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[...] hier ganz vergeſſenen Flügels; dieß Alles bot vielfache Veranlaſſung zu mancherlei und mitunter ſehr gelungenen Witzreden und launigen Einfällen. Die Fröhlichkeit machte [...]
[...] Windglöckchen, Monatsroſen, Maulbeerſtauden, Johannis beeren, Farrenkräuter, Krauſemünze, Diſteln und Lilien – Alles im wirrſten Durcheinander. Im Augenblicke, da die Reiſenden den Garten be traten, entflohen tauſend Thierchen, aufgeſcheucht durch [...]
[...] wegſetzen zu müſſen. Fröhlich nahm man Platz am Speiſetiſche, das alte Schloß, die Einöde, in der es ſtand, die darin herrſchende Traurigkeit – Alles war mit einem Male vergeſſen. Alle ſprachen zu gleicher Zeit und tranken auf die Geſundheit der Schloßherrin [...]
[...] höchſtens ſein letztes Glück mit hübſchen Zierrathen ver ſehen, aber Glück könne er's kaum mehr nennen. Er hat ja Jahre lang hicher alle ſeine Wünſche und ſeine Gebete gerichtet; all' ſein Studium gilt dieſem Einen Ziele; Vater, Mutter, Brüder, Schweſtern, Pathen und Freunde [...]
[...] ch hab' noch gefunden in jedem Kirchlein in Vaterhaus, drinnen des Heilands Herz Gern mit mir theilte all' meine Freuden, Gern mir half dulden all' meinen Schmerz! – Darum, mein Vaterhaus, verdient es nicht nur in [...]
[...] hatte darum auch die Familie lieb und alle verlangten den Mann wegen ſeiner Redlichkeit und ſeines Fleißes zu ihrer Arbeit. Doch es war nicht immer ſo in dieſer Fa [...]
[...] worden zwiſchen Abbt Petrovnnd D. Georg Mayr, ſo auch in originali vorhanden, daß nemblich in vnnd vmb Ingolſtatt alle groſſe vnnd claine Zehent, wie die genant ſeint, nichts Außgenommen Jene dem Abbt, vnnd Pfarrherrn in gleicher [...]
[...] tag, wiert vmb einigkeit wegen ein Vertrag vom Abbt Petro, Georg Mayr Pfarrer zu Ingolſtatt gemacht, daß hin füro all da zu ewigen Zeiten, der getraidt Zehent, Jerlich im veldt auf den Aekhern, [...]
[...] Biſchofs Wilhelm Erlaubnuß das hailig Sacrament in der Monſtrantze all Pfinztag in der Kirch offenbarlich umbzetragen. In eben dem Jahre 1466 wurde das hieſige Conventualen-Kloſter den Obſeruanten von der [...]
[...] nicht ohne Geld zu führen iſt und, wenn wir uns unter ſtehen, Etwas zu verlangen, mürriſchen Mienen begegnen, „was machſt du mit all' dem Gelde“? oder „du wirſt mich noch zu Grunde richten“ – daß nie geſcheuert werden darf oder geputzt oder ausgeſtäubt, oder daß Alles ein [...]
[...] Das iſt ja recht brav und ſchön von dir!“ ſchmeichelte Lodermaier. „Aber der Vortrag hat ſeine Hacken! Weißt du denn Alles, was ich dem andern Schlingel darüber eingebleut habe?“ – „Ich weiß alles recht gut und will's ſchon machen,“ antwortete der Knabe beherzt. [...]
[...] vor ſich hin. Dann athmete alles auf und ein Beifall brach los, wie er wohl ſelten wärmer und wahrer zu hören iſt. Der am meiſten entzückte aber war unſtreitig der alte Chor [...]
[...] Die National-Pilgerfahrt nach la Salette. Am 21. waren alle Pilger auf dem hl. Berge ver ſammelt. Ganz Frankreich war vertreten, es war mit allen katholiſchen Nationen Europas vereinigt, welche ver [...]
[...] tigt, kam in Pontifikalgewändern, von unzähligen Gläu bigen begleitet, ſie zu bewillkommen, mit ſeiner ſympathi ſchen Anmuth, welche alle Herzen erſchloß. Nach einigen Worten des Dankes von Herrn Burinſien, dem intelli genten und unermüdlichen Vicepräſidenten des Rathes, [...]
[...] genten und unermüdlichen Vicepräſidenten des Rathes, und der liebenswürdigen Antwort von Sr. Gnaden wen deten ſich alle brüderlich vereinigten Pilger der Kirche zu unter dem tauſendmal wiederholten Geſang: Im Namen des heiligſten Herzens, rette Rom und Frankreich! Die [...]
[...] Kirche war nicht geräumig genug, um alle Menſchen auf zunehmen; die Neuangekommenen nahmen die Plätze, welche ihnen ihre Brüder überließen und wohnten geſammelt und [...]
[...] die Jungfrau der Schmerzen zu verehren. Die Banner der verſchiedenen Theile Frankreichs ſind entfaltet; wir könnten ſie nicht alle nennen, wir bemerkten jene von St. Etienne, Grenoble, Dijon, Bellcy, Clermond-Ferrand, Beſancon, Amiens, Nancy, Niort, Marſeille, Lyon, Nimes, [...]
[...] Glauben vereinten Chriſten wie Brüder und flehen zum Himmel in den gleichen Klagen, und rufen: Rom, Frank reich, das Vaterland. Alle bitten mit Vertrauen. Unſere Liebe Frau von La Salette, alle hoffen. Geordnet an [...]
[...] Und wirkli tragt Schatzhofen Als Beute aus dem Ritt Von all' die Achtzehn koaner – Als eben Doktor Witt. Da wehklagt St. Cäcilia; [...]
[...] Es geht durch alle Lande: „Jetzt lebt dem Waizenſchnitt Und ſtirbt den hehren Tönen – [...]
[...] Treiben um ihn her. „He, Herr Vogt,“ ſagte er, „habt Ihr bald Alles durchgemuſtert? Kann's bald losgehen?“ „Jch verliere mein baares Geld an dem Plunder,“ murrte dieſer und gab einem unſchul [...]
[...] fangetan.“ - Hansfrieder war der Ortsdiener, Nacht wächter und Ausrufer, alles in einer Perſon, und des Schulzen rechte Hand, und dieſe wich tige Perſon ſtand hinter dem Tiſche, einen Ham [...]
[...] * - - auch. Ich will aber alles über mich ergehen laſ ſen und will nicht klagen; nehmet mir Alles, nur den alten Lehnſtuhl laſſet mir. In dem [...]
[...] Leuten nicht um.“ „Sein Vater iſt darin ge ſtorben.“ „Den Stuhl muß er behalten.“ „Wir ſtehen. Alle zuſammen!“ - „Vater, laſſet mich los,“ rief der junge Müller, vor Aufregung weinend, „Ihr müſſet [...]
[...] half alles nichts. Von Schweiß triefend und [...]
[...] Nur der verfluchte Hofgärtner iſt an all dem Unheil ſchuld.“ [...]
[...] - - - - ſy, doch bisher, ſolice Jrhabende Ferihaiten alle zehen Jar bey berürtem Landtgericht mit groſſem unchoſten wider verneuern laſſen müſſen mit undterthenigem Pithem hierin als Jr Herr [...]
[...] Lehrbub: „Vater, bei dem Meiſter bleib ich nimmer! Da kriegt ma net amol was z'eſſen!“ – Meiſter: „Was? Bekommſt Du nicht alle [...]
[...] Alt er Spruch. Glaube nicht Alles, was du hörſt, Liebe nicht. Alles, was du ſiehſt, - Rede nicht Alles, was du weißt, [...]
[...] Liebe nicht. Alles, was du ſiehſt, - Rede nicht Alles, was du weißt, Thue nicht Alles, was du willſt. [...]
[...] Mittheilung, da ſie ja ſehe, daß er und Uli leben und unverletzt ſeien. Er ſchien auch endlich entſchloſſen, ihr Alles zu geſtehen, – als ein Zwiſchenfall ſie von Allem in Kenntniß ſetzte, Volkh aber der Nothwendigkeit über hob, ſelbſt Alles geſtehen und dem ausbrechenden Schmerze [...]
[...] gerüſtet, vot ſein Weib hin und ſagte: „Elsbeth, ich muß vor Amt und von meinem Schickſal Mittheilung machen. Auch Du ſollſt Alles wiſſen; ein Gaſt, den ich beſtellt, wird Dir Alles ſagen; bewirthe ihn gut, er hat an mir und Uli viel Liebes gethan.“ [...]
[...] bctrübt. „Ich müßte ein großes Leid uochmals erleben, – höre Alles lieber von einem Anderen.“ Volkh rief den Uli herbei und trug ihm auf, recht achtſam für Alles zur Hand zu ſein; dann legte er die [...]
[...] Hand auf das Haupt des kleineu Mädchens und ſah den jüngſten Kindlein zu, das auf dem Boden ſpielte. „Die Alle hätt' ich nimmer ſehen ſollen, – o gut, [...]
[...] zurücklaſſe, verliere ich 5 Francs, die mir pro Kopf zu fommen.““ – Der Mann, der mich trug, war wüthend. Er that alles Mögliche, um ſich ſeiner Bürde zu entlaſten. So oft wir an den Ruheplatz kamen, warf er mich aus all ſeiner Kraft zur Erde nieder. Aber Gott erhielt mich [...]
[...] ich meinen brennenden Durſt zu ſtillen vermochte, die ein zige Erquickung, welche mich am Leben erhielt. Ich war wie halb bewußtlos; es war mir Alles gleich. Ich wußte kaum, wo ich war, und behielt nur eine dumpfe Erinner ung von meinen harten Trübſalen. All die Zeit, welche [...]
[...] ſelbſt bewußt war, brachte man mich eines Morgens an den Rand eines afrikaniſchen Schiffes, welches bis Zanzi bar fahren ſollte. Alle Sklaven, welche, gleich mir, ein geſchifft werden ſollten, fingen an zu lamentiren und an all ihren Gliedern zu zittern. Ach, riefen ſie, jetzt ſind [...]
[...] mit einer eiſigen Kälte, die Unmöglichkeit, das Haupt auch nur einen Augenblick ausruhen zu laſſen, wegen Mangel an Raum, überhaupt alle Leiden zuſammen, ließen mich den Tod, als einziger Erlöſer aus aller Noth und Qual, herbeiwünſchen. [...]
[...] Deßungeachtet ſträubte ſich meine ganze Natur gegen dieſes Lebendig begraben ſein! – – Ich bot alle meine Kraft auf, um mich aus der Matte zu befreien, allein es war mir nicht möglich. Nur mit der größten Mühe [...]
[...] vollſtändige Kartencroquis, wie ſie ein Feldherr nicht ausführlicher ſeinen Untergebenen mit allen einzunehmenden Stellungen darbieten kann – kurz, wie alles dieſes einer andern Station zutelegraphirt wurde. Um den Außen ſtehenden einen kleinen Einblick in das Weſen dieſes [...]
[...] „Nein, gnädiger Herr! Ich, der Verwalter, der Förſter und der Gärtner ſtehen allein in unmittelbarem Dienſte. Alle Anderen ſind Dienſtleute, Taglöhner oder Pächter.“ - „Und welche Stelle bekleiden Sie?“ [...]
[...] Fenſter, Alles lacht, die Gaſſenjungen rennen mit lautem Halloh dem Rumpelkaſten nach. Zufahren! Dieſe Arche Noah muß ja noch aus der Zeit der Pompadour ſtammen?“ [...]
[...] geſchrieen! Ich lieg af'm Waſſer, mei Waar is gelegen herum, un die Jünglech ſan gekümmen un haben gelacht un haben ſich genümmen. Alles, was ſe haben können. Alle ſan dervon. Ich hab mer weh gethan und bin wancdig (weinend) zu mei Weib. Channele, hob ich ge [...]
[...] „O wenn ich nur kein Deutſcher wär'!“ Doch laſſen wir den Herder fahren, Die Dichter ſind doch alle Narren. Wir wenden uns zum Attentat Und ſeh'n, wer dies verübet hat. – [...]
[...] der kläglich endet. Denn Gott hat ſeiner Kirch geſpendet 'Ne Dauer ja für alle Zeit: Und Du ſchürſt wider ſie zum Streit? Noch nie iſt es der Welt gelungen, [...]
[...] Da ſind mir lieber noch die Schweden, Als ſo ein Windhorſt und ein Jörg Und all die andern kleinen Zwerg.“ [...]
[...] So folgt 'ne Sitzung nach der andern, Kein Centrumsmann noch denkt an's Wandern: Sie ſitzen vielmehr all im Saal, Und treten auf nach ihrer Wahl. [...]
[...] Und wie ſie alle mögen heißen, Die Baden, Bayern und die Preußen, Die wackern Centrumsmänner all', [...]
[...] Drum ſchreiben all' die Wäſchezettel, Die Norddeutſch und die Kölner Vettel: „Das Centrum brütet finſtern Plan, [...]
[...] O betet, faſtet und kaſteiet, Ihr Liberalen euch, und ſpeiet Ge’n alle jene Feuersflamm', Die rühren euren Bisma:ck an! [...]
[...] „Dann mußt Du mich auch anhören, Roſel . . . mußt mir wieder gut ſein . . . o mein blutiger Heiland, wenn Du Alles wüßteſt . . .“ Roſel ſchrgck zuſammen, eine Secunde lang hatte ſie vermocht, alle ihre Sorgen und Befürchtungen zu ver [...]
[...] „Dann gehſt Du morgen in aller Früh nach Erding meldeſt Dich beim Herrn Landrichter und erzählſt und ge ſtehſt ihm Alles haarklein . . .“ Hans fuhr zurück. „Zum Landrichter? Aber denkſt Ä . . . er wird mich feſthalten, in's Loch ſtecken, [...]
[...] heraus komm', was iſt's dann mit mir? Dann deuten die Kinder mit den Fingern auf mich, Niemand will von dem Zuchthäusler, von dem Sträfling was wiſſen, und Alle weichen vor mir aus, wie nor dem böſen Feind!“ „Alle, Hans?“ ſagte Roſel innig. „Nein, Alle nicht! [...]
[...] ihm erweicht, „mach's herzhaft durch, was ſein muß. Der icbe Gott ſieht Dein Herz, er wird's ja machen, daß Alles recht wird.“ - Zögernd nur entſchloß ſich Hans zu gehen. Als er den Holzſtoß herabgeklettert war, rief er noch ein weh [...]
[...] ließ den halb wahnſinnigen Burſchen in die verlaſſene Stube des Erdgeſchoſſes ein. Unter den leidenſchaftlichſten Klagen verſchwendete ſie alle Künſte der Ueberredung, bis er das Verſprechen erneute und noch einmal forteilte, den dem Tode Geweihten auf dem Rückwege zu morden. [...]
[...] erſten hl. Communion, ich kam eben darauf, als das Wort „große Revolution“ ausgeſprochen wurde. Ich glaube, es wird. Sie alle ſehr intereſſiren, das Nähere darüber zu vernehmen; was meinen Sie?“ Da wir Alle baten, ſie möge uns doch erzählen, – fuhr die Baronin fort: „Nun [...]
[...] aufzuſuchen, ein Verräther aus der Nachbarſchaft hatte ſie als die Gemahlin eines Emigrirten (Ausgewanderten) an Ä Ich war ſchon zu Bette gegangen; alle ihre itten, von mir uoch erſt Abſchied nehmen zu dürfen, wurden mit Hohn und Spott zurückgewieſen. Tags drauf [...]
[...] beſeſſen hatte. Dieſe Zuſammenkunft dauerte lange und war voll himmliſcher Süßigkeit. Ich erzählte dem alten Peter Alles; am Abende ſchon befanden wir uns bei dem alten Dºm herrn, einem ehrwürdigen Greiſe von 80 Jahren. Noch [...]
[...] Der alte Herr hatte ſeit Beginn der Schreckenszeit keine hl. Meſſe mehr geleſen, aber er hatte in einem verborgen Winkel das Alles verſteckt, was zur Vollbringung des hl. Opfers nöthig war. Später hat er mir alle Einzelnheiten ſelber erzählt. Gegen Mitternacht errichtete [...]
[...] mich dieſer bei der Hand und mich zum Fenſter hin führend, zeigte er mir den Himmel mit den Worten, die mir Alles offenbarten: „Mein Kind, deine Mutter iſt im Himmel, dort werdet Ihr Euch dereinſt wiederſehen.“ [...]
[...] tenſchaft über dieſe Wahl; der größte Jubel aber unter den Polen, daß einer aus den Ihrigen zu dieſer Würde erhoben ward. Es wurden alle möglichen Vorbereitungen zur feſtlichen Einfüh ung des neuen Rektors gemacht und die Prozeſ [...]
[...] ſter und die Herren des innern und äußern Rathes in ihrer Amtstracht; ihnen folgten alle Profeſſoren der verſchiedenen Fakultäten der Univerſität in ihren Talaren und mit den Baretten auf dem [...]
[...] gleitet. Dem Neugewählten folgten ſämmtliche Akademiker, wobei man dießmal den Polen den Vortritt ließ, die, alle koſtbar und gleich gekleidet, brennende Fackeln in ihren Händen trugen. Wäh rend des ſeierlichen Hochamtes gingen. Alle zum [...]
[...] zierlichem Latein an die Profeſſoren und die aka demiſche Jugend. Mittags war im Schober'ſchen Gaſthauſe große Tafel, wozu Stanislaus alle Spitzen der Behörden einlud und auf das Reich lichſte bewirthen ließ. [...]
[...] der ganzen Stadt, der nicht auf den Straßen war, durch welche der Zug ging, oder zu den Fenſtern der Häuſer herausſah. Alles wimmelte und wogte, und es war ein Gedränge, daß man kaum durchzukommen vermochte. Nur Eine Seele [...]
[...] Da kann Frau Gertrud eilig gelaufen, ſie konnte kaum zu Athen kommen, ſie wollte erzäh“ len und Alles auf einmal ſagen und fand in der Schnelligkeit nicht Worte genug, den ganzen Feſt zug und all die Herrlichkeit zu beſchreiben. Seit [...]
[...] niß getreten ſein müſſe. Er gab ſich alle mögliche [...]
[...] Mühe, mit ihr zuſammen zu kommen und ſprechen zu können, doch Alles war vergebens; er ging mehrmals in den Laden, um einzukaufen, doch ſtets war Frau Gertraud oder der alte Goldſchmied ſelbſt [...]
[...] bensglück ausmachte. Er kannte keinen andern Ehrgeiz mehr, als ihr ähnlich zu werden; ihr Bild verjagte aus ſeiner Seele all jene unreinen Bilder einer üppigen Phantaſie, hielt ihn zurück von allen frühern Verirrungen eines jugendlichen Leichtſinns, [...]
[...] das Brod, das wir täglich begehren, und es ge nügt ſomit nicht nur, um „unſer täglich Brod“ zu beten, ſondern wir ſollen für alle unſere Le benstage bitten um „geſundes Brod.“ Nächſtens werden wir das Gift im Bier [...]
[...] Feuer nur die Aufmerkſamkeit der Zuhörerin zu vergleichen war. Aus ihren Fragen und Zwiſchenreden blickte un verkennbar das Verlangen hervor, all die beſchriebenen Herrlichkeiten einmal auch ſchauen zu dürfen. Es ergab ſich daher ganz natürlich und nothwendig, daß Adam fragte, [...]
[...] gehen und ſie unſern Collegen vorſtellen als meine Braut!“ Die Neuigkeit, wenigen unerwartet – wurde freudig aufgenommen, und alles freute ſich ſchon auf die Hochzeit, von der man jedenfalls etwas Eigenthümliches erwartete. Das fehlte denn auch nicht. Die Trauung wurde [...]
[...] Än einen kleinen Umweg durch den Wald machen W0ll('. Das ging Anfangs auch wunderherrlich. Alles war entzückt über den prachtvollen thauigen Morgen und wandelte ſingend und ſcherzend auf dem mooſigen Waldwege, [...]
[...] daß man den Weg verloren hatte. Vergebens ſchritt Adam in der roſenfarbenſten Bräutigamslaune voraus und hörte nicht auf, alle Schönheiten und Merkwürdig keiten am Wege zu zeigen und hervorzuheben. Er hatte bald keinen Zuhörer mehr als ſeine junge Frau, – und [...]
[...] bald keinen Zuhörer mehr als ſeine junge Frau, – und als vollends die Morgenkühle einer empfindlichen Mittags ſchwüle wich, da ſchlich alles verdroſſen und mürriſch hinter den beiden drein. - Endlich bieb Adam ſtehen. „Nun wollen wir uns [...]
[...] im Jänner dieſes Jahres erhielt er vom Papſt Inuo cenz XIII. das ſogenannte Privilegium Altaris und zwar auf alle Mittwoch und Freitage für den Choraltar, auf alle Montage aber für den Frühmeßaltar, ad Septennium. In dem gleich darauffolgenden Hornung d. J. be [...]
[...] altar in einem eigens dazu bereiteten Tabernakel aufbe wahrt wurde, wie er dann noch heut zu Tage, eben aklda alle Donnerstage und Freitage Abend zur Roſenkranz zeit zur Verehrung ausgeſetzt und zum Kuſſe darge reicht wird. [...]
[...] walten könnten, weigerten ſie ſich der neuorganiſirten, ordentlichen geiſtlichen Bruderſchaft beizutreten, und ſo blieb alles im alten Stande. Die 27. April. h. a. obiit Joan. Amt. ex Baronibus Knabel de Kazenellenbogen, Epus Eichstett. Procanc. [...]
[...] um die Feſtung herum ein feierlicher Gottesdienſt gehalten. Zur Nachtszeit wurden Feuerwerke abgebrannt, auch alle Gaſſen und Häuſer der Stadt beleuchtet. Noch vor dem Ende dieſes Jahres hat Hr. Pfarrer [...]
[...] das zweite Herr Regens Collegii Georgiani, das dritte der neue Pfarrer bei St. Moritz Herr Hertel. Alles ge ſchah mit großer Pracht und mit Verkündung eines voll [...]
[...] Sie haben Dich zu einem Balle, Wie eine Königin geſchmückt, Und ſtehen nun verwundert Alle, Von Deinem ſüßen Reiz entzückt. Das Kleid von rauſchend ſtolzer Seide, [...]
[...] das nicht ſchon längſt gethan habe! – Wie, rief der Mößkirchner wie außer ſich vor Wuth, iſt das der Dank für alle Gefälligkeiten, die ich dir erwieſen, für alle Freundſchaft, die ich dir erzeigt? – Habe ich dir nicht jedesmal meine [...]
[...] daß du ohne mich gar nicht in den Rath ge kommen wärſt, denn ich machte dir, wie du wiſſen wirſt, die Schreiben und die Rechnungen alle, [...]
[...] das mir in jenen ſchauerlichen Kriegszeiten Sol daten gebracht, aufgenommen und wie mein eignes Kind fromm und chriſtlich auferzogen! Du all wiſſender Gott, biſt auch Zeuge geweſen, wie mir jene Soldaten auf meine Frage, von wem das [...]
[...] Durch dieſe ſonderbare Rede immer noch neugieriger gemacht, konnte es Frau Gertraud kaum mehr erwarten, bis ſie Alles erfuhr, Wißt Ihr eigentlich, ſprach Georg weiter, ihrem Drän gen nachgebend, woher die Agnes ſtammt, wer [...]
[...] kurz faſſen, erwiederte Georg, Euer Mann iſt Agneſens Vater und das, was er Euch vorge ſpiegelt, iſt alles Täuſchung. Ich habe ja die Soldaten, die das Kind brachten, ſelbſt geſehen, rief Frau Gertraud. Das war Alles abgemacht [...]
[...] aus der Seele bannen, aber immer wieder er hob ſich derſelbe und ſtets mit verdoppelter Kraft, die aufgeregte Phantaſie malte ihr Alles noch viel ſchrecklicher aus und ſo kam ſie nach und nach immer mehr in jene Seelenſtimmung, die [...]
[...] Wallerſtein iſt bekannt als ein ſehr arbeitſamer Miniſter. Die Kunſt Gabelsbergers ermöglichte es ihm, mehr zu Papier zu bringen, ais alle Miniſte rialreferenten zuſammen. Und doch rührte er ſelbſt kaum eine Feder an. Gabelsberger ſchrieb ſo raſch, [...]
[...] Aufforderung an alle Stock- und Menſchenfreunde. [...]
[...] Nicht im Felde, nicht auf der Flur, Fand ich vom Stocke eine Spur. Ich fragte Alle, die vom Hofgarten kamen, ob ſie keinen Stock geſchen hätten, ob ſie nichts von meinem Stock gehört hätten, allein die ganze Welt [...]
[...] verkauft. Alles, was er hat, und kauft den Acker, daß ihm [...]
[...] Schatz, und iſt ihm halt ſo lieb, daß er verkaufte all' ſein Gut, damit ihm der Schatz werde. wohl gewahr, wie verborgen er auch da lag. Die Seele [...]
[...] Niemand, ſie berührt Niemand. Sie iſt ein verborgener Schatz und darum verkaufte der allmächtige Gott all' ſein Gut und kaufte den Acker, die heilige Chriſtenheit, daß ihm der Schatz werde. Ihr Herren! ihr kaufet euere [...]
[...] Seligkeit. Iſt Jemand hier, der ſich Ehre und Segen Äs wohl gönnt, der habe Gott lieb vou ſeinem ganzen Herzen, und ſeiner ganzen Seele und all ſeiner Kraft, und ſeinen Nächſten wie ſich ſelber. Wer das thut, der gönnt ſich ſelber Gutes und alle Seligkeit, denn [...]
[...] Wort ſprchen: er hat ſogar Alles, was Gott ſelber hat. [...]
[...] werden können, denn er hätte darum nicht alle Chriſten auf die unziemliche Allocution nach Gebühr erwidern, allein [...]
[...] ſind es alle einander ſchuldig, denn wir ſind alle einander [...]
[...] Lene, ſonſt wäre es mir wohl übel ergangen und hätte an meiner Reputation merklichen Schaden gelitten. So aber bedauerte alles das ſchöne Mädchen, und es hieß. daß ſie ſchon lange tiefſinnig und nicht bei ſich geweſen, [...]
[...] große Unterſuchung begann, und wie alle, welche nicht [...]
[...] Demnach hatte ich alle Raiſon, mich mit ſo gnädiger [...]
