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[...] Händ, un wullen ſick alle Haar' um Koppe ryten. Dee Lüd im Dörp hadden met dißen bedröwten Oellern Metlyden. See hulpen al: [...]
[...] lenthalwen ſöken: aawer Erneſtine waß öwer alle Berge. – „Sull' ook wol (ſing [...]
[...] hadde metem eenerly Gedanken; un he wul' all naah dee Stadt gaahn, un des Koop [...]
[...] halwen naah Erneſtinen: aawer ſee wäß nergends to finnen. Aß alle Möhe vergeewens [...]
[...] Gydeerwenjukeene Möhemaaken, ſynen Naa men uttoforſchen. Dat wörde doch alles ver: geewens ſyn. Met der Tyd weerden gy't wol erfaahren, wo juye Dochter iß. Soveel kann [...]
[...] ſo gemaakt hebbe. Größt juye Fru; un reed't eer to, datt ſee ſick nich gaar to ſeehr bedröwt. Wenn gy alle Umſtände wüſten – gy wörden ju meehr freuen, aß bedröwen.– Alle veer Wochen ſolen gy Naahricht van [...]
[...] eere Naabers, wo ſee eere Dochter gelaaten hedden. See vertellten en'n eer Unglück; un alle Naabers weenten. Alle wullen ſick dood graamen. Alle wullen ſickmet Gottwalten un met ſhne Frn, up'n Weg knaaken;– ſee [...]
[...] wuen alles ſtaahn, un liggen laaten, ua Er [...]
[...] tenſee ſick ook, datt ſee ſo'n hüpſch Kind nich meehr üm ſick hadden. – See geewen ſick alle erſinnlige Mohe, eeren Uppentholt uttofor: ſchen: aawert waß alles ümſüſt. – Aß ſee nüſcht van eer erfaahren kunnen, ſeggte Gott [...]
[...] Dieſe Blätter werden alle Sonnabend bey dem Bücherantiquarius Vieweg, am Neuen markte, in ſeinem Hauſe, und bey dem Buch [...]
[...] ſulle doch nich ſo lange nüddeln, un den Brut mann nich verdreetlichmaaken: aawer datholp L alles [...]
[...] * -alles nüſcht. See muſten eer noch acht Wo chen Tyd laaten.T- Eenen Aawendeetdejun ge-Eddelmann, denjch wyt va er Vaaders [...]
[...] Dörp woohnte, dee Künſtpypers pt de Stade kaamen; unbrachteereenStändken. Eere Oel lern ſchleepen all, un up dem ganzen Eddelhof röhrteſick nich Katt, oder Hund He dachte, ſy [...]
[...] „upfoden. Ick will ju alle Jaahr veer hunnert [...]
[...] „Penning meehrvöreer. Doohngyaawer,wat „ickjuvörſchrywe; ſoweerdick dee verſpraaknen „veerhunnert Daaler alle Jaahr richtig ſchicken, „unnochöwerdem, wenn ickſeeeenswedder aw „hoohle, een Paar duſendDaalerandatKlooſter [...]
[...] dat ewte Blatt. 85 ſchen. Alle Lüde dachten, dattſee noch eene Frös lenweere. Daaher weerden ſickmyneLeeſernich wunnern,wenn ickſegge,dattſee noch eenHoopen [...]
[...] le, eene Brut worde. Etwaß allſowyd, dattſee meteenemEddelmannſullupgeboodenweerden: aawermet de Tydkömmt doch alles an dat Daa geslicht Etmuſteſk ſo wunnerbaarſchicken,date ſee den Breewvaneeremeerſten Brutmann nich [...]
[...] „wiſe (ſo ſtund in eenem Breewe) iß een „aartig, fromm Kind. See weerd alle Daas „ge klöger; unſee iß ſo ſchön, datt ick noch „keen ſon ſchön Kind geſeehn hebbe.“ – [...]
[...] „terken! weer'et nich möglich, datt ick dee äd'ge Fru, up een Woord, ſpreken kün „ne?“ – „Hüt nich, Et iß all Aawend. . [...]
[...] “ -Dieſe Blätter werden alle Sonnabend bey dem Bücher - Antiquarius Vieweg, am. Jºeuen [...]
[...] up dee Queerpype ſpeelen leeren muſte. Drews hadd' eenen lychten Kopp. Hebe greep alles. Dat gefeel ſynem Heeren ut der Wyſe: un Drews hadde dat Glück, alle ſyne Kammeraaden uttoſteeken. He wu [...]
[...] Kaſten. He hadde all't Geld unner ſick; [...]
[...] „Wem ſall ick alles anvertrüen? Vör dy [...]
[...] „will dy: alle Jaahr twee hunnert Daaler „toleggen; un du ſallſt oock heernaah eenen „rechten hüpſchen Deenſt hebben.“– Drews [...]
[...] meenen Lüden fründlich ſpreeken; un ſick eerer, geegen dee Vörneehmen, un Ryken, anneehmen: aawerſee bedroogen ſich alle. - * Knapp [...]
[...] „Gott vör uns alle. – Magetem denn nichmänngmaal infallen, datt he veellycht noch dee Peerde höden müſte, wenn de j [...]
[...] Ick hebb' all wedder [...]
[...] – nen. * -- Leewtſo, datt alle Lüdju glücklich heeten künnen. Schafft, wenn't ju nütteiß, een'n Ä Klum - pen Geld; [...]
[...] Schafft, wenn't ju nütteiß, een'n Ä Klum - pen Geld; Unleeſ'toock alle Daag den Spruch: Vermeehrt dee Welt! - - [...]
[...] Dieſe Blätter werden alle Sonnabend bey dem Bücher-Antiquarius Vieweg, am Neuen Markte, in ſeinem Hauſe, und bey dem Buch [...]
[...] chmool. Gooden Dag, Brumbaart! Du maakſtjodyne Seißel alltorecht. Weerden gy denn all anfangen, to mägen? Brumbaart. Jaa! et weerd wohl naah [...]
[...] ſo ſchmuck an, torypen. Et iß oock man recht good, datt eener wedder wat in dee Schüne krigt. Ick hebb' all ſyt veer Waaken müſt Brood köpen. Schmool. Datgeeht dittJaahrwolkeenem [...]
[...] ten ſur weerden, um ſick den Koppterbreeken. Brumbaart. Datißwatrechts, dattheſick all' acht Daage eenmaal henſtellt, un uns een Stünneken wat vertellt. Daaröwer deerw [...]
[...] ſick den Kopp nichmeehrterbreeken. Dathethe alles up Unverſtäten geleert:– undat meeſte leſt he jourm Book. Wenn he een Kind döpt, oder een Paar Lüdetruet, oder eene Lychenpree [...]
[...] unſernPreeſter!kaamenſynePreedigten nich alle [...]
[...] ickemnich alle Jaahrveer ScheepelRoggen, een [...]
[...] nichſeehr mäſten. Brumbaart. Dat weet ick wohl. Muſt du em nichoock wat geewen? Unkrigt he van alle Buren, Coßächen, un Huslüde ſyn Deel? Ick wulle, dattickmanſyne Innaame hedde. [...]
[...] Brood. - Brumbaart. Eenermuttjowohlknapplee: wen, wenn eener alle Giwten, un Gaawen aw: draagen, unkeenem watſchulligblywen will. Schmool. Wyannern Burenmöten doch [...]
[...] köwte)aawer dattickmyſülleNoothſaaten; datt ick Schwyne, Gänſe,Köhe,Botter,K eeſe, Melk, Fiſch'un alles, verköpen, un Solt un Broodee tenſulle – dat laat ick wohlblywen. Brumbaart. Jeederhetſyn Doohn, unſyn [...]
[...] Kuſch, un Peerd hebben?– myvannHoopen Bedeenten upwaarden,utun antrecken laaten? alle Daage Kooken, un Braaden eeten? Wyn un Beer vullup drinken?– des Morgens bett Klockteyn ſchlaapen?– des Middaages up [...]
[...] will he dat Laſter dörchheekeln, un recht ſchwart awmaahlen: ſo mutt he ſich gefal len laaten, datt alle Laſterhaften up em ſchimpen, un flooken, un, by aller Gelee genheet, eer Möthken an em köhlen. – [...]
[...] Ick hedde hüte groote Luſt, eddeligen Lüden dee Waarheet to ſeggen: aawer ick weet all, wat ick daavan hebben wörde, wenn ick dat Ralw in dee Oogenſchlöge. Jck wörde g'noog daavör lyden möten. – [...]
[...] Mlöps will eenen Geleehrten vörſtel: len; un heiß doch ſo dumm, aß'n Bund Stroh. He hölt ſick öwer alle Geleehrten, öwer alle Böker up. He will alles beeter weeten. Dee ſchönſten Schriften ſind, nach [...]
[...] „ſick, vör em verkrupen: un dee grötſten „Philoſophen ſind Heemkens, gegen em. „Wat alle Theologen, alle Juriſten, alle Me „diciner, alle Mathematiker, alle Naturfor „ſcher, un alle Sternkundige weeten, dat weet [...]
[...] „ſcher, un alle Sternkundige weeten, dat weet „he alleen – jaa, he weet noch meehr, aß „ſee alle. -- He ß de gröſſte Poet, de „gröt'ſte Reedner, de grötſte Kunſtrichter, de „gröt'ſte Geſchichtskundge, de grötſte Eerd [...]
[...] „ick daato beeter geſchickt, aß he. Apollo „mutt, vör em, noch de Mütze awnehmen; „un wenn’t naah my ging – ick leet alle „hölterne, un ſteenerne Apollo's awryten, „un dat Wunder der gelehrten Welt – [...]
[...] „ken; – un daarin mutt ick em Recht gee „wen. – Wat weert nich vör'n herrlig „Leewen in’r Welt, wenn alle Lüde ſo be „ſcheeden, ſo maneerlig weeren, aß heiß! – „Ick mag em man gaar to geern toſeehn, [...]
[...] „nen, ſprekt. Eener ſull denken, et weere - „ſynes Glyken – ſo höwlig begeegent he „em! – Müchten ſick doch alle hoofaardge „Lüde, an em, een Erempel nehmen! – „So'n deemödger Mann, aß heiß, leewt, [...]
[...] to Hus kümmt; – wenn he in't Gelagg herin leewt, un met Gewalt drup utgeeht, datt he alles dörchbrengen will. – Doch, ganz, un gaar kann icktem nich ſchenken. Jck will em myne Meenug een Beetken [...]
[...] met in dee Stadt, unroop't ut, datt du alles ümſüſt weggeewen wiſt – du weevſt man ſee: hen, wo ſee weerden gerönnt kaamen. [...]
[...] dee Stadt kaam. Dee Lüde gingen eewen in de Kercke. See hadden ſick alle ſo geputzt, aß dee Pingſt-Oſſen. Edlige Mannslüde weeren öwer, un döwer verſchamreert. Seeblinkerten [...]
[...] ... - Michel. Ut Hoofaard. – Daaher kömtt oock, dat deemeeſten keen Geld hebben, wylſee alles up dat Lywhängen. Zobs. Dat kann ickball nich glöwen. Seeweerden jo nich ſo dörig ſyn, un alles an [...]
[...] du Ä dattnich all'sGoldißwatblinkert. Robs. HeſtdunichwatNyes gehört? Wat ſeggenſee inde Stadt? Werd't Kriegweerden? [...]
[...] genichmetrechten Dingento. Ick hebbeſee ſee: # ererceeren. Dat geeht, aß'n Uhrweerk. Wat eener maakt, dat maakenſee alle. Wenn eener loosknallt: ſo knallenſeealleloos. Seebören als letoglyckdee Beeneup; unſettenſeeoock alleto [...]
[...] loosknallt: ſo knallenſeealleloos. Seebören als letoglyckdee Beeneup; unſettenſeeoock alleto glyckweddernedder. Seeloopen alle toglyck; un. ſtaahnalletoglyckſtille. – Heſtdudet noch nich geſeehn? - - [...]
[...] erceeren. Dat gefällt mygaarto ſchmuck, wenn ſeeſo eee Fackſen maaken. Robs. Kann eener denn dat alle Daage [...]
[...] "ſeen? : Michel, Jaa, alle Daage. [...]
[...] : Robs. Wat doch dee Stadtlüde vör eenr heerlig Leewen hebben! Seekonenſick alle Daa geverluſteeren. . . . Michel. Unſee eſ'neeren ſo wat nich'n [...]
[...] unsiß't good genogg, wennwydreſchen, plögen, un unſe ſchwaare Handteering drywen köñen. , DeeStadtlüde hebben dat alles nichnödig. Wat ſeetoeeremLeewensuppentholtbruken,datmöten wyennleewern; unſeedeerwen man togrypen, [...]
[...] he ſo geern Väägeſieſterupſkeu. Syn Vaa der badde eenen grooten Laarden.vul Böme un Strüker, wo alle Fröhjaahr een Hoopen Vögel – Fincken, Hempetlinge, Stiegzen, un Graaſenüggen utbrödeten. Raſper [...]
[...] un Graaſenüggen utbrödeten. Raſper Plapprgklahberteupalle Bome, kropp dörch alle Strüker, un reet ſick oft groote Schmarren in dee Hand“nn Berne, datt he man Neſter [...]
[...] „Jung! (ſeggte ſyn Vaader toem) wat hüſt „du?“ – „I, Vaader! eener mutt wohlhü- „len, wene ſee eenem alle Vaagelneſtee utneeh „men.“ – „Wat dennvör Vaagelneſter?– „I, daa wuſtick, nich wyt van dee Preeſter [...]
[...] „I, daa wuſtick, nich wyt van dee Preeſter „Hoowen, een Leeweerksneſt, met twee Jun: „gen. Et weeren all ſo'ne ſchmucke Dinger ens. See hadden all ſo'ne grelle Oogen; „unhüt, aß ick.henkamm, weeren ſee weg: [...]
[...] „ſee my oock alle Neſter utgenaamen.“ – [...]
[...] Dee Jungens maakten en ſo früheertig, datt hef ner in ſºnes Vaaders Gaarden namm, üñſee us alle Böme, un in alle Strüker her: umr ſpickeerenleet. – Aßhe in dee Fremde kam, Ä et nichbeeter. He truete allen [...]
[...] den. – Myn Sön!“ (gawem de Koop „mann tor Antwoord) worüm hethe ſick nich „eehr gemeldt? Ick hebb all eenen; – un „twee ſind my to veel“ – Plapprig hing dee Dohren, un ging bedröwt weg.“ Aßhe [...]
[...] „teyn duſend Daaler.“ – Plapprig ſprung vör Freudenball bet an den Balken. Hetel te all in Gedanken dat veele Geld. Hebe raatſchlaagte ſick al, wat vörn Kleed he ſick to dee Höchtyd wulle maaken laaten; unbe: [...]
[...] raatſchlaagte ſick al, wat vörn Kleed he ſick to dee Höchtyd wulle maaken laaten; unbe: ſtellte all dat Brutgeſchenk, wat he des Ver walters ſoler Dochter geewen wulle. Den annern. Dag" drup wäß in eenemſklee [...]
[...] Dieſe Blätter werden alle Sonnabend bey dem Bücher- Antiquarius Vieweg am Neuen Markte, in ſeinem Hauſe, und bey dem Buchs [...]
[...] ganzen Lywe hebben, dee alle Lüdeutſchan deeren, un ſick halw dood freuen, wenn ſee ook dem Rentligſten eenen Klacks anhän [...]
[...] „eener ſo'nem Speelverdeerwer, de de ſchmu „cke, hochdütſche Spraake, dee all ſo hübſch „anfeng, ſich to verneehmen, glatt wedder [...]
[...] „verhunzen weerd, nich alle Haase ut dem [...]
[...] nich klappen.– Still, gy Heemkengrypers!– Maakt ju nich gaar to muſig! – Ick will ju up alle juye Kunkelfuſen Beſcheed - gee [...]
[...] in de geleerten Welt! – Knapp ſeehn gy eene nye Schrift upducken: ſo hebben gy ſee ook all by dee Oohren. Alles mö ten gy beſchnüffeln; un weer het ju dat geheeten? Ick leet et noch paßeeven, wenn [...]
[...] raaden. Gykönen my ungeſchooren laas ten; un wenn jy jo glöwen, dat et ko juyem Handweerk gehört, by alle nye Böker juye Näſe to hebben: ſo ſeggt, wat gy verant [...]
[...] düchtig awhuſche. Doch, gy weerden ſo bös nich ſyn. Dat iß noch myn grötſter Trooſt, datt gy nich alle plattdütſch verſtaahn: – un wat keem daaby rut, wenn gy wat up juye Hörner neehmen wullen, wat ju to [...]
[...] tel, un Tüg, un twee Säbels, aß een Tee: cken ſyner Fründſchaft, geſchenckt: un nu hebben gy, in juyn Gedancken, all dee Rußen im Sack, un ganz Poohlen bey allen veer Zippeln. Aawer gy weerden wohl ſeehen, [...]
[...] wat et vör een klätrig Ende met ju neeh men weerd. Met dee twee türckſche Peerde weerden gy nich alle Rußen öwer'n Hoopen ryden. Dee twee Säbels weerden oock nich allen juyen Fynden deeKöppeawbyten; un dee [...]
[...] Dieſe Blätter werden alle Sonnabend bey [...]
[...] ſick ſchweer wedder herutbrengen. – Eener mag't ook noch ſo veel ſtryken, oder met ee: nem Plettyſen bögeln – dat iß alles ümſüſt. Eener kann doch ſeehn, wo de Kneep geweſt [...]
[...] oder ſo'nen Kneep, de all lang in dem Tüge geſeeten het, ruttokrygen. – Wat dee Kneepe, un dee Follen, in dem Tüge ſind, dat [...]
[...] wer dat Plinken verſtellten ſo ſeehr, datt eener vör em loopen müchte. – Syne Fründe hebben all duſendmaal to em geſeggt: „Raa „kel! plink doch nich ſo! Weer wulle ſo'n [...]
[...] unner dee Tyd, datt he ſick alle Möhe gegee wen het, dißen Feehler awtoleggen, danzen, ryden, un fechten geleert; un ick glöwe, he [...]
[...] Kywitt leckt ſick alle Oogenblick dee Baawerlippe. Weer em tokykt, wenn he ſo vör ſick ſittt, um ſchrywt, oder leeſt, oder ſüſt [...]
[...] Vör twee Jaahren kreeg Rywitt Luſt, up dat Claveer ſpeelen to leeren. Dee Finger weeren em all braaw ſtyw; denn he was all een grooter Baaks: aawer he het ſick ſo veel geöwt, un ſo veelfingreert, dattheſeenuſoflink [...]
[...] maaken. Dat alles hetſee lycht begreepen; un wörd' in korter Tyd noch meehrleeren, wennſee daato angehollen wörde: aawer et ſind nu all [...]
[...] noch lang nich ſoſeehr, aß Rlucker, den ſyneFrn alleAawend bedrunken,met deKarbatſche, toHu: ſehoolt;– aß Düſel, de an alle Ecken löpt, un ſick Bülen in den Koppſtört;– aß Schlöp kannededesDaagesmaneenehawe Stunne [...]
[...] deert; hehet deeſchweerſten Dinge utgegrüwelt, un ſick een Hoopen Geſchicklichkeet erworwen. Datißem alles manSpeelweerck geweſt: aawer ſick van dee Fruenslüde loostoryten– dat höllt em to ſchweer.– Kan eenerſickhyrut mich dee [...]
[...] Dieſe Blätter werden alle Sonnabend bey dem Bücher-Antiquarius Vieweg, am Neuen Markte, in ſeinem Hauſe, und bey dem Buch [...]
[...] datt eener unſerm Herr Gott nich den Dag awſteehlt Stoffel. I, dat weet ick all lang, datt du'n arbeedſaam Mäken biſt. Wenn ick, uns ner mynen Mäkens, ſo'ne flinke Deeren hedde, [...]
[...] Stoffel. Et iß algood. Dat ganze Dörp weett, datt du'n düchtig Mäken biſt. Daar üm ſind dyook alle junge Bengels im Dörpe [...]
[...] Stoffel. Et ißdoch ſo veel, datt du gewiß'n maal werſt'n Mann krygen: un dat wünſchen ſickjo alle Makens. Greetliſe. Ick fraag veel naah'n Mann. Wenn ick ſuſt keenen Graam hedd –üm'n [...]
[...] myn Daag fryen weerd. Noch hebb ick nich groote Luſt. Stoffel. So ſeggen alle Mäkens: wenn aawer man een hüpſcher Fryerkömmt – denn grypen ſee met beeden Hännen to. [...]
[...] alles weg, wenn eenerºn Mann het. [...]
[...] eere Fruens in Eehren hollen, *. Greetliſe. Datmötenſeehrwennigſind. – Wenn ſee alle ſo weeren, aß myn Vaader!– Aawer wo geeht’t den Mäkens, dee hyr, im Dörp, gefryt hebben? – Dat weeren, vör [...]
[...] ſall Fryswerwer awgeewen. Ick hebb' ook all, met dynen Oellern, geſpraaken, See ſeggten; ick ſuile met dyreeden. Daa dacht [...]
[...] ut wat vor Urſaaken du'n nich hebben willſt. Greetliſe. Dat will ick ju wolſeggen. – Heiß gaar to dreehärig. He jachert met alle Hoowemäkens. He geeht alle Sunndaag' in'n Kroog, un jucht, un trallall't. – Un in'r [...]
[...] Greetliſe, Datbruktnich. Rrumpools Märtin iß keen Wittmann; – un he föhrt, ſick ſo eehrbaar up, datt ſick alle Lüde öwer em. freuen. He geeht nich in'n Kroog hen ranzen. Hegiwt ſick met keenem Mäken aw. Hever [...]
[...] myn Daage keenen Flook, keen unnütte Woord van em gehört. Stoffel. Dat iß alles recht good, myn Döchterken! – aawer he kann jo keene Fru ernähren. .“ - [...]
