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[...] dafür ſeyn, wie er ſeinem Hauſe vorgeſtanden, und wie berechtigt wir ſind ihn zum Muſter aufzuſtellen, der alle ſeine Hausgenoſſene wohl erzogen, und wovon ſein frommer und ge treuer Hausmeiſter Elieſer bezeiget , indem [...]
[...] die unſere ſeyn können. Der Mangel der öf fentlichen ſchulförmigen Unterweiſungen wur de reichlich dadurch erſetzet, daß ſie alle Ge legenheiten zu Gegenſtänden des Unterrichts machten, und alſo weiter durch Beyſpiele und [...]
[...] chendem Munde ihren Kindern erzählen. Alle [...]
[...] Bürde in ihre Arme nehmen, und an ihre Bruſt drücken können: ſo müße ſich in dem Augen blick alle Zärtlichkrit und alles Mitleiden in in den mütterlichen Herzen regen : ſo müße keine Chriſtinn ſo unbarmherzig ſeyn, daß ſie [...]
[...] ſung des Herzens und zur rechter Zeit unter nommen wurde. Es ſey ferne von mir, daß ich das Bethen und alle geiſtliche Uebungen bey Kindern verwerfen ſollte: ich weis, daß ſich der EWJGE, auch aus dem Munde der Kinder [...]
[...] Eindruck, den dieſelbe auf ihre Herzen hat, reichlich belohnen; und eine ſolche vergnügte Unterhaltung, da , wo alles um ſie her von GOTT ſpricht, wo ſie ſeine Allmacht, Weis heit und Güte ſehen, fühlen, hören, ſchme [...]
[...] der reich war, und dabeyklug, wie ein Geizhals dachte und alle Künſte ſtolz verlachte, die einzige nur nicht, wie man gewinnen kann. Er kam zum Ariſtipp dem Weiſen Griechen [...]
[...] Von dieſer Wochenſchrift wird alle Sams tage ein Bogen in München bey dem bürgerl. Buchbinder Franz Boos ausgegeben. [...]
[...] tage ein Bogen in München bey dem bürgerl. Buchbinder Franz Boos ausgegeben. Ingleichen die deutſche Chronik alle Mov tage und Freytage. [...]
[...] Hande ein Schwert oder einen kleinen Säbel, wie man insgemein die Perſer zu malen pflegt. Aus dieſen erwählte man darnach alle Magi ſtratsperſonen. -- [...]
[...] teramt in öffentlichen und Privatſachen ver walteten. Sie richteten über Tod und Leben; erwählten alle Magiſtratsperſonen, und wenn einer unter den Jünglingen oder Männern et was von ſeiner Obliegenheit, oder gegen die [...]
[...] lebenslänglich für unehrlich gehalten, das je doch ſelten geſchah, weil die Perſer alles auf ihre Ehre hielten. [...]
[...] In dieſe öffentlichen Erziehungsanſtalten durften alle Perſer ihre Söhne ſchicken; ge meiniglich aber ſchickten ſie nur diejenigen, die ihre Kinder nicht zu häuslichen Geſchäften [...]
[...] Klaſſe der Männer. Die endlich auch in dem Männerorden getreu ausgehalten, unſträflich gelebet hatten, und wohl geprüft durch alle Stuffen der Ehrbarkeit aufgeſtiegen waren, wurden den Aelteſten zugeſellt. - [...]
[...] ein ängſtlich ſchwirrendes Geſauſe; die Wachen eilen hin und her, und rufen alles ins Gewehr! das ganz erſtaunte Volk dringt in unzählbart Heern, [...]
[...] Und nun wird es zu ſpät, davon zu eilen; die gute Schnecke liegt kraftlos und unbewegt, das Gift durchwühlet alle Glieder, ſie richt ſich auf, und ſinket nieder –. Noch einmal ſteht ſie auf, ſucht ihr verfolg [...]
[...] jetzt da ein widriges Geſchicke, und eine drohende Gefahr uns überfällt, ſo will ich alles muthig wagen, mein Leben ſelbſt, mein königliches Blut Her [...]
[...] Alles hat ſeine Zeit, ſpricht derweiſe Sit [...]
[...] Man brachte Sack und Pack und manchen ſchweren Kaſten. Dieß alles litt das gute Vieh. Es muchſte nicht einmal, bis es bey ſich verſpürte, [...]
[...] daß ihr auf einmal nicht ſie allzu ſehr beſchwert. Es geht der Jugend, wie den Alten, wer alles faſſen ſoll, wird endlich nichtsbe halten. [...]
[...] - Doch ſoll'n wir nicht Den, der alles ſo ſchön - erſchuf, erſt brünſtig erheben? Ein kindlichen Dank, z [...]
[...] zärtlich die Hände, und bath ihn, ſich zu entfernen. Hierauf mußten ſich ſeine Frau und alle ſeine Kinder dem Bettenähern, „ Ich ſterbe, ſagte er zu ihnen, mit bebender m Stimme, nun iſt alle Luſt dahin, die ich [...]
[...] „ auch euer Verſorger ! der heilige Geiſt lei „te euch auf den Weg der Tugend, und laſſe , mich euch alle im Himmel wiederfinden.“ Nun bethete er noch bey einer Viertelſtun de mit dem Geiſtlichen. Endlich ſanker * [...]
[...] Die Mutter war auſſer ſich, die Kinder ſtunden einige Minuten wie betäubt da. Ihre Augen waren alle auf den erblaßten Vaterge richtet, der mit einer ſo ruhigen Miene da lag, als ob er noch ſchlummerte. Endlich unter [...]
[...] biegſame Herz einzupflanzen , ihren Verſtand durch praktiſche Kenntniße aufzuklären, und gegen alle Vorurtheile zu waffnen. Je größer das Verdienſt iſt, das ſich ein ſolcher Vater in ſeinen Kindern machet: deßto dauerhafter [...]
[...] ſten erziehen. – Aber der kleine eigenſinnige Böſewicht, der durch Schreyen und Zappeln ſich alles zu erzwingen weiß, der im widrigen Falle, oft ſogar mit Beyfalle der Aeltern, Ge ſchwiſtrigte, Dienſtboten, Hunde und Kaßen, [...]
[...] wird nach zwanzig oder dreyßig Jahren ein fürchterlicher Menſch ſeiner Hausgenoſſen, und der ganzen menſchlichen Geſellſchaft ſeyn. Alle Fluche, die ſich einſtens ein ſolcher Unglückli cher über ſeinem Haupte ſammeln wird, ver: [...]
[...] von GOTT und ſeinen Eigenſchaften beyzu bringen: denn dieſes iſt, ſo zu ſagen, der Grundbegriff, auf welchem alle übrigen Reli gionswahrheiten müßen gebauet werden. Das Kind hat bey dem gegenſeitigen Verfahren nicht [...]
[...] Händen gelaſſen haſt. Warum haſt du das Geld nicht behalten, wer würde es dann ge wußt haben? Gott, antwortete er: der alles weiß, und ich, der ich dieſe böſe That nie würde vergeſſen haben. [...]
[...] daß ſeine tugendhafte und ihm nachgeartete Kinder alle wohl verſorget worden; und daß durch eine wunderbare Regierung der Vorſicht der Erbe des Kaufmanns eine ſeiner Töchter [...]
[...] Da in einer Schrift, welche nach und nach in einzeln Bogen herauskommt, un möglich alles auf einmal geſagt werden kann, ſo werden unſre Leſer nicht ſo gleich in den erſten Blättern alles das in einem unzu [...]
[...] vorzüglich zu leſen wünſchet. Wenn alſo eini ge Aeltern und Schullehrer nicht gleich an fänglich alle diejenigen Vorſchläge beyſammen finden, deren Befolgung hauptſächlich ihre Kinder oder Schüler beſſern kann, und die [...]
[...] koſtet, wird alle Samſtage ausgegeben, und [...]
[...] man ſonſt alle Ehre anthun will) keine Schu [...]
[...] die Grundſätze der geheiligten Religion; die allgemeinen und bürgerlichen Tugenden einflöſ ſen? Warum muß denn alles Liebsgeſchichte [...]
[...] So war Er auch gegen alle Menſchen, durchaus und immer gut geſinnet. Er diente einem jeden, half den Elenden, die Nothlit [...]
[...] Gott gehorſam ſeyn, das Gute zu thun und das Böſe zu meiden. BeyIhm werdet Ihr alle Tugenden in ihrer größten Schönheit gewahr. Dieſer Anblick wird Euch gewiß mit Ehrfurcht und Zuneigung gegen dieſelben er [...]
[...] der Heiligſte und Unſchuldigſte war, von ſei nen Feinden gekreuzigt, und ſtarb unter um ausſprechlichen Qualen. Alles dieſes erdul dete Er der Menſchen wegen. Damit ſie ru hig ſterben; damit ſie einſt aus dem Grabe [...]
[...] ſern-Erlöſer von allem Uebel, unſern Selig macher und Fürbitter bey Gott kennen und lieben. Er verheiſſet euch alle Herrlichkeit und - - Freu [...]
[...] Freude des Himmels zum Lohne, wenn Ihr dieſes thut. Die Herrlichkeit und Freude des Himmels werdet ihr ja alle gern verlangen. Wendet deßwegen allen Fleiß an, in der Er kenntniß Gottes und Jeſu zu wachſen. Wer [...]
[...] „ Es iſt unmöglich, einem zahlreichen Vol n ke eine allgemeine Erziehung zu geben, und „ alle Kinder in eigentlich dazu beſtimmten „ Häuſern zu erziehen. Folglich wird es nütz m lich ſeyn einige allgemeine Regeln feſtzuſe [...]
[...] „ Ein jeder iſt verbunden ſeinen Kindern „ die Furcht Gottes, als den Anfang aller „ Weisheit, beyzubringen, und ihnen alle e, die Pflichten, welche Gott in ſeinen ze »hen Gebothen, und unſere Religion nach [...]
[...] ,,gen. Man muß in ihnen die Luſt zur Ar „ beit, und einen Abſcheu vor dem Müßig gange, als der Quelle alles Uebels und aller Ausſchweifungen, erwecken; ſie zu ei nem anſtändigen Betragen, ſowohl in Wor [...]
[...] In den Zeiten, worinn wir leben, ertön net zwar alles von ökonomiſchen guten und ſchlechten, thunlich und unthunlichen Vorſchlä gen zu Fabriken, um Handel und Wandel [...]
[...] Gott! du gewährſt es gern. Was dieſes Glück verletzet, wenn's alle Welt auch ſchätzet, ... * * ſey, Herr mein Gott, mir ewig fern [...]
[...] gehalten, und waren mit einem gleichen Ver mögen verſehen. Der eine verſchleuderte ſein Geld, kaufte alles, was er ſah, zerbrach al les, was er kaufte, kleidete ſich prächtig in Gold und Silber ſchonte aber ſeine Kleider [...]
[...] Gold und Silber ſchonte aber ſeine Kleider nicht. Er erfreute die Handelsleute und Hand werker; denn alle ſagten: dieſer junge Herr wird nicht karg, und kann das Geld ſchon ein mal unter die Leute bringen. [...]
[...] men lahmen Soldaten, bey hilfloſen Witt wen und elenden Menſchen wieder fand, die alle auf ihren Knien lagen, und dieſem jun gen Herrn Gottes Segenanwünſchten. Er war gewiß eines doppelten Ruhms würdig; [...]
[...] Wie muß man es aber anfangen um den Kindern dieſe wichtige Kunſt, worauf in der moraliſchen Erziehung faſt alles ankömmt, beyzubringen? Man muß theils nach den ver ſchiedenen Jahren, theils nach den verſchiede [...]
[...] Da der Trieb der Nachahmung bey Kin dern am ſtarkeſten iſt; da ſie Tugenden und Laſter, und überhaupt alles, was ſie an an dern ſehen, auch thun wollen, ſo wird es ei nem aufmerkſamen Vater nicht ſchwer ſeyn, [...]
[...] So wie alle Dinge an Alter zunehmen, ſo gieng es auch mit dieſen Brüdern. Als der junge Fleißige zwölf Jahre alt war; ſo [...]
[...] bat man ihn, nicht ſo viel zu ſitzen, weil es ſeiner Geſundheit ſchaden könnte; man ließ ihn in alle Geſellſchaften gehen: denn ſein ausgebreiteter Verſtand machte ihn geſellſchaft lich und artig. Mit einem Worte, alle ſuch [...]
[...] Aber als der Winter kam, der der Flur das Lebnn nahm, und nun alles öde ſtand, und kein Würmlein ſich mehr fand; da trieb ſie der Hunger hin [...]
[...] Deine Kammer hat ja noch, ſo viel Vorrath, und ich will alles ehrlich wieder geben, mit den Zinſen im April.“ [...]
[...] Mama! ſchrie ſie, helfen, helfen Sie mir! Die erſchrockene Mutter lief ſogleich zu einem Arzte. Dieſer gab ſich alle Mühe, die gute Joſephe zu retten. Es war aber F - * - Oß [...]
[...] Nation in alle Theile der Welt ohne Haupt, ohne Regierungsform, gleichſam wie verwaist, irren dieſe Leute unter allen Völkern herum, [...]
[...] zu Bette gehn. DRind. Heb' alle Tage ja was auf, wenn arme Kinder kommen, [...]
[...] mit vieler Gedult und Gleichgültigkeit, und ſagte zu ſeinem erzürnten Vater : das iſt es, was ich gelernt habe, nämlich alle unangeneh men Schickſale gedultig zu ertragen, K 5 Von [...]
[...] Perſonen geſunder uud nahrhafter iſt. Brod und leichte Zugemüße darf man ihnen ohne alles Bedenken reichen: nur muß man wohl Acht geben, daß es alle trocknen Speiſen wohl zerkäue, damit ſich der Speichel vermiſche, [...]
[...] Ueberhaupt ſollen alle Speiſen, welche man den Kindern vorſeßet, ſo einfach als mög lich, ſeyn. Gewürze, die den Magen und [...]
[...] Und ihr die euer Geld noch alles habt, ſeyd nicht beſſer daran. Es wär eben ſo viel, als wenns ihrs nicht hättet. Ich gab euch [...]
[...] -Dieſe Wochenſchrift wird alle Monte tage bey Franz Boos burgerl. Buchbinder nächſt dem ſchönen Thurm ausgegeben, und ko [...]
[...] einen größern Einfluß auf ihre Schüler, als ſich manche vorſtellen mögen. Da ohnedem alles Lernen den Schülern ein Zwang iſt, ſo werden ſie gar bald dem Beyſpiele ih res faulen Lehrmeiſters folgen; ſie wer [...]
[...] Lehrer in Erklärung der Dinge, die da ſollen gelernet werden, nachläßig iſt; daß er die Schüler nicht über alles fleißig befraget, ſo werden ſich dieſe nicht viele Mühe geben, das [...]
[...] der geringen Kleidung verlieb nehmen; ſich von aller Schwelgerey und Trinkgeſellſchaften hüten, und alle Vortheile, die er auf eine rechtſchaffene Art haben kann, benutzen. Be fleißt ſich ein Schulmann der Ordnung, der [...]
[...] fleißt ſich ein Schulmann der Ordnung, der Mäßigkeit, Sparſamkeit und Sorgfalt, ſcho net er auf alle mögliche Weiſe ſeinen wenigen Hausrath und die Kleidung; iſt er dabey ar beitſam, gefällig und dienſtfertig, ſo wird er [...]
[...] Sie verſündigen ſich an den Kindern, wenn ſie ſolche nicht fleißig unterrichten, ſie haben alsdenn derer Unwißenheit, und alle betrübte Folgen derſelben zu verantworten. [...]
[...] Möchten doch alle, die ſich mit der Erzie hung der Jugend abgeben, dieſe Wahrheiten wohl zu Herzen nehmen, und dadurch zur [...]
[...] Das iſt mir alles einerley! ich ſtrebe nur nach dem Gewinn, und mir nur ſelber nützlich bin. [...]
[...] Kindern, die immer gern das Lernen, ihre Beſſerung und alle ihre Geſchäfte von ei nem Tage zum andern aufſchieben; und im mer ſagen: Morgen, morgen will ich dieß und [...]
[...] weit klüger, als alle unſere Ammen und Kinds mägde. Unſere Art zu fatſchen hat in der That große Beſchwerlichkeiten und nachtheilige [...]
[...] ihnen nicht geſchwinde Hülfe, ſo gerathendie ſe kleinen Unglücklichen in eine Art von Ver zweiflung. Sie wenden alle Kräfte an, und ſchreyen, ſo lange ſie können; endlich verur ſachet ihnen dieſes übermäßige Schreyen Krank [...]
[...] tel in den Kinderſtuben einführen wird. Es wird alſo nöthig ſeyn einige Regeln, die doch nicht alle Frauen und Kindsmägde wiſſen, anzuführen, welche man bey der gewöhnlichen Art des Fatſchens zu beobachten hat. [...]
[...] einmachen, und die Fatſche, ohne ſie ſehr an zuziehen, umwinden; beſonders aber muß um die Bruſt und den Magen alles ſehr geräum lich ſeyn. Es iſt auch gut, daß man die Fatſche einen Tag von der Rechten zur Linken [...]
[...] Die Staatsperücke, eine Satyre. Am berg 8.4. kr. Dieſe Wochenſchrift wird künftig alle Mon tage bey Franz Boos burgerl. Buchbinder nächſt dem ſchönen Thurm ausgegeben, und ko [...]
