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Suchbegriff: Zell

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Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde23.09.1845
  • Datum
    Dienstag, 23. September 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] Bewunderung nicht verſagen können. Eine ſolche bietet be ſonders der im J. 1514 erſchienene Kupferſtich dar, auf wel chem der heilige Hieronymus ſchreibend in ſeiner Zelle darge ſtellt erſcheint. Wer dieſes Blatt auch nur flüchtig anſieht dem ſpringt die Vollkommenheit ſeiner perſpektiviſchen Zeichnung al [...]
[...] nigſtens iſt mir kein Beiſpiel, das dieſer Behauptung wider ſpräche, vorgekommen, und ſo glaube ich mit Recht Dürers Hieronymus in ſeiner Zelle als die älteſte Zeichnung anführen zu können, in welcher uns Aufſchluß über Diſtanz und deren Beſtimmung wird. [...]
[...] ſätzen hätten wir demnach auch die Entſtehung des in perſpek tiviſcher Hinſicht am meiſten vollendeten Kupferſtiches zu ver danken, welches den heil. Hieronymus in ſeiner Zelle darſtellt. Wenn wir nun die Zelle und die darin befindlichen geradlini gen Möbel und Geräthſchaften aufmerkſamer betrachten, ſo fin [...]
[...] die Mühe nehmen, das Blatt genauer zu betrachten, ſo wer den wir ſehen, daß Dürer tiefer geſtanden, als der Boden der Zelle iſt, daß demnach auch ſein Horizont tiefer als jener des Heiligen ſich befinden mußte. Dieſe Wahrheit wird uns vor allen andern die geringe Höhe, die der Horizont über dem [...]
[...] Der Gegenſtand war gegeben, und zugleich war es dem Zeich ner unmöglich, ſich von ihm gehörig zu entfernen, nachdem er die anſcheinend kleine Zelle doch nicht verlaſſen durfte, wollte er ſie zeichnen. Dürer's Genie wußte ſich zu helfen, indem er erſtens blos die Hälfte der Zelle darſtellte, zweitens ſelbſt in [...]
[...] erſtens blos die Hälfte der Zelle darſtellte, zweitens ſelbſt in dieſer Hälfte den Hauptpunkt beinahe bis an den Rand der Zeichnung verlegte. Hätte Dürer beide Hälften der Zelle ge zeichnet, ſo wäre ſein Bild ohne allen perſpektiviſchen Effekt ge blieben, denn es würde die Bewegung der Linien in keinem [...]
[...] Frägt man aber nun, woher die Vermuthung, daß auf unſerem Bilde gerade die halbe Breite, und nicht weniger oder mehr der Zelle abgebildet ſei, ſo erhält man die Ant wort auf dieſe Frage durch die Einſicht in die Art, wie Dü rer's Zeitgenoſſen ihre Decken konſtruirten. Lange zuvor, ehe [...]
[...] igkeiten ſeines allzunahen Standpunktes zu beſeitigen wußte, noch weiter, ſo finden wir drittens, daß er den Hintergrund, und die Hinterwand der Zelle auffallend dunkel hielt, und ſelbſt die entfernteren Gegenſtände in ſeinem Bilde mit noch größerer Genauigkeit und Beſtimmtheit, als wir auch ſonſt an [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode04.06.1839
  • Datum
    Dienstag, 04. Juni 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] während es das Mittel pinzgau mit ſeinen bis Felden ſich erſtreckenden grünen Berglehnen und Thalgründen, vorzüglich durch den Zellſee und den Ort Zell, welcher von hier aus wie eine niedliche Seeſtadt da liegt und dem Vordergrunde ganz den Charakter einer lieblichen Schweizergegend verleiht, den Genuß des entzückten Beſchauers feſthält. [...]
[...] in deren ſchauerliche Tiefe er ſich verliert, ſind wahrhaft großartig. Von dieſem ſo verborgen liegenden Puncte hat man dennoch eine ſehr weite Ausſicht, indem die freundlichen Matten der Pfleggerichte Mitterſill, Zell, Salfelden, Goldegg und ſelbſt viele Höhen von St. Johann und Gaſtein mit ihrem heiteren Grün herausblicken. Gute, ſelbſt elegante Bedienung findet man beym [...]
[...] heiteren Grün herausblicken. Gute, ſelbſt elegante Bedienung findet man beym Tarwirth in Tarenbach, von wo die von Lend kommenden Fremden poſtmäßig nach Zell befördert werden. Schloß Fiſchhorn am ſüdöſtlichen Ende des Zeller ſe es, ober dem Dorfe Bruck am Ausgange des Fuſcher - Thals, bietet als Mittelpunct des [...]
[...] Oberpinzgaus bis über Mitterſill mit ſeinen grünen belebten Bergen, im Weſten der ganze Spiegel des 2 Stunden langen Zellſees, deſſen Breite beynahe das ganze Thal einnimmt. Der Markt Zell erhöht noch durch ſeine maleriſche Lage die Reize der lieblichen und zugleich großartigen Landſchaft. Im Nordoſten begrenzen den Geſichtskreis die weißen Kalkgebirge Berchtes [...]
[...] oberhalb Kriml ſieht man alle Gebirge des Salzachthal es hinab bis über Lend gegen Radſtadt. Rückwegs gelangt man auf der nemlichen Straße über Zell am See nach Salfelden, deſſen Umgebung von Vielen jener von Zell an Schönheit vorgezogen wird, nach Frohnwies, einem zwar einſa men, doch ſehr guten Gaſthofe, nahe an der Kirche Wießbach in den ſoge [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode30.03.1839
  • Datum
    Samstag, 30. März 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] höhe gerichtet, welche ich eben bemüht war zu zeichnen. Meine Gedanken waren heute nicht recht geſammelt. Es war Poſttag; die Briefe von Wien kamen nur die Woche zweymal nach Maria-Zell, und da ich heute ganz ſicher auf ein Schreiben rechnete, ſo hatte ich einen eigenen Bothen beauftragt, welcher mir den Brief nachbringen ſollte. Die Felſenparthie war gezeichnet, ich konnte hier [...]
[...] einem Stein beſchwert. Ich raffte mich auf, unfähig noch eine Arbeit an dieſem Tage zu unterneh men, und eilte nach Maria-Zell zurück. Stumm und ſinnend verfolgte ich den Weg; nur mein Franz unterbrach die Stille und geſtand mir, daß Thereſe ſchon ſeit jener Zeit, als ich von Bereſztek abgereiſet war, mit ihm in einen [...]
[...] Briefwechſel ſich eingelaſſen habe, von meinem Leben zu Wien aber weiter nichts erfuhr, als daß ich unter Verwandten, Freunden und Bekannten lebte, und daß ich endlich nach dem Wallfahrtsort Maria-Zell abgereiſt wäre, wo ich bis zum Herbſt verbleiben würde. „Geſtern, ſpät Abends,“ ſagte er mir, „kam Thereſe mit ihren Landsleuten, deren Zeit zur Wallfahrt eben iſt, zu [...]
[...] bis zum Herbſt verbleiben würde. „Geſtern, ſpät Abends,“ ſagte er mir, „kam Thereſe mit ihren Landsleuten, deren Zeit zur Wallfahrt eben iſt, zu Zell an, und bat mich, mit ihr nach jenem Berge zu gehen, wo Sie des Morgens arbeiten würden. Dieß geſchah, wie Sie wiſſen; nun aber, als der unglückſelige Brief kam, welchen das Mädel geleſen, erhob ſie ſich wie [...]
[...] Familie E*** wohne. Als ich ihr die Adreſſe aufgeſchrieben hatte, ſchloß ſie ſich dem Landmanne, der den Brief gebracht und welcher eben im Zurückgehen begriffen war, an, um mit ihm nach Zell zu kommen. Wenn wir eilen, ſo holen wir ſie noch ein.“ So ſagte Franz, ich aber ſtieg wie ein Träumender, ohne zu antworten, zögernd und wie vom Fieberfroſt ergriffen, den Berg hinab; [...]
[...] wir ſie noch ein.“ So ſagte Franz, ich aber ſtieg wie ein Träumender, ohne zu antworten, zögernd und wie vom Fieberfroſt ergriffen, den Berg hinab; und als ich zu Zell in meiner Wohnung angekommen war, trug ich meinem Franz bloß auf, nach Thereſen zu forſchen, und für ihre Rückreiſe zu ſor [...]
Morgenpost27.05.1875
  • Datum
    Donnerstag, 27. Mai 1875
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Flecken heißt Maria-Zell und es liegt, wie ein º. der Natur, ſonnig und freudig auf einem Hochthale, je nnien, wo der Menſch vergeht in ſeiner Kleinheit, und [...]
[...] Zell gewidmet ſind, heute mit dem Titel: „Zur Saiſon“ [...]
[...] als Maria-Zell begnügen. [...]
[...] Der Ort Zell hat etwa tauſend Einwohner, darunter nicht weniger als dreiundvierzig Hoteliers. Man kann da leicht einen intereſſanten ſtatiſtiſchen Ver [...]
[...] Man kann da leicht einen intereſſanten ſtatiſtiſchen Ver gleich anſtellen. In der Schweiz kommt auf je dreiunddreißig Menſchen ein Schullehrer, in Maria-Zell auf je fünfundzwanzig Menſchen ein Gaſtwirth. Ganz Maria-Zell iſt eigentlich, wie jeder Kurort, ob er ein weltlicher oder ein geiſtlicher, ein ein [...]
[...] die Meiſten übernachten und wer einen Platz auf einer Stiege bekam, war mindeſtens ein Adeliger oder ein Pfarrer. Damals wurden die Wirthe von Maria-Zell ſtolze Herren, ſie verlernten es, ſich mit Kleinigkeiten abzugeben. „Wie geſagt, heute iſt's ſo recht an der Tagesordnung, ſich Maria-Zell's zu erinnern, ſchon [...]
[...] Frau von Zell, um, wie er ſich ſelbſt ausdrückte, „nach dem Bei ſpiele des Erlöſers für ſeine Feinde zu beten, auf daß ſie glück lich ſterben möchten“. - [...]
[...] . . Nachdem Ferdinand geſtorben war, opferte die verwitwete Kaiſerin ſeine Statue aus Gold, tauſend Dukaten im Gewichte. Kaiſer Leopold I. wallfahrtete neun Male nach Zell und – um eine der lichteſten Figuren der neuen, öſterreichiſchen Geſchichte [...]
[...] in dieſer Erzählung mitzunehmen, im Jahre 1838 kam Erz herzog Johann von Brandhof zu Fuß nach Maria-Zell. Er war ein Ferdinand, der für ſterbende Feinde zu beten brauchte, denn er hatte keine. . . . . . . [...]
[...] zwelche im Laufe der Zeit in Maria-Zell Erbauung oder Troſt geſucht. Sogar Joſef II. hat im Jahre 1761 im Vereine mit ſeiner Gemalin ein Opfer dargebracht. Es iſt eine doppelte [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 4, S. 1593 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] Herr Dr. Julius Wiesner, Docent am k. k.polytechniſchen Inſtitute, legt eine „Unterſuchung über das Auftreten der Pectinkörper in den Geweben der Runkelrübe“ vor. Ueber das Auftreten der Pectinkörper in der Zelle ſind nur wenige und ſich widerſprechende Beobachtungen bekannt geworden. Nach Fremy kommen dieſe Körper innerhalb der primären Zellmembran vor, nach Kabſch und Aug. Vogl iſt die Inter [...]
[...] cellulauſulſtanz der Rübe durch Kochen im Waſſer zu einer Gelatine aufquillt, die ſich in Oral-Citron- und Apfelſäure löst, und folgert daraus, daß die desorganiſirte Zell wand (Intercellularſubſtanz) der Ort iſt an welchem die Pectinkörper auftreten. Der Vor tragende hat dieſelben nicht nur im Parenchym, ſondern in allen anderen Geweben der [...]
[...] der Intercellulauſubſtanz ebenſowenig, als eine partielle Umſetzung derſelben in lösliche Pectinſteffe vermieden werden; erſtere erſchwert den Austritt der Zuckerlöſung aus der Zelle, letztere veranlaßt eine Verunreinigung der Zuckerſäfte. Dr. Wiesner bezeichnet die in neueſter Zeit von Herrn Julius Robert erfun dene osmotiſche Maceration als die vorzüglichſte aller bis jetzt gebräuchlichen Methoden [...]
Morgenpost30.08.1875
  • Datum
    Montag, 30. August 1875
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] und ein hölzernes Geſtell an der Wand zur Aufnahme des E geſchirrs, des Tinkgeſchirrs und anderer Gegenſtände. Das Bett wurde bei Tage in einer Ecke der Zelle an der Wand in de Höhe geſchlagen. - - Inſofern glich das Unterſuchungsgefängniß von Horſe [...]
[...] ängniß des Kontinents. Was man aber in dem kontinentalen Gefängniß nicht findet, in jeder Zelle des Unterſuchungsgefäng niſſes für die Grafſchaft Surrey fand ich, wie in Newgate, ein vom Staatsſekretär ausgefertigtes Reglement an die Wand ge [...]
[...] ich von der inneren Einrichtung derſelben, ſowie von dem Zuſtand der Gefangenen zu überzeugen, ſagte der Gouverneur: # werde Sie nun in die ſchrecklichſte Zelle des Gefängniſſes ühren. „Sie meinen die Zelle, wo der zum Tode Verurtheilte die [...]
[...] „So iſt es.“ - Am Ende eines Korridors im zweiten Stock des Gebäu des wurde auf Befehl des Gouverneurs eine Zelle aufgeſchloſſen. Wir traten ein und befanden uns nun in der Zelle der zum Tode Verurtheilten, - [...]
[...] oberen Hälfte der Wand befindliche, vergitterte Fenſter. Der Boden war gedielt, die Wände hatten einen hellen Anſtrich. In der einen Ecke der Zelle befand ſich eine leere Bett ſtatt. Weiteres Mobiliar war in derſelben nicht vorhanden. „Die Zelle wird immer nur dann eingerichtet, wenn ſie gebraucht [...]
[...] dieſer Zelle! Alle Einnerungen, die ſich an dieſe Z ten, wurden in mir wach. Ich hatte einige Tage vor meiner Beſuch in dem Unterſuchnngsgefängniſſe der Grafſchaft Surrey [...]
[...] fürchterlichen Mörder der aus ſechs Mitgliedern beſtehenden milie Kink in Pantin, mittelſt Guillotine hinrichten. Auch er chlief die letzte Nacht ſeines Lebens in der Zelle der zum Tod [...]
[...] # von der Menge in zwei düſteren Höfen dieſes Ge In Ä von Horſemonger Lane ging mein Weg, nachdem mir der Gouverneur die Zelle der zum Tode Verurtheilten Ä Auf dem Wege dorthin führte er afzelle [...]
[...] - - --- - - TT einſperren kann, glich jeder anderen Zelle mit der Ausnahr # ſie dunkel war. Die Küche war groß, licht Vier Gefängnißbeamte verzehrten an einem blankg [...]
[...] ppe. Das Haus für die weiblichen Gefangenen war in ähn licher Weiſe, eingeteºdº Gebäude, in welchem ſich die männlichen Unterſuchungsgefangenen : Jede Zelle glich der andern Sämmtliche Beamte bef aus Frauen, wie in allen engliſchen, für d beſtimmten Ge [...]
Erneuerte vaterländische Blätter für den österreichischen Kaiserstaat08.05.1819
  • Datum
    Samstag, 08. Mai 1819
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] Schlotterbeck zeichnete hier folgende intereſſante Aus ſichten. Eine von Zell mit dem See, eine andere mit dem See die Ausſicht auf die Gletſcher, dann wieder eine von dem Schloß Fiſchhorn und ſeinen Umgebungen, [...]
[...] beſondere und genauere Unterſuchung, um die noch ſo verſteckten Reitze dem lüſternen Auge mehr zu enthül len. Die reizende Lage von Zell im Pinzgau hat eben falls einen großen Vorzug, ſie bildet das Centrum, von welchem aus in kleinen Reiſen die ſchönſten und merk [...]
[...] behalten werden, ſie wurde daher in drey Abtheilungen geſetzt, wovon die erſte von Salzburg aus über Bercha tesgaden, Lofer, Saalfelden, Zell in Pinzgau, Krim nnel und Hopfgarten nach den Zillerthale führt, die zweyte geht über Golling, Werfen, St. Johann, [...]
[...] nach Wien für ihn ein vorzügliches Intereſſe zu erregen. St. Pölten, Melk, Ens, Steyer, Eiſenerz, Grätz und über Maria-Zell wieder zurück war die Tour, ſo er zurückgelegt hatte. Alle dieſe Örter ſollten aufgenom men werden. Nur wenn es die Zeit erlauben würde, [...]
[...] nießen, er darf nicht lange ſuchen, ſo wird er die Schweiz n ſeinem eigenen Vaterland finden. Schlotterbeck nahm ſeinen Weg über Maria-Zell durch das Gebirg über Agidi nach Gutenſtein, wo er ſich eine Zeichnung von der mahleriſchen Lage des dortigen Schloſſes verſchaffte, [...]
[...] und kehrte hierauf wieder nach Wien zurück. - Von dieſer Zeit ſind folgende Proſpecte erſchienen: St. Leonhard im Reith unweit Maria Zell in Steyermark 1 Schuh und 7 Zoll breit und 1 Schuh und 3 Zoll hoch. Anſicht vom Ertaph-See in Steyermark 1 Schuh und 7 Zoll breit [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde04.12.1844
  • Datum
    Mittwoch, 04. Dezember 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] ruhenden Fantasie. Waldberge erheben sich von seinem Ufer an zwei Seiten, in deren dunklem Schatten zahllose zerstreute Hütten ruhten. Nur Zell mit seinem alterthümli chen Schlosse funkelte wie ein Edelstein in dunkler Ein fassung. Nordwärts von ihm breitet sich ein weites Thal [...]
[...] Sangweisen und Kampfspiele der Pinzgauer. Letztere haben jedoch noch nicht aufgehört, sondern werden noch am 6500 hohen Hundsstein, zwischen Zell am See und Taxenbach, so wie bei der Waldkapelle in Jochberg jenseits des Pass Thurm in Gegenwart von Gerichtspersonen, um Schläge [...]
[...] bachfall, dessen Schilderung sich in Kürsinger's Ober Pinzgau findet, nicht besuchte. Das so schön gelegene Zell am See traf der Verfasser in idillischer Ruhe; der herrliche Wasserspiegel, die grünen waldigen Bergge hänge im Osten und Westen, die grossartige Gletscher [...]
[...] gezeichnete domartige Eispiramide der hohen Tenne tref fendes Bild gut versinnlicht. Sehr schön sagt der Verfas ser bei Gelegenheit des Sonnenunterganges in Zell: „Vio lettes Dämmerlicht breitete sich über das ganze Thal, in welchem die von den hellerleuchteten Alpen versendeten [...]
[...] luft durchbebte, da vergass ich die Erde, und mein Geist zog anbetend empor in das ewige All.“ Die Geschichtsangaben von Zell sind dahin zu be richtigen: Boso soll unter dem heil. Vital, dem Apostel Pinzgau's, zwischen 623–642 ein Betkirchlein zu Zell [...]
[...] *) Der letzte Probst, Rüdiger von Radeck, wurde zum ersten Bischofe von Chiemsee erhoben, die Einkünfte der Kirche Zell dem Bischofe als Dotation angewiesen. [...]
Der Oesterreichische Beobachter28.11.1827
  • Datum
    Mittwoch, 28. November 1827
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] in den meiſten andern Buchhandlungen Wien's für akr.. C. M. zu erhalten iſt, führt den Titel: Schilder ü ng des großen Brand es von Maria : Zell, und Nachricht über die Rettung des wundert hä t 1 gen Gnadenbild es ſam mit der Schatzkan [...]
[...] ſo vieler Hinſicht merkwürdigen Ortes. Zugleich edlem Zwecke, nämlich zum Beſten eini ger verunglückten Familien von Maria Zell iſt bei Tobias Haslinger, Muſikverleger in Wien am Gt » ben, im Haufe der oſterreichiſchen Sparkaſſe N“ “72 [...]
[...] Tobias Haslinger, Muſikverleger in Wien am Gt » ben, im Haufe der oſterreichiſchen Sparkaſſe N“ “72 erſchienen: Der Brand von Maria Zell. Fan taſie für das Pianoforte allen, von Carl Czerny. Pres: ein Exemplar mit ſchwarzer T-Vgnet 52 kr. [...]
[...] ſtickes haben ſich vereinigt, auch das Ihrige zur Mild?» rung des Elendes der verunglückten Bewohner Maria Zell's beizutragen. Erſterer hat die ſeines rühmlich be t annten Talentes würdige Tondichtung unentgeldlich dar geboten, und der Verleger widmet auch ſeiner Seits [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 675 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] Terte des alten und neuen Teſtamentes zum Geſchenke gemacht, auf dieſe Bücher und beſonders auf den Tert des alten Teſtamentes zu ſprechen. Nach der Rückkehr ins Kloſter in der Abenddämmerung bat der Ikonom Tiſchendorf, in ſeiner Zelle eine Erquickung anzunehmen. Während des Geſpräches in der Zelle bemerkte der Mönch, auch er habe eine Septuaginta und holte aus einer Ecke des Zimmers [...]
[...] koſtbaren Reliquien wieder, die er im Jahre 1844 aus dem verhängnißvollen Korbe hervorgezogen und welche der Ikonom aus jenem Bibliothekszimmer auf ſeine Zelle genommen. Seiner Bitte, es zu genauerer Beſichtigung auf ſein Zimmer nehmen zu dürfen, wurde bereitwilligſt willfahrt. Hier ſah Tiſchendorf ſeine kühnſten Hoffnungen weit übertroffen. Das Manuſcript, 346 Blätter von größtem Formate, [...]
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