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Der Freimüthige oder Ernst und Scherz (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)14.09.1805
  • Datum
    Samstag, 14. September 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schluß des Gedichts, der im Gegenſatz des Ein gangs den Titel Opiſthodomos führt, alle, Auer wählten im Thale des Orakels. Es wäre eben ſo unnütz als Genußzerſtörend den Faden dieſes arka [...]
[...] Grad. Man wandelt in Hellas Kleidung, Geräth ſchaften, Grottenleben, Schäferkoſtume, Opfer, Götz tergebilde: Ä alles iſt klimatiſch und ächt-an - tik. Es ſind der gelungenſten Schilderungen im üp pigſten, glühendſten Colorit ſo viele hier zu finden, [...]
[...] bäume, die glänzenden Tinos, die korallentragenden Stechpalmen und die Felſenumklimmenden Smilar büſche, trotzten den alles Verheerenden Phobos ſtreckte ſegnend ſeine goldnen Arme über Arkadien aus, und ruhte ſein purpurlockiges Götterhaupt an die La [...]
[...] ichen Schieferfelſen mit tiefſtreifenden Schnauzen die weitduftenden Pilſe des Herbſtes auswitternd.“ jie maleriſch iſt hier alles. Wer könnte nicht den Jüngling nach dieſer Angabe zeichnen. Nur die an geſtrichene Stelle, artet in lyriſchen Bombaſt aus und [...]
[...] Der Aufſchluß und gleichſam die zarteſte wolluſt athmende Spitze der Fruchtknoten, zu welchen alle dieſe Blüthen nur Vorbereitungen ſind, iſt im Schluß der vor allen andern gelungenen Idyylle, die Erfüllung, betitelt, wo Eros den Anteroser [...]
[...] ehängte Wortregiſter macht die Sache nur noch Är und den Uebelſtand auffallender. Und wer nun dies, alles mit ſo geflißentlichem Beſtreben zur Schau trägt und uns ma japoriſche Eburgeſtal ten, lang gewimperte Ony raugen und andere [...]
[...] ahmung überbietet, ſehr geſchmackloſe Rachäffungen hervorlocken könnten. Auch iſt es jedem Freunde des Schönen, was für alle Zeitalter und alle Geſchlech ter gleich ſchön bleiben muß, doppelt empfindlich, durch ſolche Flecken und Geburtsmaale, die freilich [...]
[...] die Hand, ſtrebte eins mit ihm zu werden, gleichen Jubel, gleiches Hochgefühl in ſeinem Innern zu er wecken. Und das Alles, wie's der reinen Menſchen natur ziemt, ohne Beimiſchung von Neben Ideen, [...]
[...] und ſeines Lebens froh zu Ä.. Ä zogen uns in unſere Kammern zurück, wo unſer freundlicher Wirth für alles geſorgt, uns mit Waſſer und reinen Tüchern verſehen hatte, deren wir mehr als alles benöthigt waren, uns zu letzen und der [...]
[...] am Mayn nicht nur die verſprochene ſechste Rolle, Thekla gegeben, ſondern iſt noch zweimal aufgetreten, und mit dem allgemeinſten Beis alle aufgenommen worden. Druckfehler in Nr. 182. Friedrichsſtraße Nr. 62 nicht 63. [...]
Der Freimüthige oder Ernst und Scherz (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)10.06.1805
  • Datum
    Montag, 10. Juni 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ereits im erſten Anfange der Franz Revolution war die Religion, wie alles übrige, ein Gegenſtand der Umbildung geworden. Dieſe letztere gewiß noth wendige Umbildung hatte im Anfang das Anſehn [...]
[...] der Beſcheidenheit. Eine herrſchende Religion ſollte von nun an in Frankreich nicht mehr Statt finden. Alle Religionen ſollten vollkommen frei ge laſſen, alle Aemter und Würden an jeden nach Ver dienſt, ohne Unterſchied der Religion, ertheilt werden. [...]
[...] dern, nebſt ihren Dienern und Prieſtern von Staats wegen unterhalten werden ſollte. Dagegen ſollten die Güter der Geiſtlichkeit alle zuſammen für natio nal erklärt und alle Klöſter und Orden aufgehoben werden. Jedes Departement ſollte ſeinen Biſchof [...]
[...] nal erklärt und alle Klöſter und Orden aufgehoben werden. Jedes Departement ſollte ſeinen Biſchof haben; alle Biſchöfe ſollten einander gleich ſeyn, und wie die Prieſter, vom Volke gewählt werden, ohne alle päbſtliche Beſtätigung. Ueberhaupt ſollten ſie nicht [...]
[...] päbſtliche Beſtätigung. Ueberhaupt ſollten ſie nicht mehr unter einem auswärtigen Oberhaupte ſtehen, ſondern ſämmtlich Staatsbürger ſeyn, und wie alle übrigen, dem Geſetze Treue ſchwören. Die Lehrſüße der katholiſchen Kirche wurden alſo [...]
[...] daß alle Uebel, wovon die Menſchheit je gequält [...]
[...] die Revolutionsarmee und durch die Entdeckung (oder teufliſche Benutzung einer alten Entdeckung) des Arz tes Joh. Baptiſt Guillotin unterſtützt, verbot alle Religion ohne Unterſchied, und drohte jeden, der ſich widerſetzte, als der Ariſtokratie ſchuldig, zu be [...]
[...] Tode iſt alles vorbei,“ dieſe Lehre, deren Aufnahme der Untergang verſchiedner Staaten des Alterthums geweſen war, ward nun offenbar und mit Jauchzen [...]
[...] ſicher zu ſtellen! Und nun verſchwand plötzlich durch die Furcht vor der Gewalt, alle öffentliche Anbetung des höch ſten Weſens. Die Kirchen wurden geſchloſſen, oder zu ganz andern Abſichten gebraucht. Auf öffentlichen [...]
[...] Vie Theurung, die ſeit acht Tagen in unſrer Gegend faſt alle Granzen zu uberſteigen droht, veranlaßte hier eine Menge tra gtomtcher Vorfalle, von denen wohl zu wünſchen iſt, daß die [...]
Der Freimüthige oder Ernst und Scherz (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)19.03.1805
  • Datum
    Dienstag, 19. März 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] werke und dgl. eingepackt und mitgenommen wurden, Der Erfolg hat den Nutzen dieſer Maaßregel gezeigt. Geſeßt auch, man wolle alle jene Schätze für Natio nal-Eigenthum gelten laſſen, (ein Satz der doch man chen Widerſpruch leiden möchte,) ſo that man doch [...]
[...] wurde bis zur Verwegenheit hinauf geſpannt, Ver wegenheit in Wuth verwandelt. Das Volk ſah ſich von Allen verlaſſen, und that nun alles durch ſich ſelbſt. Die Stadt wurde ein wilder Schauplatz von [...]
[...] einem Muth, der einer beſſern Sache würdig gewe ſen wäre. Zwei Tage lang hielt es, in einer über all offenen Stadt, den Einzug des Siegers auf; kämpfte Schritt vor Schritt um jeden Fuß breit Erde, und als es endlich vernahm, das Fort St. [...]
[...] zum Geſchichtſchreiber fehlt ihm gänzlich die Unbe fangenheit. Er iſt ein erklärter Feind des Hofes, ein wüthender Partiſan des Volks, ſieht Alles ſchwarz was jener gethan, bemäntelt Alles was die ſes verbrochen. [...]
[...] fänge die Rede war, ſondern daß unter den Ver ſchwernen ſich Leute befanden, deren Stand und Vermögen alle Aufmerkſamkeit verdiente. Die Ver [...]
[...] merkſamkeit, welche ſich auf ſeine Bedürfniſſe und Neigungen beziehen, und denen es ſich gewachſen So meidet es z. B. alle Arbeiten, die mit Be ſchwerde und Gefahr verknüpft ſind; beſchränkt ſich auf ſolche, die ein geringeres Kräftemaaß erfordern, [...]
[...] Feinheit und Geſchicklichkeit ihrer Finger, die Schärfe ihres Blickes, die Anmuth ihrer Bewegun gen noch mehr auszubilden; ſie haßt alle Geiſtesar beiten, die ein anhaltendes, tiefes Nachdenken hei ſchen; ſie übt ihren Geiſt an Gegenſtänden, die eher [...]
[...] keit, den der gebildetſte Denker nie erreichen wird, Wenn ich mich ſo ausdrücken darf, ſo hört ihr Auge alle Worte, ihr Ohr ſieht alle Bewegungen; dabei wiſſen ſie zum Triumph ihrer Kunſt dieſes Spiel beinahe immer unbemerkt zu treiben, und ſich unter [...]
[...] tinn. Im Durchſchnitte genommen wiſſen die ge: lehrten Frauenzimmer nichts gründlich, ſie verwirren alle Ideen; werfen alle Gegenſtände untereinander. Ihr lebhafter Geiſt hat einige Bruchſtücke aufgefaßt, und nun wähnen ſie, das Ganze zu verſtehen. Ihre [...]
[...] ter benehmen? Wird ſie ſich von den Stelzen ihres Geiſtes herablaſſen, um ihre Kinder zu pflegen, um ihrer Haushaltung zu warten? Alle die zarten Ver: hältniſſe, die den Reiz des Weibes ausmachen, die das Weib begºcken, ſind für ſie dahin. Während [...]
Der Freimüthige oder Ernst und Scherz (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)17.03.1804
  • Datum
    Samstag, 17. März 1804
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Da die Veranſtaltung dieſes ſchönen Feſtes ſchon mehrere Wochen vorher bekannt war, und die Her ren Wirthe ſogar alle diejenigen, welche Quadrillen formiren wollten, aufgefordert hatten, ihnen ſolches [...]
[...] ziemlich ſtill vorüber; alle Werke die fremde Trach-, [...]
[...] ten enthalten, wurden durchblättert, alle Schneider bekamen Arbeit vollauf; wo man viele Wagen vor einer Thüre ſah, da, konnte man wetten, wurden [...]
[...] räumten ſie, um dies zu verhüten, jeder Quadrille ſo viele Logen ein als ſie bedurfte, um ihre Theilnehmer zu bergen. Hier verſammelten ſich Alle, und konnten emächlich, was unten vorging, mit anſehn, bis die Ä ſie traf. [...]
[...] Ä ſie traf. Mehr als anderthalb Tauſend Menſchen waren um 6 Uhr bereits verſammelt, und da man alle ſchwarze Domino's, alle Fledermäuſe und gemeinen Bauermasken ſich verbeten hatte, ſo war der Anblick [...]
[...] (der Gräfin Hardenberg, Fräulein von Kelle, Riedeſel und Recke). Jede dieſer Nationen, ob gleich ſie alle nach derſelben Muſik ſich bewegten, hatte doch ihren eignen ſich auszeichnenden Schritt. Der Mederging, der Cgyptier trippelte, der [...]
[...] Statyra näherte ſich zu opfern, mit holder Grazie kniete ſie vor dem Altar, ließ ſich dann die Opfer ſchaale reichen, goß ſie in die Flamme, und Alle be [...]
[...] die aus 8o Perſonen beſtanden haben ſoll. Dieſes bunte Gemiſch lebendig zu ſchildern wage ich nicht. Alles was zu einer Carawane gehört, Ä. Und Gepäck ausgenommen, zog vorüber. Türken, Araber, Mamelucken und Mohren, Fahnen, Spieße, Flin [...]
[...] wer nennt ſie alle! Am beſuchteſten ſchienen mir die dem Champagner geweihten. Uebrigens hatte ſich die Sorgfalt der geſchmackvollen Wirthe ſogar bis [...]
[...] die Bedienung, immer neu aufgetiſcht, was die Mü den erquicken konnte. Dabei ſchwebte ein Geiſt der Ordnung über dem Ganzen, an alles war gedacht, , für alles war geſorgt, und die Sorge ſchränkte nicht auf den innern Raum des Hauſes ſich ein, ſondern [...]
Der Freimüthige oder Ernst und Scherz (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)31.07.1804
  • Datum
    Dienstag, 31. Juli 1804
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] @chweffer mit ihrem franfen Rinde lag. Mit gezege: nen Säbeln und unter Fluchen verlangen fie, daß alles ihnen geöffnet werde, und indeß ich hinunter eile und um die Hůlfe ihrer befferſ denfenden Rame raden bitte, pacfen fie einen zufällig gegenwärtigen [...]
[...] nun fie und ihre Pferde fo gut wir vermogten; die Gefellſchaft vermehrte fich mit zwei betrunfenen Bos lontárs, welche alles vell gerlůnderter Baaren feđen hatten. Der eine, er behauptete ein Parision zu feyn, hatte fogar eine Schürze vorgebunden, welche [...]
[...] Art allerhand zu fordern, beſonders Hemden und Strůmpfe; indeß nahm der eine, er ſchien der Rome mandant der Truppe, auch alles andre was ihm ane fland. - Doch zogen fie bald weiter, nach einer Mühle, welche fie rein ausplünderten. – Bald dar. [...]
[...] lich feņn fennte. Es war ein alter stanonier aus dem Elſaß, welcher ſchon fiebzehn Feldzüge mitge: niacht hatte, nun bei Main; stanone und alle feine Habe verlohren hatte, und nichts mitbrachte als das Fieber. - Er nahm mit großer Danfbarbeit ein [...]
[...] war ihm unter diefen limfånden getrunfen, fein Balfam des Rebens geweſen, ) – das wenige und unordentliche Effen: — mußte alles das nicht am Ende unbeſchreiblich ermatten? — Den fenderbarfien Eontraft mit unfern Beidens [...]
[...] fchůķt mich vor dem Berluff. – Endlich ziehen die llnholde weiter, und unfer guter Alter überliefert uns alles wieder was er aufgepacſt hat. – Dieſer brave Greis, der fich in allen feinen Reden und Handlungen als ein äußerft geſcheuter, vernůnftiger [...]
[...] und beſcheidener Mann zeigt, iff ein eifriger Royaliff. Er beflagt fein Bolf und verwůnſcht die Revolution. Das frappirt uns! — Aber ohne llrfache. Alle Mánner die feit an Grundfåķen hangen, find brav, fo verſchieden diefe auch feyn mðgen; nur der Haufe [...]
[...] fiefte iſt zum Theil gefunden. Thủren und Genfier bleiben offen; alles laffen wir liegen wie es die lin: holde zerſchlagen und zerſtreut 醬 Bir fīķen únd fehen dem Ding zu;, aus langer Beile lefe ich [...]
[...] in den Mémoires sur l’ordre de la trappe; ein Bolontår tritt ins Haus und durchſucht mit fomiſcher SMaivetát alle Ecfen und Binfel. Sch frage endlich: que cherchez , vous donc, Citoyen? – Rien u’une paire de soulliers, car il mest impossible [...]
[...] G w e ft in fomiſchen Beibern, einem B i n d e n f e in in Rollen wie Bitterniann, einem S t e i n s b e r g in Schneidergeſetlen und der3í, iſt alles ithrige, ohne Ausnahme wo nicht ſchlecht, ſo dod, nichts weniger als hervorſtechend, Alles, – ein ſchweres urtheil , aber leider nur su wahr ! — Jedoch fot ja iest eine [...]
Der Freimüthige oder Ernst und Scherz (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)17.05.1806
  • Datum
    Samstag, 17. Mai 1806
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] 16 Gr. ernährt und verpflegt, dabei hätten ſie nun von Jahr zu Jahr ſo ſehr zugenommen, daß ſelbſt alle dieſe ſchon beträchtlich vermehrte Fonds nicht mehr zureichen wollten. Eben daher wäre auch die, vor einigen Jahren ſelbſt für den Geber ſehr bün [...]
[...] weinſchenken den ausländiſchen Branntwein auch für einen beſtimmten Preis, aus dieſem Magazin neh men müßten. Es wären zur Vermeidung alles Unter [...]
[...] ungewohnten defraudation, wo nicht gar hier und da zu Meineiden gegeben worden, – allein der hieraus zu hoff-de anſehnliche, Alles überwiegende Gewinn, ſolle nun vorzüglich zum Beſten der Ar men verwendet werden, und werde dann gewiß wie [...]
[...] Gewinn, ſolle nun vorzüglich zum Beſten der Ar men verwendet werden, und werde dann gewiß wie der alle Straßen - Bettelei aufhören.“ Dabei be: zeigte man zu meinem innigen Wohlgefühl die größte Cht ſucht, Liebe und Anhänglichkeit gegen den [...]
[...] Wie ganz anders tritt da der elegante Po yclet ein her, mit nicht weniger als acht berühmten Künſtler namen , die alle aus ſeiner Schule hervorgin gen!“) Freilich war der große Künſtler nicht immer auch der gute und weiſe! Das wird in an [...]
[...] bildete am liebſten nervigte Athletenkörper im höch ſten Moment des körperlichen Ausdrucks. Im Aus druck war alles, was unmittelbar die körperliche Darſtellung betraf, höchſt vollendet, aber das Ge nüth ſprach ſich darin nicht aus, ſagt Plinius. “) [...]
[...] auch fernerhin nur dieſen Kittel tragen, damit meine Brüder nicht etwa glauben, daß ich mich über ſie erheben wolle.“ Ehrt ihn nicht dieſe Antwort mehr als alles? – Noch ein paar Züge zur Beſtätigung des Obigen. Nachdem der Herr Gouverneur über Tafel unter andern [...]
[...] der Erkenntlichkeit verträgt ſich zu wenig damit. Um doch aber vom Parterre ein Wort noch zu ſagen, ſo ſchienen zwar nicht alle zu fühlen, daß ſie, nach Engels urtheil, diesmal „dem tiefſten und erhabenſten, dem rühtendſten und ideenreichſten “ Stücke gegeniber waren; allein alle ſchienen doch wie etroffen [...]
[...] tiefſten und erhabenſten, dem rühtendſten und ideenreichſten “ Stücke gegeniber waren; allein alle ſchienen doch wie etroffen von etwas Ungewöhnlichen, alle ſchienen der Gewalt zu unter, liegen, womit eine ſolche Vereinigung des Wahren, Guten und Schönen jede Menſchenbruſt ergreift. Daher man denn allch [...]
[...] Stück iſt hinterher auch fleißig geleſen worden. Bald nach dem Nathan wurde auch Jacobis E liſtum ge geben. Die Kleinigkeit iſt ſo moraliſch zart, wie alles von dieſen Dichter, übrigens faſt nur Geſpräch und blos in den Verſen vortrefflich, zu welchen Schweizer die Muſik wie [...]
Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser15.07.1823
  • Datum
    Dienstag, 15. Juli 1823
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] kröte das Schiff zerſchmetterte, und da das Meer keine Tag- und Nachtzeit hindurch die Leichname behält, ſo wurden alle ausgeworfen und in ſolchen Beſen wiedergeboren, zu denen ſie vor her Liebe gefühlt hatten; denn wer Neigung zum [...]
[...] antwortete: ich möchte gern alles dies thun, und ſelbſt ein Burchan werden – ein ſolcher wird, wo er auch hinkommt, mit Vergnügen begabt, ein freu [...]
[...] er auch hinkommt, mit Vergnügen begabt, ein freu denvolles Leben genießen. – Dieſer Wunſch, daß man durch alle Geburten mit den Auserwählten zu ſammentreffen, die heilige Lehre hören und faſſen und behalten möge, verhilft nach dem Tode zur [...]
[...] ſie nicht von den Speiſen des Gellung's einiges nähme? antwortete die Magd: „Dann möge ich mein eigenes Fleiſch freſſen durch alle Geburten!“ – Aus ſolcher Rede nun“ ſprach Molon toj – „iſt die Frucht dieſer Quaalen herausgewachſen, zur [...]
[...] Wälder und Berge den Leib ſchleppend, das tauſend Meilen weit das Meer von Blut gefärbt war," alle hundert Jahr erwachte derſelbe aus einem" gen Schlafe, und öffnete hungrig den Rache" dºm Verderben aller Geſchöpfe, die ihn nahe kamen. [...]
[...] den Rand des Meeres gelangt.“ Da erzählte der Alte Alles, und S ch agdſcha - m uni beſtätigte ſolches und ſprach: ,,Du biſt alſo frei von aller Schickſalsnoth, und bei den Tengeri, [...]
[...] ſonvohl als bei den Menſchen, iſt Dir das Opfer reich der Seligkeit bereitet. Zok Törökßön, Du haſt alle Werke vollendet.“ Da erſchradfen die jungen Gellungen allzumal, fühlten Reue über ihre Neckereien und bezeugten [...]
[...] Zok Törökßön ſprach ihnen Muth und Hoff nun A zu, und machte ſie durch ſeine Lehren ebens falls zu Sinnlichkeitsbeſiegern, und Alles freute ſich. - H. L. [...]
[...] keine dreifache Zeit, auch keine dreifache Art des Seins vorhanden. Sie iſt gänzlich getrennt von der Welt, von allem Andern unabhängig. Die All wiſſenheit iſt Brahm, und dieſer allwiſſende Geiſt belebt alle Handlungen deſſelben. Durch ihn erhals [...]
[...] werk. Sie errichtet berühmten Leuten und öffentli chen Wohlthätern Tempel und zündet Rauchwerke darinnen an, ohne alle Verehrung, bloß zum An denken. Solche Opfer geſchehen auch in Privat wohnungen. Dankbares Volk! ſo fern vom gebils [...]
Der Freimüthige oder Ernst und Scherz (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)25.05.1804
  • Datum
    Freitag, 25. Mai 1804
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] gen Reimen und Mühlengeklapper der Aſſonanzen. Denke ich des Oberprieſters jener Aſterkunſt und ſei ner andächtigen Gemeine, ſo erinnere ich mich alle mal an ein ſehr drolliges Bildniß von Chodowiecky im Wandsbecker Boten, das man auch ohne nähere [...]
[...] -bringt manche wohlhabendende Familie an den Bet telſtab, und iſt der Schöpfer der mehreſten Plagen der Menſchheit. Alle Moden, alle neugeſchaffene Bedürfniſſe ſind ſo anlockende, verführeriſche Fall ſtricke, daß ſelbſt die Vernunft Mühe hat, ihnen [...]
[...] Schein, und würde viel eher des Nothwendigen als mancher überflüſſigen Dinge entbehren. Vorzüglich liebt das weibliche Geſchlecht alles, was glänzt und Aufſehen macht. Liebe zum Luxus iſt bei Weibern und Mädchen zur herrſchenden Lei [...]
[...] was glänzt und Aufſehen macht. Liebe zum Luxus iſt bei Weibern und Mädchen zur herrſchenden Lei denſchaft geworden; und ſie geben ſich alle Mühe, ſich dieſe niedlichen Bagatellen, dieſe allerliebſten, durch die liebe Mode täglich veränderten Spielereien [...]
[...] mit dem Crayon kritzeln, die Anfangsgründe der Geo graphie, und manche wohl gar noch ausländiſche Sprachen radebrechen. Man giebt ſich alle Mühe, ſie koquett und leichtſinnig zu machen, und unterrich tet ſie im geringſten nicht in der Hauswirthſchaft; [...]
[...] des Verführers. Das Sittenverderbniß iſt auf das Höchſte geſtiegen; denn man beobachte einmal, wie alles hier die zügello ſeſte Ausſchweifung verkündigt. Man kann ja bei nahe keinen Schritt thun, ohne auf Bilder des La [...]
[...] Muth erhebt: was iſt ſie jetzt ? – Cin Gewühl von ſchmelzenden, weibiſchen, wollüſtigen Tönen, die der Seele alle Kraft rauben, und uns liebeſiech ma chen. Unſere Tänze geben unſerm Körper keine Gra [...]
[...] einzugreifen, und ihn zu begründen, und dadurch auch auf die Nachwelt zu würken. Was wahrhaft ſchön und vollendet iſt, iſt für alle Zeiten geſchrieben, aber dazu gehört auch das Zeitalter mit, in dem man lebt, und ohne welches für ein kommendes, [...]
[...] ihr Zeitalter Rückſicht, und ſelbſt Homer bleibt den Sitten und Begriffen ſeiner Zeit getreu, wiewohl ſeine genialiſche Kraft über alle Zeiten hinwegragt. Der gute Schriftſteller giebt immer das Höchſte, was er hat. Die Worte ſind nicht geiſtig, aber ſie [...]
[...] Menſchen ſeyn kann und ſoll, nicht dieſer Zweck ſelbſt iſt. Die Philoſophie giebt den Ideen nur Licht und Geſtaltung! – Was alle wahren Philoſophen und Denker begründeten, was die älteſten Dichter ſchon empfanden und in Bildern andeuteten, das [...]
Der Freimüthige oder Ernst und Scherz (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)27.03.1806
  • Datum
    Donnerstag, 27. März 1806
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Deutſche? Indeß ließ ſich der brave Mann in Gotha, der dieſen Vorſchlag zuerſt gewagt hatte, durch alle dieſe Achſelzuckungen und Ausrufungen der Spottluſt und Zweifelſucht im geringſten nicht irre machen, und [...]
[...] net habe. Bei Frege und Comp. in Leipzig iſt die Hauptkaſſe eröffnet. Alles was echten Deutſchen Sinn hat, – und dieſes heilige Veſtafeuer lodert noch auf manchem Heerd in ſtiller abgeſchloſſener Hauskapelle, und [...]
[...] Heerd in ſtiller abgeſchloſſener Hauskapelle, und wird fortlodern, wenn man auch noch ſo gewaltig und ſtrenge die Glocke des couvre - feu durch alle Gauen und Flecken gebieteriſch läuten ließe, – jeder, dem beim Worte Deutſch noch kein ſardoniſches Lä [...]
[...] ſo der Wohlthäter der Nation, und, weil in unſe rer Nation wirklich die Univerſalität aller Cultur durch alle nur gedenkbare Eproſſen, der großen wiſſenſchaftlichen und künſtleriſchen Stufenleiter gege ben iſt, der Menſchheit ſelbſt werden. Nie hatte dieſe [...]
[...] Geheimniſſe decken, ſo wird es doch nothwendig, jede Gelegenheit ſie geltend zu machen, umſichtig zu ergreifen, alle Kräfte darauf zu concentriren und täglich mehr Grund und Boden zu gewinnen. Und eine ſolche Gelegenheit, es ſey allein Spott uud allem [...]
[...] National - Theater, Schillern noch keine Feier veranſtaltete, ungeachtet ſein Stern dort noch zuletzt am fröhlichſten geſchimmert hatte. Der alles ver [...]
[...] Fortſetzung ihrer Studien“ eingeladen habe, erlangten aber weiter nichts von Prorektor als die Erlaubniß, daß in den Abendſtunden von 6 – 8 Uhr alle die verſäumten Collegia nachgeholt werden dürften. Daß ſie von neuem vorſtellten : lentvolle Schriftſteller erheben ihren Namen zu einen Ehren [...]
[...] Kurs Lief- und Ehſtländer auszuſetzen, und für die Anderniu den gewöhnlichen Stunden das Vevſäumte nachzuholen: – alle dieſe Vorſtellungen halfen nichts. Der Prorekter verbot ſogar den einzelnen Profeſſoren, ſich auf dergleichen Vorſchläge mit ihren Zuhörern einzulaſſen. Da dieſe nun nach ſeinem [...]
[...] pen gehaltenen Revfien, und zwar mit ausnehmender Freund, lichkeit und Herablaſſung vor dem zahlreich anweſenden Publi kum. Faſt auf alle die vom Franzöſiſchen Heere die Hofbiblio thek beſahen, machte die Schönheit und Größe des Bücherſaa les, der, in einem erhabenen Style aufgeführt, ein rühmliches [...]
[...] den hatte. Was eigentlich als Eroberungsſache betrachtet wurº de, waren - mit Ausnahme des bürgerlichen Zeug hauſes, - alle Waffen gerathe, wovon Wien, da man in der Eile nicht alles fortſchaffen konnte, einen ungeheuren Vor rath in Beſitz hatte. – [...]
Der Freimüthige oder Ernst und Scherz (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)06.04.1805
  • Datum
    Samstag, 06. April 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] als unumgängliche Bedingung der Sittlichkeit darzu: ſtellen, dergeſtalt, daß, wenn dieſer Glaube wegfiele, auch alle Verbindlichkeit zur Tugend aufgehoben würde. Was that Kant? Er gab alle Dogmatik, ſelbſt die Lehre vom Daſeyn Gottes, dem Skeptizis [...]
[...] ſo kommt er mir vor wie der Bourru bienfaisant in der Franzöſiſchen Komödie, der durch ſein Gepolter alles was ihn umgiebt, in Furcht und Schrecken ſetzt, alles zu zertrümmern droht und gleichwohl im Herzen der wohlwollendſte Mann von der Welt iſt. [...]
[...] phyſiſchen Anfangsgründen der Naturwiſſenſchaft, über das Weſen von Materie und Körper weit über alles das hinaus philoſophiren können, was in der Erſcheinung gegeben iſt? Nachdem Kant noch in der Kritik der teleologiſchen Urtheilskraft die Behauptun [...]
[...] und ein köſtliches Gewand oder andern weiblichen Putz anzulegen. Sie weinte unaufhörlich; ſie flehte alle Götter ihres Vaterlandes um Erdarmen und [...]
[...] ten, als einer Lebendigen. Jetzt befahl Cyrüs den Mädchen, ſich neben ihm niederzulaſſen; alle übrige gehorchten augenblick lich und ließen ſich ſeine Liebkoſungen willig gefallen, nur Aſpaſia blieb an ihrem erſten Platze, und der [...]
[...] Mädchen geliebt hatte, und bald rät jtj beiden in ſo zärtliches Einverſtändniß, eine ſo hohe gegen tgº. Achtung ein, daß Aſpaſia alle Rechte“j königlichen Gemahlin, alle Glückſeligkeit einer edlen Griechiſchen Ehefrau, in vollem Umfange genoß. [...]
[...] Ur Carneval war nicht glänzend da das eingefallene Thau wetter alle Volks- Vergnügungen zerſtörte, und daher auch nicht einmal Schlittenfahrten in die umliegenden Gegenden. Statt [...]
[...] befanden ſich im ſtrengſten Verſtande in der offenlarſten Leben - gefahr. Außer einer Penſion von wenigſtens zwolf Madcºen, alle in Linon und goldglaſe'nen Miedern, einer Quadrille von Laudeuten, einer andern von Ungarn, war nichts bemerkens werthes da, die meiſten waren ſelbſt ohne alle Maskeradenke [...]
[...] aber auch in der That auffallend, daß an einem Orte wie Pe“ tersburg ſolchen Vergnügunaen bis jetzt kein anderes Local an gewieſen ward. Auñer einem großen runden Saale, der alle falls einige tauſend Menſchen faſſen mag, und einem zweiten langlichen, der durch vei Bufets beengt wird, tonnen dić [...]
[...] in der elenden Muſik, in der Beleuchtung herrſcht eine Aernttch“ feit, die ieden Glauben überſteigt. An dem letzten Abende wa ren noch alle Tauſende verſammelt, als der Entrepreneur ſchon dte Lichte in mehrern Zimmern auslöſchte und dadurch null! T4 1ich zu den größten Unordnungen das Zeichen gab. - So [...]