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[...] der Versuchsdauer unverändert. Neunter Versuch. 9h 29m: Die Person A. erhält ein Clystier von 145 CC. eines Gemenges von gleichen Theilen gesättigtem Schwefelwasserstoffwasser und Brunnenwasser. Die Flüssigkeit hat eine Temperatur von 18° R. [...]
[...] suchsdauer nicht geändert. Zehnter Versuch. Die Person C. erhält ein Clystier von 5 CC. eines Gemenges von gleichen Theilen gesättigtem Schwefelwasserstoffwasser und reinem Brunnenwasser; einige Zeit nachher ein zweites Cystier von 10 CC. [...]
[...] meint, eine Kleinigkeit ist, an den trefflichsten Leistungen Peter Frank's manches Tadelnswerthe zu finden, obschon dieser Mann nach Hrn. Le– bert's eigenem Geständniss ein grosser Pathologe und ein Practiker [...]
[...] Der Geschmack der Flüssigkeit ist nach Aussage der Person etwas brennend und beissend, dem eines ätherischen 0eles ähnlich. Auch dampfte die Flüssigkeit bei dem Verschlucken in die Nase und machte hier den Eindruck eines starken spirituösen Getränks. Ein Gefühl von [...]
[...] 9h 30m: Ein viertes Clystier von 50 CC. gesättigtem Schwefel wasserstoffwasser wird applicirt. Auch hiernach folgte eine Leibes entleerung. [...]
[...] auf die Bronchialschleimhaut erklären. Bei der Application des oben angewandten Gemenges in den Darm genügten nicht einmal 145 CC., um eine Gasausscheidung durch die Lungen hervorzurufen; jedenfalls wird eine solche eintreten, wenn man eine noch grössere Menge Schwefel wasserstoffwasser applicirt. Dass ein Clystier von 145 CC. Nenndorfer [...]
[...] Examen, Disputation und Dissertation. Welcher von diesen Acten der älteste ist, oder ob sie alle drei gleich alt sind, haben wir nicht in Erfahrung bringen können. Wir glauben aber, dass eine öffentliche Disputation und eine von einem Candidaten verfasste Dissertation ein weit sicherer Prüfstein der Kenntnisse ist als ein blosses Examen. Eine [...]
[...] Dissertation vermag nicht allein von den Kenntnissen des Candidaten Zeugniss abzulegen, sondern sie kann zugleich zeigen, ob derselbe logisch denken, wissenschaftliche Thatsachen in eine passende Form zu bringen versteht, ob er ein selbstständiger Denker oder ein blosser Compilator sei. Alles diess vermag ein blosses Examen nicht. Je [...]
[...] oft wiederholte scoliotische Körperhaltung müssen, meiner Ansicht nach, zuerst die Bänder eine Veränderung erleiden. Bei Menschen, deren Bänder schon eine grosse Nachgiebigkeit besitzen, muss deshalb eine oft wiederholte scoliotische Körperhaltung nach derselben Seite hin desto eher eine dauernde Scoliose erzeugen. [...]
[...] Polster eine grössere Beugung, eine grössere Lageveränderung der Knochen gegen einander ermöglicht wird. Da aber die Muskeln durch Functionsübung bekanntlich an Volumen zunehmen, so liegt eine gleiche [...]
[...] der Grundſatz volle Anwendung finden daß die Wirkung der Urſache entſpricht und gleich der Urſache iſt; causa aequat effectum. Hat demnach eine Urſache eine Wirkung, ſo [...]
[...] realen Verfahren der Naturforſchung. Wie einfach ſtellen ſich dagegen die Sätze der älteren Chemie dar: zwei Ele mente bilden zuſammen eine Baſe oder eine Säure, Baſe und Säure ein Salz, Salz und Salz ein Doppelſalz; dieſe Einfachheit wächst, wenn man im Sinne der Mu [...]
[...] ſie einen geraden Weg einſchlagen, ſo hat man ſtets einige Ausſicht ihnen an den Baum zu folgen, wofern ſie nicht weit fortziehen, und irgend ein Hemmniß, wie ein Wald, oder ein Sumpf, oder ein hoher Berg dazwiſchen tritt – [...]
[...] heit bewegte als unſere heutige. In derartigen Kreiſen ſehen wir denn auch die erotiſchen Dichter Roms von Catull bis Ovid ſich bewegen, und Catull eine Lesbia, Tibull eine Delia und Nemeſis, Properz eine Cynthia, Horaz eine Lydia oder Lalage, Ovid endlich eine Corinna [...]
[...] Daß du ein artiger Herr biſt, Cotilus, hör' ich von vielen, Aber ſage mir, was iſt denn ein artiger Herr? Der iſt ein artiger Herr, wer in zierliche Locken das Haar legt; [...]
[...] Jegliche Liebſchaft weiß, auf allen Bällen umherſchwärmt, Wer in der Rennbahn kennt jeglichen Roſſes Geſchlecht. . . . Was erzählſt du mir da? das ſoll ein artiger Herr ſein? Was für ein läppiſches Ding iſt doch ein artiger Herr! – [...]
[...] An der Spitze eines militäriſchen Zuges befindet ſich immer ein Wegkundiger, welcher hier mit dem Namen Vaqueano bezeichnet, eigens im Dienſte der [...]
[...] Regierung gehalten wird, und je nach ſeinen geiſtigen Fähigkeiten oder geſellſchaftlichem Benehmen, Verdienſten oder andern Rückſichten den Rang eines Officiers, ſelbſt den eines Hauptmanns der National- Garde, bekleidet. Häufig iſt derſelbe genöthigt eine halbe oder ganze Legua, [...]
[...] Hundertmilliontel und mehr als ein zwei Tauſendmilliontel eines Centimenters betragen müſſe. So roh dieſe Schätzung klinge, erwecke ſie doch immerhin die Hoffnung daß wir [...]
[...] ten Wärmegrade durch keinerlei Vermehrung von Druck in den flüſſigen Zuſtand hinübergeführt werden können, wäh rend unter dieſem entſcheidenden Wärmegrad eine gewiſſe Steigerung des Druckes ſtets eine Trennung in flüſſige und in gasförmige Schichten bewirke. Als eines Beiſpieles [...]
[...] Gegend zu verlaſſen. Die Bewohner dieſes Diſtricts ſollen kleiner und ſchmächtiger ſeyn als die anderen Bewohner des Landes. Ein anderer bebauter Landſtrich in Mekran iſt Kaſſar kand, eine Ebene 25 engl. Meilen lang und faſt ebenſo breit. Ein kleiner Strom fließt durch dieſelbe, und eine Cidatelle [...]
[...] lich iſt, die Zuſammenſetzung und Wirkung des Foucault' ſchen Apparats zu beſchreiben. Ein von einem Heliotrop horizontal zurückgeworfener Sonnenſtrahl geht zuerſt durch ein verſilbertes Planglas, auf dem mit Hülfe einer Theilvorrichtung eine Art Maßſtab von [...]
[...] ſpiegels zuſammenfallen, der auf 4 Meter (etwa 12 Fuß) Entfernung vom drehenden Spiegel aufgeſtellt iſt. Dem erſten Hohlſpiegel ſteht richtig geneigt ein zweiter, dieſem ein dritter, ein vierter und endlich ein fünfter Hohlſpiegel gegenüber, ſämmtlich je 4 Meter von einander entfernt. Der Lichtſtrahl [...]
[...] er aus: „Nein! in der National-Oekonomie kann Weisheit ſeyn was in der Privat-Oekonomie Thorheit wäre, und um gekehrt, aus dem ganz einfachen Grunde, weil ein Schneider keine Nation und eine Nation kein Schneider iſt; weil eine Familie etwas ganz anderes iſt als ein Verein von Millionen [...]
[...] der Privat- Oekonomie am beſten erläutern.“ Er ſagt eine Nation ſey kein Schneider und ein Schneider keine Nation. Sehr richtig! Aber eine Nation iſt auch kein Landwirth der Söhne hat, die er erziehen oder nicht erziehen läßt. [...]
[...] wenig ähnlich ſieht wie die erſten Locomotiven den Locomotiven im Jahre 1850. Wenn man den ewigen Jammer von In duſtriellen um noch eine und abermals eine Gnadenfriſt hört, iſt es nicht eine vollſtändige Blocksbergſcene? [...]
[...] Ein Beſuch der Kohlengruben auf Borneo. [...]
[...] Martapura iſt eine ächte borneſiſche Stadt, hat als ſolche nur eine einzige Hauptſtraße, den Fluß, der jederſeits eine unabſehbare Reihe Häuſer auf hohen Pfählen trägt, vor denen [...]
[...] der Bevölkerung zunächſt die Bemerkung daß ſie ein wirklich [...]
[...] 1 Es iſt wahrſcheinlich ein niederländiſches Tonnenmaß gemeint. [...]
[...] Kaſernenſaals. Nach Noer ſelbſt legte ich mich nebſt dem Ober lieutenant und 50 Mann. Ein Offizier und 50 Mann wurden nach Kruſendorf und Grünewald, eine halbe Stunde nördlich, und ein Sergeant mit 30 nach [...]
[...] Verſuch eines abſchließenden Wortes. [...]
[...] ganz verſtändlich nur dem durchgebildeten Sinne eines [...]
[...] Ein etwas nach vorn geneigter Kopf iſt daher ſtets ein Merkmal ſo wie ein Ausdruck der Klug heit und des Nachdenkens. Der Weiſe ſucht die [...]
[...] in den Blättern und Blüthen ihre Unterſcheidungs merkmale haben. Die Hand eines Indianers, ſelbſt die eines Zigeuners läßt ſich auf der Stelle von der eines Euro päers unterſcheiden. Und wenn auch der letzte Reſt [...]
[...] Ein Römer des vierten Jahrhunderts über Mationalitätenprincip und Geſammtſtaat. [...]
[...] eintrug. Immer wieder dieſe einſamen Klöſter – nichts als ein Kloſter und ein Strich am Himmel. Wie eine Judith, gehüllt in ihr rothes Tuch, ſtand die Wächterin mit ihrem State an dem Schienengeleiſe, unfern von Arevalo. Wir ſchieden [...]
[...] Nun kam eine Ouverture zu „Boris Godunow,“ com ponirt in nationalruſſiſchem Style von Moury von Ar nold, der ein ausführliches hiſtoriſches Programm beige [...]
[...] wurde. - - Nun kam eine Kataſtrophe. Im Programm ſtand [...]
[...] auf dieſe Quelle - als daß wir ihnen ein nur unvollſtän [...]
[...] St. Paulus genommen, der unter uns den Werth eines Freundes in der Noth ſo gut kannte als irgend ein anderer Apoſtel in den drei Königreichen – hem! Ein [...]
[...] elend!!! (Och, och, och!) krank, mit Kummer und Sorgen beladen! Und einen ſolchen armen Menſchen ſollte man nicht bedauern und bemitleiden? Ein hitziges Fieber, ein Fluß, eine Rückendarre hat ihn darnieder geworfen, oder Seitenſchmerz, Herenſchuß, Abzehrung, [...]
[...] ſchichte erzählen, die mir bei dem Namen „Proteſtan ten“ einfällt.“ „Schaut, da waren einmal ein Proteſtant und eine Katholikin mit einander verheirathet. Der Mann war ein Flucher, Trunkenbold und geriebener Spitz [...]
[...] So recht. Der Mann ſtarb und das Weib deßgleichen; doch gerade noch den Tag vor ihrem Dahinſcheiden kaufte ſie ſich ein Scapulier, in dem ſie verſtarb. Nun hatte ſie eine Schweſter, ein gar gutes Geſchöpf, die Jahr aus Jahr ein faſtete, betete und für ihr Seelen [...]
[...] Dammthore – anderswohin zu verlegen, eine Frage, die unter allen Umſtänden doch wohl nur bejahend beantwor tet werden kann. Flöge eines dieſer Magazine auf, ſo [...]
[...] denn dieſe liegt in der ganzen Einrichtung. Ein Roſtbruch im Eiſen, dem Auge unſichtbar, ein lockerer Balken und dergleichen mehr kann das Umſchlagen oder Brechen des [...]
[...] Herkommen; an ſeine Stelle tritt jetzt der Kunſtſchneider, meiſt der Dorfſchneider, der nach ſtädtiſchem Muſter arbeitet und deßhalb eine Kleidung anfertigt, die weder eine ſtädtiſche [...]
[...] iſt noch eine nationale: ein corrumpirtes Mittelding, eben ſo widerlich als der gebildete Bauer. Und was ſo in äußerlichen Dingen geſchieht, wiederholt ſich auf [...]
[...] Man hat uns ein Stückchen Zukunftsmuſik zum Beſten gegeben, und zwar in ſo beſcheidenen Umgebungen, daß wir dieſen Umſtand ſelbſt für ein günſtiges Vorzei [...]
[...] enthalt mit ſeinen ſchmierigen Wänden und ſeinen ver kommenen Fahrniſſen, inſofern man einen wankelmüthigen Tiſch und ein paar lebensgefährliche Seſſel als Fahrniſſe gelten ließ. Den „Kaſten“ (den Schrank) erſetzte ein Brettergeſtell, das die Thürniſche im Hintergrunde ein [...]
[...] kaiſerlichen Befehlshabers begrüßt wurde, und als mein Boot angeſichts der Stellung Major Gordons Anker warf, kündigte der dumpfe Stoß eines 68Pfünders und ein Geſchrei ſeitens der Kanoniere an daß eine ſchwere Bombe auf eine erfolg reiche Zerſtörungsbotſchaft in die gegenüberſtehenden Reihen [...]
[...] dern gehütet, wie dieß oft im Gebirg geſchieht, ſo haben dieſe nicht ſelten einen Schakal oder einen Luchs abzutreiben, welche mit unerhörter Frechheit ein Schaf oder eine Ziege unter den Augen der jungen Hirten anpacken. Manchmal geſchah es auch ſchon daß ein Löwe oder ein Panther plötzlich herein [...]
[...] " El Sriba, eine Anzahl Wohnhütten, ein Weiler. [...]
[...] Niederträchtigkeit jeder Art ſo vertraut iſt, daß ſie keiner Ver derbniß aus fremden Quellen mehr bedarf. Man erzählt ſich daß einmal ein Canoe von einem Flußpferd umgeſtürzt wurde, und daß ein Alligator eine der Töchter eines Eingebornen hinwegnahm: „Ja,“ bemerkte dieſer, „es ſind garſtige Beſtien, [...]
[...] blieben unbeweglich. Da ſprach Sadko: „Ich ſehe, Brüder, der Meerkönig verlangt ein lebendiges Haupt. Machet Looſe aus rothem Gold; ich ſelbſt will eines aus Eichenholz machen; ſchreibe jeder ſeinen Namen auf ein Loos und werft ſie alle ins [...]
[...] Eine Anzahl von Schifffahrern tritt zuſammen in der Abſicht ein Schiff zu bauen; ein Theil von ihnen gibt das Geld dazu her, ein anderer ſchafft das Holz herbei, und [...]
[...] Ein paar Worte über die im Uydam-Wieſen-Moor gefundenen Boote. [...]
[...] Für ſolche Treibeismaſſen haben die Karten der Polarfahrer eine beſondere Hieroglyphe. [...]
[...] Art, nämlich durch eine Seiltrommel, gehoben, die wiederum durch einen horizontalen Cylinder und Kolben mittelſt Waſſer druck in Bewegung geſetzt wird. Eine dritte Vorrichtung hebt [...]
[...] ein Basrelief von vielen Figuren, wahrſcheinlich die Dar bringung eines Opfers für die unterirdiſchen Götter darſtel lend, und über der Inſchrift ein Portrait, unſtreitig das [...]
[...] Darunter iſt eine Abbildung des Biſelliums in die Ein faſſung geſchloſſen, an deren beyden Seiten ein ſchmaler Pis [...]
[...] 20. Ein ſteinernes Piedeſtal, worauf eine ko loſſale Statue geſtanden haben ſoll. Die Baſis iſt von weiſ ſem Marmor ausgearbeitet. - [...]
[...] 21. Ein Arm der Straße, die nach Nola führt. [...]
[...] /Es ſcheint, als ob ein langer Streif mit [...]
[...] „ten Lage, eine Verbrennungsſtätte, oder ein Grund zu Er [...]
[...] 29. Ein Grabmal, deſſen Aeußeres ſehr verfallen iſt. Der Thüre gegenüber war eine Niſche, und über ihr eine Lichtöffnung. In dem gewölbten Innern fand man [...]
[...] 36. Grabmäler der Familie Arrius. Ein fortlau fendes Podium (Fußboden) bildet eine Grundlage, ſowol für dieſe Grabmäler, als das des L. Cejus. An der Auſ [...]
[...] Zwey Kinder des Diomedes, ein Knabe und ein Mäd chen, werden durch zwey Steine bezeichnet, deren jeder eine Inſchrift hat. Arria war 8 Jahr alt, hinſichtlich des [...]
[...] Im Bewuſſtſeyn der Schwierigkeit, eine Inſchrift zu entziffern, wo die Züge theils verwiſcht, theils durch fremd artige Einſchnitte entſtellt ſind", glaubte ich ihr eine wieder [...]
[...] Beſuch ein ſolennes Frühſtück einzunehmen und ge Morgenblatt. 1861. Nr. 45. [...]
[...] Der Kaſten hat die Geſtalt eines kleinen Gebäu [...]
[...] Schildereien durch eine Glasbedeckung geſchützt. [...]
[...] malige Bürgermeiſter Florentin Van Entborn der An ſtalt vermacht hat. Es befinden ſich darunter auch mehrere Memlings, nämlich ein betender Kanoni ker – un viellard chanoine régulier de l'ordre de St. Norbert – und ein Bildniß eines Mitglieds [...]
[...] Frankfurt hat in der Städelſchen Kunſtanſtalt ein werthvolles und unbezweifelbar ächtes Memlingſches Werk, nämlich das Bruſtbild eines Mannes, der [...]
[...] Außerdem ſoll ſich in Lübeck ein ſehr ſchönes Altar blatt von Memlingbefinden, nämlich eine Verkündi gung mit der Jahreszahl 1491. Auch war vor eini [...]
[...] gehört. Vor einigen Jahren vermachte ein Arzt der Lieb [...]
[...] lehnt am Schooß der Mutter, die ſie in der Bibel leſen lehrt; eine offene Roſe mit der ſchwellenden Knospe. Im Kopfe der Mutter iſt eine Würde, eine Diſtinktion und eine Regelmäßigkeit der großartigſten Züge, die man bei [...]
[...] Ein Galgenfeſt. – Wie es in der „Welt“ zugeht. – Literariſches. – Annoncenpreiſe. [...]
[...] Das war geſtern ein luſtiger Tag für die Londoner, ein großes Volksſchauſpiel der „aufregendſten“ Art, und obendrein nichts koſtend, dabei weſentlich „moraliſch,“ ob [...]
[...] Der Landhauſtrer. Eine finnländiſche Begebenheit. *) [...]
[...] Hauſes mit ſeinen gelb gemalten Fenſterladen und weiß getünchtem Schornſtein naher unterſuchen. Die Küche, in die man zuerſt tritt, iſt ein freundlicher Raum mit zwei Fen ſtern, eines an der Giebel - und eines an der Langſeite des Hauſes. Die eine ganze Wand iſt vom Fußboden bis hinauf [...]
[...] Vorhang von vergilbter Leinwand, wo des Hauſes Milchvor rath bewahrt wird, und unter demſelben befindet ſich Nina Sophia's Klappenbank (ein Bett das man zuſammenklappen kann); außerdem noch eine blaugraue Commode, zwei gelbe und drei braune Holzſtühle, und unter jedem Fenſter ein ovaler [...]
[...] und Leinengarn - Strämen, einigen Zuckerhüten, Wagſchalen, einem Ellenmaß, den Winterkleidern der Frau 1c. Der Saal iſt wieder ein ziemlich großes Gemach mit getünchten, blau geſprenkelten Wänden; neben der Thür ſteht ein perlfarbener Schenktiſch, an der andern Seite eine Wanduhr, von Jacob [...]
[...] dieß künſtlich gearbeitete Möbel, eine Brautgabe der ſeli gen Obriſtin T. an ihre Hausmamſell Brita Cajſa, nimmt ſich unter den andern Gegenſtänden aus wie eine Predigers [...]
[...] Schrank mit des Lehnsmanns Archiv, und einigen Stühlen, die eigentlich in den Saal gehören. Außerdem gewahren wir noch auf dem Bücherſchränkchen einen Augenſchirm, eine Pa pierſcheere, ein Lineal und eine Nagelzange, auch auf dem Tiſch eine runde Schnupftabackdoſe von Papiermaché mit dem [...]
[...] ein junger, tüchtiger Knecht. An einem dunkeln November [...]
[...] Aieila, die Ramuſ. (Schluß.) Es war ein geräumiges, aber ſehr einſames Zimmer in dem alten viereckigen Thurme des gewöhnlichen Gefängniſſes; hier war ein hohes, vergittertes Fenſter, ein ſchlechter Teppich mit zerriſſenen Stricken ein [...]
[...] Abermals ſchauerte der Häuptling zuſammen, ein wildes Licht flammte aus ſeinen Augen, ein freudiges Lächeln zuckte auf ſeinen Lippen, dann wurden ſie wieder bleich und zitternd, wie vor Furcht. [...]
[...] bedeckt, welches während der Beleuchtung des Saales ei nen ſehr glänzenden Anblick verurſacht. In dieſer Spie gelwand iſt eine Thür, die in den Speiſeſaal führt. Am entgegengeſetzten Ende des Saales kommt man durch eine Flügelthür in eine Reihe von Sälen, welche ſich durch [...]
[...] führt, iſt ſehr leicht aus weiſſen Steinen mit einer me tallenen Lehne gebauet. Oben geht man zwiſchen 4 weiſſen Säulen in ein Vorzimmer, worauf ein noch größeres folgt. Dann kommt ein mit rothem Stoffe ausgeſchlage ner Saal, der zur Kapelle dient, aber außer einem Schranke, [...]
[...] ſondern nur innländiſches Holz zu gebrauchen; daſſelbe aber ſo ſchön zu bearbeiten, wie jenes Billard, wird wohl eine Arbeit erfordert werden, die ein Privatmann nicht [...]
[...] geſtreiftem Stoffe beſteht, läuft, wie der obere Theil eines [...]
[...] es beſteht aus Mahagoniholze und hat auf allen 4 Ecken einen vergoldeten Helm. Auf beyden Seiten erhebt ſich eine dünne Säule von 6 oder 7 Fuß Höhe, worauf eine vergoldete Statue ſteht: die Vorhänge ſind wie ein Thronhimmel drappirt. Zur Seite dieſes Schlafſaales [...]
[...] D ie be y de n Bäum e. Eine alte Erzählung. Es war ein Bürger in der Stadt Rom, der hatte ei nen ſchönen Garten und in demſelben war ein edler Baum, [...]
[...] rund herun lege man eine gekräuſelte Feder, ſo bekºmmt man einen Damenhut nach der Mode. Denjenigen, welchen dies Recept nicht gefällt, ſchlägt das Journal ein andres vºr, nämlich: mau verſchaffe ſich eine Kappe, die oben ſehr weit und unten ſehr enge iſt, ungefähr wie ein umgekehrter Topf, [...]
[...] „Fingt mit Paukenſchlägen an; dann ertönt die Trompete, wor auf das Elor ſeine Stimme zum Allerhöchſten erhebt. Auf ein Lied, das von dem Sänger Theodor geſungen wur? de, folgte ein vortreffliches Trio; dann ließ ſich das Chor wieder dren; darauf folgten zwey Stücke für eine Stimme. [...]
[...] lich ſchön. Den Beſchluß machten eine Fuge und ein Bvat vom Chore geſungen. Räth ſel. [...]
[...] Was Sie nir je gegeben, Und ſtall im Grame mir Ein gutes Stück vom Leben. [...]
