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Zeitung für die elegante Welt20.03.1844
  • Datum
    Mittwoch, 20. März 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] 20. März JWZ 12. 1844. Ueberſicht: Pepita, Italieniſche Idylle (Fortſetzung). – Die Wiener Literatur, eine [...]
[...] Die ich ihr gehalten hatte, Sich mit Cecco nicht verſöhnen. „Wär’ er blos ein Trinker“ – ſprach ſie – ,,Und ein Spieler, nun! das könnte Man ertragen, doch ein Heide, [...]
[...] Ob die Sonne auch in's Meer ſinkt, Und ſich nirgendwo im Umkreis Gaſtlich eine Wohnung zeigt. Cecco aber, eh’ er landet, Fordert eine buona mane“), [...]
[...] *) Ein Trinkgeld. [...]
[...] Denn auf Schnee kann keiner gehn. Ueberhaupt, ich halte Deutſchland Für ein ſonderbares Ländchen; Möcht' es wohl einmal erblicken, Wenn auch nur auf ein'ge Stunden. [...]
[...] Sammt und ſonders Maler waren. Du, nur du biſt etwas anders, Biſt ein Dichter . . . Nimm’s nicht übel, Odoardo, ich muß lachen, Fällt mir ein: in eurer Sprache, [...]
[...] Heute lachen, morgen weinen; Heute wild wie Calabreſen, Morgen frömmig wie ein Kind – Ja ſo biſt du! Biſt ein plumper Ungeſchickter Menſch, ein Träumer, [...]
[...] Die Wiener Literatur. Eine Skizze. [...]
[...] Nach einer günſtigen Recenſion eines Taſchenbuches erklärte ſich ohnlängſt laut und öffentlich eine Wiener Buchhandlung: „, man ſolle nun nicht mehr behaupten, die Produktionen Süddeutſchlands ſtehen denen Norddeutſchlands [...]
[...] VWeimar’s Muſenhof, ein ſoeben bei Duncker und Humblot erſcheinendes Bänd chen, iſt eine überaus dankenswerthe literariſche Gabe. Der bekannte Hiſtoriker Wilhelm Wachsmuth iſt Verfaſſer dieſer hiſtoriſchen Skizze. Sie ſchildert nach allen Beziehungen [...]
Zeitung für die elegante Welt13.03.1844
  • Datum
    Mittwoch, 13. März 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dorten ſaßen wir noch lange, Denn der Himmel lachte ſternhell. Floß zuweilen auch ein Regen Auf die Köpfe uns, ſo war es Nur ein ſüßer, ſilberweißer [...]
[...] Eines Abends ging ich unten An dem Ufer, wo die See Silberſtäubend zwiſchen Steinen, [...]
[...] Doch, erzähle mir, Pepita, Wie du zu der Wunde kameſt? „Ach, der Cecco iſt ein Mörder, Ein Ladrone, ein Vampyr! Seit du, Lieber, bei uns wohneſt, [...]
[...] und ich ſelbſt“ – – – Tauſend Stimmen erhoben ſich, um Seraphine zum Bleiben zu bewegen, ſie war eine Zierde der Geſellſchaft, und das Ä des Freiherrn eine Ver einigung der vornehmſten Kreiſe; die ganze Ariſtokratie ſchwelgte bei ihm. [...]
[...] gen wurde, ſie ward bleich: „alſo ſelbſt da unten ſchlägſt du noch du armes Frauenherz?“ ſagte ſie. „Sei glücklich, ſchöne Nixe, wenn du kannſt, ich wäre nicht glücklich geworden: ein Weib ohne Herz und ein Mann ohne Cha rakter, das geht nicht; nur ein liebendes Frauenherz kann einen ſolchen ertra gen und ihm vergeben.“ [...]
[...] Berlin, 8. März. – – – – – – – – – – – Dieſe Gedankenſtriche ſollen eine Einleitung bedeuten, die ich meiner Correſpondenz voranzuſchicken willens war und die mich eine Grippe, die mir wie eine Peſt alle Gedanken und Einfälle hinmordet, leider niederzuſchreiben verhindert hat. Ich hoffe aber einmal Gelegenheit zu finden, ſie [...]
[...] *) Eine vorläufige Entgegnung hat Nauwerk bereits in der D. Allg. Zeitung vom 9. März No. 69 gegeben. D. Red. [...]
[...] jetzigen Franzoſen. „Dieſer (zweite) merkwürdige Brief“, ſagt der jetzige Herausgeber, „iſt mit rothem Wachs und mit dem arragoniſchen Wappen, ich weiß nicht warum? geſie gelt. Er iſt auf ein Papier geſchrieben, welches heute ein Lakai zum Liebesbriefe an die Kammerjungfer verſchmähen würde. – Eines Couverts hat ſich die Marquiſe überhoben, ſie hat den Brief ſelbſt in ein Dreieck gefaltet und nur drauf geſchrieben: An den Herrn, [...]
[...] Staat durch ſein Cenſurgericht einen Artikel über Oeffentlichkeit der Stadtverordneten Verſammlungen verbieten zu müſſen glaubt, weil der Landtagsabſchied kurz vorher dieſe Oeffentlichkeit abgelehnt habe! Alſo ſelbſt eine ſo vorſichtig eingerichtete Cenſur-Behörde rechnet die Beſprechung eines Themas zu den verbotenen, wenn dieſe Beſprechung nicht mit den Anſichten der Regierung übereinſtimmt. In all dieſe halb ausgebildeten Zuſtände eine [...]
[...] mehr klagt, iſt am Gefährlichſten. Wie könnte man den Eindruck ſchildern, welchen das preußiſche Verbot gegen den Beſuch der Mainzer Anwalt-Verſammlung hervorgebracht hat! Hier handelte ſich's um ein Gott ſei Dank! endlich ausgebildetes tief organiſches Bedürfniß deutſcher Einheit im Blutumlaufe der Nation, im Rechtsweſen; und gegen die derartige wiſſenſchaftliche Beſtrebung ſah man ein Geſetz aus dem vorigen Jahrhunderte angezogen, ein [...]
Zeitung für die elegante Welt06.03.1844
  • Datum
    Mittwoch, 06. März 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dort erhebt ſich Taſſo's Wohnung, Aber tauſend Schritt zurück Steht ein traulich kleines Häuschen, Und in dieſem wohnt ich lang. Eine breite offne Loggia [...]
[...] Als ich ruhig ſchlief, das Krachen Wilden Donners. Ein Gewitter Zog heran; die Meereswogen Tanzten eine Tarantella [...]
[...] Und der ſchwarze Sammt des Mieders, Wohlgeſchmückt mit Silberketten, Spannt den vollen Buſen ein. Von den Hüften wallt hernieder, Scharlachroth, ein faltig Röckchen, [...]
[...] Und an allen Heilgenfeſten Illum'nirte ſie die Fenſter. Ein’gen Stolz beſaß ſie freilich, [...]
[...] Denn ihr Bruder war Abbate; Doch ein treffliches Gemüthe Hatte ſie, und ſtets ein Sprüchwort, Gut und lehrreich, in Bereitſchaft. [...]
[...] War des ganzen Hauſes Liebling, Und der Leſer kennt ſie ſchon. Ein gewandter Bube, Cecco, [...]
[...] kommenen Glücks, vom Glauben an vollkommene Menſchen, von der eigenen Kraft, von Wangenroth und Schönheit. So iſt das ganze Leben ein ewiges Lebewohl, aber kein Wohlleben. Es iſt ein beſtändiges Kommen und Gehen, ein ewiges ſich finden und ſich trennen, und niemals findet man ſich wieder [...]
[...] von uns „Ich ſuche nichts und ich will nichts“, antwortete Seraphine, „ich bringe euch nur mich, ein armes, freudenloſes Daſein, ein ſchmerzlich klopfendes (T. Herz „Ein Ä fragte die Nire, „wie? du haſt ein Herz, dieſes König [...]
[...] niens Völkerſtimmen, Sammlung der deutſchen Mundarten in Dichtun gen, Sagen, Mährchen, Volksliedern c., herausgegeben von J. M. Firmenich“, ein ſehr preiswürdiges Unternehmen, welches unſrer Sprache und Literatur ein goldner Brunnen werden kann. Aus dieſer tiefen und ächten Quelle unſern Schriftausdruck zu bereichern ſollte ein planvolles Streben der deutſchen Schrift [...]
[...] gutes Glück hin, ſie ziehen aus, machen was ſie wollen, und erſtatten je nach Umſtänden einmal einen kurzen oder einen langen Bericht über das, was ihnen begegnet oder nicht begegnet iſt. Dieſer Bericht erfüllt zunächſt ihr ganzes Verhältniß: eine Kontrolle deſſelben findet nicht ſtatt, eine Verbindung und Vereinigung zu weiterem Zwecke mit anderen Be richten, ein Trachten nach Reſultaten wird gar nicht beabſichtigt. Wäre dies ein Feldzug, [...]
Zeitung für die elegante Welt28.02.1844
  • Datum
    Mittwoch, 28. Februar 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueberſicht: Das Frauenherz, ein Mährchen. – Naturwüchſige Literatur. – Nachrichten (Brief aus Dresden: Shakſpere's „Ein Sommernachtstraum“, auf dem Dresdner Hoftheater am 9. Februar). [...]
[...] D as F r a u e n her z. Ein Mähr chen. [...]
[...] in allen Gegenſtänden und Elementen die Gottheit wohnen – wie einſt bei den Griechen. Deshalb möge man ſich nicht wundern, wenn den Fluthen eines Landſees eine ſchöne Nire entſteigt; eine Undine ohne Seele, ohne Liebe, ohne Sehnen, Hoffen, Fürchten – ein Weſen, welches nur lebt um zu tändeln und ſich zu vergnügen. - [...]
[...] kein Herz. # ſah ſie täglich ein Brautpaar am Ufer des Sees; zwei Bäume beſchatteten eine Bank, und wie dieſe Bäume, umſchlangen ſich die Liebenden. Es war ein Koſen, ein Küſſen, ein Plaudern, und die Nire freute ſich daran. [...]
[...] Ewigkeiten – auch für die der Liebe – und doch ſtürzt letztere ſo oft ihnen ein. Seraphine war nun von der Ewigkeit ihres Glücks überzeugt, und jeder Kuß des Bräutigams war ihr eine Garantie dafür. Seraphine trug ein enges Kattunkleid, das Strohhütchen gehörte einer fernen Mode an – der Shawl war weder ein türkiſcher noch ein Terneaur, ſondern ein gedruckter, und hielt [...]
[...] werk Druckwerk, Fleiſchballen und Klappen, und es beſorgt den Blut umlauf. „Das Herz“, meinte Seraphinens kleiner Bruder, „iſt ein kleines Häm merchen, was pocht, wenn ich mich fürchte.“ „Das Herz“, ſagte Seraphine weiter, „iſt ein Stern, eine Sonne, es [...]
[...] es waren ſeine einzigen Erbtheile. Was aber war denn Arthur? mich ſchaudert, das Wort niederzuſchreiben; war er vielleicht ein Pirat mit blutdürſtiger Seele, oder ein Räuberhaupt mann der dunkeln Wälder, oder doch wenigſtens ein Scharfrichter, deſſen blutiges Gewerbe den ſchönſten Contraſt zu der ſanften Liebe eines edlen [...]
[...] Ein Acceſſiſt braucht viel mehr Hüte als ein anderer Mann, da er alle ſeine Vornehmern grüßen muß, und es iſt leicht vornehmer ſein als er. Ein Acceſſiſt iſt in der großen Spinnmaſchine des Staats ein Häkchen, welches [...]
[...] Shakſperes „Ein Sommernachtstraum“, auf dem Dresdner Hoftheater am 9. Februar. [...]
[...] Abend füllendes Stück 10 Procent; für ein zwei- oder dreiaktiges 6 Procent, für ein ein aktiges 3 Procent, und ihre Erben beziehen dieſe Tantieme noch zehn Jahre nach dem Tode des Dichters. Berlin ſoll ebenfalls bereit ſein zu ſolchem Schritte, Hamburg und Frankfurt [...]
Zeitung für die elegante Welt21.02.1844
  • Datum
    Mittwoch, 21. Februar 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] So ſprach der gute Kaiſer und Kunz zog aus dem Rocke Ein Paar erblühter Roſen und warf ſie an die Locke Des ſtillen Malers und rief ihm: Albrecht, ein Kaiſergruß! Und ſchnell verhallt im Dunkel der beiden Wandrer Fuß. [...]
[...] Kirchhof und das Kirchendach nach der Südſeite und entzündete zugleich das Kir chendach und die nahe liegenden Paſtorenhäuſer. Hoch ſchlug nun die Lohe aus dem Thurm empor. Ein Gepraſſel, wie Geheul eines Sturmwindes, begleitete die Flammen, die in immer bunterem Farbenſpiel vom Winde getragen, weit, weit hinausſchlugen, und eine wunderbar ſchöne Miſchung von Roth, Grün und Gelb [...]
[...] welche ganz die Beſinnung verloren hatten und nicht mehr unterſchieden, wo die Gefahr, wo der Ausweg war. Ringsum das Gepraſſel der Flammen, das Kra chen zuſammenſtürzender Häuſer, drinnen und draußen ein Fragen, Rufen, Beten und Fluchen durcheinander, ein Drängen und Stoßen, bei Vielen ein bewußtloſer Taumel, in welchem ſie mit fortgeriſſen wurden. Unter den letzten, welche die [...]
[...] würdigſte kleine Einrichtung in einer großen Handelsſtadt iſt die Poſt. Ich habe dieſe Erinnerung an das römiſch deutſche Reich für eine Fabel gehalten, es iſt aber keine Fabel, ſondern eine geſchichtliche, ſehr unbequeme Merkwürdigkeit. Eine Poſt nämlich, was wir eine Poſt nennen, eine geſammelte Anſtalt, Briefe, Pakete und eingepackte Menſchen zu befövdern eriſtirt in Hamburg nicht. Was? Nein. [...]
[...] gegen mit ſeinen offnen Gallerien, daß ich erſtaunt am Eingange des Parkets ſtehen blieb, erſtaunt wie über den Anblick der leibhaftigen praktiſchen Proſa. Ich glaubte vor der großen Hufeiſen-Tafel eines Feſtmahles zu ſtehn: das Tiſchzeug iſt rein, die Teller ſind rein aber von gewöhnlichſtem Steingut, und keinerlei Aufſatz, keinerlei Schmuck, nicht eine Blume iſt auf der Tafel zu ſehn. Solchen Ein [...]
[...] wie Baumwollenwaaren! Man ſpricht in ganz Deutſchland von den nöthigen Unterſtützungen zur Wiedergeburt des deutſchen Theaters, und befördert doch die Zerſplitterung der Theilnahme auf eine ſo auffallende Weiſe! Am vorſichtigſten in dieſem Betracht mußte eine Handelsſtadt ſein. Sie kann ihrer Bevölkerung nicht zumuthen, dem höhern Intereſſe des Theaters ein Opfer zu bringen; denn [...]
[...] das ward in wohlthuender Spannung erhalten durch vaterländiſchen Sinn, durch auftauchende Talente aller Art, durch taktvolle Leitung des geſelligen Ganges! Wer hätte ſonſt für möglich gehalten, daß aus jungen Kaufleuten ein ſolcher Verein erwachſen könne! Dies iſt eine bereits in Blüthe ſtehende neue Zeit. Welch ein Verein iſt nun dieſe Hamburger Union? Er ſchildert ſich ſelbſt [...]
[...] Dieſes Wunder anzuſchau'n, Die voll Wiſſenseifer kamen, Für das alle Herzen ſchlagen. Eifrig ſpähn: wer der und der ? Dieſes Wunder, daß ein – – Und dazu den Herrn Profeſſer Zuverſichtlich ſchlafen kann, Mit ſtupender Gründlichkeit Während ein Profeſſor 'n wenig Uns erörternd, wie es beſſer [...]
[...] Während ein Profeſſor 'n wenig Uns erörternd, wie es beſſer Wiſſenſchaftlich murmeln kann. Doch in der Vergangenheit; Dieſes Wunder eines Kranzes Die Akropolis erklärend, Von Prinzeſſinnen und Herrn, Jeden Pfeiler, jeden Stein, Eines langen hof'ſchen Schwanzes, Und mit Hoheit uns belehrend, [...]
[...] Komponiſten haben keine brauchbaren Texte. Dies wird am Meiſten bei Netzer's „Mara“ beklagt. Äuranda ſoll Leſſing zum Gegenſtande eines Schauſpiels gemacht haben. Ein guter Gedanke, wie ſchweren Stand die Ausführung auch vor der literariſchen Kritik haben jird. Bekanntlich eriſtirt von Sternberg eine Novelle „Leſſing.“ [...]
Zeitung für die elegante Welt14.02.1844
  • Datum
    Mittwoch, 14. Februar 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es entſtand nun zwiſchen dem Grafen und der Malerin eine innige Freundſchaft. Ebana faßte ein grenzenloſes Zutrauen zu ihm, er erſchien ihr unbeſchreiblich erhaben über alle Männer, denen ſie bis jetzt begegnet, worin [...]
[...] ſie nicht erwartet Vierzehn Tage ſpäter verließ Ebana ohne Schmerzen Rom und ihr Va terland. Sie hatte ein neues gewonnen und zwar ein unbegränztes, ewiges! das Herz ihres Mannes. Louise v. G. [...]
[...] Man ſagt, das Schreiben ſei eine organiſche Emancipation der Frauen. Nun, dann iſt die Emancipation in vollem Gange. Wir haben bereits eine umfangs reiche Frauen-Literatur und alle Tage kommen neue Truppen. Beſonders die ſo [...]
[...] von ihr, Namens „ Magdalene“, und entdecke zu meinem Erſtaunen und meiner Beſchämung, daß hier ein kühner Geiſt, eine eigenthümliche poetiſche Welt und alſo auch ein eigenthümliches Talent aufgetreten ſei. Dieſe Dame hat einen ſtärkeren Geiſt als die Verfaſſerin von Godwie-Caſtle, [...]
[...] Ein Phantaſieleben und ſeine Folgen. [...]
[...] Dieſer proſaiſche Titel, welcher eine Umſchreibung des Wortes Roman iſt, bezeichnet auch faſt die Tendenz und den Werth eines Buches, welches Maria Feodora Freifrau v. Dalberg als Roman bietet. Es iſt ein recht verſtändig auf [...]
[...] „ein Roman aus der großen Welt, von Jeanne Marie.“ Die „große Welt“ beſteht aus kleinen Edelleuten und dem Landleben eines wahrſcheinlich mediatiſirten Fürſten. Was iſt daran groß? Der große Fehler unſrer Damen aus der Geſell [...]
[...] Ein übertrieben lobender Artikel über den Schwanenorden, den die Haude und Spe ner'ſche Zeitung aus dem Londoner Morning-Herald entnommen hat, hat hier von mehreren Seiten eine freudige Aufnahme gefunden. Dieſelbe muß ſich aber um ein bedeutendes ver ringern, wenn man bedenkt, daß der Morning - Herald ein miniſterielles Organ iſt und in dieſem Artikel eigentlich nur auf eine verſteckte Anfrage eine verſteckte Antwort ertheilt. [...]
[...] den Mantel hinhängt, da, ſeid verſichert, kommt auch der Wind her. - Profeſſor Kiß hat die Aufträge, drei Statuen Friedrich Wilhelm III. zu liefern; eine für das Berliner Gewerbe- Inſtitut, eine für Potsdam und eine für Königsberg; Profeſſor Begas hat ein großes und wie ich höre, ſehr gelungenes Kirchenbild vollendet. Es iſt eine allegoriſche Darſtellung der bibliſchen Worte: Kommt her zu mir, die ihr mühſelig [...]
[...] hörigen gleichmäßig ſchützender Reform der Unterſuchungs- und Strafgerichte, wird ein angeſehener und unbeſcholtener Bürger in Kaſſel wie ein Verbrecher öffentlich nach dem Gefängniſſe transportirt, weil – weil er mit ſeines Namens Unterſchrift einen ſtaatswiſſen [...]
Zeitung für die elegante Welt07.02.1844
  • Datum
    Mittwoch, 07. Februar 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueberſicht: Naturbilder. – Das Probejahr Fortſetzung). – Das Tiedge-j– Die Bernſteinhere ein Mythus. – Nachrichten. [...]
[...] Graf ihr gegenüber Platz. Nachdem ſie ſich etwas gefaßt, begann ſie. „Ich bin die einzige Tochter eines päbſtlichen Officiers. Ich verlor meinen Vater, da ich noch ein kleines Kind war. Der verſtorbene Pabſt, bei dem er in beſonderer Gunſt geſtanden, gab meiner Mutter eine ſo bedeutende Penſion, daß ſie mir eine ſehr ſorg [...]
[...] Gräfin Hahn hat ein ſehr hübſches Gedicht „Ferdouſi“ gegeben. [...]
[...] So beſchäftigt uns faſt von Seite zu Seite ein Kontraſt, der Ge [...]
[...] Form künſtlicher durch vollſtändige Reime erfüllt, ſo wäre es ein ſchönes Gedicht [...]
[...] geweſen, weil ſie mich zwingen, dem Manne ein Unrecht abzubitten. [...]
[...] Ein Dichter im wahren Sinne des Worts ſieht in gewöhnlichen Dingen mehr als ein anderer Menſch, und er hat mehr zu ſagen als Andere. Er empfindet die Dinge ſtärker und ſeine Leiden und Freuden ſind größer. Er hat von Allem ein deutlicheres Bewußtſein [...]
[...] Die Bernſtein here ein Mythus. [...]
[...] jenigen Sphären, welche hier die Entſcheidung abgeben, der Geſchmack an der italieniſchen Muſik, an der Scribe'ſchen Muſe vorherrſcht, wenn man in gewiſſen Kreiſen durch Shakſpere gelangweilt wird, ſo geſtaltet ſich ein Repertoir ſo wie das unſrige. Vom Perſonal will ich nicht ſprechen: es iſt dieß ein Gegenſtand, der, wie ein ſchwäbiſches Sprüchwort ſagt, das „Schnaufen (Athmen) nicht ertragen kann“*). Ich rede Hieroglyphen: das iſt ein [...]
[...] Fitzhugh, ein lebensgroßes Bildniß in einem der Hauptzimmer der Nationalgallerie in Lon don aufgeſtellt worden. – Staudigl führt in dieſer Saiſon wieder den Engländern eine deutſche Operngeſellſchaft im engliſchen Opernhauſe in London vor. [...]
Zeitung für die elegante Welt31.01.1844
  • Datum
    Mittwoch, 31. Januar 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Coloniſt in Amerika. – Das Probejahr, eine novelliſtiſche Skizze. – [...]
[...] Eine novelliſtiſche Skizze. [...]
[...] Verhältniß iſt. Ich danke Ihnen, Herr Graf, daß Sie auf dem St. Gotthardt durch Ihre Klugheit ein Duell verhinderten, welches leicht eine Quelle von Reue hätte für mich werden können.“ - [...]
[...] -zu verfahren, ein Befehl, den Jedermann dem aufrühreriſchen Feldherrn gegenüber in der Ordnung finden konnte, ſobald die landesverrätheriſche Abſicht nachgewieſen war. Dieſer Befehl trägt ein Datum, welches der Zeitfolge nach vollkommen [...]
[...] Hund. Horch! Was ſich da für ein Lärmen erhebt! (Die Leute kommen mit Rothkäppchen heraus.) 10 [...]
[...] Ach welch eine Freude, ach welch' eine Wonn': [...]
[...] Hindurch doch muß ſie ſchwer beklommen; Sie kommt beim Oberbaum herein, Rein wie ein Schwan, um wie ein Schwein Beim Unterbaum herauszukommen. [...]
[...] Vorzug. Kein andrer, als daß Eckhof die moraliſchen Sentenzen mit einer wahrhaft redne riſchen Vollendung vortrage. So viel iſt gewiß, die wenigſten Schauſpieler verſtehen zu reden; ſelbſt hier in Hamburg hört man nicht von Allen ein dialektloſes Deutſch. Indeß es iſt ein großer Unterſchied zwiſchen dem Reden einer Rolle und dem Darſtellen eines Charakters. Wir nehmen zum Erempel die Rolle des Nathan. Würde ein Künſtler der [...]
[...] 8 Mal wiederholen mußte. Freilich, wer den Luther nur reden wollte, würde etwas thun, was Hunderte, die ſich Künſtler nennen, nicht einmal können; indeß ein Redner könnte nicht ein ſo großartiges, reiches, mannichfaltiges Gebilde vor uns entfalten, wie Grunert thut, ein Künſtler der gleich groß iſt in der Darſtellung von Stimmungen, wie in der Darſtel [...]
[...] „ Der deutſche ACdel als Leſepublikum“ iſt ein intereſſanter Artikel in den [...]
Zeitung für die elegante Welt24.01.1844
  • Datum
    Mittwoch, 24. Januar 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der König legte den Brief zuſammen und holte ein Bündelchen aus der Taſche. Es war ein Stück ſchwarzen Schleiers, darinnen das Kreuz der Gowries. [...]
[...] ſönlichkeit Gottes. Aber wie Viele von denen, die hier mitreden, haben ſich auch nur die Frage, um die es ſich handelt, klar gemacht? Wer die Perſönlichkeit Gottes läugnet, ſagt man, der iſt ein Atheiſt, und ein Atheiſt kann unmöglich ein ſittlicher Menſch ſein u. ſ. w. u. ſ. w. Ganz nach derſelben Beweisführung iſt einſt Sokrates als Atheiſt und Staatsverbrecher verurtheilt worden. Wer nicht [...]
[...] Unwirkliches iſt, um ihm Perſönlichkeit zuzuſchreiben, ſondern vielmehr den ent gegengeſetzten, daß ſie ſich nicht getrauen, dem abſolut Wirklichen die endliche Be ſtimmung der Perſönlichkeit beizulegen. Es iſt daher nicht einmal eine unmittelbar religiöſe, noch weniger eine moraliſche, ſondern eine metaphyſiſche Frage, um die es ſich hier handelt, und ſo wenig die Wiſſenſchaft als ſolche dieſe Frage umgehen [...]
[...] ben, die ihnen vollkommen fremd iſt, und praktiſche Conſequenzen, die mit ihren Sätzen in geradem Widerſpruch ſtehen. Oder wer möchte leugnen, daß die neue ſten Zweifel an der Unſterblichkeit, wie ſie in den Schriften eines Richter, eines [...]
[...] trafen, überall ein Herz drückten. Alles dies war von Silber und hatte ſeine Bedeutung. Das Bild der Maria ſollte zur Dankbarkeit ermuntern gegen die Gnade Gottes und die Erlöſung ſeines Sohnes. Der Schwan gab eine Erinnerung ſowohl des Todes Jeſu, als [...]
[...] geworden, da ſie ſich nicht mehr einzig auf den Adel, ſondern auch vielmehr auf den Bürger ausgedehnt hat. Ob aber die Sittlichkeit eines Volkes überhaupt durch Religion erhöht und bekräftigt werden kann, ich meine durch Religion eines Ordens, eines Vereins, einer Geſell ſchaft, iſt eine andere Frage, die ich mit: nein zu beantworten mich bewogen fühlen möchte. Nur der Pietismus, die Frömmlerſucht erhält einen neuen Nahrungsſtoff, auf den ſie ſich [...]
[...] - f meine Armen. Ich wüßt wohl, was ich thäte, Wenn ich ein König wär'! [...]
[...] ſehr gut, und ſchreibt hierüber an einen Freund: „ Es wird beſſer werden. Uebereiltes, Ueberhetztes, Rohtalentiges wird künftig mit Eifer vermieden.“ Wer wird einem ſo liebens würdigen Talente, wie Rank, nicht gerne glauben, und nicht bei ihm auf eine ſchöne Zukunft hoffen wollen?! Theodor Mundt, wo ihn nicht norddeutſche Bildung beſticht, iſt ein ſehr ſtrenger Kritiker, und berückſichtigt Jugendlichkeit, ein klares, natürliches Talent und Ge [...]
[...] die Hand nimmt, etwas Tiefpoetiſches und Ungewöhnliches zu finden, und wahrhaftig, man täuſcht ſich nicht. Stifter gehört in die Reihe der Arnim und Brentano. Die Concordia, eine Geſellſchaft von Malern, Muſikern und Literaten, die ſchon für viele berühmte Todte zweckgegeſſen hat, bereitet nun für den 15. Januar, den Geburts tag Grillparzer's, dieſem Dichter ein Feſt der Anerkennung. Gewiß ein guter Gedanke; [...]
[...] das ungünſtigſte Horoſkop. Die intereſſanteſten Erſcheinungen des Auslandes dürfen ja bei uns gar nicht beſprochen werden, und was erſcheint wohl Intereſſantes in Oeſtreich? Und dieſes darf nur von dem ſehr niedrigen Standpunkte eines öſtreichiſchen Cenſors beſprochen werden. Außerdem giebt es bei uns nur ein ſehr geringes Publikum, das an dergleichen Geſchmack findet, und gäbe es auch ein größeres, ſo iſt Herr Schmidl nicht die Autorität, [...]
Zeitung für die elegante Welt17.01.1844
  • Datum
    Mittwoch, 17. Januar 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſagt der Artikel, ſei vereitelt worden durch die dringenden Vorſtellungen Rußlands und Oeſtreichs. – Uebrigens habe dieſer König wirklich große Eigenſchaften, aber eine befremdliche Idee verblende ihn und ſtelle ſich zwiſchen ihn und die nöthigen Reformen. Dies ſei der Traum eines chriſtlich germaniſchen Staates, der ihm, gegen ſeinen eignen Willen, bald die Rolle eines Inquiſitors aufzwingen werde. [...]
[...] Prinzeſſin mit dem Erbprinzen von Baireuth erfolgte. Dieſe Heirathsangelegenheit bildet den Vorgang des Stücks. Der Verfaſſer geht auf die eben angedeuteten politiſchen Intri guen nicht ein, ſondern ſchiebt ein andres Motiv unter, und läßt das Projekt mit dem Prinzen von Wales an der Bedingung eines Handelstractats ſcheitern, an welche England ſeine Einwilligung knüpft. Unſtreitig hat der dramatiſche Autor vollkommene Freiheit, die [...]
[...] Prinzeſſin, eine Liebeserklärung, fällt auf die Knie und bittet um – ein Rendez-vous. Die Prinzeſſin im Stücke iſt allerdings nicht beleidigt, aber jeder einigermaßen zartfühlende Zuſchauer muß es ſein. Kommen Sie! ruft der Prinz ihr bittend zu, kommen Sie! bittet [...]
[...] Jahre, zum Beiſpiele über eine Aufführung des Figaro, unter obiger Chiffre . . ** . . in dieſen Blättern gegeben wurden. Man hat uns vielfache Zufriedenheit darüber ausgedrückt, und hat öfter welche zu leſen gewünſcht. Der Verfaſſer ſchreibt aber wenig. Er iſt ein [...]
[...] Gebildeten unterhaltſam anmuthen. Aber hinterher wird ihm das Unbehagen kommen: einen hiſtoriſchen Stoff in ordinairer Faſſung einen Abend lang ſchmackhaft gefunden zu haben. Ja, handelte es ſich um eine Intrigue zwiſchen Landedelleuten, ei da wäre es als amüſante Komödie ohne weitere Conſequenz dankbar hinzunehmen! Warum ſoll ein kundiger utor nicht ein mit wirkſamem Theatererfolge befriedigtes und übrigens anſpruchsloſes [...]
[...] bewerkſtelligt, daß er eine politiſche Intriguenwelt am Hofe dargeſtellt hat wie eine Intrigue zwiſchen Landedelleuten. Was uns bei Raupach nicht mehr beſonders auffallen würde, das können wir bei Gutzkow und deſſen Anſprüchen nicht gut heißen. [...]
[...] zwiſchen Landedelleuten. Was uns bei Raupach nicht mehr beſonders auffallen würde, das können wir bei Gutzkow und deſſen Anſprüchen nicht gut heißen. Entſchuldigt es nicht aber die geſchichtlich derbe Figur des Königs? Oder, wenn eine Figur nicht für den ganzen Ton eines Stücks entſchuldigen kann, hat ihn dieſe Figur nur verleitet, und ſteht deshalb ein ganzer Gang des Autors nach ſolcher Richtung doch nicht [...]
[...] verleitet, und ſteht deshalb ein ganzer Gang des Autors nach ſolcher Richtung doch nicht zu fürchten? Hoffen wir's. Der maſſive Friedrich Wilhelm war aber doch als Mittelpunkt eines Luſtſpiels für die künſtleriſche Compoſition viel mehr eine Mahnung zur Feinheit als eine Veranlaſſung zum Gegentheile. Wenn eine ſo draſtiſche Figur gegeben iſt, ſo verlangt die künſtleriſche Oekonomie von ſelbſt: die Umgebung ſolchen Mittelpunktes zur Hervor [...]
[...] mit einem hiſtoriſchen Luſtſpiele insbeſondere gewähren wollen? Charakteriſtiſche Wiedergabe einer vergangenen Welt? Das iſt nichts Geringes. Oder: eine Heiterkeit, welche aus den Gegenſätzen zu poetiſcher Welt entſpringt? Gewiß eine ſchöne Tendenz. Oder: eine Heiterkeit, die aus dem anmuthigen und überraſchenden Spiele des Geiſtes entſpringt? Eine ganz erfreuliche Beſchäftigung des Kunſttriebes. Alſo: Reiz hiſto [...]
[...] Kraft, feine Kraft. Einer dieſer Kategorieen wird ſich ein Luſtſpiel nähern müſſen, wenn es vor dem äſthetiſchen Richterſtuhle beſtehen ſoll. Sie ſind ein zu ſcharfſinniger Kritiker, als daß ich Ihnen nachzuweiſen brauchte, wie [...]