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München-Augsburger Figaro (Münchner Kurier für Stadt und Land)19.05.1838
  • Datum
    Samstag, 19. Mai 1838
  • Erschienen
    München; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] über den Bauch, die kurzen Beinkleider ſchloſſen nett an, an den Schuhen waren Schnallen uud Bänder; dennoch erkannten ihn alle ſogleich, denn die Hörner gukten aus dem Hute hervor, die Nägel aus den Schuhen, auch der Haarzopf ſteckte hinten heraus. [...]
[...] einander. - Innige Reue preßte ihm das Herz zuſammen. Er gab Alles auf, was ihm theuer war, was ihm Freud und Luſt gebracht hatte. Schon war er, wohin kein Adler der Karpaten je gedrungen, wo ihn faſt kein menſch [...]
[...] Hochgeehrteſte Alle! Jch befinde mich in dem Falle, Das thörichte Lachen [...]
[...] Als der rühmlich bekannte Dr. Möhler, Dom probſt, ſtarb, ſchrieb Jemand: »Wie rein und ſchön iſt die Seele eines Geiſtlichen! Alles Gute liegt um ſie her. Poeſie, Religion, Seelenhirtenleben! Indeß andere Aem ter dieſe Nachbarſchaft ſo dunkel verbauen!« [...]
[...] behandelt an der Seite hat, ſo kann ein billig Denken der die übertriebene Anſtrengung im Frühling und Som mer und all das Farbige auf den Wieſen und in den Gärten leicht entbehren. Man hat ſich jüngſt bei dem großen Mahle bei [...]
[...] Die moderne Kleidung, dieſe kurz und knappzu geſchnittenen Gehröcke, verdirbt Alles. Sie fördern die Bequemlichkeit, und dadurch werden die Leute – un genirt. Gewiſſe Unbequemlichkeit muß es in der Tracht [...]
[...] Paris. So eben iſt hier eine königliche Verordnung erſchienen, daß alle öffentlichen Plätze ſowie alle Trot toirs vor den königlichen Staatsgebäuden ſtatt des gewöhnlichen und bisherigen Pflaſters mit Asphalt-, [...]
[...] Theil des Trottoirs vor ſeinem Wohnhauſe mit 130 ſage; hundert und dreißig Erdpechplatten belegen ließ, worüber alle hieſige Blätter ihn mit Lob und Dankſagungstiraden überhäuften. Was würden dieſe erſt geſagt haben, wenn er denſelben Raum mit [...]
[...] unterhalt erwirbt. Der Haupt-Kunſtgriff ſeines Spieles beſteht darin, daß er ſo lange Crescendo und im mer crescendo fortbläſt, dabei wechſelweiſe alle Klap pen öffnet, alle Pedale und Regiſter in Bewegung ſetzt, und alle Tonarten auf- und abwärts durchmodu [...]
München-Augsburger Figaro (Münchner Kurier für Stadt und Land)21.03.1838
  • Datum
    Mittwoch, 21. März 1838
  • Erschienen
    München; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Der gewaltige Körper dieſes mächtigen Bürgers ver rieth jetzt alle Kennzeichen, die ein Vulkan blicken läßt, wenn ein Ausbruch deſſelben bevorſteht. Erſt ging ein gewiſſes Wogen des Bauches, einem Erdbeben nicht un [...]
[...] dem Gelde umzugehen, als daß er es hätte vergraben ſollen.“ –Paff– »Ich kenne die Stuyreſant'ſche Familie *–Paff - »Alle zuſammen,“ – Paff– »Es gibt keine achtbarere Familie in der Provinz.“ – Paff – „Leute von altem Schrott und Korn,“ – Paff – »ordentliche Haushalter; [...]
[...] »Geht doch mit Euren Holländern!“ ſagte der Offizier auf halbem Solde. »Die Holländer hatten damit nichts zu thun. Kidd, der Pirat, und ſeine Mannſchaft haben ſie alle vergraben.“ Dies war ein Thema, welches die ganze Geſellſchaft [...]
[...] wunderbaren Geſchichten in Verbindung. Der Offizier auf halbem Solde bemächtigte ſich der Unterhaltung, und er zählte alle Räubereien und Unternehmungen Morgan's, Blackbeard's*) und der ganzen Reihe blutiger Buccaniers, als allein von Kidd ausgegangen. [...]
[...] “Sie lieſt viel.» . “Mehr, als ſie verſteht.» “Sie ſpricht über Alles mit.» . “Beſſer, ſie thät es nicht.» “Alle Welt bewundert ſie.» [...]
[...] 1) Alle Journale und Zeitungen leſen und in den Leihbiblio theken abonnirt ſeyn. 2) Kein Theater und kein Conzert verſäumen, und mit dem [...]
[...] 2) Kein Theater und kein Conzert verſäumen, und mit dem Repertoir genau bekannt ſeyn. 3) Ueber Alles ſprechen, ohne Etwas davon zu verſtehen. a) Mit dem Converſations-Lexikon in vertrauten Verhältniſſen ſtehen. [...]
[...] 7) Wiſſen, von wem die Sängerinn X. den neuen koſtbaren Shawl und der Schauſpieler A) ſeinen Schnupen her hat. 8) Schon 4 Wochen vor dem Balle für alle Tänze engagirt [...]
[...] Leben Mißkannten und Gedemüthigten auf Piedeſtals er heben und ſt ein reich machen, Ich ſchlage daher vor, einen Aufruf an Alle, die ſelber beinahe nichts zu leben haben, ergehen zu laſſen, und ſie ZU freiwilligen ehrenden Beiträgen aufzufordern. - [...]
[...] bringen, könnte auch in andern Orten nicht ſcha den. – Figaro) Verona. Alle die das Glück gehabt haben – mir Sr. Hoheit dem Herrn Herzog Marimilian von Bayern auf Seiner Durchreiſe näher in Berührung [...]
München-Augsburger Figaro (Münchner Kurier für Stadt und Land)10.03.1838
  • Datum
    Samstag, 10. März 1838
  • Erschienen
    München; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den gewöhnlichen eiſernen Wetterhahn auf der Spitze hatte. Alles an dieſem Gebäude trug das Gepräge lang [...]
[...] Zärtlichkeit und Sorgfalt erzogen worden war: es war auf ihre Erziehung ungemeine Aufmerkſamkeit gewandt worden, ſo daß ſie alle mögliche Stiche machen, alle Arten vom ſauerem und ſüſſen Eingemachten anfertigen, und ihren Namen in das Muſtertuch zeichnen konnte. [...]
[...] So regierte und lebte Wolfert Webber auf ſeinem väterlichen Hufen friedlich und vergnügt. Dabei hatte er jedoch, wie alle Herrſcher, auch ſeine Sorgen und Pla gen. Der Wachsthum ſeiner Geburtsſtadt verurſachte ihm zuweilen viel Verdruß. Sein kleines Grundſtück ward [...]
[...] enthaupteten oft die prachtvollen Sonnenblumen, den Stolz des Gartens, wenn ſie ihre Häupter ſo liebevoll über die Mauern hinſtrekten. Dies Alles waren indeß unbe deutende Unbilden, welche dann und wann die ruhige Fläche ſeines Gemüths bewegten, wie ein Sommerlüft [...]
[...] Kohlköpfe nicht verdoppeln, und verdreyfachen, und die Anzahl der Mitbewerber verhinderte das Steigen der Preiſe. Während alſo Alles um ihn her reicher wurde, [...]
[...] ſchings-Montage, alle Herzen waren von dem Jocus des Car nevals froh belebt; an dieſem Tage verſuchte eine wackere Gattin, eine redliche Mutter, ein edles Weib, bei Sei [...]
[...] tis tanzen werden auf den Bällen der großen Welt; die Conhucha und den Capateados hat uns die Mode, dieſer weibliche Tyrann, der ſich in Alles mengt, den Cotillon aufgebürdet. Unterſuchen wir einmal, was iſt der Cotillon ? der Cotillon hat uns immer die ſchönſte [...]
[...] ſchlecht, die Säle waren hell und die Speiſen kalt, die Blicke waren freundlich und der Gewinne wenige. So war Alles Liebe und Freundſchaft! Störend griffen nur einige Friſuren à la Méduse in das allgemeine Ver gnügen. Locken bis auf die Fußſpitzen! Quelhorreur! – [...]
[...] Lande einem zu zehnjähriger Feſtungsſtrafe Verurtheilten den mildernden Vorſchlag gemacht hätte, ſtatt der Strafe alle bisher erſchienenen Zeitungsartikel über die Kölner Angelegenheit zu leſen. Ohne ein Wort zu erwiedern, ließ ſich der Mann auf die Feſtung abführen. Se non [...]
[...] Augsburger Briefkaſten-Revüe. Lieber Figaro! Du wirſt einen gewaltig ſchwe ren Stand haben, wenn du alle Krähwinkliaden erzäh len und rügen willſt, die in der guten alten Stadt Augsburg vorgehen. Und bliebe es nur immer bei den [...]
München-Augsburger Figaro (Münchner Kurier für Stadt und Land)30.05.1838
  • Datum
    Mittwoch, 30. Mai 1838
  • Erschienen
    München; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu abonniren, um mit dem Quartalſchluß auch die Comptoirs - Bücher richtig abſchlieſſen zu können. f Zugleich zeigt die Redaktion hiemit an, daß ſie, mit dem nächſten Blatte anfangend, auch alle intereſſanten Tagsneuigkeiten, beſonders jene, welche ſatyriſcher Beleuchtung werth ſind, in [...]
[...] --Alle dieſe Verbrechen waren in dem Hauſe be gangen worden, welches die Suhard vor ihrer Flucht bewohnt hatte, und doch war noch kein Jahr verfloſſen, [...]
[...] wohnten Oertern angeſtellten Unterſuchungen lieferten noch mehr Beweiſe ihres Verbrechens. – Der Fiskal – überzeugt, daß ſie dieß Alles nicht ohne fremde Hülfe könne bewerkſtelligt haben, reichte am folgenden Tage ſeine Klage gegen ſie und ihre Mitſchuldigen ein. Man [...]
[...] man ſchrieb ihn jedoch einigen Gerbereien in der Nach barſchaft zu. Sie beſchränkte ſich nicht darauf, Kinder umzubringen, ihre Grauſamkeit erſtreckte ſich auf alle Per ſonen, deren Untergang ihr einigen Gewinn bringen konnte. – Ein Privatmann aus der Umgegend hatte [...]
[...] Prollerien. Wie Alles in der Welt, ſo auch „die Hugenotten» konnten dem Schickſale des Parodirens nicht entgehen. Fi garotheilt ſeinen Leſern einen Theaterzettel dieſer Parodie, [...]
[...] befaßt ſich aber doch mit Anzüglichkeiten und ſchreibt viel ungewaſchenes Zeug. Nachdem ſie Manches tüchtig einge ſeift, klärt ſie Alles mit Weisheit wieder auf; ſie iſt ganz das Gegentheil von: Berr de Gris, Schornſteinfeger und Aufſeher ihrer [...]
[...] Gebildeter, kein Norddeutſcher, wenn man nicht gegen dieſe beiden Götzen zu Felde zieht. Man leſe Laube's Rei ſenovellen, daraus erhellt klar, daß alle Uebel aus dieſen beyden Urſachen ſtammen. Kommen unſere nordiſchen Nachbaren einſt ſo weit, uns zu kultiviren, dann ma [...]
[...] chen ſie den Anfang ſicherlich damit, daß ſie uns das Bier entziehen, feine Schnäpſe reichen, und gleich Peter dem Großen alle Schnurbärte bei Stumpf und Stiel ausrotten, um uns vor Allem das menſchliche Antlitz wiederzugeben; denn bei Bier und Schnurbart gibt es [...]
[...] Inſtrumentes, der Pauke nämlich, angenommen. Durch eilf Pedale, die er an derſelben anbrachte, ſetzt er den Paukenſchläger in den Stand, alle Töne einer Octave auf dieſem Inſtrumente hervorzubringen und ſo dürfen wir denn nächſtens Sonaten uud Con [...]
[...] wärtig ſelbſt eine Hellſeherinn, deren Kranken-Geſchichte er auf Subſcription herausgibt. Er wünſcht vor der Hand, daß man ſich alles Tadels ſowie Beifalles enthalte. [...]
München-Augsburger Figaro (Münchner Kurier für Stadt und Land)09.05.1838
  • Datum
    Mittwoch, 09. Mai 1838
  • Erschienen
    München; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] – Ich danke, mein Herr, ich liebe kein Obſt. Dann mag ich es auch nicht mehr, ſagte der junge Paſſagier und warf alle Früchte, die er gekauft, zum Wagenfenſter hinaus. – Die ſchönen Früchte! [...]
[...] – Zu dienen, mein Herr. – Vielleicht bin ich im Stande, Ihnen nützlich werden zu können. Ich bin Schriftſteller … kenne alle Journaliſten ... – Auch Herrn Alphons B... ? [...]
[...] Die Unterhaltung war jetzt im vollen Zuge. Man ſagte ſich gegenſeitig tauſend Schmeicheleien, man er ſchöpfte ſich in Lobeserhebungen und ließ alle Batterien los, um ſich gegenſeitig einzunehmen. [...]
[...] alt. – Kommen Sie, Amélie, kommen Sie, rief Al phons, in einer Viertelſtunde iſt Alles abgemacht . Conducteur, wo iſt hier die Mairie ? – Die Mairie ? Was wollen Sie dort? [...]
[...] – Vermählt zu werden, aber bald, wenn ich bit ten darf, denn wir haben nur eine Viertelſtunde Zeit. Hier ſind unſere Papiere – alles iſt in Ordnung. Heut zu Tage wird Alles, ſelbſt das Heirathen, mit Dampfmaſchinen-Eile betrieben. Ein Geſchäft, wo [...]
[...] ich ahnen können, daß Sie beim Theater bleiben woll ten, ſo hätte ich Sie niemals geheirathet. – Die Kunſt geht mir über Alles, rief Amélie. – Die Kunſt iſt bei mir Nebenſache, rief Alphons. – Und wenn Sie mir nicht erlauben wollen, wie [...]
[...] Du haſt deinen Geſang frei erhalten von allen Zitterun gen, Bebungen, Preſſungen, Schluchzungen, Luftſchnap pungen und wie alle die unglückſeligen ungen heißen mögen, womit uns der größte Theil der modernen Sän gerinnen tyranniſirte. Bei dir erzeugt ſich der belebende, [...]
[...] hat er drei Ehebrecher und in der Sacktaſche zwei Selbſt mörder ſitzen. Er weiß ihre Lebensgeſchichte, ihre Abend teuer, kurz Alles, was zu wiſſen nothwendig iſt. Jener Mann dort iſt, vom Kopf bis zu den Füßen, ein encyclopädiſches Weſen: er hat Ohren, die ewig [...]
[...] geht; er weiß, wann der Mond zu- oder abnimmt; er kennt den Preis der Eier und des Grünzeugs; er weiß, wo der Arzt, wo die Hebamme wohnt, kennt alle Re ſtaurationen, ihre Speiſezettel und Preis-Eourants! er weiß, wann die Cortes zuſammen berufen und wann die [...]
München-Augsburger Figaro (Münchner Kurier für Stadt und Land)12.05.1838
  • Datum
    Samstag, 12. Mai 1838
  • Erschienen
    München; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] – Wenn man zur Beichte gehen will und ein ſchlech tes Gedächtniß für ſeine Sünden hat, ſo darf man nur ſeine Frau in Zorn bringen, und bald wird man alle Fehs ler, die man im ganzen Leben begangen hat, wiſſen. – [...]
[...] 1) Gut abgerichteter Spürhund, den Sünder in dem Luſt garten der ſieben Todſünden aufzuſuchen. 2. Sehr kräftige Magenpillen, alle Säure des verdorbenen Gemüths abzuführen. – 3. Leonora, die vortreffliche Wäſcherin, weil ſie guten [...]
[...] h. Staubbeſen für liederliche Dirnen. – 5) Himmliſcher Magnet, die Herzen anzuziehen. 6. Himmliſches Mana für die Poeten und alle hungrigen Seelen. – 7. Der Dietrich zu allen verſchloſſenen Herzen. – [...]
[...] 12. Himmliſche Beißzange, dem Höllenhund der Verſuchung die Fangzähne auszureißen. – 13. Approbates Niespulver für alle an Gewiſſens-Schnup pen Leidende. – 14. Gutes und feſtes Magenbürſtlein, den ſündhaften Staub [...]
[...] 19. Ruſſiſches Schnupftuch, die Freiheitsſchwindler damit zu ſchneutzen. – 20. Engliſcher Hobel für alle ungehobelten Menſchen. – [...]
[...] alle Flecken aus dem [...]
[...] Stückes jene Anerkennung, die dieſem Künſtler, durch ſein fleißiges tiefgedachtes Spiel ſchon vielmals zu Theil ward. Ende gut, Alles gut; – und ſo können wir dieſes Sprich wort auch auf unſere Bühne anwenden. Wenn auch dieſen Winter über manche Darſtellungen nicht zur Zufriedenheit [...]
[...] les in eine Periode zuſammen, und bat Gott für die gnädige Herrſchaft, die Fräulein Tochter, die Bergwerke, und alle die ein- und ausführen. [...]
[...] Cairo. Mehemet Ali will kein Serail mehr; alle Frauen, die ihm keine Kinder gebären – nicht we niger als Einhundert und drei und fünfzig – ſind [...]
München-Augsburger Figaro (Münchner Kurier für Stadt und Land)27.06.1838
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juni 1838
  • Erschienen
    München; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] zu heilen ſind. 1841 werden viele Romanfabriken er richtet. Auch ſoll in dieſem Jahre in mehreren deutſchen Staaten die Verordnung eingeführt werden, daß alle Ca deten und Gymnaſiaſten ſich verehlichen dürfen. Die Familien derſelben werden auf Staatskoſten ſo lange er [...]
[...] Preßfreiheit iſt das den Staatsbürgern zugeſtandene Recht, chne vorgängige Erlaubniß der weltlichen und kirchlichen Obrigkeit Alles drucken zu laſſen, was ihnen gutdünkt, mit Vorbehalt der Beſtrafung der Verletzung der Geſetze des Staates, der Rechte Anderer [...]
[...] oder der Sittlichkeit. – Die Wahrheit gewinnt in den Augen des Volkes durch die Preßfreiheit, denn die Wahrheit iſt die Grundlage alles bürgerlichen Lebens und der öffentlichen Sittlichkeit, und es kann keine Nation mehr entwürdigt werden, als wenn ſie ſich der Wahr [...]
[...] wenn ſie von Individuen gebraucht wird, die da mei nen, die Freiheit der Veröffentlichung ſey dazu gegeben, Alles mit dem Geifer der Bosheit und dem Kothe der Gemeinheit zu beſpritzen! – Man ſchlage nach in den Blättern, die ſeit einem Jahrzehent in unſerer Hauptſtadt [...]
[...] ich ſehe es voraus, wie man nun gegen mich mit den gewohnten Waffen ankämpfen wird, – bin aber ruhig dabei und auf Alles gefaßt, was da auch kommen möge; und lebe der feſten Ueberzeugung, daß jene Jour naliſten Münchens, deren Blätter ſeither frei von Ge [...]
[...] Ob groß, ob klein, ob arm, ob reich, Ob Wohl“, ob Hochgeboren, . . Dem Schickſal iſt dieß Alles gleich; Der Menſch iſt auserkoren, - Daß, wird er auf die Welt geſchickt, [...]
[...] och ſind wir dann verblühet; D'rum, liebe Freunde, ſeyd beglückt, Daß alle euch der Schuh noch drückt! [...]
[...] Madame Beaubeau iſt eine glückliche Frau. Nach H. 4 ihres Ehecontractes hat ſie von ihrem Gemahl all monatlich 200 Thaler Nadelgeld zu verlangen, nach §. 5 darf ſie ſich augenblicklich von ihm ſcheiden laſſen, [...]
[...] Regel die Nadelgelder braucht. Wenn Du verheirathet biſt, lieber Leſer, ſo rathe ich Dir, Deiner Frau Alles – nur kein Nadelgeld zu geben. [...]
München-Augsburger Figaro (Münchner Kurier für Stadt und Land)15.04.1838
  • Datum
    Sonntag, 15. April 1838
  • Erschienen
    München; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] was harte Hirnſchale und mußte daher viel »büf feln“ oder »ochſen.“ Sein Gedächtniß hatte zu viel Löcher, durch welche alles wieder fiel, was er mühſam auswendig gelernt hatte. – Erſt im zwanzigſten Jahre machte er das Abiturienten- Eramen, ging dann auf die [...]
[...] zweiten Male und kam glücklich durch. Nun war er praktiſcher Arzt, Wundarzt, Accoucheur, und Gott weiß, was noch Alles! Das Erſte, was er ſich anſchaffte, war ein Wagen und zwei Pferde, mit denen er vom frühen Morgen bis in die ſpäte Nacht alle Straßen durchkut [...]
[...] Fipps heiße und Doktor der Medizin und Mitglied meh rerer gelehrten Geſellſchaften bin.“ – Seine Recepte hal fen mir jedesmal, denn ich warf ſie alle in's Feuer, da ich ohnedem geſund, wie ein Fiſch im Waſſer war. Kam der gute Doctor des andern Tages, mich um [...]
[...] Kranken allein laſſen. Führe mich in ein anderes Zim mer, dort will ich ihm die Medizin verſchreiben, womit ich alle Narren kurire.* [...]
[...] wollene Stoffe à la mode um Pariſer- und Londonerpreiſe kaufen. Fünf und zwanzig Schritte weiter iſt der literari ſche Verein. Hier iſt für alle Stände, für alle Claſſen – ja für alle Nationen in geiſtiger Beziehung geſorgt. Der Ausſchuß des Vereines war ſo tolerant – nach Jahr und [...]
[...] oder, man trägt den Krug ſo lang zum Brunnen, bis er bricht, geſpielt in Ansbach und München, worin die Akteurs alle namentlich heraus gerufen wurº den. London. Vor einigen Jahren wurde auf dem Markte [...]
München-Augsburger Figaro (Münchner Kurier für Stadt und Land)18.04.1838
  • Datum
    Mittwoch, 18. April 1838
  • Erschienen
    München; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Bretterheldin ſeyn! »Laß, ſie herein!“ rief ich. Potz alle Hagel! man denke ſich mein Erſtaunen, als – ſtatt einem jungen, ſchönen Frauenzimmer – die alte Sonne vom Himmel, wie ſie leibt und [...]
[...] mancher Bock gemacht; aber er taugt nicht zum Trin ken. – Was iſt denn eigentlich dieſer Bock?“ »Der Bock iſt die Univerſaltinktur für alle Leiden und Uebel, die Quinteſſenz des Münchner Lebens! Bock iſt [...]
[...] Vor Zeiten tanzte man ſeinen ehrbaren Menuet. Man nahm die Dame unterm Arm und tanzte ſeinen Drei ſchritt. Wie jetzt Alles vorſchreitet, ſo ſchreitet man im Tanze nicht vor! Man läßt es beim Zweiſchritt nicht mehr bewenden. Man wird bald Einen Schritt und bald [...]
[...] zu bringen. Eine nicht minder vornehme Paſſion unſeres Jahr hunderts iſt das Rauchen. Alles will jetzt rauchen, alles ſich gegenſeitig einen blauen Dunſt vormachen. Schulkna ben, die früher über ihre Aufgaben disputirten, ſtreiten [...]
[...] ſie nicht, deßwegen nicht, weil man kein Geld hat, ſon dern man hat kein Geld, weil man ſie bezahlen ſoll. – Dieſe Paſſion iſt in alle Stände und Taſchen eingeriſ ſen! Kein Stand, kein Alter bleibt damit verſchont. Der das Schuldenmachen erfand, war Kosmopolit. Es gibt [...]
[...] nebenbei die eckelhafteſten Fraubaſereien; wir zählen ſo viele Fremde, und es mangeln die öffentlichen Unterhaltungen; wir gelten für gutmüthig, und doch iſt alles mißtrauiſch; und zu dieſen vielen Widerſprüchen geſellt ſich auch der, »man ge wahrt hier viel muſikaliſches Treiben und ſo wenig Sinn [...]
[...] – In jedem gut eingerichteten Staate gibt es einen einzigen Menſchen, der geradeaus geht. – Das iſt der Monarch. Alles Uebrige nimmt Poſitionen an. [...]
[...] – Ich kenne einen Zeitungs-Redakteur, der gegen alle Angriffe mit Bedacht ſchweigt; denn er behauptet: gegen ſeine Feinde müſſe ein gebildeter Mann am höf lichſten ſeyn. – [...]
München-Augsburger Figaro (Münchner Kurier für Stadt und Land)24.03.1838
  • Datum
    Samstag, 24. März 1838
  • Erschienen
    München; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ja ſo lange es Kaffee- und Theeparthien gibt, die ganze Welt nicht verſchont. Was alſo der liebe Herr uns ſagen wollte, iſt alles abgedroſchenes Stroh, das man auf jedem Düngerhaufen in ganz Europa finden kann. Bleibe er daher lieber ent [...]
[...] nerungs- Glaſe – ein Ä für einen unpar theiiſchen Redakteur. Auf ſeinem Schreibtiſche liegen: 1) das Noth- und Hilfsbüchlein für alle Redakteurs, de nen die Hühneraugen in den Kopf geſtiegen ſind; 2) drei Rezenſionen - Muſter, zum Zerlegen, von denen ein Stück [...]
[...] tabak, welcher ſehr gut für den ſchwarzen Staar iſt; 5) ein Bund Rabenfedern, zum Stehlen vorzüglich zu gebrauchen; 6) ein Glas ſchwarze Tinte, um Alles an zu ſchwärzen; ein Glas grüne Tinte, um jene Abon nenten einzutragen, die man noch zu bekommen hofft; [...]
[...] S. hat es nicht beſſer um mich verdient; – während den vier Wochen, die ſie hier war, hat ſie mich nur Einmal zu Tiſch geladen, und wenn ich alle Präſente, die ſie mir ſchickte, zuſammenrechne, ſo betragen ſie nicht 5 Louisdor.» (Der zweite Nebenredakteur notirt in ſein Buch: “Mam [...]
[...] “Telegraph», “Zeitung», “Vermiſchte Nachrich ten», “Loſe Blätter», “Buntes» c. c.; allein dies Alles genügt nicht für gewiſſe Artikel, die eigentlich nicht wohl zu betiteln ſind, daher der Figaro nun auch eine Ru brik bringt mit der Ueberſchrift: [...]
[...] Es ſoll demnächſt eine Münchner-Dampfzeitung in's Leben treten, wobei Alles mit beſonderer Schnelligkeit geht; man iſt der Meinung, daß die durch Dampf oft erzeugten Aufſätze den meiſten übrigen Zeitungs-Artikeln [...]
[...] Plätzchen, wo ſchon lange die verödete Bauſtätte prangt, kurz ich ſah noch viele ſchöne Sachen, doch ich erwachte, und zerronnen waren alle dieſe ſchönen Träume in Nichts! [...]
[...] denen Löwen,“ einen »goldenen Storch,“ eine »goldene Ente,» einen »goldenen Stiefel,“ und doch – iſt nicht alles Gold, was glänzt. [...]
[...] ſeyen; man iſt der Meinung, daß ſich England von die ſen Abfällen ein paar Beinkleider machen laſſen wird, indem ſie an Dauerhaftigkeit alle anderen übertreffen. [...]