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Suchbegriff: Zell

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Deutsche Klinik30.04.1859
  • Datum
    Samstag, 30. April 1859
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt: Ueber den heutigen Stand der Lehre von der Zelle. Von Dr. Deiters. – [...]
[...] Ueber den heutigen Stand der Lehre von der Zelle. [...]
[...] fast nur die Fähigkeit durch mehr oder weniger durchgreifende Meta morphosen in die vollendeten thierischen Gewebe überzugehen, hervor gehoben; nebenbei wurden die Verhältnisse der Zelle zum“Stoffwechsel unter dem Namen der metabolischen Functionen zusammengefasst, die sich indessen fast ausschliesslich auf die Zelle als secretorisches Ele [...]
[...] könnte fast sagen, unbewusst war den Begründern der Zellenlehren der Begriff der Zelle ein fast rein anatomischer oder vielmehr histolo gischer geblieben. Die Zelle als physiologisches Individuum wurde nur wenig berücksichtigt, und es hat verhältnissmässig lange gedauert, ehe [...]
[...] den, denen aber auch kein weiterer wesentlicher Theil hinzukommen dürfte. «Dem gntgegen hat die neueste Zeit in fast jeder Hinsicht an dere Resultate erhalten; von allen Attributen der Zelle erscheint kein einziges unentbehrlich; wir sind gerade soweit gekommen, dass sich eine anatomische Definition einer Zelle nicht mehr geben lässt, alle [...]
[...] angegebenen Thatsachen, denen sich eine Menge anderer anreihen liessen, werden genügen, um nach dem heutigen Standpunkt unseres anatomi schen Wissens die Unmöglichkeit einer anatomischen Definition der Zelle darzuthun. Der Begriff ist ein physiologischer geworden. Und doch sind wir von einer Physiologie der Zelle noch so weit entfernt. Nur [...]
[...] Was die ersten Begründer unserer Lehre mit diesem Begriff verbanden, ist schon berührt worden. Fortgesetzte Forschungen, besonders später auch auf pathologischem Gebiet, haben der Physiologie der Zelle neue Gesichtspunkte eröffnet. Es wurde geradezu ausgesprochen: „Das Leben ist an die bestimmte Form der Zelle gebunden und ohne sie kommt [...]
[...] zur Aufgabe gemacht zu haben, diesen schon vor längerer Zeit ausge sprochenen Satz Virchow's im Einzelnen bewahrheiten und ausführen zu wollen. Die Zelle wurde also zur Hauptträgerin des thierischen Stoffwechsels erhoben. Es konnte natürlich seit der Entdeckung der Zellen nicht zweifelhaft bleiben, welchen Einfluss die Zelle auf das [...]
[...] der Zelle; tagtäglich werden die hierhergehörigen Beobachtungen zahl [...]
[...] Drüsen und die verschiedenen anderen structurlosen Häute auf diese Weise erklärt. In der Reihe der morphologischen Entwicklungsvorgänge der Zelle wäre ihres Unterganges schliesslich zu gedenken. Natürlich kann von einem solchen nicht gesprochen werden, wenn sich die Zelle in einen [...]
Deutsche Klinik30.11.1867
  • Datum
    Samstag, 30. November 1867
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] vertreten, indem er nicht nur an der freien Zellenbildung, obgleich unter erheblichen Beschränkungen, festhielt, sondern auch manchen anderen Ansichten über die Elementarstructur der Zelle, ihr Verhältniss zur Intercellularsubstanz u. s. w., wie sie durch Virchow, Donders, Brücke, Schultze u. A. allmälig zu ziemlich allgemeiner Geltung [...]
[...] vortrefflichen „lcones histiologicae“ hat der Verf. die freie Zellenbil dung aufgegeben und in seinen Anschauungen über die Structur der Zelle sich der jüngeren Schule der Microscopiker genähert. Erst in der vorliegenden Auflage versucht er aber die vermittelnde Stellung, die er nunmehr einnimmt, etwas eingehender zu kennzeichnen. Nach [...]
[...] der vorliegenden Auflage versucht er aber die vermittelnde Stellung, die er nunmehr einnimmt, etwas eingehender zu kennzeichnen. Nach den Ausführungen, die der Verf. in dem Abschnitt über die Zelle giebt, scheinen uns seine jetzigen Ansichten die von M. Schultze vertre tenen am nächsten zu berühren, während sie sich der Auffassung [...]
[...] tionirenden morphologischen Elemente bezeichnet – auf dem Weg der Aus schliessung zu bestimmen gesucht. Da nun sowohl der Kern als die Membran der Zelle unter Umständen fehlen können, so bleibt nur der Inhalt, das sogenannte Protoplasma, als characteristisch für den Elementarorganismus übrig. Man könnte nun freilich auf diesem Wege [...]
[...] Elementarorganismus übrig. Man könnte nun freilich auf diesem Wege noch weiter gehen und behaupten, auch jener specifische Zellen inhalt sei nicht erforderlich, da ja die Zelle in gewissen Lebens zuständen kein Protoplasma mehr fuhrt. Dann würde man nicht nur [...]
[...] nun unseres Erachtens in der That. Wir sehen keinen Grund, warum nicht ein lebensfähiges Klümpchen Protoplasma ein Elementarorganismus, oder, wenn man lieber will, eine Zelle – wobei selbstverständlich von der ursprünglichen sprachlichen Bedeutung des Wortes abzusehen ist – genannt werden soll; aber wir sehen ebenso wenig ein, warum [...]
[...] logischer Begriff ist, dem verschiedene anatomische Sub strate entsprechen können. Bleibt man dagegen bei der Be zeichnung Zelle stehen, so ist es allerdings einigermaassen Sache freier Wahl, ob man mit dieser Bezeichnung einen anatomischen oder einen physiologischen Begriff verbinden will. Fasst man den Begriff ana [...]
[...] des Elementar organismus einführte, und wir verstehen nicht, warum die Histologen nicht einfach diesen Begriff adoptiren, um ihm dann die Bezeichnungen Kugel, Zelle für diejenigen Formen, die diesen Namen wirklich zu tragen verdienen, zu subsumiren. Mancher wird vielleicht dem ganzen Streit, weil er ein Wortstreit ist, überhaupt [...]
[...] mittlerrolle einzunehmen. Schon früher hat er der Reichert'schen Theorie, nach welcher die Intercellularsubstanz als ein Secretionsproduct der Zelle entsteht, nur langsam nachgegeben. In der ersten Auflage des vorliegenden Werkes betrachtete er die Intercellularsubstanz noch stricte, der alten Ansicht gemäss, als eine Ausscheidung aus dem Blute, [...]
[...] sichten über die Entstehung der Intercellularsubstanz hängt darum innig mit der neuesten Umwälzung der Ansichten über die Structur der Zelle, die wir oben berührt haben, zusammen. Er wägt man, dass gerade in jenem Lebensstadium der Zelle, in welchem diese keine Membran zeigt, die massenhafteste Bildung von Intercellularsubstanz [...]
Deutsche Klinik28.07.1860
  • Datum
    Samstag, 28. Juli 1860
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 5
[...] zeigten, dass man in den analogen Bildungen bald ihre Keimstätte ver muthen durfte. Wie die normale Histologie auf die Zelle als das ge meinsame Princip der Gewebe zurückgeführt hatte, so ergab sich bei genauerer Untersuchung, dass auch für die pathologische Veränderung [...]
[...] meinsame Princip der Gewebe zurückgeführt hatte, so ergab sich bei genauerer Untersuchung, dass auch für die pathologische Veränderung der Ausgang der Erkrankung zunächst in der Zelle lag. Die Zelle und das Leben der Zelle wurde somit der Gegenstand sorgfältigster Unter suchung; Alle, welche mit redlichem Eifer nicht bloss zu disputiren, [...]
[...] Unreifen Samen nenne ich diejenigen Samenzellen, wo die Samen ſäden noch in der Hülle liegen, mit Kopf und Schwanz der Wand der Zelle adhärirend. Platzt diese den Samenſaden einschliessende Zelle, die sich bei Reiſung des Fadens linsenförmig dehnt, so treibt der Samen faden mit matten Rändern und schwach entwickelten Faden in der [...]
[...] Flüssigkeit des Objectträgers mit kaum merklich zuckender Bewegung. Erst bei vollständig reifem Samen erscheint die heftige Bewegung der Fäden, und es ist nur selten, dass ein noch in die Zelle eingeschlossener Faden zuckt. Zugleich mit diesen Samenzellen fand ich öfter im Urin an Samenfluss Leidender kugelförmige Zellen von 0,0033–0,005 Linien [...]
[...] an Samenfluss Leidender kugelförmige Zellen von 0,0033–0,005 Linien Durchmesser, mit ſeinen Körnchen erfüllt, welche Körnchen meistens mehr nach einer Seite der Zelle hin gelagert waren (s. Henle's all gemeine Anatomie, Leipzig 1841. Entwickelung der Samenfäden, p. 959). Diese Zellen finden sich meist mit vielem Prostataschleim gemischt und [...]
Deutsche Klinik01.06.1850
  • Datum
    Samstag, 01. Juni 1850
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] auch grössere Zellen, und dazwischen kleine Fasern in der Richtung nach aussen. Bei der Auflösung kann man bemerken, dass sich zu weilen eine einzelne Zelle oder ein ganzes Stück von dem Gewebe loslöst und im Wasser schwimmt. Bei jungem Schmelz, den man zer stösst, sieht man unterm Mikroskop auch zuweilen solche Gewebe im [...]
[...] Theil gleicht dem vorigen darin, dass die parallelen Fasern in gleicher Weise neben einander liegen. Hin und wieder sieht man in ihnen noch eine kleine Zelle, kleine Linie oder Pünktchen. Peripherien von grösseren Schmelzzellen waren nicht vorhanden. Die Enden der Fasern bildeten ebenfalls Dreiecke, doch war der Unterschied der Länge mehr [...]
[...] darin viele kleine Zellen. Die beiden Greuzlinien einer Faser laufen nicht parallel, sondern sind sehr ungleich. Zuweilen werden sie plötz lich an einer Stelle breit, und dann ist hier eine grössere Zelle sicht bar, in deren Innerem ein schwarzer Punkt ist, dann wieder schmal. Oeſters sicht man, dass sich eine Faser theilt und lange Zweige hat, die [...]
[...] Flächen. An der grade unten liegenden sehr dünn geschliffenen Wurzel wand, deren unversehrte Seite nach oben hin lag, bemerkte man fol gende Zellen, die Fig. 3 abgebildet sind. f ist eine einzelne Zelle, die fünf Seiten hat. Nicht ganz in der Mitte, und etwas nach unten ist ein kleiner schwarzer Punkt sichtbar, und am Rande der obern Linie [...]
[...] eine kleine schwarze Linie nach innen dringend. g ist ein wenig grösser, und hat sechs Seiten, die schon mehr einem Kreis ähnlich sehen. Im Innern sieht man eine runde helle Zelle, und in dieser eine kleine Kreisfläche. Im äussern dunklen Theil sind viele kleine ovale Zellen. h ist noch grösser, hat ebenfalls sechs Seiten. Im Innern ist eine helle [...]
[...] Kreisfläche. Im äussern dunklen Theil sind viele kleine ovale Zellen. h ist noch grösser, hat ebenfalls sechs Seiten. Im Innern ist eine helle Zelle, in deren Mitte ein schwarzer Punkt ist, von welchem vier Linien nach der Peripherie dringen, und zwar so, dass vier rechte Winkel entstehen. Der äussere dunkele Theil enthält eine grosse Menge kleiner [...]
[...] Menge verschieden grosser Zellen dicht aneinander, welche den be schriebenen ähnlich sind. Die Peripherie jeder Zelle ist aber nur da stark wahrnehmbar, nämlich schwarz, wo sie zugleich die Peripherie der ganzen Saſtzelle ist; derjenige Theil dagegen, der an eine andere [...]
[...] stark wahrnehmbar, nämlich schwarz, wo sie zugleich die Peripherie der ganzen Saſtzelle ist; derjenige Theil dagegen, der an eine andere Zelle stösst,*ist weit weniger auffallend und nur etwas grau, aber doch immer wahrnehmbar. Bei einzelnen Stellen bemerkt man auch diese grauen Linien nicht mehr, wenn man auch aus der Gestalt der äussern [...]
[...] immer wahrnehmbar. Bei einzelnen Stellen bemerkt man auch diese grauen Linien nicht mehr, wenn man auch aus der Gestalt der äussern Peripherie auf eine besondere Zelle schliessen kann. Die Entstehung muss also auf die Art stattfinden, dass sich zuerst Zellen dicht zu sammenlegen, bei denen die Peripherien noch gleichmässig stark sicht [...]
[...] bar sind, dann werden die sich berührenden Stellen allmälig grau, und zuletzt unsichtbar. Die äussere Peripherie des Ganzen bildet nun eine einzige schwarze Linie. Im Innern bleibt zuweilen bei einer Zelle die Peripherie sichtbar, und man hat so das Bild der Saftzellen, wie ich es Fig. 2 und 9 gegeben habe. Die ganz kleinen Primitivzellen sind [...]
Deutsche Klinik22.04.1854
  • Datum
    Samstag, 22. April 1854
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] gewebe oder Anlagen dazu sind nicht wahrzunehmen. Im Uebrigen be steht die graue Masse aus weichen kernhaltigen Zellen von c. %oo L. Die Membran der Zelle platzt sehr leicht beim Zusatz von Wasser, erhält sich aber in einer Zuckerlösung 10 pCt. oder in einer Lösung [...]
[...] nissmässigem Umſang, durch seine scharfe Begrenzung und durch die glänzende Beschaffenheit des Kernkörperchens dem Kerne der Ganglien zellen ähnlich. Sehr häufig finden sich zwei Kerne in einer Zelle, so dicht gelagert und von gemeinschaftlichem Contur umschlossen, wie es bei der Kerntheilung embryonischer, in der Theilung begriffener Zellen [...]
[...] hat. Durch diese Lösung sind sämmtliche Zellen so erhärtet, dass der Zusatz von Wasser die Membran nicht sprengt und die Gestalt der Zelle nicht ändert. Man erkennt nunmehr, dass neben dem einfachen oder doppelten Kern in vielen Zellen sich ein scharfbegrenzter Hohl raum findet, welcher durch den Mangel eines Nucleolus sich von dem [...]
[...] sen sich bipolare Zellen aus den Spinalganglien darstellen. Unipolar erscheinen sie häufig, wenn die beiden Fortsätze dicht neben einander die Zelle verlassen. Noch häufiger sieht man, wie Hr. Kölliker her vorhebt, Zellen mit einem einfachen Fortsatze: wahrscheinlich theilt sich derselbe nach kurzem Verlaufe in zwei Fasern. Mindestens finde [...]
[...] der Bauch- oder Brusthöhle sieht man nämlich bei Säugethieren und Plagiostomen den einfachen, in der Regel sehr breiten Fortsatz einer solchen unipolaren Zelle nach kurzem Verlauf sich in viele Fasern ver ästeln, die nach verschiedenen Richtungen auseinanderweichen. Dass sämmtliche Fortsätze einen peripherischen Verlauf nehmen, lässt sich [...]
[...] centrale Bedeutung haben, d. h. ob es in ihnen gesonderte sensible und motorische Zellen giebt, die durch Zwischenfasern mit einander zusammenhängen, oder ob jede multipolare Zelle unmittelbar sensible und motorische Fasern mit einander verbinde. An den spinalen Ver bindungsästen liess sich bisher die Frage nicht entscheiden, weil sie [...]
[...] austreten. Wären sämmtliche vier Fasern gleichartig, so würde die Zelle eine Anastomose zwischen gleichartigen Fasern bilden, wie sie bisher nur einmal als Varietät zwischen den bipolaren Zellen des Ganglion Gasseri bei Chimaera monstrosa von Hrn. Leydig gefunden worden. [...]
[...] Ganglions darstellbaren Fortsätze, so findet man die vollste Ueberein stimmung, d. h. in einem solchen multipolaren Ganglion ist jede Ganglien zelle mit faserigen Bestandtheilen aller der Nerven in Verbindung, welche mit dem Ganglion zusammenhängen. Dass in diesen Fällen sämmtliche ein- und austretende Nerven bloss sensible oder bloss motorische Fasern [...]
Deutsche Klinik03.12.1853
  • Datum
    Samstag, 03. Dezember 1853
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] Das erste, was man bei der Entstehung dieser Geschwülste be merkt, ist eine einzelne, in ihrer Form den Zellen des Pflasterepithe liums sehr ähnliche Zelle, mit einem kleinen runden, der Wand anlie [...]
[...] genden Kern; die Zelle wird von einem ziemlich breiten Faserkranz umgeben. Ich kann nicht bestimmt angeben, ob sich diese Primarzelle durch Theilung oder endogene Zellenbildung vermehrt, oder ob endlich [...]
[...] liche, wahrscheinlich der einzig wahre, wie man aus der späteren Ent wicklung ersieht; doch glaube ich auch einmal eine in der Mitte ein geschnürte Zelle, und ein anderes Mal eine Mutterzelle mit zwei in ihr liegenden kleineren gesehen zu haben. Die nächste sicher beobachtete Entwicklungsstufe der Geschwulst zeigt einen runden, aus 2 Zellen be [...]
[...] verschmälern sich, aus ihren beiden Enden werden kurze Faserbündel, welche bald wachsen und sich auf Kosten der immer mehr schwin denden Zelle verlängern; in den neu gebildeten Faserschichten trifft man noch viele Zellenkerne, die sich leicht als solche zu erkennen geben. In diesem Stadium besteht die Geschwulst also aus einem [...]
[...] gern sich an ihrer äusseren Peripherie immer neue Zellenschichten an, und man kann zu dieser Zeit alle Stufen von der neu entstandenen Zelle bis zur abgestorbenen Faser übersehen. Wir haben den Entwickelungsgang der Geschwulst von der ersten Zelle bis zum Umfang einer grossen Erhse verfolgt, denn schon wenn [...]
[...] wickelte Neubildungen; man findet sie immer von einem ziemlich brei ten Faserkranze umgeben, in allen Stufen des Wachsthums von einer einzelnen Zelle bis zur beginnenden Faserbildung; durch sie wird es möglich, diese Geschwülste von ihrer Entstehung bis zur völligen Aus bildung in den Muttercysten zu verfolgen, und sie liefern zugleich, [...]
Deutsche Klinik15.05.1852
  • Datum
    Samstag, 15. Mai 1852
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] dere Rolle sie darin spielen. ist weniger ausgemacht. Man nimmt wohl an, dass Fettkörnchen oder Klümpchen den Nucleolus oder doch den Mittel- und Anziehungspunkt der Zelle bilden, um welchen sich der Kern und Zelleninhalt nebst einem Eiweisshäutchen als Membran um legen sollen; im Allgemeinen aber möchte das Fett weniger frei, als [...]
[...] die Entwicklung von Formelementen auf, ein histologischer Vorgang, der hauptsächlich in zwiefacher Richtung sich zeigt: in der Entwicklung der Zelle und der Faser. Welches die histogenetische Stufenfolge in jeder dieser Reihen von der ersten Anlage bis zur völ ligen Ausbildung der Zelle oder Faser sei? Ob es nur einen aus [...]
[...] schliesslichen oder mehrere verschiedene Wege ihrer Genesis giebt? ist zum Theil noch Gegenstand der Forschung und individueller An schauung. Es ist insbesondere die Entwicklung der Zelle ein Elemen tarereigniss, dessen hohe Bedeutung zu ermessen, wir uns willig ver sagen, um so mehr, als noch im Groben und Fertigen die pathologi [...]
[...] Formen, die bald höher, bald tiefer in der Stammtafel geschrieben stehen, deren Altersstufe jedoch keineswegs immer unantastbar ist. Wir lassen es auf sich beruhen, ob erst die Zelle und dann der Kern in ihr entsteht? oder ob, was durchschnittlich häufiger sein möchte, zuerst der Kern sich bildet und mit einer Hülle als Zellenwand sich [...]
[...] umgiebt? ob die granulirten Körper stets decrepide Zellen oder im Ge gentheil öfter eine lebenskräftige Nachfolge sind? oder auch manchmal in gar keinem Connex mit der Zelle stehen, nie eine werden und nie gewesen sind? Wir werden diese Verhältnisse auffassen, wie es uns nach dem ganzen Befunde am wahrscheinlichsten dünkt, und bald das [...]
[...] rohe Exsudatkörper vorstellen, als rückgängige Eiterzellen. Einen siche ren Abschluss in der Entwicklung des jungen Gewebes bildet erst die fertige Zelle. Wir finden sie einfach oder zusammengesetzt, als Mutterzelle, – bleibend oder transitorisch (Epidermis, Epi thel – Eiter-Krebs – Faserzelle), oder Eines wie das Andere, z. B. [...]
[...] wir im Allgemeinen die Drüsenzelle, wegen ihrer Beziehung zum Secretionsapparat und zum Secret vom Epithelium, als blossem Schutz und Deckblatt freier Oberflächen, unterscheiden zu müssen. Die Zell schicht der Drüsenmembran ist eine in constanter Reproduction begrif fene Caduca, welche durch ihre Auflösung in das Secret selbst zerfliesst, [...]
Deutsche Klinik22.07.1854
  • Datum
    Samstag, 22. Juli 1854
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] ken, dem Kräfte zustande, der Constitution und der Empfänglichkeit für medici nische Einwirkungen; bei erethischen Scrofeln lassen wir gar keine Mutterlauge ZUlSe! Zell. - Ich möchte Hrn. Prof. Lebert bitten, in seiner Klinik selbst Versuche mit Kreuznacher Mutterlaugenbädern anzustellen, und ich glaube überzeugt [...]
[...] tung schmelzen sehen, über deren scirrhöse Natur man nicht im Zweifel sein konnte. Der Umfang der Geschwulst mindert sich zwar, jedoch nur durch Resorption des den scirrhösen Kern umgebenden und selbst verhärteten Zell gewebes, das sich an den Knoten fest anschliesst, bei der äusseren Unter suchung mit demselben verbunden erscheint, das sicn indessen nie ganz so [...]
[...] artige Production ein Krebs ist? Vorzüglich Lebert und Hannover, zum Theil auch Bennett und Andere stellten die Krebszelle als pa thognomisch dar: „Eine Zelle, welche sich durch die verhältnissmässige Grösse des Zellenkernes, durch die Häufigkeit mehrerer Kerne in der selben Zelle, und durch die Grösse des Kernkörperchens und seiner [...]
[...] fand ich unlängst in einem Fall von Leber-, Lungen-, Magen-, Milz und Nierenkrebs, trotz der sorgfältigsten und wiederholten Untersuchung, nirgends die beschriebene Zelle, sondern fast nur runde und ovale Kerne, während in einem gleichzeitig vorhandenen Krebsknoten des Ge hirns und in einem der Leber die erwähnten und ihnen ähnliche Zellen [...]
[...] Kerne, während in einem gleichzeitig vorhandenen Krebsknoten des Ge hirns und in einem der Leber die erwähnten und ihnen ähnliche Zellen in ziemlicher Quantität vorhanden waren. So wenig specifisch die Zelle ist, so wenig ist es das areoläre Gefüge, das ein sehr häufiger Bildungs typus der verschiedensten Neubildungen ist, während es nach Roki [...]
[...] Erysipelatöse Entzündungen kamen verhältnissmässig selten vor; desto häufiger traten sie auf als Reflex eines tiefern Leidens, na– mentlich der Entzündung, Verjauchung, Absterbung tief gelegener Zell gewebsschichten, der Periostitis etc. Die wahre Rose ward mit dem begleitenden Fieber entsprechenden innern Arzneien, meist mit gelind [...]
Deutsche Klinik05.02.1853
  • Datum
    Samstag, 05. Februar 1853
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] pallisadirten Zellenraum hinter sich abgesperrt hatte. Als ich hierauf mit den zwei Assistenzärzten des Hauses, DD. Kuhn und Franz, in den Vorraum der Zelle trat, stand der Kranke im blossen Hemde, sei ner Zwangsjacke ledig, in ihrem Innern und zertrümmerte alle Meubles zu Splittern, indem er sie aneinander gegen die Mauern und gegen die [...]
[...] Mein Vorsatz ging nun dahin, denselben von Neuem zu fesseln und ihn, sobald dazu die nöthige Mitwirkung gefunden und organisirt war, zu diesem Zwecke während einer momentanen Ermattung in seiner Zelle zu überrumpeln. Während ich nach St. Getreu geschickt hatte, um von dort bessere und passendere Zwangsriemen zu erhalten, als uns [...]
[...] von dort bessere und passendere Zwangsriemen zu erhalten, als uns im Spital zu Gebote standen, kam die Nachricht, dass er bereits wirk lich aus der Zelle durchgebrochen und los und ledig im Spitalgange sei. Ich und die beiden Assistenzärzte bewaffneten uns nun mit Stangen, um ihm, wie es auch komme, beim Fort – [...]
[...] mern, womit er seine Person und seine Aerzte verurtheilte, ermessen konnte, dass er von der Gangthüre zurück in die eigentliche Zwangs zelle gegangen sei. Wir drangen jetzt in Einem Nu, die Stan – gen vorgehalten, durch diese geöffnete Thüre bis an die Lücke vor, welche der Wüthende sich durch die Gitterthüre er [...]
[...] brochen hatte. Dieser hatte sich aber in kluger Taktik an den äusser sten Winkel seiner unerleuchteten Zelle in eine Position zurückgezogen, in welcher er sich mäuschenstill verhielt, bis er wieder gegen das Gitter und gegen unsere in die Lücke gehaltenen Stangen seine Wurf [...]
[...] denen Stangen, und rücken so mit höchstens achtmal überlegener (darunter noch ein vierter Arzt) Macht gegen den Feind an. Dieser hat sich mittlerweile in seine Zelle zurückgezogen, und giebt so dem dirigirenden Arzte Gelegenheit, sein Feldherrntalent, indem er „die Aufgabe für Jeden vertheilt“ in vollstem Maasse zur Geltung zu brin [...]
[...] die Lücke der Pallisaden vor“, die bewaffnete Schaar nimmt die erste Bresche, aber, wohl bemerkt, während der waffenlose Feind sich in die hinterste Ecke der Zelle (von der wir auch erfahren, dass sie ganz dunkel ist, also durch Erregung des Grauens den Ausbruch der Tob sucht in zweckmässiger Weise befördert) zurückgezogen hat und sich [...]
Deutsche Klinik23.11.1861
  • Datum
    Samstag, 23. November 1861
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] Am 8. Juli wurde einem jungen Kaninchen, dessen Gewicht 740 Grm. betrug, in eine Zellgewebswunde am linken Oberschenkel 1 Gran Jodkali applicirt. Das Thier äusserte dabei Schmerz. Die Zell gewebswunde erschien nach der Application geröthet, bald stark mit Serum gefüllt, in dem sich das Jodkali in kurzer Zeit löste. [...]
[...] 20. Juli wird das Thier todt gefunden. Es wiegt 550 Grm. Die Wunde am Oberschenkel war mit Eiter bedeckt. Das Zell gewebe war in weitem Umfange und tief hinein durch Suppuration zerstört. Das Gehirn erschien trocken, seine Umhüllungen waren ge [...]
[...] Am 10. Juli wurde einem andern jungen Kaninchen, dessen Ge wicht 750 Grm. betrug, 1 Gran Bromkali gleichfalls in eine Zell gewebswunde am linken Oberschenkel gebracht. Es machte wenige Schmerzäusserung. Das aufgestreute Präparat kam auch durch sich [...]
[...] ergiessendes Serum bald zur Lösung. 11. Juli. Die gestern angelegte Wunde am Oberschenkel war vollständig geschlossen, weshalb in eine neue tiefere Incision des Zell gewebes dieselbe Quantität Bromkali applicirt wurde. Das Thier wog 745 Grm. [...]
[...] Am 28. Juli Abends wurden einem andern Kaninchen in eine Zell gewebswunde am 0berschenkel 2 Gran Bromkali gebracht. Das Thier machte geringe Schmerzäusserung. Die Wunde erschien bald nachher [...]
[...] Am 6. Juni wurde einem kräftigen Kaninchen, dessen Gewicht 1360 Grm. betrug, Chlorkali in der Dosis von 2 Gran in das Zell gewebe des rechten Oberschenkels applicirt. Am 7. wog das Thier 1311 Grm. An diesem und den folgenden [...]
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