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[...] , _ J Nett im Winkel. Glühende Strahlen fan'dte die heiße Julifonne in die ftaubigen Sraßen der Hauptfiadt und hon immer deutliher tauchten Gerüchte [...]
[...] Es ift alfo swifhen uns abgetnaht, wir reifen mit-?mn Zgge ,ue erfee und-.bon-.da ausnah, Reit im W el." 'Oz :Z eit im Winkel - der Name kam mir fo bekannt vor, als ob ih fhon von wichtigen Ereign en gehört haben follte, die fih in dem genannten Milz und Honig pe'ndenden Orte zugetragen haben. [...]
[...] lih die Straße, welche rings um Berg herumft'ihrt, einmündet in das Dorf. ,Wir aber Ygen es vor, an der Stelle. wozzgefhriee ben fieht: ,Fußweg nah f eit im Winkel", der per pone- weiter zu traben, eine That„ bald auf's lShitnfie belohnt wurde. Nahdem_ wir eine ute halbe Stunde auf :beftem [...]
[...] lih zufammen- bis uns die finkende Sonne. das Qaifergebirge roth iiberftrahlendz zum Heimwege mahnte. Von Kbffen aus führen zwei Wege nach Reit im Winkel. Der eine geht über den Bergen der fogenannten Throler Schanze vorbei, welehe die Throler Bauern im im Ja re 1809 errichteten, um hier ihre verderbenbringendenKanonerr [...]
[...] Ganz im Hintergrunde am Fuße desKaifers fehen wir die d 'gjriine Wafiexfliihe des Walhfees. Auh nah Bayern herein der ernblick_ niht , minder, frhön. Reit im Winkel und Blind-ui mit ihren ganz „zimGebirgsfthlz erbauten Häuschen liege' malerifh doc MergenßZugem ik. der _Ferne fieigt der kahle Felfenkegel des Kühn [...]
[...] . olitifche und nicht als wirklich völkertrennende betrachtet werden kann. ** ch inSprache. Sitte. Gefiait und Tracht fo fehr von d'en Altbayern *i unterfcheiden. Während man in Reit im Winkel. alfo hart an der Gren e dena tbaherifchen Dialekt ganz gemüthlieb haudhabt. wird lnKö en 'die prache fchon hart und rauh und die Accentuirung [...]
[...] fters einen tüchtigen Schluck Schnaps genommen hatten. vor. den Abfiieg anzuireten und gelangten endlich todtmüde wieder nach Reit im Winkel. wo wir uns dureh treffliche Fürforge der Frau Wirthin bald wieder erholten. Jeht aber f lug die Abfehiedsftunde. Der Urlaub war zu Ende [...]
[...] bald wieder erholten. Jeht aber f lug die Abfehiedsftunde. Der Urlaub war zu Ende und damit auehd e fchönen Tage in Reit im Winkel. ungern und feuchten Auges fagten wir der Wirthin. dem paradiefifehen 'Fleckehen Erde und den biederen Reit im Winklern Lebewohl. mußten aber zu [...]
[...] ich in feiner Nähe weilen durfte. da es mir fo wohlig war und fo gut ging und dann fende ich unwillkürlich von Sehniucht ergriffen viele Grüße an die Berge. viele Grüße nach Reit im Winkel. L [...]
[...] Das Fefi zu Rent im Winkel. Ludwig Steub gibt inder ,Allg.Ztg.“ in feiner unnachahmlichen Weife folgende prächtige Schilderung eines oberbaherifehenVeteranen [...]
[...] fefies: Als ich jüngii zu Marquartfiein. einem Dorfe mit altem Schloß. füdlich vom Chiemfee. faß. war auch von einem Kriege-rfefie die Rede. auf welehes fich das benachbarte Rent im Winkel. das leßte bayeri fche Oertlein an der throlifchen Grenze. eben vorbereitete. Ein ge drucktes Programm gab den näheren Auffehlnß daß dabei das Denk. [...]
[...] um 3 oder 4 Uhr in der Frühe. Alfo - wir wurden damals. am 22. Iuni diefes Iahrs. auch zu Rent im Winkel um 4 Uhr an- und aufgefchoffen. und ohne ge nau zuunterfuchen. ob die Ehre mehr dem Feft oder uns Gäfien gelte. ftürzten wir ans Fenfier. und gewährten freudig. daß ein heller war [...]
[...] glaubwürdiger Angabe des Fäbndrichs ein Andenken aus dem Jahre Neun. Damals haben nämlich auch das baperifche Reut im Winkel und das tyrolifche Köffen. die ftillen, friedlichen, idpilifchen Dörfchen. für Gott. Kaifer oder König und Vaterland fich befeinden und fchä [...]
[...] prächtig in dunkeln Röcken und blaufeidenen Sehärpen und nannten fich nach ländiichem Brauche ,Prangerinnen.“ Die Fefijungfrauen von Reut im Winkel hatten ihre geraden Glieder, regelrechte Hälfe, rothe Backen. waren auch gefund und wohl gefchlaebt, doch möchte vielleicht ein firengerer .Kritiker jene einneh [...]
[...] ungen und der altenz die Freude widerhallte. daß das deutfche Volk endlich die Macht und die Herrlichkeit. die ihm gebührt, erreicht habe, und daß von der Köuigsau bis Reut im Winkel nur e in Gedanke geht: diefe Macht und Herrlichkeit in Eintracht feftzuhalten l [...]
[...] Namen nennt. So wie London schlechtweg die „Stadt" genannt wird , so nennen die Fashionables sein Institut blos tk« eorrier sten Winkel). Wenn man sich in diesem Winkel ein Rendezvous gibt, so braucht man ihn in der That nicht beim Namen zu nennen. Denn es ist der Winkel, in dem riesige Vermögen verloren und [...]
[...] gibt, so braucht man ihn in der That nicht beim Namen zu nennen. Denn es ist der Winkel, in dem riesige Vermögen verloren und gewonnen worden sind j es ist der Winkel , in dem die Pferdesich entflammt, wo der Sport seine Monumente hat, wo pasfton die Genealogie aller edlen Pferde geführt wird , wo der geringste Unfall , die kleinste Indisposition eines Wettrenners , sein Ohrdas nur im Mindesten weniger warm ist, die kleinste [...]
[...] nien sogleich bekannt und besprochen wird und die Wetten im bettivss-room von Tattersall influencirt. Der erste Tattersall, welcher „den Winkel" begründete, ist bereits vor langer Zeit ge» ftorben, allein seine Söhne setzen die berühmte Dynastie fort. Richard Tattersall, der berühmte Begründer der klassischen hyppiAnstalt, hatte seine Lausbahn als Jockey begonnen, und [...]
[...] Lamberg und Weitmofer, die beiden Chriftofef waren von der Lateinfchule zu Salzburg ab Jugendfreunde. Als daher Frau Wal burga, der leßte Sproffe des Gefchlechtes der Herren Auer von Winkel. die Ehefrau Herrn Burgbarts von Schellenberg, das Zeitliche gefegiiet hat. war es wohl eine Herzensangelegenheit Lambergs, den benach [...]
[...] die Ehefrau Herrn Burgbarts von Schellenberg, das Zeitliche gefegiiet hat. war es wohl eine Herzensangelegenheit Lambergs, den benach barten Edelfiß Winkel in-das-"Eigenthumfeines Freundes Weitinofer zu bringen. Dazu bot fich ihm denn auch bald Gelegenheit. zumal Herr Burghart das Amt eines Oberriehters zu Landshut überkam [...]
[...] Herr Burghart das Amt eines Oberriehters zu Landshut überkam und für die damals hart an das Seegeftade angebetteteu Reize der Her-cfchaft Winkel weder Mufe noch fonderlichen Gefchmack mehr fand. an die letzten Stunden feiner Ehioirthin erinnert zu werden. Es waren aber nach dem Verbricfungstage ini Maien 1549 [...]
[...] Es waren aber nach dem Verbricfungstage ini Maien 1549 nach Vfin ften erft wenige Wochen verfloffen, feit die Familie feines them-en hriftof u Schloß Winkel aufgezogen. Gleichwohl fchäßte der hochgebtldete IPfau-herr die Freude des Tages doppelt hoch. an welchem er die herzigen Kinder feines in Gefchäften vielfach “ berufe [...]
[...] von Oben wie Unten geworden. Da er ihm die Vermittlung feines geiftigen Freundes Lamberg. ein ruhiges Sorgenflieh in dem Weft: winkel des ba erifchen Meeres zu erwerben. äußerft gelegen kam. Das Ge immel der Heerdeglöcklein von den umher geftreuten Alpenlichten verfenkte den auf der Spike des Ber es ausruhenden [...]
[...] chenn Tlzüre über da« Grabmonument eines betenden Ritters, wo mit der Zugang «errammelt mar, drangen die Preußen ein. Vom Kirchhof zieht sich die Straße über Winkels und Nüdlingen nach Mün° nerstadt zwischen zwei hohen Bergen in einer breiten Schlucht mit flachen Rändern bergan. Von diesen beiden Bergen, dem Sinnberg [...]
[...] und alle brauchbaren Waffen und Pickelhauben auflesen lassen. Aber zahllose eingeschlagene Pickelhauben mit manchen bayerischen Gewehr» kolben untermischt, zeigen die Arbeit, welche von hier bis Winkels ein bayerisches Regimennt vorgenommen hat. Nach den Tuchfetzen, orange und gold, ist es das 15. Regiment König Johann von Sach> [...]
[...] einem baver. Reiterregiment geritten. Ein zerschossener preußischer MunitionSwagen zeigt die nachmalige Stellung preußischer Geschütze hart vor Winkels. Um den Standort unserer Regimenter zu finden, muß man missen, wie es seit zwei Tagen auf dem Schlachtfeld zuge gangen. Die Tobten sind so massenhaft herumgelegen, daß die auf [...]
[...] Gegenmehr genommen; vierzehn Söhne unseres Leibregiments starben dort den Heldentod. Von Nüdlingen aufwärts führen mehrere Straßen über die Höhe gegen Winkels, alle von Laubflankirt. Diese Wäldchen sind so steil, so dicht, daß holzmäldchen man sich nur mühevoll durchwinden kann. Mit dem Zündnadel gewehre besetzt, waren sie trotzdem kein Hinderniß für die Alt [...]
[...] Bauernhand den geläufigen Schreiber überschrieben. Noch lagen 5 Preußen und 2 Bayern an dem hohen Straßenbrücklein in der Thal mulde hart am Wäldchen. Links bis nach Winkels hinab, rechts auf den Sinnberg hinauf stürmten unwiderstehlich unsere Leute. Eben hatten in Nüdlingen die Preußen gesagt: Die Bayern sind uns gerade [...]
[...] abgemeißelt wie beim falschen Bogen. Eine von diesen Steinpyramiden nun hat äußerlich eine ganz abweichende Form , e» erhebt sich nemlich erst der untere Theil der Pyramide in einen ziemlich geilen Winkel von 54 Trad, dann aber ändert sich da» Verhältnis, plötzlich und die Stet» gerung neigt sich bi» zu 42 Trad; hier muß man annehmen, [...]
[...] 54 Trad, dann aber ändert sich da» Verhältnis, plötzlich und die Stet» gerung neigt sich bi» zu 42 Trad; hier muß man annehmen, daß man während de» Baues vom ursprünglichen Winkel abwich, um bel gemindertem Winkel schneller zum Ziele eilen zu können. Derselben dritten Dynastie gehört wahrscheinlich noch die Pyramide von [...]
[...] zu setzen. Um diese zu entlasten und auch ein Unglück zu verhüten, setzte man über da» erste Paar dieser gegeneinander gelegenen Balken noch zwel andere Paare in etwa» steilerem Winkel, als beim ersten Dach» paar der Fall ist. In zweien der Pyramiden von Abussir wurden dle Namen der Könige Rassesur und Ramungra gefunden, welche nach Bun» [...]
[...] VN» beschränkte stch auf die pyramidale Slufensorm. d.h. aus eine lieber» einandersetzung von regelmäßig abnehmenden stark abgekürzten Phrami» "en unter gleichem Winkel. Mit derselben stark abgekürzten Pyramide, ie wir auch schon «IS ursprüngliche Form der alten PrivatgrSber gese» en haben, scheint man den Bau der Pyramiden begonnen zu haben, [...]
[...] 7. Wir haben vonKijsingen aus noch einenWeg zu gehen: de» «ach Winkels und Nüdlingen. Dorthin zog sich, nachdem er in der Stadt beendet war, der Kampf. Am Kirchhof vorbei, auf der Hauptstraße, über de» Stationsberg hin, überall drangen die verfolgenden Preußen [...]
[...] gegen fünf Preußen erfolgreich wehrte, bis er endlich, aus vielen Wun den blutend, am Kreuzftock gelehnt , zusammenbrach. Wir kommen nach Winkels. Man sieht'S auch dem fast idyllisch in einem Seitenin seinen Obstbäumen gebetteten Orte nicht an , wie hart der thal Kampf bei ihm fortgesetzt wurde. Die Preußen hatten sich bis hierher durch Gräben gedeckt ; als sie sie aber vor Winkels verlassen mußten, [...]
[...] durch Gräben gedeckt ; als sie sie aber vor Winkels verlassen mußten, «urdm sie von den benachbarten Höhen stark beschossen und verloren viele Mann. 149 liegen dort begraben. Hinter Winkels steigt die Straße, welche nach Münnerstadt fuhrt, den Berg hinan. Oben, am Earm eines Fichtenwäldchen», wo sie wieder abwärts nach Nüdlingen [...]
[...] macht, also durchsichtig «o» allen Seite» und durch gnadlinige Abthei lungen der gläsernen Außenwände ist dem durchschauenden Auge stet» ein Maßstab gegebm für Größe und für dm Winkel, in welchem die Salzlagn sich befinden. ProfiKisse des Bergbaues im Rammelssind von gleicher Deutlichkeit und überhaupt ist die Statistik de» berge Bergbaues hier in vortrefflicher Weise bethättgt. [...]
[...] komme». Besser »och als dieser Kalvarienbng scheint mir ein Standpunkt gewählt auf einem steile» Rain, wenige Schritte vom Wirthshcu« an der Straße nach Reut im Winkel, wo ein Kossen« Handwerker eine kleine Hütte mit Rasenbänken erbant hat : ich habe die ganze nähere Umgebung durchwandert, aber nirgends fand ich [...]
[...] zum Paß Thür» emporsteigenden Ast desselben, und ebenso«e»lg weiß das rothe Buch vom Kaifergedirge, von dem an seinem Fuße gelegene» Walchs«, vom Hochthal von Reut im Winkel «nd »«» de» nicht min» der interessanten Gebiet dn Pillersen Ache zu berichten-, kein Wunder, «um der auf sein Kommando lauschende Touriftenftrom sich . wie die [...]
[...] Dich östlich Waidring und Loser, südlich nach Kitzbühel oder westlich nach WLrgl wenden ; gegen Osten führt eine Fahrstraße »ach Rent im Winkel, von wo au« einerseits Marquartstein, andererseits SeehauS und Ruhpolting auf gutem Fahrweg zu erreicht» ist. Als Fuß» geh» wirft Du jedoch letzteres auf de» ziemlichen Umwege durch [...]
[...] man denſelben von zwei verſchiedenen Punkten aus ins Auge faßt, dann ſowohl die Entfernung dieſer beiden ge gebenen Viſirpunkte von einander als auch den Winkel mißt, unter welchem ſich die in Gedanken gezogenen beiden Viſir linien in dem zu meſſenden Gegenſtande ſchneiden. Man [...]
[...] und je geringer die wechſelſeitige Diſtanz der beiden Viſir punkte iſt. Die aſtronomiſchen Inſtrumente, die zu derartigen Winkel - (Parallaxen :) Berechnungen gebraucht werden, ſind aber ſo außerordentlich fein, die Methoden, die dabei zu Hilfe genommen werden, ſo ſinnreich, daß ſich der Winkel [...]
[...] Kreislaufes der Erde um die Sonne. Stünde nämlich die Erde im Weltraume feſt, ſo müßte natürlich der Geſichts winkel, unter welchen, von der Erde aus gſehen, die Fix ſterne zu welcher Jahreszeit immer erſcheinen, ganz der nämliche bleiben; bewegt ſich dagegen die Erde um die [...]
[...] ren Standorte nur 40 Millionen Meilen von einander entfernt ſind. Und ſo war es auch; man konnte zu jener Zeit mit Sicherheit keine kleineren Winkel als ſolche von zwei bis drei Bogenminuten meſſen, und es bedurfte der Vervollkommnung unſerer Meßapparate um das Tauſend [...]
[...] abzuhalten und anderſeits allenfallſigen Streitigkeiten der Metzger zu begegnen, ſind die hohen Fenſten mit Jalous Ä welche ſich in einem Winkel von 1200 bewegen und durch eine Transmiſſionskurbel auf einmal geſchloſſen, bezw. geöffnet werden können. Ueber den Gebäuden befin [...]
[...] etwa fünfzig Ellen lang und am nördlichen Ende acht Ellen breit; sie verengt sich allmählich nach Süden zu, bis ihr der vorsprin gende Winkel eine« Hauses auf fünf Ellen Länge nur anderthalb Ellen Breite läßt. Am Ende des Letzteren ist ein hohes und starkes Thor angebracht, das während einer Hinrichtung verschlos [...]
[...] ich uns eine Stellung aus einem Haufen trocknen Schuttes im südlichen Winkel der Gasse. Nachdem wir hier lange gewartet und unsere Taschentücher reichlich mit Kölnischem Wasser getränkt hatten, sahen" wir endlich daS Gros der Gerichtsdiener anrücken. [...]
[...] schwunden, sondern auch jeder einzelne Stadttheil hat ein mehr oder weniger verbessertes Ansehen erhalten. Bei Straßen von mäßiger Breite ist der enge Eingang erweitert, scharfe Winkel sind abgestumpft, Häufer, die sich vordrängten, zurückgeschoben und in gleiche Linie mit den übrigen gebracht, bequeme Durchgänge durch [...]
