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Der Freimüthige für Deutschland06.12.1819
  • Datum
    Montag, 06. Dezember 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Alſo geſtürzt, o Lenz ! ſind deine blühenden Zeichen, Alle Fahnen geſenkt jenes verjüngeten Glücks; Statt hold duftender Blüten erſcheint die grauſe Erinnys, Säet ſtatt friedlicher Saat Grauen gebärenden Mord, [...]
[...] Alles und alles - des Hauſes Zier, – die edelen Stämme, Selbſt das Haus und die Schätz'– alles und alles verſank; „Möcht das irdiſche Glück auch kehren zur irdiſchen Heimath – [...]
[...] zeugen, und die Wittwe war ſchaamlos genug, ihm zu eröffnen, daß ſie Elben zwingen wolle und müſſe, ihr Gemahl zu weden. Caspar hörte alles ruhig an, er klärte aber ſodann, daß es ihm an Muth zu ſo großen Wageſtücken fehle; er wolle alles thun, nur nicht Je [...]
[...] ſich an einen Andern wenden. Die Wittwe wurde warm, wie es gewöhnlich geht, wenn man von einer Leiden ſchaft getrieben wird. Da vergißt man Alles und meint, [...]
[...] keinen Augenblick beſinnen. Darum machen Sie keine Umſtände, Wertheſter! Sehn Sie, der Joſeph hat fer ner alle die Briefe ſeines Herrn an Fräulein von Thor ſtein, die er zur Poſt bringen ſollte, zurückbehalten, und uns eingeliefert. Hiergegen iſt das gar nichts, was wir [...]
[...] Goldenkranz. „Es iſt ſo, wie ich Ihnen ſage,“. So wahr ich ehrlich bin! ſtimmte Strauß ein. Er hat das alles gethan und würde hier gar keine Um ſtände machen, wäre er nur zur Stelle! Kaum hatte der Rechtsfreund dieſe Worte ausge [...]
[...] Profeſſor Brümoy vom griechiſchen Theater gemacht hat; und ich ſelbſt habe ſchon ſeit vielen Jahren die ſen Vorſaß gehabt, auch alles Nöthige dazu geſam melt, wie ich Ihnen vielleicht geſagt habe. Ich kann ihn aber unmöglich eher ausführen, als nach der völli [...]
[...] Leben Sie tauſendmal wohl, liebſter Freund, und vergeſſen mich nicht. Der gütige Gott gebe Ihnen alle nöthige Geſundheit und bringe. Sie glücklich zu uns zurück! Für Ihr künftiges Glück werden Sie nun hoffentlich nicht mehr zu ſorgen brauchen. Wer weiß, [...]
[...] drücke zeugten von einer glühenden Begeiſterung; in dem wahrhaft hohen Schwunge, den ihr Geiſt nahm, indem er ſich über alles Gewöhnliche und Gemeine erhob, verſicherte ſie den General, mit einer kühnen und zarten Wendung, daß ſie beide für einander geſchaffen wären. Sie [...]
[...] geben könne, wo ein zufällig geknüpftes Band aufgelöſt werden dürfe, wenn für große Männer es ein Hinderniß würde, die Beſtimmung der über alle Uebereinkunft hinaus reichenden Natur zu erfüllen. – Nie hat der General auf dieſe Briefe geantwortet. Nach der Rückkehr des Feldherrn [...]
Der Freimüthige für Deutschland02.06.1819
  • Datum
    Mittwoch, 02. Juni 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ohne Hoffnung, ohne Wünſche, denn alles war mir ſeitdem vergangen, vergnügte ich mich nur mit meinem Freunde, mit Studiren und fand nur dann Er [...]
[...] daß ſolche Geſellſchaften, Conzerte, Schauſpiele, Bälle und wie dieſe Ergötzlichkeiten und blendenden Freuden alle heißen mögen, nicht geſchaffen ſind, die reinen Er güße und wahren Gefühle für alles Schöne, für Freundſchaft und Liebe zu erwecken; ich bemerkte wohl, [...]
[...] bleiben, entfernt und in vertraulicher Einſamkeit oder einer Wahl gleichgeſtimmter Freunde, die Tage ungleich angenehmer verbringt, als alle dieſe andern, welche den rauſchenden Vergnügungen nacheilen; und ward in dieſer Bemerkung noch weit mehr beſtärkt, als ich [...]
[...] Patriarchen - Leben, ſeine Stunden waren den Geſchäf ten, ſeiner Familie und einer kleinen Auswahl Freun den getheilt, Alles beeiferte ſich da, das Leben ſo recht [...]
[...] In Julien der Tochter vom Hauſe, fand ich bald was ich ſuchte, ihr einfaches natürliches Herz ſchlug für alle ſchönen Gefühle, ihre hohe Bildung, die ihre Aeltern faſt allein begründet, und einige Reiſen, die ſie vollendet hatten, waren die Quellen zur ſeelenvollſten [...]
[...] ewig dauernd dieſe, indeß die andere der Zerſtörung unterworfen iſt. Mir war ſie ein höheres Weſen, bei ihr vergaß ich alles Irdiſche, ich betete ſie an. Liebe fühlte ich für ſie nur in einem höhern Grade, ſo wie die fromme Unſchuld das Gnadenbild erblickt [...]
[...] ner Mutter, um meine Braut als Tochter in ihre Ar me zu legen und ſie zur Königin auf meinen Gütern zu machen. Alle gute Menſchen lade ich zur Hochzeit, ihnen allen meinen herzlichen Gruß. [...]
[...] XV., die Marquiſe von Pompadour, gewöhnt alle ihre Launen und Einfälle befriedigt zu ſehen, ſchrieb, oder ließ einen Brief an den franzöſiſchen General [...]
[...] Man vermeide doch Alles, was bei jungen Gemüthern die heilige Scheu, die züchtige Schaam vermindern kann, da in dem zarten Kindesalter die Belehrung über der [...]
[...] – Ein Recenſent in derjenaiſchen Literatur-Zeitung äußert den Wunſch: „daß alle reine und beſonnene Verehrer des Wahren, Schönen und Guten, alle Freunde der Kunſt, alle, denen die Ehre des deutſchen Vaterlandes wertb iſt, und [...]
Der Freimüthige für Deutschland12.01.1819
  • Datum
    Dienstag, 12. Januar 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fort mit Ihnen, Wahnſinniger! fiel Wilhelmine ein. Noch ein ſolches Wort zur mir, ſo entdecke ich meinem Oheim Alles und Sie werden, mit Schmach bedeckt, fortgejagt. - Er meinte, das gehe nicht ſo leicht bei ihm, wie [...]
[...] Sehn Sie nicht, daß er uns verhöhnt, Vetter? rief Minchen mit krauſer Stirn, und ſo muß ich dem Oheim Alles entdecken, gehe es, wie es wolle! Sobald der Brief an Sturm abgeſandt iſt, rede ich ſelber! verſicherte Fritz. Aber eher darf nichts ge [...]
[...] zens Rath und mit ſeiner Hülfe dieſen falſchen Eck herbei, damit Sie dem Nebenbuhler Sturm abſchläg lich ſchreiben mögten. Jetzt wiſſen Sie Alles, und nun machen Sie keine Umſtände. Geben Sie mir die Hand meiner Geliebten ! [...]
[...] machen Sie keine Umſtände. Geben Sie mir die Hand meiner Geliebten ! Alle Wetter! rief der Zuhörer. Geben werde ich Dir alsbald eine Hand, aber meine eigene, fühlbar auf den Backen, Du Bube! – Saubere Geſchichten! [...]
[...] men klug, oder die Schlechten gut zu machen. Die Maſſe aber iſt dumm und ſchlecht, Alles Edle und Herrliche der Zeit iſt nur für den le 11.“ Ed Wenn man dieſen hölliſchen Ausſpruch recht durchdenkt, [...]
[...] Ed Wenn man dieſen hölliſchen Ausſpruch recht durchdenkt, wenn man erwägt, wie derſelbe ſich gegen Verſtand und Gemüth empört, wie darin alle Wüthriche ihre Rechtferti gung finden, alle Böſewichter ihre Freiſprechung leſen, und ſelbſt Napoleons Krötenkrone mit neuem Heiligenſchein ver [...]
[...] olchem eine Anwendung ſeines Satzes abzufordern, ſo ſind von ſeinen Zuhörern er und drei oder vier durch ſeine Höl leuwahl die Hohen, Begünſtigten, die er meint, alle andern dumm und ſchlecht; von ſeinen Mit-Lehrern in Breslau eben ſo viel oder noch weniger ihm verſchrieben, die [...]
[...] gehts dann weiter mit den Beamten ſeines Wohnorts, mit deſſen geſammten Bürgern mit allen Einwohnern ſeiner Mark, mit allen Bürgern des Staats. Alles, was Volk und volksthümlich heißt, in der Geſchichte und in unſerer Zeit, iſt durm und ſchlecht, am Ende ſeine ganze Natur [...]
[...] mer von Thermopylä war alſo ſchlecht und dumm? und eben ſo Rath und Gemeinde von Rom? Für die Maſſe iſt aber alles hochgefeierte Heldenthum und alle wahre Ritter ſchaft. Für die Maſſe drang Codrus in des Feindes ge waltigen Haufen, ſprang Curtius in des Abgrunds Düſier [...]
[...] Arbeiter ſende.“ Für dieſe Maſſe wählte der Heiland die zwölf Boten und die ſiebenzig Jünger. Ihnen gab er eigens das Gebot: „Gehet hin in alle Welt, und lehret alle Hei den. Chriſtus iſt erſchienen, daß er die Werke des Teufels zerſtöre. Und die ſind doch wohl Dummheit und Schlecht [...]
Der Freimüthige für DeutschlandLiterarische Beylage 1819
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Preis 16 Gr. Im Partie - Preis für Schulen 12 Gr. Mehr als alles Andere dient zur beſondern Em pfehlung dieſes Buchs, daß es ſchon mit dem beſten Erfolg in mehreren unſerer Schu [...]
[...] jedes gebildeten Mädchens und bei der Weihnachts feier. Es iſt ein Leitfaden zur völligen Ausbildung des ſchönen Geſchlechts. Jſt durch alle Buchhand lungen zu erhalten. [...]
[...] Gründliche Anweiſung alle nur denkbare [...]
[...] (Königl. Peuß, Thierarzt) T a ſ ch e n p f e r d e a r z t. Ein Handbuch für alle Stände, verzüglich zum Gebrauch der Kavallerie. Dritte verbeſſerte und [...]
[...] Forſtbedienten, Gärtner und alle diejenigen, wel che keine geometriſche Kenntniſſe beſitzen, ent worfen von F. A. Hegenberg. Mit 9 Ku [...]
[...] Es verbreitet ſich über alle Zweige der Land wirthſchaft, der Inhalt beabſichtigt das wahhaft Nützliche, frei von Vorurtheilen und Syſtemſucht, [...]
[...] Es iſt nicht erſt nöthig den Werth dieſes, all gemein als brauchbar anerkannten Werks zu beur theilen, da daſſelbe eine von der märkiſchen ökono [...]
[...] Durch alle Buchhandlungen iſt zu erhalten: Die dritte verbeſſerte und vermehrte Auflage von folgen dem ſchätzdaren Werke: [...]
[...] Derſelbe, die höchſte Angelegenheit des Menſchen, mit ihren feſten Gründen in ſeiner Natur, ohne alle äußere Stütze. - Ein Erbauungsbuch für die [...]
[...] ſchen Buchhandlung in Berlin (Poſtſtraße No. 29), ſo wie durch alle Buchhandlungen zu erhalten. [...]
Der Freimüthige für Deutschland25.12.1819
  • Datum
    Samstag, 25. Dezember 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Du Prediger in der Wüſten. Mein Auge ſieht nur die zarte Engelsgeſtalt Mariens, mein Ohr hört nur ihre melodiſche Stimme, alles Andre iſt ihm Laub froſch-Gequäk, und mein Herz fühlt nur einzig und [...]
[...] ſagte Laubfroſch, hinzufügend: Sieh, Wilibald, all ſolcher Unluſt könnteſt Du überhoben ſeyn, gäbſt Du der Stimme der Vernunft Gehör, und befolg.eſt Du [...]
[...] thät' ich's. Aber laß es gut ſeyn, fuhr er tröſtend fort, das neue Jahr, das mit dem morgenden Tage ſchon beginnt, verſiehſt Du mich, kann Alles, Alles beſſer machen, und Dir alles Ungemach reichlich ver güten. [...]
[...] ich das erſehnte Ziel erreiche, denn man kennt ja wohl den Gang des Avancements in Friedenszeiten.“ – Hätte ich nur Connerionen, ohne die doch alle Mühe vergeblich iſt, und könnte ich Kaution ſtellen, der ſchöne Steuer-Einnehmer-Poſten ſollte mir nicht [...]
[...] Kreiſe meiner Lieben mich ſchadlos halten für die heut Abend zu erwartende langweilige Spiel-Partie, und vergeſſen alle ſtädtiſchen Feſtins und Aſſembleen, vergeſ ſen das reiche Fräulein von Güldenſtern, vergeſſen den mahnenden Nathan et Consorten, aber hoffen will ich [...]
[...] widmet und war zum Biſchof von Meißen ernannt worden, woſelbſt er jedoch ein ſehr weltliches Leben führte"); er verſtand alle weltliche Leibesübungen, trotz dem beſten Ritter, liebte die luſtigen Geſellſchaften, den Wein und die ſchönen Frauen; er ſoll viel geleſen ha: [...]
[...] ſtets zerriſſen war. Da der Erzbiſchof überdies all ſeine [...]
[...] Um den Frevel bis ans Unerhörteſte und Beiſpielloſeſte utreiben, erklärte ihn der Kammerconſulent Sponagel zu atzeburg, nachdem er ihm alles abgenommen, Ä noch obendrein für Ä Etwas dieſer ºrt gegen einen unſchuldigen, von ganz Europa geſchätzten [...]
[...] hörlich thätig, ſein Rerſtand überall durchdringend, ſein Cha rakter feſt entſchloſſen, ſein Betragen ſtill und beſcheiden, ſeine Denkungsart erhaben und groß. Alle Arme, Unglück liche und Nothleidende finden in ihm einen treuen Freund, uneigennützigen Beſchützer und großmüthigen Vater. Aechte [...]
[...] Originalttät, im ſchönſten Sinne des Wortes, charakteriſirt ihn vielleicht mit jedem Pulsſchlage. (Alle Herausgeber öffentlicher Blätter werden ergebenſ. erſucht, dieſen Aufſatz in ihren Flugſchriften bekannt zu ma chen oder abdrucken zu laſſen.) [...]
Der Freimüthige für Deutschland08.04.1820
  • Datum
    Samstag, 08. April 1820
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] des Volks durch ihre Ermahnungen an. Man bildete ein Regiment von Prieſtern, Schülern und Ordens geiſtlichen aus allen Städten. Man ſchmolz alles Gold und Silbergeräth der Kirchen zuſammen, man verkaufte die Kleinoden der Krone, endlich, nach dreimonatlicher [...]
[...] Belagerung, nahm der König die Vorſtädte der Haupt ſtadt mit Sturm ein. Der Mangel und die Noth war ſo groß in Paris, daß man alle Arten von Thie ren aß, und von den Knochen der Todten einen Teig bereitete. Die erſten Behörden der Stadt boten dem [...]
[...] ma an der Spitze einer Armee von ſechszehntauſend Mann Infanterie, und dreitauſend Mann Kavallerie, in Frankreich einzudringen, und alles zu opfern um die Hauptſtadt zu befreien. Dieſes Ereigniß, welches die Klugheit nicht ahnete, da die Provinzen, welche Spa [...]
[...] ſehr gewandten Rede den Erzherzog Ernſt. Die Abſicht des Königs, Frankreich unter das Joch des öſterreichiſchen Hauſes zubringen, empörte alle die verſchiedenen Par teien gleich ſehr, und das Parlement war einſtimmig ge gen die Widerrufung des ſaliſchen Geſetzes. Feria, der [...]
[...] erwählt ſey, der König von Spanien alle ſeine Kräfte anwenden werde, dieſelbe auf dem Thron zu erhalten, und alle ſonſtigen Erbfolger auszurotten. [...]
[...] er erzählt: „Lauretta ſang mit mir eine lange Scene von Anfoſſt. Ich ſaß wie genröhnlich am Flügel. Die letzte Fermate trat ein. Lauretta bot alle ihre Kunſt auf, Nacht gallentöne wirbelten auf und ab – ausbaltende Noten - dann bunte krauſe Rouladen, ein ganzes Solfeggio! In der [...]
[...] tiefen Töne. (Tereſina iſt Alt “tn!) Ein in das Herz dringender Laut, ein wahrhaftes Portamento di voce geht mir über alles. Keine unnütze erzierung, ein feſt und ſtark gehaltener Ton – ein beimmter Ausdruck, der Seele und Gemüth erfaßt, das iſt der wahre Geſang, und ſo ſinge [...]
[...] einandergeſetzt und höchſt anmutbig die Schilderung eines literariſchen Dilettanten, welche Ottmar aufſtelt: „Erinnere dich, lieber Lothar! doch nur gefällt gſt an alles, was dir ſchon mit Leander geſchehen ! – wie er dich einmal mit ei nem dicken, dicken dramatiſchen Gedicht verfolgte, und du [...]
[...] umher ſah, damit nur Einer ſagen ſollte: , Et, Ste haben umsgewiß etwas Schönes mitgebracht, Herr Leander!“ Wie du aber insgeheim uns. Alle um Gotteswilen bateſt doch nur auf jenes bedrohltche Rauſchen nicht zu achten und ſtill zu ſchweigen. Erinnere dich, wie du den guten Lean [...]
[...] Geſängen vorzuleſen. Wie wir alle Athem ſchöpften, einer [...]
Der Freimüthige für Deutschland23.08.1819
  • Datum
    Montag, 23. August 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] unverhüllt vor mir da. Um mich her ſchnarchen die zarten Knaben und die durch Arbeit, Sorgen nnd Alter unzart gewordene Frau. Alle ſchlafen ſüß auf dem Strohlager. Mich allein, der ſie ernähren ſoll, hat die Begeiſterung des Genies wach erhalten. Als [...]
[...] aus, um da Krebſe zu fangen. Ihr Heldenſeelen! ſchämt Euch deſſen nicht; denn ſogar die ſchwächlich ſten Geiſter dieſer Zeit, ſtreben alle eifrigſt aus der ſchlaffen Gegenwart in jene kraftvolle Vergangenheit, von welcher Cäſar und Tacitus ſo viel Rühmens ma [...]
[...] terwegs aufſtoßen, ſo laß die Buttervögel in Gottes Namen fliegen. Die Welt iſt groß genug für uns alle. Geh' dafür dem wilden Spargel deſto hitzi ger zu Leibe. Erſtich jedoch nur ſolche Stengel, die erſt mit dem weißen Köpfchen aus der Erde hervor [...]
[...] die Manen Ciceros beneiden, machte auf die Phanta ſie meiner Knaben einen ſo lebhaften Eindruck, daß ſie alle, wie junge Bienen, die ſchwärmen wollen, eß und trinkluſtig zu meinem Laden hinausſtürmten. Mein nächſter Brief, welcher der vierte oder [...]
[...] ein falſcher Begriff untergelegt wird: Als ein Bei ſpiel dieſes Mangels an Sorgfalt ſtehe hier das la teiniſche Wort saltare. Faſt alle Wörterbücher über ſeßen es durch: tanzen, ehne ſich näher über die Be deutung des lateiniſchen Wortes zu erklären, und doch [...]
[...] ſtammung ſtreitet. Denn dieſer nennt ſie ausdrücklich eine Tochter der Mnemoſyne, nicht weil ſie eine Mu ſe iſt und alle Muſen dieſe zur Mutter haben, ſon dern weil die pantomimiſche Orcheſis, deren Reprä ſentantin Polyhymnia iſt, ganz auf das Gedächtniß [...]
[...] und dem Stolze einer Kaiſerin, die aus dem Stamme der tolomäer Ä iſt. Aber die Liebe iſt der helle, ſtets ichtbare Schimmer in der Rolle der Zenobia, der faſt alles um ſich her verdunkelt. Auch wenn Zenobia dem Mae on Ä wie in der verhängnißvollen, alles entſcheidenden Ab [...]
[...] ſchimmern laſſen, aber dieſe ihm ſelbſt nicht gerade bemerk bar machen muß. Und Mad. Schröder löſte ſie wie es von der Künſtlerin zu erwarten war. Hier war alles im Ein klang, alles aus einem Guße, uns ſchien Mad. Schröder nicht mehr ſie ſelbſt, ſie ſchien Zenobia in eigener Perſon zu ſeyn. [...]
[...] da glimmt der Funke der ſchon drei Jahre genährten Lei den hervor, aber er erlöſcht auch ſogleich wieder. Hier war alſo alles ganz natürlich. Aber jene Worte: „von mir“ hätte Zenobia mehr heimlich, mit verhaltener Stimme, in ſich hinein, aber mit dem ſtolzen Gefühle eines gewiſſen [...]
[...] hätte Zenobia mehr heimlich, mit verhaltener Stimme, in ſich hinein, aber mit dem ſtolzen Gefühle eines gewiſſen Einfluſſes auf Maeon ſprechen ſollen. Dann wäre Alles im Einklange geweſen. - Zum Schluſſe ſtehe hier noch die die Aufführung im [...]
Der Freimüthige für Deutschland25.09.1819
  • Datum
    Samstag, 25. September 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] in banger Erwartung deſſen, was er nun wohl erfah ren würde, an Roberts Lager, und in kurzen Abſäßen erzählte dieſer treu und aufrichtig alles bis zu dem Augenblicke, wo die empörte Sinnlichkeit ihn zu dem ſchändlichſten Beginnen fortgeriſſen hatte. Hier ſchwieg [...]
[...] laſſen hatte. Ich wußte ſelbſt kaum, daß ich nur we nige Stunden von Aarens Schloße entfernt war. Ich bot daher alles auf, die Flüchtige wieder zu erlangen, aber jede Bemühung war vergebens. Keine Spur verrieth ſie; Niemand hatte ſie geſehen, Niemand [...]
[...] ich länger nicht bleiben konnte. Wie leicht mochte mein Herr mich überraſchen? Ich verkaufte alſo alles, was ich hatte, und ſchlug in einer andern Richtung den Weg nach Deutſchland ein.“ „Und haſt Du nie wieder etwas von Emilien erfahren?“ [...]
[...] gemäß – den Teufel auf. Denn ſo lange der Menſch nur noch ein weniges Menſchliches hat, kann in ihm nie alles Gefühl von Vernunft und Recht ausgetilgt werden. Aber mit der nnumſchränkten Gnade, womit die Heiligen über Himmel und Erde walteten, können [...]
[...] Der Menſch ſollte jeden Gedanken, der in ihm aufgeſtiegen, jede Erfahrung, die er gemacht, alles Gute was er gehört und geleſen, ſich tief ins Gedächtniß ein prägen, um daraus ſein eignes Leben ſich bilden und [...]
[...] weiter Ferne ſich erſpähn; o konnteſt du zu Hauſe bleiben, Das alles hab ich auch geſehn.“ [...]
[...] daran,– in ſofern das Kunſtwerk, welches er darzuſtellen bat, beurtheilt werden ſoll. Seine Kunſt vereinigt nicht ſel“ ten alle Forderungen, die man an alle übrigen, als da ſind die Tanzkunſt, die des Malers, des bildhauers und des Redners, machen kann, und je größer dieſe ſchon in Be“ [...]
[...] faſt jeden Tag ein neues, in allen einzelnen Theilen ver ändertes Kunſtwerk aufſtellen. Sprache und Bewegung, Blick und Gang, alles ſoll heute ſo, morgen an der s und übermorgen wiederum anders durch denſelben dargeſtellt werden, der dieſe nicht leichte Aufgabe ſchon vielemaie mit [...]
[...] edle Väter; Mères et röles à charactère, Mütter- und EjräÄj Premier róle en homme, erſte Män mer-Rollen, zu denen alle Helden, erſie, geſetzte Liebhaber und Ehemänner gehören; Premier róle en femme, erſte Frauen - Rollen, als Heldinnen, Fürſtinnen und ſonſtige [...]
[...] an der Facade des Hoſpitals der Arzneiſchule über dem Eingang ein Basrelief anzubringen, das die Göttin der Ge ſindheit, gegen alle Krankheiten vom Aesculap beſchützt, dar ſtelle, mit der Ueberſchrift: La Santé, Hygie; weil da, durch ſowohl diejenigen, die eine franzöſiſche Inſchrift be [...]
Der Freimüthige für Deutschland26.02.1819
  • Datum
    Freitag, 26. Februar 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] tief, aber ſie brachte ihren Schmerz dem höherR Ziele, das religiöſe Schwärmerei ihr vorhielt, zum Opfer, So lebte ſie, wiewohl abermals ohne alle Kundg von dem Geliebten, bis zum Abſchluſſe des Huberts burger Friedens voll Glaubens und ſeliger Hoffnung. [...]
[...] Dem Grafen ward Enthüllung alles Geſchehenen. Er vergab der Schwärmerin um der Liebe willen, die dem frommen Betruge zum Grunde lag. Aber [...]
[...] ſondern ſie eilt zu Tagen, und Himmel und Erde ha ben ſich mit Allem, was in ihnen iſt, in ein Streben geworfen. Nichts ſteht und verſteht ſich; Alles iſt in Eile nach Werken und Früchten. Nationen und einzelne Menſchen, welche viel aus [...]
[...] Eine Vernunft kann nicht faul ſeyn; als nur, ſo fern man ſie nicht in That ſetzen, ſondern Alles er warten will. Es fehlt nicht an Vorurtheilen unter uns, welche beweiſen, daß wir bei vielem Wiſſen doch [...]
[...] Man muß die Menſchen nehmen, wie ſie ſind. – So hört man alle Tage reden. Soll nun das heißen, man muß den Dieb nicht einen ehrlichen Mann nennen, nicht vor ihm kriechen, ihn nicht zu [...]
[...] Nein, all' mein Lebtag' denk' ich dran! Und läßt mich etwa dann und wann Freund Amor wieder nicht in Ruh, [...]
[...] nun ein Correſpondenzartikel im Morgenblatt aus beſagter Kletnſtadt, der Apotheker daſelbſt habe ein Bein gebrochen, ſo ſchwören augenblicklich alle Honoratioren, dte auf der daſigen Reſſource das Blatt leſen, daß Nienand anders als Herr A. damit gemeint ſey. Meldet die Abendzeitung, [...]
[...] Modau bei deſſen Durchreiſe überreichte Schnapsprobe ein Päckchen von 3o Ducaten verehrt worden, ſo wtſewt wieder alle obigen Honoratiores, daß ſie zu Herrn D. Ä gehen miſſen. Das Nänliche iſt der Fall, wenn em Doctor und Gewürzkrämer etwa goldene Doſen ver [...]
[...] Ungeztefer der Menſyheit Nahrung und eine undurchdring liche Freiſtätte findet, von welchem aus ſich tiefes Verder ben in alle Verhältniſſe der Staaten ausbreitet. Die Ju den ſind die privilegrten Hehler und Theilnehmer an jedem Betrug, an jedem Untertleife; der Beamte, bobe und nie [...]
[...] lend, daß der Verfaſſer, der in den ſieben Todſün den verſichert: „Ich fühle ſieben Teufel in mir brauſen,“ die er auch alle aufzählt, doch einen der Haupt unholde vergißt, von dem er beſeſſen wird, nämlich – den Teufel der Narrheit. - [...]
Der Freimüthige für Deutschland12.05.1820
  • Datum
    Freitag, 12. Mai 1820
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schon als Knabe zeigte Leontino einen, alle an dere Gefühle aus ſeiner Bruſt verdrängenden Stolz, und deshalb ward es ihm, je älter er wurde, auch um [...]
[...] ſchnelle Tod des alten Königs vereitelte ſeine Pläne, noch ehe ſie völlig zur Reife gediehen waren. Flo rio wurde vom Volke zum König ausgerufen, und alle Edeln des Landes huldigten ihm. Leontino, als der erſte nach dem Könige, mußte, ſo heiſchte er die Sitte [...]
[...] ten die ganze Gegend. Prinz Leontino und Graf El mino, welche ſich auch unter den Suchenden befanden, ſtießen auf einmal in ihre Hörner; alles verſammelte ſich um ſie her, und da ſtanden ſie, weinend über dem Leichname des durch mehrere Dolchſtiche ermordeten, [...]
[...] Schiff, worauf ſie ſich mit ihren Eltern und Brüdern bei der Ueberfahrt nach Amerika befand, von einem engliſchen Kaper angegriffen wurde und alles in der größten Unruhe war, ſagte ſie zu ihrem weinenden Bruder: „Laß gut ſeyn! Werden wir gefangen, dann [...]
[...] einem Orte das Carneval mit öffentlichen Maskeraden beſchloſſen. Auch Scarron wollte dabei ſeyn, aber als Abbé nothwendig unerkannt. Er rieb ſich alſo alle Theile ſeines Körpers mit Honig ein, ſchnitt ein Fe derbett auf und wälzte ſich darin herum, bis er ganz [...]
[...] im Schilfe zu verſtecken, in ein kleines Waſſer. Plötz lich ergriff ihn eine erſtarrende Kälte; ein ſchmerzhaf tes Reißen in allen Gliedern folgte; alle Kunſt der Aerzte ward an ihm zu Schanden, und der poßierlichſte Mann Frankreichs ward zugleich der mißgeſtaltetſte; [...]
[...] nothdürftig in ſeinem mit Rädern verſehenen Lehn ſtuhl in der Stube herumrollen konnte. Aber ſeiner Laune that dies alles keinen Eintrag. – Scarron ſtarb lachend, wie er gelebt hatte. Kurz vor ſeinem Tode (im October 1600) überfiel ihn ein heftiger [...]
[...] und würden den ſonſt guten Schauſpieler nur aus ſeiner Begeiſterung herausreißen. Das glückliche Gedächtniß iſt aber die wahre Baſis alles Mechaniſchen in der Schauſpiel kunſt, ſo wie feſtes Memoriren die unerläßlichſte Bedingung bei einem Schauſpieler. Dieſe erſte Grundregel iſt von al [...]
[...] chen wiſſen. Denn wahr ſagt Böttiger in Ä des Ifflandſchen Spiels S 6. „Der Schauſpieler, dj Einzelnen ertemporiren will, muß alles, was da iſt, vor reich memorirt haben, um das Seinige mit Erfolg ein feen zu können.“ Und da alle Erforderniſſe zum Ej [...]
[...] chen ſo nur bei dem guten Schauſpieler zuſammentreffen, und dieſer als ſolcher ein glückliches Gedächtniß mitbringen muß, ſo ſollte man, wie Schröder in Hamburg alles Er temporiren hart verpönte, die fremdartigen Zäße, die Änreue des Gedächtniſſes und gewiß ſtets zum [...]
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