Volltextsuche ändern

24 Treffer
Suchbegriff: Wildenberg

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode28.08.1838
  • Datum
    Dienstag, 28. August 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] der Behörde und dem Univerſalerben, dem Gerichtsrath Feldner, Rechnung zu legen hat. Letzterer liebt Waller's Schweſter Eugenie und dem Advocaten wäre daher leicht zu helfen, wenn die Jungfrau nicht bereits Verlobte des Referendärs von Wildenberg wäre, dem ſie mit voller Seele zugethan iſt, und von welchem ſie, ungeachtet ſeiner miſſlichen Ausſichten und der Beſchwörunaen ihres Bruders, nicht laſſen will. Waller's Lage wird [...]
[...] klaat ſieht ; dazu kömmt noch der Edelmuth Feldner's, welcher ihm, um jeder möglichen böſen Deutuma zuvorzukommen, eine Quittung über die ererbte Barſchaft aufdringt – er hat ein Verbrechen nutzlos auf ſein Gewiſſen aeladen! – Wildenberg verſchmäht, da er an ihm die mögliche Sühne bewirken will, ſein Erbieten, ihn vor Gericht zu vertheidi gen, weiſt den Antraa zur Flucht zurück und will die Folgen der Unterſuchuna über ſich [...]
[...] heit des Stoffes, zum Theile beruht es auf Fehlern gegen die Ökonomie der Bühne: in Längen, Wiederholungen u. dgl.; minder leicht zu rechtfertigen dürfte das Stelldichein im Garten ſeyn, welches zwiſchen Eugenie und Wildenberg nach Mittern acht Statt findet und in welcher nemlichen Scene auch dieſ einigermaßen gegen die Wahrſcheinlichkeit ankämpft, daß der Verbrecher, im Bureau mit der Brandſtiftung beſchäftigt, die laute [...]
[...] höchſtens der Gedanke in uns aufging, daß kein Verbrechen ungeſtraft bleibe. In dem beutigen Stücke zerſplittert ſich überdieß die Theilnahme durch eine doppelte Handlung, für welche Wildenberg's Charaktermetamorphoſe nicht mindere Wichtigkeit hat als Waller's Schuld; dieſ fällt um ſo mehr auf, da Erſterer zuletzt ganz außer dem Spiele bleibt und dem Beſchauer nur die zweifelhafte Beruhigung wird, daß die Welt duldſam [...]
[...] Gerechtigkeit erheiſcht. Die Figuren des Präſidenten und des alten Wildenberg ſind über flüſſig, letztere faſt widerwärtig und es kam uns auch beynahe vor, als ob die ausge ſprochene Untüchtigkeit des Referendars zu geſchäftlicher Thätigkeit, nur geringe Bürg [...]
[...] auch den Muth nicht gewinnt, wieder gut zu machen, gibt zwar ein fatales, aber leider nur zu wahres Bild der menſchlichen Zerriſſenheit; eben ſo meiſterhafte Haltung beſitzt Wildenberg und vorzüglich Eugenie, die eigentliche Poeſie des Stückes, deren Schilde rung faſt im Stande wäre, alle Proſa der Begebenheit zu verklären, wenn ihre – De nunciation nicht dennoch einigen Schatten auf ſie fallen ließe, da es unſeren Begriffen [...]
[...] letzterer Beziehung ſchien es uns jedoch ein paar Male, als hauchte uns Odem aus fremdem, claſſiſchen Munde an. Sehr ſchön motivtrt und pſychologiſch meiſterhaft iſt der Wendepunct zu Wildenberg's moraliſcher Wiedergeburt: ein wirkliches Unglück muſſ ihn treffen, um ihn von gewähntem Unglücke, um ihn aus angekränkelter Verſun kenheit zu retten; – es liegt ſo viel Wahres, wenn auch weniger Beruhigendes, in dieſer [...]
[...] poetiſcher Strenge geübt: nicht dem Arme der Gerechtigkeit wird er übergeben, die Fu rien des Gewiſſens haben ihn ſchon weit unerbittlicher angefaſſt, ehe ſeine Schuld offen bar wurde: die Scenen mit Feldner, mit Eugenie, mit Wildenberg und dem Fürſten, müſſen an einem bloß verirrten Herzen mit glühenderem Biſſe nagen, als es dem irdi ſchen Richter und ſeinen Mitteln vergönnt iſt; wohl kaum wird es Jemanden einfallen, [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode06.01.1838
  • Datum
    Samstag, 06. Januar 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] ger ſeine Lage dann ohne Gefahr entdecken und deſſen Nachſicht in Anſpruch neh“ men zu dürfen glaubt. Allein Eugenie iſt ſchon ſeit viertehalb Jahren die Verlobte des iüngeren Baron von Wildenberg, den ſie zärtlich liebt, den jedoch ſein Schickſal während [...]
[...] Neffen alle Rechte, die er ihm von Jugend auf zugeſtanden hat, gänzlich entzieht. Seine Verarmung, das Zurückziehen derer, die ihm früher gehuldigt, die Kälte, womit man ihm jetzt begegnet, haben Wildenberg mit ſo viel Bitterkeit, mit ſo viel Menſchenverach tung erfüllt, daß er allen Umgang aufgibt, ja ſogar Eugeniens Nähe zu meiden ſcheint. Unter dieſen Umſtänden glaubt der Juſtizrath in ihm kein Hinderniſ mehr für ſeinen [...]
[...] tung erfüllt, daß er allen Umgang aufgibt, ja ſogar Eugeniens Nähe zu meiden ſcheint. Unter dieſen Umſtänden glaubt der Juſtizrath in ihm kein Hinderniſ mehr für ſeinen Wunſch, Eugenien mit Feldern zu vermählen, erblicken zu müſſen; da Wildenberg we gen wirklicher Vernachläſſigung nun auch ſeine Stelle als Gerichtsreferendar verliert, ſo ſpricht er offen mit ihm über das Loos, das er ſeiner Schweſter zu bieten habe und [...]
[...] ſehen hier den Juſtizrath über die Gallerie in ſein Bureau ſchleichen, ſehen ihn, ohne daß er ſie gewahr wird, wieder zurückkehren, und kaum hat Eugenie den Garten ver laſſen, ſo bricht der Feuerlärm aus. Verſchiedene Umſtände vereinigen ſich Wildenberg des Brandſtiftens verdächtig zu machen, er wird von Knorring, dem Secretär des Juſtiz raths angeklagt, ins Gfängniſ gebracht, beharrt jedoch auf dem edelmüthigen Ent [...]
[...] künftig allen Geldgeſchäften entſage, die vergeudete Summe allmälig erſetze, und mit ſeinem Talent als Advocat die Unſchuld vertheidige, die gerechte Sache unterſtütze. Eu geniens Verlobten, dem edelmüthigen Wildenberg, verſpricht er eine ihm paſſende Stelle in ſeinem Lande zu ertheilen, überzeugt, daß Eugeniens Beſitz und nützliche Thätigkeit ihm vollen Erſatz für das Verlorne gewähren, ihn mit der Menſchheit und dem Leben [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode03.02.1838
  • Datum
    Samstag, 03. Februar 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] verwandt hat, in welcher manche unſerer deutſchen Theaterdichter offenbar ſo leichtſinnig zu Werke gehen, als die franzöſiſchen Vaudevilliſten und Tragiker. Ein geiſtreicher Schauſpieler des ſüdlichen Deutſchlands nannte den jungen von Wildenberg einen mo der nen H am let, und es liegt viel Wahres darin, zugleich aber deutet es auch an, daß dieſe Rolle nur dann dankbar (aber auch im hohen "Grade) wird, wenn ſie mit tie [...]
[...] gleich ausgezeichnet iſt. Der Gerichtsrath iſt ein Alltagsmenſch, doch ſpricht ſein gutes Herz für ihn, und gewinnt ihm das Publicum. Die übrigen ſind unbedeutend. – Was die hieſige Aufführung betrifft, ſo wurde ſowohl der Beneficiant (Wildenberg d. i.) und Dlle. Frey (Eugenie), als die HH. Fiſcher (Waller) und Ernſt (Feldner) durch Beyfall und Hervorrufen ausgezeichnet, wenn aleich das Ganze nicht vollkommen für die [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und ModeInhaltsverzeichnis 07.1839/08.1839/09.1839
  • Datum
    Montag, 01. Juli 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] in: Freye nach Vorſchrift, als Schelle in den Schleichhändlern und als Truffaldino im Diener zweyer Herren. 8o8. Des Hrn. Baumeiſter, vom Stadttheater zu Hamburg, als Wildenberg in den Geſchwi ſtern, als Zinnburg in den Bekenntniſſen, als Ferdinand in Kabale und Liebe, als Baron im Markt zu Ellerbrunn, als Rekau im Porträt der Mutter und als [...]
Allgemeine Theaterzeitung20.05.1844
  • Datum
    Montag, 20. Mai 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] Hr. Baiſon trat vorgeſtern, den 18. d. M., zum dritten Male als Gaſt auf, und zwar als Rudolf von Wildenberg in dem Leutnerſchen Schauſpiele: „die Geſchwi ſter." Die Art, wie dieſe Rolle genommen werden muß, iſt in der letzteren deutlich genug vorgezeichnet, und der Darſteller kann dabei um ſo weniger irren, da der ganze Charakter [...]
[...] ſter." Die Art, wie dieſe Rolle genommen werden muß, iſt in der letzteren deutlich genug vorgezeichnet, und der Darſteller kann dabei um ſo weniger irren, da der ganze Charakter Wildenbergs mehr ſcharf, als tief, ausgeprägt iſt. Die plötzliche, ſo troſtloſe Veränderung ſeiner Lage hat ihn betäubt; der Oheim, von welchem ihm alles Unglück kommt, iſt an ſich eine zu unbedeutende Perſon, als daß Rudolf ihn allein als Anlaß eines ſo ſchweren Ver [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und ModeBeylage Notizenblatt 005 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] daſ der ſtürmiſche Beyfall, den ſie j pfing - nur als gerecht anaefehen werden kann; der jüngere Baron Wildenberg (der hier zur Hauptrolle wurde) gehört unſrei tig nter die ſchwierigſten Geſtalten des [...]
Allgemeine Theaterzeitung20.06.1845
  • Datum
    Freitag, 20. Juni 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] Hintergrund. Den 30. Mai gab Hr. Schwarz, vom Stadttheater zu Lübeck, ſeine erſte Gaſtdarſtellung als jüngerer von Wildenberg in Raupachs „der Brandſtifter." Derſelbe iſt ein junger Mann, und ſcheint ſich ſchon auf den Bretern heimiſch zu fühlen. Er gab den Wildenberg ſowol [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde15.04.1848
  • Datum
    Samstag, 15. April 1848
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] Bartſch, Joſef, Dr. Med., von Lemberg. – Burdach, Bernhard, Maler, aus Königsberg. – Guſt an ki, Joh., Dr. Jur., von Trieſt. – Rungk v. Wildenberg, Karl, Staatsſekretär, von Schaffhauſen. – Franzelius, Kaul Guſt. Literat, von Schweden. – Ruben, Ludwig, Bild [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode09.01.1838
  • Datum
    Dienstag, 09. Januar 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] glücklichen, wurde ſo herrlich, ſo tief ergreifend von ihr dargeſtellt, daß dieſe Rolle mit Recht zu den ausgezeichnetſten Leiſtungen gezählt werden darf, durch welche dieſe Künſt lerinn das Publicum erfreut. Hr. Korner, Wildenberg, wußte die menſchenfeindliche Bitterkeit, die Verachtung der Welt, den Hohn, der ſich durch drey Acte faſt in 1edem Worte ausſpricht, und dem Publicum den Charakter dieſer Rolle gar leicht widerwärtig erſchei [...]
Allgemeine Theaterzeitung29.03.1845
  • Datum
    Samstag, 29. März 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] Vorgeſtern, den 27. d., machte Hr. Darn aut, als Ru dolf von Wildenberg in Leutners Schauſpiele: „die Geſchwi ſter" einen Verſuch. Hr. Darnaut, bisher Mitglied des ſt. Thea ters in Linz, und, wie wir leſen, dort ſehr beliebt, iſt ein noch [...]
[...] auch beifällig, ſogar mit Hervorruf, aufgenommen. Hin und wieder wurde für ein ſolches bürgerliches Schauſpiel und für einen Charakter, wie Wildenberg, deſſen Menſchenverachtung und Le bensekel ſeine bitteren Philoſopheme mehr abſichtslos und unwill kürlich hinwerfen muß, etwas zu viel Emphaſe und zu ſcharfes [...]