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Suchbegriff: Wolframs-Eschenbach

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Regensburger Zeitung. Unterhaltungsblatt als Beilage zur Regensburger Zeitung (Regensburger Zeitung)Unterhaltungsblatt 015 1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] . . . - - -Einige Worte über Wolfram von Eſchenbach,*) epiſchen Dichter und Minneſänger aus der erſten Hälfte des drei º ###* “ [...]
[...] vom 22. Juli 1858, Seite 1529 enthält im Betreff des oben bezeichneten epiſchen Dſchteks wörtlich folgenden Vortrag: -----„Von Eichenbach (Ober-Eſchenbach) in Mittelfranken wird dem ni, Volksboten““ geſchrieben: Se. Majeſtät der König bea chtigt, dem Dichter Wolfram von Eſchenbach, [...]
[...] Aufſchlüſſe über den Geburts- und Sterbeort des epiſchen Dichters und Minneſängers º Wolfram von Eſchenbach. [...]
[...] In der jetzigen Stadt Eſchenbach, im # [...]
[...] *) Wahrſcheinlich aus dem Geſchlechte der Ebner von Eſchenbach. [...]
[...] „Bayern“ nennt. === - - - Die beiden Eſchenbach im Rezatkreiſe gehörten [...]
[...] Dem iſt aber nicht ſo, denn nach dem „Muſeum für altdeutſche Literatur und Kunſt, herausgegeben von Hagen, Docen und Büſching im I. Bande“ zog ſich Wolfram von Eſchenbach auf den Wohnſitz ſeiner Väter zurück, und wurde in der Frauenkirche zu Eſchenbach begraben. Dieſe letztere [...]
[...] wie in A. F. C. Villmars Geſchichte der deutſchen National Literatur von 1852 vorkommen kann: - „Wolfram edler Herr zu Eſchenbach, ein Ritter, aber [...]
[...] Im weiteren Verlaufe ſeines Berichtes, ſagt Pfarrer Wittmann auch noch, daß darin eine Beſtätigung der An ſicht, welche ſich für Eſchenbach bei Nürnberg als Geburts und Sterbeort Wolframs geltend machen will, zu finden ſein dürfte, weil nur in dieſem Eſchenbach ſich ein Schloß bc [...]
[...] *) Nach dem Poſtlericon für Bayern v. J. 1848 ſind in dieſem Rgsbzk. 8 Eſchenbach Ä zwar: Eſchenbach Dorf in Unterfranken Ä Eſchejd Wijcheſchej ÖberpÄzjj Pfarrdorf bei Hersbruck, ferners in Mittelfranken: Eſchenbach Dorf, [...]
Regensburger Zeitung. Unterhaltungsblatt als Beilage zur Regensburger Zeitung (Regensburger Zeitung)Unterhaltungsblatt 023 1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wolfram von Eſchenbach. [...]
[...] und Minneſänger im Regensburger Unterhaltungsblatte Nr. 15 ſcheint von dem Vortrage, welchen Dr. Schmeller über Wolfram's von Eſchenbach Heimath, Grab und Wappen in der philologiſch-philoſophiſchen Klaſſe der Akademie der Wiſſen ſchaften am 3. Febr. 1837 geleſen, keine Kenntniß zu haben, - [...]
[...] ſchaften am 3. Febr. 1837 geleſen, keine Kenntniß zu haben, - weil er das Ergebniß der Forſchungen deſſelben bei ſeiner Auseinanderſetzung, daß Wolfram's Geburts- und Sterbeort die oberpfälziſche Stadt Eſchenbach ſei, ganz unberück ſichtigt läßt. [...]
[...] Grafen Ludwig zu Württemberg und ſodann Gemahlin des Erzherzogs Albrecht VI. von Oeſterreich gerichtet, ſagt er von Wolfram: [...]
[...] mit tichtes kunst sogar in teutschen welden, das im hellt nit geleichet - ich main von Eschenbach und PIei enfelden [...]
[...] von einem Augenzeugen her, der ſie ungefähr 200 Jahre nach deſſen Tod ſelbſt beſucht hat. 2) Wolfram wird auch in einer wenigſtens hundert Jahre älteren Dichtung, dem Titurel, bloß „von Blienfelden“ ge Ä." vom fränkiſchen Eſchenbach nur drei Meilen ent [...]
[...] Ä." vom fränkiſchen Eſchenbach nur drei Meilen ent ernt iſt. - 3) Die oberpfälziſchen Orte mit dem Namen Eſchenbach haben keine Liebfrauenkirchen, denn die Kirche in Eſchenbach bei Thumbach iſt dem hl. Laurentius und die zu Windiſch [...]
[...] haben keine Liebfrauenkirchen, denn die Kirche in Eſchenbach bei Thumbach iſt dem hl. Laurentius und die zu Windiſch Eſchenbach dem hl. Emmeram geweiht. 4) Das von Pütrich beſchriebene Wappen Wolfram's findet ſich ebenſo in einem Wappenbuche von Konrad Gruenen [...]
[...] „Wolfram Freyherr von Eschenbach, lagen mund nie baz gesprach, ein Frank.“ [...]
[...] mag dies daher rühren, daß zu ſeiner Zeit ſein Geburtsort zum ſ. g. Nordgau gehörte, wie denn i. I. 1284 noch ein im Nordgau gelegenes Eſchenbach im Gegenſatze zum Windiſch-Eſchenbach bayeriſch Eſchenbach genannt wird, und daß der Nordgau ſchon von der früheſten Zeit her in viel [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...No. 096 05.1820
  • Datum
    Montag, 01. Mai 1820
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] rich von Ofterdingen oder Klinſor, das zweyte, im ſchwarzen Ton, der Thüringiſchen, und beſtimmter Z/Wolfram von Eſchenbach (S. XIII). Beweiſe ſind da [...]
[...] (M. 4o), um heidniſche Wiſſenſchaft zu lernen. Fer ner iſt überſehen, daſs die Maneſſ. S. das Ganze Wolfram von Eſchenbach zuſchreibt, in den Über ſchriften No. 25. 52. 55. 59. 61; denn daſs die Uber ſchriften vom Bodmer hinzugeſetzt ſeyem, glaubt Hr. Z. [...]
[...] fen im ſchwarzen Ton giebt ſich ſelbſt für Wolfram von Eſchenbach aus, M. 23: aber auch die anderen ſpricht wenigſtens die Man. Hdſ, auf deren Zeug [...]
[...] die zu vollenden einer mit mehr Hülfsmitteln verſe henen Zeit gebührt. - Docen hat bekanntlich ſonſt den Wk. Wolfram von Eſchenbach zugeſprochen, aber behauptet, das [...]
[...] faſst, wie denn allerdings aus Wolframs Wilhelm (S. 87 a.) erhellt, daſs er wenigſtens den Landgra fen. Hermann überlebt hat“). Otto aber ſtarb 12 18, [...]
[...] Betrachtet man zuerſt die Strofen im Thürin ger Herrenton: ſo finden ſich ſogleich viele Keime egen Wolframs Gebauch. Wer nºch genauere Keimregiſter über Eſchenbachs ächte Werke beſitzt, als Rec., wird vielleicht mehrere ausfindig machen. [...]
[...] als Wolfram zuſchreiben. Denn auſser den Nicht Eſchenbachiſchen Formen mit fröuden - leben M. 73, gát M. 68, gán M. 67, verlán im Partic. M. 73, fer [...]
[...] genaue Reim hän: an. - Nun fragt ſich, ob wir die Strafen im ſchwar zen Ton Wolfram, oder wenigſtens dem Dichter der e ſten 24 in der andern Weiſe zuſchreiben dürfen. Wolfram ſicher nicht, aber wohl einen Theil der [...]
[...] vorlege.“ Lohengrin nicht an, wo immer Klingeſor rathen läſst und ſein Teufel, erſt ganz zuletzt Wolfram ; und dieſs iſt auch ſicher am ſchicklichſten, da doch alles auf Wolframs Verherrlichung hinausläuft. Da [...]
[...] 34. Zweyte 13earbeitung: Fürſtenlob J. 27 – 29. Teu fel zu Klinſor J 50 – 54, Hlin ſor J. 35–43. Erſtes Räth Tel F in ſors, J. 44 – 62. Zweytes, Wolframs J. 65 – 7. Drittes, Hlin ſors, M. 26–32 (29 nach 3o). Viertes, Wolframs M1. 35–40. 43. Fünftes, Hlin [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...14.12.1812
  • Datum
    Montag, 14. Dezember 1812
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] nur auf wiſſenſchaftliche und gelehrte Bearbeitung beſchränkt. Erſtes Stück. J. Wolfram von Eſchenbach, ſein Leben und ſeine Werke. Schlegel nennt ihn in der Europa (2 Band 2 Heft S. 133) den gröſsten Dich [...]
[...] beſitzt) ſehr angenehm überraſcht, und der go the ſehe ihm ſeitdem noch mehr veranſchaulicht worden. Wolfram von Eſchenbach und Pleienfelden iſt im 12 Jahrhundert geboren, und hat bis in den Anfan des 13 d Tag und Jahr der Geburt, wie des Ab [...]
[...] dieſe Meinung iſt, nach Rec. Überzeugung, ſchon dieſes zureichender Grund, daſs im Püterich der Dich ter Wolfram von Eſchenbach und Pleienfelden heiſst, und letzterer Ort unzweifelhaft zur Oberpfalz gehört, und daſs ſodann Wolfram, welcher doch in ſeinem [...]
[...] auf die Vermuthung geleitet, der urſprüngliche, vom Stammorte hergekommene, Name der Familie ſey von Pleienfelden geweſen, und Eſchenbach ein. ſpä terer Ehreñname, welcher ihren Gliedern nach ihrer groſsen, und da ſie in ſo vielen Landen Eingang, ge [...]
[...] rück, vielleicht mit ſeiner Frau, einem Kinde und einem Bruder. Sein Leib ruht in der Frauenkirche des Marktes Eſchenbach, woſelbſt Püterich von Rei cherzhauſen um das J. 145o ſeine Grabſtätte ſuchte und fand. Das Jahr 12o7 hat er gewiſs überlebt. [...]
[...] ward. Er war ſeinen Zeitgenoſſen Meiſter des Ge ſangs. Sie nannten ihn den Weiſen, und chrten ihn mit dem Namen des Kunſtreichen. Wolfram von Eſchenbach war der lateiniſchen Sprache mächtig, wahrſcheinlich hatte er auch das Griechiſche erlernt; [...]
[...] Dienſtmann zu Montfort. Er gehört unter die frucht barſten Dichter aus der Periode der Minneſinger. Seine Bluthe fällt in die Zeit, wo Wolfram von Eſchen bach und ſeine Zeit- und Kunſt-Genoſſen eine zahl reiche Menge jüngerer Nachfolger erweckt hatten. [...]
[...] te, die im Geiſte die Ahnung des urſprünglichen, göttlichen Schönen in dem Grade anregen, wie die fes unvergleichliche Werk.“ Wolframs von Eſchenbach und ſeiner Nachahmer Manier ſagte dem Meiſter Gott fried nicht zu. Denn bey dem Reichthum glänzender [...]
[...] fried nicht zu. Denn bey dem Reichthum glänzender poétiſcher Schönheiten befolgte er doch ſtets eine edle Simplicität und weiſes Ebenmaſs: Wolframs Parzifal aber iſt, nach Hn. D., eine Compoſition von einer wunderbaren romantiſchen Wildheit, im Ausdruck [...]
[...] nicht ſelten unklar, geſucht, eigenſinnig, und Gott fried ſagte von den Lobpreiſern und Nachahmern Eſchenbachs: „Sie wollen uns mit dem Stocke Schat ten gewähren, nicht mit dem grünen Lindenblatte“, „ganz, ſetzt Hr. D. hinzu, das Bild der modernen er [...]
Kaiserlich privilegirter Reichs-Anzeiger (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen)26.03.1795
  • Datum
    Donnerstag, 26. März 1795
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Berichtigungen und Streitigkeiten. Welches iſt das Eſchenbach, von dem ſich der bekannte deutſche Ritter und Dichter des ſchwäb. Zeitalters, Wolfram, ſchrieb? [...]
[...] ürnberg, 5 Meilen von dieſer Reichsſtadt, und 4 von Dinkelsbühl gelegene Städtchen oder Markt Eſchenbach. – # Hofr. Ade lung edirte zu Leipzig 1788. folgende Schrift: Jacob Püterich von KÄchje Ein [...]
[...] geboren – vorhandenen deutſchen Geſänge und Ritterbücher. Und da konnte er denn freylich den Wolfram von Eſchenbach mit ſeinen Heldengedichten Parcival und Tytu rel, , die auf Panzers Annalen der ältern [...]
[...] anken und in der Oberpfalz; und eben ſo viele Stammhäuſer und Oerter kennt man auch, welche den Namen Eſchenbach führen. Von der Schweizeriſchen Familie war Wal rher von Eſchenbach, - [...]
[...] letztere findet aber nicht. Star, und wird durch folgende von Hrn- Räder Stadt Pfarrer zu Markt Eſchenbach, in einem Brie: E ertheilte Nachricht widerlegt: Walther von Eſchenbach ward auf dem Reichstage zu [...]
[...] maligen Dorfe Eſchenbach, und 1292 ein Ort denéhaus darin hatte, auch dieſen Theil des [...]
[...] con.ganz anders. S. 28, wird nun behauptet, das obere pfälziſche Städtchen Eſchenbach, welches in den Monmmentis Boicis öfters vorkommt, ſep das Stammhaus des Ritters und Dichters [...]
[...] -Familie dieſes Namens an den Lehnsherrn zu ückgefallen ſey. In der daſigen Frauenkirche hat, Pterich Wolframs Grab gefunden. Das pfälziſche Eſchenbach hat eine Frauenkirche, alſo, muß, daſelbſt Wolfram begraben ſeyn. [...]
[...] IV. Stadtgerechtigkeit und zwar mit den näms lichen Privilegien, wie die Stadt Weiſſenburg int Rordgau. Daß aber Wolframs Grabmal nicht mehr vorhanden iſt, mag daher kommen, weil Eſchenbach nach und nach immer vergrö: [...]
[...] abgebrochen wurden. Wolfram von Eſchen bach war alſo kein Pfälzer, ſondern ein Fran: ke. Suum cuique. G. E. Ü0. [...]
Ansbacher Morgenblatt. Sonntags-Beigabe zum Ansbacher Morgenblatt (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 21.04.1861
  • Datum
    Sonntag, 21. April 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wolfram von Eſchenbach. [...]
[...] der eifrige Beſchützer und Förderer der Künſte und Wiſſenſchaften, aus eigenen Privatmitteln dem Andenken des in dieſem Städtchen gebo renen und begrabenen Dichters Wolfram von Eſchenbach gewidmet hat. [...]
[...] Das Leben und Dichten Wolfram's, ſeine Werke und ſein Ein fluß auf den Entwicklungsgang unſerer deutſchen nationalen Poeſie ſind im Ganzen nur wenig bekannt. Dieſe Unbekanntſchaft des Volkes [...]
[...] im Ganzen nur wenig bekannt. Dieſe Unbekanntſchaft des Volkes mit einem der erſten ſeiner großen Dichter rührt zum Theil daher, daß, ſeit Wolfram ſeine herrlichen Dichtungen verfaßt, ein Zeit raum von mehr denn 8 Jahrhunderten verfloſſen iſt; zum Theil iſt auch die mittelhochdeutſche Sprache, in der Wolframs Werke geſchrieben [...]
[...] Wenn daher König Max II. dem Dichter eines dieſer Kleinode, dem hochverdienten und nur durch widrige Zeitumſtände in Vergeſſen heit gerathenen Wolfram von Eſchenbach ein Denkmal errichtet, ſo [...]
[...] die Heimath unſeres Dichters zu gelten, iſt es nunmehr durch unver werfliche Zeugniſſe hiſtoriſch nachgewieſen, daß Bayern ſich als ſein Heimathland rühmen darf, daß Wolfram aus dem fränkiſchen Ge ſchlechte ſtammt, welches ſeinen Namen von dem bei Ansbach liegenden Städtchen Eſchenbach führte. Obwohl von ritterlicher Abkunft, hatte [...]
[...] digt und die Liebenden an das Scheiden mahnt, eine Dichtungsform, für deren Erfinder Wolfram gilt, und die bald ſehr populär, ſpäterhin auch bei geiſtlichen Liedern angewendet wurde und als geiſtliches Wäch terlied nicht allein in der Reformationszeit, ſondern noch bis auf die [...]
[...] 2) Der Parcival, Wolfram's erſtes und vollendetes Helden gedicht, welches er ums Jahr 1205 verfaßt hat, deſſen Inhalt dem Sagenkreiſe vom heiligen Gral und vom König Artus angehört, und [...]
[...] Dieſes von Wolfram unvollendet hinterlaſſene Heldengedicht wurde noch in demſelben Jahrhundert von Anderen zu Ende geführt und iſt unter dem Titel: „der jüngere Titurel“ bekannt. [...]
[...] Die beſte Ausgabe der Werke Wolfram's iſt die von dem be rühmten Sprachforſcher Lachmann (Berlin bei Reimer 1833). [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 06.09.1862
  • Datum
    Samstag, 06. September 1862
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſind. Die Krone aller hier mitgetheilten Monographien iſt die über Wolfram von Eſchenbach und insbe ſondere über ſeinen Parcifal. Die wahre Heimath [...]
[...] Wolframs iſt ermittelt, nachdem man unendlich viel darüber geſtritten hat. „Wir wiſſen alſo, daß Wolf ram in einer Frauenkirche begraben lag; nun hat aber [...]
[...] ram in einer Frauenkirche begraben lag; nun hat aber nur das zwiſchen Ansbach und Gunzenhauſen gelegene Eſchenbach, das ſich erſt neuerlich von einem Markt zur Würde einer Stadt erhoben hat, ein ſolches Mün ſter, auch ſtimmt es ganz richtig, wenn Pütrich von [...]
[...] reits früher auf allerlei weitſchweifigen Kirchfahrten geſucht hatte; das heißt wohl nichts anderes, als daß er vorher in manch anderes Eſchenbach geritten war, ohne die gewünſchte Kunde zu erhalten, bis er endlich zu Eſchenbach, dem Markt nächſt Pleienfelden in unſerer [...]
[...] Frauen Münſter, das geſchilderte Denkmal fand. Da zu paßt denn auch ganz und gar die benachbarte Sce nerie, die Wolfram bisweilen in ſeiner Dichtung durch blicken läßt, er nennt einen Grafen von Wertheim, mit dem er in beſonders freundlichen Beziehungen ge [...]
[...] Vermuthung auf, der Dichter müſſe ein gut Theil ſei nes Lebens hier verbracht haben.“ Wolfram war viel in Truhendingen, wo damals ſchon Gewohnheiten herrſchten, die ſich bis auf den heutigen Tag erhalten haben. Er ſagt in der Noth [...]
[...] dene Erklärungsverſuche. Voraus iſt in Betracht zu ziehen, daß in einer kaum ſechsſtündigen Entfernung um Eſchenbach die Orte: Hohen-Alten- und das Städtchen Waſſer-Trüdingen liegen. Das letztgenannte Städtchen aber iſt heute noch durch ſeine Krapfen be [...]
[...] Anſichten haben unzweifelhaft Vieles für ſich. Die Grafen von Truhendingen hatten um die Zeit, wo Wolfram dichtete, noch große Güter und Beſitzungen, darunter auch ein ſchönes Bergſchloß und Amt im Marggrafenthum Anspach; ſie müſſen aber ſchauerlich [...]
[...] phantaſtiſch überkleidete Orgelbäume eine große Rolle; im Wartburgkrieg (Simrock S. 98) legt Klingſor unſerem Wolfram ein Räthſel vor von dem Baume in Gottes Garten, deſſen Wurzeln der Hölle Grund durch gangen, deſſen Wipfel an Gottes Thron rühre, von [...]
[...] ſeinen Autos an den Tag legten. Die dem Gedichte zu Grunde liegende ideale Wahr heit hat Wolfram mit realiſtiſcher Meiſterſchaft ausge führt. Er ſtellt uns wirkliche Menſchen vor; daher ſeine geſunde Kraft und der völlige Mangel aller Sen [...]
Ansbacher Morgenblatt. Sonntags-Beigabe zum Ansbacher Morgenblatt (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 28.04.1861
  • Datum
    Sonntag, 28. April 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wolfram von Eſchenbach. (Schluß) Nachdem wir in der vorigen Nummer über das Leben und die [...]
[...] (Schluß) Nachdem wir in der vorigen Nummer über das Leben und die Werke Wolfram's im Allgemeinen kurz berichtet haben, erübrigt uns heute, ſeine Verdienſte und ſeinen Einfluß auf den Entwicklungs gang unſerer nationalen Poeſie hervorzuheben. [...]
[...] Wie Wolfram der Erſte iſt, der ſeiner Dichtung mit klarem [...]
[...] deutſchen epiſchen Poeſie begründete. Als ein „ſprachgewaltiges Ringen mit der reichſten Gedankenfülle“ bezeichnet Lachmann treffend die Darſtellungsweiſe Wolfram's. Charakteriſtiſch iſt bei ſeiner Darſtellung die ergreifende Plaſtik, das Gedrungene ſeiner Erzählung, der kühne, oft wunderbar überra [...]
[...] dung ſetzt, die feine Ironie und die Tiefe der Empfindung – Wie bereits oben hervorgehoben, iſt „der Par eival“ das Hauptwerk Wolfram's und der ritterlichen Poeſie überhaupt. In [...]
[...] Zum hohen Ziel, das er erkührt, Den ſtreng Geprüften hingeführt.“ Vilmar hebt mit Recht hervor, daß Wolfram's Parcº als Darſtellung des Heldenkampfes der Seele, das Ideal der Bil dungs- und Entwicklungsgeſchichte des innern Menſchen, nur erne [...]
[...] türlich als nothwendig finden, die ohne fremdes Vorbild aber ins Leben zu rufen, nichtsdeſtoweniger ein ſo eminentes Genie erfor derte, wie das Wolfram's von Eſchenbach geweſen iſt. – Nachdem nunmehr unſer Dichter nach mehrhundertjähriger gänz licher Vergeſſenheit durch die Bearbeitungen der deutſchen Sprachfor [...]
[...] neter Weiſe würdig iſt. – Das aus Zink gegoſſene und broncirte Monument, von dem Künſtler Herrn Knoll in München modellirt, ſtellt Wolfram mit einem Lorbeerkranze auf dem Haupte, in der Linken das Schwert, in der Rechten die Leyer dar. [...]
[...] Wolfram von Eſchenbach [...]
[...] ein Bürger Eſchenbachs. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 26.12.1842
  • Datum
    Montag, 26. Dezember 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Parzival und Titurel, Rittergedichte von Wolfram von Eſchenbach. Ueberſetzt und erläutert von Dr. K. Simrock. Zwei Bände. Stuttgart und [...]
[...] Wolfram von Eſchenbach war anerkannt der größte Dichter des Mittelalters. Er ſelbſt nennt ſich einen Bayern, mithin ſtammt er wahrſcheinlich von dem Schloß [...]
[...] Dichter des Mittelalters. Er ſelbſt nennt ſich einen Bayern, mithin ſtammt er wahrſcheinlich von dem Schloß Eſchenbach im Nordgau, unfern von Anſpach, her und nicht von den Eſchenbach in der Schweiz. Er lebte zu Anfang des 13ten Jahrhunderts und ſpielte die erſte [...]
[...] ſterſchaft bearbeitet hat. Herr Simrock theilt in den Erläuterungen des vorliegenden Werkes eine ausführliche Kritik der Quellen mit, aus denen Wolfram unmittelbar und mittelbar ſchöpfte. Darunter ſteht oben an der provenzaliſche Dichter Kiot, der aber die Idee ſeines [...]
[...] erreichen, zu dem ihm ſein ſtarker Arm allein nicht ver holfen hätte. Vom echten Titurel des Eſchenbach beſitzen wir nur wenige Fragmente, da das ihm zugeſchriebene große Gedicht ſeiner unwürdig und ein ſpäteres Machwerk des [...]
[...] wenige Fragmente, da das ihm zugeſchriebene große Gedicht ſeiner unwürdig und ein ſpäteres Machwerk des Albrecht von Scharffenberg iſt. Die ſchöne, von Wolfram ſelbſt herrührende Epiſode von Schionatulander und Si gune wird hier mitgetheilt. [...]
[...] gune wird hier mitgetheilt. Möchte dieſes Werk des Herrn Simrock die liebevolle Aufnahme finden, die es verdient. Wolfram von Eſchen bach iſt ein Dichter, den kennen zu lernen jedem Deut ſchen ziemt. Das Original iſt aber ſo ſchwierig zu leſen, [...]
Bremer Sonntagsblatt06.03.1864
  • Datum
    Sonntag, 06. März 1864
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wolfram von Eſchenbach. Von Hugo Meyer. Zur Charakteriſtik unſerer Zeit. Von Fr. Bodenſtedt. Componiſten der Gegenwart; Johannes Brahms [...]
[...] * Wolfram von Eſchenbach. [...]
[...] großer Männer heraus, welche die Freunde auch der fernſten Geſchlechter ſein und bleiben ſollen. Zu ſolchen treuen Lebens führern gehört Wolfram von Eſchenbach, ein Mann, tief erfaßt vom treibenden Geiſte ſeiner Gegenwart und zugleich von der Vorahnung erſt in Zukunft enthüllter Wahrheiten. Um dies zu [...]
[...] ſchon dieſe beiden Trauerſpiele zeigen, daß eine dritte Großmacht auf dem Schauplatz erſchienen iſt, die religiös-nationale Bewegung, die in Deutſchland derzeit hauptſächlich von Wolfram von Eſchenbach und Walther von der Vogelweide vertreten wird, von dieſem mehr die nationale Richtung derſelben, die religiöſe von unſerm [...]
[...] und Walther von der Vogelweide vertreten wird, von dieſem mehr die nationale Richtung derſelben, die religiöſe von unſerm Wolfram von Eſchenbach. Wenn Walther in knappen, durchſchlagenden politiſchen Sprüchen deutſchem Zorne und deutſcher Begeiſterung Luft macht, [...]
[...] nugſam enthüllt, von ſeinem äußeren erzählen nur wenige gele gentliche Andeutungeu. In Eſchenbach, einem mittelfränkiſchen Orte, etwa fünf Meilen von Nürnberg, lag Wolframs „Hus“, ſeine Burg, ſo arm, daß gar ſelten auch nur eine Maus ſich daſelbſt an Speiſe erfreuen [...]
[...] niſchen Wunſchding zu dem chriſtlichen Symbol göttlicher Gnade wie ſie im Abendmahl zur Erde niederſteigt, umgewandelt. Aber erſt Wolfram hat, Beide benutzend, mit religiöſem Tiefſinn und zugleich dichteriſcher Geſtaltungskraft die ganze noch immer wüſte, zuſammenhangsloſe Maſſe in ein planvolles, harmoniſches, reli [...]
[...] erſchütterten Tiefen ſtehn, ſelber erſchüttert. Wie bald ſehnt man ſich hieher zurück von dem kriſtallhellen Redefluß Gottfrieds von Straßburg, des großen Gegners unſeres Wolfram. Wenn dieſer dem Parzival gleicht, ſo iſt jener ein feiner, gewandter, ſtolzer, glücklicher Gawan; Wolfram ein derber, einſamer, ver [...]
[...] ſtolzer, glücklicher Gawan; Wolfram ein derber, einſamer, ver ſchloſſener, ohne Schulbildung emporringender Burgritter von Eſchenbach, Gottfried, ein im Marktgewühl aufgewachſener, geſelliger, trefflich erzogener, bürgerlicher Stadtſchreiber von Straßburg. Gottfried malt mit gleich pſychologiſcher Meiſterhand, wie der [...]
[...] ob in die ſtahlglänzende Ritterwelt plötzlich ein ſchlichter Witten berger Prediger getreten wäre! Ja, wie Walther von der Vogelweide dem wackern Ulrich von Hutten voranſchreitet, ſo iſt Wolfram als [...]
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