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[...] chen ſie die Arbeitsbienen belecken und Honig anbieten, welchen ſie ißt. So legt ſie des Tags 200 Eier, jedes in eine beſondere Zelle. Nach 4 bis 5 Tagen kriechen die Larven aus und werden ſorglich von den Arbeitsbienen mit Honig und Blüthenſtaub gefüttert. Sechs bis ſieben Tage [...]
[...] Arbeitsbienen gehörig vorbereiteten Brutſcheibe von einigen wenigen Arbeiterinen zu beiden Seiten begleitet und ſchrei tet von Zelle zu Zelle ohne Unterbrechung bedachtſam vor wärts. Zuerſt ſteckt ſie den Kopf und das Bruſtſtück bis an den Hinterleib hinein, um ſich mittelſt ihrer Taſt- und [...]
[...] wärts. Zuerſt ſteckt ſie den Kopf und das Bruſtſtück bis an den Hinterleib hinein, um ſich mittelſt ihrer Taſt- und Geſichtsorgane zu überzeugen, ob die Zelle zur Aufnahme eines Eies in der gehörigen Ordnung iſt und war dieſes der Fall, ſo rückt ſie noch ein wenig mit dem ganzen Kör [...]
[...] per vorwärts, erhebt ſich dann auf ihren langen Füſſen, zieht hierauf den Hinterleib, gleichſam einen Buckel machend, nach vorn und ſchiebt denſelben in die betreffende Zelle hinein. Nach 1 bis 2 Sekunden iſt das Ei am Boden der Zelle abgeſetzt und in einigen wenigen Stunden vermag [...]
[...] 1. Das länglich runde, faſt eine Linie lange und milch weiß ausſehende, gemeine Bienen-Ei erſcheint in ſchiefſtehen der Richtung mit dem einen Ende am Grunde der Zelle befeſtigt, mit dem andern ragt es ganz frei in die Zelle hinein. Am Ende des dritten Tages verändert es dieſe Stel [...]
[...] 2. Am vierten Tage ſieht man, nachdem die Eiſchale ihrer Länge nach geſpalten iſt, eine ſehr kleine Made gekrümmt am Boden der Zelle liegen, welche von den Arbeitsbienen anfänglich mit einem ſehr feinen gelblichweißen, ſpäter mit einem gröberen, kräftig nährenden, milchweißen Speiſebrei [...]
[...] gefüttert wird und daher auch ſo raſch wächst, daß ſie am ſiebenten Tage in einer zuſammengeringelten Lage den ganzen Boden der Zelle einnimmt. Der Futterbrei der Bienenbrut iſt aber nicht, wie Dr. Stamm meint, ein bloß mechaniſches Gemenge von Blu [...]
[...] man ſeine Abſicht ſicher erreiche. 3. Von 8 bis 11 Tage ſpinnt ſich die Made, nachdem ſie ſich zuvor der ganzen Länge nach in der Zelle ausge ſtreckt hat, ein, indem ſie ſich mit einem feinen Häutchen umhüllt. Während dieſer Zeit überwölben die Arbeitsbie [...]
[...] ſtreckt hat, ein, indem ſie ſich mit einem feinen Häutchen umhüllt. Während dieſer Zeit überwölben die Arbeitsbie nen die Zelle von außen mit einer Wachsdecke. Auf dieſe Weiſe iſt alſo die Made in eine Puppe verwandelt worden, [...]
[...] einer vollkommenen Biene umgeſtaltet wird. Am 21. Tage vom Legen des Eies an gerechnet, nagt das ausgebildete Inſekt rings den Deckelrand der Zelle ab, kriecht heraus und ſäubert ſich beſonders die Flügel, ſo wie die Bürſten und Schaufeln an den Füſſen, um mit Hülfe [...]
[...] "ganz gerader oder nach einer Seite hin geneigter Richtung ºtelſ eines klebrigen Stoffes befeſtiget ſind; das au ºt ſpizigere Ende ragt frei in die Zelle hinein. Die Äere Oberfläche ihreshäutigen Überzuges (Schale) er ent unter dem Vergrößerungsglaſe ſchuppenartig oder [...]
[...] Dotterhaut iſt ſtrukturlos, währen die Eiſchale bis auf das hintere abgeplattete Ende des Eies, das zur Befeſti gung am Grunde der Zelle dient, mit einem zarten ſechs eckigen Leiſtenwerke, wie mit einem Geflechte umſponnen iſt. Am vordern oder obern Ende des Eies, das beim [...]
[...] und am hintecn Ende anſehnlich dick erſcheint. Dieſe Ei weißlage dient zur Befeſtigung des Eies an der Wand der Zelle. Das Bienen-Ei bleibt nicht länger als drei Tage in der angegebenen Richtung am Grunde der Zelle befeſtigt; [...]
[...] Das Bienen-Ei bleibt nicht länger als drei Tage in der angegebenen Richtung am Grunde der Zelle befeſtigt; das freie, in die Zelle hereinragende Ende desſelben ſenkt ſich dann allmälig ganz auf den Zellenboden herab, es ſpaltet ſich die Schale des Eies der Länge nach und man [...]
[...] erblickt am vierten Tage eine Made oder Larve, welche anfänglich als ein ſehr kleines Würmchen gekrümmt auf dem Boden der Zelle liegend erſcheint. - Zu b) Die Bienenmade liegt nicht ruhig am Grunde der Zelle, ſondern ſie macht beſtändig eine kreisförmige [...]
[...] dieſelben ueuerdings die beſchriebene erſte, dann die zweite Lage und ſofort die dritte und vierte wieder ein. Dieſer Gang um die Mittellinie der Zelle wird von den ältern und jüngern Maden im Verlaufe von 24 Stunden 12 bis 24mal gemacht. Der Zweck dieſer zirkelförmigen Be [...]
[...] -wegungen iſt, den Nahrungsſaft, welcher von den Arbeits bienen in die Zelle geſchafft wird, von allen Seiten gleich mäßig an ſich zu ziehen, bevor derſelbe an der einen oder andern Stelle Gefahr läuft, dem Verderbniße wie z. B. [...]
[...] Die Larven freſſen viel, wachſen ſchnell und erreichen in 5 bis 6 Tagen eine ſolche Größe, daß ſie in ihrer ge krümmten Lage am Boden oer Zelle nicht mehr Platz haben, weßhalb ſie ſich ausſtrecken mit nach dem Ausgang der Zelle gerichteten Kopf-Ende, um ſich bald darauf ſelbſt [...]
[...] der befruchtet e n Königinen-Eier in Thätigkeit (am Leben) zu erhalten. Wird nun, ſagt Hr. Hoffmann, in der Drohnen-Zelle oder in den kleinen Zellen der Arbeiter-Bienen das befruchtete König in e n - Ei mit der Drohnen - Speiſe umgeben, ſo muß der [...]
[...] des Eierlegens iſt folgender: „die befruchtete und eierſchwan ger ſich fühlende Königin hält zuerſt eine ſtrenge Muſte rung des Brutneſtes von Zelle zu Zelle, indem ſie ihren Kopf in dieſelbe hineinſteckt und ſich mit Hilfe ihrer Sin neswerkzeuge die Gewißheit verſchafft, daß die betreffende [...]
[...] Kopf in dieſelbe hineinſteckt und ſich mit Hilfe ihrer Sin neswerkzeuge die Gewißheit verſchafft, daß die betreffende Zelle ganz leer, gehörig ausgeputzt, vollkommen glatt und glänzend hergeſtellt iſt. Wenn dieſes wirklich der Fall iſt, ſchiebt ſie hierauf ihren Hinterleib, während ſie ihre Füße [...]
[...] ſchiebt ſie hierauf ihren Hinterleib, während ſie ihre Füße ausſtreckend buckelförmig ſich emporrichtet, in die betreffende Zelle hinein und ſetzt das Ei an dem ganz leer erſcheinen den Zellengrunde ab. Unmittelbar vor, ja ſelbſt noch 2–3 Tage nach dem Abſetzen des Eies iſt daher auch kein [...]
[...] den Zellengrunde ab. Unmittelbar vor, ja ſelbſt noch 2–3 Tage nach dem Abſetzen des Eies iſt daher auch kein Futterſaft um dasſelbe herum in der Zelle zu bemerken. Unreine Zellen oder wie immer fehlerhaft beſchaffene Zel len läßt die Königin unbeſetzt mit Eiern.“ [...]
[...] Legen des Eies vertrocknet und die vorerwähnten Zugänge in das Innere ves Eies gänzlich ſo abſchließt, daß kein von Außen in die Zelle von den Arbeitern geſchaffter Futterſaft zu den ins Ei hineingeſchlüpften Samenfäden gelangen und auf die Lebensthätigkeit derſelben nachtheilig [...]
[...] ein Beweismittel zu Gunſten ſeiner Behauptung angeführt hat, nämlich daß wir noch nie in einer Drohnen zelle eine Arbeiter biene oder eine König in zur Entwicklung gebracht geſehen haben, während wir in Zellen jeder Art Drohnen finden, ſpricht nach meinem [...]
[...] Biene eine Zelle bauen will, ſo zieht ſie ein Wachsblättchen unter der Bauchfalte hervor, zerbricht es mit den Beißzan Ä und bereitet daraus durch Zuſatz von Speichel einen [...]
[...] nung angeklebt ſind, faſt die ganze Breite derſelben einneh men und bis nahe zum Fußboden herabreichen. Auf beiden Seiten jeder ſolchen Wachstafel drängt ſich Zelle an Zelle und die Eingänge zu dieſen Brut- und Vorrathskammern ſtehen ſich folglich gegenüber. Der freibleibende Raum zwi [...]
[...] den Honig verzehrt, fünf ſchöne Wachsſcheiben erzeugt, während er bei Blumenſtaub eingeſperrt und durch Früchte genährt, keine einzige Zelle anlegt. – Die Zellen dienen theils zur Aufziehung der Brut, theils zur Aufbewahrung des Honigs und des Blumenmeh [...]
[...] Futterbrei verſehen und bis zum fünften Tage, wo ſie vollkommen ausgewachſen iſt, gefüttert und hierauf durch einen Deckel in ihre Zelle eingeſchloſſen wird. In dieſer Klauſe verlarvt ſie ſich und nach zwölf Tagen beißt die junge Biene den Deckel durch und kriecht aus. Die ausgekro [...]
[...] kräftigeren und feineren Futterbrei, der Art reichlich verſe hen, daß ſie gleichſam darin ſchwimmt. So wie nun die Made größer wird, wird auch die Zelle nach unten verlän gert und endlich überwölbt, worauf ſich die Made einſpinnt, verlarvt und weil ſie viel fleißiger als andere Brutzellen [...]
[...] Einſchließung mittelſt des Wachsdeckels ihre Ausbildung erlangt. Die Brut wird immer in einem gewiſſen abgerun deten Raume ohne Unterbrechung Zelle für Zelle angeſetzt, damit ſie ſich gegenſeitig erwärmt und bei kühler Witterung von den Bienenhaufen beſſer bedeckt und bebrütet werden kann. [...]
[...] net, fängt die Made an ſich einzuſpinnen und zu verpu pen. Das Einſpinnen geſchieht auf folgende Weiſe: Zu erſt wird die innere Wand der Zelle von der ganz aus geſtreckten mit dem Kopfe nach außen gerichteten Larve mit einem weißen Safte überzogen, der bald verhärtet [...]
[...] größerungsglaſes, nämlich an den ſchönſten und deutlich ſen Blumenſtaubkörnchen jenes eingetrockneten, gelblichen Satzes am Boden der Zelle, welcher ſichtbar wird, wenn man die Puppenhülſe (den Cocon) mit Vorſicht aus dem Zuſammenhange mit den Wänden der Zelle löst. So [...]
[...] gab, iſt vertrocknet und von der Biene mittelſt der Beine abgeſtreift worden; ſie liegt in einem Klümpchen von der Größe eines Stecknadelkopfes auf dem Boden der Zelle und wird beim Reinigen der Zellen von Seiten der Ar beiter ſammt dem vorhin erwähnten Darmkoth entfernt. [...]
[...] Inſekt den Zelleudeckel am Rande ringsum durch, wozu die Biene beiläufig °4 Stunden Zeit nöthig hat und kriecht dann aus der Zelle. Sie bewegt zunächſt die Flügel, weil dieſe in der engen Zelle zuſammengedrückt worden ſind, um ſie in die gehörige Lage zu bringen.“ [...]
[...] Flügel, weil dieſe in der engen Zelle zuſammengedrückt worden ſind, um ſie in die gehörige Lage zu bringen.“ Der Leib der jungen, erſt vor Kurzem aus der Zelle geſchlüpften Bienen hat ein graulich weißes Ausſehen, was von den vielen feinen Härchen um den Kopf und [...]
[...] denem Speiſebreie, dort mit der Königinſpeiſe in der Weiſelzelle, hier mit der Arbeiterbienenſpeiſe in der kleinen Zelle ernährt. Gibt es nun, wie wir aus der Unterſuchung kennen, zweierlei Speiſen für die weiblichen und verkümmert [...]
[...] um die Keimfäden der befruchteten Königinen Eier in Thätigkeit (am Leben) zu erhalten. Wird nun in der Drohnenzelle oder in der kleinen Zelle der Arbeiter bienen das befruchtete Königin en - Ei mit der Drohnenſpeiſe umgeben, ſo muß der Keim faden [...]
[...] a) Unter reifem Alter der Arbeitsbienen kann zweierlei verſtanden werden; einmal heißen nämlich Ar beitsbienen reif, welche ſo eben aus der Zelle ausgeſchlüpft ſind und noch ein weißliches oder weißlichgraues Ausſehen haben, das andere Mal verſteht man unter reifen Arbeits [...]
[...] obliegenden Geſchäfte in- und außerhalb des Stockes nach vorläufigem erſten Reinigungs-Ausfluge zu beſorgen. b) Noch ganz junge, erſt aus der Zelle geſchlüpfte und gehörig reife Arbeitsbienen werden zuweilen noch wochenlang innerhalb der warmen Gänge des Brutneſtes [...]
[...] lauter Waſſer oder nur feucht, ſo ſaugt es die im Waſſer aufgelöste, ihm nöthige Nahrung ein. Dieſe tritt von Zelle zu Zelle in das obere Ende der Pflanze und baut dieſelbe, neue Zelle an Zelle fügend, weiter aus. Während deſſen ändert ſich aber die Zuſammenſetzung des Pflanzen [...]
[...] langſam von Statten gehen, ſo wird doch immer die von den äußerſten Wurzelzellen aufgenommene Flüſſigkeit von Zelle zu Zelle weitergeführt und allmälig in der Pflanze vertheilt, um ſo zu denjenigen Organen und Saftabla gerungen zu gelangen, in denen ſie zur Neu- und Weiter [...]
[...] bildung verbraucht werden ſoll. Ich ſagte, daß dieſe Aufſteigung und Verbreitung der durch die Wurzelzellen aufgenommenen Flüſſigkeit von Zelle zu Zelle, alſo auf endosmotiſchem Wege vordringe. Und in dieſem Punkte unterſcheidet ſich die Circulation des pflanzlichen Saftes [...]
[...] Gegenſtände liefern. Die Grundlage zur Entſtehung aller Pflanzen und Thiere bildet urſprünglich eine Zelle, d. i. ein kleines Bläschen von verſchiedener, meiſt rundlicher Geſtalt mit zarter, durchſichtiger, am ganzen Umfange geſchloſſener [...]
[...] keit beſitzen, aus ihrer nächſten Umgebung Nahrungsſtoffe in ſich aufzunehmen und aus denſelben durch phyſikaliſch chemiſche, im Innern der Zelle ſtets thätige Prozeſſe neue Stoffe zu bilden, die theils zur Ernährung und zum Wachs thume der Zellenwandungen verwendet, theils für künftige [...]
[...] gerannte Tochterzellen. Auf dieſe Art pflanzen ſich die Keinzellen fort und gewöhnlich löst ſich dann die Mutter zelle auf und ſchrumpft ein mit Hinterlaſſung eines nach Wochen oder Monaten noch zu erkennenden dunkeln Fleckes oder éner mehr oder minder deutlich bemerkbaren Narbe [...]
[...] Darauf rechneten ſie; das Rechnen aber war damals noch nicht allgemein eingeführt in den Dorfſchulen, wenigſtens hatte es der Paſtor Stollbein als Vorgeſetzter der Zell berger Schule nicht angeordnet und er fragte darum: „Was machen die Kinder mit den Schiefertafeln?“ [...]
[...] winnen ließe. Auch ſtört der am Kleide und am Beiwerke der Lokalität verſchwendete Prunk. – An dem »Mönche in ſeiner Zelle« von Schmitz und an dem »bei Lichte leſenden Mädchen« von Hauch hat Plüddemann's »ſterbender Columbus« zwei achtbare Nebenbuhler. Beide Stücke halten einander in Bezug [...]
[...] Bilde des Mönches eine längere Zeit, dann muß uns nothwendig die Wahl ſchwer werden. Das (wenn ich nicht irre) abendliche Licht dringt durch das einzige Fenſter der engen Zelle ein, und beleuchtet ein ehrwürdiges, ruhigfrommes und tiefſinnendes Ant litz. Ein aufgeſchlagener Foliant ruht auf dem Schoße des Mön [...]
[...] ein halb geleertes Glas Waſſer, Bücher, Phiolen und Arznei flaſchen und ein Stubenſänger im Käfig iſt. Alles, was wir in ſeiner Zelle ſehen. – Auch zwei ſcherzhafte Genrebilder finden ſich in der Ausſtellung; nämlich »der verſpätete Poſtwagen« von Sonderland und der »Maler hinter dem Zaune« von Hoyol. [...]
