Volltextsuche ändern

21 Treffer
Suchbegriff: Winden

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 038 1740
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1740
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] dere, dem Anſehen nach, weit wichtigere und gefährlichere Kranckheit. Und was die Windſucht betrifft; ſo macht man ſich insgemein ganz andere Be griffe davon, als von rechtswegen ſeyn ſolte. Unter Winden oder Blähun gen verſteht man bekandtermaaſſen diejenigen Dünſte, die aus denen genoſ ſenen Speiſen und Geträncken, durch ihre Verdauung und Auflöſung in uns [...]
[...] den Schmerzen derer Gedärme verknüpft ſind; nennt man den Zufall eine colicam flatulentam, oder eine von verhaltenen Blähungen verurſachte Cos lique. Wenn endlich der ganze Unterleih von verhaltenen Winden zu einer widernatürlichen Gröſſe aufgetrieben, zugleich aber hart und geſpannt iſt, und in ſolchen Zuſtande beſtändig bleibet; nennt man den Zufall ympanitidem, [...]
[...] widernatürlichen Gröſſe aufgetrieben, zugleich aber hart und geſpannt iſt, und in ſolchen Zuſtande beſtändig bleibet; nennt man den Zufall ympanitidem, die Windoder Trommelſucht, weil ſie nehmlich bloß von Winden unterhal ten wird, und, wenn man an den Leib aufſchlägt, es eben einen ſolchen Schall von ſich geben ſoll, als wenn man auf eine Trommelſchlüge. [...]
[...] Daß die Auſtreibung des Unterleibes, welche man als eins derer vor nehmſten und nothwendigſten Kennzeichen von der Windſucht annehmen kann, bey derſelben denen verhaltenen Winden, oder Blähungen zuzuſchrei benſey, lehret nicht nur die Benennung, ſondern darinnen ſtimmen auch alle aučtores miteinander überein. Wo aber, oder in welchem Theile des Un [...]
[...] Unterleibes enthalten, doch mit gar keinem Waſſer vermengt; undin ſolchen Fall behauptet man, daß allezeit eine widernatürliche Oefnung in denen Gº därmen, welche eben denen Winden einen freyen Durchgang in die Höhledes Unterleibes verſchaffe, der Grund davon wäre, wie man denn zum vornehm ſten Exempel die Würmeranführt, welche die Gedärmedurchfreſſenunddat [...]
[...] er tod. Der Cöper wurde geöffnet und in demſelben alle vſerá ſowohl der Bruſt, als des Unterleibes in guten, natürlichen und unverletzten Zuſtande gefunden; auſſer daß der Grimmdarm an einigen Orten mit Winden aufge trieben, an andern zugeſchnürt, und deſſen Blut-Geſäſſe ziemlich aufgeſchwol len waren. Allein der Maſtdarm war nicht weit von ſeinem Ende auf einer [...]
[...] in dieſer Meynung bin ich durch dieſečtion ſolcher Cörper nach ihrem Tode be ſtärcket worden; beywelcher ich geſunden, daßbey vielen nebſt dem im Unter leibe enthaltenen Waſſer, die Gedärme mit Winden ungemein angetrieben geweſen. Aufſolche Weiſe gebe ich eine tympanitidem cumaſcite complica tam zu, und habe davon angemercket, daß ſie die ſchlimmſte und am wenigſten [...]
[...] gen zu erleichtern, alles, was an ſich zur Erzeugung derer Blähungen geſchickt iſt,mit Fleiß vermeiden, und lauter in ſolcher Abſicht geſunde Speiſen genieſſen. Dennoch erleiden ſie Angſt von Winden. Wie oft höret man die Klagen nicht: Man wiſſe nicht, woher es komme, man möchte ſich in acht nehmen, wie man wolte man möchteeſſen und trincken, was man wolte, ſo bekäme man doch von [...]
[...] allen Blähungen; es müßte jawohlbeyeinem alles zu Winden werden. Man Oo findet [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 018 1739
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1739
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] riſſet eine tüchtige Portion, nachhero arbeitet er, daß ihm das Fell raus chet; er bleibet dabevgeſund, verdauetwohl, hatgehörige Oeffnung des Leis bes,empfindet keine Beſchwerung von Winden, ſondern ſie gehen ihm bey Tag und Nacht ungezwungenab/ ſein Cörper bleibt ihm munter, friſch, ja, er bekommt ſtärckere Glieder. Naſutus hingegen iſſet nichts wie Suppe, Kalb [...]
[...] meter, ſolche Zeit nicht beſſer, als dazu anwenden zu können. Er macht ſichal ſo Motion, und wenn ſolche vorbey, ſetzt er ſich an ſeinen Tiſch, und ſchreie bet, währender Quaal von Winden, bis in die ſpäte Nacht; wenn er des Morgens mit aufgetriebenen Bauch aufſtehet, muß er wieder ſitzen bis zum Mittag; und, was das ſchlimmſte iſt, ſo hat er kaum um den andern oder [...]
[...] und die Gedärmegeſchwächt werden, werden ſie von denen Winden überwäl tiget, ausgedehnet, mithin ihre natürliche Kraft um ſo viel mehr verdorben. [...]
[...] ndenen Winden überwäº jwthº er geneſenenwtº # [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 036 1740
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1740
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] le leer, ſo geben ſie dem Druck des Zwergfells nach, und weichen mehr nach unten, daher erhebt ſich der Unterleib beym Einothmen mehr unter und vor werts. Wenn ſie aber von Speiſen, Geträncken, oder Winden ſehr ange füllt, und auſſerordentlich aufgetrieben ſind, ſo widerſtehen ſie dem Druck des Zwergfells, können nicht ausweichen, und das Zwergfel kann ſich alſo [...]
[...] deren eine das, was wir genieſſen, aus dem Magen-Schlund in ſich nimm - und die andere ſolches wieder in die Gedärmedurchläßt. Wenn nun die Höhe des Magens mit Winden angefüllt iſt; ſo macht er zwar einen kurzen Othem indem er der Bewegung des Zwergfells widerſteht: allein es iſt kein Schmerz noch Beängſtigung damit verknüpft, indem das Zwergfell gleichwohlbcycº [...]
[...] gemein über einige Beſchwerden unter denen kurzen Rippen klagen: Auswch chem Umſtande man ſchlieſt, daß eine widernatürlicheErweiterung undAuſte bung des Grimmdarms von Winden, und zwar eben in der Gegend, wo es an beyden Seiten unter denen kurzen Rippen liegt, die Urſachdavon ſey. Alſ dem in voriger Woche angeführten caſukan man ſich ohngefehr einen Begriff [...]
[...] mahl von Blähungen allein entſtanden ſeyn ſolten. Denn es kann dieſelbe einen Fehler in der Bruſt, oder der Lunge würcklich zum Grunde haben, und dazu kann die Plage von Winden als eine Neben-Kranckheit gekommen, oder ſchon vorhers da geweſen ſeyn, welche denn zwar die Engbrüſtigkeit verſchlimmern, und bey genugſamen Abgangſie etwas erleichtern kann, gleichwohl aber nicht [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 039 1740
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1740
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 3
[...] ringer. Man muß aber dieſe natürliche Spannung unterſcheiden von der . widernatürlichen Ausdehnung, ſo die Gedärme von denen überhand genom menen Winden erleiden, beywelcher ſie mehr als zu ſehr geſpannt ſind; denn dieſe widernatürliche Ausdehnung hat eben die Schwächung der natürlichen . Spannung zum Grunde, und würde ohne derſelben nimmermehr geſchehen [...]
[...] zögen, und bisweilen gleichſam eingeſchnürt ſind: Wie man bey der Section derer mit ſolchen Zuſällen verſtorbenen Perſonen deutlich ſehen kann. Wenn man ſich nun vorſtellet, daß eine Portion derer Gedärme von Winden aufge blaſenſey, und daß an beyden Enden eines ſolchen aufgetriebenen Orts eine Zuſchnürung vorkomme: So kann man leicht begreiffen, daß die daſelbſt ſich [...]
[...] mit können befallen werden. Wenn nehmlich ihr Unterleib nach der Geburt nicht gehörig gebunden und ihre Gedärme von denen währender Schwanger ſchafft darinnen angeſammleten Winden und Unreinigkeit nicht genugſam ge reiniget werden. Bey Schwangern werden wegen der anwachſenden Gröſſe der Mutter die Gedärme allemahl etwas zuſammen gedrückt, der Stulgaig [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 035 1740
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1740
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 2
[...] hoben wird, beyſtarcken, mit dicken Blut-begabten Perſonen, vor nemlich, wenn ſie ſchon bey Jahren ſind, eine peripneumonie erfol gen könne. Denn dabey der Colique die Gedärme von denen Winden, und andern Unreinigkeiten ſehr ausgedehnt und aufgetrieben ſind; ſo wird das Geblüt häufiger zu denen Gefäſſen des Herzens und deren [...]
[...] Am letztern Ort ſagt er: Man ſiehet aus dieſem caſu, daß die peripneu monie zuweilen auch aus dem Magen und denen Gedärmen entſtes hen könne, wenn nehmlich dieſelben mit Winden angefüllt, und mit krampfhafften Zuſchnürungen behaftet ſind, wodurch das Blut aus denen untern Theilen in gröſſerer Menge zur Bruſt ges [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 040 1739
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1739
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 2
[...] darnach befinden. ... Dieſe können ſich rühmen, daß ſie einen guten Ä Ä Älj ºſeſch ben, der Meiſter über die Winde iſt. Wo aber der Magen und Ged Ä l ſºwj ſchwach und ſchlapp ſind, und alſo der von Winden verurſachten Ausdeh- Ät nung nicht widerſtehen können, da werden ſie hin und wieder aufgetrieben, Ä ºd geht der - zuſammenziehende Kraft gedämpffe, auſſer Standgeſetzet, die Winda Ä º Äpfj [...]
[...] men im Leibe ſpüret. Und wenn man die Würckung davon betrachtet, ſo findet man, daß ſie ſich auf dreyſache Art äuſſere; denn einigen bekommt es wohl, und ſie werden, nach abgegangenen Winden, ihrer Beſchwerden gänz lich los; andere erlangen zwar auch alſobald eine Erleichterung, ehe ſie ſichs ader verſehen, geht der Lerm noch viel hefftiger, als vorher, aufs neue loß; und [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 045 1739
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1739
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 2
[...] begreiffen, wie beyſolcher Zuſammendrückung weder Excrementa, noch Blä hungen ihren ungehindertenfreyen Fortgangerhalten können; wie daher die Gedärme von denen verhaltenen Winden aufgeblaſen werden, die Winde ſelbſt über ſich, als an den Ort, wo ſie Platz haben, ſteigen, der Unfathſitzen bleiben, und ſich verhärten muß? Wer demnach bey der ihm gewöhnlichen [...]
[...] Erſchlappung derer Gedärme, eine Anhäuffung von Winden und eine Ä MM [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 034 1738
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1738
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 1
[...] folglich deſto häuffiger nach der Bruſt und Kopf getrieben werde; davon Kopfſchmerzen, unruhiger Schlaf, und in hitzigen Kranckheiten gröſſere Hi tze erfolgen. Durch die Verſtopfung wird auch denen Winden der Aus gang geſperret, mithin ſammlen ſich dieſelben in dem Magen und Gedärmen [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 005 1740
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1740
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 1
[...] man hält ſchon vor unanſtändig, andern wiſſen zu laſſen, daß man dieſelbe vor nehmen wolle: allein ſollen ſie deßwegen, wenn ſie nöthig ſind, unterbleiben? Von Winden heißt es insgemein, daß es beſſer wäre, dieſelbe in die weite Welt zu laſſen, als in dem engen Bauch zu behalten: jedoch ich bin derjenige, nicht, welcher glaubte, es lieſſe hübſch, wenn man dieſer Regel wegen in ehrba [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 007 1740
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1740
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 1
[...] ängſtigungen erfolgen. - Wir ſehen dieſes ferner an denen Gedärmen, welche, wenn ſie von denen Winden über die natürlichen Gränzen ausgedehnet werden, ihre Kraft gänz“ lich verlieren; daher bleibt der Leib wie eine Paucke aufgetrieben, und nicht - gerF [...]