meiſten Pflanzen und Erdarten ein, ganz ähnlich, wie der Gyps. Vorzugsweiſe günſtig wirkt aufgeſtreute Aſche auf Wieſen und Kleefeldern. Um die Aſche beſſer ausſtreuen zu können, vermengt man ſie ſehr vortheilhaft mit dem ſechsten Theile ihrer Maſſe mit gebranntem, klarem [...]
[...] Pfd. = 150 Ztr. Waſſer. Daher ſind die Länder mit wenig Wald trocken, die mit viel Wald feucht. Das richtige Verhältniß findet alſo da ſtatt, wenn Waldungen mit Wieſen und Getreide feldern abwechſeln. Durch die weiſe Vorſorge unſerer Staats regierung und die umſichtige Leitung und Pflege der Forſtwirth [...]
[...] -- wirthſchaft. – Herausgegeben von A. W. Freiherrn 2. 240 Joch 925 DT]" Aeer; Ä Director Ä Obſt- und Weinbauſchule 3. 134 Joch 836 [T]" Wieſen und Gärten; in Kloſterneuburg, redigirt von Dr. A. Zuchriſtan. 4. 8 Joch 823 [T]" Weingärten; - - - - Das Journal erſcheint am 1. und 15. jeden [...]
Siebenbürgisch-deutsches Wochenblatt28.02.1872
  • Datum
    Mittwoch, 28. Februar 1872
  • Erschienen
    Hermannstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Hermannstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſinkt der Berg tief und ſteil hinab in das angebaute Flußthal. Der Weizen iſt hie und da ſchon dicht und friſch grün empor gewachſen und die einzelnen Aecker ziehen ſich wie grüne Wieſen durch die noch dunkelbraunen, erſt ſeit kurzem gepflügten Flächen. Der Bergabhang aber iſt bepflanzt mit endloſen Weingärten; [...]
[...] hältniſſen am Platze, die den Landwirthen auf vorwiegenden Ge treidebau anweiſen, und auf ſolchen Gütern, welche ausgedehnte natürliche Wieſen und ſtändige Hutweiden beſitzen und zwar derartige Wieſen und Weiden, welche durch einen einfachen Umbruch nicht leicht zu Aeckern umzugeſtalten ſind. Dabei iſt [...]
[...] Erſatz, der dem Boden in den Erndten entzogenen Pflanzen nährſtoffe ermöglicht, dadurch beſtändige und ſichere Erndten, – inſoferne der Wirth nicht allein auf die natürlichen Wieſen an gewieſen iſt, ſondern auch auf den Aeckern Futterbau betreibt. Demzufolge iſt die reine Dreifelderwirthſchaft vom wiſſen [...]
[...] duction anweiſen und dabei dem Gute an Flußufern gelegene, durch natürliche Ueberfluthung zu bewäſſernde, oder durch jährliche Ueberſchwemmungen befruchtete Wieſen, in ſolchem Maße zur Verfügung ſtehen, daß mit Verfütterung deren Erträgniſſe und Hinzurechnung, des von den Aeckern erhaltenen, zum Theile [...]
[...] ſoviel Hutweide vorhanden iſt, daß darauf während der ganzen Weidezeit, ein ſo großer Viehſtand genügende Nahrung findet, Ä mit den Erträgniſſen der Wieſen überwintert werden ülll!. Uebrigens iſt es auch bei der verbeſſerten Dreifelderwirth [...]
[...] füge, auf welchem die Weidezeit hiedurch ein entſprechender Viehſtand gehörig Nahrung findet; ein ſolcher nämlich, der alle von den Aeckern und Wieſen abgebrachten Futtermaterialien in Dünger umzuwandeln im Stande iſt; da unter ſolchen Ver hältniſſen, wo dieſes Wirthſchaftsſyſtem noch angezeigt erſcheint, [...]
[...] hältniſſen, wo dieſes Wirthſchaftsſyſtem noch angezeigt erſcheint, die Stallfütterung – namentlich auf dem Großgrundbeſitze – nur in Ausnahmsfällen rentabel erſcheinen dürfte. Das Wieſen areal betreffend, kann ſich die verbeſſerte Dreifelderwirthſchaft mit einem geringeren begnügen, weil dabei der Landwirth auch [...]
[...] nährt, in Folge davon mehr und beſſerer Dünger producirt wird alſo ausgiebigere Erndten erzielt werden können. Uebrigens werden – ſelbſtverſtändlich – deſto mehr Wieſen benöthigt werden, je geringer ſich die Bodenqualität der Aecker erweiſt; da an ſonſt, der Landwirth für den Futterbau zu große Flächen des [...]
[...] – deſſen Löwenantheil doch die Erträgniſſe des Getreidebaues zu bilden haben – ſehr vermindert werden könnte. Unter ſolchen Verhältniſſen endlich, wo ein Gut weder über natürliche Wieſen, noch auch Weiden zu verfügen hat – wo daher der Groß grundbeſitzer ſich durch den Uebergang zur Feldgraswirth [...]
[...] iſt, ſondern hauptſächlich die Viehzucht das Gut nutzbringend zu machen hat, und wo die Zuſammenlegung der Grundſtücke be reits durchgeführt, das Gut wenig oder keine natürlichen Wieſen und ſtändigen Weiden beſitzt; oder wenn auch, deren Umbruch zu Ackerland in Folge gleichartiger Bodenqualität einfach zu be [...]
Siebenbürgisch-deutsches Wochenblatt01.11.1871
  • Datum
    Mittwoch, 01. November 1871
  • Erschienen
    Hermannstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Hermannstadt
Anzahl der Treffer: 4
[...] Kürzlich hat ein Freund des geſunden Menſchenverſtandes in dieſen Blättern abermals auf die Gedankenloſigkeit hinge wieſen, mit der wir Deutſchen uns gegenſeitig Wolgeboren und Hochwolgeboren ſein laſſen. Nicht minder auffällig und über flüßig erſcheinen aber auch die vielfach gegliederten Titulaturen, [...]
[...] Maſchinen in ihren einzelnen Theilen aufzuzeichnen und dadurch das erhaltene Bild zu befeſtigen. c) Allgemeiner Ackerbau und Wieſen bau. I. Cl. Sommer 2 Std. II. Cl. Winter 2 Std. Ackerbau - Bodenkunde vom landwirthſchaftlichen Geſichtspunkte [...]
[...] Aecker – Erntemethoden und Aufbewahrung – Berechnungen über Erſchöpfung und Erſatz. Wieſen bau. Begriff und Bedeutung der Wieſen – Anlage neuer Wieſen – Pflege beſtehender WieſenWieſen bewäſſerung und Wieſenbauſyſtem – Ernte des Wieſenheues. [...]
[...] Bekanntlich darf im Sinne des Geſetzes in Ungarn nur reines Salz als Speiſeſalz verkauft werden und die Grubenämter ſind ange wieſen, alle ſandigen oder erdigen Beſtandtheile und Adern, welche das Steinſalz bisweilen durchziehen, ausſcheiden zu laſſen. Demzufolge wird alles Steinſalz, das fremde Beſtandtheile enthält, auf die Halde [...]
Siebenbürgisch-deutsches Wochenblatt31.01.1872
  • Datum
    Mittwoch, 31. Januar 1872
  • Erschienen
    Hermannstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Hermannstadt
Anzahl der Treffer: 5
[...] Falle nur 20 Meilen zu den ſchwierigen gerechnet werden können, noch immer mehr als hinreichend war. Was thaten aber die Conceſſionäre? Sie wieſen ohne [...]
[...] 20. Iſt die unterirdiſche Entwäſſerung der Aecker mittelſt gebrannter Röhren eingeführt? 21. Werden die Wieſen, welche nicht in das Brachfeld fallen, im Frühjahr von der Gemeindeheerde beweidet, und bis zu welchem Datum? [...]
[...] fallen, im Frühjahr von der Gemeindeheerde beweidet, und bis zu welchem Datum? 22. Werden die Wieſen einmal oder zweimal gemäht? 23. Iſt die Bewäſſerung der Wieſen eingeführt? 24. Werden auf den Wieſen die Maulwurfs- und Ameiſen [...]
[...] 24. Werden auf den Wieſen die Maulwurfs- und Ameiſen haufen regelmäßig jährlich auseinander geworfen? 25. Werden die Wieſen regelmäßig gedüngt? 26. Werden auf Aeckern oder Wieſen noch andere Düng mittel angewendet: - [...]
[...] *) Unter Brachfeld verſtehe ich nur das in Brache liegende Ackerland mit Ausſchluß der in Brache liegenden Wieſen. [...]
Siebenbürgisch-deutsches Wochenblatt21.02.1872
  • Datum
    Mittwoch, 21. Februar 1872
  • Erschienen
    Hermannstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Hermannstadt
Anzahl der Treffer: 6
[...] des Muſikvereins, da ſie öfter unbefugt und nicht zur Sache ſprachen, im Intereſſe des Friedens wol öfter zur Ruhe ge wieſen werden müſſen. Sicher hätte die Beſprechung eher zum Beſten unſrer Muſikverhältniſſe ausgeſchlagen. Das Traurigſte an der Sache iſt, daß fortan der in [...]
[...] Dieſe maleriſchen Thäler, beſäet mit blühenden Ortſchaften, durchſtrömt von Bächen und Flüſſen, bieten ſie nicht dem Auge des Beſchauers zu dem lieblichen Wechſel zwiſchen grünen Wieſen, ſchattigen Obſthainen und fruchtbaren Saatgeländen längs des Rückens der ſie ſcheidenden Höhen den Schmuck kräftiger [...]
[...] ſolchen Bergzügen, deren Stirne noch ein Wald krönt, deren Abhänge mindeſtens noch jene freundliche Abwechslung von Obſtpflanzungen und Wieſen ſchmückt und man wird in un zählig vielen Fällen zur Ueberzeugung gelangen, daß hier ein wichtiges Geſetz der Natur zum großen Nachtheil des Landes [...]
[...] 2. Wenn er im Beſitze iſt, von weniger Düngung bean ſpruchenden, durch Ueberſchwemmungen jährlich befruchteten, oder durch natürliche Ueberfluthung zu bewäſſernden Wieſen; ſo daß durch Verfütterung und in Düngerumwandlung der abgebrachten Erträgniſſe, die Pflanzennährſtoffe der jährlich auf den Markt [...]
[...] wo extenſive Wirthſchaftsſyſteme angezeigt erſcheinen der Ankauf von bedeutendern Futter- und Düngerquantitäten ſich nicht bezahlt macht; weiters ſolche natürlichen Wieſen – von der Natur und Ausdehnung – wie ſelbe zum vollſtändigen Er ſatz nöthig erſcheinen, ſich nur ausnahmsweiſe vorfinden; endlich [...]
[...] und verfütterten Futtergewächſe möglichſt zu erſetzen und ſo mit Hülfe dieſes oder von dem vielleicht vorhandenen natürlichen Wieſen abgebrachten Futters die Entkräftigung reſpective Boden erſchöpfung möglichſt weit hinauszuſchieben. Daß aber die Bodenerſchöpfung, bei dieſer Art und in [...]
Siebenbürgisch-deutsches Wochenblatt05.07.1871
  • Datum
    Mittwoch, 05. Juli 1871
  • Erschienen
    Hermannstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Hermannstadt
Anzahl der Treffer: 6
[...] Von einer ſolchen, für alle Fälle ausreichenden Majorität getragen, zumal einer Oppoſition gegenüber, die vielfach be wieſen, daß es ihr meiſt nur um den Kampf, nicht aber um einen wirklichen Sieg zu thun iſt, trat das Cabinet Andraſſy vor den neuen Reichstag und eröffnete in der Thronrede eine [...]
[...] * (Gewitter.) In der Mediaſcher Gegend entlud ſich am Abend des 27. Juni ein furchtbar heftiges Gewitter und verurſachte auf Wieſen und Aeckern einen nicht unerheblichen Schaden. In Mediaſch, Klein-Blaſendorf, Bonnesdorf, Puſchen dorf, Kartſch fiel auch Hagel, der jedoch keinen Schaden gemacht [...]
[...] bruchähnlichen Regens ſchwoll der Bach in dem Dorfe Dorlotz zu einem Fluße an, vertheilte ſich in dem unteri Theile des Dorfes, verheerte Gärten und Wieſen, füllte Höfe und Keller und ſperrte den Verkehr. Man will behaupten, daß dieſe Ge wäſſer eine Kuh von Kartſch und ein Schwein von Dorlotz [...]
[...] abwärts geführt haben. Das in Mahden liegende Gras wurde weggeführt und viele Wieſen verſchlemmt. Vor eine ziemlich ſtarke Brücke hatte das Waſſer drei dicke Weiden, ein Flößen holz, anderes Holzwerk, dann Stroh gebracht, was am folgenden [...]
[...] In den Niederungen ſteht Alles unter Waſſer und ſelbſt durch auf Anhöhen gelegene Wieſen brechen Waſſerrinnſale, welche ſonſt nie daſelbſt geſehen worden. Wein wird in größerer Menge hier durch auf die benachbarten [...]
[...] verfault ſei, ſind nicht eingetroffen, dürfte ſich aber bei ſolch günſtiger Witterung, wie jetzt, erholen; Kartoffeln ſind ſchön, Fiſolen hingegen ſehr wenige; Heu genügend, obwol die feuchten Wieſen durch die Frühjahrsregen gelitten haben; was bis jetzt gemacht wurde, iſt gut zuſammengekommen. In Bezug auf das Heumachen muß ich einen [...]
Siebenbürgisch-deutsches Wochenblatt04.09.1872
  • Datum
    Mittwoch, 04. September 1872
  • Erschienen
    Hermannstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Hermannstadt
Anzahl der Treffer: 5
[...] Das Wochenblatt hat bereits in Nr. 10 dieſes Jahres auf die Arbeiten der kön. ung. ſtatiſtiſchen Landesſection hinge wieſen und dort auf die Mittheilungen aufmerkſam gemacht, welche die vorläufigen Ergebniſſe der letzten Volkszählung vom 31. December 1869 enthalten. Seither hat die genannte Section [...]
[...] ernannten Carl Leonhard ein anderer Deputirter (Albert Bielz) gewählt wurde. Einige ſächſiſche Wähler wieſen die Zulänglichkeit ihres Vermögens durch amtliche Grundbuchsauszüge nach; ſollte man es für möglich halten, ſie werden mit dem Einwande niederge [...]
[...] Nation oder ein Nebeneinander von befugten Nationalitäten ſein wollen u. ſ. w. Es iſt die alte Phraſe ohne reelle nachge wieſene Grundlage, die beliebte Verwechslung von Privileg und dem ins Staatsleben ungefährlich ſich einfügenden Individualismus; # Vorgeſchmack der Antipathie, die verurtheilt, ohne zu unter [...]
[...] nicht allein ihrer Güter für völlig verluſtig erklärt, ſondern auch als Perſonen für immerwährende Zeiten proſcribirt und des Landes ver wieſen.“ *) Ueberſetzung: „Deßhalb werden auch gegenwärtig die über dieſelben erfloſſenen alten Landesconſtitutionen, und unter dieſen insbeſondre [...]
[...] Verminderung der Dinge. Im abnehmenden Monate ſind die Aecker zu düngen (damit das Unkraut wie der Mond verſchwinde), im zunehmenden aber die Wieſen (damit das Gras gleich dem Monde wachſe); im abnehmenden Monde iſt das Holz zu Ge bäuden zu fällen, weil es dann vor Fäulniß bewahrt bleibe, im [...]
Siebenbürgisch-deutsches Wochenblatt01.09.1869
  • Datum
    Mittwoch, 01. September 1869
  • Erschienen
    Hermannstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Hermannstadt
Anzahl der Treffer: 5
[...] An Stalldünger per Joch 10 Fuder à 10 Centner und 40 kr. 4 f. – kr. An Saat per Joch durchſchnittlich - - d - s - - 4 . – „ Das Erforderniß iſt alſo bei einer mittleren Bauernwirthſchaft mit 9 Joch Aeckern und 3 Joch Wieſen: 105 Tage Handarbeit zu – fl. 35 kr. - 30 „ f „ – „ 50 „ ) im Werthe von . 110 ſ. 25 kr. [...]
[...] welches durch die Wieſen gedeckt werden muß. [...]
[...] Da nun 3 Joch Wieſen in unſeren Verhältniſſen höchſtens 100 Ctr Heu, alſo 200 Ctr. oder 20 Fuder Dünger liefern, ſo ſtellt ſich ein Abgang heraus, welcher durch die Brach- und [...]
[...] Stoppelweide auf keinen Fall gedeckt wird und daher die Aecker entweder der Abmagerung Preis gibt, oder die Nothwendigkeit herbeiführt, die Wieſen auf Koſten der Aecker zu vermehren. Daher die Regel, daß bei einer rechten Dreifelderwirthſchaft immer auf 2 Joch Aecker 1 Joch Wieſe zu entfallen habe. [...]
[...] ſo daß bei einem Düngerbedarf von 900 Ctr. nur noch abgehen 442 Ctr., welche bei gehöriger Benützung des vorhandenen Wieſen- und Weideertrages ohne weitere Wieſenzulage erzeugt werden können; der letztere Umſtand kann nicht genug gewürdigt werden, weil [...]