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Augsburger Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)17.01.1831
  • Datum
    Montag, 17. Januar 1831
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gangenen Samſtag wäre die Ruhe auf den Marsfelde unter den Arbeitern bald wieder geſtört worden; allein von Seite der Nationalgarde und des Linienmilitärs wurden alſo gleich alle Maaßregeln getroffen, um jeder Unordnung vorzubeugen. – Das Journal des Debats proteſtirt ſehr gegen die Räumung Algiers, indem es die Rothwendigkeit nachzu weiſen ſucht, daſelbſt eine Kolonie zu gründen, um einen Theil der Pariſer Einwohner, die [...]
[...] allgemeinen Krieg herbey führen; England würde ſeine Einwilligung dazu nicht geben, Ihr Ä Land würde zuerſt von den Armeen verwüſtet werden, und Frankreich würde Gefahr laufen, alle die Vortheile zu verlieren, die ihm die letzte Revolution geſichert hat.“ Dem nach würde die franzöſiſche Regierung unerſchütterlich ſeyn, und nie einwilligen, uns einen franzöſiſchen Prinzen zu geben. Ich hat noch eine Frage, nämlich über die repÄſch [...]
[...] brach der Aufruhr aus. Ein Haufen von bewaffneten Bürgern, unter Anführung der Dok. toren Eggeltng und Seidenſticker, und einer von bewaffneten Studenten, unter Anführung der Doktoren von Rauſchenplat und Ahrens zogen vor das Rathhaus. Alle Läden wurden geſchloſſen. Eggeling und Seidenſticker forderten die Abſetzung des Polizeykommiſſärs Weſt phal, welche ſogleich bewilligt wurde. Darauf riefen die Bürger die Studenten, und in [...]
[...] geſchloſſen. Eggeling und Seidenſticker forderten die Abſetzung des Polizeykommiſſärs Weſt phal, welche ſogleich bewilligt wurde. Darauf riefen die Bürger die Studenten, und in kurzer Zeit ſammelte ſich eine große Zahl von Bewaffneten. Alle trugen als Kokarde die ka Ä Farbe: lila, grün und roth. Am Abend war die Stadt erleuchtet. Die Thore wurden geſchloſſen, und von den Bürgern und Studenten beſetzt. Das Weitere ſagt fol [...]
[...] hen für die öffentliche Ordnung gefahrlos zu machen, haben ſich die Unterzeichneten mit uns bereinigt, in eine Nationalgarde zuſammen zu treten, deren Organiſation, alsbald Statt finden ſoll. Wir verpflichten uns Alle für Einen, und Einer für Alle, die öffentliche Ord nung aufrecht zu erhalten, zugleich aber, ſobald als es irgend geſchehen kann, Sr. Maje ſtät, unſerem vielgeliebten Könige unmittelbar die geeignete unterthänigſte Vorſtellung zu [...]
[...] Volksvertreter gebildeten Ständeverſammlung das Wohl und wahre Beſte. Seines getreuen Volkes berathen, und für das hannöverſche Land eine vollkommen freye Verfaſſung errich ten zu laſſen. Die Hoffnung, daß alle unſere und auswärtige Mitbürger in den Städten und auf dem Lande ſich zu demſelben Zwecke mit uns vereinigen werden, iſt um ſo mehr begründet, als die Urſache unſeres Zuſammenbleibens allgemein iſt. So geſchehen, Göt. [...]
[...] Der Schrecken des Krieges nähert ſich auch unſerer Gegend, nämlich um Baſel. Lig ſtal, 3 Stunden von Baſel, iſt das Haupt der Unruhen. Um ſich einigermaſſen zu rächen, ſammelten ſich gegen 6000 Menſchen, um nach Baſel einzudringen, alles zu tödten und in Ä ſetzen. Obgleich die Basler alles aufbieten, ihrer Sicherheit Genüge zu leiſten, o kamen doch einige Herren als Deputation von Baſel hierher, und deuteten auf die [...]
[...] o kamen doch einige Herren als Deputation von Baſel hierher, und deuteten auf die Gefahr hin, die ihnen bevorſteht. Herr geheime Rath D. that ſogleich eine Extrameldung an Se. kön. Hoheit den Großherzog, um alle Maaßregeln zu treffen, hinſichtlich der Ueber ſchreitung der Gränze. Auf die Nachricht von Baſel giengen die Riehener ſogleich um 12 Uhr Nachts in den Wald, holten einen Baum, ſogenannten Freyheitsbaum, ſetzten ihn [...]
[...] flaſchen und nöthigten zum Brüderſchafttrinken. Doch auf eine Rede ihres Präſidenten, hieben ſie den Freyheitsbaum wieder um, und nun iſt es wieder wie vorher. Allein in Ba ſel und Lieſtal ſieht es ſcheu aus. In Baſel ſtehen alle Bürger und Handwerksleute, kurz alles unter den Waffen und erwarten die Ankunft der Lieſtaler, die 10 Offiziere und einen Major, die früher in Dienſten ſtunden, zu ihren Chefs, 4 Wägen voll Sturmleitern und [...]
[...] ſonſt noch dergleichen Kriegsmaterialien haben. Sie äben ſich immer, man hört es in der Nähe von Riehen und Grenzach; auch ſind die Schweizerſoldaten, die in Frankreich dien ten, dabey. Von unſerer Seite her, ließ man alle Weidlinge und Kähne ans Ufer ziehen, die Basler kauften auf ihrer Seite alle Kähne auf. Sogleich wurden die Orte Ä Stetten, Grenzach und Inzlingen beordnet, bewaffnet an der Ä. ſich aufzuſtellen, ſo [...]
Augsburger Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)21.03.1831
  • Datum
    Montag, 21. März 1831
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſey nicht abgeneigt, mit Bayern in Kommerzialverhältniſſe zu treten. . Ohne die hohen Zölle ſey dieſes nicht bewirkt worden. Dieſe Handelsverbindungen genügten indeß nicht, es müße dahin gearbeitet werden: daß alle Zölle im Innern von Deutſchland aufgehoben und an die äußerſte Gränze unſeres deutſchen Vaterlandes baldmöglichſt verlegt werden. Dieſes könne am beſten durch die deutſche Bundesverſammlung bewirkt werden, indem [...]
[...] igen verſchiedenen Zollſyſteme in den einzelnen deutſchen Staaten den deutſchen Völkern fortwährend Veranläſſung zum Mißvergnügen gebe. Von der deutſchen Bundesverſamm lung könne eine allgemeine Zollordnung für alle deutſchen Staaten ausgehen. Die hier aus eingehenden Geldbeträge ſeyen unter die verſchiedenen deutſchen Staaten nach dem Verhältniſſe der Bevölkerung zu vertheilen, wenn man ihnen nicht ſeiner Zeit eine andere [...]
[...] daß ſie die andern Staaten Europa's veranlaſſe, ihre Zölle herabzuſetzen, und den deut ſchen Produkten und Fabrikaten erleichterte Einfuhr bey ſich zu verſchaffen. Hierbey ſeyen folgende Grundſätze aufzuſtellen: 1) Alle deutſchen Produkte und Fabrikate ſollen in der Regel aus Deutſchland zollfrey ausgehen. 2) Die Durchfuhr durch alle deutſche Staaten ſoll für deutſche Erzeugniſſe durchaus frey ſeyn. 3) An Weggeld ſoll in jedem deutſchen [...]
[...] zwar durch eune Aufſtellung an der Gränze unterſtützt hätten, aber daß kein Oeſterreicher die Gränze überſchritten habe, noch überſchreiten werde. Unter dieſen Umſtänden ließ der k. k. Feldmarſchallieutenant Freyherr v. Geppert, welcher am 8. Carpi beſetzt hatte, alle erforderlichen Diſpoſitionen zum Angriffe treffen. Nachdem die von den Inſurgenten bey ihrem Rückzug in Brand geſteckte Brücke über die Secchia wieder hergeſtellt war, ſetzten ſich [...]
[...] Ä – Civita Caſtellana hält ſich noch immer. Modena war vorgeſtern beleuchtet wegen der Rückkunft des Herzogs; die Modeneſen hatten ihn nie verläugnet. In Neapel ſcheint Alles ruhig, ſo wie überall. In der Romagna ſcheint der Enthuſiasmus noch ſehr groß. - Bologna, den 11. März. Bis jetzt iſt unſer Gebiet von den Oeſterreichern noch nicht verletzt worden, und von [...]
[...] lange Rede zu Gunſten der Reformbill. Er ſagte unter Anderm: „Ich bin nicht eifer ſüchtig darauf, England ſeine Rechte wieder erlangen zu ſehen; allein warum will man Irland keine Gerechtigkeit widerfahren laſſen? Alles, was ich für Irland verlange, iſt das Zugeſtändniß deſſelben Prinzips. Die Repräſentanten für London und Edinburg ſol len verdoppelt werden, allein Dublin will man in derſelben Lage laſſen!“ Auch Sir Ja [...]
[...] gegen vorgebracht wurden, im Einzelnen, – Nachrichten aus Mexiko bis zum 8. Jan. hat General Bravo am 2. Jan. bey Cindad de los Bravos die Generale Guerrero und Alvarez geſchlagen, und ihnen alles Geſchütz abgenommen; der Kongreß hat nach dieſen Siege eine allgemeine Amneſtie verkündet; ſogar alle Offiziere der Gegenpartey bis zum Oberſtlieutenant ſollen ihre Stellen und Beſoldungen behalten. [...]
[...] Einem kaiſerl. Dekret zufolge ſoll die braſiliſche Flotte vom 1. Jul. 1831 bis zu Ende Jun. 1832 mit 2000 Mann jedes Ranges und jeder Waffengattung beſetzt werden. Im Laufe dieſer Zeit ſollen keine Beförderungen Stattfinden; alle fremde Offiziere ſollen ent laſſen werden, mit Ausnahme derer, die für Braſiliens Unabhängigkeit kämpften, und ver ſtñmmelt oder verwundet wurden. – Ein zweytes Dekret verordnet, daß alle in der Haupt [...]
[...] Man verſichert, daß vorgeſtern unſre Regierung von der Londoner Konferenz ein ent ſcheidendes Protokoll erhalten hat, worinn eine Friſt von 10 Tagen zur Antwort geſtellt ſey. – Es hieß zu Brüſſel, daß mit der Annahme des Prinzen von Oranien Alles ausge [...]
[...] Das offizielle Journal Hollands zeigt die förmliche Zuſtimmung des Königs zu dem Pro tokoll vom 19. Febr. an. – Der Regent hielt Ä Revue über die Bürgergarde. Ueber all wurde er vom freudigſten Zuruf begrüßt. Nach der Muſterung zog er eine große Anzahl Bürgeroffiziere zur Mittagstafel. – Im Laufe der Woche wird der Regent abreiſen, um die verſchiedenen Provinzen und Armeekorps zu beſuchen. – Da ſehr viele Eingaben beym [...]
Augsburger Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)11.11.1832
  • Datum
    Sonntag, 11. November 1832
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] – Die im Haag genehmigten Vorſchläge des Ber liner Kabinetts enthalten die Entſagung Hollands auf das Viſitationsrecht für alle Schiffe, welche unter belgiſcher Flagge in die Schelde einlaufen. Dieß [...]
[...] Kabinett behält ſich jedoch die Erhebung eines mäßigen Zolles vor. Alle auf den Binnengewäſſern Hollands zu entrichtenden Abgaben, zu deren Erhebung man die holländiſche Regierung für berechtigt hält, ſollen [...]
[...] von Bayern ertheilt. zu guter Zeit an, um den Bürgerkrieg zu verhin Ä., der in einem durchaus ohne alle Regierung gebliebenen Lande unvermeidlich iſt. Gegenwärtig regieren ſich alle Städte und alle Inſeln ſelbſt, und [...]
[...] Gänze auf. Alles deutet jetzt auf nahen Krieg, und Li [...]
[...] der Armee zu ſprechen. Zugleich wird auch die Ab berufung des Hrn. van Nyevelt beſtätigt. König Wil. helm beabſichtigt, alle Männer unter 45 Jahren zu den Waffen zu berufen. - Antwerpen , den 3. Nov. 2 [...]
[...] Aechter ſüßer Franken-Weinmoſt, die Maaß für 16kr. - wie auch alle übrigen Sorten Weine, ſind bil lig zu haben bey Joh. Georg Wurm, Gaſtgeber zu den 3 Roſen [...]
[...] Ä ſeines erlauchten Sohns glücklich zu werden. Sie ſehen die 9eennten Parteyen ſich zu einem gemein ſchaftlichen Mittelpunkte vereinigen, alle Gefühle ſich [...]
[...] in Eines zuſammen ſchmelzen, alle Wünſche ſich auf Einen beſchränken, den einer ſchnellen Ankunft Sr. Majeſtät unſers Königs. Indem wir ſie bitten, obige [...]
[...] lichen Unterrichts zu einer gründlichen und hinreichens den Bekanntſchaft aller Theile der Mühlenbaukuuſt gelangen wird. – Es begreift. Alles in ſich, was irgend in die Gränzen der heutigen Mühlenbauwiſſenſchaft ge hört, handelt über alle Arten Waſſer - - Dampf [...]
[...] hört, handelt über alle Arten Waſſer - - Dampf Wind-, Thier- und Hand-Mahl-, Stampf-, Schneis de- und Hammermühlen, als alle Arten Mehl-, Grau pen-, Oel-, Pulver-, Lohe-, Knochen-, Tabaks-, Gewürz-, Papier- und Walke-Mühlen, Holz- und [...]
Augsburger Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)01.08.1832
  • Datum
    Mittwoch, 01. August 1832
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dem Kolonialverein iſt es endlich gelungen, von der Regierung einige Bewilligungen zu erlangen. Eine Ordonnanz vom 18. April erlaubt, daß ein all gemeiner Rath von 36 Mitgliedern durch unmittel bare Wahl gebildet werde. Wählbar iſt jeder Ein [...]
[...] den wird. Durch jenes Aktenſtück wurde in England ein ſo allgemeiner Widerſpruch hervorgerufen, daß alle miniſteriellen und freyſinnigen Blätter ſich in je der Nummer mit ſteigender Erbitterung dawider äu ßern, und die zwey oder drey Toryblätter in London [...]
[...] die Ausführung der genannten Art 9. und 12. wird bis zum Schluß dieſer Unterhandlung ausgeſetzt blei ben. Alle Modifikationen oder Abänderungen, welche genannte Kommiſſarien an den genannten Art. 9. und 12. belieben werden, ſollen von Seiten der Höfe von [...]
[...] Liſſabon, den 11. Jul. Don Miguel iſt beſtändig in Bewegung - und be ſucht täglich alle Lagerplätze der in der Nähe der Hauptſtadt aufgeſtellten Armeekorps 2 ermuthigt die Soldaten, und bereitet ſie auf den Kampf vor, der [...]
[...] - Madrid, den 17. Jul. Man verſichert, unſere Beobachtungsarmee an der portugieſiſchen Gränze werde durch alle Regimen ter der Landmiliz verſtärkt werden, welche ſich ge genwärtig nicht unter den Waffen, ſondern in der [...]
[...] faßt, welcher die Stadt beherrſcht und von wo aus ein beſtändiges Feuer unterhalten werden konnte. Die 4te portugieſiſche Armeediviſion konzentrirte alle ihre Streitkräfte, um den Feind anzugreifen, und ſobald die Landung des Exkaiſers in Liſſabon bekannt [...]
[...] Wälder und aufs flache Land flüchten; hunderte von Menſchen werden täglich verlaſſen, ſobald ſie Spu ren der Krankheit Ä Alles ſteht wie bey der Peſt, und die Unglü sei. ohne alle Hilfe in wenigen Stunden. – Die Herzogin von Berry [...]
[...] nung auf, die Staatsmänner faſſen Pläne und legen ſie in ihre Brieftaſchen; das geſellige Leben iſt ver ſchwunden; Alles iſt geſpannt auf die Entwicklung des Knotens, die nur im Sinne der Ordnung vor ſich gehen kann. “ : 3 [...]
[...] dieſes Friedens ſtreben werde, ſo wie man ſich auch von dem guten Geiſt und der Ordnungsliebe des bel, giſchen Volkes alles Gute verſpreche. Schlüßlich wird die baldige Ueberkunft eines preußiſchen Bevoll, mächtigten "Ä – [...]
[...] Vom 19. dieß mit: „Man ſcheint hier ernſtlich zu glauben, daß die Belgier die Tollheit haben werden, uns anzugreifen, wenigſtens ſind alle hier befindlichen Frauen nach Holland geſchickt, und die Sachen, wel che für Beſchädigung empfänglich ſind, in die Kaſe [...]
Augsburger Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)31.08.1832
  • Datum
    Freitag, 31. August 1832
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bologna, den 24. Aug. Die Begebenheiten im mittlern Italien haben jetzt beynahe alle politiſche Wichtigkeit verloren. Die Nachgiebigkeit des Generals Cubieres und ſeiner Be ſatzung für den Willen des päpſtlichen Hofs haben [...]
[...] gezogen. Die liberale Partey im Kirchenſtaate iſt jetzt ganz unterdrückt, aber gegen Frankreich aufge: bracht, welches alle Popularität in Italien verloren hat. Man ſpricht daher fortwährend vom Aufbru che der öſterreichiſchen Truppen aus den Legationen, [...]
[...] London, den 22. Aug. Unſere Stade iſt ganz öde und wie ausgeſtorben. # Alles hat ſich auf das Land zurückgezogen. Auch ord Grey wäre abgereiſt, wenn ihn die Konferenz Arbeiten nicht zurückgehalten hätten, welche gegen [...]
[...] verhehlen, daß Don Pedro am 7. anfänglich zwar im Vortheil geweſen ſey, aber doch nachher ſich ge nöthigt geſehen habe, den Rückzug anzutreten. Alle dieſe Umſtände zuſammen genommen, ſtehen die An gelegenheiten Don Pedros ziemlich bedenklich, und [...]
[...] , ſollten. Alles rüſtet ſich zu einem entſcheidenden Kampf; die 3 Armeediviſionen, welche gegen den „ſchwarzen [...]
[...] verraths für ſchuldig erkannt, und zum Tode verur theilt worden, und zwar ſoll die Hinrichtung mit all den Henkerkunſtſtücken vollzogen werden, welche das engliſche Geſetz für dieſes Verbrechen vorſchreibt. Man [...]
[...] engliſche Geſetz für dieſes Verbrechen vorſchreibt. Man erwartet jedoch eine Abänderung des Urtheils, - Alle Nachrichten aus Portugal melden einſtimmig, daß Don Miguel Oporto, welche übrigens von dem Konſtitutionellen ſtark befeſtigt worden, zu Land und [...]
[...] Grund größtentheils in der Einwanderung, nament lich von Irland aus. In den Vereinigten Staaten nahm man bis jetzt nur alle 24 Jahre eine Verdopp lung der Bevölkerung an. [...]
[...] Auf das Gerücht, daß der bekannte Strohmeyer, früher Redakteur des Wächters am Rhein, alle Pro teſtationen gegen die Bundestagsbeſchlüſſe ſammeln, und deßhalb nach Rheinbayern kommen würde, ſoll [...]
[...] teſtationen gegen die Bundestagsbeſchlüſſe ſammeln, und deßhalb nach Rheinbayern kommen würde, ſoll das dortige Regierungs- Präſidium alle Ortsvorſtän de durch ein Zirkular aufgefordert haben. Stro meyer anzuhalten und nach Zweybrücken in feſten Ge [...]
Augsburger Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)09.07.1832
  • Datum
    Montag, 09. Juli 1832
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] das Befinden des jungen Napoleon. Er leidet an einer Lungenſchwindſucht, welche ihn langſam auf zehrt. Sein Leibarzt Malfatti hat alle Rettungs Hoffnung aufgegeben. Vor einiger Zeit erhielt der unglückliche ,,Sohn des Mannes“ von ſeiner Mutter [...]
[...] Kriegerüſtet, nicht vor dem 20. Juli beginnen. - Vom Bodenſee, den 4. Jul. In Bregenz iſt nun alles Militär in den Kaſer nen, auf dem Äs aber trifft man in den Bauern häuſern häufig 25 und noch mehr Soldaten einqnar [...]
[...] Haltung und der ſichtbar gute Geiſt dieſer Truppen erweckten allgemeine Bewunderung. Im ganzen preußiſchen Staat iſt nun Alles auf dem Friedensfuß, und außer den gewöhnlichen Exerzitien keine militäri ſche Bewegung. Die Hoffnung zu einer friedlichen [...]
[...] Privatnachrichten aus Warſchau ſagen: War ſchau gleicht einer Oede; es iſt uns dort zu Muthe wie vor einem ſchweren Gewitter, wo ſich Alles ver birgt und verſteckt, und man mit Beklemmung ath [...]
[...] heuren Verluſte wegen, von Anbeginn der Revolu tion Gegner derſelben waren und es immer mit den Ruſſen hielten. Sie ſuchen alle ihre Verhältniſſe zu löſen und Warſchau zu verlaſſen. Die Blühte der polniſchen Jugend und Manneskraft iſt entweder [...]
[...] Trotz der Exkommunikation, von der gegen die ſonſtige Gewohnheit Niemand mehr ſpricht, bleibt hier Alles ruhig, und es herrſcht die vollkommenſte Ordnung. Einige Biſchöfe der Marken haben ſich geweigert, ſie bekannt zu machen. Geſtern Abend [...]
[...] karde zu tragen, und ſich ſogleich eine Uniform als Polizeykommiſſär machen zu laſſen. Vorgeſtern be ſuchte der General alle Quartiere, und verlangte zu wiſſen, wie die 10,000 Neapolitaner zur Zeit des Königs Murat einquartiert geweſen ſeyen. Briefe [...]
[...] mer und angeſehener Familien; – er war 40 Jahre Univerſitäts-Lehrer, und hat alſo während dieſer Zeit alle Gefahren kennen gelernt, in die der ſtudierende Jüngling gerathen kann; – viele Jünglinge von nah' und ferne wählten ihn zu ihrem Führer, ſchloßen ihn [...]
[...] fährlichen Lebensſtrome nicht Schiffbruch leiden wollen. – Ihr ſtudierende Jünglinge findet in dieſem Ver mächtniſſe alles bezeichnet, was ihr in dieſer gefahr vollen Zeit zu meiden und zu wählen habt; folget nur dem liebevollen Vaterworte; – der letzte Augenblick [...]
[...] geſammten Brau- und Brennhaus-Einrichtung, nebſt §0 Ichrt. Feld und 12 Tagw.dreymädigen Angern, alles im beſten Zuſtande, und mit Vorräthen jeder Art [...]
Augsburger Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)26.05.1832
  • Datum
    Samstag, 26. Mai 1832
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] In Weſtminſter machten am 14. und 15, die Ein wohner vieler Straßen bereits den Anfang mit der Abgabenverweigerung; alle erklärtel, als der Steuer einnehmer kam; ſie zahlten nichts, bis die Bilan genommen ſey. - [...]
[...] einnehmer kam; ſie zahlten nichts, bis die Bilan genommen ſey. - Nicht alle Töchter von Georg III. haben gegen die Reformbill gearbeitet; die Prinzeſſin Sophie hat, wie man uns ſagt, gleiche Anſichten mit denen ihres Bru [...]
[...] effgie enthauptet. - ; em Washington Intelligencer zufolge wendet die Verwaltung jetzt alles Mögliche an, um Stim [...]
[...] Straßen fahren. Auch die Städte Marietta , La wrenceburg, Ä und Louisville waren über ſchwemmt. Alle Geſchäffte ſtockten, und viele Kauf leute ſahen ihren gänzlichen Ruin entgegen. , Paris, den 20. May. [...]
[...] dte Aſſiſen unter der Anklagefreywilligen Todtſchlags, den Anträgen der Staatsanwaldſchaftzuwider, geſtellt. Vom frühen Morgen ſah man vorgeſtern alle Bou. kevards mit Menſchen bedeckt, die aus Stadt und Um Ä herbevgeeilt waren. Um 4 Uhr hatte Periers [...]
[...] wagen, einige tauſend Freunde des Verſtorbenen; den Zug beſchloß die Linie und Munizipalgarde. Das anze war doch nicht impoſant. Alle Welt ſah aus, 5 ob ſie bloß eines Schauſpiels halber gekommen; rgends hörte man einen Ausdruck der Betrübniß. [...]
[...] noch Sklaven halten. Der ſüdliche Pflanzer war ets gewohnt, ſeine Baumwolle, Reis c: nach Eng andju ſchicken, und dagegen alle ſeine Bedürfniſſe eben daher zu beziehen, da die Engländer ihre Ma nufakturwaaren weit wohlfeiler verkaufen können als [...]
[...] mit den Engländern konkuriren können, von der Re gierung der vereinigten Staaten eine Auflage von 40 Prozent auf alle von Außen eingeführten Manu fakturwaaren gelegt. Dieſer Tarif befördert auf das Entſchiedenſte die Intereſſen des begünſtigten Nor [...]
[...] holt bey der Regierung Vorſtellungen und Bitten um Zurücknahme des ſo nachtheiligen Tarifs eingegeben, aber Alles umſonſt! Der Tarif wurde unter dem Vorwande dekretirt, die Nationalſchuld damit abzu tragen; nun wird dieſe Schuld im gegenwärtigen [...]
[...] entſchiedenſten Liberalen unſerer Stadt in aller Eile nach Karlsruhe abgereiſet ſeyn, um ſie dem Groß herzoge perſönlich zu überreichen. Alle Parteyen ſind ungemein geſpannt auf die Art des Empfangs der Deputation bey Sr. k. Hoheit. - [...]
Augsburger Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)12.04.1828
  • Datum
    Samstag, 12. April 1828
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] bensbrüder in Morea c.) „Die hohe Regierung – die Gott ſchützen wolle – giebt in der uns ertheilten Antwort die erfreuliche Verſicherung der Gnade für alle bisher durch Verführung Irregeleiteten, und legt hiemit neue und klare Beweiſe ihrer Güte und Langmuth an den Tag, die ſelbſt die Ver härtetſten zum Dankgefühle erweichen müſſen. Sie bekräftiget nicht nur die voll Ä; [...]
[...] den Patriarchen); ſie ſprechen ihr menſchenfreundliches Ä ganz aus: Wohl iſt es weltbekannt, wie das Patriarchat ſehr richtig bemerkt und anerkennt, mit welcher Güte und Groß muth die ottomanniſche Regierung jederzeit alle ihre Unterthanen'öhne Unterſchied, die unter ihrem Scepter leben, behandelt hat, ſo lange ſie nicht von dem Pfade ihre Treue und Pflicht abwichen, und ihrem Stande, als Raajas, gemäß, ſich benahmen; mehr, als alle übrigen, [...]
[...] dieſe das Recht hätte, in der Verwaltung derſelben alle jene Aenderungen vorzunehmen, die ſie für zweckdienlich erachten würde, ſo will ſie doch, aus Gnade und Erbarmung, ſowohl in Morea, als in dem übrigen Griechenland, die alte Verfaſſung, ſo wie ſie früher beſtanden, [...]
[...] Morea, als in dem übrigen Griechenland, die alte Verfaſſung, ſo wie ſie früher beſtanden, wieder herſtellen, nnd die Reglements erneuern, welche den Bewohnern dieſer Länder allen Schutz und alle Wohlfahrt zuſichern, und wird über deren Beobachtung ſtreng gewacht wer den.“ (Beſchluß folgt.) r Alexandria, den 17. Febr. - [...]
[...] r Alexandria, den 17. Febr. - s: Der Paſcha hat die Anträge des nach Egypten gekommenen, engliſchen Abgeordneten nicht angenommen. Er mißtraut allen ihm gemachten Anerbietungen, und hört alle Rath ſchläge der Europäer ohne irgend ein Zeichen des Beyfalls an. Bis jetzt zeigt er ſich der Pfor ke getreu, und hat, ulkl dieſes zu beweiſen, eine neue Ausrüſtung vorbereitet. [...]
[...] Vom Präſidenten Capodiſtrias ſind Briefe hier angekommen. Sie zeugen von dem un endlichen Eifer des Grafen, ſeinem Lande und deſſen Einwohnern aufzuhelfen, in einem Augen blicke, wo noch Alles durcheinander gährt, die ungleichartigſten Elemente an einander ſtoßen, und Alles neu geſchaffen werden muß. Der Präſident ſagt unter Anderm in einem Briefe an Hrn. Eynard vom g/22. Febr.: „Unglaublich iſt der Jammer der armen wackern Nation; er [...]
[...] den Taglöhner Pieſendorfer und das Pflegekind Apollonia Furtmaier, durch die ſchnelle und thätige Anordnung des Herrn Lieutenants Dotzer vom k. b. 2ten Küraſſierregimente, dann die kräftige und muthvollen Bemühungen der Trompeter Koch und Gremminger, ohne alle Beſchädigung unter den Trümmern des Hauſes herausgegraben und errettet. Bey der vor genommenen Unterſuchung zeigte ſich, daß der ſogenannte Mantelberg mit mehreren Sprün [...]
[...] Nichterſcheinen am erſten Ediktstage die Ausſchließung der Forderung von der gegenwärtigen Konkursmaſſa, das Nichterſcheinen an den übrigen Ediktstagen aber die Ausſchließung mit den an denſelben vorzunehmenden Handlungen zur Folge hat. Alle diejenigen, welche irgend etwas von dem Vermögen des Gemeinſchuldners in Handen haben, werden hiemit bey Vermeidung des uochmaligen Erſatzes aufgefodert, ſolches, unter Vorbehalt ihrer Rechte, bey Gericht zu übergeben. [...]
[...] vom Fuggerhaus. -- - - Heinrich Wültner und Lepper, Leinwandfabrikanten von Bielefeld in Weſtphalen, empfehlen einem hohen Adel und verehrungswürdigen Publikum alle Sorten von Holländiſcher-, Bilefelder-, Waarendörfer - gebleichte und ungebleichte Leinwand, wie auch Hanf-Leinwand, ſo auch feine weiße, leinene Sacktücher. Es werden auch halbe und Viertelſtücke abgegeben; [...]
[...] (Anzeige.) Da ich für dieſesmal die Dult nicht beziehe, und im Eckladen Lit. B. Nro. 2. an der St. Morizkirche, dem Merkurbrunnen gegenüber, feil halte, ſo empfehle ich mich mei nen hohen Gönnern und Freunden auf das Beſte, und übernehme alle Beſtellungen einſchlagen der Artikel. Fried. Rollwagen, Gold- und Silberarbeiter. In der Joſ. Wolffſchen Buchhandl. in Augsburg iſt zu haben: Der Landwirth in [...]
Augsburger Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)19.03.1828
  • Datum
    Mittwoch, 19. März 1828
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vorgeſtern Vormittags nach 11 Uhr überraſchten Se. Majeſtät unſer allergnädigſter Kb nig das Fräulein- Erziehungsinſtitut auf dem Anger mit einem allerhöchſten Beſuche. Höchſt dieſelben geruhten in alle Klaſſen zu gehen, und dem eben ertheilten Unterrichte mit väterli cher Herablaſſung Höchſtihre gnädigſte Aufmerkſamkeit zu ſchenken. Unbeſchreiblich groß war der Jubel der Zöglinge, als der menſchenfreudliche Monarch ſich auf die theilnehmendſte Wei [...]
[...] Paris, den 11. März. (Beſchluß der geſtern abgebrochenen Addreſſe:c.) Seit langer Zeit, Sire, erwartet der öffentl. Unterricht eine Ä Organiſation, welche alle Stufen und die verſchiedenen Metho den des Unterrichts umfaßt, welche in ihren Beziehungen die Ausübung der bürger lichen und die der geiſtlichen Gewalt in Harmonie mit einander treten # und endlich das [...]
[...] unſerer Freyheiten auf ihre wahre Grundlage zu ſtellen, wird Ihr väterliches Herz, Sire, uns jene Munizipal-Inſtitutionen, das Denkmal unſerer alten Freyheiten geben, welches Ihren Völkern alles dasjenige wieder ins Gedächtniß ruft, was ſie Ihren Vorfahren verdan ken. – Wir vertrauen den Verſprechungen des würdigen Sohnes Heinrichs des IV. und des heiligen Ludwig; Sie erblicken, Sire, in den Geſetzen die feſteſte Stütze der Throne, [...]
[...] ſie mit inniger Rührung entgegen. Könnte Frankreich, der Gegenſtand alles Ihres Denkens, [...]
[...] entflohen....:: Frey gemacht durch ſeinen König erblickt Frankreich an der Spitze ſeiner Bürgſchaften die ſtarke und ſchützende Autorität, welche Ihrer Krone angehört. Kein Opfer wird es uns koſten, Sire, um Ihren Abſichten wirkſam zu entſprechen und Einigkeit in alle Geſinnungen zu bringen. Sie, der Vater der großen Familie, rufen alle Herzen der Fran zoſen zur Eintracht auf. Ihre Wünſche werden erfüllt werden. Das edelmüthige Bündniß [...]
[...] Geſinnungen zu bringen. Sie, der Vater der großen Familie, rufen alle Herzen der Fran zoſen zur Eintracht auf. Ihre Wünſche werden erfüllt werden. Das edelmüthige Bündniß der legitimen Gewalt mit den geſetzlichen Freyheiten wird die Parteyen entwaffnen. Alles wird ſich in der Liebe gegen den und in dem Geiſte der Charte vereinigen.“ – Der König erwiederte: „Meine Herren, indem Jch Ihnen Meinen Willen, unſere Inſtitutionen immer [...]
[...] ſter Präſident des Kaſſationshofes, Pair von Frankreich, der Vicomte Laine und der Graf von Marzellus beyde Pairs von Frankreich. – Nach der heutigen Gazette de France, hat die ruſſiſche Armee bereits den Pruth überſchritten, und ſich im Ueberfluß alle nöthigen Hilfs mittel angeſchafft. – Nach einem andern Artikel dieſer Zeitung hätte der Kaiſer von Ruß land das letzte Manifeſt der ottomaniſchen Pforte als eine Kriegserklärung gegen ihn genom [...]
[...] iſt dieſen Morgen ſehr gering, einzelne kleine Hautſtellen ſcheinen ſich bereits abzuſchälen. Aus der Schweiz, den 15. März. Am 6. dieß, Morgens um 1o Uhr, mußten alle Einwohner des Hoſpitiums auf dem St. Bernhardsberg, 26 Maurern, die aus dem Aoſterthal ſich in den Kanton Waadt begeben wollten, entgegen gehen. Eilf derſelben hatten erfrorne Hände, Füße oder Ohren; einer be [...]
[...] Der geſtrige Abend hat unſere Stadt in Schrecken und Trauer verſetzt. Gegen 5 Uhr entſtand in einem ziemlich großen Hauſe unweit des St. Kaſſiansplatzes ein Brand, der große Gefahr drohte, da dort bedeutende Gebäude ſtehen und alle Zugänge nur durch enge Gaſſen füh ren. „Durch unbeſchreibliche Anſtrengungen der Löſchenden wurde man gegen 7 Uhr des Feuers Meiſter, als ein Rauchfang aus dem brennenden Hauſe niederſtürzte, und mit ſeinen Stein [...]
[...] Eine Parthie Ä gutgehaltenen Buchs iſt zu verkaufen. Das Nähere iſt zu erfragen bey Joſeph Simelmayr Lit. F. Nro. 283. Unterzeichneter kauft alles alte Kupfer um den Preis von 34 bis 56kr., welches man ihm zum Kaufe auf den *# erhammer bringt. artin Seeberger, Kupferhammerſchmiedmeiſter vor dem Jakobsthor. [...]
Augsburger Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)15.08.1827
  • Datum
    Mittwoch, 15. August 1827
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] voneinander entlegenen Punkten in vollen Flammen. Immer wüchender brauste der Sturm, und gleich einem Meere wogten die fürchterlichen Flammen, und ergriffen mit unglaubli cher Schnelligkeit alles auf ihrem Wege. Alle menſchliche Hilfe war unmöglich, und Jeder mann froh, nur das Leben retten zu können. Von dem Hauſe des Spathar Izmeo, in der Breite bis nahe ans franzöſiſche Konſulatsgebäude, und abwärts auf der andern Seite bis [...]
[...] Breite bis nahe ans franzöſiſche Konſulatsgebäude, und abwärts auf der andern Seite bis zum Bache Bachluiz und guf der andern bis zum Kloſter Fromoſa iſt bis zum gegenwärti gen Augenblick alles in Aſche verwandelt. Mehr als ein Drittel der Stadt, und zwar der ſchönſte Theil derſelben, iſt abgebrannt. Gegen 8oo Häuſer, woruuter der Fürſtenhof (die Reſidenz des Hoſpodars) mit allen Kanzleyen und Archiven, die Paläſte der Bojaren Roz [...]
[...] ſchönſte Theil derſelben, iſt abgebrannt. Gegen 8oo Häuſer, woruuter der Fürſtenhof (die Reſidenz des Hoſpodars) mit allen Kanzleyen und Archiven, die Paläſte der Bojaren Roz nowan, Ghika, Palladi, Kalimachi c. faſt alle Waarenlager, 15 Kirchen, worunter auch die Metropolie und das katholiſche Kloſter, ſind ein Raub des wüthenden Elements gewor den. Der Schaden iſt unermeßlich. - [...]
[...] den. Der Schaden iſt unermeßlich. - - z - London, den 6. Aug. - Alle Zeitungen enthalten die betrübende Nachricht, daß Herr Canning an einer lebens gefährlichen Entzündungskrankheit darnieder liegt. In der Nacht des verfloſſenen Freytags zeigten ſich die beunruhigendſten Symptome, ſo daß 6 Aerzte die ganze Nacht ſein Bett um [...]
[...] gefährlichen Entzündungskrankheit darnieder liegt. In der Nacht des verfloſſenen Freytags zeigten ſich die beunruhigendſten Symptome, ſo daß 6 Aerzte die ganze Nacht ſein Bett um gaben. Es wurden mehrere Bulletins über ſeine Geſundheit ausgegeben, die aber alle we nig Hoffnung laſſen, dieſen verdienſtvollen Staatsmann wieder hergeſtellt zu ſehen. In der Times liest man über dieſen Gegenſtand Folgendes: Obſchon der Karakter der Krank [...]
[...] das Ergebniß ihrer Geſetzgebung, ſo wie ihrer Regierungsform ſind. – Ihr allein ſteht es alſo auch zu, zu beurtheilen, was ihr am paſſendſten ſcheint, und ausſchließlich ſich damit zu beſchäfftigen. Uebrigens iſt es notoriſch, daß alle Angelegenheiten der hohen ottomaniſchen Pforte auf ihre geheiligte Geſetzgebung gegründet, und alle ihre volksthümlichen und politi chen Einrichtungen mit den Vorſchriften der Religion aufs Engſte verknüpft ſind. – Nun [...]
[...] bewohnen, welche ſeit Jahrhunderten von den ottomaniſchen Waffen erobert worden ſind, und welche ſtets,. von Geſchlecht zu Geſchlecht, tributpflichtige Unterthanen der hohen Pforte wa ren, unter der Aegide unſerer Geſetzgebung einer vollkommenen Ruhe ſich erfreut, ſo wie alle Völkerſchaften, die ſeit dem Urſprunge des Islamismus in treuer Unterwürfigkeit beharrten. (Beſchluß folgt.) Paris, den 9. Aug. - [...]
[...] - - - - Augsburg, den 14. Aug. - Den in unſerem Blatte Nro. 193. angeführten Artikel, die hieſige Militärſchwimm ſchule betreffend, berichtigen wir, mit Belaſſung alles Rühmlichen dieſer Anſtalt, zur rich tigen Angabe der betheiligten Herren Offiziere dahin: Ami. 1o. dieß wurde die Schwimm anſtalt zu Augsburg anter einer der Sache angemeſſenen Feyerlichkeit eröffnet. Dieſelbe [...]
[...] Schwimmübungen wurde an dieſem Tage dem Herrn Lieutenant Straßer übertragen. Viele Schüler dieſer allgemein nützlichen Anſtalt haben bereits ſchon vorzügliche Fortſchritte im Schwimmen gemacht, und es wird der Unterricht hierinn, von nun an, an alle Soldaten des Regiments, woran auch die Pontonire Theil nehmen, täglich ertheit werden. [...]