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[...] Mit dem 1. Juli beginnt das zweite halbjährige Abonnement dieſer Blätter. Die große Zahl der im verfloſſenen Halbjahre neu hinzugetretenen Abnehmer ſowohl als Mitarbeiter läßt hoffen, daß der Nationalkorreſpondent ſeine Beſtim mung, ein allgemeiner Sprechſaal des bayeriſchen Volkes und ein allgemeines Unterhaltungsblatt für alle Stände zu wer den, im nächſten Halbjahre in noch höherm Grade erreichen werde. Die Redaktion wird fortfahren, in der Auswahl der mitzutheilenden Aufſätze alle Claſſen der Leſer zu berückſichtigen, und Belehrung mit Unterhaltung abwechſeln zu laſſen. [...]
[...] Der angezeigte Widerſpruch iſt nicht gelöst; denn die Kirche bleibt unveränderlich, und alles Konſtitutionelle iſt ſehr veränderlich. Oder wer kann ſich denn, wenn er das Treiben der Konſtitutionellen nur obenhin betrachtet, enthalten, bei dem [...]
[...] den Mittheiler recht verſtehe, hält er in gewiſſem Betrachte Alles für konſtitutionell, über was die Konſtitution ab= ſpricht, und über was ſie ſich erſtreckt. – Wenn man nun aber dieſe Behauptung umkehrte, und ſagte: Auch die Kirche [...]
[...] „trauen, offen gegen das Cölibatgeſetz ſich zu erklären, Aus „wege eröffnet, daß ſie ſich nicht zu nennen brauchen“; wenn dieſer Pfarrer und Conſorten Alles in Bewegung ſetzen, um ihren elenden Zweck zu erreichen, wenn ſie auf das Cölibat Geſetz gleichſam Sturm laufen – ſoll dieß Alles keine Ver [...]
[...] „die nächſte Nachwelt Gericht halten wird. Es gibt Men „ſchen, die nicht im Stande ſind, eine Idee in der Weltge „ſchichte realiſiert zu ſehen, ſondern denen ſich Alles in Kar= „rikaturen verwandelt, und die recht darauf ausgehen, alles „Schlechte mit raſtloſer Geſchäftigkeit aufzuſpüren und zu [...]
[...] Sie wendete Alles an, ihm zu beweiſen, wie wenig ihr die Armuth zur Laſt falle und wie glücklich ihr ſelbſt das ärmſte Leben an ſeiner Seite dünke. Ganz konnte ſie aber [...]
[...] ben, etwas zu lernen. Es wäre beſtimmt ein ſicheres Einkommen. Daß dieß recht bald geſchehen möchte, wünſchen alle dor tigen Bürger, denen an ihren Kindern gelegen iſt. Das Nähere beim Land [...]
[...] Daſſelbe wird nach dem Plane des Herrn Verfaſſers nur das gegenwärtig geltende Recht mit Umgehung alles deſ ſen, was keine Anwendung mehr findet, in einer leicht überſchaulichen Ordnung [...]
[...] enthalten. Der Text wird ſo viel wie möglich nur die Worte des Geſetzes, ohne alle Zuſätze, wieder geben, und bei jeder Angabe wird das Geſetz oder die Ver ordnung und der Paragraph derſelben [...]
[...] ſo daß der Beſitzer dieſes Handbuchs je des weitern Nachſchlagens in den Quellen überhoben wird, und alle Citationen aus demſelben entnehmen kann. Hinſichtlich des befolgten Syſtems [...]
[...] derung des Nachtheiles zu leſen, welche von Eliſabeths Nach folger öffentlich ſeinen Unterthanen hinſichtlich des Tabaks gemacht wurde, um letzteren auf alle mögliche Weiſe verab ſcheuungswürdig darzuſtellen. Auch Schriftſteller, wie Kam den, meinten, daß er die Körper der Engländer geſchwächt [...]
[...] des alten tübinger Theologen und Kanzlers Jäger hervor, worin er ſagt: ſie ſaufen, ſie freſſen, ſie buhlen, ſie rauchen ſogar Tabak. Und dennoch vermochte alles dies nicht den Tabak zu verbannen, ja machte erſt nach ſei nem Genuß recht lüſtern. Auch fehlte es nicht an Lobred [...]
[...] So kam es denn, daß ſich der Gebrauch des Tabaks nicht allein auf die entfernteſten Landſtriche Europas, ſondern auch über alle übrigen Kontinente unaufhaltſam verbreitete. Doch betrach ten wir die einzelnen Erſcheinungen dieſer Art genauer. Im Jahr 1616 ſcheint in Norwegen zuerſt der Tabak eingeführt [...]
[...] an dem Vicekönig und Maſaniello zu. rächen. Schon rück ten jene auf Neapel zu, als ſich in der Stadt alles zum. Frieden zu neigen ſchien. Maſamiello hatte in der vollkom menſten Ruhe und Ordnung ſeine bewaffneten. Anhänger zäh [...]
[...] 30,000 Scudi. Nach dieſem Ereigniß wurde Maſaniellos bisherige Vor ſicht zu Argwohn, alle ſeine Geſetze und Urtheile nahmen. einen blutigen Charakter an, und durch Schmähungen gegen den Adel erhitzte er das Volk immer noch mehr. Nie aber [...]
[...] fichert, die langen Kleider, und alsbald legten Alle ihre bis herigen Gewänder ab. Länger aber konnte es der Vicekönig auf ſeinem Kaſtell [...]
[...] ohne Zufuhr nicht mehr aushalten, übergab daher dem Erz= Biſchof volle Gewalt, mit dem Volke abzuſchließen, und be willigte im Voraus Alles, was dieſer bewilligen würde. Mit einer Bereitwilligkeit und Eile, die ſich nur durch Genuinos [...]
[...] Gehör; ſieben Secretäre waren bei ihm, um ſeine Befehle niederzuſchreiben, und zehn Scharfrichter bereit, ſeine Todes Urtheile, die immer häufiger wurden, da faſt alle ſeine Straf Geſetze mit Blut geſchrieben waren, zu vollziehen; die kleinſte Uebertretung ſeiner Geſetze wurde mit dem Tode beſtraft. [...]
[...] und ſein Bruder, den zu beſchwörenden Vergleich haltend, vor der Kutſche des Vicekönigs ritten. In der Domkirche ließen ſich alle auf Stühle nieder, nur Maſaniello ſtellte ſich mit dem entblößten Degen vor den Stuhl des Erzbiſchofs. Die Vergleichsartikel, von denen die hauptſächlichſten eine all [...]
[...] einer Kirchenmuſik von Bühler, und Solo für Pianoforte und Flöte mit Or cheſter-Begleitung, an der alle Zöglinge Theil nahmen, krönte das Ganze, und ließ in Wahrheit den würdigen Vorſte= [...]
[...] Alle Gegenſtände von einerley Art, die den erſten Menſchen nach und nach unter die Augen kamen, wurden von ihnen mit eben [...]
[...] /1l7 - - ſich die Dichter mit Nutzen zu bedienen wiſ ſen, unterſcheiden ſich alle durch einen ge wiſſen nachahmenden Klang, dadurch ſie die Gegenſtände überaus ſinnlich bezeichnen. Man [...]
[...] tur ſeiner erſten Menſchen, die er annimmt, iſt er weiter nicht unterrichtet; ſo, daß er alles Gute und alles Böſe, was ſich in deſſen Willen befindet, von nichts anderm, als von der Entwickelung und Beſtimmung der See [...]
[...] gemacht, ſo muß er alles dem Zufall des Genies und der Dummheit überlaſſen, nicht nur die Erfindungen, welche das Leben ge [...]
[...] Preis ſtatt fl. 236 fl 4o. – Dieſe Zeitſchrift iſt eine der beſten wiſſenſchaftlichen in fran zöſiſcher Sprache, und erſtreckt ſich über alle Kenntniſſe, enthält auch Reiſebeſchreibuugen, uebſt Karten, Kupferſtichen, Portraiten, da [...]
[...] Seelenruh iſt ihm Gewinn. Reich belohnt für alle Mühe - Durch das Wort: dir iſt verziehen! Und mit neubelebtem Keim [...]
[...] gebracht - wurde.–- Alle Anweſenden wurden in die tiefſte Betrübniß verſetzt, ſelbſt der Gerichtsdiener betrachtete den Weifen einige [...]
[...] nicht im Stande waren, der guten unglücklis chen Mutter auch nur die geringſte Erleich= terung zu ſchaffen. Alles Geld, was ſie von der Heimath mitgenommen hatten, war, ſelbſt bei der ſparſamſten Eintheilung ausgegeben, [...]
[...] hab' euch jetzt drei Tage hier gehabt, die Ge meinde hat hier ohnedieß Laſt genug, mit dem fremden Geſindel, das alle Augenblicke die Leute überhäuft.“ – [...]
[...] ſchiffen in die Hände gefallen ſeyn müſſe. – Das war nun alles, was die unglückliche Gattin und Tochter erfahren konnte. Ihr [...]
[...] kann Jeder in denſelben über Landwirtbſchaft, Gewerbe und Handel, Kunſt und Wiſſenſchaften, geſellige Verhältniſſe u. ſ w betreffende Gegenſtände nach Luſt und Beruf ſich ausſprechen. Von ſachkundigen Mannern werden fortlaufends Aufſätze über alle neuen Entdeckungen und Erfindungen in der Land- und Hauswirthſchaft und dem geſammten Gewerbs weſen, ſo wie über neue und intereſſante Erſcheinungen im Gebiete der Literatur, Kunſt und Muſik in Bayern geliefert In vteſe Rubrik einſt lagende Aufſätze werden unentgeldlich ſogleich aufgenommen. [...]
[...] kI. Die neueſten Nacdrt cht e n aus Ba vern, wozu als Anhang vermiſchte Nachrichten vom Auslande, dh. ſolcre (nicht politiſche) auswärtige Nachricten, die das Inland und die angränzenden Länder in irgend einer Rückſicht beſonders intereſſren durften. Alle Monate wird auch eine allgemeine Preis-Ueb er ſicht der vorzüglich - ſten Schrannen Ba verns geliefert. IV. Der allgemeine Anzeiger, als zweiter Haupttheil jeder Nummer des Blattes, liefert zuvörderſt unter der Rubrik: [...]
[...] ſten Schrannen Ba verns geliefert. IV. Der allgemeine Anzeiger, als zweiter Haupttheil jeder Nummer des Blattes, liefert zuvörderſt unter der Rubrik: Auszüge aus Intelligenz blättern, die neuen königl. allerbocrſten Verordnungen im Auszuge, alle Staats-, Kirchen- und Schuldienſtbeſetzungen und Erledigungen, dann Privatdienſt- und Uuterkommeus - Gelegenheiten und Ge ſute, Kaufs- und Verkaufs- Geſuche, Verſteigerungen und Todesfälle, und bringt ſodann alle Arten Anzeigen von Gee [...]
[...] ſal anerkennen und benützen; die Redaktion und Verlagshand lung können nicht mehr thun, als ihn zu ſolchem Zwecke an bieten, und alle billigen Vorbedingungen dieſer Anerkennung und Benützung auf's Heiligſte erfüllen, was ich hiemit in meinem und des Verlegers Namen verſpreche. [...]
[...] Durch dieſes Verſprechen und die Gemeinnützigkeit, ja ich möchte ſagen Nothwendigkeit des gegenwärtigen Unterneh mens, glaube ich mich zur Auffoderung an alle, die da Be ruf zur öffentlichen Mittheilung ihrer Anſichten, Entdeckun gen oder Erfindungen fühlen, berechtigt, mich mit Beiträgen [...]
[...] nur Originalaufſätze geliefert werden; bei den anderswoher entlehnten Artikeln aber wird die Quelle jedesmal getreulich angegeben werden, ſo daß alle, bei denen nichts bemerkt iſt, für Originalien anzuſehen ſind. Ebenſo wird es bei den „Unterhaltungen“ gehalten werden, wo überdieß die Origi [...]
[...] tionalkorreſpondenten entlehnen, die Quelle gleichfalls anzu eben. B Schlüßlich erſuche ich alle Theilnehmer, Aufſätze, die für den Nationalkorreſpondenten ſelbſt beſtimmt ſind, ſowie Bücher und Muſikalien zur Recenſion, an mich perſönlich [...]
[...] Bücher und Muſikalien zur Recenſion, an mich perſönlich (franco oder durch Beiſchluß an die Schloſſer'ſche Buch handlung) einzuſenden, alle Inſerate für den allgemeinen An zeiger aber, ſo wie Beſtellungen auf das Blatt ſelbſt an die Verlagserpedition gelangen zu laſſen. Und ſomit empfehle [...]
[...] was kann er mit Einem Worte nicht thun für Geſundheit, Wohlſtand, Geiſt und Herz der Seinigen? Er ſei, wie der Vater einer großen Familie, Alle belehrend, erhebend, ſtärkend und tröſtend. Und hat er einmal ſeine Leute ſo veredelt und zu ſich hinaufgezogen, dann iſt es Zeit, dieſelben auch zu ge [...]
[...] ſeinen Geſandten Dir ſelbſt genahet iſt, daß er Dich ſehen und bewundern möge; denn kühnen Sinnes iſt er ja und alle Wege öffnet ihm die Klugheit.“ So wandelte der Schmerz Theodelindens ſich in eine ſüße Hoffnung, und gern gedachte [...]
[...] Geſchlechte, und keine Scheu vor Kirche und Familie hält ſie mehr zurück, ihren Geiſt der Dorfjugend mitzutheilen und ſo die Verdorbenheit der größern Städte in alle Winkel des Va terlandes zu tragen. - Solchem progreſſiv ſteigenden Verderben kann nur die [...]
[...] Vieler zu ſorgen; dieſer trage ſeine Abzeichen, ſein beſonde= res Gewand, damit man erkenne, daß er nicht in die Geſell ſchaft gehört: jener ſoll „Allen Alles ſeyn“, wie der Apoſtel (I. Cor. 9, 23.), und „ganz den Menſchen gleich, auch in ſeinem Aeußern, wie jeder andere Menſch“, wie Jeſus (Phi [...]
[...] muſterhaften Planes verwendet wurde, erfüllen wahrhaft mit Be wunderung. Unverkennbar wurde mit größter Einſicht und um faſſender Sachkenntniß alles Mögliche aufgeboten, um für den be ſten, kürzeſten und wohlfeilſten Zug der neuen Waſſerbahn zuſor gen, die von der Donau bei Kellheim im Regenkreiſe, durch das [...]
[...] mußt dich ſchämen, mir deine Wahl zu geſtehen“. - Ga briel: „Theurer Onkel, beleidigen Sie das engelgute Mädchen nicht ſo, dem ich meine Liebe geſchenkt habe! - Der Alle: Ihr Name? – G. Ihr ganzes Vermögen beſteht in Be= ſitzthümern, die man weder berechnen noch zählen kann, in [...]
[...] ten: „ach meine Ehre!“ die ihren zitternden Lippen ent ſchlſ en, nimmt ſie alle ihre Kräfte zuſammen, ſteigt die Te.„e hinauf, und ſtürzt in das Zimmer, wo Fanny mit Nähen beſchäftigt war, und die Mutter Morin. Wäſche zum [...]
[...] iſt die Vipernzunge, zürnte die Mutter Morin, welche deine Sitten antaſtet? Nenne ſie mir, daß ich ſie - ... – Ach es ſind alle Leute, Alle, die mich je geſehen haben», antwor [...]
[...] ich doch dir gefolgt! Ich wäre jetzt auch, wie du, glücklich und tadellos. Theure Freundin, entziehe mir nur jetzt deine Liebe nicht, das iſt ja Alles, was mir auf der Welt noch übrig iſt.“ . - - - - - Da öffnet der glückliche Gabriel die Thüre, geht an [...]
[...] denheit empfängſt.“ – Nein Roſalie, erwiederte Gabriel, Sie ſollen uns nicht verlaſſen. Ich halte es für meine Pflicht, Alle, die Sie verläumdet haben, zum Schweigen zu bringen und ihnen zu beweiſen, daß Sie nie aufgehört haben, die größte Achtung zu verdienen. – Ja, komm meine Ro [...]
[...] ſalie, komm mit mir, meine theure Schweſter, wie ich dich nun immer nennen will, rief Fanny, indem ſie ihre Freun din umarmte. Du gehſt ja zu der, die alle deine innerſten Gedanken, dein ganzes Gemüth kennt und liebt, und die ge wiß Alles aufbieten wird, um dich von einem unwürdigen, [...]
[...] Zugleich werden alle jene, welche an dem Vogt aus irgend einem Rechts Titel etwas zu fodern haben, aufgefo= [...]
[...] Jahren, von dürftigen, außerhalb ihrer Woh nung arbeitenden Leute, um vor Verwahrlo ſung zu hüten, und zugleich naturgemäß alle ihre Kräfte zu entwickeln und zur Schule vorzubereiten. Die Gründung dieſer Anſtal [...]
[...] Anſtalten, welchem die Kaiſerin als oberſte Schutzfrau vorſteht, wodurch denſelben, ihr Fortbeſtand geſichert wurde, obwohl alle dieſe Anſtalten blos durch milde Beiträge gegrün det und erhalten wurden. Der Fürſterzbiſchof [...]
[...] den und Begierden zu erkennen giebt. Dieß haben ſogar alle Thiere in ihrer Gewalt. Nur iſt dieſ freilich noch keine Sprache. Un terdeſſen, da doch höhere Fähigkeiten in dem [...]
[...] und er freute ſich ſchon im Voraus darauf, ſie allen zierlichen Beſchäftigungen nachhangen zu laſſen, und alle die zarten Neigungen und Launen zu befriedigen, welche eine Art von Zauber um das weibliche Geſchlecht verbrei [...]
[...] vermögen, ſie mit der Nachricht niederzuſchmet tern. Sie ſah jedoch, mit dem durchdrin genden Blick der Liebe, daß nicht alles war, wie es ſeyn ſollte. Sie bemerkte ſein verän dertes Ausſehen und ſeine unterdrückten [...]
[...] Verſuche, Fröhlichkeit zu heucheln, konnten ſie nicht täuſchen, terkeit, alle ihre zärtlichen Schmeicheleien auf, ihn dem Glücke wieder zu gewinnen; allein ſie drückte dadurch den Pfeil nur deſto tiefer [...]
[...] „Gatte ein Bettler iſt! daß ſie alle feineren [...]
[...] Genüſſe des Lebens – alle Freuden der Ge ſellſchaft verlieren – mit mir in Dürftigkeit und Dunkel ſich zurückziehen muß. Ihr ſas [...]
[...] überredete, nach Hauſe zu gehen und ſein bes trübtes Herz vor ſeinem Weibe auszuſchütten. Ich muß geſtehen, daß ich, alles deſſen ungeachtet, was ich geſagt habe, eine kleine Beſorgniß wegen des Ausgangs der Sa= [...]
[...] – Kurz, ich konnte am nächſten Morgen nicht ohne Aengſtlichkeit mich mit Leslie zuſam men finden. Er hatte ihr alles erzählt. „Und wie benahm ſie ſich dabei?“ Wie ein Engel! Es ſchien faſt eine Er [...]
[...] die Regierung mit den böswilligen Häuptern der Oppoſition, we Herkules mit der vielköpfigen Hyder auf Tod und Leben kämpft bleibt alles ungethan, was für Kultur und Wohls fahrt des Volkes hätte geſchehen, können und ſollen." . . Kann es daher für das wahre Volkswohl kaum etwas [...]
[...] bekämpfen gezwungen iſt. Es iſt daher überall kein Grund zu einer ſo ausſchweifenden Oppoſition vorhanten, wohl aber Grund genug für alle, die es mit dem Vaterlande wohl mei= nen, dieſe Oppoſition zu verlaſſen, und mit aller Kraft einem Syſteme entgegen zu arbeiten, welches die Umſtürzung alles [...]
[...] zernen Teller wird das Zuſammengeronnene behutſam getrennt und mit den Händen verkleinert. Nach der Zerbrökelung der Maſſe wird die Molke abgeſchöpft, durch ein Sieb alle Käſe Maſſe aufgefangen, auch die Käſemaſſe mit den Händen und mit dem hölzernen Teller, auf den man Gewichte ſetzt, von [...]
[...] großen Reichthum deſſelben; oder aus dem ſchön gemalten Wein- oder Bierglaſe auf dem Hausſchilde eines Wirthes auf gutes Bier, auf guten Wein. Oft ſind das alles nur Aushängeſchilde, ſchlechte Waare an Mann zu bringen, und die Leichtgläubigen zu täuſchen. Wahre Frömmigkeit iſt [...]
[...] tiger Mann, und ein Spiel Karten wichtiger, als die ſchönſte Bücherſammlung. - Alles hängt in den Ländern, worin man lebt, von den Obrigkeiten ab. Sind ſie im Kleinlichen groß, ſo kannſt Du darauf ſchwören, ſie ſind in großen Dingen ein. [...]
[...] Du darauf ſchwören, ſie ſind in großen Dingen ein. Ich habe Dir jetzt genug geſagt. Nicht daß ich Dir Alles geſagt hätte. Aber Du kennſt nun ungefähr Deinen Maßſtab, und worauf Du vorzüglich zu achten haſt – die wahrhaften Wahrzeichen. Folge meinem Rath. Frage [...]
[...] viel, wohin Du kommſt; antworte ſehr kurz; ſtelke Dich unwiſſender, als Du biſt, und man wird Dich überall gern unterrichten. Lobe alles Lobenswerthe, aber tadle nicht alles Tade tnswerthe, und Du wirſt alle Herzen erobern, wenn's Dir darum zu thun iſt; denn die [...]
[...] Aber auf der Erde Fluren Wechſeln ewig Freud' und Schmerz, Jenſeits deuten alle Spuren, Und der Blick fliegt ſonnenwärts. [...]
[...] Darf das Göttliche verweilen, Wo ſich Alles ſucht und flieht? Liebe ſelbſt und Freundſchaft eilen Durch das bleibende Gemüth: [...]
[...] Die Staatsregierung beſchäftiget ſich gegenwärtig mit einem Plane, auf welche Art die Gewerbsſchulen am zweck mäßigſten eingerichtet werden ſollen; man will auf alle mög liche Weiſe denjenigen, welche ſich den Gewerben widmen, Mittel und Gelegenheit verſchaffen, ſich in allen den Kennt [...]
[...] dient zum Beleg deſſen, was wir ſagen, wenn man auch über ſein bisheriges vieles Wirken kein Wort äußern will. Seine Anſicht gehet dahin, durch alle Klaſſen der Staats angehörigen von Jugend auf vorzüglich mathematiſche, n1 turhiſtoriſche und chemiſche Kenntniſſe zu verbreiten; dem [...]
[...] “daher mit Recht, daß ſich an die Elementar-Volksſchulen ein gemeinſchaftlicher höherer Bürgerunterricht für alle die an= reihen ſoll, welche nicht zur gemeinen Handarbeit beſtimmt ſind. Hiedurch wird der eigentliche Stamm der National [...]
[...] Bildung entſtehen. – Aus den Elementarſchulen gehen die zur Handarbeit Beſtimmten in die Feiertagsſchulen über. Alle andern Knaben hingegen in die allgemeine Bürgerſchule, mit welcher das Gymnaſium verbunden iſt. Aus dieſem ge meinſchaftlichen Mittelſtock von Unterricht gehen die verſchie [...]
[...] ebefördern. Gegen die Benützung der ausländiſchen Aſſe kuranzen dringt ſich aber ein großes Bedenken auf, welches all Ä enthümer wohl beherzigen ſollten. Die auslän= diſchen Aſſekuranzen gewähren nämlich den Eigenthümern von Hypothek-Kapitalien, welche auf den Häuſern verſchrie [...]
[...] alle Jahre wohl erkundigen, ob er dieſe Zahlung wieder geleiſtet und die Aſſekuranz erneuert hat, außerdem ſie bei einem Brandunglücke ihre beſten Kapitalien unrettbar [...]
[...] Als aber dieſe erklärten, ſie wüßten kein anderes Mittel zu Erhebung der bewilligten Million Dukaten, und als dar um der Herzog, der mit der Zeit alles gewonnen zu haben glaubte, die völlige Entſcheidung bis zum Monat Auguſt [...]
[...] er ſich bei Seine, in der Gemeinde Ar= rache. Auf der Erdoberfläche ſah man nichts, alle Früchte waren unverſehrt. Auf einmal ſanken die Bäume um und das Feuer ſchlug aus den Wurzeln aus. [...]
[...] auf gleiche Weiſe gab der zweite Cen ſor ſein Gutachten darüber ab. Dies Alles wird den Hochwürdigen Herren Geiſtlichen und Ä Bürg ſchaft genug ſeyn für das Authentiſche [...]
[...] Bedingungen: Die Bibel erſcheint in Lieferungen von 6 bis 7 Bögen, von welchen alle drei bis vier Wochen eine ausgegeben wird, und in 2 Jah= ren iſt ſie vollendet. . - [...]
[...] Mehr Unrecht that in achtzehnhundert Jahren, Als in ſechstauſend Jahren der Verſtand.“ . Dem Hrn. M. ſind alle „Worte, die aus der Sprache des Zeitgeiſtes genommen werden, verdächtig“; z. B. libe ral, der alität. - - - [...]
[...] Wäre anno 1831 der Hr. Mittheiler in der Deputirten Kammer geſeſſen, ihr wäret übel weggekommen. Sicher hätte er ſo ſtark an beiden geſtrichen, daß alle Reiſen in's Aus land für alle Zukunft hätten unterbleiben müſſen, und daß ſogar nicht einmal die bayeriſchen Regimenter in den Rhein [...]
[...] Es werden in dieſer Anſtalt alle Zöglinge ganz gleich behan [...]
[...] delt, alle nach einem und demſelben Maßſtabe gebildet und [...]
[...] „Wörterbuch zum Behufe der „Converſation und Lektüre „für alle Stände“ (in 24 Bänden gr. Sedez, jeder bei 390 Seiten ſtark, in Subſcriptionspreis für den Band [...]
[...] nächſt die Preſſe auch verlaſſen, dann aber regelmäßig – bis zum Schluſſe des Ganzen – alle 6–7, 8 Wochen ein Band erſcheinen. Dieſes Werk, wel ches als das beſte der bis jetzt erſchiene [...]
[...] daher dieſes Taſchen-Converſationslexikon recht eigentlich ein Hand- und Hilfsbuch für alle Stände genannt zu werden ver dient; beſonders da es überdieß nur et wa die Hälfte von dem koſtet, was man [...]
[...] wohlfeilen Preis wenig gewonnen wird, Ein Converſationslerikon, wie das gegen wärtige, das über alle im Plane eines ſolchen liegende Artikel dem Nachſchla genden das Wiſſenswürdigſte in gedräng [...]
[...] Landrath) reichen. Der 26te Bander ſcheint noch in dieſem Monat, dann aber bis zur Vollendung des Ganzen alle 6 Wochen zuverläßig ein Band, und iſt dieſes Werk als das bei weitem voll [...]
[...] Man muß der Münchener Polizeianſtalt die Gerechtig keit widerfahren laſſen, daß ſie ſtrenge wacht, um dem Bet tel auf alle mögliche Weiſe zu ſteuern. Der Stadtmagiſtrat von ſeiner Seite hilft durch Unterſtützungen dem öffentlichen und heimlichen Mangel nach Kräften ab, und der Wohlthä= [...]
[...] Inſtrument vor, mittelſt deſſen ein Eingeübter, gleichſam wie auf einem Klavier ſpielend, auf Taſten die ſchnell geſproche nen Worte in Zeichen zu verwandeln im Stande iſt. Alle zugegen geweſenen Mitglieder überzeigten ſich von der rich tigen Wirkung der äußerſt ſinnreich und einfach ausgedachten [...]
[...] Die meiſten abgeſchnittenen Blumen verwelken, wenn ihre Stiele 24 Stunden im Waſſer geweſen ſind, aber faſt alle können länger erhalten werden, wenn man ſich ſtatt des kalten Waſſers des warmen bedient. Wenn ſie zu verwelken anfangen, ſtecke man die Stiele zum dritten Theile in heißes [...]
[...] Iſt dieß Erdendaſeyn auch geendet, Und du birgſt im Grabesſchooße dich, O, ſo iſt nicht alles noch vollendet, Und ein ſchön'res nur entfaltet ſich. [...]
[...] Nicht mehr halten dich des Leibes Bande, Schränken nicht der Zeiten Feſſeln ein, Raum und Zeit verſchwinden, alle Lande, Alle Welten werden Eine ſeyn. [...]
[...] In dem nie begränzten Geiſterreich, Was in Eden Ewiges nur lebet, Iſt ſich Alles, Alles gleich. [...]
[...] ſehen, Taucht ſie herauf aus des Ozeans kühlendem Bade. O Lieber, Nimmer gäb' ich es her für eure Beleuchtungen alle. Abends habt ihr auch Ball und ſchwärmt bis tief in die Nacht fort. [...]
[...] und hol' mir ein Mädchen, Herrlicher ſicher, als alle die Dirnen in eurem Reviere. Kommenden Sonntag über acht Tag', da iſt Kirchweih im Dörfchen, [...]
[...] Mann, der ſeit mehreren Jahren als Landgerichtsdieners = Gehülfe diente; und über alle hiezu erforderlichen Kenntniſſe ſowohl, als über Auszeichnung und Dien ſtesfähigkeit die vorzüglichſten landgericht [...]
