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[...] Sora. Beſtellungen hierauf nehmen alle k. Poſtämter und Poſt Erped., ſowie d. Erped. [...]
[...] Das ſchwarze Sklavenſchiff hatte ſeinen Namen nicht umſonſt, denn Alles an ihm, bis hinauf an die Gipfel der Maſten, war ſchwarz, wie die Nacht. Es war ein ſehr großes Schiff von mehr als dreihundert Tonnen und mit [...]
[...] heit ich glücklicherweiſe in die vorderſte Reihe zu ſtehen kam. Unmittelbar hinter dieſen Kourieren des Scheik kam eine lange Reihe von Derwiſchen, zwei und zwei, Alle im häß lichſten Zuſtande trunkener Aufregung, an welcher der Genuß [...]
[...] von ihnen waren aber offenbar ohnmächtig und blieben 1e gungslos am Boden liegen; Andere ächzten und ſtöhnten, und Alle kamen mir vor wie Betrunkene, die man unter einem Wagen hervorgezogen. Mehrere ſchienen auch von epileptiſchen Anfällen befallen, beſonders ein rieſengroßer [...]
[...] Ereigniſſe des Tages. Ich wiederhole hier noch einmal, daß meines Erachtens nur wenige Theilnehmer an dieſer ſeltſamen Ceremonie ſich verſtellten. Beinahe Alle thaten es aus einem gewiſſen religiöſen Eifer, mit voller Hingabe und dem Bewußtſein der hohen Bedeutung ihrer That. "Manche [...]
[...] dem Bewußtſein der hohen Bedeutung ihrer That. "Manche mögen ſich auch erſt im Haſchiſch die nöthige Seelenſtärke geſucht haben. Alle Theilnehmer aber, bis auf den letzten Läufer herab, waren gewiß von der Verdienſtlichkeit ihrer Handlungsweiſe vollkommen überzeugt. Daß Manche die [...]
[...] Kaum hatte ich aber ſein Haus betreten, ſo gab ich alle Hoffnung auf ein Mittagsbrod auf, denn ich ſah ihn, mit einem Kurbaſch (Peitſche von Flußpferdshaut) in der Hand [...]
[...] fällig ſo, daß mehrere der größten gerade vor den Oeſter reicher kommen. Der Preuße darüber im Stillen erbost, fängt eine Erzählung an, wie im Preußiſchen jetzt Alles verändert und gebeſſert werde, welche Menge Veränderungen beſonders beim Militär gemacht würden c., wobei er jedoch, [...]
[...] die Schüſſel mit den Krebſen merklich herumdreht. Als er zuletzt noch ausruft: „Ja, ja, Kamerad, ich verſichere Sie, Alles, Alles wird bei uns herum gedreht!“ iſt das Erperi ment mit der Schüſſel vollbracht. Ruhig lächelnd nimmt nun der Oeſterreicher das Wort: „Schauens, Herr Kame [...]
[...] nun der Oeſterreicher das Wort: „Schauens, Herr Kame rad, bei uns iſt das ganz anders, unſer Kaſer läßt halt Alles beim Alten!“ und dreht mit einem Ruck die Schüſſel [...]
[...] del würde ihn reich machen, fo hieß es, denn jede Boche führte er zwei beladene Bagen nach Antwerpen. Sm Anfang ging Alles gut; aber es machte Giner in Antwerpen Banferott [...]
[...] und der unglüdliche Tirt Meulinf, der ſich für ihn verbürgt hatte, ward fo arm, daß ſeine ganze Habe nicht hinreichte, um Alles zu bezahlen. Aus Rummer darüber iſt er geforben. Gott fei feiner Seele gnádig!" „Rofa wohnte darauf bei Mand Glinf, dort an der Gđe, [...]
[...] „Sau, – rief der Reifende – „werft Gure Befen zur Thúr hinaus; ich will Guch einen Bachthof geben, vier Mitch fühe, ein stalb, zwei Bferde und Alles was zur Birthſchaft nöthig iſt. – Shr glaubt mir nicht?“ – fuhr er fort, in dem er dem Befenbinder eige Handvoll Goldſtücfe zeigt: – [...]
[...] Augen an und ſchienen das Alles noch nicht zu begreifen. [...]
[...] geſchnittene Antliș, die griechiſche Mafe, die feine blendend weiße Hand, der zierliche Guß, die reine, wenn auch etwas fremdartig afzentuirte Ausſprache, alles das, und noch viele andere áußerliche Borzüge zuſammengenommen, verdunfelten alle Schönheiten des Garnijönchens, fie mochten nun llniform [...]
[...] alle Schönheiten des Garnijönchens, fie mochten nun llniform oder Rodrington tragen, und wo fich der Gefürchtete nur zeigte, da pochte es an allen Miederipangen, flatterten alle Bufenſchleifen. An dem Bieutenant dagegen fchienen alle nur erdenflichen [...]
[...] auổe oder eingerücft wurde, und alles Genterparade hielt, blieben allein die Augen des Schönften ſtarr auf den Mađen des Bordermanns gerichtet, wie es das Reglement vorſchreibt. [...]
[...] Fragte man ihn nach feiner Religion, jo betheuerte er, alles zu glauben, was wahr und menftlich fei. Bomit freilich Miemand gedient war, wodurch fich die Ráthfelhaftigfeit des [...]
[...] men dürfen. Es herricht ein fompleter Barorismus unter der Barifer weiblichen Belt, auf dieſen Ball zu gelangen. Alle Minen der Sntrigue, Broteftionen und stoquetterie läßt man ſpringen. Auch foll dieſer Ball nicht Abends bei stere zenlicht, fondern am hellen lichten Tage abgehalten werden, [...]
[...] „Sch fand Sie und mehrere Herren um eine dampfende | ung, die er mir machte, ift auch in Grfüllung gegangen. Gben Bowle verfammelt, und eine freundliche Hebe fredenzend. Da= | habe ich die Beftallung als Ober: Archivarius zu Gitſchau era bei lernte ich Sie nun Alle näher fennen, denn wenn fie die | halten. Gláfer herumgab, ſo ſprach fie allemal, Herr Doftor, Herr „Alio auch dieſes," rief Thereschen, und Thränen ſchoffen Apothefer, Herr Ginnehmer. Sie und den Boitmeiſter fannte | ihr aus den Bergißmeinnichtaugen. „Ja, ja, es muß Alles [...]
[...] einen fleinen Spaß machte." „Aber wie fam es denn," fragte fie ſchüchtern, „daß Alles, was Sie damals fagten, eingetroffen it?" „Mußte, mußte, mein liebes stind," verficherte Holm, „und wird auch noch eintreffen." [...]
[...] „Mußte, mußte, mein liebes stind," verficherte Holm, „und wird auch noch eintreffen." „Gott bewahre, nur Alles nicht," proteſtirte Therefe. „3um Glücf fann es auch nicht geſchehen, font wären Sie ja ein Mitſchuldiger, und würden in die größte Strafe ver [...]
[...] mit erzwungenem Ernſte, „da Sie mich für einen falſchen Bropheten erflären, fo muß ich mich vertheidigen. Grinnern Sie ſich noch Alles defen, was ich Shnen fagte?" „D gewiß, gewiß, Gs hat mir vielen Rummer verure facht.“ [...]
[...] „D gewiß, gewiß, Gs hat mir vielen Rummer verure facht.“ „Gut, fo werde ich Alles wiederholen, und Sie werden finden, daß Alles eintreffen muß. Machdem ich alſo," fuhr er fort, „Shre Hand betrachtet hatte, fagte ich, Shr Herz it [...]
[...] fchloß forgfältig die Hausthür zu, tecfte den Schlüffel unter einen großen Stein, feinem gewöhnlichen Aufbewahrungsorte, wenn Miemand daheim war, und gab ſich dann alle mögliche Mühe, mit Brofop gleichen Schritt zu halten, was bei defen langen Beinen feine gan; leichte Aufgabe für einen fo jungen [...]
[...] tiefſten Radgeleife müffen bei folchen Behen nach wenigen Minuten ſchon wieder verdeft fein. Das gibt einen Haupt= fchlag heute, Hanfa, und wenn Alles glüft, wie ich hoffe, fönnen wir Monate lang till fişen und von unferem Gewinne zehren. Hurrah, Schneegeſtöber und Bind! llnd da feh' ich [...]
[...] „Aber wie denn, Be3lawin, wir wollten doch erft um acht llhr aufbrechen?“ entgegnete Brofop. „Gine Stunde gewonnen ift manchmal Alles gewonnen," antwortete Beslawin, Hanfa’s Bater, welches der Anführer und Reiter der Schmugglerbande zu fein ſchien. „Hurtig, [...]
[...] geſehen?“ Michts, weder geſehen noch gehört," erwiederte der Bae fcher. „Alles it tumm und till! Richts regt fich. Sch glaube, daß ſich steiner von ihnen in dieſer Macht vom wara men Ofen trennen fann, und jedenfalls werden wir es nicht [...]
[...] – nun, fo wird ſich mit ihnen fertig werden laffen.“ „Hoffen wir's wenigſtems," fagte Beslawin. „Aber ich weiß nicht, grade in folchen Mächten und wenn man Alles ganz ficher glaubt, macht Ginem ein böſes Schicffal häufig einen Strich durch die Rechnung. Bir wollen wenigſtens [...]
[...] wach, ihn erwartet zu haben ſchien. „Mun?u fragte er geſpannt. „Alles richtig, Herr Hauptmann!" lautete die Antwort. „Ganz, wie Sie vermutheten " „Dachte mir's wohl! Er ſchläft alſo ganz ruhig!" [...]
[...] wieder zu ſehen friegen." „Denf's felbſt! Mun, gute Macht, Stephan! Du haft deine Sache brav gemacht heute, und wenn Alles glücft, wie ich hoffe, follft du nicht nur eine Belohnung erhalten, fone dern auch befördert werden. Gute Macht! Aber vergiß nicht: [...]
[...] „ Auf feinem 3immer, wenn du ihn durchaus ſprechen willit." Glinf eilte Hanfa weiter. „Alles richtig Herr Haupte mann,* rief er im Gintreten. „Gin Hauptſchlag zu machen! An die zwölf bis vierzehn Bagen werden nächſte Macht um [...]
[...] bifi arm – eine Baife – warum willt du nicht annehmen, was dir angeboten wird?" „Dh, ich bin belohnt genug, wenn nur Alles glücft," entgegnete Hanfa mit einem zweideutigen Bächeln. „Sch fagte Shnen doch ja ſchon einmal, warum ich die Baſcher verfolge." [...]
[...] Rnabe! Aber ſprich – da der Bug nächſte Macht fo ſtarf iſt, werden die Baſcher auch wohl ziemlich zahlreich fein? Bie?" „Gewiß, Herr! Alles it auf den Beinen!" entgegnete Hanfa. „Sie müfen fich vorfehen, und ich glaube, Sie were dɔn gut thun, wenn fie alle Shre Beute zum Ausmarſch fome [...]
[...] „Alles trifft zu,u fagte der Offizier zu fich felbſt, als Hanfa fein Gemach verlaffen hatte. „Der Rnabe iſt ſchlau, aber – wer Anderen eine Grube gråbt, fällt zuweilen felbſt [...]
[...] tiefen Grund, werden wir nach dem Hochſtedter Baffe mara fchiren!" Der Tag verging, und Alles blieb ruhig, und ging feia men gewohnten Gung. Schlag zehn llhr Abends aber ließ der Hanptmann ſeine Beute unter die Baffen treten, und [...]
[...] pagner an’s Bicht treibt. Es flang wieder in allen Theilen des Haufềs. Da capo! Da capo! hier und dort, immer von vorn., llnd zuleșt fang Alles mit, vor der Bühne und hinter befielben. Die Miren machten Ghorus und Bange fagte mit hinterbender Stimme: [...]
[...] mit. Es iſt mein Beķtes." * Andere Getalten traten auf. Es fümmerte fich Miemand um fie. Alles ſprach vom Raspar. Man wollte nur ihn. [...]
[...] fchwebte er über das jämmerliche Flicfwerf von derbem Spaße und alberner Rührung, wie eine leuchtende Montgolfière des Gedanfens, an der alle Blicfe haften, bis fie fich in die llne endlichfeit verliert. Tumultariſch, wie ein Mann, erhob fich das Bublifum [...]
[...] zur Unterhaltung und Belehrung für alle [...]
[...] – „Ich werde Euch tragen helfen,“ – ſagte. der Fremde – „ſonſt zerreißt er Euch am Ende, und alle Eure Mühe und Freude iſt hin. Was wollt Ihr denn damit anfangen?“ – „Um des Vaters Bild wollen wir ihn [...]
[...] -*war die Laube noch, die er einſt mit jungen Hain ſchloß er endlich, da die Zeit doch Alles j [...]
[...] nnd auch dieſes Kind war ein wunderſchönes Mägdein. Er war ſehr betrübt, daß nun alle ſchönen Tage vergangen waren und wandte ſeine ganze Liebe, die in ihm noch nicht abgeſtorben war, [...]
[...] dem jüngſten Kinde zu, als wäre es ſein einzi ger Schatz. Man merkte das in der Stadt wohl, daß ſich in dem reichen Hauſe Alles um die kleine Dore drehte, und munkelte gar Man ches, daß der Alte, wenn er ſtürbe, ſeinen Spät [...]
[...] Schweſtern ausdrücklich überlaſſen, da dieſe unver heirathet ſchon ziemlich zu Jahren gekommen waren. Als ein guter Geſell all' ſeiner Tage kannte er die Bosheit nicht, welche gekränkte Ei telkeit und ein verfehltes Leben im Herzen der [...]
[...] Man ſagt von den Schwalben, daß, wenn einmal ein weißer Vogel aus dem Eie ſchlüpft, alle andern über ihn herfallen und ihm ſo lange auf das kleine Köpfchen picken, bis er tod aus dem Neſte herunterfällt. So machten es die [...]
[...] ſchwer. Gar oft lief es auf den Kirchhof, ſetzte ſich auf den Grabſtein und rief ſeinen Vater, ſo daß alle Nachbarn über die Schweſtern nur noch böſer wurden, daß des Sonntags auch nicht Ein Bürgersſohn mehr zu den Scheiben emporſah, [...]
[...] Wellenſpitzen verſilbert, da ſieht man ſie wohl zu einander eilen und ſich beſuchen; dann ſingen ſie, bis Alles, was am Waſſer wohnt, im Schlafe liegt, und ſpinnen die feinen Nebel aus den Wellen heraus, die am Morgen Gärteu und [...]
[...] reichen ariſtokratiſchen Familie bevorſteht, die Aus ſtattung und die Brautgeſchenke auszuſtellen und alle Bekannten zur Beſichtigung und Bewunde rung dieſer Schätze einzuladen. Dieſe ſind in den Zimmern ſo kunſtvoll geordnet, wie in einer [...]
[...] zur Unterhaltung und Belehrung für alle Stände. Vier t er Jahrgang. [...]
[...] Erde nieder, wo ringsum Friede und Ruhe über die ganze Natur ausgebreitet war. Die Vögel waren ſchon alle zu Bette gegangen und deckten mit ihren Flüglein ſorgſam ihre Jungen zu. Die ſummenden Käfer hatten ſich [...]
[...] in und ſagte in ernſthaftem Tone: Pfui, * ſollt j ſchämju ſuchen. Sº iſt alle drei ſchon Männer bei Jahren. Heute St. Sebald Vorabend, morgen feiern wir "ferer Pfarrkirche das Patroeinium. Laßt's [...]
[...] All meine Hausgenoſſen, ſind Geht nun auch, denn es iſt bereits zehn Uhr in der Nacht. Was? [...]
[...] dem die Bauernmädchen gerne ihre Kleider durch die geſchickte junge Näherin machen ließen, denn was ſie zuſchnit und nähte, ſaß ja alles ſo nett und knapp, daß jegliche Figur dadurch ge hoben wurde. [...]
[...] chen mit jeder wohlhabenden Bauerstochter an ihrem Hochzeitstage meſſen. Eben wie ſie ihre Arbeit beendigt und alles ſorgfältig in ihre Truhe verſchloſſen, treffen wir das fromme, unſchuldige Kind, vor dem Altare auf den Kni [...]
[...] gab ſie den beiden Anderen. Jetzt kommt die ſen Berg hinab, den Kaiſerberg hinauf und vor Mitternacht iſt alles abgemacht. – Der Donner rollte dumpf durch die bewaldeten Ber ge und einzelne Blitze beleuchteten den ganzen [...]
[...] Angſt durchzitterte ihr ganzes Weſen. Trotz des nun furchtbar niederſtrömmenden Regens eilte ſie Alles vergeſſend fort zur brennenden Tanne, in deren Nähe ſie Konrads Beihütte wußte. Da hörte das arme Mädchen, als ſie eben den [...]
[...] jeden meiner Antworten, ſah er wieder in den Paß und rief ziemlich verwundert: Aber das Alles iſt ja richtig!“ – Nachdem Madame W. und Herr M. daſſelbe Eramen beſtanden hatten, wandte ſich der Mann zu dem Sergeanten und [...]
[...] Kirche zu Dresden ein Te deum für die Ret tung des Kaiſers von Oeſterreich abgehalten, Auch an alle proteſtantiſchen Kirchen war der Wunſch ergangen in ihren Kanzelreden etwas darüber einfließen zu laſſen, ein Wunſch der [...]
[...] hierauf nehmen alle k. Poſtämter und Poſt Erped., ſowie d. Erped. [...]
[...] -einen Wagen packen. Die Aſſeburg, oder vielmehr die Rui nen derſelben, liegen eine ziemliche Strecke vom Forſthauſe entfernt, und ſo war kein Säumen mehr, ſollte Alles zu rechter Zeit beſchickt ſein. „Wenn ſie dort oben erſt große Tafel halten wollen,“ [...]
[...] hörte ich die beiden Alten flüſternd mit einander reden; Was und Wie? konnte ich nicht verſtehen, achtete auch weiter nicht darauf; hatte ich doch ſie neben mir, worüber ich alles Andre vergaß. Jetzt betraten wir einen der höchſten Bergrücken der [...]
[...] einiger Eotfernung Bei unſerer Ankunft waren alle ſtill und in geſpannter Erwartung, was ſich begeben würde. - Nachdem wir ſtillſchweigend unſre Verbeugung gemacht, [...]
[...] Garten und mehrere Aecker, und ſo iſt er ja in ſeinem Stande ein reicher Mann zu nennen. Dazu will ich ihm noch, ſo lang er lebt, alle Steuern erlaſſen. Und nun ſeid ihr Eltern doch damit zufrieden?“ - „Ew. Durchlaucht ſind unſer allergnädigſter Landesva [...]
[...] ter!“ ſagte mein künftiger Schwiegervater; „wir danken Ew. Durchlaucht, Ew. Königl. Majeſtät, Ew. Königl. Hoheit und alle den Herren hier unterthänig, und geben nun gern unſre Einwilligung dazu!“ Wir hatten uns alle vier vor dem gnädigſten Fürſten [...]
[...] uns beide mitunter leiſe neckten. Auch einige gute Glas Wein tranken wir und wurden dadurch ſehr heiter, wiewohl Alles ſehr ſtill und anſtändig zuging. – Nicht lange, ſo ſtanden die hohen Herrſchaften auf, die Wagen fuhren vor, und fort ging's nach Braunſchweig. [...]
[...] ſoll.“ – Ich dankte Sr. Majeſtät für das gnädige Geſchenk, holte von dem Hofmarſchall all' das Geld und reiſte reich und überglücklich zurück. Nach einigen Monaten war unſere Hochzeit, und ich lebte mit meiner Margarethe bis Anno [...]
[...] aller Werth des Lebens auf. Sich ſelbſt gewinnen, ſeiner Gedanken und Gefühle Herr zu ſein, iſt der höchſte Gewinn; denn mit ihm ſtehen wir auf einer Höhe, wo uns zwar alles Jrdifche nahet, nicht aber uns niederziehen kann. [...]
[...] klärung, die Eier ſeien jetzt nicht mehr feil. Der Bauer verließ den Markt und begab ſich ins bekannte Wirthshaus, wo er im Pferdeſtall alle ſeine Eier zerſchlug, weil er in [...]
[...] vorſichtig ſie unter einander ſich befragen und wie ſie ohne Erröthen ſich belügen! Ueberall laufen die Augen umher; man inventariſirt Alles, was man ſieht, befühlt die umher ſtehenden Möbel, die Vorhänge an den Fenſtern, ſieht ſich am Clavier den Namen des Verfertigers an; man tarirt, [...]
[...] ſtehenden Möbel, die Vorhänge an den Fenſtern, ſieht ſich am Clavier den Namen des Verfertigers an; man tarirt, ſchätzt Alles ab und merkt ſich zum Voraus die Gegenſtände, auf die man etwa Jagd zu machen Luſt hat. Die Gläubiger des Herrn Makenſie waren bereits mit [...]
[...] Geſellſchaft und ein heimlicher Anhänger der Emancipation der Sclaven. „Ein Menſch ohne alle Religion, der ſogar am Sonn tage ſich erlaubte, Muſik zu machen,“ rief ein Quäker in ſeiner Entrüſtung aus. Und auf's Neue wurde eine allge [...]
[...] meine ſeine Tochter.“ Es entſtand ein allgemeines Murmeln des Erſtaunens und Alles blickte ſich an. „Ich verſtehe Sie nicht,“ ſagte Williams. „Ich werde mich ſogleich erklären, mein Herr. Dieſe [...]
[...] glauben. Mit jenem raſchen und tiefen Hellſehen, welches die Gefahr verleiht, hatte ſie auf der Stelle begriffen, daß alle Hoffnung verloren und ſie in die Gewalt des Mannes gefallen ſei, den ſie ſo tödtlich beleidigt hatte. Dieſe plötzliche Ueberzeugung, die ſie eigentlich vollends gänzlich hätte nie [...]
[...] er die zwanzig tauſend Dollars in Banknoten auf den Tiſch warf. – Bei dieſem Anblicke näherten ſich die Gläubiger alle zu gleicher Zeit. „Abgemacht,“ rief der Holländer. „Wir neh men die Billete und Sie das Mädchen als Sclavin.“ [...]
[...] zenden ärgerlich zuzuſchauen, denn für ihn iſt keine Tour übrig geblieben, die Damen ſind ja ſchon einviertel Jahr zuvor auf alle Tänze auserbeten. Doch in jüngſter Zeit iſt man von dieſer feinen Bildung wieder etwas abgekommen, und faſt mit wenig Unterſchied [...]
[...] Ländliche, jedoch viele ſtädtiſche Balltänzer und feine Herren eingeladen. Tanzordnung war hier nicht nothwendig, denn der Saal war groß, die Unordnung noch größer. Alles tanzte untereinander, miteinander und übereinander, und der [...]
[...] kunſt auftreten könnteſt. Es iſt jenes Land weit über die Meere, wo jene vier beinigen Menſchen ſind, die Einem alles genau nachmachen. Die machen auch die poſſirlichſten Springe, die aber den Deinigen noch weit zurückſtehen. [...]
[...] – „Gott zu verehren und anzubeten.“ – „Iſt Euer Gott groß oder klein?“ – „Beides.“ – „Das iſt ja unmöglich.“ – »Nicht doch, lieber Herr; er iſt groß, daß alle Himmel ihn nicht faſſen und ſo klein, daß er Raum in meinem Herzen hat.“ [...]
[...] ätter zur Unterhaltung und Belehrung für alle Stände. Vierter Jahrgang. [...]
[...] Karl verſicherte, daß er nun alle Tage [...]
[...] hübſch ſein – wir wollen Sie auch recht lieb haben – ſo lieb, wie ich und Käthchen und Vater und Mutter und wir alle einander lieben. Ich werde jetzt freilich nicht mehr Waſſer für Sie holen, oder Forellen und Kar [...]
[...] Doch Feodors Braut ſtand feſt wie die Fel ſen, in welchen ſie geboren, und Ehre, Stolz und Liebe waren der Panzer, an dem alle Pfeile des Mächtigen wirkungslos zurückpral len mußten. [...]
[...] Wort mit ihm, ja gibſt Du ihm auch nur das leiſeſte Zeichen, ſo iſt er des Todes. – Schau her – ich ſehe, ich höre Alles.“ Noch redete er leiſe mit Juſſuf, der ſich dann ſchnell entfernte, während er ſelbſt hinter einer ver [...]
[...] entfernte, während er ſelbſt hinter einer ver borgenen Tapetenthür verſchwand. Agapia wußte nicht, was ſie von alle dem denken ſollte; unwillkürlich aber war ſie ron ihrem Sie aufgefahren und ſtand nun zitternd da [...]
[...] tobte. Da erfaßte auch ihn die nur mit Mühe gedämpfte Leidenſchaft; noch einmal ließ er ſeinen Blick im Zimmer ſchweifen; alles leer, alles ſtill. „Verzeiht, wenn ich mich irre“, ſprach er [...]
[...] ſcholl es weiter und weiter durch das Gebirge und die Hirten zogen ſchaarenweiſe in das Thal der Niſſava, bewaffnet alle und wutb entbrannt, und als es tauſend waren und dar über, da führte ſie Feodor Stephano an dem [...]
[...] Werke zu einer ernſtlichen Verteidigung nicht geeignet, ſchnelle Hilfe nirgends zu erwarten, von der Wuth der Chriſten aber alles zu [...]
[...] erwartend. Als er den Wüthenden auf ſich losſtürmen ſah und ihn ſogleich erkannte, zog er den Säbel und alles ſtürzte herbei, den [...]
[...] zur Unterhaltung und Belehrung für alle Stände. W iert er I a hrgang. «// 87, Donnerſtag, den 21. Juli 1853. [...]
[...] Mutter dazu aufgefordert, dem Fremden mit kindlich gewinnendem Lächeln den Imbiß rei chen, glaubſt Du da nicht, daß Alles viel beſſer ſchmeckt, als wenn ſolch ein alter Cerberus mit finſterem Grollen den Ganymed macht? Er [...]
[...] ſich nicht, im Gegenthei, lege ich jährlich ein hübſches Sümmchen zurück. Auf dem Lande hat man wenig Bedürfniſſe, alle koſtſpieligen Ausgaben fallen von ſelbſt weg, Kleiderlurus, Conzerte und Bälle kennt man auf unſerem [...]
[...] lange zu verlaſſen, von der Unzuverläſſigkeit ſeiner Haushälterin, Hinderniſſen, und manchen andern; allein der Rektor wußte alle dieſe Gründe ſiegreich zu widerlegen. Die Jungen haben in den Hundstagen ja Ferien und dieſe Zeit iſt [...]
[...] ebenfalls gern einmal ihre Verwandten beſuchen, der gibſt Du Urlaub, ſchließt Dein Haus zu und Alles iſt gethan ! - ...! Aber meine Vögel ? fragte erſchrocken- der Rektor! - - [...]
[...] tor. Mit dem Eintritt der Ferien kommſt Du zu uns, Herr Müller überwacht die Duegna, die Duegna überwacht die Vögel, und Alles iſt abgemacht. Der Doktor verließ nun den Freund, weil [...]
[...] haben würde, da in den letzten Stunden vor ſeiner Abfahrt nur die Scham den einmal laut ausgeſprochenen Plan ſo ohne alle Urſache auf zugeben ihn zur Ausführung ſeines Vorhabens zu bringen vermochte. [...]
[...] ſomit nichts anders ſein, als des Prinzen Be gnadigung. Steht doch zugleich auch das Wört chen „ſogleich“ darin. Gnade! rufen Alle und falten betend die Hände. Der Kardinal aber, Graf Olivares und Don Ranuccio machen, noch [...]
[...] Prinzen dankt. Dieſer iſt aufgebracht über den Streich, den man ihm geſpielt, und man kann ſich denken, wie; aber alle Schuld muß der Kardinal tragen, der natürlich nicht wieder kehrt. Olivares weiß das ſchon ſo darzuſtellen. So [...]
[...] Kardinal tragen, der natürlich nicht wieder kehrt. Olivares weiß das ſchon ſo darzuſtellen. So geht. Alles gut. Der Einzige, der ſich der wunderſamen Begebenheit nicht freute und nicht freuen konnte, war der Gouverneur. Seine [...]
