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Datum

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Blätter für das Volk zunächst in Bayern27.06.1848
  • Datum
    Dienstag, 27. Juni 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] her persönlichen und der auf dem Boden haftenden Lasten und Abgaben. Alle Natural-Frohndienste, gemessene, wie unge- mcssene, mit Ausnahme jener gemessenen Dienste, für welche nach Ausweis der Bezugs-Register und der [...]
[...] halte erhoben werden konnte, werden vom 1. Jänner 1849 an ohne Entschädigung der Berechtigten aufgehoben. Damit cessiren auch alle Gegenreichnissc. Wenn Oekonomie-Güter mit den für dieselben zu leistenden Frohnen verpachtet sind, so können beide [...]
[...] Die Entschädigung wird durch Schätzung nach Ziff. 4. deS Art. 1l. von den Kultur-Behörden erund festgesetzt. mittelt Artikel 6. Alle rein persönlichen, nicht auf [...]
[...] für das Eine oder das Andere erklären. 111. Abschnitt. Firirung unständiger Grund lasten.­ Artikel 8. Alle nicht durch Abschnitt II. dieses Gesetzes aufgehobenen unständigen Gefälle und Zehendann alle Besitzänderungs-Abgaben sind sofort zu ten, firiren, das heißt, in eine jährliche unveränderte Abvon den pflichtigen Grundstücken umzuwandeln. [...]
[...] Gesetzes aufgehobenen unständigen Gefälle und Zehendann alle Besitzänderungs-Abgaben sind sofort zu ten, firiren, das heißt, in eine jährliche unveränderte Abvon den pflichtigen Grundstücken umzuwandeln. gabe Alle bereits rechtsgültig bestehenden, oder vor der amtlichen Behandlung zu Stande kommenden Fira- tionen oder Umwandlungen von Frohnen und Grundbleiben in Kraft. [...]
[...] wie er sich durch Sammlung oder Verpachtung rechergeben hat, aus den 18 Jahren von nungsmäßig 1828 bis 1845 erhoben. Von diesem rohen ZeheNt-Ertrag sind alle nach Gesetz, Vertrag oder Herkommen bisher dem Zehentabgelegenen Lasten Und Arbeiten bei der berechtigten eigenen Einbringung, so auch die Ausgaben bei der [...]
[...] Zehent berechnet; diese, nach Abzug der im Art. 10. Absatz 2. bezeichneten Lasten, ist das Zchentfirum. 4)1Diese, wie alle übrigen in gegenwärtigem Gesetze vorgeschriebenen Schätzungen, wird durch fünf Sachverständige vorgenommen, von denen der Berechund der Pflichtige Jeder zwei, das Gericht Len [...]
[...] IV. Abschnitt. Ablösung aller Grundlasten. Artikel 21. Alle flrcn Grundqefällc deö Staader Privaten, der Stiftungen und Communen tes, sind unter den nachstehenden Bestimmungen ablösbar. Artikel 22. Alle Bodenzinse, für welche ein beKapital rechtsgiltig festgesetzt ist, sind durch [...]
[...] stimmtes Baarerlag dieses Kapitals ablösbar. Dieselben werden jedoch von der Ablösungs-Kassa nicht übernommen. Art. 23. Alle übrigen, bereits ihrer Natur nach ständigen, oder nach den Bestimmungen des gegenGesetzes firirten jährlichen Grundabgaben wärtigen kann der Pflichtige ganz oder theilweise durch baare [...]
[...] daß bei Wein die durchschnittlichen Ortspreise der 18 Jahre von 1828 bis 1846 zu nehmen sind Artikel 25. Die Staatskasse vergütet für alle fircn jährlichen Grund-Abgaben, die sie nach Art. 7. übernimmt, den zwanzigfachen Betrag der firen Rente [...]
Blätter für das Volk zunächst in Bayern28.04.1848
  • Datum
    Freitag, 28. April 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] cher Landrecht Mehrcres, was früher bestund, abgeschafft «der abgeändert. Unsere bayrische Verfaffungsurkundc hat in dieser Hinsicht auch Gutes gestiftet. So entsie die Bestimmung, daß alle ungemeffenen, d. h. hält willkürliche Frohnen, in gemessene umgewandelt wermüssen. den Ihr werdet aber wohl einsehen, daß das, woraus [...]
[...] den Ihr werdet aber wohl einsehen, daß das, woraus Jemand ein Recht hat, ihm nicht willkürlich ohne alle Entschädigung entzogen werden kann. Geschieht es dennoch, dann ist dies kein Recht mehr, sondern Gewalt. Wenn die Gewalt die Oberhand gewinnt, [...]
[...] schädigung gefallen, wenn solche Reichnisse, für deren Entrichtung der ursprüngliche Grund hinweggefallen ist, wie z. B. das Schutzgeld, ohne alle Entschädigung abgeschafft werden. Den Schutz gewährt jetzt nicht mehr der Gutsherr oder die Kirche, sondern der Staat, das [...]
[...] in großer Anzahl bei den Gerichten stets anhängig sind. Es müßte ein schöner Haufe werden, wenn man alle die Akten zusammenwerfen wollte, die hiereristiren. Diese Akten können nach vollzogener über Ablösung den Flammentod sterben oder —— als Nahfür Grund und Boden dienen. rung Diese Prozesse werden zwar für >die erste Zeit [...]
[...] theil Es lassen sich übrigens die wohlthätigen Folgen, welche durch die Lastenablösung eintreten, gar noch nicht alle aufzählen; viele wird man erst wahrnehwenn die Lasten wirklich abgelöst sind. men, Auch für die Gutöherrschaften werden viele der oben erwähnten Vortheile statt haben. Die Einhebung [...]
[...] Gottlob!! die Stunde ist da, daß der Grund und Boden auch in Bayern frei werden soll, und cs ist zu hoffen, daß jeder Belastete Alles anwenden wird, sich die Geldmittel zu verschaffen, um dieser Freiheit theilhaftig zu werden. [...]
[...] Paris aus. Kein Mensch hatte gedacht, daß so etirgend nur sich ereignen könnte, und die man was für die gescheitesten hielt, am allerwenigsten. Der alte König, der die zwei ersten Revolutionen mitgehatte, wurde so überrascht, daß er ohne Alles macht aus seinem Schloß flüchten mußte; seine Minister entverkleidet, die Deputaten hielten noch Verwie eigentlich alles schon vorbei war. Die sammlung, Veranlassung war eine sehr einfache. In Frankreich [...]
[...] tüchtige an ihre Stelle zu sehen, und die Kammern einzuberufen, und nun kann man ruhig und friedlich alle die wichtigen Gesetze berathen, die zum Besten des ganzen Landes nöthig sind. Nicht so leicht ging eS in Oestreich und Preußen. Diese Länder waren, [...]
[...] dlefen beiden Ländern kam es zum Kampfe. Die Wiener und Berliner mußten sich eine freie Verfasmit Waffengewalt erobern. Damit war aber sung noch nicht alles gewonnen. Deutschland ist zwar ein großes Land, aber was nutzt die Größe, wenn kein Zusammenhalten da ist? darum verlangte man auch [...]
[...] wird, wenn wir nicht Ordnung und Einigkeit unter uns herstellen; wenn nicht Volk und Fürsten, Bürger und Heer, kur; Alle und Alle wie ein Mann zusammen stehen. Dann können wir daraus rechnen, daß wir die Segnungen, die wir von den neuen Einhoffen, wirklich erreichen. Denn ein Volk, [...]
Blätter für das Volk zunächst in Bayern27.05.1848
  • Datum
    Samstag, 27. Mai 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] allein ausrichten. Unsere Eisenbahnen z. D. hätten uns manche Millionen weniger gekostet, wenn man sich von vornherein gleich verständigt hätte, wie alle zusammen bauen sollen. Man wünscht schon lange in Deutschland gemeinsame Zölle an den Gränzen, [...]
[...] Deutschland nöthig ist, Beschlüsse fassen soll, von desich kein Staat* mehr ausschließen kann; leidet nen auch einer für den Augenblick etwas Schaden, auf die Länge haben doch alle den Nutzen davon. Das ist die Aufgabe des Reichstages in FrankGegenstände aber, die entweder nicht ganz Deutschangehen oder die in den verschiedenen Ländern verbehandelt werden müssen, sie mögen noch so schieden wichtig sein, der Reichstag überläßt diese den einzelKammern zur Berathung. Ein Forstgesetz und [...]
[...] Herumtreiben, und ist doch kein Staat Warum denn aber nicht? Weil kein Gesetz und keine Ordnung besteht, nach der alle gemeinschaftlich leben. Die Indianer in Nordamerika streifen hordenweise in ihren ungeheuren Wäldern umher, leben von der [...]
[...] nennen hören, die legislative Gewalt. Diese üben bei uns z. B. der König mit den Kammern aus. Bon dem, was diese beschließen, habt ihr natürlich alle schon oft gehört; es betrifft das aber gar viel, näm- kich alles, was den ganzen Staat angeht. Nicht blos [...]
[...] gebildet, wie wir jetzt auch ein eigenes für Kircheirund Schulangelegcnheitcn haben. Im Einzelnen geschieht das aber alles durch die untergebenen BeDahabenwirdie Kreisregiernngen, dieun- hörden. terdem Ministerium stehen, und unter den Regierunstehen wieder die Landgerichte und Rentämter, gen die Forstämtcr, die Magistrate, die alle dann auch [...]
[...] nnd dieses kann sich jeden Tag erreignen —— so könunsere Soldaten zwar das Land rein halten, und nen den Feind aus den Gränzen jagen; wenn aber der Feind Kriegsschiffe hat (und alle unsere Nachbarn haben welche) so nehmen sie alle Handelsschiffe weg, sie können ungestraft alles fortschleppen, was in den [...]
[...] sie können ungestraft alles fortschleppen, was in den deutschen Häfen sich befindet, ja sie können die dort- gelegencn Städte zerstören, bald hier bald dort Solans Land setzen, und alles dieses, ohne daß daten wir uns auch nur wehren können. Deßhalb sind denn auch alle VaterlandSsreunde [...]
Blätter für das Volk zunächst in Bayern22.07.1848
  • Datum
    Samstag, 22. Juli 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] statt Republik „Frei-Publik" spreche und was er chenn darunter verstehe. Da meinte er: „Frei-Publik" sei viel verständiger und schöner als Republik; richsei eS auch, denn, wenn wir eine Republik hasei ja doch alles frei. —— Wir kamen immer ben, tiefer ins Gespräch und ich mußte nun alle die irVorstellungen hören, welche man bei dem Landso häufig antrifft. In der Republik, sagte mann Nachbar Kunz, müsse jeder zu seinem Recht kommen. [...]
[...] sich damit beschäftigten, wie dem Nothstand, in dem sich die Mehrzahl der Menschen befindet, abgeholfen werden könne, und zwar von Grund aus so, daß alle Menschen gleich glücklich sein sollten. Die einen bedas Leben und die Arbeit aller Menschen haupteten, in einem Staat müsse gemeinschaftlich eingerichtet [...]
[...] Menschen gleich glücklich sein sollten. Die einen bedas Leben und die Arbeit aller Menschen haupteten, in einem Staat müsse gemeinschaftlich eingerichtet werden, dann würden bald alle Glücksgüter gleich vertheilt sein; diese nennt man Socialisten, und eS sind eine Menge der verschiedensten Pläne von [...]
[...] eS sind eine Menge der verschiedensten Pläne von diesen ausgeheckt worden. Die andern verlangten, man solle lieber von vorn herein alles Vermögen unter alle gleich vertheilen, dann sei man mit einem Mal fertig, und das müsse immer wiederholt werden, [...]
[...] Solche Vorschläge gefielen nun den Arbeitern, die allerdings oft in einer schweren, bedrängten Lage ivaren, wohl, indem ste nicht daran dachten, daß alle diese Vorschläge geradezu unsinnig sind; und so bilsich eine Menge geheimer Verbindungen, in dete denen jene Lehren verbreitet wurden. Diese Vereine [...]
[...] sprach weniger Arbeit uiw mehr Verdienst, und vor allem einen sicheren Verdienst. Nun hatte aber in Folge der Revolution fast alle Arbeit aufgehört, man errichtete daher Nationalwerkstätten, in denen alle unbeschäftigten Arbeiter Arbeit und jedenfalls Bezahlung erhalten [...]
[...] werden, da brach der Aufruhr loS. Er war lange vorbereitet. Die Aufständischen waren mit Waffen und Munition reichlich versehen, und alle Vorkehzum Kampfe hinter ^Barrikaden mit größter rungen Kunst getroffen, daher der ungeheuere Verlust von beiden Setten, wie denn die Truppen sechs Generäle [...]
[...] verloren. Man wußte aber eruch auf beiden Seiten, um was es sich handelte. Die Arbeiter hatten offen die s. g. rothe Republik, die auf den Trümmern alles Bestehenden errichtet werden sollte im Sinn; sie wollten also niemand schonen, deßwegen konnten aber auch sie auf [...]
[...] keine Schonung Anspruch machen und wollten es nichr; es war ein Kamps auf Leben und Tod zwischen Recht, Ordnung und Besitz —— und denen, die von all dem nichts mehr gelten lassen wollten. Die Nationalversammlung hatte daher auch ihrerdie entschiedensten Maßregeln ergriffen; di« bisausübende Gewalt, die auö mehreren Mitbestand, denen man den Vorwurf machte, [...]
Blätter für das Volk zunächst in Bayern24.06.1848
  • Datum
    Samstag, 24. Juni 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] wohner ausgesprochen), einem slavischen Volksstamm; die kleiHälfte sind Deutsche, die in einigen Theilen ausaußerdem aber im ganzen Lande zerstreut schließlich, leben; rings herum aber wohnen Deutsche, und Böhselbst hat von Alters her zu Deutschland gehört, men und hat alle Schicksale, die das deutsche Reich begetheilt. Fürsten aus deutschem Stamm regierdort, und zwar keine Eroberer, sondern solche, die ten das Land selbst dazu berief; böhmische Könige trugen wiederholt die deutsche Kaiserkrone, und das Land besich wohl dabei, und nie hörte man von einer [...]
[...] Rußland aus Umtriebe statt fanden, läßt sich gewiß nicht bezweifeln, Rußland will sich auf unsere Kosten vergrößern, es ist ihm daher alles erwünscht, was [...]
[...] sehen. Bald darauf wiederholten sich in Wien die Unund es ist fast gewiß, daß tschechisches oder ruhen, russisches Geld, denn es wird am Ende wohl alles aus einem Beutel kommen, nicht gespart wurde, um namentlich die Arbeiter gegen die Regierung aufzurei [...]
[...] maßenden diese an die National-Versammlung stellt, die Ueberder Mehrzahl unseres Volkes ausdrücken, daß zeugung diese nur von den freien Beschlüssen der gesetzlichen Verdes Volkswillens, die in der National-Versammvereinigt sind, das Heil Deutschlands erwarte. lung Wir fordern alle Gleichgesinnten dringend aus, ihre Uebereinstimmung mit diesen Ansichten in gleicher oder ähnlicher Weise auszusprcchen. [...]
[...] Regierungen besteh rn dürfen, ein Deutschland, welches alle seine Sonderinteressen, die mit der großen Einheit des Vaterlandes unvereinbar erscheinen, auf dem AldeS gemeinsamen Vaterlandes niederzulegen habe. tare In den Organen, welche die deutschen Gauen [...]
[...] dieselben auch nach den in seinem Innern durchgeKämpfen sich gestalten mögen, ist das deutsche machten Volk, sind die einzelnen Regierungen Folge zu leisten schuldig, weil jene als der Ausdruck des wahren, allVolkswillens erscheinen. gemeinen Jede andere Ansicht, jedes Auflehnen gegen also gefaßte Beschlüsse einer freien und unabhängigen Naführt zum offenen Bürgerkrieg und [...]
[...] land am deutschen Volke nicht soll irre werden. Doch aber Eins thut Noth, ihr deutschen Männer! Sputet Euch! Die Zeit drängt gewaltig. GeThaten; denn vor den Thaten wird sich Alles bet beugen. Durch Thaten nehmet Ihr der Hyder alles Gift. [...]
[...] Durch Thaten nehmet Ihr der Hyder alles Gift. Nehmet Schleswig -- Holstein, nehmet Triest's, nehmet Prags Euch kräftigst an, zeigt Euch entschlosgegen Rußland aufzutreten und fürchtet Frankmehr nicht, als cs Noth, dann müßten DeutschSöhne feig, entartet seyn, wenn sie nicht Alle lands eines Weges giengen. Nürnberg, am 22. Juni 1848. [...]
Blätter für das Volk zunächst in Bayern12.08.1848
  • Datum
    Samstag, 12. August 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] fähigungsnachwris und durch das zurückgelegte 25te Lebensjahr, v) Alle Handwerker müssen zu Innungen zusammentretet,. 6) Je einem Meister kann das Recht zur Ausübung nur Eines Handwerks oder technischen [...]
[...] Gewerbs ertheilt werden. II. Schutz des HandwerkS- standcS. LL nach innen: ->) Mit Einführung der neuen deutschen allgemeinen Gewerbeordnung sind alle an dem Betriebe von Handwerken oder technischen Gehaftenden Realrechte aufzuheben. Vorher soljedoch sämmtliche betreffende Staatsbehörden, nach len Grundsätzen der Billigkeit, den Werth der einzelnen [...]
[...] der Handel mit seinen Erzeugnissen und den in sein Fach einschlagenden Gegenständen gestattet. 8. nach Außen. ») Alle Gewerböcrzeugnisse, welche vom Aus- lande eingeführt werden, müssen zum Schutz der deutIndustrie mit hohen EingangszöÜen belegt werRohstoffe, welche in Deutschland selbst zur Fabrikation nöthig sind, sollen beim Ausführen angemessen [...]
[...] narchie und die dumme Idee einer Freipübli'k —— was wohl gleichbedeutend mit allgemeiner Freiheit und beziehungsGesetzlosigkeit sein soll —— ihnen aus dem Kopse weise zu bringen gesucht. Ich habe hiefür alle jene Gründe [...]
[...] nungen entschieden entgegentreten; gleichwohl siegte ich durch die Macht der Ueberzeugung zuerst bei den Besonnenen, und habe fast Alle dahin gebracht, daß ihnen eine „Freipublik" nimmer das zweite Paradies wäre. —— Eines jedoch, das sich nicht läugnen läßt, [...]
[...] Wirkung nicht, und es dürste uns daher nicht wmp- dcrn, wenn unsere Landleute meistens Republikaner wären. --- Wer hingegen, wie ich, für ein konstitutioKönigthum zu wirken sucht, und auch alle Befür ein solches zu Handen hat, dem wird es weise doch äußerst schwer, die Lieblingsidee der Republik zu entkräften, und zwar deßwegen, weil er auf einem ofsehr ungünstigen Boden steht. Eine lange [...]
[...] sind zwischen dem Monarchen und dem Volke, —— kein Wunder, wenn dieses ungeduldig wird. Auf alle meine Gründe für das Bestehen eines Königin dem des Volkes, wie des Fürsten Rechte thums, genau begränzt und gegenseitig verbürgt sind, wissen mir meine Bauern aus der Vergangenheit zu entgegund stellen Fragen an mich, deren Beantwortung [...]
[...] nosscn, und dieß Alles kann natürlich bei Leuten, die Wahrheit und Lüge untercinandergcmischt, in der Renicht so leicht trennen können, nur den Effolg erdie Republik ihnen als zweiten Messias erfchei- zielen, nen zu lassen. Welche Lehre liegt nun tn dieser ErGewiß die, daß es hohe Zcil sei, die langVerbesserungen in unsern öffentlichen Zuund Einrichtungen ins Werk zu seyen, und [...]
[...] an diesem Dome noch immer durch die in München anwesenden GesetzgcbungSausschnssc gearbeitet wird. Aber noch bedarss vieler Steine, vieler Bauleute, eitüchtigen Meisters, damit Alles schön geordnet nes werde, und das rechte Ebenmaß nicht verloren geht. Doch nur unverdrossen gearbeitet, nur redlich auf [...]
[...] halten, sogleich verjagten. Die Bevölkerung der Lommachte keine Anstalten, den siegreichen Oestrei- bardei chern sich zu widersetzen; nur in Mailand war die Wuth groß, und man wollte alles opfern. Als aber Karl Albert in seine Staaten zurückgejagt war, und der alte Radetzky vor den Thoren, da fügte sich auch [...]
Blätter für das Volk zunächst in Bayern24.05.1848
  • Datum
    Mittwoch, 24. Mai 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] willkommen Ueber den Zweck dieser Blätter haben sich die Herausgeber schon in der ersten Probenummer ausgesprochen. Da aber anzunehmen ist, daß nicht alle Leser dieses Blatt zu Gesicht bekommen haben, so wurde es angemessen gefunden, den Hauptinhalt des dortigen Programms als Einleitung hier voranzustellen. Wir hoffen, daß!die Blätter die nöthige Theilnahme finden und haben namentlich [...]
[...] nur sehr wenig. Jetzt soll er aber gleich wohl am öffentlichen Leben Theil nehmen, er soll alles das beund unterstützen, was jetzt im großen deutsches greifen Vaterland und insbesondere in Bayern neu eingewerden soll und zum Theil bereits neu eingeworden ist. richtet Der Landmann hat z. B. die Vertreter des gesammtcn [...]
[...] greifen Vaterland und insbesondere in Bayern neu eingewerden soll und zum Theil bereits neu eingeworden ist. richtet Der Landmann hat z. B. die Vertreter des gesammtcn deutschen Vaterlands, welche zur Bcrathrmg des allWohles gegenwärtig in Frankfurt a. M. gemeinen versammelt sind, mit wählen helfen. Hinsichtlich der Wahlen zum bayerischen Landtag in München erhalwir demnächst ein neues Gesetz, durch welches die [...]
[...] sein, daß unser Unternehmen Anklang findet. Unser Wahlspruch sei: gesetzliche Freiheit- Einer für Alle und Alle für Einen, Alle zusammen für unser deutsches Vaterland! [...]
[...] uns, so geht es Gottlob jetzt im ganzen deutschen Va terlande.­ Nun gilt es vor allen, diese herrlichen Güter alle ungeschmälert zu erhalten, die heilsamen Gesetze die gegeben sind, auszuführen, und deßhalb solche Maaßregeln zu treffen, daß sie nicht über kurz oder [...]
[...] Staat nur an sich denkt, auf seinem Vortheil aus ist, und sich besinnt, wie er, so wenig als möglich zum allgemeinen Besten beitragen könne, da gehen nothalle zu Grunde, und geht cs wie zu NapoZeiten der unö auch nicht so daran gekriegt hätte, leons wenn wirihn damals gemeinschaftlich hätten bewollen. Darum thut uns Einheit und kämpfen Einigkeit vor allen noth. [...]
[...] fortgeschafft haben, das war gescheit; daß sie sich eine freie Verfassung haben geben lassen, war gescheit; daß sie aber jetzt alle Tage der Regierung sagen, so müßte es gemacht werden und so, daS ist nicht gescheit. ES ist leider wahr, man hat bis jetzt in dem großen [...]
[...] Was versteht man denn aber darunter? Reakheißt man eS, wenn einige Alles, was wir iu tion den letzten Zeiten gewonnen haben, uns wieder nehwollen. Nun dagegen stehen wir, denke men ich alle wie ein Mann. Aber woran erkennt man ein solches Gelüsten?? Da fehlen nun viele und rufen Reaktion, Reaktion, wann etwas [...]
Blätter für das Volk zunächst in Bayern19.07.1848
  • Datum
    Mittwoch, 19. Juli 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ist, hei Beseitigung der geschilderten Mängel wesentvon Einfluß sind und auf das ganze bisherige lich Prozeßverfahren wohlthätig einwirken werden, ist geaber eben so auch, daß durch deren Einführung wiß, allein nicht alle Mängel gehoben werden, daß daher ein ganz neues Prozeßgesetz durchaus nothwendig ist, wenn gründliche Abhülfe erfolgen füll. [...]
[...] deln, wenig als möglich Streit zu haben, und der auf Ordin seinen Geschäften steht, ein Geschäft eingehen nung wollen. Der Advokat aber, der zu solchen Umtrieben hie Hand bietet, wird eben so bald alles Vertrauen Verlieren. Aber auch in andrer Weise noch ist die Oeffent- [...]
[...] Noch Einiges über die provisorische Cen tralgewalt.­ Mit freudigem Herzen haben wir, wie wohl alle wahren Vaterlandöfreunde, die neugeschaffene proviCentralgewalt, sowie die Ernennung des ErzJohann von OOesterreich zum Reichsals einen vielversprechenden Wendepunkt in verweser unserem politischen Leben begrüßt. Wir haben bereits unAnficht ausgesprochen, daß durch diese Schaffung einer [...]
[...] lcicht Platz greifen, und dadurch, daß die Theilnahme an dem öffentlichen Leben und der Durchführung unRechte nachläßt, in den alten Schlendrian zuDie Thätigkeit der Reaktionäre, d. h» rückführen. derjenigen, welche Alles in die alten Verhältnisse zuwissen möchten, dürfte sonach Mehr zu rückgeführt fürchten sein, als die der entgegengesetzten Partei, welche mit ihrem Streben, die Republik einzuführen^ [...]
[...] waren, ihre Sonderintcressen an der Stelle des Wohder Nation zu 1fördern.1-- les Nicht mit Unrecht fragen deßhalb auch bei dem Gesetze über die Centralgewalt alle Patrioten, ob die Stellung des Reichsverwescrs eine solche sei, bei weldie Rechte der Nation und die Freiheit hiernach cher gesichert seien, mit andern Worten, ob dem Rcichs- [...]
[...] zu vollziehen, so ist er ohne eigentliche Gewalt, nur der Diener der Nationalversammlung und diese selbst schließt alle Gewalt, nicht nur der Gesetzgebung, sonauch dcS Vollzugs des Gesetzes in sich. Run dern ist es aber einleuchtend, daß eine Versammlung von 6l>0 Männern, von den verschiedensten Grundsätzen [...]
[...] 6l>0 Männern, von den verschiedensten Grundsätzen und Ansichten, wie dieses auch stets der Fall sein wird, sich schwerlich über alle Regierungsmaßregeln vereinigen kann, und daß auf diese Weise oft im wichtigsten Augenblick durch die Debatte, man kann [...]
[...] cher ein Beschluß, welchem wir um so mehr beitreten könals auch die Persönlichkeit des ernannten Reichsund dessen volksfreundlicher Charakter erläßt, daß er in die Entwicklung der deutschen warten Verhältnisse nicht störend eingreifen werde. Was hilft aber alles dieses, wird vielleicht Mancher dagegen einwenden, wenn der Rcichsvcrweser ohne weiters vielleicht den trefflichsten Beschluß der Nationalvernicht vollzieht. [...]
Blätter für das Volk zunächst in Bayern07.06.1848
  • Datum
    Mittwoch, 07. Juni 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] beendigten Landtag beschlossen haben, allen den Uebel- ständen abgeholfen, worüber wir bisher zu klagen Urgehabt haben? Obgleich wir diese Frage verneimüssen, so können wir doch nicht dem Urtheil derLeute beitreten, welche meinen, cS hätten auf jenigen diesem Landtag alle die Gesetze, welche des Volkes Wohl erfordert, inS Leben gerufen werden können, oder andere Landesangelegenhcitcn wären dringender geals diejenigen, welche berathen worden sind. [...]
[...] stige Vortheile erlaufen. Diese Zeit ist vorüber und wir müssen dahinter her sein, daß sic nicht wieder kömmt. Der vernünftige Mann sicht ein, daß Alles nicht auf einmal geschehen kann. Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden. Kein Bauer in der Welt [...]
[...] diese Gesetze sollen auch gut sein. Gute Gesetze lassich aber nicht aus dem Aermel herauöschütteln. sen Die Minister hätten mit übermenschlichen Kräften ausgerüstet sein müssen, wollten sie Alles in kurzer Zeit leisten, was man von ihnen gefordert hat. Deshalb mußte das mehr Wichtige von dem minWichtigen ausgesondert und jenes früher erledigt [...]
[...] Die Stände würden alsdann mit solchen Vorstellungen dergestalt überhäuft werden, daß sie immer beisammen bleiben müßten, um nur diese Sachen alle anzuhören, und dann —— könnten sie nicht helfen! —— [...]
[...] so, vielmehr hat der Staat noch außerdem viele Quellen, aus denen ihm das nöthige Geld zufließt. Dergleichen Quellen sind, wie Ihr alle wißt, die s. g. Staatsdomänen, d. h. diejenigen Güter und Grundstücke, welche Staatseigenthum sind und deren [...]
[...] alle im Handel und Wandel, mit dem Staate jedoch steht es anders. Der Zweck des Staats ist der möglichste Wohlstand aller einzelnen Einwohner, und [...]
[...] nimmt der Staat weniger ein, und der Ausfall muß durch höhere Steuern gedeckt werden. Es hängt das alles enge zusammen, und je mehr Erleichterung wir vom Staate verlangen, um so mehr müssen wir unSeits wieder für ihn zu thun bereit seyn. serer Wenn ich auch von den Zöllen umständlich [...]
[...] aber zugleich auch die Staatscinnahme etwas geringer werden. Dieses alles wird Euch davon überzeugen, daß die Steuern zwar nicht die einzige Einnahme des Staates bilden, daß sie jedoch nicht entbehrt werden [...]
Blätter für das Volk zunächst in Bayern10.06.1848
  • Datum
    Samstag, 10. Juni 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] waren aber die Polen von jeher ein Volk, das sich an Ordnung und Gesetz nicht viel kehrte; der Ädel hatte alles Land und alle Macht in Händen, drückte das Volk auf jede Weift/ wie das heute noch großen- theils der Fall ist, und war unter sich immer im Krieg [...]
[...] mählig alle Länder an sich, die zu Polen gehört hatbis auf das eigentliche Polen. ten, Aber auch dazu hatten die russischen Kaiser Lust; und so beredeten sie Preußen und Oestreich, daß sie [...]
[...] eintragen, zu besteuern. Also sind die indirekten Steuvielfach eine große Last für den Armen. Aber ern warum hat man sie so lange beibehalten? Seht, man hat sich das so auseinandergesetzt: Alle Tage wird an diesen Steuern ein Pfennig bezahlt, oder so viel man halt gerade besteuerte Waare kauft, und diese [...]
[...] an diesen Steuern ein Pfennig bezahlt, oder so viel man halt gerade besteuerte Waare kauft, und diese kleinen Theile zahlt jeder leichter, als alle Vierteljahre die ganze Steuer auf einmal. Eine Steuer zahlt kein Mensch gern, zumal Wenns zu viel wird; diese [...]
[...] Gesetze auf eigne Faust, und meint vielleicht, jetzt sei. gute Zeit dazu, die Regierung würde wohl durch die Finger sehen müssen, —— da müssen wir alle dagegen stehen und erklären, daß wir eine jede gesetzliche Maßder Regierung, die sie ergreift, um solchem unUnwesen zu steuern, anerkennen und, so. gesetzlichen viel an uns ist, unterstützen werden. [...]
[...] Wodurch sich diese Parteien unterscheiden, ist ganz allgemein gesagt, das: die äußerste Rechte sagt: es soll wo möglich alles beim Alten bleiben, die äußerste Linke sagt: nein, eS muß Alles von Grund aus anwerden. Die gemäßigte Rechte sagt: das ders Alte hat viel Gutes, das müssen wir erhalten; die [...]