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Suchbegriff: Stein

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Didaskalia13.08.1851
  • Datum
    Mittwoch, 13. August 1851
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Seuche drang nicht weiter in das Thal, als bis zu den drei Eichen bei Scheuern, wo jetzt die Kapelle ſteht, in der nach der Volksſage der böſe Geiſt der Peſt unter einem Steine gebannt liegt. Im Jahr 1832 war ein Oeffnen der Platten über den warmen Quellen als Mittel gegen die drohende Cholera wieder [...]
[...] deren Punkt in Badens Umgebung, der nicht ſeinen Sänger ge funden hätte. Ich will nur der trefflichen Ballade „Graf Eber ſtein" erwähnen, welche ein holdes Monument auf die Ruine von Eberſteinburg iſt. Eine ſchöne Zierde Badens ſind die vie len ſinnigen Sagen, welche theils auf die Stadt, theils auf die [...]
[...] die Fluthen ſtürzte und nicht mehr zum Vorſchein kam. Das Männ lein im Rattenpelze aber ſagte zu den Hirtenknaben: Hier ſchenke ich Jedem von euch als Zeichen meiner Dankbarkeit einen Stein; wohin ihr ihn werfen mögt, da wird auf der Stelle ein warmer Quell entſpringen, der heilſame Kräfte beſitzt gegen mancherlei [...]
[...] wohin ihr ihn werfen mögt, da wird auf der Stelle ein warmer Quell entſpringen, der heilſame Kräfte beſitzt gegen mancherlei Krankheiten. Die Knaben nahmen vertrauensvoll die Steine und bewahrten Ä lange Zeit auf, ohne davon Gebrauch zu ma chen. Zufällig am ſpäter einer dieſer Hirten in das Thal, wo [...]
[...] jetzt Baden liegt und ruhte ſich auf dem Hügel aus, in deſſen Innern die meiſten Heilquellen der Stadt kochen. Da gedachte er plötzlich des Steines, den er vom Seemännlein erhalten hatte, nahm ihn aus der Taſche und ließ ihn den Felſen, auf den er ſaß, hinabkollern, und ſiehe da! wo der Stein auffiel, öffnete [...]
[...] ſich ein Spalt im Felſen, aus welchem heißes Waſſer hervor ſprudelte. So entſtanden der „Urſprung“, die „Höllenquelle" in Baden-Baden. Der andere Hirt aber warf ſeinen Stein im oberen Enzthale nieder, worauf die Quellen entſprangen, welche jetzt das Wildbad bilden. So weit die Sage. Sie können [...]
[...] (Sittſamkeit.) Die Leſer erinnern ſich, daß man in Rom und Neapel ſeit einiger Zeit alles Nackte – von Stein nämlich – verhüllt, d. h. alle Statuen mit Höschen u. ſ. w. bekleidet hat. In Neapel iſt man ſeit dem noch weiter gegangen, obgleich [...]
Didaskalia26.09.1876
  • Datum
    Dienstag, 26. September 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der Stein der Weiſen, Novelle ven P. Wch. [...]
[...] Der Sohn ergriff das Geſchenk und ſtammelte nicht ohne Rührung einige unverſtändliche Worte des Dankes und der Be ſchämung. Der Ring, einen herrlichen Stein umſchließend, mochte einen Werth von mehreren tauſend Franken beſitzen. Die Mutter wünſchte dem Geſpräch eine andere Wendung zu [...]
[...] Ä auf die Gegenwart einer Zeugin ſeines Geſchäftes zu M? WEYR. Die Schönheit und Reinheit des Steines lenkte ſogleich die Aufmerkſamkeit des Juweliers von der jungen Dame ab; er bat bieſelbe für einige Augenblicke um Entſchuldigung und trat mit [...]
[...] wie der Ring in die Hände des jungen Mannes gekommen ſei, dabei im Stich gelaſſen, ſprach ſie: „Wenn ich das Geld zur Stelle hätte, würde ich um den Stein mit Ihnen handeln.“ I Blick fiel nach dieſen Worten auf den anweſenden Diener; ertheilte ihm einen kleinen Auftrag und ſandte ihn hinaus. [...]
[...] Ä Armband los und ſagte: „Kaufen möchte ich den Ring nicht, aber eintauſchen. Die von Ihnen geforderte Zeit für eine andere Faſſung dieſer Steine iſt mir ohnehin zu lange; aber viel leicht nehmen Sie dieſes Armband in Zahlung?“ Die Spange war gut und gern viertauſend Frankenwerth. [...]
[...] einem Doppelgeſchäft entgegenkommend verfahren muß, ſo hät ten Sie nur fünfhundert Franken zuzuzahlen, um den köſtlichen Stein den Jhrigen zu nennen.“ Die „Frau Marquiſe“ zog als Antwort ihre Geldtaſche her vor und legte fünfhundert Franken neben das Armband. „Sie [...]
[...] durch Anaſtaſius Grün folgende markige dichteriſche Form gege ben worden: „Man ſchreibt auf manchen Stein: „Er hatte keinen Feind!“ Als Lobſpruch iſt's gemeint, [...]
[...] Mein Schmuck, mein Stol, mein Sporn! Von jenem Worte rein Laßt meinen Stein! –“ - Prof. Karl Schröm theilt im Feuilleton der Wiener „Preſſe [...]
Didaskalia16.07.1872
  • Datum
    Dienstag, 16. Juli 1872
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] die leibhaftige Glückſeligkeit drein ſchauten; daß heirathen kurz weilig, ſehr kurzweilig, aber hoffen und harren verflixt langwei lig ſei; daß er mit ihr hungern und Steine freſſen wolle und den Teufel keiner Ausſteuer nachfrage; daß alle ſieben Weiſen des Morgenlandes ihn aber nicht überreden ſollten, den Vºgel, [...]
[...] Jahr ein Schwarm im alten Aepfelbaum niedergeſeſſen, auch wohl ihrer zwei – Du ſiehſt Ä Knurzel Ä d Schleif ſtein und die Gräsleiter Ä runter; oben iſt er voll G'zweig – in der Junggeſellen. Wirthſchft fehlt's halt immer am Arbeits händen. Aber Holdi – ödödi – nun wird's werden!“ Und [...]
[...] Den wackeren Friedrich Harkort, deſſen unermüdlichen Anſtrengungen es zu verdanken iſt, daß ſeit Herbſt 1869 ein Ä Stein-Denkmal in Form eines Thurmes den Gipfel des Kaiſerberges bei Herdecke ziert, hat bekanntlich das Feſt Comité in Naſſau zur Steinfeier nicht eingeladen; der alte, treue Frei [...]
[...] Der hinab in's Ruhrthal ſchaut, Hat „Weſtfalens alter Fritze“ Harkort Stein den Thurm erbaut. [...]
[...] Heute, wo zum zweiten Male Deutſche Stein ein Denkmal weih'n, Rufen wir bei dem Pokale: „Hoch der Stolz der Deutſchen, Stein!“ [...]
[...] Jetzt, wo die Herr'n die Becher ſchwenken Zu Ehren Steins am Strand der Lahn, Laß uns in Liebe Dein gedenken Und deß, was Du für Stein gethan [...]
Didaskalia28.01.1876
  • Datum
    Freitag, 28. Januar 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] itun: - m - - den ich in der Taſche hatte, und das eiſerne Lineal, und kroch --- hinein. Richtig ſchon beim nächſten Stein konnte ich ganz leicht r- F ürſt M am m on. durch die Ritze ſtechen und das Licht wurde eingeſaugt, aber es min war oben ganz finſter und die Steine zu ſchwer, um ſie in die [...]
[...] rann!“ ſagte Kirbs giftig. Ä die Mitte geht ein Gang, mit breiten Steinen gepflaſtert, und ich fing an, die Ritze mit dem Meſſer aus langer Weile auszukratzen, um die Steine heraus zuheben. Plötzlich fiel mir die Klinge durch die Ritze, als ob es unter dem Stein hohl wäre. [...]
[...] zuheben. Plötzlich fiel mir die Klinge durch die Ritze, als ob es unter dem Stein hohl wäre. einer alten eiſernen Klammer hob ich den Stein weg, was mich einen ganzen Nachmittag Arbeit koſtete ein Waſſercanal, ſo tief wie der Stuhl, und ſchmal. Unten floß [...]
[...] Unter dem Stein war [...]
[...] den ich in der Taſche hatte, und das eiſerne Lineal, und kroch hinein . Richtig ſchon beim nächſten Stein konnte ich ganz leicht durch die Ritze ſtechen und das Licht wurde eingeſaugt, aber es war oben ganz finſter und die Steine zu ſchwer, um ſie in die [...]
[...] Höhe zu heben. Aber beim dritten weiterhin fiel eine Rinne ein und ich ſpeculirte, daß ich unter der Waſchküche wäre, die immer offen ſtand. Ich kratzte nun ſo viele Steine heraus, daß ich mich durchzwängen konnte, und kam endlich in ein kleines Ge wölbe, ſchwarz, ohne Fenſter. In der einen Ecke iſt eine kleine [...]
[...] rann!“ ſagte Kirbs giftig. Ä breiten Steinen gepflaſtert, und ich Meſſer aus # Weile auszukratzen, um die Steine heraus zuheben. Plötzlich fiel mir die Klinge durch die Ritze, als ob es unter dem Stein hohl wäre. [...]
[...] zuheben. Plötzlich fiel mir die Klinge durch die Ritze, als ob es unter dem Stein hohl wäre. einer alten eiſernen Klammer hob ich den Stein weg, was mich einen ganzen Nachmittag Arbeit koſtete ein Waſſercanal, ſo tief wie der Stuhl, und ſchmal. Unten floß [...]
[...] Unter dem Stein war [...]
Didaskalia13.10.1876
  • Datum
    Freitag, 13. Oktober 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Stein der Weiſen, Novelle von P. Wch. [...]
[...] ganz verſchiedenen Urſachen, an dieſer Entzückung mit wahrer Befriedi "z weideten . . . Ä u niemals von einem Stein der Weiſen gehört?“ [...]
[...] ihr unter den Schattengängen dahinwandelnd. „O ja!“ entgegnete Marie lächelnd, und ein Gedanke entfloh nach Norden. „Hältſt Du denn den Stein für mehr als Dichtung?“ „Ich halte ihn für etwas recht Wirkliches“, verſetzte Frau von Trouville „und beklage. Diejenigen, die ſo unaufhörlich dar [...]
[...] haft daran und man nimmt die Wirkung davon mit in die EE. F „Das nennſt Du den Stein der Weiſen?“ „Die Liebe in ihren höchſten Ansſtrahlungen, die Liebe, die ſich in den Schöpfungen der Kunſt, der Poeſie, der Wiſſenſchaften, [...]
[...] ja ſogar in der Politik und Philoſophie ausſpricht. Alles Große, Bedeutende und Erhabene darin iſt aus Humanität, aus Näch ſtenliebe Ä und enthält den Stein der Weiſen.“ „Sollten die Beſitzer hier wirklich daran gedacht haben; die gegenwärtigen Eigenthümer daran denken?“ [...]
[...] größte Intereſſe für die geiſtige Thätigkeit der Menſchen und fordert den Beſchauer zur Nachahmung auf.“ Das Wort von dem Stein der Weiſen war der Nichte auf's Herz gefallen; allein ſie dachte ſich noch weit mehr bei deſſen Erwäh nunß! Von ihrer Tante wußte ſie aus öfteren Geſprächen, daß [...]
[...] einen jungen Mann gab, den ſie herbeiwünſchte, um mit ihm vereint Ä dieſe Herrlichkeiten zu genießen und ihn mit dem wahren „Stein der Weiſen“ zu befreunden. Ach, ein unerfüll barer Wunſch, der ihr einen ſchweren Seufzer und zwei große Thränen koſtete. [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)12.09.1825
  • Datum
    Montag, 12. September 1825
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] *) In dem kleinen Dorfe Foug, in Lothringen, auf der Straße von Paris nach Ranei, iſt dieſe Innſchrift über der Thüre eines Hauſes in Stein gehauen, die Cha raktere ſcheinen ſehr alt zu ſeyn. Es iſt der Gebrauch in jener Gegend, über die Thüre einen Vers aus der [...]
[...] ihr Gemach zurück. * Nach dem Beiſpiele des Druiden, brachten nun die Großen des Reichs und das Volk Steine, Erde und Raſenſtücke herbei. Ein Rieſengrab thürmt ſich auf, und wird der Nachwelt ſagen: Hier ruht der beſte der [...]
[...] viele Denkmäler aufzuweiſen hat, als Mainz. Das meiſte Intereſſe mag wohl der ſogenannte Eichelſtein in der Ettadelle haben, eine runde, thurmähnliche Stein maſſe, um welche der Wall 25 bis 30 Schuhe hoch [...]
[...] dehauene Quaderſteine, Kapitäle von Säulen, Geſimſe, Grabſteine, Legionsſteine u. dgl. ganz zur Beſichtigung hervor, wovon die mit Inſchriften verſehene Steine ſich in dem ſtädtiſchen Bibliotheksgebäude befinden. Noch merkwürdiger ſind die Ruinen der römiſchen [...]
[...] bei Finthen hatte, und ſich bei Zahlbach in das ſoge, annten Druſenkoch, Drusi lacus, ergoß; römiſche Steine, die mit der 12ten Legion bezeichnet waren, und folglich ſie als die Erbauerin derſelben beurkunden, [...]
[...] daufe und der Schiffmühle nach Kaſtell. Man hat in Jahr 1818 bei einem eingeſtürzten Pfeiler, der auf der Seite von Kaſtell ſteht, einen großen Stein gefunden, der mit den 22ſten Legion bezeichnet war, und alſo dieſe, welche während der Regierung des Kaiſers Tra [...]
Didaskalia16.02.1840
  • Datum
    Sonntag, 16. Februar 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] wird zu weit hier hinausgerückt, wenn ſonſt Wohlunterrichtete es in jene Zeit ſetzen, wo Attila's Horden das Nahethal Die Burg ſoll Stein anfänglich geheißen haben, und dann, zum Unterſchiede von dem Rheingrafen ſteine bei Kreuznach, der Obere Stein genannt wor [...]
[...] ſteine bei Kreuznach, der Obere Stein genannt wor den ſeyn, was auf einen, wenn nicht gleichzeitigen, doch wohl ſpätern Urſprung, jedoch auf die Familie vom Stein als auf gemeinſame Urheber hindeuten würde. Die Ritter ſollen ſich Herren von Oberſtein und Dhune genannt ha [...]
[...] anſpricht. Außerordentlich reich iſt die Gegend an Agat. Dem Vor kommen dieſes Steines verdankt der Ort ſein Emporblühen, ſeine Induſtrie und ſeine Berühmtheit, wo freilich die Schön heit der Lage und die geologiſche Bedeutſamkeit mit um den [...]
[...] heit der Lage und die geologiſche Bedeutſamkeit mit um den Rang ſtreitet. In ein und vierzig Schleifmühlen wird. der Stein zu Schmuckſachen, Doſen u. dgl. in höchſt gefälli gen Formen geſchliffen, und zahlreiche und ſehr geſchickte Gold arbeiter ſorgen für gefällige Faſſung. Unternehmende Kauf [...]
[...] des Kumſfleißes kaum etwas zu wünſchen übrig, und Paris und Lyon bilden jetzt häufig den Geſchmack und die Kunſt-, fe:tigkeit derer, welche dieſe Steine faſſen, [...]
Didaskalia05.08.1841
  • Datum
    Donnerstag, 05. August 1841
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] beobachteten mit großer Aufmerkſamkeit dieſes auffallende Mauer werk. Wenn man fragte, wie oder auf welche Weiſe die Nä gel in dieſen Stein gekommen, ſo erzählte man ſich mit ge heimnißvoller Miene folgende Sage: In eben dieſem Hauſe, vor welchem der Stein ſeinen Lagerort hatte, habe vor langen [...]
[...] Säckchen mit Nägeln, ergreift einen Hammer und begibt ſich damit vor die Thüre des Hauſes, wo dieſer Kieſel als Prell ſtein diente. Hier ſchlägt er Angeſichts mehrerer Leute einen Nagel nach dem andern in den Stein und ſagt dabei, ſich an ſeinen Meiſter wendend: [...]
[...] »So gewiß ich Nägel ſchlage In des Kieſels harten Stein, Werd' ich Käthchen, Eure Tochter, Einſtens noch als Weibchen frein.« [...]
[...] von einem mächtigen Huſſitenheere durch den gefürchteten Pro copius belagert, mit dem ſchrecklichen Vorſatze, in ihr keinen Stein auf dem andern zu laſſen und ſelbſt des Kindes im Mutterleibe nicht zu ſchonen. Dies waren gewiß angſtvolle Tage für die guten Bewohner dieſer Stadt. Indeß wurden [...]
[...] Stelle aber, wo das Zelt des Huſſitengenerals geſtanden haben ſoll, bezeichnet noch jetzt ein grauer, mitten auf dem Felde über dem Galgenberge befindlicher Stein, in Kreuzes form, mit der einfachen Inſchrift: „Procopius 1432.“ – 1520 übernachtete in dieſer Stadt, auf einer Reiſe von Wittenberg [...]
Didaskalia19.02.1867
  • Datum
    Dienstag, 19. Februar 1867
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Wien aufgeſtellt. Es iſt der größte Meteorſten, den die neuere Welt geſehen hat." Plutarch erzählt zwar von einem ſtein von der Grºße Wagenlaſt, welcher ungefähr re vor unſerer Zeit [...]
[...] iſt. Von ihm iſt aber nichts erhalten. je Ej größerem Gewichte, als jener ungariſche Stein, kennt man allerdings, aber keine ſo ſchwere Meterſteine. Nach der Beobachtun dem unga riſchen Phänomen iſt anzunehmen, daß das Meteor in einer [...]
[...] durch die „Tellers“ (Zähler), um zu conſtatiren, daß wirklich Meteormaſſen-Sammlung der Welt, und dazu haben beſonders jede Ämej Ajj öſterreichiſchen Staaten verhältnißmäßig zahlreich * Falle mußte dann die Minorität unter dem der Ver-ſtattgefundenen Fälle von Äermaſſen (Stein- und Eiſen ſammlung vor den Tellers vorbeimarſchiren. Mehrmals wie- ) weſentlich beigetragen. (K.Z) derholte die letztere ihren Vorſchlag, nachzugeben, wenn ihr eine [...]
[...] dinger in der Akademie der Wiſſenſchaften zu Wien mitgetheilt, Aus einer kleinen Wolke, welche ſich entzündete und Rauch und Feuer ſprühete, fielen die Steine unter ſtarken Detonationen auf einem Landſtriche nieder, welcher etwa zwei Meilen Länge und dreiviertel Meilen Breite hat. Man kann in runden Zah [...]
[...] len annehmen, daß der Fall aus mehr als Eintauſend Steinen beſtand, welche ein Geſammtgewicht von acht bis zehn Centner beſitze. Die Steine ſind, wie überhaupt alle Meteorſteine, mit einer Schlackenrinde überzogen. Die Maſſe der Steine ſtimmt auffallend mit derjenigen der Meteorſteine überein, welche am [...]
[...] auffallend mit derjenigen der Meteorſteine überein, welche am 28. Februar v. J. bei Parnallee in Oſtindien gefallen ſind. Bei Knhahinia fielen große und kleine Steine, einer, der größte, [...]
Didaskalia05.03.1876
  • Datum
    Sonntag, 05. März 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] zimmer des Schloſſes der junge Gelehrte einen vor ihm liegenden Stoß alter Folianten mit Nummern verſah und in ein Buch Notizen ſchrieb. Doctor Stein, die lebende Puppe der Comteſſe, zählte vielleicht fünf- bis Ä Jahre, erfreute ſich einer ſtattlichen Größe, ſowie eines kecken Bärtchens auf der [...]
[...] Gäſte da ſind? Der Onkel mit dem Grafen zur Jagd, und Sie in den alten Scharteken wühlend, – Gott, wie langweilig!“ Doctor Stein antwortete nicht; ja, er ſah nicht einmal, wie reizend das Weinlaub den Kopf der ſchönen, koketten Sidonie [...]
[...] hinein. „Der Unmenſch, – er zaudert.“ Doctor Stein lachte. „Er kommt ſchon, gnädige Frau. Er ſehnt ſich, mehr als Sie glauben, nach dem kühlenden Waſſerwind [...]
[...] ſtecken, allerlei Angenehmes, – was er ſich gerade wünſcht; nur keine Bücher.“ Doctor Stein räumte noch immer auf und horchte auch heimlich wie zuvor. Vielleicht hatte er keine ſolche Eile, mit der jungen, hübſchen Frau auf dem Waſſer zu fahren, vielleicht [...]
[...] Bibliothek geöffnet. Er hörte es nicht, bis einige Worte plötzlich ſeine Aufmerkſamkeit feſſelten. „Herr Doctor Stein!“ – Er erſchrak, daß draußen die junge Frau hell auflachte. Es war, als ſei er binnen wenigen Sekunden ein durchaus anderer [...]
[...] Menſch geworden. Jede Spur eines Lächelns ſchien verſchwunden, die Haltung faſt ſteif. - „Herr Doctor Stein, – Sie beabſichtigten, heute nicht zu arbeiten?“ Die Comteſſe ſah das jähe Erſchrecken des jungen Mannes, [...]
[...] Socialiſten, Communiſten, endlich auch den Spiritiſten, Letztere ſind ſchlimm vor allen; denn ſie rühmen ſich und preiſen Vor der Welt mit Wohlgefallen: „Unſer iſt der Stein der Weiſen.“ [...]