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Datum

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Münchnerisches Wochen-Blat in Versen01.11.1766
  • Datum
    Samstag, 01. November 1766
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] * ‘ ' ( enne ' Vergiß' dich. wenn _du nur des öchi'ten Namen nenneſt; Vergiß dich doch; dein Seyn. d in Alles iſt umfchrànkt; . Allein der Schöpfer nicht. der-Mond. und Sonnen lenkt. O wie erbärmlich wirft du von dem Höchfien dichten. [...]
[...] ' ' ' _ - .(fchimtmrk, Das höchlte Wefen fehn. das keine Nacht bekümmert. Und alle Welten nicht auf einmal überfehn? i Und Me Gefchöpfe noch in'-Naum. und Schrantengſiehn? [...]
[...] Was nach dem Heute folgt, erfi nach, und nach erwegt, Und alles, alles nicht auf einmal überlegt? . Nein! laßt die GOttheit felbfi von ihrem Weſen fprechenl' Sie fpricht'; kein Wechfel, kann mein Leben unterbrechen; [...]
[...] GOtt lebt auf einmal nur, und alle Seltenheit, [...]
[...] Drum weil fein Auge fchon durch alle Kammern blißef, Worinn des Todes Nacht, und Finfierniß noch fihet; Weil alle Seeligkeit dem Höchfien eigen ifi, — [...]
[...] Der ohne Wechfel lebt, den keine Macht reinifitex — Drum kann fein Leben auch für keinem Tode zittern, Drum bleibt er unbeibegt, wenn alle Wolken wittern; Drumwird fein "Heiligthum in vollem Lichte [fehn, Wenn alle Sonnen fchon am Himmel untergehn. [...]
[...] er ganze Himmel ifi ja nur dein Stuhl geworden; Der Erdenkreis die Bank, worauf dein Fuß fich feht, Und alle Infuln find vor dir wie Staub gefchaßt. - Wer folie doch du Fürfi, und König aller Heyden, Dir mit zue-Leiche gehn, dir zu den Grabe läuten? [...]
[...] Wir Arnie würden bald die lieblien Freunde lam-n." - . Und wenn der Zeiger winkt-x ſelbſt ohnfeblbar erblaffeù; Wein dn ſtirbſi uns nicht. du unvergleichliche; All! Du bleibeſt, wie du biſt, und fin-chieti keinen Fall. Drum laß die Seele gleich nach deinem Demmel‘fiiegen, [...]
[...] Und wieGeſchopfe than, um Dampf. und Wolck‘en grante! 'Wie? kan dem Höchl'im nur ein Was verborgen i'eyn? Brecht alle Klarheitnicht durch feine Fenner ein? [...]
[...] dao Cbtuft'uſtl Luſt Sdflofi'Nnmpbenbm-g, auf groſſe Renal- Vogue, das Stuck m loro 45 lr auf bolländelcb Papier oder 1. ti Der dritte Proſ-veci folgt im Moe nai Imer l—767. in obiger Stöße und Weiß. find alle nach dem berühmten Mallet Canaletto. Aude find in Arbeit die Portrait dcr Tt‘ìrflſcben Kanfer von Omm-nu [. ari-wie fie nacheinandec folata, von Paulus Veroneffe «moli, wovon die ernie dem [...]
Münchnerisches Wochen-Blat in VersenNo. 035 1767
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1767
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Sas Erdreich war ihr Bett und trug wohlthätger Weiſe & Freywillig ohne Pflug für alle gleiche Speiſe. Das Vieh vereinigte ſich mit des Menſchen Lob, Daß beeder Schall im Wald des Schöpfers Ruhm erhob. [...]
[...] Die Tugend war ſein Preiß: darinn beſtund ſein Adel, Der Höchſte herrſchete als Meiſter auf der Welt, Durch ſeine Vatertreu war alles wohl beſtellt. Es ware die Natur dem Menſchen untergeben, Sie zu zerſtören? nein! nach ihrem Trieb zu leben. . [...]
[...] - -Es bliebe fremdes Blut in unſrem Blute haften, Und mehrete die Wuth der ſtärkſten Leidenſchaften, Hieraus entſteht, das oft, weil alle boshaft ſind, Der Menſch den größten Feind an ſeines Gleichen ſind. Indeſſen geho Menſch! entfernet von Geſätzen, [...]
[...] Es ſoll der Dichtigſte, der alles nimmt, allein [...]
[...] 1Und wendete ſo Recht, als Unrecht künſtlich an, Um Ordnung, und Gebott willkührlich zu verdrehen, Ihr eingebildetes Recht ſollt über alle gehn. Sie riſſe zu ſich Gut, Vergnügen, Ehr, und glaubt, Um ſich Ä zu thun, ſey alles dieß erlaubt. [...]
[...] Um ſich Ä zu thun, ſey alles dieß erlaubt. Genug, was dem Geſätz, und Hauptzweck wiederſtreitet, Die über alle Welt der Höchſte ausgebreitet, Gehöret offenbahr dem Geiſt des Irrthums zu: Hingegen jener Dienſt, der uns die wahre Ruh, [...]
[...] Nach einer fremden Welt bin freudig abgefahren? Biſt du es, oder nicht geliebtes Vaterhaus? Ach alles, alles ſah geſund, und munter aus, [...]
[...] Bevor ich dich verließ, nun lieget alles nieder, [...]
[...] Und die Verordnungen ſind jenen ganz zu wieder, Die vormals Engeland in einem Stand geſetzt Den alle Welt verehrt, den alle Welt geſchetzt. Pracht, Wolluſt, Uppigkeit, Verſchwendung, Eigenliebe, Verkehrtes Vaterland! ſind deiner Söhnen Triebe, [...]
Münchnerisches Wochen-Blat in Versen25.05.1765
  • Datum
    Samstag, 25. Mai 1765
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Wo hängt der Purpurrock, der Thron und Glieder deckte, Und wo das Lautenſpiel, das Ohr und Herze weckte? Ach! alles alles hat der Wechſel aufgezehrt, - - Des Grabes Roſt Ä des Todes Hand verheert; Ach! alles hat ſich längſt in Sand und Staub verkrochen, [...]
[...] - Was wächſt auf dieſer Welt, das endlich nicht verblüht, Und, wenn es lang jedäÄſich aufgelöſet ſieht? hlt doch ein Salomon, der alles Spiel getrieben, [...]
[...] Die alle Welt verzehrt die alles ſchimmlicht macht, Und um die Schönheit ſej mit Luchſenaugen wacht; Die Roſe, deren Glanz und Schönheit dich vergnügen, - [...]
[...] Nein! wenn dich alle Welt bey deines Kummers Bürde, Und eine Mutter auch ihr Kind vergeſſen würde: [...]
[...] Und hört, und faßt gewiß dein ſtumme Herzensſprach! : Wenn alle Nachbarn ſchon für deiner Plage fliehen, # der verletzten Bruſt des Troſtes Oel entziehen, o bleibt der Schöpfer doch in deinem Trauerhaus, [...]
[...] Kommt ſchon ein volles Ach durch alle Luft gedrungen Der hölzerne Coloß Ä umgeſtürzt, s [...]
Münchnerisches Wochen-Blat in VersenNo. 027 1767
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1767
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Wenn ſie nur Ä hat, wenn ſie nur Ä kann Aus Teufeln macht das Geld die allerſchönſten Engel, Streicht alle Falten aus, deckt alle Liebesmängel. Die häßlichſte Geſtalt wird ſchön, und Liebens werth, Wenn nur der Gegentheil mit Fuchſen wacker fährt. [...]
[...] Kein Laufer iſt ſo ſchnell, der ſie ereilen könnte, Wenn er auch wie ein Hirſch durch Buſch, und Felder rennte, Sie gehn zwar ſelber nicht, und machen alles geht, Was lebt, und Augen hat, will dieſe Füſſe ſehn, [...]
[...] Daß er ſie ohne Händ, und Füſſen hätt genommen. O Geld, du ſchönes Geld, du reizendes Metall, Du macheſt alles ſchön, du ſiegeſt überall, - Dringſt aller Orten durch, machſt alles unterthännig, Dich bettet alles an, dich ehret jedermännig. [...]
[...] Dich bettet alles an, dich ehret jedermännig. Die Groſſen dieſer Welt machſt du erſt wahrhaft groß, Du biſt der Wünſche Ziel, auf dich dringt alles loß. Der Adel ohne dich iſt dunkel, und verlegen, [...]
[...] Die Hüte werden meiſt mit Federn überzogen, Das Frauenzimmer iſt den Stutzern wohlgewogen, Warum, ſie haben Geld, das Geld macht alles ſchön, Wo.äder Armut iſt, wird alles häßlich ſtehn. Dem Reichen fehlet nichts, bey Armut am Verſtande [...]
Münchnerisches Wochen-Blat in Versen22.06.1765
  • Datum
    Samstag, 22. Juni 1765
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] luch bey den Früchten noch, die jedes Bäumlein treibt, Die unerſchöpfte Kunſt des großen Schöpfers preiſen, So wird mir alles Feld die ſchönſten Spiegel weiſen, Worinn man ohne Nacht des Herrſchers Züge ſieht, Von dem die Hecke grünt die Tºroſe blüht... --, [...]
[...] Hier ſieht man rundes Obſt, dort länglicht rundes hangen, Hier Maulbeerbäume ſtehn, dort Aepfelſtämme prangen, Und alle kleiden ſich durch deine Macht allein, HErr! der du mächtig biſt, in ſchöne Farben ein. Wie prächtig rühmen nicht Caſtanien, Granaten, - [...]
[...] Citronen, Quitten, Birn und Kirſchen deine Thaten? Du, der du wünſchend nur den beſten Vorrath reichſt, Und alles Obſt der Welt mit deinem Pinſel ſtreichſt. Ach! daß Apelles nicht den Apfel abgeriſſen, Woran der Vater keucht, die Kinder ſterben müſſen? [...]
[...] Die ihres Adams GOtt in dieſes Holz geprägt, - - Hier hat der Schönheit Schatz ſich vollkomm ausgelegt, Und welch ein ſüßer Duft durchhauchet alle Früchte, Von deren Zierden ich zum Preiß der Gottheit dichte? Nimmt doch die Fürſtinn auch Citronen in die Hand, [...]
[...] Und deinen Wur derarm, o höchſte Weißheit leben? Das Auge fliegt beſtürzt, und heilig doch entzückt Des Schöpfers Himmel zu, der alle Stauden ſchmückt. Da holt man Zucker, Qel, Wein, Honig, Löffel, Becher, Milch, Eßig, Waſſer, Brod, Flachs, Nägel, Körbe, Dächer, [...]
[...] Ä und was zur Luſt des armen Burgers dient on einer Pflanze her, die ihm zum Troſte grünt; Und Alles, Alles ſoll in ihrem Saamen ſtecken? O GOtt von ewger Macht ! wer ſoll hier nicht erſchrecken? , Was nur des Feldes Baum in ſeinem Umfang hat, s [...]
[...] Der ſchwimmend ſie bewahrt, wo Sturm und Donner krachete Der ihre Glieder wärmt des Schweines Rüſſel füllt, Und einſt die Bahre giebt, die alle Sorgen ſtillt; D höchſter Schöpfer du! wer wird dich faſſen können Du biſt im Kleinen ſchön, unendlich groß zu nennen? [...]
[...] hr weckt kein Kleeblatt auf, ſchaft weder Gras noch Laub, es Feldes ºoden bleibt bey euer Stimme taub. Allein, mein Schöpfer ſpricht, und dem muß alles glücken, Er bricht des Todes Schild und Harniſch bald in Stücken; Sobald ſein Werde! klingt, wird Alles gleich erweckt, [...]
Münchnerisches Wochen-Blat in Versen31.05.1766
  • Datum
    Samstag, 31. Mai 1766
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] J Dringt etwas aus dem Schoos der alten Dunkelheit. Ein unerhörtes Worte Es Lebe nun, es Werde! ' , Bringt alles aus dem Schlaf, ruft Himmel, Zett und Erde; O Wort, dem keines gleicht!» hier liegt nun aller Thon Zum Bau der fchönen Welt in einem Klumpen ſchon [...]
[...] Und diefes Bild der Kauft und unerfchöpften Macht, Das meines Schöpfers *Wink auf einmal hergebracht, Hüllt Nacht und Dunkel ein, die decken alles Weſen, Das von des Höchfien Thun und Wollen erfi geneſen. Wie, wann der Sonnen Licht erfi aus dem Morgen dringt, [...]
[...] Der Tiefe ganzen Raum, des Klumpens Seltenheit. \ Doch der den erfien Stoff durch feines Mundes Hauchen, Dem dicken Schlaf entführt, weiß alles nun zu brauchen, Er baut, er fchaft, und_w.irtt , er kleidet alles ein, Und giebt der Erde nun the anmuthvolles Seon; D [...]
[...] So mächtig ifi dein Arm , fo herrlich dein Befehlen; Du darffk Unendlicher nur… ſagen, nur erwcîhlen, ', _ So folgt die alles gleich- und eilt dem Wollen nach, Womit dein Sprechen nur des Todes Siegel brach :… > Gebirge- Thaler , Sand, und wasder Rand der Erde [...]
[...] Und alles wünfcht, uiid fucht ein Labfal zu genießen. Wer ruft denn etwas her, das aller Wünfche fiillt, Und bei) dem. ' reißen Durft die leeren Becher füllt? . [...]
[...] .Das Schmuß und Flecken leicht vom Angefichte wifchet? Wer ſchaft erſt diefes Sehn, wer ruft ein Etwas an, Das aus dem Tode quillt, und alles tränken kann? Mein Schöpfer! deine Kunſt, die Land und Felfen gründet, Die weiß fchon, ivo-fie um ein Oel des Trofies findet, [...]
[...] Daß Hügeln, Feld und Thal, Gebirgen, Wüfieney, Und was nur" durfiig wird des Lebens Balfam fen. und fiehe! alles wird mit folchem Sehn bego'ffen, Der anze Klumpen wird von Waffer gleich umfiofi'en, [...]
Münchnerisches Wochen-Blat in Versen15.04.1775
  • Datum
    Samstag, 15. April 1775
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Mit Liebe, Niedrigkeit, Gehorſam und Geduld. Des wahren Gottes Sohn, der Gott von allen Zeiten Der Vater alles Seyns und Herr der Ewigkeiten, Der Waſſer, See und Meer umgreift mit ſeiner Hand, Die großen Hügel wiegt, den Himmel überſpannt, [...]
[...] Des Vaters großen Zorn, die ihn betraf zu ſtillen; \ Nam auf ſich Hunger, Durſt, Froſt, Hitze, Schmachu. Spott, - Stund alle Marteraus, gieng endlich in den Tod. Der König aller Welt ließ ſich mit Dörnen krönen. Vor dem die Erde bebt, ließ ſchimpflich ſich "#4 - [...]
[...] Ach laſſe doch niemand ſo ſchändlich ſich betriegen, Er wolle für gewiß durch Menſchen Beyſtand ſiegen. Wenn alles luſtig ſteht , ſind Freude mannigfalt, Kömmt nur ein kleiner Wind, ſo wird die Liebe kalt, Da fällt viel Kummer vor, da hat man ſehr zufragen, [...]
[...] -Das allen iſt beſtimmt, drum ſetzt uns Gott ſo zu, Auf daß man ſehen ſoll, daß er uns Vorſchlbfhu, Wo Menſchen Rettung fehlt und alle von uns laufen, Daß er allein uns ſchützt, ſteht vor dem kleinen Haufen, Fängt Spieß und Degen auf macht unſre Feinde lahm, [...]
[...] Und viel zu ſchwachen Kraft. Nach allem Thun und Rennen, Auf ſo viel Schweiß und Blut, da muß man doch erkennen, Daß aller Menſchen Witz, daß alle Macht der Welt Nichts, ſey als Kinderwerk, daß er den Platz behält; Laß kommen Pharaon mit ſeinen Reitereyen, [...]
[...] Nichts, ſey als Kinderwerk, daß er den Platz behält; Laß kommen Pharaon mit ſeinen Reitereyen, Laß alle Teufel aus, laß Pfeil und Kugel ſchneyen, Wenn Rath und That erliegt, wenn alles iſt gethan, [...]
Münchnerisches Wochen-Blat in Versen26.08.1775
  • Datum
    Samstag, 26. August 1775
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Gemüthe Seel und Sinn. Der weiſe Crates merkte, - Daß reich ſeyn nur die Luſt zur faulen Ünluſt ſtärkte, Warf alles in die See und ſagte: ſchwimme hin, Damit du ſehen magſt, daß ich dein König bin, Und du der meine nicht. Diogenes im Faße [...]
[...] Und ſpeißt der Würmer Schaar ſo Ä und ſo ſatt, Als einer, der anjetzt viel Tonnen Goldes hat. . . Wenn alles um uns ſcheint, geht wie wir es gedenken, [...]
[...] Als wie ſie Krieg geführt ſich ritterlich geſchmiſſen, Wie alles alber war, wie ihre Weisheit noch [...]
[...] Nach alter Mäßigkeit nach Kraut und Knobloch roch. - Alsdann ſtund alles wohl, die unverzagte Jugend, [...]
[...] Da ſteckte Mutius die Hand nicht ohne Grauß - - Des Feindes in die Glut: kein Ort war ihnen gleiche, Es hieß nur alles Ron, es gieng in ihrem Reiche – Zu Abend in die See der güldnen Sonne Lauf, Und ſtund zu Morgen auch in ihrer Herrſchaft auf. - [...]
[...] Däs iſt hernach durch Glück und Wolluſt ganz verdorben, Dann wie kein Hannibal nicht mehr vorhanden war, Wie alles ſtille lag, und ſicher für Gefahr, - Da mußten ſie zuletzt mit ihren Laſtern kriegen, - Die Rom, ſo klein, es war vorhin nicht überſtiegen; [...]
[...] Da durfte Marius und Cinna ſich erregen, - Da dürfte Cäſar Rom zu ſeinen Füßen legen: - Die Stadt ſo alles zwang, und ſtets war unverzagt, . . Ward durch den Ehrgeiz zahm und ihres Bürgers Magd. Die Stadt, die aller Welt Geſetze vorgeſchrieben, [...]
Münchnerisches Wochen-Blat in Versen08.11.1766
  • Datum
    Samstag, 08. November 1766
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] .O Schwachheit! ach! wo liegt die unbekannte Stadt, Worinn der Schöpfer nicht fein Thun, und Weſen hat? Wie ? foil "die GOttheit dann nicht alles, alles faſſein, Und nur das letzte Haar aus ihrer Vorficht laffen? Wie? fieht der Höchfie nur- , was feine Hand gemacht, [...]
[...] cl) [ehe did), mein GOW-in laitter‘Gianz , und Liehtà ori) wo dwbiſt- und wohnſiſt-r das weiß ich Armer" nicht? LeinLWind nocli-Odem-wehte uin-dich iſt alles'ftille'e .' ein'Morgenſterei erwacht-xder deinen Pracht enthülle :, Kein Weiſ-zh", noci) Engel ltbt- .der=dir gefälliÖfeye ' ' [...]
[...] Du .blſt das ganz allein anbettnngswürd ges "eye" Doch fürchteli du dich nicht-- in deiner-[killen Doha: Bet) dir iſt alle Luſt: du 'fi'ihlſt' fein e_migs Wehe! i _ Du-fiehli es—nur heik’ges Drei] dein eignes-. Weſen an,-’ So haſt dn alles-febru- was labt, und laben.îkan. ? [...]
[...] n- >, - " ' * ** (d"ngtl Und alles , was noch fcheläfk I aus. feineanchlumme'r [...]
[...] Er fchaft. und ohne Zeit. drum *fühlt er keine" Pein.“ - Er ruft. fo ficht es das er fpricht' nni-,io gefchichts. Und alles kommt mit Macht. und alles ießt aus Nichts, LYer'faßt doch dein-effluenti? wei-wird ein Lob erzählen L. endliche Weſen du; da Wie, und Wiffm fehlen! [...]
Münchnerisches Wochen-Blat in Versen15.06.1765
  • Datum
    Samstag, 15. Juni 1765
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] O wie viel Züge kann des Arztes Klugheit ſehen, Die unerhörte Macht des Schöpfers zu erhöhen! Er lobe dann den GOtt, der alles Kraut erdacht, Womit ſich Ä Kunſt dem Kranken edel macht! Er rühme E ts die Hand, die alle Pflanzen bauet, [...]
[...] Wen ſollte deine Macht nicht über alles rühren, - Und von der Blumenpracht zu deinem Glanze führen? - Du Urgrund aller Luſt! o Thorheit, daß man ſich, [...]
[...] Und aus der Finſterniß ins wahre Licht geſetzet. Ach! Pilgrim ! ſchaue nur der Farben Seltenheit, Die ſeine Schöpfers Hand auf alle Bläter ſtreut: Die Nelke weidet dich in rothgeflammtem Lichte, Die Hyacinthe labt im Blauen dein Geſichte, [...]
[...] Die Lilie beſchämt auch Salomons Geſchmeide; Das grüne überdeckt der Gärten ganzes Feld, -- Und alles hat ein Wort des Höchſten hergeſtellt. Weg mit der Sorgen Laſt, die mich und dich noch kränket, Wenn unſer Schöpfer auch an dieſes Blümlein denket, [...]
[...] Die im Gebürge ſtehn, die flache Länder treiben? - Die Farbe, der Geruch, der Wurzel feſter Grund, Macht alles mir dein Hand, o weiſer Schöpfer kund, # wächſt ein rauhes Holz dort iſt es ſanft zu halten, ier iſt die Rinde glatt, dort legt ſie ſich in Falten, D [...]
[...] -Da ſteht ein andrer Baum auf dürrem Felde ſtolz, Und hält des Bodens Saft in eiſenhartem Holz. " Wie mächtig biſt du / HErr!, der alles Holz Äörse, [...]
[...] Und brauſend nicht von dir und deiner Güte zeugt. Ach! nehmt nur Müßige! ein Blätlein in die Hände, Sucht alle Schönheit aus fühlt ſeines Cirkels Ende, Ä des Stieles Zug, wordurch es Nahrung zieht, Ä forſcht der Adern Gaj die # kein Auge ſteht; [...]
[...] Wer wird erſt, weil er zehlt, der Bläter Zahl erlangen, Wovon die Eiche ſauſt, womit die Buchen prangen Wo lebt der kluge Mann, der alles Laub begreift, Das meines Schöpfers Hand auf allen Bäumen häuft? - Gewis, ich dichte gleich auf ehrfurchtsvolle Lieder, [...]