Volltextsuche ändern

6334 Treffer
Suchbegriff: Eining

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 008 25.02.1866
  • Datum
    Sonntag, 25. Februar 1866
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] In der Jugend überwindet ein kräftiger Geiſt viel, und Arbeit iſt das beſte Heil [...]
[...] Sarkophagen und Mumien aus der Zeit der Pharaone. – Mit nnſern alten Deutſchen möchte denn doch eine Ausnahme zuläſſig ſein; auch ſagt Lamartine, daß man ſehr verſucht iſt, an ein Rieſenvolk zu glauben, [...]
[...] Ein Hund als Heiratsſtiſter. [...]
[...] Vor Kurzem ereignete ſich in Frankreich ein Fall, der ein ſchönes Beiſpiel abgibt von der Intelligenz und Treue des Hun des. Eine Frau wurde zu Grabe getragen, [...]
[...] Mädchenpenſionate alles Mögliche, nur nicht die Kochkunſt erlernt hatte, beſchloß das Verſäumte nachzuholen und kaufte ſich ein Kochbuch, nachdem ſie eines Tages einen Pudding, das Lieblingsgericht ihres Ge [...]
[...] Hausfrau hatte ungeſchickt umgeblättert und ſo den Rumrauſch ihres Gatten verſchuldet. (Dies erinnert uns an eine andere Anekdote, wo ein Schulknabe beim Leſen der bibliſchen Geſchichte im Umblättern zwei [...]
[...] Ein Wettlauf auſ ſalſchen Cüßen. [...]
[...] validen der Krim und von Mexiko probiren zu laſſen; dieſelben mußten mit den künſt lichen Beinen eine halbe engl. Meile Weges machen. Ein Invalide, welchem beide Beine an den Knien abgenommen waren, gewann [...]
[...] *) Wir erſuchen den verehrten Hrn. Ein ſender um Mehreres derartige. D. Red. [...]
[...] In Plürau in der Bretagne herrſcht bei Trauungen ein ſonderbarer Gebrauch. Gleich nach der Ceremonie gibt der Bräu tigam der Braut eine Ohrfeige mit den [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 001 07.01.1866
  • Datum
    Sonntag, 07. Januar 1866
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Was ein Rekrut an den König von Preußen geſchrieben hat. [...]
[...] . Kürzlich ſchrieb ein Rekrut an den König von Preußen folgenden Brief: „An den Herrn Majeſtät und König von Preu [...]
[...] * *Präſident Johnſon – ein Muſter Thätigkeit. [...]
[...] Der gegenwärtige Präſident der nord amerikaniſchen Freiſtaaten, Andrew Johnſon (bekanntlich in ſeiner Jugend ein Schneider), iſt ein wahres Muſter der Thätigkeit. Ein Korreſpondent aus New-A)ork entwirft ein [...]
[...] -+Eine Prophezeiung für das Jahr 1869, Die Wünſche eines Volkes kryſtalliſi ren leicht als Vorherſagungen, und beſonders [...]
[...] Verfahren, um dem Leder größere Dauerhaftigkeit und eine ungewöhnliche - Geſchmeidigkeit zu geben. [...]
[...] Das Verfahren zerfällt in zwei Theile: 1. in ein Bad und 2. in eine Schmiere. Zum Bade nimmt man 4/2 Quart Waſ ſer, 2 Pfund rothen Weinſtein, 9 Loth [...]
[...] – ( . . ſ „Wohin ſo eilig?“ redete ein Bekann ter einen andern auf der Straße an. – „Ich habe meiner Frau einen Hut gekauft“ [...]
[...] In einer Gewerbe-Ausſtellung befand ſich ein Stück Sohlenleder, auf welchem mit großen Buchſtaben zu leſen war: „Von nem inländiſchen Ochſen verfertigt.“ [...]
[...] Verzeihen Sie, ſchloß ein Stuben mädchen ihren Brief, meine ſchlechte Orte krahvieh, aber ich habe Niemand Nicht, der [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 22.11.1877
  • Datum
    Donnerstag, 22. November 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] in dem phantaſtiſchem Coſtüm einer Seejungfrau. – Die Augen des Doctors waren ſofort auf das Bild gefallen – jeder Zug ſeines Geſichtes verrieth ein grenzenloſes Erſtaunen „Excellenz“, ſagte er und ein eigenthümliches Lächeln [...]
[...] ich ſonderbarerweiſe für das Original dieſes Bildes ge halten, vor dreizehn Jahren in New-Orleans – ſie war die Tochter einer Mulatin und eines weißen Pflanzers, eine Sclavin, die der Beſitzer eines Café chantant ihrer Schönheit und Grazie halber gekauft [...]
[...] Spiel lange und machte ſchließlich der Gerichtsbarkeit Anzeige als ſie ſich noch, um weitere Gaunereien aus zuführen, an ein heruntergekommenes Sujet ſchloß, den ſie zu ihrem Helfershelfer machte – ich kannte dieſen Mann, er war ein mehrfach beſtrafter Menſch – ein [...]
[...] vergangen – das Schickſal hatte mich dunkle Bahnen geführt – aus dem flotten, lebensfriſchen Studenten – war ein Prieſter geworden. Da erhielt ich eines Tages einen Brief von mir unbekannter Damenhand – ti: Freiin von Hagen erſuchte mich, die Caplanſtelle [...]
[...] Ein Kollege Dr. Markbreiter's gibt im „Peſter Li.“ folgende Schilderung eines Beſuches bei Tourville: [...]
[...] „Statt eines Geleitſcheines erhielt ich einen Begleiter - [...]
[...] ſagte mein Begleiter lächelnd, „das iſt ein gar großer Herr!“ Er empfing mich mit gewinnender Herzlichkeit; mit den Manieren eines vollendeten Gentleman, etwa [...]
[...] – (Ein akademiſch gebildeter Bettler) Jüngſt erſchien bei einem Geiſtlichen ein noch junger, ärmlich gekleideter, aber intelligent ausſehender Mann, [...]
[...] – (Ein origineller Küchenzettel.) Kaiſer [...]
[...] geſchmälzet; darauf eine gedörrte Forellen, verlorene Eier, [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 004 25.01.1863
  • Datum
    Sonntag, 25. Januar 1863
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jetzt dagegen dachte der Stabsſekretär: „ja, ſo eine Frau! Das wäre etwas Anderes. Mit der wär's kein Ende, da wär's ein Anfang. Wenn nur [...]
[...] - - - - - Eine alte Geſchichte. Das alte Kirchenbuch eines engliſchen Dorfes enthält eine merkwürdige Aufzeichnung, welche von einem engliſchen Schriftſteller bekannt gemacht worden. [...]
[...] zurück, und ſeinen Reitermantel zurückwerfend, legte er die Hand an's Schwert. „Oh!“ ſagte er dann vor ſich hin, über ſeine Thorheit lächelnd, „was bin ich für ein Narr, gegen ein halb vermodert Menſchengebein zum Schwerte zu greifen? Was bildet man ſich doch zuweilen ein!“ Er wollte ſofort weiter gehen, als ihn eine Bewegung des Schädels von [...]
[...] ausſehen ſollen? – grade ſo, wie Ihr ausſehen würdet, wenn Euch ein Schlag [...]
[...] . Was iſt Vergnügen? – Vergnügen iſt für einen Schulknaben, wenn er ſeinem ſchla fenden Kameraden eine Schnur um den Fuß bindet und zupft, bis er aufwacht: für einen Forſcher eine Eidechſe mitten in einem Ge [...]
[...] bindet und zupft, bis er aufwacht: für einen Forſcher eine Eidechſe mitten in einem Ge ſtein oder ein Käfer, der ohne Kopf noch fort läuft: für einen Mann von Geſchmack ein großer Künſtler und ein feines Diner: für [...]
[...] läuft: für einen Mann von Geſchmack ein großer Künſtler und ein feines Diner: für eine feine Dame irgend etwas zum Zeitver treib: für einen Antiquar eine unleſerliche Inſchrift: für einen Kenner ein unkenntliches [...]
[...] ſehen zu erhalten: für einen Seemann friſcher Wind und nahes Land: für einen Beküm merten eine Thräne: für den Geſelligen ein „ſchön menſchlich Geſicht“: für den Griesgram „ſechs Monate keinen, Menſchen zu ſehen“: [...]
[...] Ein ſächſiſches Schneiderlein befand ſich einſt während einer Feuersbrunſt in demſel ben Hauſe drei Treppen hoch. Nachdem er [...]
[...] Richtige Auflöſungen giengen ein von Z. w. aus St. – L. Fiſcher. [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 012 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein ſtolzes Herz. - Novelle von Eva Hartner. [...]
[...] Horſt fragte den Fabrikherrn, woraus er das ſchließe? - - „Sie hat eine, ich möchte ſagen, vornehme Art ſich auszudrücken unb n ſehr zurückhaltendes Weſen. Auch ſcheint ihre Vergangenheit nicht recht der Ordnung zu ſein. Sie hat ſich als Mädchen ein chreiben laſſen, unb [...]
[...] „Madonna mit dem Kinde!“ ſcherzte einer der Officiere, der viel Sinn für Malerei beſaß, und deutete mit der Reitpeitſche auf das niedrige Fenſter. „Raphael hätte ein ſchönes Gemälde daraus gemacht!“ „Ob das eine Bauernfrau aus Bornholm iſt?“ bemerkte ein anderer. „Sie ſieht nicht ſo aus!“ verſetzte Horſt düſter. [...]
[...] Sie war ſchön, vielleicht nicht ſo ſchön als Martha, aber von einer lebhaftern Schönheit, die im Ganzen mehr gefällt. Sie war ſonniger, der Hauch der Melancholie, des Rührenden fehlte, dafür ſtrahlte ein friſcheres Weſen, ein kecker Witz, eine ſprudelnde Heiterkeit aus Ella's blauen Augen. Vielleicht war die Heiterkeit etwas forcirt und der Witz erging ſich über die lieben [...]
[...] in dem vielbeneideten Beſitz eines ſtattlichen Vermögens, das Uebrige wiſſen wir. [...]
[...] All' dieſe Erinnerungen und noch eine Fluth anderer Gedanken jagten [...]
[...] nicht Ernſt : das wunde Reh ſucht das Dickicht, das wunde Herz die Ein ſamkeit. - (Fortſ. folgt) [...]
[...] * V e r miſcht es. Ein Ball unter Kaiſerreich. In dem Buche des kürzlich ver ſtorbenen Proſper Merimée: „Briefe an eine Unbekannte“, das ſoeben er ſchienen iſt, findet man folgende Beſchreibung eines Ballfeſtes, das zur Zeit [...]
[...] Kleider und werden die mit natülichen Vorzügen anders gekleidet gehen, als die mit künſtlichen. Es waren erſtaunlich koſtümirte Engländerinnen auf dem Balle. Die Tochter des Lord N., eine reizende Erſcheinung hatte ſich als Nymphe Dryade oder wie eine ähnliche Fabelgottheit verkleidet und trug ein Gewand, welches den ganzen Buſen unverhüllt gelaſſen hätte, wäre darunter [...]
[...] und von Diamanten ſtrahlten. Die Najaden waren mit Silberſtaub gepudert, der gleich Waſſertropfen auf die Schultern herabrieſelte. Die Salamander waren mit Gold gepudert. Von wunderbarer Schönheit war ein Fräulein Errazu. Die Prinzeſſin Mathilde ging als Nubierin verkleidet, war ſehr dunkelbraun angemalt und trug ein viel zu exaktes Koſtüm. Mitten im Ball [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 009 02.03.1862
  • Datum
    Sonntag, 02. März 1862
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es iſt eine unläugbare Thatſache, daß dem großen Theile des leſenden Pub likums eine Zeitung mit blospolitiſchen Nachrichten nicht genügt, denn die (meiſt ſehr unerquicklichen) Streitfragen des Tages bieten dem Herzen keine Nahrung, das ſich [...]
[...] Ein Sonntagskind. Novelle von H. Koenig. [...]
[...] ihre guten Vorbereitnngen zu einem neuen glücklichen Liebesbunde zu verei teln drohte. . Eines Nachmittags, als Hildegard ſich eben für die letzte kleine Abendge ſellſchaft der Frau Elfenich ein wenig ſchmücken wollte, trat Liſette, das Haus mädchen, mit etwas ſchadenfrohem Lächeln ein. – Ich habe mich überreden [...]
[...] ſellſchaft der Frau Elfenich ein wenig ſchmücken wollte, trat Liſette, das Haus mädchen, mit etwas ſchadenfrohem Lächeln ein. – Ich habe mich überreden laſſen, flüſterte ſie, Ihnen ein Billet zuzuſtellen. Sie dürfen mir aber um alles bei Madame keinen Verdruß machen! Ein Billet? verſetzte Hildegard. Ich habe hier von Niemanden ein Billet [...]
[...] Fremde fuhr fort: „Sie ſcheinen ſehr traurig zu ſein. Kann es denn einen Schmerz geben, den der Beſitz eines ſolchen Schatzes nicht milderte?“ Eine Thräne rann langſam über die Wangen der jungen Frau. „Verzeihung, Madame!“ ſprach die Fremde abermals, „daß ich Ihren [...]
[...] habe keine Schneiderin.“ „Wie das?“ „Ich habe mir dieſes Kleid ſelbſt gemacht. Sie werden errathen, daß ein großer Verluſt mich betroffen. Ich traure um meinen Gatten. Er bekleidete ein Amt im Miniſterium des Innern, das uns ernährte, doch ſeine Dienſtzeit [...]
[...] Das Papiergeld hat auch ſein Gutes! Daß das vielgeſchmähte Papiergeld auch ſein Gutes habe, kann eine Tiroler Bäuerin mit einem eklatanten Beiſpiele beweiſen. Der Bauer, ihr Gatte, verkaufte am traulichen Küchenheerde ſitzend, einem auswärtigen Manne "ein Rindkalb, worauf dieſer ihm eine Fünfer-Banknote als Darangeld darreichen wollte. [...]
[...] Bauer, ihr Gatte, verkaufte am traulichen Küchenheerde ſitzend, einem auswärtigen Manne "ein Rindkalb, worauf dieſer ihm eine Fünfer-Banknote als Darangeld darreichen wollte. Der Bauer, treu an dem Spruche: „ein Mann, ein Wort“ haltend, weigerte ſich der Annahme eines Darangeldes, und in einen andern Diskurs einlenkend, legte der Käufer die genannte Banknote einſtweilen auf die Hennenſteige. Als dieſer ſich endlich zum Weggehen genöthigt [...]
[...] bröckle. Dies kleine Kaiſerhaus, welches in holländiſchen Geſchmacke gezimmert und ſo an geſtrichen iſt, als beſtände es aus unbetünchten Ziegelſteinen, iſt die Mutter Petersburgs. Es enthält zwei kleine Stuben mit niedrigen Fenſtern, ein enges Vorhaus und ein ein faches Betzimmer. [...]
[...] Richtige Auflöſungen gingen ein von H u. J. M. [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 020 17.05.1863
  • Datum
    Sonntag, 17. Mai 1863
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Geſchichte aus dem deutſchen Handwerkerleben [...]
[...] Dienſtmädchen von ihrem Lohne anſchaffen kann, ſo ſprech ich, ſie hat entweder ihre Herrſchaft beſtohlen oder hat ſich's von dem ſchönen Herrn Barone ſchenken laſſen. Und wenn das eine Mutter weiß und ja dazu ſagt, weil ſie etwa denkt, daß es eine große Ehre iſt, wenn ein Baron mit ihrer Tochter ſcharwenzelt, da iſt ſie mehr als Prügel werth!“ [...]
[...] Mann aufgehetzt, haben ihm zugetrunken, daß er Kuraſche kriegen ſoll, der Waſchlappen, aber ich will mir ſchon Ordnung ſchaffen!“ – „Warte mal, da iſt der Waſchlappen!“ rief der Mann und eine Ohrfeige klatſchte auf die Backe der Frau, daß dieſe erſt wie eine Bildſäule daſtand, dann aber wie eine Hyäne auf ihren Mann losfnhr. In dem ſchien aber eine [...]
[...] ſammengerückten Tiſchen ſaßen zehn bis zwölf Männer, neben ſich Gläſer mi dampfendem Punſche oder Schnaps. Die Meiſten rauchten Cigarren oder au kurzen Pfeifen, und eine ziemliche Tabackswolke umhüllte ſchon die Gegenſtände in der Stube. Keiner aber ſprach ein Wort. Die Augen waren ſämmtlich nach einem Manne gerichtet, der ungefähr in der Mitte des Tiſches neben dem ein [...]
[...] tionären der Docks um die Kleinigkeit von 14,009 Pfund Sterling gepachtet hat. Hier liegt in großen Fäſſern, bisweilen 24,000 an der Zahl, der Tabak. Außerdem nimmt ein kleiner Raum die feineren Sorten und ein dritter Platz die Cigarren ein. In dieſen Entrepots der Königin bilden die Tabaksfäſſer rechts und links [...]
[...] Eine ſolche Maſchine, welche ſich auf der Londoner Ausſtellung befand, beſteht aus zwei, in einem Holzgeſtelle übereinander gelagerten, dünnen eiſernen Walzen, die mit dick wandigen Kautſchuckröhren überzogen ſind. Die untere Walze liegt feſt und wird durch eine [...]
[...] Die Augen kur. Ein liebender Ehe gatte klagte einem Arzt, daß ſeine Frau an den Augen litte. „Gebt ihr alle Morgen [...]
[...] -Ein reicher Mann ſagte während eines heftigen Gichtanfalls zu ſeinem Arzt: „Ach, ich leide Höllenqualen.“ – „Wie?“ entgeg [...]
[...] Ein berühmter Gelehrter gab ein ihm zur Beurtheilung anvertrautes Manuſcript dem Verfaſſer mit den Worten zurück: „Man [...]
[...] Z. I. in B. – G. W. in St. – B. Schuſter. Nachträglich Löſung der Charade in Nro. 18. ging ein von: R. E. und Dirſchl in Quick. [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 043 26.10.1862
  • Datum
    Sonntag, 26. Oktober 1862
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] antworten, „Gott behüte mich, daß ich aus Eurer Noth Vorthei ziehe – ich kann Euch brauchen, es iſt wahr, und Ihr ſolltet Euch über mich nicht zu be klagen haben. Ein paar tüchtige ſtarke Arme habt Ihr – und wenn Ihr die Courage habt, die allzeit dazu gehört, daß ein Mann ſich durch die Welt ſchlägt, ſo hättet Ihr Alles, was nöthig iſt. Daß Ihr ein Chirurgus ſeid, kommt uns [...]
[...] „Man muß eben denken, daß es Gottes Weltordnung und Geſetz ſo iſt, und o war, ſeitdem die Welt ſteht. Es kann einmal nicht anders ſein, und wenn ſich Niemand dazu fände, ſo könnte Gottes Geſetz und Gerechtigkeit und eine ordentliche Obrigkeit nicht beſtehen, Es iſt ein ſchweres Ding, da habt Ihr Recht. Aber darum iſt auch ein großes Verdienſt dabei, denn wenn ſich nicht [...]
[...] und ſanftes Weſen hatte, die Stubenthür vor ihnen öffnete ſi Ä ſah ſich mit einiger Ueberraſchung in dieſem Hauſe um. Es ſah ge de ſo aus, als hätte man darin ſich auf den Empfang eines Gaſtes vorbereitet, ſo geſcheuert und geputzt und blank war Alles. Er hatte ein ſolches Haus, klein und eng, und gebaut ganz wie das eines gewöhnlichen Ackerbauers, [...]
[...] tion Ä ſo muß Euch das nicht Wunder nehmen; denn unſer Haus das iſt unſre Welt nun einmal eine hübſche Hufe Landes gehört noch dazu, Obſt dazu daß Alles in ſaubrem Stand gehalten wird und daß Ordnung und Frie Ä drin iſt, denn drüber hinaus, da iſt für unſer Eins [...]
[...] Glück und Frieden mit – Blut“ „Ihr ſeid ein Philoſoph, Meiſter Bäumle.“ „Das will ſagen?“ «l u [...]
[...] „Das will ſagen?“ «l u „Ein Weltweiſer, ein Denker.“ [...]
[...] * --Ein Heirathsverſprechen. [...]
[...] Präſident: Fehlte denn auch nichts daraus? - Julie: Ei du mein Gott, freilich! Sonſt wäre ich ja nicht hier. Es fehlte mir ein prächtiges Kleid, drei Unterröcke und ein rother Crinolinrock, endlich 19 Franken an Geld, die ich ganz unten in einem alten Strumpf ver wahrt hatte. [...]
[...] der Burſche das Amt haben.“ T Pflücke Luſt, eh' ſie verblühet, . . . ! – . Und thu ab, was dich bemühet, Johann, rief die Frau eines ſehr ar- Daß es dich nicht weiter müht, men Mannes eines Nachts, ſteh auf, es iſt So iſt doppelt Luſt entblüht. ein Dieb Ä Ä Ä ſuchen, - Rückert [...]
[...] Als Herr von Ollech im preußiſchen J. Schlöder. Abgeordnetenhauſe den Ä „die Richtige Ä des Räthſels in Nro-41 Blüte der Nation“ nannte, flüſterte ein Wij gingen nachträglich ein v. J.W. und K. K....r unter Verantwortlichkeit von A. Degenhart. – Druck der ehemals Laut er'ſchen Buchdruckerei. [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 011 16.03.1862
  • Datum
    Sonntag, 16. März 1862
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Sonntagskind. Novelle von H. Koenig. (Schluß.) [...]
[...] gehen, ehe ſie Ihnen auf Ihre Anfrage mit ja oder nein antworte. Sehen Sie nun, mein Freund – fuhr die liebenswürdige Frau lachend fort – bekommen Sie nun ein Ja ſo ſtecken Sie es für ein gutes Stündchen in die Taſche; fällt aber ein unglückliches Nein, ſo macht's Ihnen keine Verlegenheit, denn – es fällt ja auf Ihren Pinſel, der es wie ein Blitzableiter an Ihrem Maler- und [...]
[...] den Leidenſchaften durch das beängſtigende körperliche Gefühl, welches ſie erregen, ein Ziel zu ſetzen. [...]
[...] meſſer von zwanzig Fuß hat. Sie iſt hohl und hat im Innern ein hübſches, ſieben Fuß langes und breites, über zwanzig Fuß hohes Zimmer. Man betritt daſſelbe durch eine vier Fuß hohe und breite Thür. Die Hauptzweige ſind ſehr ſtark und die Wurzeln ſtehen damit im Verhältniſſe. In England hat ein Eichbaum in der Grafſchaft Work ein Alter von tauſendzweihundertachzig Jahren [...]
[...] Militairiſche Beredſamkeit. Die Engländer belagerten im Jahre 1702, Cadir. Da zum Angriff eines ſo wichtigen Platzes Muth erfordert wurde, ſo hielt der engliſche Ge neral für gut, die Seinigen durch eine Rede anzufeuern. Sie war kurz und ſonderbar. „Engländer,“ ſagte er, „die Ihr alle Tage ein gut Stück Rindfleiſch und eine kräftige Suppe [...]
[...] Ochs und Krebs. Der Amtmann Ochs hatte unter Friedrich dem Großen ein Do mainenamt gepachtet und ſollte um ſechstauſend Thaler geſteigert werden, welches ein Amt mann Krebs geben wollte, der nicht in dem beſten Ruf ſtand. Ochs ſchrieb deshalb an den [...]
[...] Die Deſerteure. Kürzlich kam ein engliſcher Soldat in Äg in einen Laden, - in welchem Eßwaaren zu haben waren, um Ä ein Frühſtüh zu kaufen. Auf dem Laden tiſch des Händlers lagen einige Hummern. „Was iſt das?“ fragte der Engländer. „Es [...]
[...] Ein Geizhals Das Muſter eines Geizhalſes verſchied vor einiger Zeit in Mons. Seit das Kalbfleiſch, das Lieblingsgericht des geldſüchtigen, reichen Mannes im Preiſe auf geſchlagen, begann er in Folge des verhaltenen Grolles und Unmuthes zu kränkeln. Seine [...]
[...] Beſtrafte Kunſtfertigkeit im ſiebzehnten Jahrhundert. Ein talentvoller Muſikus in Air in der Provence, Namens Allir, war ſehr geſchickt in mechaniſchen Arbeiten und ſetzte eine Figur zuſammen, welche Guitarre ſpielen konnte. Mit dieſer Guitarre im [...]
[...] Ich fiel nicht in ein kühles Grab, ch # nicht auf die Flur hinab, ch fiel nicht in den grünen Rhein – [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 046 15.11.1863
  • Datum
    Sonntag, 15. November 1863
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ihr ſeid närriſch genug, Euch einzubilden, daß ſich Eine in Euch verſehen wird. Nein, glaubt mir, das geſchieht Euch heut zu Tag nicht mehr; wer ſchon eine erwachſene Tochter hat, dem laufen die Dirnen nur des eigenen Herdes wegen [...]
[...] erſten Mal an der Aechtheit ihrer Liebe; aber Zweifel hat noch immer eine verſteckte Hoffnung in ſich, und ein Zweifelnder iſt noch kein ganz Unglücklicher, kein Verzweifelnder. Leonhard hält bei ſich noch feſt den Glauben an eine heilige, reine, von Gott geſandte Liebe, die niemals, unter keinen Umſtänden wanken kann. Eine ſolche Liebe trägt er im Herzen, eine ſolche Liebe war die ihm bis [...]
[...] - . . ." . . “ Der Scheintodte. Ein Selbſterlebniß. [...]
[...] men nannten und bedauerten, daß ich gerade dieſe vortreffliche Leiche ſein mußte. Als das galvaniſche Experiment vorüber war, nahm der Profeſſor das Meſſer und ritzte meine Bruſt mit der Spitze. Ich empfand ein entſetzliches Knacken in meinem ganzen Körper, ein krampfhafter Schauder erfolgte, und ein Schrei des Entſetzens entfuhr den Umſtehenden. Die Eisdecke des Todes war [...]
[...] Dumas?“ „Ganz richtig, denn mein Vater war ein Mulatte.“ " war Jhr Vater wirklich ein Mu latte? Alſo war Ihr Großvater – “ [...]
[...] " war Jhr Vater wirklich ein Mu latte? Alſo war Ihr Großvater – “ „Ein Neger, mein Herr, verſteht ſich, ein Neger.“ „Und Ihr Urgroßvater, wenn ich fra [...]
[...] „Und Ihr Urgroßvater, wenn ich fra gen darf?“ „War ein Affe, mein Herr! Mein Stamm baum beginnt, wo der Ihrige endet, Monſieur!“ - - Eine Dame von noblem Aeußern ſagte [...]
[...] Dunning, ein gefeierter Advokat zu London, plaidirte einſt vor dem berühmten Lord Mansfield und wagte Aeußerungen, die [...]
[...] -Auflöſung des Räthſels in Nro. 45: (Traube.) Richtige Auflöſungen gingen ein von: Ernſt Zöllner. – Luiſe Krebs. – Auguſta T. – Eine richtige Auflöſung des Räthſels in Nro. 44 [...]
[...] Zöllner. – Luiſe Krebs. – Auguſta T. – Eine richtige Auflöſung des Räthſels in Nro. 44 ging nachträglich ein von T. Sch..g.. [...]