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Suchbegriff: Wiesen

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Datum

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Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft03.12.1859
  • Datum
    Samstag, 03. Dezember 1859
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] nutzigkeit der Wieſendüngung angeſteckt ſind und die ſelbe offen bekennen. Gute Wieſen, die nicht viel Dung brauchen, oder welche bewäſſert werden können, ſind und blei ben die feſteſte Stütze des Ackerbaues, die Grund [...]
[...] Der Werth der Wieſen und ihre Dün- age dºººhſ". „Sº "Ä be gun f - rechnet ſich der reine Ertrag aus ihnen, bei ver g mit Stallmiſt. - - - - [...]
[...] Ueberall, wo gute Wieſen ſind, herrſcht ſelbſt bei ziemlicher Bodenzerſtücklung ein gewiſſer Wohl ſtand, denn der ſichere Ertrag aus Viehhaltung [...]
[...] man bis jetzt, aufrichtig ſey's geſtanden, auf den kleineren Gütern höher zu ſteigern, wie auf den großen Beſitzungen. Die Wieſen erſcheinen ſo recht eigentlich als ein wahres Kleinod für unſere länd liche Bevölkerung. [...]
[...] landes entſtanden iſt. 2) Der Miſt verwerthet ſich, dem Gelde nach, höher auf Ackerland, wie auf Wieſen. Es muß zugegeben werden, daß dieſe beiden Gründe ſchwer wiegen und daß die in ihnen ver [...]
[...] ſich ſteigerte; allein dafür kommt bei der gewöhn nung völlig unparteiiſch und für die Wieſen mit [...]
[...] daß beide zum Verfütterungswert he in der Berechnung erſchienen; ſo wäre das Reſultat ein ganz anderes, für die Wieſen günſtigeres. Denn, die oben angeführten Hohenheimer Verſuche über Wieſendüngung zu Grunde gelegt, nach welchen [...]
[...] überſehen werden. Einmal iſt es ausgemacht, daß kein landwirthſchaftliches Produkt durch die Dün gung ſo ſehr an Güte gewinnt, wie das Wieſen futter. Wer Gelegenheit hat, das Heu gedüngter und ungedüngter Wieſen beim Verfüttern vergleichen [...]
[...] Grunde ging. Eine weitere wohlthätige Wirkung der Wieſendüngung iſt die, daß gerade in futter armen Jahren die gedüngten Wieſen, gegenüber den ungedüngten, einen unverhältnißmäßig hohen Ertrag abwerfen. Die mehrerwähnten Hohenheimer Ver [...]
[...] auf das Doppelte belief, in trocknen Jahren, wie 1841 und 1842, die ſtarkgedüngten Wieſen 4 und 5mal ſo viel Futter lieferten, wie die ungedüngten. Die Wichtigkeit dieſer Wahrnehmung liegt auf der [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft22.10.1853
  • Datum
    Samstag, 22. Oktober 1853
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] 608 – 36,6 2) Hopfengarten 3 – - 3) Wieſen . . . . . 154 6 40,6 [...]
[...] welchem Jauche zugelaſſen werden kann, als voll kommene ſelbſtſtändige Wäſſerungswieſe angeſehen werden. Von den übrigen Wieſen liefert nur die Aſpenwieſe, eine ziemlich trockene Bergwieſe von 55 Morgen, vorzügliches Futter, welche auch ſeither [...]
[...] Schweiz, wo ſie im Sommer die trefflichen Alpen weiden und im Winter nur Heu von trefflichen Wieſen erhalten. Die Schafe erhalten nun wie bisher das vorzügliche Futter der Aſpenwieſe, wäh [...]
[...] Dünger und Compoſt, zu welchem die nöthige Erde in ungeheurer Menge und in beſter Qualität an dieſen Wieſen ſelbſt liegt, zu guten Wieſen, zu welchen ſie fähig ſind, erhoben werden, ſodann dürfte der Bau von Wurzeln etwas beſchränkt und dafür [...]
[...] Wegen dieſer theilweiſen Begünſtigung der Wie ſen, ſowie überhaupt wegen des Vorhandenſeyns von 150 Morgen Wieſen, wovon nur 20 Morgen eigentlich wäſſerbar ſind, werde ich mich bei den norddeutſchen Landwirthen etwas entſchuldigen müſ [...]
[...] Wieſen haben. Die Norddeutſchen wenden nun ein: ſo brecht doch wenigſtens eure trockenen Bergwieſen um, da ſie als Aecker viel mehr tragen. Hierauf [...]
[...] ſchlechten Boden unterhalb dieſes Ackers zur Wieſe gemacht werden. Man hält ſich im Norden über das Düngen der Wieſen auf, weil der Dünger auf den Aeckern mehr trage. Dieſes iſt nun zwar richtig, wenn man aber einmal natürliche Wieſen [...]
[...] Bedingung ihrer Eriſtenz, Humus, Kali, Kalk c. gegeben werden, aber eben, weil ſich der Dünger auf den Wieſen weniger lohnt als in Aeckern, wer den wir auch nur den Ueberſchuß von Dün [...]
[...] ger, den die Aecker entbehren können, auf die Wieſen verwenden, ohnehin da mit der vorhandenen guten Erde leicht und viel durch Compoſt bewirkt werden kann. [...]
[...] Dünger auf der Miſtſtätte nicht verloren gehen zu laſſen, derſelbe – wie auf die Aecker, ſo auch auf die Wieſen – in friſchem Zuſtande aufgeführt werden. Da aber hiebei die Hälfte im Frühjahr wieder abgerecht wird und ſomit die Wieſen darum [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft01.09.1860
  • Datum
    Samstag, 01. September 1860
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Wieſen in Württemberg. [...]
[...] In Nummer 2 und 3 d. J. habe ich nachzuweiſen geſucht, daß Württemberg noch zu viele Wieſen habe [...]
[...] die düngerbedürftigen Wieſen in Ackerfeld verwan delte, indem durch künſtlichen Futterbau auf dem Feld mehr Futterſtoffe, damit mehr thieriſche Erzeug [...]
[...] Gegners zur beſſern Beleuchtung der wichtigen Frage näher unterſuchen zu ſollen. Ein Hauptgedanke des Vertheidigers der Wieſen iſt die Sicherheit des Ertrags derſelben dem Acker gegenüber. Dieſe beſteht aber in Wirklichkeit nicht. [...]
[...] Pflanzen, wie Spergel und Lupine oder Buchweizen, ſteht eine große Auswahl bis zur Zuckermohrhirſe hinauf zu Gebot, bei den Wieſen dagegen ſetzt der Landwirth ſeine Futtergewinnung auf eine einzige Karte. [...]
[...] Um zu den Wieſen zurückzukommen, ſo bleibe ich dabei, daß ſie, jährlich mit 80 Centnern Stall miſt gedüngt, nicht ſo viel Futter liefern, um daraus [...]
[...] gehoben hat, als die Wieſen verſchwanden und ein [...]
[...] Maſtfutter abſieht. - Mein Gegner will die Einmähder umbrechen und die Zweimähder als Wieſen behalten. Auch hierin bin ich nicht mit ihm einverſtanden. Die Zweimähder haben entweder beſſeren Boden, als die [...]
[...] legen zu ſollen: Bauet mehr Futter gewächſe auf dem Feld, als bisher, und brecht die Wieſen auf ſolchem Boden, der ſich leicht [...]
[...] in Ackerfeld verwandeln läßt, um! Sind aber Wieſen beizubehalten, ſo verſparet den Stallmiſt auf die Aecker und dünget die Wieſen mit anderen Subſtanzen! [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft14.01.1860
  • Datum
    Samstag, 14. Januar 1860
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Wieſen in Württemberg. Von Profeſſor Dr. L. Rau in Hohenheim. [...]
[...] Die Nummer 49 des Wochenblatts vom vorigen Ikºnthält einen Aufſatz, „der Werth der Wieſen und Lünzung mit Stallmiſt,“ worin die Wichtigkeit Wänden Feldern gegenüber hervorgehoben und [...]
[...] wäſſert ſind. Die Hauptfrage iſt jedoch, wie es mit den zahl reichen, gewiß über die Hälfte der ganzen Wieſen fläche betragenden Höhenwieſen gehalten werden ſoll, die aus der Zeit der Dreifelderwirthſchaft übrig [...]
[...] Futter für Kälber und Pferde. * Wieſen ſind die Zuflucht der Schafherden, wenn die Sommerhitze die dünnberasten Weiden ausgebrannt, wenn anhal [...]
[...] hat. Wo Schafzucht betrieben, Kälber aufgezogen und Pferde gehalten werden, fehlen darum bei uns die Wieſen nicht. Pächtern iſt der Wieſenumbruch meiſtens unter ſagt. Für Kapitaliſten und Gutsbeſitzer ohne Wirth [...]
[...] Pächtern iſt der Wieſenumbruch meiſtens unter ſagt. Für Kapitaliſten und Gutsbeſitzer ohne Wirth ſchaft ſind Wieſen die angenehmſten Beſitzthümer. Ungleich den Aeckern, liefern ſie ohne Gebäude, ohne Inventar, faſt ohne Arbeit und Betriebskapital [...]
[...] oder zu Feld machen ſoll. Die Antwort ergibt ſich von ſelbſt aus der Unterſuchung, welchen Zweck die Wieſen haben und wie ſie denſelben erfüllen. Es war eine Zeit, da man den Werth der Güter einfach nach der Menge vorhandener Wieſen [...]
[...] Es war eine Zeit, da man den Werth der Güter einfach nach der Menge vorhandener Wieſen beurtheilte; natürlich, je mehr Wieſen, um ſo mehr Futter und Miſt, um Felder zu düngen! Der Klee bau machte der Wieſen - Alleinherrſchaft ein Ende, [...]
[...] durch Heu, erreicht wird, ſo iſt jedenfalls die Futter menge auf gleicher Fläche eine größere, als von den Wieſen, überdieß werden mit dem Bau dieſer zahlreichen Futterpflanzen zugleich andere Vortheile [...]
[...] Sobald man gelernt hatte, auf den Feldern daſſelbe, ſogar noch vollkommener zu erreichen, mußte die Bedeutung der Wieſen ſinken. Aus vielen Gegen den, z. B. in einem großen Theile Schottlands, ſind ſie wirklich vollkommen verſchwunden; dafür [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft20.09.1851
  • Datum
    Samstag, 20. September 1851
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] ohne Dünger ſich in gleichem Stande erhielt, war dieſer nächtliche Weidedünger ein reiner Zuſchuß für Aecker und Wieſen gleichſam von außen her, das Heu der Wieſen und ein Theil des Strohs diente zum Winterfutter, ein Theil des letztern [...]
[...] diente zum Winterfutter, ein Theil des letztern konnte geſtreut werden, und ſo bedurfte man der Waldſtreu nicht ſo viele, und Aecker und Wieſen waren doch gedüngt. Bei ſolchen Verhältniſſen iſt vor allem der [...]
[...] zu Aecker zu machen, wogegen ſich aber das Vor urtheil noch ſehr ſträubt, denn gerade in dieſen Gegenden kann man nicht genug Wieſen haben, und da man ganz richtig ſchließt, daß viel Heu [...]
[...] Wieſen auch noch jährlich mit 4–5 Fuder Miſt gedüngt. Da wird aber freilich nie beachtet, wie viel Miſt das Futter trockener Wieſen koſtet! Die [...]
[...] gedüngt. Da wird aber freilich nie beachtet, wie viel Miſt das Futter trockener Wieſen koſtet! Die Rechnung iſt aber einfach. Solche Wieſen, welche [...]
[...] fehlenden 32–40 Ctr. müſſen alſo anders woher, nämlich durch Waldſtreu erſetzt werden; ſolche Wieſen müßten 40 Ctr. Dürrfutter geben, wenn ſie ſich im Dünger nur ſelbſtſtändig erhalten ſollten. Der Satz, daß viele Wieſen häufig Urſache von [...]
[...] Dünger- und Streumangel ſind, erſcheint zwar parador, er iſt aber nur zu richtig. Würden ſolche Wieſen umgebrochen und fortwährend ſo gedüngt, was könnte ein ſolcher Acker tragen! Wenn freilich ungedüngte und unbewäſſerte [...]
[...] ungedüngte, ſo wäre es reinſte Düngerverſchwen dung, wenn man jährlich 80 Ctr. Dünger auf die Wieſen führte, um 12 – 24 Ctr. wieder zu erhalten! Sie dürften alſo nur das Düngen der Wieſen einfach bleiben laſſen. Wenn aber un [...]
[...] Da heißt es auch oft: „verwandelt eure ein mähdige Wieſen in zweimähdige, ehe ihr ſo viele Streu verlangt :c.,“ allein bis der Ertrag ſolcher Wieſen von 10 Centner auf 24 gebracht wird, [...]
[...] Acker gleicher Qualität. Daher die häufige Klage über Dünger- und Streumangel in Gegenden, welche viele unbewäſſerte, zu düngende Wieſen haben. Iſt der Boden der rauhern Gegenden ſchlecht, [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft24.03.1860
  • Datum
    Samstag, 24. März 1860
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Wieſen in Württemberg. Ben Gutsbeſitzer Jettinger in Großallmerſpann. [...]
[...] t er Acker, unter günſtigen Umſtänden, ge, ee, Wicken, Runkeln u. dergl. ſind viel e Wieſen. Aber dieſe Ackererzeug zieht Ä und häufiger dem Mißrathen º # Klee erliegt leicht dem Wechſel von [...]
[...] land abgemahnt werden will, ebenſo wenig ſoll für manch beſondere Verhältniſſe die Erhaltung oder gar Vermehrung der Wieſen empfohlen ſeyn. So ſey [...]
[...] ſprießliche Rath gegeben, Wieſen anzulegen, wo [...]
[...] ließen, mit Heublumen zu beſäen. Alle dieſe und ähnliche Gegenden liegen außer dem natürlichen Bereiche der Wieſen und höchſtens von Poeten wer den dieſelben da vermißt werden. [...]
[...] träge des Neubruchs können natürlich nur für einen Pächter verlockend ſeyn. Daß ſolche zweimähdigen Wieſen „düngerverzeh rend“ ſeyn ſollen, iſt nun eben ein - wie allemal [...]
[...] unglaublich. Die geſammte Bauernſchaft ſtimmt in der Annahme überein, daß die Wieſen zur Erhö hung der Dungkraft eines Gutes beitragen und nicht zur Verminderung, und es iſt doch in der That un [...]
[...] gelieferte Düngermaterial zu gut geſchrieben wird, ſo iſt das keine unparteiiſche Verrechnung. Es iſt erfreulich für die Freunde der Wieſen, zu ſehen, wie die Gegner ihrer Sache denn doch [...]
[...] ſo ganz ſicher ſind und wie ihnen leicht Aeuße Än entfallen, welche beweiſen, daß ſie von der gewerzehrenden Eigenſchaft der Wieſen durchaus iſt die volle Ueberzeugung haben. Ich nehme inen Anſtand, zu dieſen erfreulichen Geſtändniſſen [...]
[...] "Sah zu regiſtriren, welcher in Nr. 2 d. B. º, daß der „dünger verzehrende Wein " sich auf Erhaltung der Wieſen hinwirke. Enn alſo die Wieſen ein Gut an Dungkraft be fern, ſo laſſen ſie ihren Beſitzer auch ſonſt nicht [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft13.07.1861
  • Datum
    Samstag, 13. Juli 1861
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Raſenſchälpflug zur Verbeſſerung und Erhöhung des Ertrags der trocknen, nicht bewäſſerbaren Wieſen. * [...]
[...] Motto: Willſt du Korn bauen, verbeſſere zuvor deine Wieſen! Es iſt allgemein bekannt, daß kein Graswuchs möglich iſt ohne den vereinigten Einfluß von Licht, [...]
[...] die dieſer, namentlich bei dem gegenwärtigen Zu ſtande des Bodens der trocknen, nicht bewäſſerbaren Wieſen, auch bei allem Düngeraufwand hierauf nie hervorzubringen vermag. Das Licht iſt bekanntlich eine der wichtigſten [...]
[...] erzeugten Futters. Die Frage: ob ſich nun unſere trocknen, nicht bewäſſerbaren Wieſen auch in demjenigen Kultur zuſtande befinden, daß der Einfluß der genannten drei Naturkräfte die erwähnten günſtigen Reſultate, [...]
[...] allerdings beachtenswerthe, Aushülfe betrachtet wer den darf, ſomit eine Vernachläſſigung der vorhan denen Wieſen nie rechtfertigt. Die dringend gebotene Steigerung der Produkte unſerer unentbehrlichſten Lebensbedürfniſſe, welche [...]
[...] fördernd, ſomit ein Zeit und Koſten erſparendes Werkzeug, durch deſſen Anwendung ſowohl der Um baudertrocknen, nicht bewäſſerbaren Wieſen, als [...]
[...] Das Wieſenareal in Württemberg beträgt nach vorliegenden ſtatiſtiſchen Notizen an zweimädigen Wieſen 653690 Morgen, einmädigen „ 227915 f/ [...]
[...] Zuſammen 881605 Morgen. Davon gehört zu den trocknen, nicht bewäſſerbaren Wieſen etwa die Hälfte und zwar zweimädige Wieſen 326845 Morgen, einmädige f/ 113957 // [...]
[...] Ackerland empfehlen, ſo iſt hierauf zu entgegnen, daß die Mehrheit der Wieſen bezeichneter Art nicht bloß auf Höhen, ſondern größtentheils auf den Ebenen oder in den Thälern liegen, nicht immer [...]
[...] anlagen, Güterzuſammenlegung, Reduktion der Rind viehweideplätze, Trockenlegung von Ackerland (Drai nirung), Entwäſſerung von Wieſengründen, Wieſen bewäſſerungsanlagen, Fluß- und Bachregulirung Allmandverbeſſerung 1c. erfolglos und es wird, bei [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft21.01.1860
  • Datum
    Samstag, 21. Januar 1860
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Wieſen in Württemberg. (Schluß von Nr. 2.) [...]
[...] zwei Wege zumal dar, einmal Aufſtellung nutzba rerer Viehſtämme und dann Umbruch der Höhen wieſen und Futterbau auf dem Felde. Die trockenen Wieſen geben ungedüngt 15–20, gedüngt 30, im höchſten Fall 40 Centner Dürrfutter. Runkeln, [...]
[...] Feld 1 Morgen Wieſen gerechnet wurde, zu un ſern heutigen Zuſtänden paſſen ſie aber nicht mehr. Das Ackerland bietet noch andere Vorzüge, von [...]
[...] erſcheint. Die Geldrechnung der Wieſen geſtaltet ſich ungefähr ſo: Ausgaben. [...]
[...] * Die Temperatur des Ackers ſteigt im Lauf des Som mers in einer Tiefe von 4 Fuß bis auf 17° R., während die Ausſtrahlung die Wieſen ſtets kühl erhält. [...]
[...] gänge, die leicht Schaden bringen. Aus dem Vorſtehenden ergeben ſich folgende Sätze: 1) Wieſen können und müſſen beibehalten wer den, wo das Klima, die Lage, der Boden, der Viehſtand, die perſönlichen Verhältniſſe des Wirth [...]
[...] dann, wenn das Futter zu Markt gebracht wird, gut. 3) Will man es ſelbſt verfüttern, dann bricht man die Wieſen beſſer um und baut es auf dem Acker. [...]
[...] 4) Der Stallmiſt beſſert die Wieſen und das Heu erheblich, doch nicht in dem Maß, als das Ackerfeld. 5) Er iſt darum nur dann den Wieſen zuzu [...]
[...] wenden, wenn er auf den Feldern überflüſſig iſt. * 6) Am billigſten und wirkſamſten werden die Wieſen abwechſelnd mit Guano und Aſche gedüngt. 7) Die Einreihung von Kleegrasſchlägen in den Fruchtwechſel erſetzt nicht nur die Wieſen, ſondern [...]
[...] * In Holſtein düngt man Wieſen alle 3 Jahre mit Stallmiſt, dazwiſchen mit Kompoſt. Ein Fuder Miſt erzeugt ein Fuder Heu. [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft22.10.1870
  • Datum
    Samstag, 22. Oktober 1870
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Geſetz über die Bewäſſerungs- und Entwäſſerungs-Unternehmungen zum Zwecke der Bodenkultur oder das Wieſen Kulturgeſetz berührt dieſe Frage ebenfalls und ſagt hierüber in ſeinem erſten Artikel Folgendes: [...]
[...] Landwirth beobachtet worden, daß dieſer ſchon große Mengen des Futters von den ſchlechteſten Theilen der Wieſen unmittelbar auf den Dünger führen ließ. Da bei einer früheren Unterſuchung des Waſſers von andern Wieſen es dort wahrſcheinlich wurde, daß [...]
[...] Eigenſchaft mehr, an welchen weniger oder nicht hat, und bezeichnete mir die beſſeren und die ſchlech teren Theile der Wieſen. Die Wieſen waren alle, ſowohl die ſchlechteren als die guten, dicht mit gel ben Blumen bedeckt,"nur aber mit dem Unterſchied, [...]
[...] ſowohl die ſchlechteren als die guten, dicht mit gel ben Blumen bedeckt,"nur aber mit dem Unterſchied, daß, da wo die Wieſen ſchlecht waren, die gelben Blumen nur aus Sumpfdotterblumen und da, wo die Wieſen gut waren, aus Löwenzahnblumen be [...]
[...] lich viel Sumpfdotterblumen, und an den mit ſehr ſchlecht bezeichneten Stellen waren die Wieſen dicht mit dieſen Blumen bedeckt. Da bei demſelben Bo den und bei demſelben Waſſer an einzelnen Stellen [...]
[...] auf Menſchen und Thiere haben kann und iſt auch anzunehmen, daß das Futter der oben angeführten Wieſen deßhalb ſchädlich wirkt, weil es ſehr viel von dieſer Pflanze enthält. Auf der anderen Seite ſcheint es, daß dieſelbe [...]
[...] Butter- oder Schmalzblume, Kuhblume und deutſche Kaper. Die Blume iſt gelb und gleicht der gewöhn lichen Wieſenbutterblume (Wieſenranunkel, Wieſen hahnenfuß), nur ſind die Blüthen erheblich größer. [...]
[...] ſitzen faſt ganz am Stengel; ſie erſcheinen im April. Die Pflanze wächst vorzugsweiſe an Gräben und auch auf ſumpfigen Wieſen. An manchen Orten habe ich ſie von den Wäſſergräben bis weit in die Wieſen hinein getroffen; offenbar wird dieß dann [...]
[...] ſonſt ſehr guten Wieſe. Die Wäſſergräben wurden hier nicht gereinigt, in Folge deſſen verſumpfte ein Theil der Wieſen und es traten die angeführten ſchädlichen Pflanzen auf. Die Wieſe im Bezirk Stockach, wo die ſchäd [...]
[...] ſumpfig, könnte aber ziemlich leicht entwäſſert wer den und würde dann eine ſehr gute Wieſe geben, wie andere Wieſen dort in derſelben Lage, bei dem ſelben Boden und demſelben Waſſer in vorzüglichem Zuſtande ſind. [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft31.03.1860
  • Datum
    Samstag, 31. März 1860
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Wieſen in Württemberg. (Schluß von Nr. 12.) [...]
[...] iſt der Werth von 80 Ctr. Miſt in anerkennens werth liberaler Weiſe auf 25 Gulden feſtgeſetzt und in dieſer Summe den Wieſen zur Laſt gelegt. Wir wollen weiter unten dieſen Miſt den Wieſen wieder in der Berechnung erſetzen. [...]
[...] geltend gemacht werden. Zuvörderſt erſcheint die Verzinſung von 400 Gulden Anlagekapital zu hoch. Wieſen, welche ihrer natürlichen Beſchaffenheit we gen oder in Folge von Verwahrloſung nur 20 Ctr. Futter pro Morgen erzeugen, ſind nicht weiter werth [...]
[...] paſſirlich ſeyn. Werden dieſe Vorausſchickung" auf einen Mor gen ungedüngter Wieſen angewendet, ſo berech [...]
[...] 15jährigen Verſuchen, ein Morgen Wieſen mit 80 Ctr. Miſt von 17 auf 31 Ctr., alſo faſt auf das Doppelte im Ertrag gebracht wird, ſo muß, beides [...]
[...] dort beſtehen ganz erzeptionelle Verhältniſſe und Wieſen und Aecker in unſerem Sinne eriſtiren gar nicht. Der Boden trägt dort eine Reihe von Jahren Gras, wird alljährlich in ſolcher Menge [...]
[...] 60–80 Ctr. anzunehmen. Unter der Bemerkung, daß in der ganzen?“ handlung von bewäſſerbaren Wieſen ſelbſtverſtändlich überall abgeſehen iſt, ergeben ſich aus dem Vor ſtehenden folgende Sätze, die mit dem Reſumé in [...]
[...] ſtehenden folgende Sätze, die mit dem Reſumé in Nr. 3 d. B. verglichen werden wollen: 1) Die Wieſen bereichern, ob gedüngt ob nicht gedüngt, den Kraftzuſtand eines Gutes. 2) Ungedüngte Höhenwieſen zu halten, kann in [...]
[...] dem Fall verzeihlich ſeyn, wenn der Verkauf des Futters bezweckt wird. 3) Will man das Heu ungedüngter Wieſen verfüttern, ſo wird es zweifelhaft, ob nicht ihre Umwandlung in Ackerland oder Schafweiden er [...]
[...] 3–4 Fuder Miſt – oder einem Aequivale" T per Jahr und Morgen zu düngen. 5) Solche Wieſen bilden eine ſehr ſichere Grund lage für den Viehſtand des Landes. [...]