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Suchbegriff: Alling

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Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 01.01.1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wie ein Gewand vertauſchſt Du ſie; - Doch Du, der ewig Gleiche, : Wachſt über alle Reiche, - [...]
[...] Alle ſind – gerettet . . . . Das ſchöne Dampfboot [...]
[...] Zum Glück hatte der Kapitän die Schnelligkeit der Be wegung auf die Hälfte reduciren laſſen, denn ſonſt wären wir wahrſcheinlich Alle umgekommen. Gegen halb 7 Uhr wurden wir durch einen heftigen Stoß aus dem Schlafe aufgerüttelt. Alle eilten auf's Deck, wo große Bewegung [...]
[...] hinein, denn keine zehn Schritte weit konnte man ſehen. Ich eilte hinunter zu den beiden Freunden, und nun ging es an's Packen, Alles drunter und drüber, die Koffer und Kaſten wurden zugeſchlagen und in größter Eile auf's [...]
[...] ſtand – ſie war ſchon unter Waſſer. Nun flog der Dampf mit ungeheurem Lärm zum Schornſtein hinaus; es er folgte ein neuer Stoß, unn nun ſpie das Schiff Alles, was Leben hatte, auf's Deck, in größter Verworrenheit und Aufregung. [...]
[...] Deck beſorgt, befahl der Kapitän, einzuſteigen. Das ging ziemlich ordentlich von Statten, und ſo waren alsbald alle Paſſagiere vom Schiffe entfernt und die Mannſchaft konnte ungehindert das Nöthige thun, um möglicherweiſe das Schiff zu retten. [...]
[...] Das war ein Moment, ein Uebergang, es iſt nicht zu ſchildern! Keiner von uns glaubte wenige Augenblicke znvor an die Rettung, und nun war ſie für Alle da! [...]
[...] der Stelle, wo wir geſtrandet, um Hülfe zu holen. Dieſe erſchien endlich in Geſtalt eines kleinen Dampfſchiffes, - das uns Alle, nachdem wir etwa drei Stunden in den Booten geſeſſen hatten, ſammt der Bagage und den klei neren Geräthſchaften aufnahm und uns geſtern Nachmit [...]
[...] verloren, vielleicht nur wenige Bagage – ich habe die meinige ſämmtlich, ſowie auch die beiden Freunde; wir wohnen hier alle drei auf einem ganz kleinen Zintmer. Es gibt in ganz Halifax kein einziges Hotel, nur Lodging houſes, die aber kaum ausreichen. Morgen erwartet man [...]
[...] das Schiff, das die Nachricht vom Untergange des „Hum aoldt" nach Europa trägt, auch dieſe Zeilen mitnimmt, ſo daß Ihr Alle vollkommen beruhigt ſein könnt. Des Vaters Porträt, das in unſerer Cabine hing, wäre bei nahe mit untergegangen. C. rettete es noch im letzten [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 09.12.1849
  • Datum
    Sonntag, 09. Dezember 1849
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] tig und die Nacht wurde ſtockfinſter; nur leuchtende Blitze durchſchlängelten, und erhellten unſern Horizont. Die Segel wurden alle gehörig eingezogen, das Schiff trieb mit dem Winde. Von der ganzen Mannſchaft ſtand Jeder auf ſeinem Poſten; wir Paſſagiere waren alle in [...]
[...] Jeder auf ſeinem Poſten; wir Paſſagiere waren alle in der Kajüte in ſtiller Erwartung ſeines glücklichen Ueber ganges verſammelt, zwar nicht ohne alle Furcht, aber auch gewiß nicht eine ſolche Gefahr ahnend, in welcher wir wirklich unwiſſend ſchwebten. Den Tag über hatten [...]
[...] war allgemein. Bei ſo günſtigem Winde hofften wir bis zum Abend noch, oder den andern Morgen früh gewiß den erwünſchten Hafen zu erblicken. Alles bereitete und putzte ſich zum Anlanden; der Schiffer ordnete ſchon ſeine Papiere, und die unnöthigen oder wenigſtens unnöthig [...]
[...] ſchwarzen Stunde fertig gemacht, ohne zu ahnen, daß die nächſte halbe Stunde ſeine ſchwarze Todesſtunde ſein werde. Wir alle waren im Begriff, bald den ſchwarzen Kaffe wie gewöhnlich in der Kajüte zu uns zu nehmen; aber ein im Oſten ſich verdunkelnder Horizont verkündete [...]
[...] ten, daß es nur ein ſtarkes Regengewitter werden würde. Noch blieben alle unſere gehabten Segel ſtehen. Es ver [...]
[...] waren in der großen Kajüte theils in ihren Betten, theils auf Stühlen ſchlummernd, nichts weniger als ein ſolches ſchreckliches Schickſal ahnend, was uns alle ſo plötzlich überraſchte. Ein einziger Paſſagier, Namens Rauer, half noch ſo lange beim Segeleinziehen auf dem Verdeck, [...]
[...] nämlich des Unterſinkens, ausgeſpielt, und die Reihe auf zutreten kam an die wirklichen Acteurs. Daß es eine Tragödie geben würde, wobei wahrſcheinlich alle Spieler am Ende auf den Brettern oder im Meeresgrunde todt liegen bleiben würden, konnte jeder beim erſten Fußtritt [...]
[...] ſtoß ſchreckt alle von ihren Betten auf; kaum ſtehen ſie aufrecht, ſo werden ſie durch den zweiten auf die ſich neigende linke Seite geworfen. Noch ahnen ſie alle keine [...]
[...] die ſtarken hölzernen Luckendeckel zuzuſtoßen, aber vergeb lich; ihre ſchwachen Arme vermögen nichts gegen die ein dringende Fluth und in einer Minute iſt alles unter Waſ ſer. Der ſchlummernde Vater mit ſeiner ſchon verlobten Tochter fallen um, und finden, ohne einen Laut von ſich [...]
[...] dabei eine Bedingung.“ Der Wirth fragte, was das für eine Bedingung wäre. „Unſere Zimmer ſind recht hübſch; doch alle nach vorn heraus, und in Ihrem Hintergebäude ſind keine, die dieſen gleichkommen. Wir gehen oft ſpät zu Bette [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 27.12.1857
  • Datum
    Sonntag, 27. Dezember 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] . Soeben reitet er vorüber! Gebt Acht! Der General Marceau“ Alles eilte an die Fenſter. haten ". . . . . - * - und während der alte Soldat mit Stolz ausrief: [...]
[...] Alle ehrenhaften Männer und Jünglinge hatten, ſo [...]
[...] und Vaterlandsliebe vor uns haben?“ Dieſe Rede machte auf die Gemüther der Frauen den lebhafteſten Eindruck und alle erboten ſich, das Aeußerſte zu wagen, um die Stadt zu erhalten Neuer Mnth beſeelte die Männer und Frauen, und [...]
[...] Durch falſche Angriffe in der Dunkelheit der Nacht ermü dete er die Belagerten, und, wie der Tag erſchien, ſetzte er der Stadt um ſo heftiger zu und bereitete alles zum Sturme vor. “ Wo die Wälle am ſchwächſten waren, dorthin ſchlu [...]
[...] Da wollte der Sieger, entrüſtet über den hartnäckigen Widerſtand, der ihm ſeine tapferſten Krieger hinweggerafft hatte, alle Einwohner niedermetzeln zu laſſen. Beſonders entbrannte er vor Zorn und Wuth gegen den Statthalter; denn er wußte, daß dieſer der angebotenen Kapitulation [...]
[...] Grimmes und ſeiner entflammten Rache fallen, aber er hatte ſich, um unbekannt zu bleiben, in den Kleidern eiues gemeinen Bürgers verborgen und alle Einwohner hatten verſprochen, ihn nicht zu verrathen. Um allen Nachforſchungen zu entgehen und den Herzog noch mehr [...]
[...] Der Herzog drohte alles mit Feuer und Schwert zu vertilgen, wenn der Statthalter nicht in ſeine Hände käme und er verſprach demjenigen eine große Belohnung, [...]
[...] der Statthalter ſelbſt in ſeiner Verkleidung), und ſagte, daß er den Statthalter entdecken wolle, wenn der Herzog auf ſein Schwert ſchwöre, daß er alle Einwohner begna digen und ihnen das Eigenthum ſchützen wolle. – „Nimmermehr“ rief der Herzog erzürnt aus „in [...]
[...] theilt. Wenn der Mann arbeitet, ſo ruht ſich unterdeſſen die Frau aus, und wenn ſie ſich ausruht, ſo arbeitet der Mann. Alles iſt hier ſehr fein. Man glaube nicht, daß ein Neger hier von Gerichtswegen ausgepeitſcht werde [...]
[...] in ziemlich dichten Reihen von Süd nach Nord, ihre Reihen aber wurden durch eifrig pickende Vögel ſehr g” lichtet und ſie mögen denſelben wohl alle zur Beute 9“ worden ſein. - - [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 01.11.1874
  • Datum
    Sonntag, 01. November 1874
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] als mir durch die Flammen der Weg, das Haus zu ver laſſen, bereits abgeſchnitten war. - „Das Alles wird ſich aufklären,“ entgegnete Alten. Es war ja unbedeutend gegenüber dem Unglücke, welches ſeinen Freund betroffen hatte. Dies uahm all' ſeine Ge [...]
[...] “ „Es iſt Euch Alles verbrannt?“ fragte Alten. „Alles!“ gab der Alte zur Antwort. „Der Herr wird es Euch erſetzen, wenn er wieder [...]
[...] Hoffnungen und Wünſche zu hegen! Auch ich hatte eine Berechtigung dazu, obgleich ich beſſer gethan hätte, mein Herz gegen Alles zu verſchließen. Aber es gibt eine Ge rechtigkeit, ein Geſchick, welches Diejenigen beſtraft, die mich um Alles betrogen haben! Es gibt eine ſolche Ge [...]
[...] rechtigkeit, Herr, obſchon Sie mich erſtaunt anblicken. Deshalb klage ich auch nicht über das Feuer, obſchon es mir Alles verzehrt hat. Haha! Erſt der Vater, dann der Sohn – es gibt eine Gerechtigkeit!“ Er beugte ſich nieder, ſuchte mit der Hacke in dem [...]
[...] mit ziemlicher Zuverſicht, daß wir ihn retten werden.“ Sie antwortete nicht. Ihr Blick ſtarrte auf den Kranken zurück, dem ihre ganze Aufmerkſamkeit, all ihre Gedanken angehörten. Langſam, ohne weſentliche Aenderung in dem Zuſtande [...]
[...] Er kounte ihr die Bitte nicht abſchlagen. Er ſelbſt brachte die Nacht in Erler's Zimmer auf dem Sopha.zu, um für alle Fälle ſofort zur Hand zu ſein. Die Nacht ſchwand. Schon blickten die erſten Strahlen [...]
[...] der Morgenſonne in das Zimmer. Draußen und im Hauſe war noch Alles ſtill. Plötzlich hörte Alten Marie halb unterdrückt leiſe aufſchreien. Er ſtürzte in die Kammer, Erler hatte ſich im Bette emporgerichtet, ſeine Augen [...]
[...] Stimmung von der Welt und freute ſich allemal, wenn er Jemand grob anlaſſen durfte. Seit des Gottholds Aus zug ging ihm Alles quer; der zweite Meiſtergeſelle war bereits wieder fortgelaufen, die Mahlſteuer kürzlich um einige Procent erhöht, am Rad die Speichen gebrochen [...]
[...] Mannes Einfluß, die Widerſetzlichkeit der ohnehin ſo zähen, ſtarrſinnigen Bauern; überredete die Leute, ſich durch keinen Vortheil beſtechen zu laſſen, ſondern Alle für Einen zu ſammenzuhalten und die verhaßte Neuerung zu Waſſer zu machen. [...]
[...] wir behaupten!“ Die Menge ſchrie raſenden Beifall zu dieſer gehar niſchten Rede und faſt alle Köpfe waren bereits mehr oder [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 22.12.1857
  • Datum
    Dienstag, 22. Dezember 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] irrte, daß Nacht und Wetter ihn im Walde überraſchten, daß ſein Pferd vor den Blitzen des Himmels ſcheute und den Reiter abwarf – dieß alles erzählte ihr Severin nicht, denn das hätte bei ſeinem jugendlichen Alter wie Rennomage geklungen und ſeine „gloire“ beeinträchtigt. [...]
[...] nicht, denn das hätte bei ſeinem jugendlichen Alter wie Rennomage geklungen und ſeine „gloire“ beeinträchtigt. Aber er nahm ſich vor, ihr das Alles ſpäter einmal zu erzählen, wenn er an der Spitze einer weitgebietenden Armee ſtünde, nnd wenn das durch innere Bürgerkriege [...]
[...] zu flechten beabſichtigte, deren Name (Felicitas) ſchon ihm ſein Glück zu prophezeien ſchien; die franzöſiſche Kai ſerin, von der alle Dichter ſingen und ſagen ſollten, daß ſie ein deutſches Mädchen ſei mit goldgelbem Aehrenhaar und echtem deutſchem Herzen; emporgeblüht, wie eine [...]
[...] Hauſe aufgenommen, und nie verdiente eine gehorſame Tochter, eine dankbare Mündel mehr die Liebe, welche wir Alle für ſie hegten. Nachdem mein älterer Bruder ſeine Studien beendet und ein ehrenvolles Amt bekleidete, kam er zu uns nach Luxemburg zurück. Er fand das [...]
[...] uns, und man hörte ſagen, daß Natur unb Menſchen unſer Feſt ſegneten. – Kein ernſter Gedanke überfiel uns, Alles war lärmende Freude, Lachen, Geſang, Tanz, Frei heit, Glückſeligkeit, und in Mitte dieſes die Liebe und der liebliche heitere Juni-Himmel, der dem Leben ſchon [...]
[...] entdeckt; die Buße, die er leiden mußte, wurde ihm mit einem Kuſſe bezahlt und ihm befohlen, nun ſeinerſeits alle Frauen der Geſellſchaft zu ſuchen. Nun gab es ein unaufhörliches Gelächter, welches Händeklatſchen, wenn wieder eine junge Dame entdeckt und mit den übrigen [...]
[...] wieder eine junge Dame entdeckt und mit den übrigen bereits gefangen zurückgeführt wurde. Endlich waren wir alle vereinigt, nur Louiſe, fehlte noch, und Karl, welcher allein ſie ſuchte, hatte ſchon alle Zimmer, alle Kabinette durchgelaufen. „Schweſter“, ſagte er, indem er raſch an [...]
[...] Park. Der Donner überhallte unſer Rufen. Man durch wühlte die Höhlen, die Alleen, man durchſuchte die Frucht böden, doch der Schreck ſtieg aufs Höchſte, als alle Be mühungen ſich vergeblich zeigten. Louiſe war veeſchwun den, ohne daß es möglich war, ſich dieſes Geheimniß zu [...]
[...] bruch des Tages kehrte meine unglückliche Familie nach Luxemburg zurück. Mein Vater machte den Behörden Anzeige von dem Vorfall und ſandte Couriere auf alle Straßen aus. Alles war unnütz, ein undurchdringlicher Schleier bedeckte dieſes unerklärliche Verſchwinden. Karl [...]
[...] ſchienen; das gehtimmißvolle Schloß hatte, indem ſie den Deckel auf ſich fallen ließ, ſich geſchloſſen. Jugend, Liebe, Schönheit – Alles war dahin. Sie war todt – und die Kiſte gab nur einen fürchterlichen Leichnam zurück!“ Hier ſchloß die alte Dame, indem der Schmerz, welcher [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 09.09.1856
  • Datum
    Dienstag, 09. September 1856
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Reiche, der dem Prunke fröhnt, Der frech die Armuth ſchnöd verhöhnt Der über Alles liebt das Geld Trägt die Verachtung dieſer Welt. [...]
[...] aber ich kann es nicht über mich gewinnen, es Ihnen auszureden. Gehen Sie mit Gott! ich wünſche Ihnen von Herzen alles Glück!“ [...]
[...] „Das iſt nicht der Fall, Herr, denn ich bin hier.“ „Schweig,“ rief der Graf, „brich den Zauber nicht. Alles iſt nur eine unklare Viſion. Uranie iſt noch An fängerin.“ „Es iſt noch immer Nacht, ich kann nichts mehr [...]
[...] Capitän, „denn ich ſah die ganze Scene vor meinen Augen.“ - „Und alle Zuckerplantagen“, fuhr Uranie fort, „ſind [...]
[...] ſchleuderte, begab ich mich noch am ſelben Abend nach der Zuckerplantage des Grafen. Dort rief ich alle Sclaven zuſammen und erzählte ihnen die ſeltſamen Enthüllungen der Tochter des Herrn v. Cardenac. Einige waren be [...]
[...] ſeits Gnade für eine weiße Frau, oder einige Kinder, oder für einen guten oder freundlichen Herrn verlangte. Ich ſah den Moment, wo alle dieſe Ausnahmen den gan zen Aufſtand unmöglich gemacht hätten. Einer von uns [...]
[...] ſer, Stöcke, Dolche, Musketen, Brandfackeln, Fahnen. Ich habe nie vorher und nachher eine ſo ſchöne Nacht geſehen. Alle Repräſentanten des Reichthums, der Schön heit, der Eleganz und des Luxus waren im Hotel des Grafen von Cardenac verſammelt. Blumen bedeckten das [...]
[...] dern lief, um ihre Freundinnen zu umarmen. „Um Mitternacht, als die Luſt und Heiterkeit ihren höchſten Grad erreicht, und alle dieſe Blumen, dieſe Frauen, dieſe Männer in toller Begeiſterung durch einander wogten, näherte ich mich Uranien und ſagte [...]
[...] folgt. „Wenden Sie ſich um,“ ſagte ich dann zu der Toch ter des Grafen von Cardenac: „Sie werden. Alles ver ſtehen.“ „Die Flammen verzehren bereits das Haus, das wir [...]
[...] Es iſt ſonderbar, der Menſch fühlt nicht eher Bei und Mitleid mit dem Menſchen, als bei ſeinem Tode; dann kömmt aber der Nebenmenſch, und ſagt: „Alle Bei [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 13.03.1859
  • Datum
    Sonntag, 13. März 1859
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wahrhaftig, entgegnete Emilie, ich kann nicht finden, daß dein Leben in Gottes freier Natur ein ſo trauriges ſein wird. Wie gerne würde ich mit dir tauſchen! Alle [...]
[...] ließen, um in die Maierei zu gehen und dort die Toch ter des Hauſes mit einem herzlichen Vivat zu empfangen. Alles freute ſich auf Gretchens Ankunft, am meiſten aber natürlich der Vater. Trotz der dringenden Arbeit uud ſeiner zur zweiten [...]
[...] gelauſcht, jeden Punkt, den er von weitem bemerkte, für den Wagen gehalten, der die ſehnſüchtig Erwarteten brin gen ſollte, und hier alle Zimmer genau inſpicirt, ob von den Mägden nichts verſäumt, ob Alles zur Aufnahme ſeines geliebten Mädchens in gehörige Ordnung gebracht [...]
[...] Gläſer und das fröhliche Lachen der muntern Gäſte. Bei beſondern Gelegenheiten kannte Herr Müller kein Sparen. Alles, was die Küche zu leiſten vermochte, wnrde geliefert und ſtatt des alltäglichen Bieres floß heute in reichlicher Menge feuriger Rheinwein. [...]
[...] Und auf deine Geſundheit! Und auf die Geſnndheit deines Bruders, der jetzt nur allein noch im Neſte fehlt! Kommt Ihr Andern, ſtoßt Alle mit mir an! Vivat, es lebe mein Gretchen! Vivat, es lebe mein Sohn! [...]
[...] fluß vou ſieben Jahren ſeit dem Friedensſchluſſe zum ers ſten Male wieder daran dachten, die Faſtnacht zu feiern, da veranſchaulichten ſie in einem Maskenzuge alle Gräuel jener Schreckenszeit. Die Schweden hatten ihnen alles Vieh hinweggenommen, und der Pflug mußte buchſtäblich [...]
[...] nicht an Ueberlieferung von hochherzigen und liſtigen Tha ten einzelner Hollſtadter Bewohner während der Kriegs zeit, und dieſe wurden denn alle bildlich dargeſtellt. So wurde, um nur Eines zu erwähnen, ein Hollſtadter Bauer, welcher mit Todesgefahr den in einer großen noch heut [...]
[...] ßen. Auch dieſer fehlte im Zuge nicht. Alle ſieben Jahre nun wurde der Zug ganz in derſelben Weiſe wiederholt, und nach Unterbrechung von zwanzig Jah [...]
[...] lich mit erhobener Stimme, daß, wenn es vielleicht denen über'm Rhein einfallen ſollte, den Frieden zu ſtören, ſie Alle wie Ein Mann mit Gut und Blut für König und Vaterland einſtehen würden. Die aus vielen Tauſenden beſtehende Zuhörerſchaft [...]
[...] es heißt: Laßt Lerch und Falken fliegen, Setzt alle Kräfte bei, Mit ihnen zu beſiegen Des Hahnes Prahlerei. -- [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 21.12.1854
  • Datum
    Donnerstag, 21. Dezember 1854
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] außerdem vermißt er noch die Adlerkrähe, die ſich zuletzt ganz zerſeſſen auf dem Stuhle der Requiſitrice findet. Dabei liegen ihm noch alle möglichen Nebengeſchäfte ob, da er als „alter Mann“ alles ſelbſt beſorgen muß, während der Inſpicient für ſeine viele Gage nichtsnutzig [...]
[...] ſich beſonders gern im Schweiße ſeines Angeſichts zu nennen pflegt, allein einen Soldatenchor ſingen, muß alles Trommeln hinter der Scene beſorgen und feuert dabei fortwährend aus zwei alten Reiterpiſtolen, um das Schlachtgetöſe anzudeuten. Auch wird auf der Scene [...]
[...] leriſten oder ein Regiment neben einander. Außerdem hat, wie im Vorhergehenden ſchon ge ſagt, der „alte Mann", der Alles ſelbſt thnn muß, wegen ſeiner Steebeſcene die entſetzlichſte Angſt, immer repetirt er im Stillen den Anfang ſeiner Rolle, und ſieht er einen [...]
[...] In dieſen Erinnerungen ſchwelgt nun der ſterbende Veteran, und bis hierher ging alles ſo ziemlich gut. Plötzlich aber ſehen wir den alten Krieger anruhig werden, denn ſchon dreimal hat er von einem Kanonenſchuß ge [...]
[...] loſigkeit zu bewahren gerußt, und ſo blieben die armen Spanier vor jeder Mißhandlung geſchützt. "Mein Ouar tier erhielt ich in dem Kloſter, alle andern Mönche waren geflohen, jener Mann, der mir entgegen gekommen war, Pater Juan, allein war geblieben. „Ich durfte meine [...]
[...] -Pater, und er hatte für alle gleiche Freundlichkeit, für jedes Anliegen gleiche Bereitwilligkeit. Ich hatte in einigen Gefechten mit den bewaffneten Bauern drei Sol [...]
[...] Thun und Treiben. Nie habe ich einen Mann ſanfteren Gemüths geſehen; frſt überzeugt von ſeinem Glauben war er wohlwollend gegen alle Religionsbekenntniſſe. „Der Himmel hat ein weites Thor, nur für Tyrannen und Menſchenquäler iſt es enge,“ pflegte er lächelnd zu [...]
[...] Bord zum andern. Denke Dir! ich war nach dem Früh ſtücke beim Kommandanten geblieben, er war auf der Lunette, um alle Manövres zu kommandiren, – plötz lich, es war 11 Uhr, fangen alle Meubel, Tiſche, Di vans, Lehnſtühle, Bänke, Stühle, u. ſ. w. an zu lau [...]
[...] Schiller ſagt in einem Briefe an die Gräfin Purg ſtall: „In der Poeſie endigen alle Bahnen des menſch lichen Geiſtes und deſto ſchlimmer für ihn, wenn er ſie nicht bis zu dieſem Ziele zu führen den Muth hat. Die [...]
[...] Bekannte, Freund-, und Liebſchaften; oft meint man, man hab's an allen vier Zipfeln, pumps reißt der Teu fel ein Loch mitten drein und alles verſchüttet! – [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 19.11.1872
  • Datum
    Dienstag, 19. November 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] änderung der Reiſeroute, insbeſondere, da wir anſtatt nach Amerika hierher in einen anderen Welttheil gingen, da durch hoffte ich alle Befürchtungen beſeitigt zu haben, und weil Du abweſend warſt und nicht ſo ſchnell als es nöthig war, zurückkommen konnteſt, ließ ich Dir durch Mathilde [...]
[...] „Es iſt mir ſehr lieb, daß es ſo iſt“ ſagte Reininger. „Wir wollen es auch ſo laſſen, und hier ein neues Lebeu anfangen, wofür Alles immt, und Alles, was wir bis jetzt noch geſehen und erfahren haben, ſich in jeder Be [...]
[...] ſo ſind ſehr große Schaafheerden dabei, und die herrlich ften, üppigſten Weideplätze ziehen ſich mehrere Stunden weit bis in das Gebirge hinauf. Alles Geld, was wir mitbrachten, haben wir hingegeben, ich ſowohl, als meine Schweſter, die ihr hübſches Vermögen den Kindern ſchenkte. [...]
[...] nebſt einer Schaufheerde zu kaufen, und ir haben den Kauf für ſie abgeſchloſſen, und nur Ihre Genehmigung vorbehalten. Auguſt wird Ihnen Alles zeigen, – erſt unſere Beſitzung, dann das kleinere Gut, und dann wer den wir uns ſchon vereinigen, ob wir Alles zuſammen [...]
[...] rend Sie mit Ihrer Frau drüben oder hüben wohnen – a oder ob Sie das kleinere Gut allein übernehmen wollen –“ „Mir iſt Alles recht, wie Sie, mein lieber zukünftiger Schwiegervater es haben wollen“ verſetzte Theodor, ſeine Braut mit liebevollen Blicken anſehend „am liebſten wäre [...]
[...] nur ein gemeinſchaftliches Beſitzthum haben würden. -“ „Das machen wir erſt dann aus“, unterbrach ihn Reininger, „wenn Sie Alles geſehen, Alles reiflich über legt und mit Ihrer künftigen Frau unter vier Augen Rück ſprache genommen haben, – und das hat noch ein paar [...]
[...] größere Strecken Landes zur Cultivirung übernommen. Einige Töchter ſind an benachbarte Gutsbeſitzer verheirathet. Alle haben von den Eltern und Großeltern öfters die Geſchichte von der Brandſtiftung erzählen hören, den alten Großvater wegen ſeiner mehrere Monate währenden Lei [...]
[...] Werthpapiere, kein Buch über ſein Vermögen?“ „Er beſaß Beides,“ bemerkte Thenau. Alle Nachforſchungen danach blieben vergebens „Der Köroer hat ſich Beides angeeignet. Er hat die Nachforſchung dadurch erſchwert,“ ſprach Kugler. Die [...]
[...] die Nachforſchung dadurch erſchwert,“ ſprach Kugler. Die That iſt mit Ruhe und Ueberlegung ausgeführt. Herr von Thenau, glauben Sie ſich auf alle Ihre Leute ver laſſen zu können?“ „Ich möchte für alle einſtehen.“ [...]
[...] „Es ſteht Ihnen natürlich Alles offen, – auch die Zimmer, welche ich bewohne,“ erwiderte Thenau, „Die zu durchforſchen iſt wohl unnöthig,“ bemerkte [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 08.11.1874
  • Datum
    Sonntag, 08. November 1874
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihm doch noch ein feſter Beruf. Dieſen ſich zu gründen, wollte er ſogleich aufs Neue eine Reiſe unternehmen. Alles, was Mariens Sicherheit erforderte, hatte er im Voraus beſorgt und die Führung des Geſchäftlichen zu verläſſigen Händen übergeben. Ihm ſelbſt war der Katten [...]
[...] wohnen?“ ſprach Marie, und begleitete ihn auf dasſelbe. Ueberraſcht blieb Alten auf der Schwelle ſtehen. – Alles war noch unverändert ſo, wie er es verlaſſen hatte. Marie errieth den Grund ſeiner Ueberraſchung. „Sie hatten ja verſprochen, wiederzukommen,“ ſprach ſie; „da [...]
[...] Es war Alles [...]
[...] an, ehe Sie eine Entſcheidung von mir verlangen,“ ſprah ſie mit leiſer, bewegter Stimme. Sie wiſſen von Erler, daß ich ihn geliebt habe. – – Hat er Ihnen auch Alles geſtanden?“ „Alles.“ [...]
[...] beträchtlich mitzuwirken. – Alles vergebens, man ließ ihn ſchwatzen und antwortete ſchließlich wieder das ſtereotype „nein, wir verkaufen nicht!“ [...]
[...] deter, begriffsſtutziger Bauer, wiſſen Sie?“ „Oh weh!“ dachte der Commerzienrath. „Aber Müller chen, Müllerchen, wie Sie gleich Alles ſchief auffaſſen! wir müſſen uns ja doch einigen, das hier muß Bahnhof werden, ſo oder ſo!“ [...]
[...] in klirrender Bewegung unter den hornigeu Fingern des Cholerikers. „So, ſo, wie mir ſcheint, handeln hier alle Ein geſeſſene nach einem, vorher verabredeten Plane !“ ſagte ärgerlich der Commerzienrath. [...]
[...] - „Muß nur ein wenig nach der Stimmung unten im Dorſe ſehen, die Leute warm halten; der Advokat wird ſeine Freude haben über alle die Vollmachten, welche ihm noch heute auf's Pult regnen ſollen.“ Und der gelehrte Mann hatte ſeine Freude. „Hübſche [...]
[...] wahrhaftig ſechzehn Grundbeſitzer! es ſollte mich nicht wundern, wenn ich ſpäterhin für dieſen Gewinn Eiſen bahnactien kaufe, Alles möglich in der Welt und die Linie hat immenſe Ausſichten auf Dividenden.“ „Wer allen Leuten im Voraus ſagen wollte, daß ihr [...]
[...] trägt, es kommt eben nur darauf an, was Einer hinein ſäet!“ „Jeder für ſich und unſer Herrgott für Alle!“ Dann ſetzte ſich der brave Mann ans Pult und ſchrieb einen langen, vertraulichen, ganz dem Charakter [...]