Volltextsuche ändern

170053 Treffer
Suchbegriff: Wolfing

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Edenkober Anzeiger18.09.1852
  • Datum
    Samstag, 18. September 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 10
[...] rückbezahlt, ich weiß aber nicht wie viel. Im folgenden Jahre brauchten wir noch 500 fl. und nahmen auch dieſe von Wolf. Wie früher trugen wir das Geld in das Haus von Wolf und ich hörte, wie mein Mann ſtark mit demſelben disputirte, weil er für [...]
[...] zu verſteigern, um von unſern Schulden zu kommen, und verſteiger ten ein Haus um 1775 f. und Güter für 1480 fl. Dieſe Preiſe cedirten wir an Wolf; als der Akt vor dem Notär gemacht war, zählte Wolf 300 fl. Silbergeld und eine größere Summe in Gold auf den Tiſch. Das Silbergeld erhielten wir, das Gold ſtrich Wolf [...]
[...] Arreſt bei allen Steigerern an und bewirkte ſo, daß ich keinen Käu fer für meinen Akt finden konnte. Ich mußte mich nothgedrungen verſtehen, auf ſeine Bedingungen einzugehen. Wolf verpflichtete ſich jedoch, namentlich die Wittwe Koch zu befriedigen. Nachdem der Ceſſionsakt vor dem Notär gemacht war, zählte Wolf etwa 1000f. [...]
[...] Ich habe nichts von ihm heraus bekommen. (Es wird die Quit Ä vorgeleſen, wornach Wittwe Koch von Wolf 750 f. bezahlt erhielt.) Wolf – interpellirend – behauptet, die 70 ſl. Differenz bei [...]
[...] Wein aufnöthigen laſſen. Zeuge Georg Hopp von da: Mein Schwager Johann Schweik kert ſchickte mich zu Wolf, um wegen der Ceſſion zu unterhandeln. Dieſer ſagte, er übernehme dieſelbe nur unter der Bedingung, daß er an Wolf alle Schulden von Kaiſer zahle, ich ſolle meinem Schwa [...]
[...] brauche man zwar Zeugen, beim Verſetzen aber nicht. Ich unter ſchrieb ſodann. (Es wird nun ein Akt vorgeleſen, wornach Wittwe Fäth an Wolf einen Acker um 100 f. verkauft und den Preis quittirt hat.) Zeuge fährt fort: Vom Verkaufe wußte ich nichts und habe keinen Kreuzer Geld erhalten. Wolf zahlte dennoch dem [...]
[...] Werth von 5–7 Louisd'or gehabt. Sitzung vom 9. September. Zeuge Peter Biſſinger von Dannſtadt: Ich kam zu Wolf und frug ihn, ob er mir nicht ein Darlehen von 60 f. geben könne, das ich zur Bezahlung eines Gläubigers brauchte. Wolf beſann [...]
[...] zweiter Bruder, und kaufte mir den Wagen um 33 f. ab, wovon ich 11 f. empfing, die übrigen 22 f. aber auf die Forderung von Joſeph Wolf verrechnen laſſen mußte, Cullmann Wolf hat dann den Wagen überliefert erhalten. Die weiteren Zeugen, Ehefrau Biſſinger, Jakob Hene und der Makler Nathan Herz beſtätigen voll [...]
[...] Krauß entgegnete: Ich verſtehe es auch nicht. (Es wird ein Akt verleſen, gemäß deſſen Charlotte Allebrand den Reſt Kaufpreis des Krauß von 283 fl. an Wolf cedirte um 160 fl.) Zeuge fährt fort: Ich glaubte nun für meine Perſon von der Schuld frei zu ſein, und nichtsdeſtoweniger erhob Wolf ein Jahr [...]
[...] 210 bis 220 fl. betrugen. Die Ehefrau Krauß klagte mir damals weinend, ihr Mann habe eine Quittung von 90 f. als Wartgeld zurückgeben müſſen. Später ging ich einmal mit Kraus zu Wolf und machte dieſem derbe Vorwürfe darüber, daß er den armen Mann ſo ſchrecklich in Nachtheil verſetzt, worauf Wolf endlich er [...]
Zeitung für die elegante Welt21.09.1802
  • Datum
    Dienstag, 21. September 1802
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bertha. - Auch? Wolf. Freilich! Sollten wir uns wohl ausſchließen? Und könnten wir es? [...]
[...] Bertha. Alle ? Wolf. Wie ihr Alter Es mit ſich bringt. Bertha. Hab' ich auch recht verſtanden? [...]
[...] Bertha. Hab' ich auch recht verſtanden? Hinaus will man die Kinder ſenden? Wolf. Ja! Bertha. Ins Lager der Huſſiten? Wolf. Ja. [...]
[...] Bertha. (nach kurzer Pauſe) Ein Vorſchlag war es, ſagteſt du nicht ſo? Wolf. So ſagt' ich. Bertha. Allerdings – wohl ausgeſonnen ! Wolf. Wie freut es mich, daß du ſo edelherzig [...]
[...] Der gutgemeinte Vorſchlag ward verworfen. - (erwartet ängſtlich ſeine Antwort.) Wolf. Mit nichten eben jetzt eilt man ihn aus [...]
[...] zuführen. * Bertha. Jetzt ſchon? Wolf. Dürften wir noch zögern? Bertha. Der Bürgermeiſter billigt –? Wolf. Allerdings! [...]
[...] Geſchloſſen ! – Nenne mir den Hauten, den Unmenſchlichen ! Wolf. Ich ſelbſt! Bertha Kerſtarrt). Du Wolf? Wolf. Ja, ich ! [...]
[...] Bertha Kerſtarrt). Du Wolf? Wolf. Ja, ich ! Bertha. Du Vater Wolf? Wolf. Verdamme nicht ! Wo alles [...]
[...] Bertha. Würden Sie das nicht in unſrer Mitte ? Wolf. Nein ! [...]
[...] Zurückbehält, der darf ſich wohl vermeſſen, Daß er genug dem Vaterland geopfert. Wolf. Woht minder doch, als der nur eins beſaß? Bertha. Willſt du mit deiner tödtenden Vernunft Mich zur Verzweiflung bringen? – Vater Wolf! [...]
Der Kinderfreund08.05.1779
  • Datum
    Samstag, 08. Mai 1779
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] . . -=====--- TOK wolf. [...]
[...] ſagen. Wolf. [...]
[...] wolf [...]
[...] - - : " Wolf. [...]
[...] kehren. Wolf. [...]
[...] -,Dreyzehnter Auftritt. Wolf allein. [...]
[...] Frau von Athelswerth. Fräul. Malchen. Wolf. Sr. v. Athelswerth. So geſchäftig, lieber Wolf? [...]
[...] Wolf. Nein; Herr Hartmann hats verboten, der [...]
[...] Sr. v. Athelswerth. Seyd ruhig, guter Wolf! [...]
[...] Wolf. [...]
Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)15.05.1813
  • Datum
    Samstag, 15. Mai 1813
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wolf erhielt gerade um dieſe Zeit zwei verſchiedene Rufe, den einen zum Conrektorate nach Wismar, und den andern zur Profeſſur der Mathematik nach [...]
[...] Hofraths. Ein zweiter Antrag von Peter I. ward eben ſo wenig angenommen. Wolfs außerordentlicher Ruhn erweckte ihm eine Menge Feinde, unter welchen der Abt Breit, haupt und Dr. Lange die bedeutendſten waren [...]
[...] eine Menge Feinde, unter welchen der Abt Breit, haupt und Dr. Lange die bedeutendſten waren Weil Wolf bisweilen einige freie Meinungen über [...]
[...] das Anſehen der Bibel herabzuſetzen. Der wahre Grund der Verfolgungen lag aber in dem Beifall, welchen Wolfs Vorleſungen erhielten. zwiſchen Wolf und Lange ein heftiger Federkrieg, - bei welchem Lange gar ſehr den Kürzern zog. Er [...]
[...] Ende mußte ſein Großkanzler Cocceji an Wolfen ſchreiben, und ihm die ehrenvollſten Bedingungen machen. Wolf war über dieſen Beweis des wie dererlangten Zutrauens ſeines ehemaligen Landesherrn ungemein gerührt, ſchlug aber dennoch die Wieder, [...]
[...] einen unſchuldig verfolgten Gelehrten zurückzubringen. Zugleich erging an alle preußiſche Univerſitäten der Befehl, Vorleſungen über Wolfs philoſophiſche Lehr ſätze zu halten, und den Werth derſelben zu empfehlen. Wolf fand indeß die Sache für ſich immer noch [...]
[...] Landgrafen von Kaſſel, um deſſen Entlaſſung, die auch erfolgte. - - - Jetzt konnte Wolf nicht länger ausweichen, uns geachtet es ihn ſehr ſchmerzte, daß er Marburg verlaſſen ſollte. Am 6. December 174o langte er [...]
[...] - 462 Wolf lebte bei einem reichlichen Auskommen glückliche Tage unter dem Beifall der Studirenden, welche ſchaarenweiſe ſeinem Hörſale zuſtrömten. [...]
[...] insurgit lumine. Darunter: Halam reversus 1 740. - - Wolfs Charakter war ſchätzbar. Weder ſtolz, noch rechthaberiſch, war er von jeder Pedantere entfernt. Im Zirkel von Freunden zeigte er ſich [...]
[...] den Worten: Billig trage ich Bedenken, mich in die deutſchen Händel zu mengen, es möchte mir ſonſt gehen, wie jenem Wolfe in der Fabel. Der Wolf wollte nämlich zwei ſich ſtoßende Böcke aus einander bringen – aber die Böcke verſtanden un [...]
Münchener Tagpost (Münchener Morgenblatt)04.01.1838
  • Datum
    Donnerstag, 04. Januar 1838
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Der Feuervogel und der graue Wolf. Giuſiſches Volksnährchen) . . . (Fortſetzung) - - - - - - [...]
[...] Darauf wurde Iwan Zarewitſch ſehr traurig und hob an, bitterlich zu weinen. Der graue Wolf fragte ihn: „Warum weinſt Du, Iwan Zare witſch?“ Da antwortete ihm Iwan Zarewitſch: „Mein Freund grauer Wolf, wie ſoll ich guter Jüngling nicht weinen und traurig ſeyn? Ich liebe [...]
[...] für das goldmähnige Roß übergeben, und wenn ich ſie dem Zaren Afron nicht übergebe, ſo wird er mich in allen Reichen entehren.“ - „Ich habe Dir viel gedient,“ ſprach der graue Wolf, „ich will. Die auch dieſen Dienſt [...]
[...] Iwan Zarewitſch ritt auf der Straße mit der Königin, der ſchönen Helene, unterhilt ſich mit ihr und vergaß darüber beinahe ſeinen grauen Wolf; aber plötzlich erinnerte er ſich ſeiner: „Ach, wo iſt jetzt mein grauer Wolf?“ Auf ein Mal – man wußte nicht woher er gekommen war – ſtand der graue Wolf vor Iwan Zarewitſch, nnd ſprach zu ihm: „Setze [...]
[...] Wolf?“ Auf ein Mal – man wußte nicht woher er gekommen war – ſtand der graue Wolf vor Iwan Zarewitſch, nnd ſprach zu ihm: „Setze Dich, Iwan Zarewitſch, auf mich den grauen Wolf, und die ſchöne Köni ginlaß auf dem goldmähnigen Roſſe reiten! Iwan Zarewitſch ſetzte ſich auf den grauen Wolf, und ſie zogen nach dem Königreiche des Zaren Dal [...]
[...] den Letzten : Kannſt du dich nicht auch noch in das goldmähnige Roß ver wandeln anſtatt dieſes ? denn ich ſcheide ungern von dieſem Roß.“ – Der graue . Wolf fiel plötzlich auf die feuchte Erde und wurde das goldmähnige Roß. Iwan Zarewitſch ließ die Königin, die ſchöne Helene außerholb der Stadt mit dem goldmähnigen Roß, ſetzte ſich auf den grauen Wolf, welcher [...]
[...] ſich auf und ritt in das freie Feld. Aber kaum hatte er es erhitzt, ſo warf das Roß den Zaren Dalmat herunter, verwandelte ſich wieder in den grauen Wolf, lief von dannen, holte Iwan Zarewitſch ein, und ſprach zu ihm: „Iwan Zarewitſch, ſetze dich auf mich den grauen Wolf, und die Königin, die ſchöne Helene, laß auf dem goldmähnigen Roß reiten!“ Iwan Järe [...]
[...] „Iwan Zarewitſch, ſetze dich auf mich den grauen Wolf, und die Königin, die ſchöne Helene, laß auf dem goldmähnigen Roß reiten!“ Iwan Järe witſch ſetzte ſich auf den grauen Wolf und ſie zogen ihre Straße weiter. So brachte ihn der graue Wolf bis an die Stelle, wo er ſein Roß zerrißen hatte, blieb ſtehen und ſprach: „Nun Iwan Zarewitſch, habe ich Dir ge [...]
[...] So brachte ihn der graue Wolf bis an die Stelle, wo er ſein Roß zerrißen hatte, blieb ſtehen und ſprach: „Nun Iwan Zarewitſch, habe ich Dir ge nug gedient, treu und redlich, ſteige ab von mir den grauen Wolfe. Du haſt das goldmähnige Roß, feße Dich darauf und reite wohin Dir nöthi iſt.“ Er ſprach dieſe Worte und lief ſeitwärts ab.“ Iwan Zarewitſch weint [...]
[...] haſt das goldmähnige Roß, feße Dich darauf und reite wohin Dir nöthi iſt.“ Er ſprach dieſe Worte und lief ſeitwärts ab.“ Iwan Zarewitſch weint bitterlich um den grauen Wolf, und zog dann weiter mit der ſchönen Köni gin und dem goldmähnigen Roſſe, und 20 Werſt weit von ſeinem König reiche hielt er an und ſtieg ab mit der ſchönen Helene, um auszuruhen. [...]
Augsburger Anzeigeblatt12.12.1851
  • Datum
    Freitag, 12. Dezember 1851
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schluß der Unterſuchung gegen Benedikt Wolf von Pferſee, wegen Todtſchlags. Von Intereſſe für die Verhandlung war noch die [...]
[...] Von Intereſſe für die Verhandlung war noch die Vernehmung der Crescentia Baierlacher, der Geliebten des Benedikt Wolf. Sie erzählt, den Benedikt Wolf in Haid kennen gelernt und ihm die Verehelichung zu geſagt zu haben, da auch der Vater des Wolf die Er [...]
[...] in Haid kennen gelernt und ihm die Verehelichung zu geſagt zu haben, da auch der Vater des Wolf die Er laubniß gegeben habe. Später habe jedoch der alte Wolf ihre Schweſter Magdalena zur Frau verlangt, und als ſie und Benedikt Wolf darauf antrugen, daß die Schweſter [...]
[...] ſie und Benedikt Wolf darauf antrugen, daß die Schweſter nach Hauſe in ihre Heimath geben ſolle, habe der alte Wolf geſagt: „Er laſſe die „Leni“ nicht mehr fort, aber den Benedikt 1age er aus dem Hauſe, und wenn er wle der komme, ſteche er ihn nieder.“ – Der Mathias Wolf [...]
[...] vorgeleſen, um ihr Verhältniß zu beſtättigen, derſelbe iſt voll Zärtlichkeit und es wiederholen ſich oftmals die Worte: „O mein lieber Gott! o mein lieber Wolf!“ auch kömmt darin vor, daß der alte Wolf der Magda lena Präſente an Zucker, Kaffe u. dgl. machte. Der [...]
[...] auch kömmt darin vor, daß der alte Wolf der Magda lena Präſente an Zucker, Kaffe u. dgl. machte. Der Maurer Müller, welcher im Hauſe des Mathias Wolf arbeitete, erzählt, daß der Vater Wolf ſich einmal im vorigen Jahre geäußert habe: „mein Sohn Benedikt [...]
[...] Dillingen, Vormund des jungen Wolf, erzählt ebenfalls, daß der Vater ein unverträglicher Mann geweſen ſev, ſtreitſüchtig und malitiös ſich gegen die Leute benommen [...]
[...] der Vater erzählte, ſein Sohn Benedikt habe ihm ge droht, mit den Worten: „Hund, du mußt noch hin ſeyn.“ Sonſt ſey der junge Wolf als friedfertig und nachgiebig bekannt. Später habe auch der alte Wolf ſich ausge ſprochen: ich bringe mich noch um, denn ich habe umeinen [...]
[...] dem Zeuge nichts zu thun haben wollte. Der Comp. der Schloſſer'ſchen Buchhandlung, Zeuge Kurt, gibt dem B. Wolf ein ſehr gutes Zeugniß, erwähnt jedoch, daß er einmal als Reiſender einen Kaſſen-Defekt gemacht habe, [...]
[...] den ſein Vater ſogleich bezahlte. Platzwirth Ott dahier erzählt, daß Mathias Wolf für die Magdalena Bj lacher bei ihm unter dem Vorgeben, ſie ſey ſeine Braut ein Zimmer miethete, und Koſt und Logis bezahlte. Ä [...]
Edenkober Anzeiger25.09.1852
  • Datum
    Samstag, 25. September 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 10
[...] Frankenthal, 16. Sept. (Aus den Verhandlungen des Prozeſſes gegen den des Gewohnheitswuchers und der Prellerei be ſchuldigten Jakob Wolf von Dürkheim.) Sitzung vom 14. Sept. Zeuge Katharina Meder, Wittwe Rettinger von Dürkheim: Im Jahre 1843 verkaufte mir Wolf ein [...]
[...] ſchloß, mich von ihm loszumachen. Rentmeiſter Eberhard verſtand ſich dazu, die Forderung mit 6 Prozent Nachlaß ſich cediren zu laſſen. Damit nun Wolf zu dieſer Ceſſion einwilligte, mußte ich ihm 10 Prozent Rabatt zuſagen. Da ich kein Geld hatte, ſo re dete Wolf dem Geſchäftsmann Bonaſegla zu, mir 100 fl. zu leihen. [...]
[...] Wolf und außerdem mußte ich ihm wegen der Faßentſchädigung [...]
[...] und dann ſolle es getheilt werden. Nach dem zweiten Kalbe mußte ich die halbe Kuh um 44 f. von Wolf einlöſen und 5 Jahre ſpä ter die ganze Kuh, die damals wenigſtens 50 fl. werth war, an Wolf um 35 f. verkaufen, welche auf die Schuld von 28 fl. und [...]
[...] uns Wolf zu geben verſprach, 130 fl. ſchreiben und es wurde ein Akt gemacht, als ob mich mein Sohn mit 130 fl. um 100 f. an Wolf verhandelt hätte. Um Weihnachten vorigen Jahrs ſchickte mir Wolf Zahlbefehl wegen dieſer Schuld. Er ließ mich ſodann wie derholt zu ſich beſtellen und hieß mich meinen Kataſter mitbringen. [...]
[...] mir aber ſagte, das gehe nicht, und mich zu Wolf zurückſchickte, ich ſolle mir einen Gegenſchein geben laſſen. Wolf gab mir nun auch einen Schein und ſagte mir, nachdem ich ihm auf Befragen erklärt [...]
[...] der mein gehörten und ich könne nun ruhig ſein, ich ſei geſichert. (Es wird nun zuerſt der notariſche Akt verleſen, in welchem ſteht, daß die beiden Aecker an Wolf um 220 fl. (unwiderruflich) ver kauft ſeien und daß von dem Preiſe 170 fl. fompenſirt würden auf eine Forderung von Wolf für Darlehen, und 50 fl. nächſter [...]
[...] Tage zu zahlen ſeien. Zur Garantie wegen der Freiheit der Aecker von Hypotheken averden mehrere andere Grundſtücke verhypothezirt.) Zeuge auf Befragen fährt fort: Ich weiß nicht, für was Wolf 170 fl. zu fordern haben ſollte, ich war ihm nur noch 63 fl. ſchul dig. Wenn Wolf eben behauptet, er habe mir die Differenz von [...]
[...] Faß nöthig und ging deßhalb mit meinem Bruder Peter Rupprecht nach Dürkheim, um mir ein ſolches zu kaufen. Wir kamen zu Wolf, und als derſelbe meine Abſicht kannte, bemerkte er mir, daß er auch Fäſſer zu verkaufen habe. Wir gingen hierauf in deſſen Keller und beſahen hier ein Faß, für welches Wolf 6 Louisd'or [...]
[...] kandidaten Uebel. Der Strafantrag wird morgen erfolgen. Dem Vernehmen uach haben ſich die beiden ebenfalls des Wu chers beanzeigten Brüder des heutigen Beſchuldigten Jakob Wolf, Namens Joſeph und Culmann Wolf, in aller Stille aus dem Staube gemacht. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 24.04.1875
  • Datum
    Samstag, 24. April 1875
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Raſche Schritte näherten ſich von der Stiege her, Wolf trat in ſein Zimmer zurück, in der erſten Be [...]
[...] „Herr Rittmeiſter, halten zu Gnaden, eine Dame iſt draußen, die nach Ihnen fragt.“ „Eine Dame? – Nach mir?“ rief Wolf erſtaunt, des Bruders Arm loslaſſend, „Das iſt wohl ein Irrthum.“ [...]
[...] Karl verſchwand durch die Thüre, die ſich bald darauf wieder öffnete, und eine Dame trat herein und ging auf Wolf zu. „Gnädige Frau,“ ſagte dieſer, „Sie haben gewünſcht . . . .“ - [...]
[...] Die Dame ſtand mitten im Zimmer und ſah ihn Ä Ä „Heiliger Gott!“ fuhr Wolf erſchreckt empor. „Mutter – du?“ hr Wolf erſch [...]
[...] „Beides – wenn auch nicht gleich, da ich dich jetzt hier habe.“ „Aber Wolf, Wolf,“ ſagte die alte Dame, ihn mit wachſender Unruhe betrachtend – „was fehlt dir? Biſt du krank geweſen? – Deine [...]
[...] immer deine Vertraute.“ „Vorgefallen iſt allerdings Etwas, lieb Müt terchen,“ ſagte Wolf, der ihre Aufmerkſamkeit von ſich abzulenken wünſchte, „aber Nichts, was mich niederdrücken könnte. Ein leichtes Un [...]
[...] dir am Herzen. Du kannſt mich nicht täuſchen Habe ich denn dein Vertrauen verloren, Wolf?“ [...]
[...] „Ja, Mutter – er – wird kommen hierher.“ „Hierher? Wann, Wolf – wann?“ „Bald – recht bald. Er hat viel gelitten und ertragen, aber die früheren Fehler auch [...]
[...] iſt ein wackerer, braver Mann geworden in der Zeit.“ – Und ſelber zitternd in Freude und ängſtlicher Erwartung, verließ Wolf das Zim mer, den Bruder auf dies Wiederſehen vorzu bereiten. [...]
[...] Wolf war Zeuge dieſes erſten ſeligen Augen blickes, dann aber verließ er leiſe das Zimmer, die Glücklichen nicht zu ſtören, und als er wieder, [...]
Norisblüthen (Nürnberger Abendzeitung)Noris-Blüthen 30.09.1860
  • Datum
    Sonntag, 30. September 1860
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] kommen. Da unten hör' ich ſchon die Droſchken – er muß ſchon da ſein. . Es iſt gut. – Wolf trat ans Fenſter, ging hinans, ſeine Aufträge auszuführen. [...]
[...] ſagte Wolf. Gott weiß, wer es iſt! Ich werde keinen falls lange aufgehalten werden. Wir frühſtücken dann zuſammen. [...]
[...] Die Dame ſtand mitten im Zimmer und ſah ihn lächelnd an. Heiliger Gºtt fuhr Wolf erſchreckt empor. Mutter - du ? Das war eine Ueberraſchung, nicht wahr? ſagte die [...]
[...] erwähnt. Komme ich dir ſo ungelegen, mein Kind? Nie glücklicher, wie jetzt, rief Wolf; ſo lieb du mir auch immer biſt, fröhlicher begrüßt hätte ich nie deine Ankunft. [...]
[...] Beides – wenn auch nicht gleich, da ich dich jetzt hier habe. Aber, Wolf, Wolf, ſagte die alte Dame, ihn mit wach ſender Unruhe betrachtend – was fehlt dir? – biſt du krank geweſen? – deine Wangen ſind bleich und ein [...]
[...] iſt mehr, als ein leichtes Unwohlſein. Du warſt ent weder ernſtlich krank, Wolf, oder irgend ein geheimer Kummer nagt dir am Herzen. Du kannſt mich nicht [...]
[...] Wolf? [...]
[...] damals verlaſſen, ſetzte ſie leiſe und ſchmerzlich hinzu, ich kann es nicht ſagen, aber eine Sehnſucht ergriff mich nach dir, mein Wolf, nach meinem einzigen Kinde, das mir noch geblieben, der ich endlich nicht länger wider ſtehen konnte. War es eine Ahnung, Wolf? – Haſt [...]
[...] Nein, liebe Mutter, ſagte Wolf mit vor innerer Be - wegung erſtickter Stimme, denn ihn drängte es, den Sohn wieder an das Herz der Mutter zu führen. Ich [...]
[...] Wolf! rief die alte Dame, und Leichenbläſſe deckte in dem einen Moment ihre Züge – ich – ich kenne nur eine große Freude in der Welt. – Wolf, fuhr ſie fort, [...]
Pfälzer Zeitung11.09.1852
  • Datum
    Samstag, 11. September 1852
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] geſchrieben, die wir auch von dem Notär vollſtändig ausbe zahlt erhielten. Vom Notär gingen wir in's Haus von Wolf, wohin ich das Geld in meiner Strohtaſche mitnahm, dort aber nahm mein Mann wieder 200 fl. heraus und zahlte ſie an Wolf zurück. Den Acker konnten wir nicht brauchen, [...]
[...] ſie an Wolf zurück. Den Acker konnten wir nicht brauchen, da wir keine Oekonomie hatten und ließen ihn daher unge baut liegen. Wolf hatte ihn von Johann Scharr, ſoviel ich weiß, um 66 fl. gekauft. Einige Monate ſpäter nahmen wir wieder auf Hypotheke 1000 fl. von Wolf. Vom Notär [...]
[...] wieder auf Hypotheke 1000 fl. von Wolf. Vom Notär gingen wir gerade wie beim erſtenmale wieder ins Haus von Wolf und dort hat wieder mein Mann etwas an dieſen zu rückbezahlt, ich weiß aber nicht wie viel. Im folgenden Jahre brauchten wir noch 500 fl. und nahmen auch dieſe von Wolf. [...]
[...] beſchloſſen, Güter zu verſteigern, um von unſern Schulden zu kommen, und verſteigerten ein Haus um 1775 fl. und Güter für 1480 fl. Dieſe Preiſe cedirten wir an Wolf, als der Akt vor dem Notär gemacht war, zählte Wolf 300 fl. Silbergeld und eine größere Summe in Gold auf den Tiſch. Das Sil [...]
[...] ſteigert hatten, um alle unſere Schulden zu zahlen, nament lich die Wittwe Koch, die uns verfolgte, mit 500 ſl., und den Wolf mit 2500 fl. nebſt Zinſen, ſuchte ich alsbald den Steig preis zu cediren. Wolf verlangte, ich ſolle ihm denſelben ab treten und dabei zugeben, daß die 833 fl, für die er meine [...]
[...] 9 Es wird der Notariatsakt vorgeleſen, nach welchem ein Steigpreis von 1480 fl. ohne Nachlaß und ein anderer von 1775 fl. mit 40 fl. Nachlaß an Wolf cedirt wird. Die 1480 fl. und 280 fl. von dem letztern Ceſſionspreiſe ſollten in Wolf's Händen bleiben, der Reſt von 1355 fl. ſei baar [...]
[...] gen und zahlte die Wittwe Koch. Ich habe nichts von ihm heraus bekommen. (Es wird die Quittung vorgeleſen, wor nach Wittwe Koch von Wolf 750 fl. bezahlt erhielt.) Wolf – interpellirend – behauptet, die 70 fl. Differenz # der Verrechnung ſchon an Schweickert zurückbezahlt zu [...]
[...] abziehen und einmal Wein aufnöthigen laſſen. Zeuge Georg Hopp von da: Mein Schwager Johann Schweickert ſchickte mich zu Wolf um wegen der Ceſſion zu unterhandeln. Dieſer ſagte, er übernehme dieſelbe nur unter der Bedingung, daß er an Wolf alle Schulden von Kaiſer [...]
[...] an Silbergeld. Zeuge Daniel Deibel von da: Der verſtorbene Kaiſer erzählte mir, er habe einmal 1000 fl. aufgenommen bei Wolf [...]
[...] dem Lande jagen. Zeuge Johann Schorr von Schauernheim: Das Grund ſtück, das ich an Wolf um 66 fl. und dieſer an Kaiſer um 400 fl. verkaufte, war etwa 100 fl. werth. Zeuge Peter Herget, Geſchäftsmann in Mutterſtadt: [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel
Erscheinungsort
Verbreitungsort