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[...] der Eidgenoſſen geſchworen. Dennoch, obgleich den Herzog Friedrich Viele verlie ßen, hatten ihn nicht Alle verlaſſen; und wenn er auch die ſchmerzliche Nachricht von der Habsburg Fall hatte erleben müſſen, ſo erlebte er dafür auch die freudige Kunde, [...]
[...] wortete: „Großmächtiger König! Mein Oheim, der Her „zog Friedrich von Oeſterreich, iſt hier. Auf ſein Begeh „ren bitte ich Ew. k. Gnaden, ihm Alles das zu vergeben, „worin er Dieſelben und das hl. Concilium beleidigt hat. „Er übergibt ſich ſelbſt mit all ſeiner Herrlichkeit, Landen [...]
[...] „er iſt bereit, den Pabſt wieder zu ſtellen und Alles das [...]
[...] „auferlegt; nur das behält er ſich vor, daß ſeiner perſön „lichen Ehre hiedurch nichts benommen werde, und dem „Pabſt Johannes und all den Seinen and Leib und Gut „keine Gewalt geſchehe.“ – Da ſprach Kaiſer Sigmund: „Oheim, auch unſer und des Reiches Fürſt, Herzog Fried [...]
[...] „rich, wollt ihr auch das thun, wie Herzog Ludwig ge „ſagt hat?“ – Der Herzog Friedrich erwiederte: „Ja, „ich will Alles halten, was mein Oheim, Herzog Lud „wig geſagt hat, und bitte Ew. k. Majeſtät um Gnade, „Verzeihung und Barmherzigkeit.“ – Dieſe Worte und [...]
[...] „Verzeihung und Barmherzigkeit.“ – Dieſe Worte und der Ton, womit eioer der mächtigſten und ritterlichſten Fürſten von Deutſchland ſie ausſprach, erſchütterten alle Umſtehenden; ſelbſt der Kaiſer wurde bewegt und ſprach: „Es iſt uns leid, daß ihr das verſchuldet habt.“ [...]
[...] Unterwerfungsbrief vorleſen, worin es hieß: „Daß der „Herzog, nachdem er in die Ungnade des Kaiſers verfallen „ſei, nunmehr ſich ſelbſt und alle ſeine Lande und Leute „ganz und ohne Ausnahme Sr. kaiſ. Gnaden übergebe, „und hiemit an Dieſelben alle Rechte übertrage, die ihm [...]
[...] „obiges Verſprechen erfüllt habe. Sollte der Herzog aber „– was Gott verhüte, ſein Verſprechen nicht erfüllen, „ſo ſollen alle ſeine Lande und Leute dem Kaiſer auf „immer verfallen ſein.“ Als dieſer Brief verleſen worden und der Kardinal [...]
[...] Hauſes. Ja, dem biedern Alten habe ich es zu danken, daß ich Etwas zu ſehen bekam, was man ſonſt nicht alle Tage ſieht. Und was das Wuuderbarſte bei der Sache iſt, ſo mußte der infernaliſche Galopp gerade von dem [...]
[...] Muſikdirektor ausgehen, einem Manne, der mit ſolcher Begeiſterung der „guten alten Zeit“ zugethan iſt, daß er Alles, was neue Tanzmuſik und neue Tänze heißt, ins [...]
[...] ineren‘do pertanto alle aueapreese Zoot-me inten zioni, ed in virtù dell' apposita autorizzazione coa ceduta al Governo dall' l. R. Ministero delle Finanze, [...]
[...] diplomatica degli elenchi indicanti le ditte e partite assunte dalle rispettive Sovranità, e delle massime‘ fissate relativamente alle diverse classi di debito,. l’ I. R. Governo dichiara quanto segue: ' [...]
[...] derà ostcnsibili a chiunque gli elencffi ed i prospetti delle ditte e partite che nell' eseguito. riparto sono stato assegnate alle rispettÌVe Sovranità condividentl. [...]
[...] guardo de quali ai fosse prima d' ora ioddisfatto alle; prescrizioni portate dal citato decreto 4 agosco 18072 .per conseguime la restituzione, il pagamento ha ino-; [...]
[...] nella parte che rimane a peso del Regno Lombardo eneto saranno soddislatte per l' anno |82o- (dedotto! il. già pagato in conto di esse) alle solite‘ scadenzezeI del corrente anno 182] in unione alleli-ate séade‘ntir nell' anno stesso. Gli arretrati poi, di-aiſſatte pensioni: [...]
[...] dal 20 aprile 1214 al 1. enn. 1820" saranno pagati in quattro anni consecutiw. cioè al 1. enttarnt-61822, «e? così di seguito all' epoca stessa negli anni-1823," 18-24. e 1825 unitamente all’ interesse in ragione dei quattro per cento, da calcolarsi dal 1. gennaio rizzo-in avanti. [...]
[...] Tale Proclama eseendo ora stato dall‘ ]. li.-Corn mìssione comunicato all' 1. R. Governo all' oggetto che kia pubblicato , il medesimo sì affretta a farne eseguire la pubblicazione a norma è direzione degl" interessatî. [...]
[...] assunto, uanto è'stato a suo parzìal peso attribuito, Fierce in ispensabìle che gli elenchi delle ditte e partite aasegnate alle rispettive Sovranità s'iano rrsilpubblici, all' oggetto che ciascun interessato creditore conosca nal Governo siasi assunto il di lui credito ed il nod [...]
[...] 2. Relativamente poi alle copra indicate classi di debito tanto pel rimborso del capitale per quelle che [...]
[...] interessi sono destinati a consolidazione a senso dal citato Proclama 21 aettsmbre 1819, e sernpre in rela zione alle clasai ritenute vive e sussistenti, ed ai Bo ni stati insinuati, sì è convenuto : - [...]
[...] lichen Richtern, ohne Beyziehung der militäriſchen, zuſammengeſeßt. Wo die Zahl der ordentlichen Richter nicht vollſtändig ſeyn ſollte, wird ſie durch Advocaten und Patrocina toren , wie vorher in den übrigen Correctional- und Criminal - Gerichten, ergänzt. Alle Functionen, welche ehevor jenen Gerichten eigen waren, werdek inskünftige den ordent [...]
[...] S – 197 – ordentlichen Richtern zukommen. Es verbleiben jedoch im übrigen alle Geſefe in Anſehung der ordentlichen und außerordentlichen ſpezielen Gerichte in ihrer vollen Kraft. - 3.) Bey der Ansfertigung und Erpedirun a der Civil Notarial- und jeder andern Art [...]
[...] de Commerce in Roveredo und Bozen, die Advocaten und Patrocinatoren, die Friedens richter und Gerichtsſchreiber, die Notariats Kammer, die Notarien, die Agenten des Stempelregiſter und der Hypotheken, die Uſcieri (Gerichtsbothen) und alle übrige öffentliche Ä außer denjenigen, in deren Rückſicht eine anderweite Verfügung ſtatt findet, ſind eſtättiget. [...]
[...] Ä außer denjenigen, in deren Rückſicht eine anderweite Verfügung ſtatt findet, ſind eſtättiget. 6.) Die Advokaten können hinführo, ohne ein Depoſitum zu hinterlegen, alle jene Amtsverrichtungen ausüben, die bis jetzt den Patrocinatoren ausſchließend vorbehalten waren; und umgekehrt können die Patrocinatoren ihren Amtsverrichtungen jene beygeſellen, die vorher [...]
[...] gleiches liegt den Gerichtsſchreibern der Friedensgerichte ob, bis ein hinlänglicher Vorrath neuen Stempelpapiers vorhanden ſeyn wird. 8.) Alle Taren der Uſeieri ſind ohne Ausnahme auf die Hälfte herabgeſetzt. Es iſt ihnen verbothen von den Partheyen eine höhere Tare einzufordern, als die für eine einzige Reiſe gebührt, ſo oft ſie ſich für zwey Verhandlungen nur an einem Ort, oder in zwey nd [...]
[...] 1o. Alle unter der königlich italieniſchen Regierung begangenen Verbrechen des con ventionellen Schleichhandels und der Deſertion werden weder einem Criminal - Verfahren, noch einem Urtheil unterworfen, obſchon die Prozeſſe wirklich anhängig wären. Man wird [...]
[...] auftragt auf Verlangen in deutſcher Sprache zu verhören, die in der nämlicheu Sprache aufgeſetzten Schriften zu empfangen, und die Beſcheide auf gleiche Weiſe zu ertheilen. Im gleichen werden die Regiſter - und Hypotheken - Beamten alle deutſchen Acte, ohne die früherhin feyzufügende Ueberſetzung annehmen und regiſtriren. 12) Da es Vernunft und Gerechtigkeitswidrig wäre, daß die Partheyen wegen [...]
[...] anweſend, und nicht durch eine eigene Verfügung entfernt worden ſind, dann alle männ lichen Civil Penſioniſten auf, bis zum 29tend. M. ihr diesfälliges Geſuch an das ek. Landes: Commiſſariat in Trient vorzulegen, und dieſem einen Ausweis nach folgenden [...]
[...] 15. Zu welchem Betrage ſie penſionirt wurden; 16. Bis zu welchem Tage die Penſion bezahlt worden ſey. Alle Staats Beamten, auch die, welche bereits wieder in Wirkſamkeit getreten ſind, und wenn ſie auch ihr Bittgeſuch in einer verſchiedenen Form ſchon eingereicht hätten, müßen dieſen Ausweis ebenfalls vorlegen, und die Folgen der Unterlaſſung würden ſich die [...]
[...] Schon unterm 7. verfloſſenen Auguſts wurden alle Inſcribenten durch öffentliche Be kanntmachung aufgefordert keym Hypothekenamte zu Botzen die Duplikate ihrer Noten über die bereits vor Einführung des Coder Napoleon beſtandenen Hypotheken abzuhohlen. [...]
[...] und ausgeführt, die ein ſolches Ereigntß erfordert, deſſen verborgene Getriebe vielleicht ſich weiter verbreiten, als man vermuthet. Alle Armeen ſind in Bewegung, und alle Mächte beeifern ſich, ihren Beiſtand dem franzöſiſchen Volke anzutragen, [...]
[...] ben ſo einen Vereinigungspunkt, von wo ſie ab marſchiren werden, um Bonaparte im Rücken anzugreifen. Alles läßt hoffen, daß Lyons Be freiung nicht entfernt iſt. Alle Tapfern und Ge treuen jener Gegenden werden ſich um einen Chef [...]
[...] Leut. Des Fourneaur vor: daß den Soldaten die Auszahlung ihres ganzen Solds verſichert und der Sold nicht alle Vierteljahr, ſondern alle Monate bezahlt werde. Der Antrag wurde an den Krieg miniſter gewieſen. – Nachdem um 2 1/2 Uhr die [...]
[...] miſſion einmüthig angenommen. des Innern brachte ein zweites in Vorſchlag, wº nach der Ehrenlegion alle Rückſtände auf dem Fuß von 1813 bezahlt, und alle vor dem 1. April 184 gemachte Ernennungen anerkannt werde ſollen. [...]
[...] Dienerſchaft hat Friedrich Auguſt die königliche Verſicherung gegeben, daß auch nach Seinem Tode dereinſt reichlich für ſie Alle geſorgt ſeyn werde. [...]
[...] „nichten, welche ich Ihnen gegeben habe; dieſe „Urkunde, mein ſchönſter Titel in den Augen der „Nachwelt; dieſe Urkunde, welche alle Franzoſen „lieben und werth halten, und welche zu behaupten „ich hier ſchwöre.“ - [...]
[...] „gen. Endlich, meine Herren! möge das Zuſam „menwirken der beiden Kammern der Staatsgewalt „alle die Stärke geben, die ihr nothwendig iſt! „Und dieſer, in der That, Nationalkrieg wird, [...]
[...] ruhige Ausdruck, die energiſche und heitere Phy ſiegnomie unſers erlauchten Monarchen, brachten zugleich in alle Herzen Zutrguen, Rührung, Bes wunderung und Reſpekt. Die ganze Verſammlung, durch die erhabenen [...]
[...] Ab- oder Aufkündung um Lichtmeſſen darauf rück zubezahlen. 6. Hat Käufer alle wie immer Namen habende Steuern und übrigen Oblagen ohne Rückſicht auſ ihre Entſtehungs- oder Einhebungszeit, welche [...]
[...] 4. Alle Lizitations- und Kaufaufrichtungskoſten allein zu tragen. 5. An dem erſtandenen Meiſtgebothe ſind alſo [...]
[...] Freundlichkeit, dann die Geſchichte mit dem Kranz – alles das ſprach zu laut für den Schmiedhannes, als daß er es nur irgend [...]
[...] Antlastage brauchen und dergleichen Dinge mehr. Zum Schluſſe ging der Uebungsmarſch der kleinen Schaar unter Singen und Jo deln immer in das Dorf hinab und wohl alle Abende klang es durch die Gaſſen: [...]
[...] Menſchen etwas angehe. Sie war am Morgen erſchienen, wie die lächelnde Unſchuld, froh und heiter, aber die freudige Stimmung ließ doch nach, ungeachtet Franzl alle Anſtrengungen machte, um ſie zur lauten Theilnahme an ſeiner Glückſeligkeit zu bringen. [...]
[...] köpfe nicht vereiteln, meldete plötzlich ein Diener den berühmten Dichter Giovanni Prati an. Es läßt ſich der Jubel des fröhlichen Kreiſes bei dieſer Meldung kaum beſchreiben. Alles ward gleichſam neubelebt und harrte in ungeduldiger Spannung auf das Erſcheinen dieſes Lieblings der Muſen! - [...]
[...] gerechteres Urtheil über mein ſturmbewegtes Daſein fällen. Wollen Sie indeſſen einmal Etwas über mich ſchreiben, ſo ſagen Sie dem Publikum, daß ich wie alle Menſchen geboren wurde, wie alle Men ſchen gelitten habe und wie alle Menſchen zu ſterben hoffe.« Trotzdem bin ich dennoch im Stande, den Leſern einen kleinen [...]
[...] und kraftlos zuſammen. Es iſt hier nicht der geeignete Ort, um über ſeine literariſche Bedeutung in nähere Details einzugehen; wie faſt alle wahrhaft großen Männer hat er aber ſo unzählige Verehrer als ſchonungsloſe Angreifer gefunden; alle aber ſtimmten darin überein, daß er ſelbſt [...]
[...] Ein anderes Mal befand ſich Prati im berühmten Gaſthofe »al Marino« in Mailand. Es war gerade um die Zeit, als daſelbſt ſeine »Edmenegarda“ erſchienen war, welche plötzlich alle Köpfe, claſſiſche und romantiſche, derart verrückt hatte, daß man ſogar Stöcke, Cravaten, Schnupftücher u. ſ. w. à la Prati und à la Ed [...]
[...] Drolliges erzählen! - »Und aber nach fünfhundert Jahren – nur nach fünf, ſechs Jahren – wie zerſtoben das Alles, wie welk das einſt ſo friſche, freudige Leben, wie todt das herrliche, damals ſo ſangerfüllte Land! Man könnte ein Lied ſingen, wie Walther von der Vogelweide – [...]
[...] unſerer Tage förderte. Vor ſeinem ernſten Auge, vor den ſchweig ſamen Lippen zitterte jeder junge Dichter, der, ſeine Schrift entfal tend, vortrat. Mit welcher Spannung horchten Alle auf Simrocks Urtheil! Seine Anerkennung rief im Auge des Betroffenen einen Sonnenglanz hervor, als ob er nun Brief und Siegel für ſein Ta [...]
[...] Kranz dunkelrother Roſen, wenn der Becher kreiste und die Witze ſprühten! So muß Anakreon beim Zechen um ſich hergeſchaut haben, Alles zur wonnigſten Heiterkeit mit ſich fortreißend. Hier entzückte uns Emanuel Geibel durch ſein wundervolles Talent des Improviſirens, welches an Glanz der Bilder, an Schön [...]
[...] zen, weil Giſela mir Alles nicht enthüllen konnte, vielleicht aus dem Bewußtſein der Mitſchuld nicht enthüllen wollte.“ Der Graf hatte mit wachſendem Erſtaunen der Erzäh [...]
[...] »Seid ihr es, Giſela?“ fragte de Baſtajo. »Ich bin es, entgegnete dieſe. „Wir ſind ſicher. Ich habe Alles ausgekundſchaftet. Der Graf iſt auf ſeine Güter verreist. Hier ſind die Schlüſſel zur Gruft, die ich Jakopo herauszulocken wußte.“ [...]
[...] nach Alonſons Sarge. Da ſtand Alonſo aufrecht, angethan mit einem weißen Sterbekleide. „Alles will ich bekennen, rief Rodrigo in höchſter Ver zweiflung. »Nur verfolge, tödte mich nicht mit deinem Blicke.“ „Bekenne !«. [...]
[...] den Idee hatte ihre Geiſteskräfte verwirrt, und ich Elender nützte, nährte dieſen Wahnſinn zur beſſern Erreichung meiner Wünſche. – Nun wißt ihr Alles. Habt jetzt Gnade mit mir!« „Die Gnade hofft von Gott. Ihr ſeid in den Händen [...]
[...] bezwungen zu haben, die das irdiſche Leben vervehmen? Un ſer beſchränktes Auge erkennt nicht unſer Elend, aber auch die Pfade des Heils ſind ihm nicht alle geöffnet. So tragen wir beſtändig den Feind in uns, der mächtiger wirkt, als alle Mächte der Natur. Dieſen müſſen wir bekämpfen, die [...]
[...] zu täuſchen. Vergebens erzählt Cakuntalà von ſeinem Be ſuche in der Einſiedelei, ſchildert ſie die kleinſten Umſtände ihres zärtlichen Verhältniſſes, der König hat für dieß alles kein Gedächtniß. Da ruft ſie ihm erzürnt zu: „Ehrloſer! du [...]
[...] Neuzeit; es laſſen ſich ungemein erhebende Poeſien oder That ſachen darſtellen; allein die Bedingungen, welche die Mitwelt an die getreue, alle poetiſche Ausſchmückung ausſcheidende Wahrheit ſolcher Kunſtwerke ſtellt, da ſie zugleich mitlebt, verhindern jede Verklärung und Normalitätserhöhung der [...]
[...] mit der gehörigen Uebung in der Technik des Zeichners und Malers – und Bilder entſtehen in unberechenbarer Menge; Alles, was das Auge erblickt, gibt dem Genremaler Stoff zu Gedanken oder Epiſoden anſprechender, anmuthiger Zeich nungen und Gemälde. - [...]
[...] Die aus Blüten er gereift: Zeigt die Rebe, ſonnenklar Die auf alles Balſam träuft. [...]
[...] Doch mir iſt der Lenz entſchwunden, Und die Blumen ſind alle verblüht, In's Grab iſt mein Röschen geſunken, Erſtorben der Nachtigall Lied. [...]
[...] Herz und Pulſe toben raſen, Lüſtern ſpannt ſich jede Sehne, Und durch alle Himmel donnert's: Schnell vorüber, ſchnell vorüber! [...]
[...] Wälder, Flüſſe, Himmel, Erde, Alles flieht im Sturmorkane, Schwindelnd wie die ſchönen Träume In dem erſten Lebenswahne, [...]
[...] als ſie will, ſo iſt ſie doch ſo wichtig nicht, daß ich deßwegen alle Zeugniſſe der angezogenen Autoren verwerfen ſollte, welche nicht allein zu der Zeit gelebt, ſondern auch einmüthig bekennen, daß er ein Würtenberger von Kundling geweſen; [...]
[...] der Ewigkeit und ihrem tauſend - und abermal tauſendfältig gebrochenen Echo, das von den irdiſchen Zeiten und Moden, von all den ſinnverirrenden Lebens- und Redensarten, von dem red - und ſchreibſeligen Ungeheuer – Menſchenwitz – zurückerſchallt.« Aehnliche Anhäufungen und Synonima kom [...]
[...] iſt ſelbſt Sünde, ſo iſt das gewiß Vielen aus der Seele ge ſchrieben. Gehen wir aber auf die Prinzipien los, aus wel chen alle dieſe ſchönen Sätze fließen und ſich erklären, ſo [...]
[...] In Folge deſſen iſt der Caelebs, dieſer halbe Menſch, eine lebendige, herumwandernde Sünde. – Es ſind in dieſem Buche alle Irrthümer der neuern Naturphiloſophie phanta ſtiſch zuſammengetragen und aufgehäuft, und ſie alle wurzeln im Prinzipe des ſogenannten Monismus: »es iſt nur Ein [...]
[...] und die veränderlichen Elemente der Bildung. So lange noch der Teufelsſpuk der Juriſterei in Deutſch land nicht begonnen, waren all' die rigoriſtiſch-zärtlichen Rück ſichten, die man aus mißverſtandener Gerechtigkeitsliebe heut zutage den Verbrechern gegenüber bethätigt, eine ungekannte [...]
[...] als öffentlicher Tod. Und da bleibt denn nichts übrig, als in die Einſamkeit zu gehn, und ſich zu erbauen an allem Großen und Schönen, das der Vergangenheit des Volkes angehört. „Alle Bücher und Bilder von deutſcher Art und Kunſt, von Treue und Glauben, die ſo lange unſer Volk geſchmückt, von ſeiner wunder baren Geſchichte – es iſt alles Tröſteinſamkeit.“ Und da man nicht jeden Au [...]
[...] Camera obſcura, in welche die Ereigniſſe der Zeit als Schattenbilder fallen und wie in einem Daguerrotyp feſtgehalten werden; ſie iſt ein Archiv der Zeit, in welchem dieſe Alles, was ſie geſchehen läßt, in Bild und Wort niederlegt, zur Benützung für künftige Geſchichtsſchreiber, mithin ein Erinnerungsbuch der Ge genwart und Vergangenheit. Eine illuſtrirte Zeitung kümmert ſich um alles, [...]
[...] Benützung für künftige Geſchichtsſchreiber, mithin ein Erinnerungsbuch der Ge genwart und Vergangenheit. Eine illuſtrirte Zeitung kümmert ſich um alles, erfährt alles und berichtet alles, ſei es nun der Thron, der Lehr- oder Web ſtuhl, kurz, ſie ſtellt alles nebeneinander und läßt jedem ſein Recht widerfahren. Die „Oeſterreichiſche Illuſtrirte“ iſt das einzige Journal des Vaterlandes, [...]
[...] Seit 10 Tagen ſind alle aus Paris nach dem Norden und Oſten führenden Straßen mit Wagen gleichſam beſäet. Alle die vielen Fremden aus den [...]
[...] chen Plätzen und in den Straßen verſammelt, als bei dieſer Gelegenheit; in den Häuſern waren alle Fenſter mit Menſchen angefüllt. Monſieur war denſelben Morgen unter Eskorte von vier Gensdarmen abgereist. Bonaparte zeigte ſich eini [...]
[...] ſoll auf der Stelle vergeſſen ſeyn. Zählt aber Alle auf die Belohnungen, welche eure Treue und eure Dienſte euch verdient haben werden. (Unterz.) [...]
[...] gen im königlichen Schatze hundert Millionen zu Ew. Majeſtät Verfügung für die Bedürfniſſe des Vaterlands.“ Der König hat daher alle Anerbie tungen reicher Eigenthümer und der erſten Han delshäuſer von Paris, wovon eins fünf Millionen [...]
[...] Daß ſie ſich unſerer Ehren, unſerer Gſter be mächtigen, daß ſie unſern Ruhm verläum den ? Wenn ihre Herrſchaft dauerte, würde Alles, ſelbſt das Andenken jener unſterblichen Tage verloren ſeyn; mit welcher Erbitterung entſtellen ſie ſolche, [...]
[...] men; mitten durch alle Hinderniſſe und alle Ge fahren bin ich angekommen; Euer General, durch die Wahl des Volks berufen, und durch euch er [...]
[...] eine Handvoll Tapferer von meiner Garde mit mir. Eure Wahl hat mich zum Thron erhoben; alles, was ohne euch geſchah, iſt unrechtmäßig. Seit fünf und zwanzig Jahren hat Frankreich neue Intereſſen, neue Inſtitutionen, einen neuen [...]
[...] einem Prinzen - Regenten Englands verdanke. So werde auch ich mich ſtets rühmen, euch allein und den Tapfern meiner Armee. Alles zu verdanken. (Unterz.) Napoleon. Auf Befehl des Kaiſers: Der Großmarſchall des Pallaſtes, General- Ma [...]
[...] und Hr. Baker, welcher die engliſche Ratifikations akte überbrachte, habe ſeiner Inſtruktion gemäß ſogleich die nöthigen Maaßregeln getroffen, um alle engliſche Befehlshaber an den amerikaniſchen Kü ſten und Gränzen von dem ratifizirten Frieden zu [...]
[...] nover und Holland treffen in Gewaltmärſchen neue Bataillone ein. Am Rhein und an der Moſel iſt alles auf dem Marſch. - Pre u ß e n. Am 13. und 14. März trafen zu Berlin ſtarke [...]
[...] jeder muß Wache halten am Eingang ins Landl, daß der Feind nicht einmal ein „Blüml ſtehlen kann. Das Landl gehört uns Allen, und wir vertheidigen's auch Alle.« Dieß und Aehnliches ſprach Hannes, und fügte noch bei, daß ſich ja alle jungen Leute heute noch könnten einrolliren laſſen, wenn ſie wollten und es noth [...]
[...] rief der nächſte Stimmgeber mit beſonderem Nachdruck: »Hauptmann: Johann Hochberger, Senſenſchmied, es folgte ein beifälliger Lärm und von nun an fielen alle Stimmen bis auf die letzte unſerem Hannes zu. Schnell waren alle übrigen Offiziere gewählt und der Grummbacher Franzl wurde Oberjäger. Wie das Ergebniß der [...]
[...] dem Kirchplatze ſtellten ſie ſich in Reih und Glied, der Hauptmann in vollem Schmucke ging mit gezogenem Säbel und in der vollſten Zier ſeines Schützenſtaates die Reihen auf und ab. Alles hatte ſich eingefunden, nur der Grummbacher Franzl erſchien nicht. Da riefen alle Glocken mit feierlichem Tone in die Kirche, und die Schützen [...]
[...] reiche Haupt. Dabei träumte ſie alle Nacht von ihrem Hannes; bald war er Sieger in dem Kampfe und ſie nahm Theil an ſeinem Ruhme; bald kam er in Gefahr, da erſchien aber ſchnell die Mutter [...]
[...] Tirols für ſeinen Kaiſer gefallen. Mailand, am 10. Auguſt 1848.“ Alles war gerührt, alles erblaßt und blieb ſtumm. Da gedacht man ſeiner in einem Vater unſer, und Hannes und Moidal gelobten, ihm alle Jahre eine Seelenmeſſe leſen zu laſſen. [...]
[...] „Alles in Deutſchland hat ſich in Proſa und Verſen verſchlim mert . . . . und wie die bekannte Stelle weiter heißt, mit welcher die 3Cenien dereinſt die tragikomiſche Betrübniß der Leipziger Zopf [...]
[...] form ſorgſam zuſammengehalten würde. – Der eigentliche Stoff des Gedichtes iſt überaus einfach, wie alles wahrhaft Schöne und Erfreuliche – wie der Dichter es ſelbſt an einer Stelle ausſpricht: [...]
[...] ſtem Humor ausgeſtatteter Bilder vorgeführt werden. Es ſind ihrer nicht alle von gleich edlem Stamme: [...]
[...] » Der Dritte, ich, aus Schläſigen, Vom Grüneberger Steine, v/ Zum Trotz all' der hochnäſigen Hochedlen Herrn vom Rheine. [...]
[...] Ja im Herzen tief innen iſt. Alles daheim, Der Freude Saaten, der Schmerzen Keim. Drum friſch ſei das Herz und lebendig der Sinn, [...]
[...] Und Alles, Alles würf ich in die Wogen Und arm und elend tret' ich vor ihn hin – Er aber, ruh'nd in ſeiner Laube Bogen, [...]
[...] hier finden und Thränen, die ohne Eigennutz er vergießet.« Unbeſorgt wandelte er daher in die Stadt. Eben fuhr ein Karren, voll beladen mit Leichen. Er ging aber weiter. Alle Gaſſen waren öde und menſchenleer. Alles Leben ſchien aus gelebt zu haben. Hie und da nur wurde geſeufzt auf hoff [...]
[...] ihres Herzens Tiefe, daß es für ein beglückendes »Ja« ſchlage. »Weg mit dem Wanderſtabe,“ rief er, „an den ſich Zwei fel um Zweifel mit all ſeinen Schrecken klammern. Die kalte Tiefe des Waſſerreiches mag ich nimmermehr durchwandeln. [...]
[...] züge nach außen, und Anarchie von innen. Den Charakteren zu Liebe habe ich Jahre lang über einen Heinrich IV. nachgedacht, bin aber da mit noch immer beim alten Fleck. Alle dieſe Sachen liefern ein paar Scenen vom höchſten hiſtoriſch politiſchen Intereſſe; das iſt aber auch Alles. Dieſe Kaiſer waren wirklich unglückſelige Geſchöpfe, die, wenn [...]
[...] Wer hat nun aber dieſe ſchottiſchen und engliſchen Balladen ge dichtet? Faſt durch alle geht ein ſo gleichartiger Ton, eine ſo gleiche urſprüngliche Manier, eine ſo gleiche Versart, in vielen wiederholen ſich einzelne ſtereotype Verſe, einzelne Alliterationen, einzelne volksthüm [...]
[...] »O Mutter theur, gib über das Haus, Der Rauch er beißt ſo ſehr. – - Gern gäb' ich all mein Gold, mein Kind, Gern gäb' ich all mein Geld, . Für Einen Zug von Weſtenwind, [...]
[...] „Gib über dein Schloß, du ſchöne Frau, Gib über dein Schloß an mich; Sonſt will ich euch Alle verbrennen darin, Und deine drei Kinder und dich.“ – [...]
[...] „Gern gäb' ich all mein Gold, mein Kind, Gern gäb' ich all mein Geld, Für einen Zug von Weſtenwind, [...]
[...] Und ſchwer ergriff die Ahnung ihn, Die all ſein Herz durchweht: „Greift aus, greift aus, meine Leute flink, So ſchnell es immer geht.“ [...]
[...] Ignaz Zingerle hat ſich durch den Fleiß, mit dem er Alles, was auf die Poeſie unſeres Ländchens Bezug hat, zuſammenträgt, ſchon manches Verdienſt erworben. Vor allem anerkennungswürdig iſt auch [...]
