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[...] der wiederfehen? O Freiheit! O Liebe! Er mußte auch von diefeni Gedanken abla en. Draußen ini Gange vor der Zelle nahte ich auf einmal wieder ein Schritt. Er hielt vor der Thür der Zelle. Der Gefangene war auf-gefprungen. Eine [...]
[...] nicht enau hiiiblickte. mußte nichts gewahren können. fo ho fte er. Gr fprang wieder vom Tifche und ftellte diefen in die Mitte der Zelle urück. In der Thür der Zelle drehte ich ein Schlüffel, Die Thür wurde aufgefihloffen. Ein Unteroffi ier [...]
[...] In der Thür der Zelle drehte ich ein Schlüffel, Die Thür wurde aufgefihloffen. Ein Unteroffi ier mit einer Laterne in der Hand trat in die Zelle. Ger Schein der Laterne zeigte ein finfteres. verdrießliches und zugleich etwas troßiges Geficht. [...]
[...] fich davon machen. um nicht das. was er nicht men durfte. durch feine Mienen zu verrathen. Er fah klieh wie entfeßt in der Zelle um. um zu. entdecken. wie der fGefangene das habe entdecken können. wonach er ragte. [...]
[...] weiter der Gefangene. der die Antwort auf feine vorige FWB fehon hatte, er Unterof zier war zur Zelle hinaus. . Er* fchloß die Thür rafch hinter fich ab. Man hörte ihn fich draußen in dem Gange entfernen. [...]
[...] Es zeigte ?reilich zugleich. wie viele andere rden und Ehrenzeichen er fich verdient haben mußte. So erfchien in der Zelle des Gefangenen der Ge neral von Toli. der Conimandant der Fef'tung. von dem der unzufriedene Unteroxxizier gefagt hatte. er [...]
[...] Der Unteroffizier that auch das. ..Warte Er draußen. Der Unteroffizier verließ mit der Laterne die Zelle. Der General und der Gefan ene waren allein. Kani der General uni den Ge?angenen zu ärgern? [...]
[...] dem er jetzt ftand? Einen Augenblickhatte er fich verfärbt. Er hatte einen verfiohlenen Blick nach der Decke der Zelle hin aufgeworfenf 'nach dein-Balken, den er durchbrochen, den er dann nur obenhin, nur ungefähr wieder hatte [...]
[...] . „Guten Abend denn, General. Mit den Worten begann er ZzÖigleiZ eine ungenirte Promenade durch die Zelle. er eneral tauchte weiter und verfolgte die Wolken, die er aus feiner Pfeife blies. Aber er fann iiber etwas nach, er fuchte [...]
[...] . „Ich habe es vorhin fchon ehört. „Sonft wiirde ich Ihnen ?in Ihre frechen Be merkungen vierundzwanzig Stunden dunkle Zelle und Waffer und Brod dictiren. [...]
[...] 6. den Arbeitsmann Albert Ferdinand Heinr. Schneider verhandelt wurde. Im Oktober vorigen Jahres befanden ſich ſämmtliche aufgeführte Perſonen in der Zelle Nr. 2. der Station 5 der hieſigen Stadtvoigtei in Unterſuchungs reſp. Strafhaft. Am i2. des genannten Monats waren [...]
[...] ihnen von dem Unterſuchungsrichter beim Criminalgericht Disciplinarſtrafen auferlegt worden, weil ſie in einer der Ä Nächte in der Zelle geſungen und geklopft haben ſollten, was durch die Ä ver pönt iſt. Dreien von ihnen waren drei Tage, den übrigen [...]
[...] ein Tag Arreſt in der finſteren Nummer mit Entziehung der warmen Koſt zudictirt worden. Als der Inſpector Hempel in der Zelle erſchien und ihnen dieſes Urtheil mit dem Bemerken verkündete, daß die Strafen ſofort zur Vollſtreckung kommen müßten, ward ihm die Antwort von [...]
[...] unverdiente ſei, dieſelbe nicht gefallen laſſen, vielmehr, wenn ſie wirklich zur Arwendung gebracht werden ſollte, Alles in der Zelle kurz und klein ſchlagen würden. Der Angeklagte Graul ſoll der Erſte Ä ſein, der dieſe Erklärung abgab, welcher ſich ſeine Genoſſen demnächſt [...]
[...] el entfernte ſich hiernach. Kaum war er fort, als der Äuj Roheiſen, der augenblicklich die frag liche Zelle mitzubeaufſichtigen hatte, von innen ſtark an deren Thür pochen hörte. Er öffnete und fragte, was man wolle. Die Gefangenen erwiderten einhellig, ſie [...]
[...] verabreichen werde. Hierin ſcheint man nun keine genü ende Entſchädigung erblickt zu haben, denn kaum war Är Ä und die Zelle wieder verſchloſſen worden, als der Aufſeyer Roheiſen durch die in der Thür angebrachte Obſervations-Lute bemerkte, wie die Gefangenen an dem [...]
[...] eiſen ließ in Folge dieſer Wahrnehmung den Inſpektor Hempel ſchleunig wieder herbeirufen. Als derſelbe zum weiten Male in der Zelle erſchien, verlangten die Ge Ä ſofort dem Unterſuchungs-Richter vorgeführt zu werden, indem ſie, wie ſie ſich ausorückten, gegen die mehr [...]
[...] Obſervations-Poſten wieder ein, guckte aufmerkſam weiter durch ſeine Luke und ſah nun Folgendes: Die Gefan enen zerſchlugen die in der Zelle befindlichen Schemel, iner von ihnen Ä ein Schemelbein und genirte ſich ſogar nicht, damit die Obſervations. Luke und das vor [...]
[...] derſelben angebrachte Gitter zu zerſchlagen. Derſelbe Ge Ä – es war Oehmke – nahm dann eine ebenfalls in er Zelle befindliche hölzerne Bank, forderte zwei ſeiner Genoſſen auf, dieſelbe mitanzufaſſen und indem er den Commando-Ruf: „feſte“! erſchallen ließ, rannten die Drei [...]
[...] nach drei bis vier Stößen krachend zuſammenſtürzte. Dieſer Erfolg berauſchte die Leute jedenfalls noch mehr, denn ſie demolirten demnächſt noch Alles, was in der Zelle nur irgend zerſtörbar war. Die deshalb gegen ſie erho bene Anklage gründet ſich auf § 96 des Strafgeſetzbuches, [...]
[...] Das war eine traurige Zeit iu Deutfchland. und auf ihre Wieder utmachung - wartet man noch. - In einer fchmalen und engen Zelle der Feftung war ein einzelner Gefangener. Die fehniale nnd enge elle hatte auch ein *- ein einziges -fehmales und enges [...]
[...] was Anderesf als ein kleines Stück oben vom Himmel zu fehen. Gleichwohl Zelda diefe geringe Oeffnung einig-_sßLichtz das die egeu ände*in der Zelle erken nen ie . . , _ Vor Allem fah man vier kahle, naktc Wände, die [...]
[...] ung. ,Man fah ferner in der Zelle nicht' viel, zwei. alte hölzerne Stühle. einen runden Holzkloß, der gleichfalls als SMT-gebraucht werden konnte. einen kleinen vier [...]
[...] ärnßeilu - den _Schweiß von der Stirn wifchen mu e. ' . : _ Die Decke der Zelle heftand* aus olz. Ungeheuer dicke eiclzene Bohlen durchkreuzten ich guadratweife, Auf ihnen lagen der Länge nach aneinander, eichene [...]
[...] hatte er Unfmerkfanikeit auch fiir Anderes, Die tieffte Stille herrfchte um ihn her, In der Zelle war nur der feine Laut des Sägens. Bon außen kam nicht das leifef'te Geräufch herein. Einmal wurde die Stille unterbrochen. Es war [...]
[...] kam nicht das leifef'te Geräufch herein. Einmal wurde die Stille unterbrochen. Es war als wenn draußen vor der Thür der Zelle Jemand [...]
[...] lung ebieten kann. „ ah! fpran er von feinem Tifche herunter. Er ftellte den i ch in die Mitte der Zelle. las mit den Fingern den feinen olzftaub zufammen, den das Sägen heruntergewor en atte, ze ute es in den Risen [...]
[...] fie da. Ich muß es wiZfen; ich wage die ?enge Wenn fie darm auch das och hier finden, es i doch aus in diefer Zelle. Aber ich' würde fie nicht mehr fehen, - Ich muß es dennoch wagen. _ F „Undf fie muß mich fehen. fuhr er auf einmal [...]
[...] in i m reif geworden war. is auf einen halben Zoll hatte er das Bret oder vielmehr die dicke Blanke oben in der Decke der Zelle der Quer-e nach durchgefägt. Mußte nicht. wa' durch das zerbrechene. fehwaehe Infirument nicht mehr er [...]
[...] ich meine Lage auf keinen Fall durch ihn. „Nun dennf fagte er entfchloffeii. ich habe ein Brett in der Decke meiner Zelle durchgxfc'igt und - „Teuer rief der Herr von icheiiberg verwundert, in der Decke diefer Zelle? [...]
[...] fan enen. j " r fchloß mit einem Leiner Naihfchlüffel die außere Thür der Zelle wieder a . Daun kehrte er in dem dunklenZGange zu der Treppe zurück. An diefer fand er die c e. [...]
[...] .. o fagt er. „Ah, es ifi möglich. fie.kennt die Nummer fei ner Zelle und weiß. daß das Fenfier in den Garten geht'.t und fie ift oft im Garten. in der Gegend des en ers. [...]
[...] feinen befonderen Weg. Ein Kleeblatt. ' “* Der Herr General von Toll hatte die Zelle feines Gefangenen. zwar mit einigen befonderen Gedanken. jedenfalls aber fehr echauffirt verlaffen. Er ftiirzte fo [...]
[...] mente Napoleons hervorgeht: „Ich ließ den Duc d'Enghien flecken hinein.“ arretiren und verurtheilen, weil dies nothwendig war für Der Prinz ſchlief im Bewußtſein ſeiner Unſchuld ruhig das Intereſſe und die Ehre des franzöſiſchen Volkes als . . . und feſt in ſeiner Zelle, während Savary, der ſtumme Hen (Graf Artois) Ä Meuchelmörder in Paris un-ker, mit dem Kriegsgericht in die Thore von Vincennes ferhielt. Unter ähnlichen Umſtänden würdeich wiederſöhandeln. einzog. Savary beſetzte die Thore, den Hof der Feſtung [...]
[...] durch keine unwürdige Ausflucht beſeitigen. Ich wünſche nur eine Unterredung mit dem erſten Conſul.“ Man führte den Herzog in ſeine Zelle zurück. Enghien war ruhig und gefaßt. Gegen 4 Uhr Morgens trat Ha [...]
[...] doch ſein Signalement haben,“ ruft Enghien mit raſcherrek in ſeine Zelle, grüßte ihn ehrfurchtsvoll und bat ihn, Geiſtesgegenwart, „ſuchen Sie ihn!“ ihm # folgen. Gensdarmen begleiteten den General, der # Charlot zog es vor, alle Anweſenden Ä verhaf-eine Laterne trug. [...]
[...] tes behauptet hätte. Am frühen Morgen des 18. März traten Gensd'armen in ſeine Zelle und nöthigten ihn, ſich anzukleiden, da Befehl ekommen, ihn nach Paris zu führen. Der Prinz wollte Ä Wäſche einpacken, aber man ſagte ihm, daß zwei [...]
[...] Der Gefängniß - Inſpector würde kaum nöthig gehabt haben, ihm Ä des Polizeidirektors Befehl eine beſonders feſte und allein gelegene Zelle anzuweiſen. Seitdem er die ſelbe betreten, hatte er noch kein Wort geſprochen, ſelbſt nicht zu dem Wärter, der ihm das Eſſen brachte. [...]
[...] ſtellte er ſich hinter der Thüre auf, um den Wärter zu er Ä noch einmal die Abendrunde machte und auch ſeine Zelle unterſuchte. Er hatte das Ohr an die Thür elegt und lauſchte, nicht das leiſeſte Geräuſch auf dem angen Corridore entging ihm. [...]
[...] arglos öffnete und eintrat, traf ihn ein ſo ſchwerer Schlag Ä den Kopf, daß er lautlos niederſtürzte. Mit Haſt zog ihn der Gefangene in die Zelle. In der Taſche des Bewußtloſen ſuchte er nach irgend einer Waffe, um ſich mit derſelben gewaltſam den Weg zu bahnen, wenn [...]
[...] noch Jemand wagen Ä ihm entgegen zu treten. Er fand ein Meſſer. Haſtig verließ er nun die Zelle, verſchloß die Thüre hinter ſich und eilte auf dem dunkeln Gange entlang. Nie mand Ä ihm. In einen zweiten Ä Gang, der [...]
[...] fangenen wurde einſt von anderen Wahnſinnigen berichtet, er habe ein Meſſer ſich zu verſchaffen gewußt; der Direktor begab ſich mit drei Wärtern in deſſen Zelle und forderte es ihm ab. Woher ſollte ich ein Meſſer haben, ich weiß ja, daß es mir nicht geſtattet iſt und kann doch nicht für jede Lüge, die einem Verrückten ein [...]
[...] iſt und kann doch nicht für jede Lüge, die einem Verrückten ein fällt, verantwortlich Ä werden, antwortete er. Bei der Un terſuchung ſeiner Zelle und ſeiner Kleider wurde nichts gefunden; die Sache war aber darum nicht minder gewiß. Der Direktor ſagte ihm daher, er müſſe in der Zelle bleiben und erhalte keinen [...]
[...] ſagte ihm daher, er müſſe in der Zelle bleiben und erhalte keinen Taback, bis er ein Meſſer gefunden habe. Schon nach acht Tagen er dem Direktor ſagen, wenn dieſer ihn allein in ſeiner Zelle beſuchen wolle, werde er ihm etwas zeigen, freilich kein Meſſer aber doch etwas. Dieſe Einladung nahm der Direktor natürli [...]
[...] Unſere Leſer werden ſich erinnern, daß vor Kurzem auch einem der tüchtigſten ſtädtiſchen Beamten Berlins, dem Stadtrath Herrn Zelle, die Beſtätigung als Oberbürger meiſter für Stettin verſagt wurde. Ä eich wir Berliner eigentlich Urſache haben, dem Miniſter dankbar zu ſein, daß [...]
[...] meiſter für Stettin verſagt wurde. Ä eich wir Berliner eigentlich Urſache haben, dem Miniſter dankbar zu ſein, daß er uns Herrn Zelle erhalten hat, und obgleich wir wünſchen, daß Herr Zelle (der leider ſchwer erkrankt iſt) uns erhalten bleibe, ſo wiſſen wir doch, wie ſchwer unſer Mitbürger [...]
[...] Der Musketier eilte aus der Zelle. . " „Jetzt beeilen auch Sie ſich ſoviel als möglich, Herr,“ Ä der Sergeant nun zu dem Gefangenen. „Sie müſſen [...]
[...] mit dieſem Ä hier die Kleider wechſeln.“ Bei dieſen Worten war er zugleich an die Thür der Zelle gegangen und hatte dieſelbe verſchloſſen. Ludwig hatte keine beſondere Weiſung abgewartet, ſon dern ſeine Uniform bereits ausgezogen. [...]
[...] gen konnte ſeinen ſchwachen Schein durch die kleinen, trü ben, vergitterten Scheiben des Zellenfenſters noch nicht ſen den; es mußte noch geraume Zeit dunkel bleiben in der Zelle. [...]
[...] erfi kurz vor dem Beginn der Schwurgerichtsverhandluugen wieder einen eclatanten Beweis gegeben. Man fand na'mlich"in feiner Zelle tine Portion Grünfpahn, die hinreichend ewefen ware, einen Menfchen zu tödten, und eine zwar nur äußer dünne aber fehr feſte Stridleiter. Das Gift hat er fich vetfchafft, indem erein [...]
[...] feiner Verhaftung gebracht worden. Die Aufnahme, die er hier and, war gerade nicht ho unngerregend. kan wies im eine iemich geräumige Zelle au, die ewölbt war an deren Wände von großen behauenen » uaderfteinen ebildet wurden* der Boden war mit Zie eln [...]
[...] Ein mürrifcher Kerkeruteifter von tiefbrauner Farbe, ein Zeichen feiner Abfiammung von dean ianern, hatte Don .perraſti in diefe Zelle efiihrt, [) ne ein Wort zu ihm zu fprechen, auf eines der etten un den Wafferkru gedeutet und fich dann wieder entfernt. .Der Spanier örte, wie [...]
[...] Keines von Beiden war der Fall. Der Kerkermeifter ließ einen weiten Ge an enen in die Zelle treten* draußen auf dein 5*orridor tan en Wachen mit aufgepflauztem Bahonnette. Au mit iefem Gefan e nen wurde kein weiteres Wort gewe felt; die Thür fch oß [...]
