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Suchbegriff: Stein

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Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)17.05.1842
  • Datum
    Dienstag, 17. Mai 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] guckt aber von jedem heraus. Das Ganze überwölben alte Hollunderbüſche, die mit ihren knorrigen und viel gewundenen Aeſten und Wurzeln von Stein zu Stein ranken. Dieſe Hollunderbüſche ſind die einzigen Bäume auf dem Kirchhofe. Manche ſind ſo mit den Leichen [...]
[...] auf dem Kirchhofe. Manche ſind ſo mit den Leichen ſteinen verwachſen, daß man ſieht, ſie müſſen ſo alt ſeyn wie dieſe Steine ſelbſt. Es iſt mir, nebenher geſagt, merkwürdig geweſen, auf vielen Kirchhöfen in Böhmen den Hollunderbuſch eben ſo ausſchließlich wie hier im [...]
[...] Steinen der jüngſt verſtorbenen Juden iſt aber, neben der hebräiſchen, die deutſche Sprache gebraucht. Die Jahres zahl ſteht immer oben auf dem Stein. Die Steine der Verſtorbenen aus Aarons Geſchlechte zeichnen ſich durch zwei Hände aus, die darauf eingemeißelt ſind, ſo wie [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)31.01.1849
  • Datum
    Mittwoch, 31. Januar 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] zen, welche man Steinbrecher (Sarifragen) nennt. Es ſind dieß kleine Gewächſe, welche mit zähen Wur zeln ſich an die Oberfläche der Steine anheften, in die kleinen Ritzen eindringen und ſo allmählig das Gewebe der Felſen mürbe zu machen und zu zer [...]
[...] Bäume, dieſelbe Kraft. Man könnte ſie daher alle in größerem oder geringerem Grade als Steinbrecher bezeichnen, und die Hochalpen als mit einem ſtein freſſenden Pflanzengewande bekleidet betrachten, unter dem ſie leiden, wie die Glieder des Herkules unter [...]
[...] der Gäa ein Kind zu entführen, und man ſieht ſie wohl mit einem Felsblock in den Armen in die Tiefe ſtürzen. Oft laſſen ſie die Steine erſt fallen, nachdem ihre eigene Kraft gelöst iſt: aus der verfaulenden Wurzel rollt eines Tages der getrennte Block bergab. [...]
[...] die Wälder wurden gelichtet und die Pflanzendecke vielfach aufgeriſſen und zerſtört, und auch ſo neuen Angriffen des Waſſers und der Luft auf die Steine [...]
[...] Vorſchub geleiſtet. Ueberall auch werden Steine ſorg [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)16.11.1840
  • Datum
    Montag, 16. November 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] – Wie der Arm der Zeit die Pfeiler ſchüttelt Und an den Kuppeln und Gewölben rüttelt, Dröhnt dumpf der Fall der Steine durch die Hallen, Wie des Verfolgers ferne Schüſſe fallen. [...]
[...] Keller als einer Sakriſtei glich. Das Einzige, was mir auffiel, war ein ausgehöhlter, in die Mauer gefügter Stein, welchen der Schuhmacher für ein alterthümliches Taufbecken, ich ſchweigend für den ehemaligen Weihkeſſel erklärte. „Zulezt,“ ſagte der Schuhmacher, „hat dieſer [...]
[...] Taufbecken, ich ſchweigend für den ehemaligen Weihkeſſel erklärte. „Zulezt,“ ſagte der Schuhmacher, „hat dieſer Stein als Wiege gedient.“ – „Zulezt als Wiege?“ [...]
[...] „Und iſt doch eine Wahrheit, die unſerer Stadt und mir großen Segen gebracht hat.“ – „Aber als Wiege?“ warf ich ungläubig ein; „der Stein hat ſich wohl nicht ge wiegt, ſeit der Maurer ihn eingeſezt.“ – Der Schuh macher lächelte. „Verzeihen Sie, lieber Herr,“ ſagte [...]
[...] er; „wir nennen hier zu Lande jedes Bett eines Kindes, mag es zum Schaukeln ſeyn oder nicht, eine Wiege. Ich meinte daher, zulezt habe dieſer Stein einem Kinde ſtatt Bett gedient. Wünſchen Sie das Nähere zu wiſſen, ſo erzähle ich es.“ [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)15.07.1845
  • Datum
    Dienstag, 15. Juli 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Banner mit den drei Kronen und die Thorſchlüſſel in des Feindes Hand. Später hielten hier die Lichten ſteine einen verſchwenderiſchen Hof; ſie bauten auch das Schloß um in ſeine jetzige Geſtalt. Gedehnte Saal fluchten ſezten ſie über die alten Gewölbe; nur noch [...]
[...] gendermaßen: Bergwerksprodukte, Brennſtoffe und ſonſtige rohe Mineralien und Foſſilien 45 Ausſteller, Stein- und Thonwaaren, künſtliche Steine 51, Porzellan- und Stein gutwaaren 17, Glaswaaren, Glasmalereien u. ſ. w. 54, [...]
[...] hauer-, Fiſchbein- und Hornarbeiten 82, Papier, Buntpapier, Spielkarten, Schreibmaterialien und Cartonnagearbeiten 46, Buch-, Stein- und Kupferdruck, Schriftgießerei, Gravirun gen und Zeichnungen 48, Lederwaaren 29, Sattler-, Rie uner-, Taſchnerarbeiten und Wagen, Schuhmacher- und Hand [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)08.03.1841
  • Datum
    Montag, 08. März 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] zerbrochen, die ich befahren.“ Bei dieſem Berichte ward Killi traurig und ſagte: „Da es ſo weit nach Reſo iſt, ſo mag ich nicht weiter dieſen Stein tragen; werde ich doch näher zur Hand Kirchen genug finden.“ Und damit nahm er den Stein und warf ihn auf's Ufer und wan [...]
[...] nahm er den Stein und warf ihn auf's Ufer und wan derte mit ſeinem Weibe landeinwärts. Dieſen Stein des Killi zeigt man noch jezt am Ufer der Inſel Bunſa la, etwa eine halbe Meile von Abo. Es iſt ein ungeheurer, losgeriſſener Fels, der bei den [...]
[...] * Rukkalo heißt Börſe, Sack, und Kivi Stein, zum An denken an den Stein, welchen der Rieſe im Lederſack trug. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)08.10.1849
  • Datum
    Montag, 08. Oktober 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] wie ich ſchon oben erwähnte, auf den Ruinen des Incapalaſtes gebaut iſt, wird Leichtgläubigen mit Schauder der Stein gezeigt, auf dem „unauslöſchliche Blutflecke“ zu ſehen ſind. Es iſt eine 12 Fuß lange, ſehr dünne Platte, die vor dem Altar liegt, wahr [...]
[...] und man ſehe noch Blutſpuren auf einem Steine, auf dem die Hinrichtung geſchehen ſey. Unbeſtreitbar iſt es und durch viele Augenzeugen bewährt, daß der [...]
[...] Strangulation (el garrote) machte ſeinem Leben ein Ende, öffentlich unter freiem Himmel. Eine andere Sage gibt vor, man habe eine Kapelle auf dem Stein errichtet, wo die Strangulation vorgefallen ſey, und Atahuallpa's Körper ruhe unter dem Steine. Die ver [...]
[...] Atahuallpa's Körper ruhe unter dem Steine. Die ver meintlichen Blutflecke blieben dann freilich unerklärt. Der Leichnam hat aber nie unter dieſem Steine ge legen; er wurde nach einer Todtenmeſſe und einer feierlichen Beerdigung, bei welcher die Gebrüder Pi [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)13.04.1838
  • Datum
    Freitag, 13. April 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] einen nähern Fußpfad, der am See hinlenkte. In der Mitte dieſes Wegs ſtieß ſein Fuß an einen vorragenden Stein. Es war dies ein Grabmonument, das halb im Sumpfe verſunken lag. Vor Zeiten hatte ſich der Gottesacker bis hier herab erſtreckt, und der Grab [...]
[...] das halb im Sumpfe verſunken lag. Vor Zeiten hatte ſich der Gottesacker bis hier herab erſtreckt, und der Grab ſtein bezeichnete die Stätte eines Todten, denn man [...]
[...] liche Scheu trug. Heute hatte der Schnee ihm ſeinen Feind verſteckt und er ward ihn erſt gewahr, als er mit der Spitze des Fußes an den Stein ſtieß und dadurch einen Theil der Schneehulle herabwarf. Er erſchrak heftig; in dieſer Umgebung, bei dem truben Dämmerlicht [...]
[...] das Denkmal „des Verworſenen“ eine fürchterliche Sprache und Geſtalt. Der welche Boden in dieſer Gegend hatte alle andern aus jener Zeit ſtammenden Steine verſchlun gen, nur dieſes fand in der Erde keinen Platz; es ſchien gleich dem, der unter ihm lag, bis an's Ende der Tage [...]
[...] niß nicht in dem Grade thätig geweſen, daß noch bis auf die ſpäte Nachwelt die Erinnerung wach geblieben und der Aberglauben aufgerufen wurde, den Stein am See mit ſeinen Geſpenſtern zu umgeben. (Die Fortſetzung folgt.) [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)30.01.1849
  • Datum
    Dienstag, 30. Januar 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Oft findet der Reiſende auf den Berggipfeln große Es gibt Höhen, die von ſehr lockerem Material Felsblöcke, die er ihrem Aeußern nach für feſtes Ge- gebaut ſind und die nur ſo lange ihre Lage behalten, ſtein hält; aber unter den Stößen des Alpenſtocks als der ſchwache Kitt, welcher ſie zuſammenhält, zerfallen ſie in Staub wie Leichname, welche nur noch trocken bleibt. Erfüllen nun lange anhaltende Regen ihre ehemalige Form beibehalten haben. – Manche die Eingeweide ſolcher Höhen mit Feuchtigkeit, ſo [...]
[...] gleich eben ſo vielen gewaltigen Reiben in den Schluch ten der Gebirge, ſtoßen Felſenſpitzen ab, zerbröckeln die Steine, auf denen ſie rollen, feilen die Thäler aus und übergeben alljährlich eine große Maſſe Berg materials den Strömen, die aus ihnen hervorſprudeln. [...]
[...] mit Waſſer, der Winter läßt es frieren, die ſo ent ſtandenen Keile weiten den Riß, halten aber zugleich den Stein zuſammen. Im Frühling nun, der alles kittende Eis löst, fällt der geſpaltene Stein aus einander. [...]
[...] Materials. Es rollt und ſplittert dann von allen Abhängen; alle Wege werden gefährlich, denn gleich den Kugeln des verſteckten Banditen ſauſen die Stein ſplitter auf den Wanderer herab. Wer im erſten Frühjahr beim Beginn der Schneeſchmelze einige Alpen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)02.04.1849
  • Datum
    Montag, 02. April 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] weinenden Heliaden erfanden, hätten über dieſes Alles gewiß genügende Auskunft gegeben. Niemand kann läugnen, daß die zahlloſen Stein blöcke, welche die Naturgewalten von den Gebirgen reißen, faſt wie gliederloſe Rümpfe von Thier- oder [...]
[...] Menſchenleibern ausſehen. – Die Griechen und auch die Perſer und Indier haben ſich beim Anblick dieſer Steine mancherlei Sagen und Mythen gebildet. Bald gehen lebendige Weſen aus dieſen Steinen hervor, [...]
[...] ſtrafwürdige Menſchen auf das Geheiß der Götter Arme und Beine gleich Schildkröten ein und bleiben als Steine ſtill liegen. Bald nimmt Brama ſelber die Geſtalt eines Steinblocks auf Erden an, bald ſäet Deukalion Steine aus, die als Menſchen davon [...]
[...] chen Familie beſtand. „Die Abweſenden,“ ſchrieb Goethe vor vielen Jahren, am 9. November 1778, an Frau Charlotte von Stein, „ſind wie die Todten fern und ohne Gewalt, deßwegen man auch Gutes von beiden reden ſoll.“ Das haben wir denn auch ge [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)01.10.1847
  • Datum
    Freitag, 01. Oktober 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Es hing eine Sage an dem Brunnen, welche ſeit undenklicher Zeit vom Vater zum Sohne ſich fortge erbt hatte. Er war mit einem mächtig großen Stein bedeckt, der, obwohl anſcheinend ſehr ſchwer, ganz leicht von der zarteſten Frauenhand ſich wegrücken ließ, und [...]
[...] es hieß, der Elfe, der über dem Born waltete, wolle, daß alle jungen Mädchen des Dorfes allabendlich nach Sonnenuntergang dorthin gehen, den Stein wegrücken und aus dem Marmorhecken ſo viel Waſſer holen ſollten, als jede Familie für den morgenden Tag [...]
[...] brauchte. Vor Allem aber, ſagte man ſich, ſey es des Elfen ſtrenges Gebot, daß jede junge Magd, wenn ſie den Krug gefüllt habe, ſorgſam den Stein wieder an ſeine Stelle rücke; würde dieß irgend einmal ver abſäumt, ſo müßte die achtloſe Dirne Verderben über [...]
[...] Frucht des Erdbeerbaums, und füllte, über den ſprudelnden Quell gebeugt, ihren Krug, rückte den Stein ſorgſam wieder an ſeinen Ort und kehrte zu ihren Eltern zurück, ohne einen traurigen Gedanken, der ihr den Schlaf vom Pfühl verſcheucht hätte. – [...]
[...] ging ſie an dem Abend auf einem andern Wege zur Quelle, als ſie ſonſt einzuſchlagen pflegte. Sie rückte den Stein weg und ſezte ſich, nachdem ſie ihren Krug gefüllt, neben die Quelle und weinte bitterlich. Sie achtete nicht des Flugs der Stunden; das Zwielicht [...]