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Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 042 1783
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1783
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] G wir dieſe höchſt vernunftloſe und vernunftwidrige Verirrung des menſchlichen Geiſtes zu unterſuchen und genauer zu widerlegen unternehmen, welches alle Gründlich keit verdient, müſſen wir uns hiezu den Weg dadurch bahs nen, daß wir zuvor erſt einige nöthige Begriffe, die zur Aufs [...]
[...] Geſetze kennen, ſie gar nicht, oder nicht durchdringend verſtehn, daß dies widernatürlich ſey. Wir überſehen ja nicht in unſe rer großen Einſchränkung alle Urſachen und alle Folgen im uns ermeßlichen Ganzen. Wir haben in Kunſt und Wiſſenſchaft, ſelbſt in Religion, für uns unergründliche Geheimniſſe. Eben [...]
[...] ne ſucceßiven Entwiklungsgang, zu reinen Verſtandsbegrif fen zu erheben, wär' unnatürlicher Sprung in der Schöpfung geweſen, wider alle Natur, welches Gott, der einmal ſelbſt Tt 3 - ſich [...]
[...] 2) Alle übernatürliche Künſte und magiſche Meiſterſtükke, Wunderkuren, Todtenbeſchwörungen, Geiſterſehereien, Wahr ſagereien, Hexereien und Zaubereien, Spukereien und der [...]
[...] von welchem dennoch der unglükliche Gebrauch gemacht wird, daß nach derſelben, ſtatt nach wirklicher Wahrheit, und als wär' es ſolche, höchſt irriger Weiſe alle Unterlaſſungen ſowohl, wie alle Begehungen und Unternehmungen oder Handlungen, / € 4 [...]
[...] reien und Sprechereien, Geiſterbündniſſe, Geiſterbeſchwö rungen, zauberiſche Geiſterbannereien, und wer weis, was alles für eine Menge von Teufeleien, Teufelsaffairen und Teufelsgeſchichten mehr. Weil man wiedererſcheinende, ſich wieder ſehen und hörenlaſſende Todten, Kobolte, Rixe, Al [...]
[...] pe, Drachen, Poltergeiſter, Geſpenſter, Ruprechte, Feen, Hexen (wozu die alten Weiber endlich kamen), Zauberdin ge (zu denen beynahe alle Gegenſtände der Natur gemacht wurden), Verwünſchungen und andre ſolche Dinge unzähli ge, ganz vorzüglich dazu brauchte, die Menſchen wie Thiere [...]
[...] von irgend etwas Gutem. Glüklichſte Unwiſſenheit, die alle dergleichen Dinge nie erfahren, und ungehindert der Wahr heit nachſpüren könnte. Man merke indeß folgendes, um [...]
[...] dergleichen Dinge nie erfahren, und ungehindert der Wahr heit nachſpüren könnte. Man merke indeß folgendes, um ſich wider alle ſolche Sachen zu ſichern. Einmal: es iſt ein ſehr verborgener Schleichirthum, den äußerſt wenige bemer ken und ergründen: daß dasjenige, was man auch wirklich [...]
[...] um, weil wir dies nicht vermögen, ohne Bedenken für über natürlich erklären. Aber dies widerlegt ſich auf vierfache Art als vernunftwidrig. 1) Kennen wir denn alle Naturkräfte, nach Urſach und Wirkung? Wie unterſtehen wir Kurzſichtigen Uns [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 034 1784
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1784
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geſchichte war unter ſeinen Händen alles, wozu er ſie brau chen wollte, und ſein zauberiſcher Witz machte die Frage ganz vergeſſen: ob die Erzählung auch wahr ſey, ob nicht die [...]
[...] - „Rouſſeau floh in ſeinen letzten Lebensjahren die Menſchen, Er glaubte, ſie haben ſich alle gegen ihn verſchworen: und [...]
[...] - alle Bölker ſeyen gegen ihn im Harniſch. Ganz konnte man [...]
[...] heit der Welt empfehlen!) „Aber nie ſagt man: er war krank! Er, der keine Bitterkeit und keine Galle in ſeiner Seele hatte, der ſo gern alles gethan und alles gelitten hätte, aus Liebe; der die Menſchen blos deswegen floh, weil er ſie nur, in ſeiner ſchreklichen Hypochondrie, immer durch einen [...]
[...] einſamen Wanderers, am Fuße von Rouſſeaus Statue, ein demüthigendes und rührendes Beyſpiel menſchlicher Schwach hett ſind, und für alle Zeiten ſchauderhafte Beweiſe, wie ſchwarz und falſch auch ein ſolcher Geiſt, wenn er krank iſt, in der Einſamkeit ſieht. - [...]
[...] in der Einſamkeit ſieht. - Ein feines Nervengewebe, eine große Empfindlichkeit der Imagination, vernichtet alle Kraft des Geiſtes, wenn die Nerven heftig angegriffen ſind. Ach! wie ſtille würde alle Scheelſucht und aller Neid gegen Menſchen, die durch [...]
[...] in den meiſten Stunden des Tages alle Gedanken benimmt; oder, wenn man auch nur wüßte, wie dieſen vermeynten Glüklichen zu Muthe iſt, wenn ſie ſtundenlang vergeblich auf [...]
[...] die Einſamkeit nie. Er kommt aus der Welt in ſeine Kams mer zurüf, und efelt alles an, was er in ſeinen Kammern ſieht. Er ſpeyt auf alles, was da hängt und glänzet. Seine Bücher ſieht er an wie vielfarbige Klötze, die zu [...]
[...] er gern durch einen eiſernen Fauſtſchlag ins Geſicht. Aller Schimpf, den man über ihn ausgießt, jeder Luftſtreich der Witzwuth, alles Hohnlächeln und Grinſen aus dem Gal [...]
[...] -genfelde des Neides und der Schmähſucht, alle dort mit [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 007 1784
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1784
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] wiß nicht: – allein, da der geſetzte Preis der Werte ein be trächtlicher Gegenſtand iſt, ſo denk ich, es wird ſich ſchoy der Mühe lohnen, daß wir beyde alles berechnen“ – Roger. „Dies wird bald geſchehen ſeyn. – Ich habe alle mögliche Bequemlichkeiten. – Wenn ich reiſe, ſo geſchieht [...]
[...] empfangen.“ ; “. - - - . . . Pilger. „Laſſen Sie mich nur eine Frage thun. – Ge nießen Sie alle dieſe Güter mit einer Art von Vergnügen? Sind Sie ohne Geſchäfte? Ohne Ruhmſucht? Ohne Unruhe?“ Roger. „Ihr fragt zu viel. – Nicht zuviel auf einmal!“ [...]
[...] -- Pilger. „Eure Majeſtät verzeihen – allein da dieſe Sa che für mich ſo ernſthafte Folgen haben ſoll, ſo muß ich auch alles anwenden, mit Ihnen gleiche Rechnung zu machen. - 5. G 4 - Hier [...]
[...] Hier iſt die meinige: Ich hab' einen hübſchen Weg zurükge legt. Nun hab ich einen guten Appetit; alles wird mir herr lich ſchmekken, was mir auch immer vorgeſetzt wird; darauf werde ich mich von meinem Lager erheben. - Ich werde mich [...]
[...] nicht übel dabey.“ - Roger. v„Aber, ſeyd ihr denn der Meynung, daß ſich alle Höfe einander gleichen?“ t pilger. „Ja, Sire, der nämliche Geiſt regiert ſie.“ – - Roger. „Ihr denkt alſo von allen denen, die ich um [...]
[...] Geſinnungen, die Träumereyen, ſeine Leidenſchaften, kurz alles ſtellt ſich in ſeiner wahren Größe dar - Ich habe die Probe gemacht und ich ſahe mich auf dem Thron zu Konſtan inopel; meine Höflinge an der Seite und meine Feinde zu [...]
[...] « Man mag das ziehen auf alle Kreaturen in der Welt, als auf Vögel unter dem Himmel, auf die Fiſche im Waſſer, und alle Thiere auf Erden. Denn alle ſich beyſammen hal [...]
[...] als darinn wir empfangen und geſäuget und genähret ſind. Daß gar unmöglich iſt ſich davon abſondern und enthalten. Und das alles durch Gottes Wort, ders alſo macht, und ha ben will. . . . [...]
[...] hat einer ſeltſame Gedanken. Wenn er über Tiſche ſitzet, ſo gedenkt er: Vorhin warſt du allein, nun aber biſt du ſelban der, und Gotthat alles wohlgemacht. Obs gleich im Eheſtand [...]
[...] geſchiehet, und ſein Werk in Ehren bleibt. Er hat das Kreuz über ſie gemacht, und das Benedicite darüber geſprochen, ſo wollen wir alle das Gratias darauf ſprechen. Amen! [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 045 1783
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1783
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] bar macht, und doppelt alles verſüßt, als Geſundheit? Aber glaube – heißt einer ihrer ſchreklichſten Feinde, Verwüſter und Vernichter. Man erwäge nur: ob die beſtändige Furcht [...]
[...] mit behaftet iſt, muß deſto abſcheulicher darnieder liegen. Alle Kräfte verſiegen, und ſchwinden dahin, mit ihnen alle Mun terkeit; bald verliſcht auch der letzte Stral der Hoffnung. [...]
[...] morſche Stütze zerbrochen, und alles, was ihm heilig war, ihm jetzt zur Thorheit entweiht iſt, wenn er nun nicht ſtatt deſſen richtige Ueberzeugung, die ihn ſtärkt und aufrichtet, [...]
[...] ihm jetzt zur Thorheit entweiht iſt, wenn er nun nicht ſtatt deſſen richtige Ueberzeugung, die ihn ſtärkt und aufrichtet, kann eintreten laſſen; ſo hält er nun alle Wahrheit für Ge dicht, alle Erkenntiß für Thorheit, alle Religion für Spott. Sein Geiſt wird durch nichts mehr befriedigt. Und ſo tritt [...]
[...] laſtenden Gewichts und ihrer ſchreklichſten Ernſthaftigkeit an zuſehen haben, wobey jedem nur noch irgend fühlbaren Her zen aller Muth daniederſinken, alle Rechtfertigung hinweg fallen, und alle Träumerei von Häglichkeit und gelinder, nach giebiger Beurtheilung des Jrthums und Aberglaubens völlig [...]
[...] des, was unmoraliſch und irreligiös iſt, was die Erfüllung irgend einer von allen unſern Pflichten hindert, welche im Ganzen unſre wahre Beſtimmung ausmacht. Und das alles betrift die Verſchuldung des Aberglaubens. Jeder Fehltritt, jedes Vergehn, jede Verirrung, iſt Sünde wider Gott all [...]
[...] ſelbſt hinreichend ſind: das will und thut der Aberglaube nicht. Er ſoll Gott lieben, und ſeiner Regierung und Vorſorge ver trauen, von ihm alles erwarten, ihm für alles ehrerbietig dankbar, ihm allein unterwürfig ſeyn. - Der Aberglaube iſt - im höchſten Grade ſcheu und furchtſam. . Furcht hindert nicht [...]
[...] –lich zu machen; das geht auch über alles gedenkbar Schädli che und Unglükliche. Gerade aber dies ſind die unheiligen [...]
[...] dekfen. Gott aber weis alles am beſten, und kennt alle Ver [...]
[...] auf alle Vorurtheile. 6) Studire die Bibel recht fleißig und [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 036 1784
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1784
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] - der Phyſik außer Zweifel zu ſetzen. Und folgender Satz be darf wohl, nach Tairnes Verſuche, keines Beweiſes mehr: alles übrige gleichgeſetzt iſt ein ſpiziger Abetter einen * - ſtumpfen [...]
[...] SVerſuchen ſchon ſo leicht zu erweiſen, daß, wenn Herr wil ſon. Recht hätte, die Naturforſcher ihren elektriſchen Maſchi nen eine Einrichtung geben müßten, worinn alles bisher ſpitze rund, und alles runde ſpitz gemacht werden müßte; das heißt, ſie müßten ihre jetzigen mit andern vertauſchen, mit dene [...]
[...] S, ſolltet ihr alle bitten, ihr eitlen jungen Mädchen, die [...]
[...] en; laß ſehen, ob du's auch haſt. – Ja wahrhaftig! leibs atig wie ihre Mutter. – Nebenbey paſſirten denn auch alle werthen Verwandten, Bekannten und Freunde die Mus s: ſterung. [...]
[...] daß ein ſchnarrendes nonſenſikaliſches Geplappere in gutem gaskoniſchen Franzöſiſch ausdrüft) Tanzen, Singen, Kla vierſpielen, und nebenbey lehrte ſie ihre Mutter alle Arten [...]
[...] - -Stunden wurden ben der Toilette verſchwendet, um alles zu erſchöpfen, was Modegeſchmak für ſchön und reizender klärt hatte. Ihre Mutter hielt ihr eine lange rührende [...]
[...] djihr die Dienſtfertigkeit dummer Närrinnen und die Ge winnſucht herumziehender Afterdoktoren anriethen. Sophie itte unausſprechliche Martern; aber alles war vergeblich. Hiezu kam nun noch die traurigſte Langeweile; Sophie hatte nichts gelernt, als was Beºg auf ihre Schönheit [...]
[...] wo ſie vorher ſo herrlich geglänzt hatte. – Man achtete ſie kaum eines Bliks, alle ihre Anbeter waren verſchwun den, und man merkte jetzt zum erſtenmal, wie engebildet ihr Verſtand ſey. Sophie fühlte dieſe Metamorphoſe, und [...]
[...] Wer miſſt ſie all', des Lebens Bitterkeiten, Wer wiegt ſein Leid mit reinen Freuden auf? Wer hemmt den Strom beglükter Jugendzeiten? [...]
[...] Wenn alles welkt, wird ihre Myrthe blühen, Die keinen Froſt des todten Winters ſcheut: Wann alles flieht, ſo wird doch ſie nicht fliehen, [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 036 1783
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1783
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] z;r Entſchuldigung ſeiner mißlungnen Angriffe nun nicht mehr ſagen kann, daß es ihm nicht erlaubt ſey, die Religion in iha rer wahren Schwäche vorzuſtellen: ſo iſt auch alles, was ſich jetzt gegen ſeine Angriffe erhält, ſicher unüberwindliche gött liche Wahrheit. Dem Aberglauben ſind alle dieſe Angriffe [...]
[...] ſchränkte Freyheit iſt auch da. Die Vernunft ſitzt auf ihrem Richerſtuhle. Alle Waffen, ſo die Geſchichte und die Kritik dazu hergeben können, ſind bereit. Die ganze Welt iſt auf merkſam. Zween der größten Geiſter, die das Jahrhundert [...]
[...] alleDiétionnaires philoſophiques, philoſophiesdel'hiſtoire, Defen ſes de mon oncle, Catechiſmes de l'honnête homme, Abrégés de l'hiſtoire eccleſiaſtique, und alle Recueils des Verités impor tantes je Schaden thun werden. Denn Gellert hat das un verderbte menſchliche Gefühl allemal für ſich, bildet die noch [...]
[...] verdient Ihre ganze Verachtung. Die von einigen ſo ſehr geprieſene Schrift des intoleran ten Voltaire, über die Religionsduldung, lehret uns die alls Nn 5 gemeine [...]
[...] ſchuldig hingerichteten Calas und ſeiner unglüklichen Familie veranlaſſet worden. Es mögte darum ſeyn, daß man über all Voltairſche Sprache, Voltairſchen Witz, Voltairſche Lo gik, und Voltairſche Religion, wie der Ueberſetzer ganz rich tig anmerkt, darin anträfe. Hätte wirklich auf des Verfaſ [...]
[...] Religion Th. 1. S. 123. „Der Verfaſſer des Diktionnaire philoſophique iſt hierin mit ſeinem Freunde (Bolingbroke wird gemeint, nach deſſen Syſtem, alles, wie es geſchiehet, das beſte ſey) ſelbſt nicht zufrieden. Dieſem Philoſophen (Voltairen) iſt nichts anſtößiger, als daß die Welt, bey ſo [...]
[...] die es ſich zum Beruf machen, mit dem größten Leichtſinne die ganze Theorie der Laſter zu predigen, und in ihren Schrif ten alles, was der Menſchlichkeit noch je heilig geweſen iſt, verdächtig zu machen. Eine Philoſophie, die das menſchli [...]
[...] alle infernale Maſchinen, die der Krieg zur Zerſtöhrung der Menſchheit je erfunden hat. Denn wenn der Krieg Jahre lang wüthet, einzelne Länder verwüſtet; ſo verbreitet ſich die [...]
[...] Chorhemd darüber, verdammet die Polieukten und Athaliert als Werke eines böſen Geiſtes; aber eine ſolche Philoſophie verdammet alle Vernunft mit Recht, als eine Erfindung der Hölle, die die großen Wahrheiten von Gott und der Tugend nur allein zu Maſchinen auf dem Theater braucht, und unter [...]
[...] ten und Schwachheiten der Menſchen angemeſſen iſt, die alle Stände in ihrer Ordnung erhält, alle Pflichten veredelt, die den Regenten mit dem Unterthanen durch die feſteſten Bande [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 012 1781
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1781
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Reichthum fur das höchste Gut? Wenn er machen kann, daß der Araber spreche: Gelobet sey ver ewige Gon Israels! t> schätzt er dieses höher, als alle Reichthümer dieser Welt. .' Vll. R. Tarphon, der selten seine Lehr-und Gerichtshalle zs [...]
[...] mit der Ueberlegenheit des großen anordnenden Geistes, und in wenigen Stunden stand es da, das herrliche Ganze, in sei ner erhabenen Schönheit. — Da erkannten alle den Vorzug des Gesengebers in Ganzen vor den Ausführer im Aleinen. [...]
[...] zahlen, oder durch Kontrebande herein führen wollten. Erst im Iahr 1774 wurde durch ein HrrSr vomszten Ok tober diesem Verlust abgeholfen, und alle Gelegenheit zur Kon- trebande abgeschnitten. Der König verordnete: ^ 1) Daß innerhalb drey Meilen, von den Grenzen der drey [...]
[...] der herüber ziehen lassen. Den Hauptgewinnst ziehen die Fabriken aus diesem än-Sr, weil sie nun ungehindert all Arten Tobaks verfertigen und ein heimische Blätter nach Gutbefinden mit fremden vermischen können. [...]
[...] Gewinnes ungeachtet, den er hätte machen können, roh ver kaufen wollen, weil die Verarbeitung mehr eintragt, und der Absatz des verarbeiteten Tobaks auf alle Art muß erhalten und befördert werden. Der unterelsaßische Adel,ob er gleich die weichliche Haupt [...]
[...] sisme ms^eni,e-<üi bslle - lustice, und'dieErlaubniß Amtleute, Schultheisen, Gerichtsschreiber, Notarien und Gerichts-Bo- then zu setzen, zugestanden: aber sie müssen alle römisch-apos stolisch -katholischer Religion seyn. Des Ursprung des adlichen Gerichtshofs, der mit lauter [...]
[...] derung im Wasser erleiden, vor sich gehe. Ich glaube Gründe zu haben mir, diese Sache so vorzustel len: Erst löst das Wasser alle Nahrungssäfte nebst dem natür lichen Leim der Pflanze auf, wodurch die einzelnen Bestandtheile fester Art miteinander verbunden sind. Hierdurch entsteht [...]
[...] sammenhang (Kohäsion) der Theile wird gröstentheils aufge hoben. Ist dieses geschehn, so wird durch Beytritt eines An- theils Säure, das im Holz befindliche brennbare Wesen all- mahlig entwikkelt, und beyde werden vielleicht, vermöge der Anziehbarkeit, die allen gleichnamigten Wesen eigen ist> aus [...]
[...] wenig, oder auch wohl gar keine fremden Zusätze anderswo herzuholen nöthig.. Iedes Holz, besonders aber die sogez nannten harten Arten desselben, enthalten, wie bekannt, alle hierzu erforderlichen Grundtheile; daher kömmts eben, daß man mcistentheils Eichen, Buchen, Birken, Erlen und ders [...]
[...] res Geweb im nassen Element, und die Verwandlung kann also ungleich seltner, als mit jenen erdreichern Arten vor sich gchn. Die harten Holzarten enthalten also alle Grundstoffe, die erfordert werden, um sie stufenweise aus dein Pflanzen- [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 018 1783
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1783
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] „alles gefallen, wenn man nur meiner Frau die erforderliche [...]
[...] „mehr in ſeine Phantaſie, als in ſein Herz, etwas menſchen „feindliches brachten; ſo hat ſchon ein Weiſer des Alterthums „bemerkt: daß alle vortreffliche Männer, vortrefflich in der „Philoſophie, oder Politik, oder Dichtkunſt, oder in an „dern Künſten, melancholiſch zu ſeyn ſcheinen. (Ariſtote [...]
[...] „herzigkeit und Muth. Wie viele Rieſen in Zwerge verwan-- „delt! Wie viele tugendhafte Menſchen aus ihrer Dunkelheit »geriſſen, in all' ihre Rechte wieder eingeſetzt, und gerächt. „auf immer an den Böſewichtern durch das einzige Zeugniß [...]
[...] „von den lächerlichſten Banden und vom traurigſten Zwang „ein Alter befreyte, das nicht alle ſeine Annehmlichkeiten ha „ben kann, wenn es alle Freyheit nicht hat, und von wel „chem ſich (mit den erforderlichen Einſchränkungen) ſagen läßt: [...]
[...] „ben kann, wenn es alle Freyheit nicht hat, und von wel „chem ſich (mit den erforderlichen Einſchränkungen) ſagen läßt: „daß man ihm erlauben darf, alles zu thun, weil es nicht „ſchaden, und alles zu reden, weil es nicht betrügen kann.“ [...]
[...] niß mehr gewinnet. „Enthuſiasmus! Fanatismus! Dies „ſind jetzt die großen Worte, die dem Unglauben auf einmal „den Sieg über alle Religion geben ſollen, und alle philoſo „phiſche Echos ſchreyen ihren großen Vorgängern muthig nach, „Enthuſiasmus! Enthuſiasmus alſo – Um kurz zu ſeyn, [...]
[...] „than, man nehme ihn der Freundſchaft, und pflanze andeſ „ſen Stelle den niedrigen kalten philoſophiſchen Egoismus, „der nichts, wie ſich ſelber fühlet, der alle Triebe in den nie „derträchtigſten Eigennutz concentriret, und alle edle groß „müthige Empfindungen der Menſchenliebe in todte ſtoiſche [...]
[...] „beleidiget, ſich nie entrüſtet, nie aus ſeinem Gleichgewichte „kommt. Die Philoſophen verfolgen nicht – Ihr Frerons, „ihr Jean Jaquen antwortet ihr. Alle Verfolgung kommt „aus einem gekränkten Intereſſe. Sollte denn der Unglaube. „nicht auch verfolgen können? Ich berufe mich auf den Herrn [...]
[...] „Sybilliniſche Orakel erdichtet; er erdichtet nur Anekdoten „qus der alten Geſchichte, und verfälſcht die wahre. Und „zu was Ende alle dieſe fanatiſchen Bemühungen? Dem „Aberglauben ſind ſie wenigſtens natürlich, denn er hoft und „fürchtet viel. Sein Proſelyteneifer iſt eine vielleicht nicht [...]
[...] „liebe. Aber wie widerſinnig, wie lächerlich, iſt dieſe Pro „ſelytenſucht des Unglaubens, der ſeinen Proſelyten, die zu „ihm kommen, alles nimmt. Iſt es patriotiſche Liebe für die „öffentliche Ruhe? Ich berufe mich wieder auf den Herrn „von Voltaire, der der Welt die ausdrükliche Verſicherung [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 014 1781
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1781
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] waren besonders pychagoräische Lehrsätze: mit der Gleichheit aller Menschen, die sie behaupteten und gern eingeführt sehen «olten, hieng die Regel zusammen, daß man alle Menschen < lieben müsse. Pyrhagoras foderte eine allgemeine Menschen freundschaft: doch verlangete er nicht, daß man alle Menschen [...]
[...] Fassung, wiewohl er vorher seine Unschuld dargethan hatte: meine Kläger, sprach er, können mich ums Leben bringen, aber nicht beleidigen. Plan nennet alle, die in einer Stadt wohnen, Brüder: er behauptete: wir sind nicht allein für uns, O z son [...]
[...] rere um einen Mittelpunkt gezogene Kreise, deren innerster der Seele als dem Mittelpunkt nähester unser Körper, der außer ste, welcher alle übrige einschließt, das ganze menschliche Ge schlecht Ist. Er verwirft daher die Arbeiten und Wissenschaft gelehrter Männer, welche zu keiner der menschlichen Gesellschaft [...]
[...] Gutthätigkeitſich nicht nur über unſere Freunde, ſondern über alle Menſchen, nicht einmal die Laſterhaften ausgenommen, ausbreiten müſſe, denn was dieſe ihres Betragens wegen nicht werth ſeyn, verdiene doch die Menſchheit, die ſie mit uns [...]
[...] von Haß und Neide nichts weis, sich nicht läßt erbittern, nicht gleich jede Beleidigung hoch aufnimmt und rächt. Sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hoffet alles, sie duldet alles. Hal tet den Zorn zurük, daß er nicht in strafbare Handlungen aus breche, lasset keinen Tag ohne Versöhnung zu Ende gehen. [...]
[...] vvrtrefliche Aussprüche der alten Weltweisen, welche mit den Vorschriften des EhristenthumS übereinstimmen oder den selben ähnlich sind. Solon und Periander verboten alle Eod- schwüre. Pychagoras untersagte sie seinen Schülern so nach- hrüklich, daß einer von ihnen lieber drey tausend Thaler ver- [...]
[...] konnte, ablegen wollte. Socratee hatte eine solche Ehrfurcht vor Gott, daß er niemals dessen Namen im Scherz nannte.; nnd Pl«o untersagte alle Entweihung desselben nebst allen Gydschwüren. Die Stoiker lehrten. Man müsse entweder gar nicht, oder nur bey sehr wichtigen Sachen, in Gefahr des Va [...]
[...] weder eine Verlästerung von sich ablehnen, oder seine Freun de aus einer Gefahr erretten könne. So untersagte unser heiligster Jesus alle die Arten von Eydesformeln, welchen die Juden seiner Zeit keine verpflichtende Kraft beylegten, und die Uebertretung, derselben deshalb hinterlistiger Weise für kei [...]
[...] kant, die Schönheit der Tugend eingesehen, es für die größ te Zierde des Menschen gehalten, so gesinnct zu seyn, und das menschliche Geschlecht glüklich gepriesen haben, wenn alle so gesinnet waren. Ob sie alle, die diese Tugenden so nachdrük- lich empfehlen, sie auch wirklich ausgeübet haben, ist unge [...]
[...] Die sechste und leyre Sruffe endlich, ist die, wo das bis zur fünften gediehene Steinholz durch näheres Zusammenrük- ken der Theile, und durch völlige Entfernung alles zu seinem jetzigen Wesen nicht gehörenden fremdartigen, in die so belieb ten Spielarten des mannigfaltigen Achatgeschlechts übergeht.' [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 037 1781
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1781
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] wen, indem sie die göttliche Bestrafung der Laster völlig leug, neten. Fast alle Griechen und Römer sprechen die eigentliche und vollkommne Tugend denen ab, die nicht Philosophen sind: und man verlangte und bemühete sich nicht, dieselbe allgemein [...]
[...] Gott, der allgemeine Vater der Menschen, vorzüglich stehet. Iene von den heydnischen Philosophen erhabene Tugend schikte sich auch freylich nicht für alle.Menschen und alle Stän de, denn sie war romanhaft und übertrieben. Was für eine thörichte Verachtung irdischer Güter lehreten die Stoiker, sie [...]
[...] res Hausgeräthe, keine Künstler: ja selbst der Fortgang in den Wissenschaften, den wir erlebt haben, wäre unterblieben. Wie sehr crstikt es alles zärtliche Mitleiden, wenn jedermann glauben soll, daß niemand ein wah«s Uebel leide, das einzis ge Laster ausgenommen. [...]
[...] Aber alle auch wahre Begriffe von Religion und Tugend, die einige Philosophen hatten, blieben höchstens nur in ihren Schulen und besserten das Volk nicht. Man schließt aus [...]
[...] nach dem Tode find» die stärkste Zurückhaltung von bösen Tha- ten hinweg. Die Philosophen leugneten diese Strafen fast alle. Sie iverlachten sie schon als ein blos von dem Volk ge glaubtes Mahrchen zu den Zeiten des Plqto. Cicero und Se- neca bezeugen, daß alle Strafen der Götter von allen Welt [...]
[...] auch alle Treue und Glauben verschwunden, und tadelt es sehr, daß man dem großen Haufen die Furcht der Strafen nach dem Tode benommen, und dem Laster dadurch freyere Bahn [...]
[...] Gnade zu erlangen eröfnete. Seine Geburt unter so vielen besondern lange vorher verkündigten Umstanden zeigte, daß Gott alles wisse, alles lange vorher sehe, auf alle Geschöpfe achte. Sein Versöhnungstod verherrlichte die unendliche Liebe und Gerechtigkeit Gottes, und gab seinen Gesetzen einen [...]
[...] Gottes Gebot, nicht blos schön und anständig, sondern die Foderung unseres höchsten Oberherrn, des gerechten Richters aller Handlungen der Menschen. Er bemerkt sie alle nebst denen dabey herschenden Gesinnungen. Er liebet die Men schen als seine Kinder, und will sie alle, auch die Bösen und [...]
[...] Herz der Menschen. Diese Lehre, oder wollen wir es Philosophie nennen, war für alle Stände. Alle sollen Gott erkennen, auch der niedrigste Sclave und!Sclavinn. Kein in der mensch- -lichen Gesellschaft nützlicher Stand wird verworfen, wenn [...]
[...] -lichen Gesellschaft nützlicher Stand wird verworfen, wenn man sich darinn vor den Lastern hütet, wozu er Gelegen heiten und Reizungen giebt. Alle' können die gefoderte Tu gend ausüben, alle, auch der niedrigste Sclave können an den Belohnungen, an den vorzüglichsten Belohnungen des [...]
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