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Suchbegriff: Wiesen

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Coburger Zeitung25.02.1885
  • Datum
    Mittwoch, 25. Februar 1885
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] die Ueberschwemmungen dortselbst soviel als möglich zu beseitigen, weshalb die Commission sich dahin schlüssig machte, dem Magistrate zu empfehlen, diejenigen Wiesen im Weichengereuth, welche besonders der Ueberschwemmung ausgesetzt seien, käuflich zu erwerben und die sonstigen zur möglichsten Beseitigung von Hochwasser nothwendigen Correctionen und damit zusammenhängenden Herstelvorzunehmen, daß aber auch hierbei die vom VIII. Stadtbezirk angeWiedereröffnung des alten Unterwaffergrabens bei der Schleifmühle, [...]
[...] strebte sowie die Eröffnung eines Seitenablaffes an der Appel'schen Wiese, dringend nothwendig erfcheiue. Daraufhin beschloß der Magistrat den Ankauf der betr. Wiesen im Weichengereuth, damit das auf denselben bei einer Ueberschwemmung sich stauende Waßer mittelst eines Durchstichs in die tiefer liegenden städtischen Wiesen abgeleitet werden kann. Die hierauf gepflogenen Kaufverhandlungen mit den [...]
[...] sich stauende Waßer mittelst eines Durchstichs in die tiefer liegenden städtischen Wiesen abgeleitet werden kann. Die hierauf gepflogenen Kaufverhandlungen mit den betr.Wicsenbesitzern führten dazu, daß deren Wiesen laut einem Gesammtflächengchalt von 12 491 Cob. Acker um die Summe von 21260 M. angekauft wurden, so daß der Acker Wiese auf rund 1700 M. zu stehen kommt und der Preis als [...]
[...] daß der Acker Wiese auf rund 1700 M. zu stehen kommt und der Preis als ein angemessener bezeichnet werden kann. Die Stadt hat hiernach ein vollständig freies Verfügung-recht über die bezeichneten Wiesen erhalten und kann bei einHochwasser die nöthigen Herrichtungen dort treffen. Die Commission [...]
[...] auf diesen Antrag mcht weiter eingehen zu können und diesen Wassergraben vorerst noch bei Seite laßen zu sollen, mindestens aber erst abzuwarten, welchen Einfluß die Herstellungen an den Wiesen im Weichengereuth rc. auf die Ueber- schwe,Innungen in Heiligkreuz haben würden. Die Stadtverordnetencoinmission ist aber nach vorgenommenen Localbesichtigungen und Nivellements bis heute [...]
[...] verordnetenversammlung aus getrennte Discussion über die beiden Anträge der Commission gestellt und unterstützt worden war, bemerkt zu Antrag 11 H. StV. Berghold, daß der Ankauf der Wiesen im Weichengereuth jedenfalls als eine gute Capitalanlage zu betrachten sei und vollständig mit der Anordnung harmonire, nach welcher die Gelder aus dem Erlös von verkauften Stadleigenthum wieder durch den [...]
[...] Ankauf von Grundstücken rc. verwendet werden sollen. Ohne weitere Debatte ertheilte die Versammlung ihre Zustimmung zu dem Commissionsantrag unter 1. bezüglich des Ankaufs der Wiesen im Weichengereuth einstimmig. Nach kurzer Dtscussion über den Antrag 22 der Commission bezügl. des Wassergrabens rc., an welcher sich die HH. StVV. Bahmann, Kipp, Meyer. Axthelm, sowie der [...]
Coburger Zeitung26.11.1908
  • Datum
    Donnerstag, 26. November 1908
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] und Düngung der Wiesen.* Der Vortragende führt« etwa folgendes aus: Die Ansicht über den Wert und die Bedeutung der Wiesen hat mit der Zeit gewechselt. Während e« eine Zeit gab, in der die Wiesen fast verschwanden, sind sich neuerdings [...]
[...] die Wiesen fast verschwanden, sind sich neuerdings die Landwirte, die jetzt mehr Wert auf Viehzucht legen, de» Werte» der Wiesen mehr und mehr be- wußt und betrachte» dieselbe al» „Mutter de» Acker»". Was den WieSwachS anlangt, sei speziell [...]
[...] Acker»". Was den WieSwachS anlangt, sei speziell unser Coburger Land gut gestellt, indem 29°/g der landwirtschaftlichen Zwecken dienenden Fläche, Wiesen sei. Ei» zweiter Punkt, welcher für die Bedeutung der Wiesen spricht, sei die verhältnismäßig billige [...]
[...] Bewirtschaftung derselben und dritten» ist sie die Hauptstütze für dir Viehhaltung. Trotzdem sich der Ertrag der Wiesen in den letzten 20 Jahren ständig gehoben hat, sei die Frage, ob diese noch steigerungszn bejahen. Dt« Wiese hat Bedarf, ebenso fähig, wie der Mensch, an Lust, Wasser, Wärme und Licht. [...]
[...] gehoben hat, sei die Frage, ob diese noch steigerungszn bejahen. Dt« Wiese hat Bedarf, ebenso fähig, wie der Mensch, an Lust, Wasser, Wärme und Licht. Eine Besserung der Wiesen bedeute vor Allem die Zuführung von Luft, welche sich durch Entwässerung, durch zweckeutsprecheude Bewässerung und geeignete [...]
[...] Zuführung von Luft, welche sich durch Entwässerung, durch zweckeutsprecheude Bewässerung und geeignete Bodenbearbeitung der Wiesen durchführen lasse. Referent erklärte eingehend die Ausführung dieser drei Arten und gibt dir nötigen Fingerzeige. Beder Bewässerung stellt er zwei Grundregeln [...]
[...] Luft und jeder Bewässerung eine Eutwäfferuug auf dem Fuße folgen zu lassen. Auch die Bearbeitung der Wiesen mit modernen Hilfsmaschiueu fand einErörterung. Al» vierten Punkt der Wiesen- gehende pflege bezeichnet er die Beseitiguug von Ungeziefer uad Unkraut. Von ersteren find zu nennen die [...]
[...] Ameisenhügrl find abzustechen und zu besäen. Wo Engerlinge auftreten fehlt es an Maulwürfen, welch letztere, als den Wiesen nützlich, zu schonen und bet allzitstarkem Austrrteu durch schechtriecheude Mittel nur zu vertreiben seien. Viel größer als [...]
[...] der Düngung selbst Versuch« austelleu. Im allgr. meiuen könn« der hiesigen Landwirtschaft da» Zeug- ui» «»»gestellt werden, daß sie inbezug auf Behandihrer Wiesen meist richtig verfahren uud die- lung selbe« besser dastehen wie in Norddeutschland. Unter Hinweis auf da» alte Bauernsprichwort: „Wer [...]
Coburger Zeitung28.01.1900
  • Datum
    Sonntag, 28. Januar 1900
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] In zwei früheren Artikeln haben wir durch Anführung von Ergebnissen aus Düngungsversuchen den Beweis erbracht, daß wir in zweckentsprechender Düngung der Wiesen mit Thomasund Kamst ein Mittel besitzen, die Erträge der Wiesen in mehl billigster Weise zu erhöhen. Die Vortheile der Wiesendüngung bestehen jedoch nicht allein in dieser Ertragserhöhung, sondern [...]
[...] bestehen jedoch nicht allein in dieser Ertragserhöhung, sondern ebenso bedeutend ist ihr günstiger Einfluß auf die Erhöhung des Futterwerthes des geernteten Heues. Wie fast ausnahmsvon den Versuchs-Anstellern berichtet wird, ist die Zusamdes Heues nach der Düngung der Wiesen mit mensetzung Thomasmehl und Kainit eine ganz andere geworden. Während das Heu der ungedüngten Wiesen nur minderwerthige Gräser, [...]
[...] mensetzung Thomasmehl und Kainit eine ganz andere geworden. Während das Heu der ungedüngten Wiesen nur minderwerthige Gräser, Moos, Binsen und fast gar keine Klee- und Wickenarten entbildeten in dem Heu der gedüngten Wiesen die Klee- und hielt, Wickenarten und die guten Gräser den Hauptbestandtheil. In welch hohem Maaße Re Düngung mit Thomasmehl und Kainit [...]
[...] guten Gräser einen bedeutend höheren Gehalt an verdaulichem Eiweiß als Sauergräser. Durch eine zweckmäßige Düngung der Wiesen ist es daher möglich, nicht allein mehr, sondern auch besseres und für das Vieh bekömmlicheres Futter sich zu bees ist daher die rationelle Düngung der Wiesen von schaffen; dem allergrößten Vortheil für den Besitzer selbst. [...]
[...] besseres und für das Vieh bekömmlicheres Futter sich zu bees ist daher die rationelle Düngung der Wiesen von schaffen; dem allergrößten Vortheil für den Besitzer selbst. Als Düngemittel für die Wiesen kommen in den meisten Fällen nur Thomasmehl und Kainit in Betracht. Von ersterem wendet man auf allen Wiesen im ersten Jahr gewöhnlich 33——44 [...]
[...] wendet man auf allen Wiesen im ersten Jahr gewöhnlich 33——44 Ctr. pro Morgen an, von letzterem auf Sand- und Moorwiesen 44——55 Ctr. pro Morgen, auf Wiesen von lehmiger Beschaffenheit 33——44 Ctr. auf 11 Morgen. In späteren Jahren, wenn die Wiesen schon in einem besseren Zustande sich befinden, sind die obenGaben um ca. '/-- zu ermäßigen. Das Ausstreuen [...]
Coburger Zeitung14.07.1854
  • Datum
    Freitag, 14. Juli 1854
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Lokales. Das Stift zu Wiesen selb. (Eingesandt)) Nachdem das vom Herrn von Scheres, geZieritz, durch Testament errichtete sogeStift zu Wiesenfeld längere Jahre hin- [...]
[...] kungen einem Gang um den Festungswall bemerkte, unbedeutender auf den Wafferstand namentder Ncbcnflüßchcn der Itz gewesen als neuDie Lauter, Sulz, Röthen und der Rotsind ungemein ausgetreten und cS war tenbach ein trauriger Anblick innutten der trüben, die Wiesen »beifluchende» Waperflächen die Heuzu sehe». Noch schlimmer wird es sein, haufen wo das abgehauene Gras breit lag. Im hieWeichbild gegen Neuses zu, in den Fluren sigen von Neuses, Untcrlautcr, Dörflis, vor allem [...]
[...] sigen von Neuses, Untcrlautcr, Dörflis, vor allem aber im Glendcr und Sulzfelder Flur sind weite Strecken der Wiesen überfluthet. '.mi Itzgrund war, soweit man wenigstens vom FestungSwall cs wahrnehmen konnte," keine Ucbrrfluihiing zu [...]
[...] früh 99 Uhr an, werde ich in dem Rose'schen Wirthshaus zu Grub a/F. mehrere Aeckcr und Wiesen öffentlich verstreichen. Johann Georg Fischer von Grub aa F. [...]
Coburger Zeitung24.09.1898
  • Datum
    Samstag, 24. September 1898
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] nicht der Fall. Ich wiederhole, was ich schon früher gesagt habe, daß ich den Agenten Pabst, von dem ich den größten Theil der Wiesen gekauft, gefragt habe, ob er dem Magistrat nicht die Wiesen zum Verkauf angeboten hätte. Ich habe ihn damals auch gefragt, ob er die Wiesen nicht auch Herrn König [...]
[...] König hätten kein Interesse daran. Als der Kauf zwischen uns schon perwar, kam Herr Pabst noch einmal zu mir und erzählte mi,, daß er fekt Herrn Magistratsrath Appel soeben im Hofgarten getroffen habe. E: sei auf die Wiesen zu sprechen gekommen und er habe Herrn Appel Mitgemacht, daß die Wiesen jetzt anderweit verkauft würden. Herr theilung Rath Appel habe darauf erklärt, die Sache noch einmal überlegen zu wollen. Herr Pabst kam darauf zu mir und bat mich, den Kauf vorläufig [...]
[...] Der Blumenröder'sche Kaufvertrag wurde am 14. März unterzeichnet. Da das erkaufte Grundstück im Vergleich zur Länge sehr schmal war, kam es mir der Arrondirung wegen gelegen, als ich erfuhr, daß die Wiesen zu beiden Seiten verkäuflich seien. Oekonom Sievers halte das meinem Knecht gesagt. Ich unterhandelte mit den Anstößern und kaufte schließlich daS [...]
[...] Herr Stv. Fromann erwidert, daß er in der Angelegenheit mehr gethan habe, als er zu thun verpflichtet gewesen sei. Wenn er darauf begewesen sei, sich durch das Projekt Vortheile zu verschaffen, so hätte dacht er die auf der Bahnseite liegenden Erffa'schen Wiesen kaufen können, die ihm zum Kaufe angeboten waren. Aber das zu thun, habe er für unrecht gehalten. Die Blumenröder'schen Wirsen seien in der Zeitung zum Verkauf [...]
[...] 44 --- gering, 55 ---- sehr gering): 1) im Herzogthum Coburg: bei Hafer 2,2, dagegen im August (2,2); bei Kartoffeln 2,3 (2,4); bei Klee (auch Luzerne) 1,6 (1,7); bei Wiesen 1,9 (1,9). 2) im Herzogthum Gotha: bei Hafer 1,8 (2,0); bei Kartoffeln 2,2 (2,4); bei Klee (auch Luzerne) 2,0 (1,9); bei Wiesen 2,1 (1,9). 3) in [...]
[...] beiden Herzogthümern im Durchschnitt: bei Hafer 1,9 (2,0); bei Kartoffeln 2,2 (2,4); bei Klee (auch Luzerne) 1,8 (1,8); bei Wiesen 1,9 (1,9). Es berechnet sich der vorläufige Ernteertrag bei Winter-Roggen: 1) im Herzogthum Coburg im Jahre 1897: für den Hektar aus 13,0 Dopp.-Ztr. (10,4); 2) im HerGotha: für den Hektar auf 15,2 Dopp.-Ztr. (15,7); 3) [...]
Coburger Zeitung09.11.1865
  • Datum
    Donnerstag, 09. November 1865
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Laiidwirthschiistsjches. Ueber WW iesenc ultu r. In der Regel wird für die Cultur der Wiesen sehr wenig oder nichts gethan. Sie sollen jährlich Erträge liefern, und so muß auch etwas ge,, daß sie für die fortlaufenden an sie gemachten Anforderungen schehen auch einigen Ersatz erhalten. Das Berl. Anz.-Bl. gibt diesbezüglich [...]
[...] gethan. Sie sollen jährlich Erträge liefern, und so muß auch etwas ge,, daß sie für die fortlaufenden an sie gemachten Anforderungen schehen auch einigen Ersatz erhalten. Das Berl. Anz.-Bl. gibt diesbezüglich folgende praktische Winke: Es ist schon für viele Wiesen bedeutend gewenn man eine Regulirung ihrer Bewässerung vornimmt. Man wonnen, sorge dafür, daß sie weder zu viel, noch zu wenig Wasser haben. Ist jedoch die Lage der Wiesen so, daß sie eine genügende Bewässerung nicht [...]
[...] Moos und schlechte Gras verschwindet, die Wiese ist curirt, der .Zweck billig erreicht, und man erntet um die Hälfte mehr oder das Doppelte an Heu. Unter den thierischen Düngcrarten ist der Schweinemist vorzur Düngung solcher Wiesen geeignet, welche keiner lleber- zugsweise schwemmung ausgesetzt sind, und da derselbe wegen der in ihm enthalUnkrautgesäme den Acker verunreinigt, für diesen nicht passend tenen und am ersten entbehrlich ist. Man bringt zu diesem Behufe den [...]
[...] besseren verdrängt. Die Wiese wird gleichsam verjüngt und eine bessere gute Grasnarbe geschaffen. Bei abhängigen Lagen der Felder werde» die angrenzenden Wiesen bei heftigem Regen zu oft und zur Unzeit mit Boden bcschlemmt. Diesem Uebelstande kann man sehr leicht dadurch begegnen, daß man hinreichend große und tiefe Schlammfäuge am Acker- [...]
[...] Boden bcschlemmt. Diesem Uebelstande kann man sehr leicht dadurch begegnen, daß man hinreichend große und tiefe Schlammfäuge am Acker- rande, dort wo die Wasserfurchen auf die Wiesen münden, ausgraben läßt, in welchen sich die Schlammthcile des Wassers abfetzen können und welche nur das schlammsreie Wasser auf die Wiesen lasten. Sind die [...]
Coburger Zeitung13.07.1922
  • Datum
    Donnerstag, 13. Juli 1922
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] sen, vortäuschen, bei näherer Durchsicht aber nichts ansind, als ein Gemenge aller möglichen Unwährend gute Gräser durch die vorjährige kräuter, Trockenheit vollständig zerstört worden sind. Das Gefährliche an solchen Wiesen ist in erster Linie das, daß ihre Minderwertigkeit meist ganz überwird. Wer aber genau Obacht gibt, wird sehen finden, daß ein großer Prozentsatz der Wiesenfläfür Erzeugung guten Futter oder vielmehr jegErtrages unbenützt ist, in dem der Boden [...]
[...] Blätter verschiedener Unkräuter (Rosetten der Gänseblumen usw.) bedeckt ist; die durch Blätter verdeckten Bodenstellen entbehren jeglichen GrasEs ist eine alte Erfahrungssache, daß Unbesser gedeiht wie jede Nutzpflanze und werdamit besetzte Wiesen infolgedessen immer wertwenn nicht vollständige Abhilfe geschaffen loser, wird. Wo auf solchen Wiesen noch ein einigermaßen genügender Vorrat von wertvollen Gräsern vorist, mag durch richtige Behandlung (Eggen, [...]
[...] genügender Vorrat von wertvollen Gräsern vorist, mag durch richtige Behandlung (Eggen, handen Düngen usw.) noch Besserung möglich sein. Bei einem großen Teil der Wiesen aber wird nichts helfen als ein Umbrechen und Neuansaat. Bei den ohnehin schlechten Futterverhältnissen in diesem [...]
[...] Jahr werden allerdings solche Maßnahmen jetzt nicht vorgenommen werden können. Es sollte sich aber jeder Landwirt schon jetzt während der Vegeder Wiesen ein genaues Urteil über deWertigkeit bilden, damit er sich rechtzeitig ren schlüssig werden kann, was seinen Wiesen not tut und wie für gute Erträge im nächsten Jahre vorwerden kann. Ein selten gut zu machender [...]
[...] tefimi. Beurteilung der Wiesen. Wenn wir dieses Jähr durch unsere Wiesen wandern, werden wir finden, daß nur die Wiesen guten Ertrag versprechen, die im Vorjahre nicht [...]
[...] guten Ertrag versprechen, die im Vorjahre nicht allzustark unter Trockenheit gelitten haben, also Wiesen in feuchten Lagen, Flußniederungen usw. Ein großer Teil aber zeigt ein direkt dürftiges Bild, da sie nicht recht viel besser stehen, als in guten [...]
[...] da sie nicht recht viel besser stehen, als in guten Jahren manche reinen Schafweiden. Doch diese Wiesen sind noch nicht die gefährlichsten. Vielmehr [...]
Coburger Zeitung18.11.1926
  • Datum
    Donnerstag, 18. November 1926
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Potemkinsilm auf Widerstand. Der englische Botschafter in Berlin ist angeworden, sich der deutschen Regierung als wiesen Vermittler und Schlichter anzubieten, damit das gefährdete Werk von Thoiry vor dem Zusammenbewahrt werde. bruch Me „Havas" berichtet, wird TWtscherin sich [...]
[...] „O, hätt' ich Stroh, dann wär' ich froh." Diese Worte passen auch heute noch in sehr vielen Fällen, trotzetwa der vierte Teil der landwirtschaftlich genutzten Fläche dem Deutschlands aus Wiesen und Weiden besteht. Während die Erdes Ackerlandes infolge intensiver und zweckmäßiger Beund Düngung in den letzten Jahren so gestiegen sind, daß arbeitung Deutschland im vergangenen Jahre zum ersten Male auf eine Einvon Brotgetreide verzichten konnte, ist die Kultur der Wiesen fuhr und Weiden dieser Entwicklung nicht gefolgt. Der Mehrzahl der [...]
[...] gen Diese Erkenntnis eröffnet für unsere Landwirtschaft in der Tat ganz neue Perspektiven, denn durch eine Stickstoffdüngung wird nicht nur der Ertrag der Wiesen und Weiden gesteigert, sondern vor allem auch der Eiweißgehalt des Futters erhöht. Wagner gibt an, daß nach seinen Versuchen 11 irx Stickstoff einen Mehrertrag [...]
[...] leuchtet daher ein, daß es heute sehr rentabel sein mutz, den Düngerdurch die Pflanzen in Futterstickstoff umzuwandeln. stickstoff Natürlich ist eine normale Wirkung der Stickstoffdüngung nicht zu erwarten, wenn Wiesen oder Weiden nicht genügend entwässert find, saure Gräser und Unkraut tragen und daher nicht in der Lage sind, überhaupt hohe Erträge zu liefern. Wir müßen auch hier [...]
[...] Stickstoffgaben können wir mit Erfolg verwenden. Aber hierbei ist noch eins zu beobachten. Wenn man ein nährstoffreiches Futter erwill, dann muß man zeitig mähen. Zu spät gemähte zeugen Wiesen geben wohl etwas mehr Maße, doch ist inzwischen der größte Vorteil der Stickstofsdüngung, der höhere Eiweißgehalt des Futters, verloren gegangen. Hieraus folgt, daß die Ausnutzung einer Stick- [...]
[...] zeln, und sammln schon jetzt genügend Nährstoffe, um gerüstet zu sein, wenn die ersten Strahlen der Frühlingssonne sie zu neuem Leben erwecken. Derartig im Herbst mit Kalkstickstoff gedüngte Wiesen und Weiden zeigen den ganzen Winter über eine frische grüne Farbe im Gegensatz zu dem gelben, krankhaften Aussehen un- [...]
[...] gedüngten Grünlandes. Dieser Unterschied wird im Frühjahr noch deutlicher. Bei steigenden Temperaturen sprießt sofort üppiges Grün hervor, während die ungedüngten Wiesen und Weiden zu dieZeit noch kahl und tot daliegen. Hierdurch erhalten die im ser Herbst mit Kalkstickstoff gedüngten Wiesen und Weiden einen beVorsprung vor den übrigen Grasländereien. Das Vieh deutenden kann daher zeitiger aufgetrieben und die Wiesen können zeitiger [...]
[...] wurde schon vorher ausdrücklich hingewiesen. Trockenperioden, wie sie häufig im Frühjahr auftreten, werden von den im Herbst mit Kalkstickstoff gedüngten Wiesen und Weiden gut überstanden, weil die Gräser infolge ihres gut entwickelten Wurzelsystems sich das Wasser aus tieferen Bodenschichten herausholen können. Eine [...]
[...] stehenden Nutztiere, beispielsweise der Jungrinder, in hervorragenMaße gefördert; exakte Messungen ergaben beispielsweise inJahressrist eine Mehrzunahme von 22 em Röhrenumfang." nerhalb An einer anderen Stelle dieses Vortrages bezeichnet er den Kalk- stickstoff als „den Jdealstickstoffdünger für Wiesen und noch mehr für Weiden". [...]
[...] allen Stickstoffdüngemitteln ist und daß er im Herbst billiger ist als im Frühjahr. Jedem Landwirt kann daher nur dringend geraten werden, seine Wiesen und Weiden regelmäßig im Herbst mit Kalkzu düngen. Die steigenden Erträge seiner Viehhaltung stickstoff werden ihm bald beweisen, daß seine Maßnahme richtig war und sich gut bezahlt machte. In Zukunft wird die richtige Pflege und [...]
Coburger Zeitung22.09.1907
  • Datum
    Sonntag, 22. September 1907
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Düngung und Pflege der Wiesen und dabei vorkommende häusigeFehler. [...]
[...] dabei vorkommende häusigeFehler. Es darf als eine sehr erfreuliche Tatsache hinwerden, daß vielleicht unsere Landwirte den gestellt hohen Wert ertragreicher Wiesen sowohl wie auch Weiden immer mehr erkennen iund schätzen, indem sie die Notwendigkeit der verstärkten und verbesser- [...]
[...] entsprechender Zutritt der Luft erforderlich ist ;; daß aber andererseits bet so starker und lang dauernder Bewässerung der Wiesen starker Luftabeintritt, und mit dem Luftabschluß auch jede schluß Zersetzung tm Boden verhindert wird. Es verhält sich hier ganz genau so, wie beim Acker. Tritt [...]
[...] düngung der Wiese» nicht fehlen zu lassen, indem nur dann erwartet werden darf, daß nicht nur die Erträge der Wiesen auf dem bisherigen Standpunkt [...]
[...] ausreicht Den Beweis hiefür liefert auch die Tatdaß sich bei solcher Düngung fast überall an sache, Stelle von wertvollen Leguminosen Kleearten und Wicken, auf den Wiesen massige wertlose Pflanzen, wie Kälberkropf (Pferdekümmel), Bärenklau u. a. bilden, während die edleren Gräser und die besseren [...]
[...] Die ganz außerordentlichen Erfolge, welche fast ohne Ausnahme durch die Kalkphosphatdünguug auf den Wiesen erzielt wurden, zeugen in klarster Weise für den hohen Wert dieser Düngung überDabei kann es dann auch nicht wundern, haupt. daß sich vielfach in den Kreisen der Wiesenbesitzer [...]
[...] die Ansicht verbreitet hat, daß eS neben der Kali- phosphatdüugung einer Stickstoffdüngung nicht beindem durch die Leguminosen der Stickstoff- dürfe, bedarf der Wiesen vollständig gedeckt wird. DI« Richtigkeit dieser Ansicht wird aber immer angeund heute wird der Wert einer gleichzeitigen zweifelt entsprechenden Stickstoffdüagung fast überall betont. [...]
[...] derselben neben Kainit und Thomasmehl wohl empfehlen. Da eS ober nicht immer möglich sein wird, die Wiesen mit Jauche zu düngen, wird bet größeren Wiesenflächen eine Stickstoffdünguog unnötig und erklärt es sich deshalb auch sehr bedingt wohl, daß in neuerer Zeit empfohlen wird, der [...]
[...] fahruugen ist der Schluß berechtigt, daß eine Sal- peterdüogung neben einer Kaliphosphatdüngung auf Wiesen ganz unentbehrlich ist, wenn dauernd hohe Heuerträge wie hoher Futterwert erzielt werden sollen." Dem können wir noch hinzufügen, daß eS [...]
[...] durch einige Versuche festzustellen, was seiner Wiese »ottut. Ls werden sich sicher manche humose Wiesen finde», wo die Stickstoffdüngung als weniger notwendig erscheint;; andererseits gibt es auch wieder zweifellos manche Wiesen, aus denen durch Zugabe [...]
Coburger Zeitung12.07.1904
  • Datum
    Dienstag, 12. Juli 1904
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Schuld trage hieran der Mangel an Ge,, denn ein einzelner Besitzer kann meinsinn unmöglich größere Meliorationen vornehmen. Durch die in den Wiesen sich vorfindenden stagGewässer wird namentlich das Wachstum nierenden der Süßgräser zerstört und die Einwirkung der atmosphärischen Luft verhindert. Da die Wurzeln der [...]
[...] noch einen guten Graswuchs erzwingen, wenn durch geeignete Düngung nachgeholfen wird. Zuviel Bäume und Sträucher in den Wiesen schaden dem Wachstum des Grases, doch soll man nicht jeden Baumwuchs ausrotten, denn die Sträucher schützen [...]
[...] Wachstum des Grases, doch soll man nicht jeden Baumwuchs ausrotten, denn die Sträucher schützen auch gegen Fröste und Trockenheit. Sobald Unin den Wiesen auftreten, muß man dieselben kräuter vernichten und bald verbrennen. An Nährstoffen gebe man den Wiesen am besten Phosphorsäure, [...]
[...] Material und die in den Gräben sich niederschlagenSedimente verwende man zur Düngung und den Einebnung nicht horizontaler Stellen der Wiesen. Herr Direktor Stein verbreitete sich dann ausführüber die düngende und anfeuchtende Bewässeder Wiesen. Im Frühjahr können die Wiesen rung mehr Bewässerung vertragen, bei Schneewasser unterman die Bewässerung, denn dasselbe ist nährund führt noch gute Stoffe aus den Wiesen stoffarm ab. Die düngende Bewässerung, welche die chemisch [...]
[...] lang, doch leite man das Wasser alle 4—6 Tage an andere Stellen der Wiese. Bei Regen ist nadie Bewässerung überflüssig. Neben einer türlich guten Bewässerung ist auch die mechanische Bearder Wiesen unerläßlich. Gute Dienste beitung leistet die Wiesenegge. Man egge nicht zu oft, da'' [...]
[...] °° von 4—5 Jahren angewandt. Wendet man Kunstan, so empfehlen sich schwerlösliche Stoffe. dünger ii Diese werden am besten im Herbst oder Anfang :: Winter in die Wiesen eingestreut. —— An den mit !! großem Interesse angehörten Vortrag reihte sich eine -- Debatte, an der sich namentlich Herr Direktor [...]
[...] im unteren Jtzgrund gegründet habe. Herr DoDietrich gab noch interessante Mitüber seine praktischen Erfahrungen mit teilungen dem Wiesenimpfer bei Anwendung verschiedener Kunstauf den Wiesenflächen. Der Ertrag der dünger Wiesen nach Anwendung des Wiesenimpfers war zwar quantitativ geringer, aber qualitativ höher, auch wurde eine vollständige Vernichtung der Maulerzielt. Herr Dietrich verspricht seine [...]
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