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Suchbegriff: Winkel

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Datum

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Bayerischer Schulfreund20.04.1878
  • Datum
    Samstag, 20. April 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Dezimalbrüche iſt dabei unbedingt noth wendig, wenigſtens außerordentlich vortheilhaft. b) Winkel Einen Winkel bilden zwei gerade Linien, die von einem Punkte ausgehen. Schenkel des [...]
[...] Einen Winkel bilden zwei gerade Linien, die von einem Punkte ausgehen. Schenkel des Winkels ſind die beiden Linien, welche den Winkel bilden. – Scheitelpunkt des Winkels iſt der Punkt, in welchem beide Linien zu [...]
[...] nach der Neigung, welche beide Schenkel zu einander haben. Je größer die Neigung, deſto kleiner der Winkel und umgekehrt. Ein ſpitzer Winkel iſt kleiner, ein ſtumpfer größer als ein rechter Winkel. (R.) [...]
[...] nicht die Länge der Schenkel, der Winkellinien, ſondern nur ihre Neigung. Der rechte Winkel hat 90 Grade (90°); Winkel unter 900 ſind ſpitze, Winkel über 90° ſtumpfe Winkel. Die Größe der Winkel [...]
[...] ſein. Hypotenuſe heißt die Seite, welche in einem rechtwinkeligen Dreiecke dem rechten Winkel gegenüber ſteht. – Katheten heißen die den rechten Winkel einſchließenden Seiten. – [...]
[...] nicht unter rechten Winkeln. Den kleineren Seiten des Rechtecks liegen am Durchſchnitts punkte der Diagonale ſpitze Winkel, den größeren Seiten ſtumpfe Winkel gegenüber. – Es ent ſtehen 4 gleichſchenkelige Dreiecke, von denen [...]
[...] Bei einem Parallelogramm ſind die gegen über liegenden Seiten gleich lang und auch die gegenüber liegenden Winkel ſind einander gleich. – Die an einer Seite liegenden Winkel ſind zuſammen zwei rechte. (R.) [...]
[...] Betrachtung leicht verſtändlich und leicht einzu ſehen ſind: Zwei gegenüber liegende Winkel ſind ſtumpfe, die beiden anderen gegenüber liegenden ſind ſpitze Winkel. – Die beiden ſtumpfen Winkel ſind [...]
[...] ſind einander gleich. Ein ſtumpfer Winkel und ein ſpitzer Winkel ſind zuſammen 2 R. – Die beiden Diagonalen haben ungleiche Länge. [...]
[...] Die beiden Diagonalen haben ungleiche Länge. – Die kleinere Diagonale theilt die beiden ſtumpfen, die größere die beiden ſpitzen Winkel in ungleiche Stücke. – Der kleineren Diagonale liegen die ſpitzen Winkel gegenüber, der größeren [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 22.01.1856
  • Datum
    Dienstag, 22. Januar 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] mäßig der Fall, als Camper annimmt, z. B. der des vaticaniſchen Apollo, des Antinous, der medicäiſchen Venus u. a. ſind unter 90", und außerdem ſpricht dagegen überhaupt, daß der rechte Winkel am menſchlichen Körper nicht ge rade als beſonders ſchön gilt und daß gerade an Kindesköpfen der Geſichts winkel durchſchnittlich einem rechten gleich iſt, mithin, wenn hierin das ei [...]
[...] ſuchen, ob nicht dieſer Geſichtswinkel in irgend einer Beziehung zu dem die ganze Körperbildung beherrſchenden Proportionalgeſetz ſtehe: denn hiebei ſtellt ſich heraus, daß ein Winkel von 85 Grad bis auf einen ganz minutiöſen Bruchtheil mit einem Winkel übereinſtimmt, der aus einer proportionalen Eintheilung des ganzen Kreisumfangs nach dem Verhältniß des goldnen [...]
[...] Schnitts hervorgeht. Theilt man nämlich den ganzen Kreisumfang von 360° nach dieſem Verhältniß, ſo entſtehen zwei Kreisausſchnitte und ihnen entſprechende Winkel, von denen der größere ein converer Winkel von 222,»: . . ., der kleinere hingegen ein concaver Winkel von 137,so . . . Grad iſt, und wenn man den letztern nach demſelben Verhältniß wiederum theilt, ſo erhält [...]
[...] der kleinere hingegen ein concaver Winkel von 137,so . . . Grad iſt, und wenn man den letztern nach demſelben Verhältniß wiederum theilt, ſo erhält man als Major einen Winkel von 84,,,, und als Minor einen Winkel von 52,52. Grad; wir ſehen alſo, daß der erſte der beiden letztgenannten auf das Genaueſte demjenigen Winkel entſpricht, der allgemein als der ideal - normale [...]
[...] wegt ſich an den berühmteſten griechiſchen Bildwerken, deren Gypsabgüſſe in hieſiger Akademie ich zu dieſem Behuf ausgemeſſen habe, mit nur geringen Abweichungen um den Winkel von 137,,o. . . . Grad, er bildet alſo den Minor des ganzen Kreisumfangs, während der ihn zum Kreisumfang er gänzende eonvere Winkel, welcher den erſteren von außen begrenzt, conſe [...]
[...] - Der letztere Winkel, als der unausgefüllte, immaterielle, läßt ſelbſtver ſtändlich keine weitere Eintheilung zu; dagegen macht ſich am erſteren auf den erſten Blick eine Untereintheilung bemerklich: denn er wird durch die [...]
[...] an der Naſenſpitze ſich begegnenden Linien bilden. Da ſich der dieſem zur Ergänzung dienende, d. h. mit ihm zuſammen den Hauptwinkel (a) aus machende, unterhalb der Naſenbaſis ſich bildende Winkel einfach durch Sub traction gewinnen läßt, ſo habe ich ihn nicht beſonders mit auſgführt. [...]
[...] heraustreten läßt, wie beim vat. Apollo, Laokoon, Sandalenbinder "e, oder bei noch nicht ausgewachſenen Knaben oder Satyren wird jenes Maß etwa bis zu einem Winkel von 144 Grad überſchritten, welcher ſich zu ſeinem Ergänzungswinkel (216") wie 2 : 3 verhält, alſo % des Kreisumfangs ausmacht. [...]
[...] ſtarke Differenz zwiſchen der Richtung der Stirn und des Naſenrückens oder wenigſtens ein ſchroffer Abſatz zwiſchen jener und dieſem Statt findet. Bei Südſee-Inſulanern habe ich Winkel der erſten Rubrik von 144–155, Win kel der zweiten Rubrik von 132–136 Grad, bei Negern und andern afri kaniſchen Völkern Winkel der erſten Art von 142–157, und Winkel der [...]
[...] kaniſchen Völkern Winkel der erſten Art von 142–157, und Winkel der zweiten Art von 122 bis 130 Grad gefunden; jedoch trifft man unter den letztern auch häufig ſolche Bildungen, in denen auch der erſte Winkel den geſetzlichen nicht erreicht. Beim Negergeſicht fällt überhaupt der durch die Naſenſpitze gebildete Winkel weit weniger als bei den übrigen Typen ins [...]
Literarischer VerkündigerNo. 034 1812
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1812
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Genauigkeit der großen franzöſiſchen Gradmeſſung. Die gemeſſenen, und auf dem Horizont reduzirren Winkel ſind ſphäriſche Winkel, wenn man die Erde als eine Kugel betrachtet; alſo iſt ihre Summe grö ßer als die Summe der Winkel der drey Sehnen, [...]
[...] ßer als die Summe der Winkel der drey Sehnen, welche die Standpunkte verbinden. Die Differenz der dery ſphäriſchen Winkel und der drey Sehnen winkel wird proportionaliter auf die drey Sehnen winkel vertheilt. [...]
[...] weiſen, daß dieſer Umſtand keine Berückſichtigung verdiene, und daß der hieraus entſpringende Unter ſchied in der Größe der Winkel des Sehnendreyeckes incaucable klein ſey, wenn die Abplattung der [...]
[...] Grade gezählt werden. Durch jede Spitze eines auf dem Ellypſoid ausgeſteckten Dreyeckes gehe ein Me ridian; ſo ſind die Längen die Winkel, welche dieſe Meridianflächen mit dem erſten Meridian einſchlie ßen, und ſomit genau gegebene Größen. [...]
[...] Wie man dieſe Größen durch ſehr leichte Sub ſtitutionen aus der großen, der kleinen Are und dem Breiten - Winkel ableiten könne, habe ich in meiner Abhandlung über die Kegelſchnitte, und in meinen Bemerkungen über Delambres Gradmeſſung gezeigt. [...]
[...] Z-N ridians; ferners ſey C der D O - - m“; da nun die Winkel BCD, BCE, BCF die Längen der drey Spitzen des Dreyeckes ſind, ſo iſt das Dreyeck DEF die Aequa [...]
[...] Dreyeckes ſind, ſo iſt das Dreyeck DEF die Aequa torial Projektion des auf dem Spähroid ausgeſteck ten Dreyeckes; und da CD, CE, CF, die Winkel [...]
[...] CD=m, CE=m“, CF= DCE und ECF gegeben ſind, ſo ſind in dem Drey Ecke EFD die Seiten und Winkel bekannt, [...]
[...] Punkte auf der Oberfläche des Ellypſoids, und bil den das ausgeſteckte Dreyeck, deſſen Seiten und Winkel ſomit leicht zu beſtimmen ſind. Es ſey DE=a, EF=b, DF=c, die korreſpirenden Seiten des ellypſoidiſchen Dreyeckesſeyen a“, b“, c“; ſo iſt: [...]
[...] nige Geometer ſich finden werden, die ſich die Mühe nehmen, nachzurechnen, ob es wahr ſey, daß die Winkel des auf dem Ellypſoid ausgeſteckten Drey Ecks nm keine Decimal - Sekunde von dem auf der Kugel ausgeſteckten unterſchieden ſeven; wäre dieſer [...]
Der Bayerische Landbote21.08.1852
  • Datum
    Samstag, 21. August 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] er dich noch nicht genügend befriedigt, Winkel, daß du ſo ſtreng mit ihm biſt? Erſtens, ſagte der Sekretär unerſchütterlich, hat er zu viel [...]
[...] kommen; drittens aber rechnet er darauf, daß es ihm künftig beſſer gehen werde. Die Menſchen rechnen immer auf beſſere Zeiten, Winkel, und das iſt eine der ſchönſten Einrichtungen Gottes. Wenn ſie nicht glaubten und nicht hofften, würden ſie nicht zu re [...]
[...] Es muß immer eine Anzahl Narren geben, die etwas Be ſonderes für ſich haben wollen, ſagte der ſpaßhafte Graf. Wegen des jungen Herrn Grafen Aurel, ſprach Winkel gleichgiltig weiter, indem er die Papiere ordnete. Was iſt mit dem jungen Grafen Aurel ? rief der Reichs [...]
[...] billigen Bedingungen verſchafft; es iſt ſomit kein Wunder, wenn er meint, daß künftig einmal – wie ſolche Leute denken, Excellenz, ſie glauben. . . . Hier warf Winkel einen ſchwer müthig betrachtenden Blick auf ſeinen Gebieter, indem er zu gleich den Kopf ſchüttelte und ſeinem langen Geſicht den Aus [...]
[...] gleich den Kopf ſchüttelte und ſeinem langen Geſicht den Aus druck ſtrengen Ernſtes gab. Sie glauben, Winkel – was glauben ſie? lachte der Ge heimrath, indem er einen der Knöpfe am hechtgrauen Rocke ſeines Vertrauten feſthielt. – Sie glauben, der junge Graf [...]
[...] Aurel wird einmal Majoratsherr werden, und dann wird die goldene Zeit kommen? – Das iſt der Glaube, den alle Völker von den Kronprinzen haben, Winkel. Ein ſehr ſchöner Glaube. – aber was kann da nicht alles geſchehen, um die Freude zu Waſſer zu machen ! – Sage aufrichtig, Winkel, gibt es [...]
[...] Subjekte finden, die ſich über jedes Unglück freuen und ſelbſt den Tod Ew. Ercellenz mit Freuden vernehmen, obenein, da es einen gibt. . . Hier zuckte Winkel die Schultern ſo hoch zuſammen, daß ſie über ſeinem langen Halſe ſich an die Kopf ſeiten preßten. - [...]
[...] Der Geheimrath ſah ſtill vor ſich hin und ſagte dann halb mit ſich ſelbſt ſprechend: Er iſt geſtern zurückgekehrt. Es iſt bedauernswürdig! flüſterte Winkel, einen hohlen Seufzer ausſtoßend. Was? Wer?! rief ſein Gebieter heftig. [...]
[...] Und alle die Hallunken, die ſich auf meinen Tod freuen, ſind gepritſcht, lachte der Reichsrath. Aller Zwieſpalt, aller Kummer hört auf, ſagte Winkel, Wollte der Himmel, daß wir recht bald dieſen geſegneten Tag erlebten! [...]
[...] Wollte der Himmel, daß wir recht bald dieſen geſegneten Tag erlebten! Ich ſah ihn geſtern im Circus ganz unverhofft, Winkel, ſprach der Geheimrath leiſer, und will dir geſtehen, daß ich lieber eine Klapperſchlange geſehen hätte. Was will er hier? [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)23.12.1843
  • Datum
    Samstag, 23. Dezember 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Das mindeſte Nachdenken zeigt, daß der ſo gefundene Abſtand (Abſtandsbogen oder Winkel, denn die Meſſung geſchieht an der ſcheinbaren Himmelshohlkugel, an deren Innenfläche uns, wie geſagt, die beiden Sterne neben [...]
[...] Innenfläche uns, wie geſagt, die beiden Sterne neben einander erſcheinen) den Scheitelwinkel des ihm alſo gleichen Winkels abgibt, den die Geſichtslinien aus den beiden Arendpunkten am (näheren) Sterne einſchließen; und man hat demnach einen ebenen Triangel vor ſich, [...]
[...] deſſen Grundlinie die große Are der Erdbahn von den angegebenen 40 Millionen Meilen iſt, und welcher ein Winkel (am Sterne) von einer Secunde gegenüber ſteht, woraus ſich die andern Seiten, als Entfernungen des Sterns von der Erde, nach den einfachſten Sätzen der [...]
[...] beſtimmt, und man hat nur noch zu bemerken, daß die Aſtronomen die Hälfte des alſo mit Bezug auf die ganze Are der Erdbahn gefundenen Winkels, in unſerem auch bloß angenommenen Falle alſo eine halbe Secunde, [...]
[...] Grunde legen, und weil es für Berechnung der andern Seiten des Triangels offenbar gleichgültig iſt, ob ich mit dem ganzen gefundenen Winkel und der ganzen da bei angewendeten Are, oder aber mit dem halben Winkel und der halben Are als Grundlinie des Dreiecks rechne. [...]
[...] Man ſieht zugleich, daß, wie ich es in der obigen Anmerkung erklärt habe, dieſe „jährliche Parallaxe“ des Firſterns der Winkel iſt, unter welchem, vom ſelbigen Firſtern ausge ſehen, der Halbmeſſer der Erdbahn erſcheint. [...]
[...] Sterne von einem halben Jahre zum andern, alſo immer von den beiden Endpunkten der Are der Erdbahn aus, und fand ſo den dieſer ganzen Are entſprechenden Winkel am Stern 61 des Schwans zweidrittel Secunden groß, woraus der der halben Are, d. i. der Sonnenweite zu [...]
[...] am Stern 61 des Schwans zweidrittel Secunden groß, woraus der der halben Are, d. i. der Sonnenweite zu gehörige Winkel oder die „jährliche Parallare“ dieſes Sterns (des Centrums dieſes Doppelſternſyſtems) gleich dem angegebenen Drittheil einer Secunde folgt. In einem ebe [...]
[...] angegebenen Drittheil einer Secunde folgt. In einem ebe nen Triangel aber, in dem die Sonnenweite (von 20 Millio nen Meilen) die Grundlinie abgibt, welcher ein Winkel am Sterne von einer Drittelſecunde gegenüber ſteht, be trägt der Abſtand dieſes Sterns von der Grundlinie [...]
Der Bayerische Landbote10.09.1852
  • Datum
    Freitag, 10. September 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ich fürchte nur, Sie werden Hannchen noch mehr verwöh nen, ſagte Franz mürriſch. r Noch mehr verwöhnen? ſchrie Winkel. Noch mehr ver wöhnen? Pfui, Willner, ſchämen Sie ſich! Bin ich denn ſo verwöhnt? fragte Hannchen empfindlich. [...]
[...] ſelbſt kochen ſollſt. - - Ach! die armen, feinen Händchen, die weißen Händchen! rief Winkel, indem er ihre Fingerſpitzen küßte. Sie müſſen ein Mädchen halten, Willner, ein tüchtiges, arbeitſames Mädchen. Franz ſchüttelte den Kopf und brummte etwas vor ſich hin. [...]
[...] doch kein Närrchen! Ich habe dich lieb, es iſt ja Alles nur, weil ich dich lieb habe. - Ein Mädchen müſſen Sie ihr halten, Willner, fiel Winkel ein; ich wills bezahlen. - - - - Ich bezahle es ſchon ſelbſt! rief Franz. Aber, Hannchen, [...]
[...] Was es für ein himmliſches Herz iſt! ſchrie Winkel; kein Zorn und kein Aerger, lauter Liebe und Verſöhnung. Küſſen Sie ihr die Hand, Willner, die kleine, allerliebſte Hand, und [...]
[...] Franz wußte nicht recht, was er abbitten ſollte; aber Hann chen hielt ihm großmüthig die Hand hin, und er that, wie ihm geboten war. Winkel rief ihm dafür ein lautes Bravo zu, worauf er Hannchen gerührt umarmte. So, meine Kinder, ſagte er, Frieden und Einigkeit! das [...]
[...] weſen; was hat er zu meinen gehorſamſten Empfehlungen geſagt? Der junge Meiſter ſah in ſein Glas und ſchien zu überle rigen; aber Winkel hatte ihm tüchtig eingeſchenkt, dazu war er aufgeregt, das Herz ſaß ihm alſo mehr auf der Zunge, als gut ſeyn -mochte.. [...]
[...] möglich wäre, er könnte nichts nützen. Sie ſind immer der Klügſte! rief Hannchen voll Bewunderung. „Dumm! ſeufzte Winkel, an ſeine Stirn ſchlagend, ganz [...]
[...] darin: Ich laſſe dem Herrn Winkel ein für alle Mal danken [...]
[...] Bei den letzten Worten zog Herr Winkel ſeinen Kopf lang ſam zurück und ließ ſich in die Ecke des Sopha's fallen. – Das ſagte er alſo? fragte er. [...]
[...] Ja, das ſagte er, Wort für Wort, erwiederte Willner. Pfui, wie abſcheulich, wie erbärmlich! rief Hannchen. Nicht doch, flüſterte Winkel, mit der Hand winkend, nicht doch, mein liebes Kind; aber ich danke Ihnen, Hannchen, für [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 23.01.1856
  • Datum
    Mittwoch, 23. Januar 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ich hoffe durch das Vorausgegangene, ſoweit es überhaupt in der Kürze und ohne veranſchaulichende Zeichnungen möglich iſt, klar gemacht zu haben, daß wirk lich derjenige Winkel, welcher aus einer proportionalen Eintheilung des Kreisumfangs als Minor hervorgeht, derjenige iſt, um welchen ſich die ſchö neren Profile in geringeren , dagegen die minder ſchönen und mißgeſtalteten [...]
[...] Profile in ſtärkeren Abweichungen bewegen und daß er daher mit gutem Fug und Recht als der ideal - normale Geſichtswinkel anzuſehen iſt. Auch ſonſt ſcheint dieſer und die übrigen Winkel, welche dem Verhältniß des goldenen Schnitts entſprechen (alſo Winkel von 137',", 85%, 52%%, 32%", 20":c.) eine vorherrſchende Rolle am menſchlichen Körper zu ſpielen. Zieht man [...]
[...] z. B. von den beiden äußeren Augenwinkeln gerade Linien einerſeits nach dem höchſten Punkt des Scheitels, andererſeits nach dem Mittelpunkt des Kinnvorſprungs, ſo entſteht am Scheitel wie am Kinn ein Winkel von circa 52% Grad; zieht man dagegen die Linien von demſelben Punkte aus unter wärts nur bis zur Naſenſpitze, ſo bildet ſich hier ein Winkel von nahezu [...]
[...] 52% Grad; zieht man dagegen die Linien von demſelben Punkte aus unter wärts nur bis zur Naſenſpitze, ſo bildet ſich hier ein Winkel von nahezu 85 Grad. Um den Winkel von 52", Grad bewegen ſich auch die beiden Augenwinkel ſelbſt und u. a. auch derjenige Winkel, welcher entſteht, wenn man ſich zwei von den Bruſtwarzen auslaufende Linien im Nabel kreuzen läßt [...]
[...] Augenwinkel ſelbſt und u. a. auch derjenige Winkel, welcher entſteht, wenn man ſich zwei von den Bruſtwarzen auslaufende Linien im Nabel kreuzen läßt und zwar ſo, daß der letztere Winkel bei Männern in der Regel etwas "größer, bei Frauen dagegen gewöhnlich etwas kleiner iſt. Von den Winkeln an der Taille, am Ellbogen, am Knie 1c. c., die an Kunſtwerken von wohlgefälli [...]
[...] bei Frauen dagegen gewöhnlich etwas kleiner iſt. Von den Winkeln an der Taille, am Ellbogen, am Knie 1c. c., die an Kunſtwerken von wohlgefälli ger Haltung ebenfalls nicht ſelten dem Winkel von 137% Grad entſprechen, will ich als variablen hier nicht reden; dagegen verdienen noch eine beſon dere Erwähnung diejenigen drei Winkel, welche um den Anfangspunkt der [...]
[...] lino, an zwei Venustorſen, ſowie auch an mehreren von verſchiedenen Kunſtana tomen und Künſtlern gegebenen Muſterfiguren, jeder der beiden ſeitlichen Winkel ſehr nahe um den Winkel von 137% Grad, dagegen der obere, deſſen Schenkel den Unterleib einſchließen, um den Winkel von 85 Grad, ſo daß alle drei zuſammen 360 Grad ausmachen; es ſtellt ſich alſo hier und [...]
[...] Figur 118 meiner Proportionslehre zur Erklärung und Veranſchaulichung der Lehre von der Blattſtellung gegeben habe. Auch in der Pflanzenwelt nämlich ſind die hier beſprochenen Winkel von morphologiſcher Bedeutung: denn nach den Unterſuchungen der Gebrüder Brava is iſt der conſtante Divergenzwinkel, durch welchen die ſchraubenför [...]
[...] ſichtswinkel kennen gelernt haben. Denn er hat nach der Beſtimmung jener Gelehrten 137" 30 28“; und auch nach den Theorien von Schimper und Braun bewegt ſich die Divergenz der Blätter um Winkel von % bis */ oder / des Stengelumfanges, das iſt um Winkel von 120 bis 144 oder 135 Grad. Außerdem aber findet ſich dieſer ſo wie die übrigen [...]
Familienschatz (Bayerischer Kurier)Familienschatz 29.05.1870
  • Datum
    Sonntag, 29. Mai 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Rip von Winkel. (Aus dem Englifchen bon A. Max.) [...]
[...] Viele Leute ftanden herum; Niemand kannte den Rip van Winkel. Der E a rakter des Volkes war vollftändig e - dert. Anftatt van Bummels, des ?ang [...]
[...] wurde Miliz - General und ift nun imi „Und euer Vater?“ Congreffe.“ -' _ „Ach„ der gute Mann hieß Rip van Der arme Rip ware bald vor Trauer: Winkel. Es find 20 Jahre her. daß er geftorben - denn nun hatte er keineifortging mit einer (inte bewaffnet und rende mehr und ftand allein in derinie hörte man me r von ihm. Sein [...]
[...] Voint gingen wie ein Müh rad iii feinem z dianern fortgeführt worden„ kann Nie? Kopfe umher-Endlich rief er: „Kennt i mand fagen; ich war damals noch ein ihr den Rip van Winkel nicht] ? s kleines Mädchen.“ - „Oki Rip dan Winkel“, riefen Zwei' Rip hatte nur noch eine Frage zu: oder Drei; „1a gewiß das ift Rip van x ftellen; aber er ftellte fie mit zitteriidei: [...]
[...] „Oki Rip dan Winkel“, riefen Zwei' Rip hatte nur noch eine Frage zu: oder Drei; „1a gewiß das ift Rip van x ftellen; aber er ftellte fie mit zitteriidei: Winkel„ der fich dort an jenen' BaumZStimme: „Wo ift eure Mutter?“ lehnt.“ „Oi fie ftarb kurz vorher; fie zer [...]
[...] wir-r er :Rip oder: war er-:es nicht.„ Da feine AMF?- , “ fragte ihn; der wichtig ihnendeiMa-nn, 4 „Ich hm Dem'Vater i -rief _etz „der wer -er denn eigentlich ei und wie .er x- Zunge ,le 79W. Winkel; W? “ ich stuft heiße? „ 1 .5 _„ ,: Z)th bineiehzdd'er altei-.U-Z-KeZiZi-t Niemand Gott wei es“ rie er ,i bin ni t eu Wen *p W* „ u e . i [...]
[...] - das ift Jemand Anderer; das Jemand : Minen HWA! Ringe Zelt laug- iind Anderem der mir aber in die Schuhe ' bricht. endlich m dw Worte ails* -Gew'ß WWU, 4_ _ -a -a ich bin -a nicht : das ift Rip van Winkel; )a„ er ift es! Z ii __7 ) ' 1 ' 1 gWillkßmnÄenLther hNachbarf! Nnn„ wo " > , . Z eid i r ie Ja re gewe en.“ [...]
[...] barfchaft, wenn das Leben fchwer über ihnen hängt ift, einen Zug aus Rip van “ Winkels Flafclfe thun zu können. [...]
Der Bayerische Landbote11.09.1852
  • Datum
    Samstag, 11. September 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] an wie eine Erſcheinung. - Er warf ſeine Blicke auf den Se kretär, der ſich demüthig ſo weit vornüber beugte, daß er bei nahe wieder ein rechter Winkel wurde, und jählings kam es ihm ein, daß doch Alles nicht wahr ſei, was er ſehe und höre, daß er träume, ſchlafe, behert ſei, oder wirklich ver [...]
[...] freundliche Weiſe ſah er verſtört und düſter aus, und ohne einen Blick auf Franz zu werfen, ſagte er zu dem geſchmei digen Sekretär: Ich ſtöre Sie in Ihrer Ruhe, Herr Winkel, aber ich habe ein nothwendiges Wort im Vertrauen mit Ihnen zu reden. [...]
[...] zu reden. Hohe Ehre für mich, gnädigſter Herr Graf, eine unſchätz bare Ehre, erwiderte Winkel, die langen Hände reibend; in einer einzigen Minute bin ich zu Ihrem Befehl. – Er wandte ſich triumphirend zu Willner um und deutete auf die Thür, [...]
[...] dem ein Hauptſtreich gelungen iſt. Im nächſten Augenblick aber lächelte Winkel ſanftmüthig wie ein Kind, und Franz ſeine Hand bietend, ſagte er mit größter Herzlichkeit des Tones: Gute Nacht, lieber Willner; ich denke, wir fahren in unſerem freund [...]
[...] die Hand anzunehmen, die Blicke zur Erde gerichtet, und ohne ein Wort zu erwidern, ging Franz hinaus. Hannchen folgte ihm. Winkel blieb ſtehen, gebückt, mit dem tief unterthänigen und doch lauernden Blicke, ſeine Hände ſanft reibend und be reit, ſeine Verbeugung zu wiederholen, ſobald Aurel eine Be [...]
[...] reit, ſeine Verbeugung zu wiederholen, ſobald Aurel eine Be wegung nach ihm machen würde; aber der junge Graf rührte ſich nicht. Herr Winkel verharrte daher in ſeiner Poſition, [...]
[...] Fenſter gegenüber ſind die Zimmer der Gräfin ? Ja wohl, gnädigſter Herr, die Zimmer der Frau Gräfin, erwiderte Winkel geſchmeidig. Es ſind deren drei und dann das Schlafzimmer. Von dort geht es durch den Corridor zu den Zimmern Sr. Ercellenz und dann die Treppe hinauf durch [...]
[...] Es entſtand eine neue Pauſe; plötzlich aber drehte ſich der junge Graf um, und ſah den Sekretär mit einem langen, ſcharfen Blicke an, der ſo durchbohrend war, daß Winkel, trotz ſeiner unerſchütterlichen Kaltblütigkeit, ihn nicht ganz ſtandhaft ertragen konnte. - [...]
[...] ſtaller'ſchen Krämergerechtſame werden von der Regierung beſtätigt. Warum ſollten Sie ſich zwingen, gnädigſter Herr ? erwiderte Winkel, ſich ehrerbietig zuſammen ziehend. Was mich betrifft. Was Sie betrifft, fiel der Graf ein, ſo müſſen Sie genau wiſſen, was ich von Ihnen denke. [...]
[...] immer waren, und vergebens würde es ſeyn, wollten Sie mich glauben machen, daß Sie ſich geändert hätten. Bei dieſer Vorausſetzung, erwiderte Winkel ſanft, würde ich Ihnen, gnädigſter Herr, nicht zu widerſprechen wagen. Nein, ſagte Aurel, wir kennen uns zu genau. Aber Sie [...]
Der Bayerische Landbote13.09.1852
  • Datum
    Montag, 13. September 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Majoratsherr. (Fortſetzung.) Aber Sie wiſſen nicht, fuhr Winkel fort, daß nach einer Beſtimmung, die niemals zur Sprache gekommen iſt, weil ſie niemals zur Anwendung gelangte, und weil ſie als beſonderer [...]
[...] Ich habe es geſehen, ſagte Winkel leiſe, habe es ſelbſt ge leſen. Jetzt hat es Se. Ercellenz, vielleicht getrieben von einer Än Beſorgniß, in einem verborgenen Fache des Gej [...]
[...] Aber Sie werden es mir zeigen, mir eine Abſchrift davon Äffen können? erwiderte Aure, indem er die Hand auf Winkel's Arm legte. Fordern Sie, was Sie wollen, ich muß dieſes Dokument haben! [...]
[...] Das ſieht aus, ſagte der Graf, finſter den Kopf ſchüttelnd, wie etwas, das ich nicht thun darf. Bedenken Sie das Eine, erwiderte Winkel, die Achſelzuckend. Bedenken Sie, mit wem Sie zu thun haben, gnädigſter Herr. Freiwillig oder auf dem ſo genannten geraden Wege werden [...]
[...] weniger zweifelhaft ſehn. A Sie haben Recht, erwiderte Aurel; aber was bewegt Sie, Herr Winkel, Ihren Herrn und Wohlthäter mir zu verrathen? Der Sekretär bog ſich ohne Verlegenheit unterthänig zuſam men und legte beide Hände auf ſein Herz. – Ich ſehe und [...]
[...] kann; hier aber ſteht ein Unrecht vor mir, das wohl zu än dern wäre, und eine Stimme ruft mir zu: Du mußt es hin dern, Winkel! Die Uhr im Hofe ſchlug die zehnte Stunde, und haſtig griff [...]
[...] zuſammenſchlagend: Es iſt ſpät, ich will es bedenken. Zwiſchen heute und morgen liegt eine Nacht, antwortete Winkel, und wieder nahmen ſeine Blicke den lauernden, be deutungsvollen Ausdruck an; Sie werden morgen älter ſeyn, als - heute, gnädigſter Herr – ich wünſche Ihnen die ange [...]
[...] ihm einen Hauptſchlüſſel ein, der alle Thüren ſchließen ſollte, und empfahl ſich dann nochmals, ehrfurchtsvoll gebückt bis zum rechten Winkel. Und was meinen armen Freund Gersfeld betrifft, lieber Winkel, murmelte Aurel, ſo verlaſſe ich mich ganz auf Sie. [...]
[...] So hoffe ich dieſen Weg öfter zu machen, ſagte der Graf. Rechnen Sie auf meine höchſte Erkenntlichkeit. – Gute Nacht! Hinter der Thür aber ſtand Winkel mit aufgehobenem Arme und ſo viel Hohn und Luſt, Spott und Entzücken in ſeinem Geſichte, daß ein Dutzend gewöhnliche Menſchen in allen Le [...]
[...] Sie haben immer Recht, mein Herr Graf! rief Winkel, ſterte er, ſich auf den Zehen aufhebend und dünner und länger [...]
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