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[...] hafte und niederträchtige Handlungen ſie begangen haben, da ſie immer unbeſonnen ſchwätzten, andere verläumde ten, alles kritiſirten und beurtheilten, nun aber alles die ſes zu ihrem größten Schmerzen unterlaſſen müſſen, da ſie keine Zungen haben. Ihr unbeſonnenen Schwätzer [...]
[...] In Nro. 8. ſah ich einen Verſchwender, welcher von denjenigen, denen er alles unbeſonnen zugeworfen hatte, ohne Ende mit Füßen getreten wurde. – Da ich nun auch ein Verſchwender geweſen war, Ihr wißt es ja nur [...]
[...] einige Koſtbarkeiten, für die ich lieber mein Leben ge laſſen hätte, um den halben Preis verkauft. Das, was mich noch tröſten konnte, war, daß alles die Juden und Tändler kauften, wo ich dann gewiß war, daß ſie nicht [...]
[...] wieder um den halben Preis verkauft wurden. Was mich aber noch am meiſten quälte, war, daß alles Geſindel, das beim Verkaufen zugegen war, mich verſpottete und Flüche gegen mich ausſtieß. Alles wünſchte meinem Bru [...]
[...] Eſel, Dummkopf, Narren c. , der vor Hunger geſtor ben wäre; man ſetzte mich, auch nicht mit Unrecht – in die Hölle, alle Mäuler verdammten mich, ſogar mein Bruder hieß mich mehr als hunderttauſendmal einen gei zigen Narren, machte öffentlich meinen Lebenswandel be [...]
[...] Vermögen mit ſeinen luſtigen Kammeraden, die unter Freſſen und Saufen mich verſpotteten und über mich lachten! Dieſes alles mußte ich ſehen und hören, ohne Rache nehmen zu können, und noch dazu, die Begierde nach meinem und auch nach fremden Vermögen quälte [...]
[...] mich. Ach! ſchrie ich bei mir ſelbſt, grauſamer, un barmherziger Höllenregent errette mich von dieſem Uebel! jede andere Pein will ich leiden! Allein alles half nichts. Ich mußte 30 Jahre herumwandern, bis mein Bruder mein ganzes Bermögen durchgejagt hatte; dann war ich [...]
[...] manche Beiſpiele anführen!) 3) Muß ich von allen Wiſſenſchaften etwas verſtehen, damit ich auf der Bierbank, wo über alles geſprochen wird, auch ein Wort, wenn es auch nicht viel Sinn hat, hineinſprechen kann; denn dort geht alles, dort [...]
[...] hat, hineinſprechen kann; denn dort geht alles, dort ſpricht Mancher den größten Unſinn. – Es iſt halt jetzt einmal ſo der Ton, daß man über alles ſpricht Twenn man auch nichts davon verſteht. - 4) Darfſt du mich erſt nach 3ooo Jahren holen, u [...]
[...] zweiflung meine Strumpfbänder, ſtrickte ſie zuſammen und erhängte mich. Meine Strafe iſt, daß ich, wie ein Jokei, alle Schatten bedienen muß. Dieſer Teufelsban ner hat, weil er ſich nicht ſelbſt um's Leben gebracht hat, eine gelindere Strafe. V. , [...]
[...] „Sich mit Freund und Mädchen laben, „Macht das wahre Glück des Lebens, ,,Alles andre iſt vergebens; „Wein nur, Kuß und froher Muth . . ,,Iſt des Menſchen erſtes Gut. [...]
[...] klamiren; und ſogleich deklamirte er folgende Stelle mit allem Ausdrucke : ,,Alles, gnädiger Herr ! hab ich geoffenbaret; Ihr könnet zufrieden ſeyn: - Würdet ihr auch zum Schaffot mich führen laſſen, [...]
[...] lief fort, um den Commiſſaire aufzuwecken. Piron rief ihm ſchmerzhaft nach: O mein Herr bringen Sie uns nicht ins Unglück, wir ſind ja alle hieſige Bürgersinder. Der Polizei-Commiſſaire lag in ſo tiefem Schlafe, daß es alle mögliche Mühe koſtete ihn aus ſeinem Bette [...]
[...] zu bringen. - Während dieſer Zeit verwandelte ſich dieſe Szene, alles verſammelte ſich im Hofe des Gebäudes, wohin auch die drei Arreſtanten gingen. Pirou, der Held des Stä ckes, blieb ſeinen Charakter getreu, und gab ſich alle [...]
[...] Fenſter, und lachte mit der Scharwache ſo hell auf, daß dieſer Lärm mehr dazu beitrug, den Commiſſair aus dem Schlafe zu bringen, als alle Anſtrengungen ſeines Schrei [...]
[...] richtigen Linſenſtoffel, daß dieſes hier ſchon gegen zwanzig Jahre ſo im Gange ſey und des Schullehrers Frau und Geſtade alle Verhandlungen der Ortsobrigkeit mit anhören [...]
[...] Ständen, bald an den Bettelſtab gebracht hätten, ſo habe ich den Entſchuß gefaßt, keinen Kreuzer mehr zu borgen, ſondern mir Alles baar bezahlen zu laſſen. Ich lade ſonach alle Eß- und Trinkluſtige, wenn ſie mit hinlänglicher Münze verſehen ſind, ein, mein Gaſthaus zu beſuchen, [...]
[...] Gaſtwirth ſchämt ſich nicht viele Fuder Aepfelmoſt einzu kaufen, ohne daß unter dieſen Namen wieder ein Tropfen aus ſeinem Keller kommt? – Nicht alle) ſtatt Trauben wein zu verkaufen. Ich verſpreche mir, wenn auch nicht zahlreichen, doch ſoliden Zuſpruch, und verbitte mir alle [...]
[...] Worte auf eine Folio- Seite ſchreiben könne, ſo daß ſie doch davon ganz voll würde. – Der Schulz erwartete eine billige Vorſtellung an alle Gutsherrn, über die Nothwen digkeit jedem Schulzen wegen ſich täglich vermehrenden Geſchäften iáhrlich 2 Riſſe Papier 25 Bund Ham [...]
[...] ſene Summe für 4 Paar Stiefel und 2 Paar Vorſchuhe auszuwerfen; – Dem Bürgermeiſter würde es ein Ge fallen ſeyn, wenn er einmal leſen könnte, daß alle Revi- ſions-Stellen, die nur Geld koſten, abgeſchaft würden; – Ich, der Schullehrer ſehe ſchon lange vergebens einem Auf [...]
[...] den allein drum, wenn einmal ein Rezept käme das Leder in 24 Stunden gahr zu machen. . Sieht er allſo was er ſchreiben muß, wenn wir alle mit ihm zufrieden ſeyn ſollen? Richte er künftig ſein Blatt darnach ein, es ſoll ſein Schaden nicht ſeyn, denn [...]
[...] mit ihm zufrieden ſeyn ſollen? Richte er künftig ſein Blatt darnach ein, es ſoll ſein Schaden nicht ſeyn, denn alle Gemeinden in der Gegend werden ſich ſolches dann anſchaffen. Nun lebe er wohl, ich bin und bleibe - Sein wohlgeneigter [...]
[...] Weintrinken und ſchlägt auf ſeiner Trinkreiſe alle Sta [...]
[...] viele Arten Karten es ſchon gebe, ſo ſey doch noch keiner auf den Einfall gekommen, eine Lyäus- und Freuden Karte zu liefern. Nachdem er alle Weingegenden der be [...]
[...] der beſte Markgräfler wuchs, hob ſie hoch in die Höhe, und rief: damit will ich doch durch die Welt kommen; und wenn alle Poſt- und Reiſekarten, ſo eingerichtet wären, könnten alle Meilenzeiger nur immerhin in Ver fall kommen. Jedes Ding hat ſeine Merkzeichen, und [...]
[...] weit beſſer als andere wegkommen? Du tauſendnamiger Evan, begeiſterter, mächtiger, göttlichraſender Taumel gott! Wenn ich ſo gut zaubern als ſingen könnte, alle Menſchen würde ich in Winzer, alle Waſfen in Karſte, alle Zeughäuſer in Traubenhügel, alle Kononen von [...]
[...] weil, wenn jemand mit dem Plane in der Taſche get - Himmel ſteigen wollte, um da recht genau abzumeſſen, wie weit in der einen Erdhälfte alle Dämme zur Ueber ſchwemmung durchgeſtochen werden müßten, damit die andere dafür erobert würde, der Narr allein daſtünde, [...]
[...] Er bringt mich jeden Augenblick Vom Vorſatz ab in ſeine Strick'. – Wie? alle Tag? – o Herr, ich bin [...]
[...] merkt, daß dieſes zu Drury-Lane einen außerordentlichen Effekt hervorgebracht hatte) kurz, ich bedeckte mich mit Ruhm, und wurde wie ein Wunder angeſtaunt. Alle Damen von Tenderden machten mir wegen meinen Ta lenten Komplimente; einige lobten meine Stimme, andere [...]
[...] ſames Abentheuer aufgeſtoßen wäre. X Wenn ich als Sir Harry Wildair auftrat, waren alle Damen von mir bezaubert; zog ich meine Doſe her aus, ſo wiederhallte der Saal von dem ſchmeichelhafteſten Laute der Bewunderung; prügelte ich den Gerichtsſchöp [...]
[...] aus, ſo wiederhallte der Saal von dem ſchmeichelhafteſten Laute der Bewunderung; prügelte ich den Gerichtsſchöp pen herum, ſo lachten ſich alle Weiber beinahe zu Tode: Allein es ereignete ſich, daß eine Landdame, welche neun Monate zu London gewohnt hatte, in Neumarkt ankam, [...]
[...] ob ſie mir Beifall zuklatſchen oder mich auspfeifen ſoll ten. Ich zog meine Doſe heraus, nahm mehrere Priſen Taback; Alles vergebens: die Landdame blieb ſo ernſt haſt, daß mir das Blut in den Adern erſtarrte, und ihre Ernſthaftigkeit ging auf alle Geſichter über; ich zerſchlug [...]
[...] abſchaffen, ſo ſind wir Unterthanen alle verloren. Der König. Nun , was hat dir denn die Regie gethan, daß du ſo gram auf ſie biſt? [...]
[...] Der Greis. Alles Böſe Ihr Majeſtät. Die Regie. [...]
[...] Die Citronen. Zu Menton zwiſchen Genua und Nizza gilt der Citro nenbaum Alles, und iſt dafür daſelbſt ein eigenes Tribu mal vorhanden. Aus dem Genueſiſchen bezieht die Stadt jährlich 1oooo Riß Papier, um die Citronen hinein zu. [...]
[...] » - - 37 einen reinen ſteinernen Topf, deckt ihn mit einen Teller zu, ſtellt ihn an einen kühlen Ort, und gießt alle 24 Stun den friſches Waſſer darüber, ſo kann man ſie ein ganzes [...]
[...] lich an ſich gebracht hatten, auch dieſes Schloß hat zu Re gensburg viele Freiheiten gehabt, unter andern, das man eine jede edle Frau von Kuhren alle 14 Täge auf einem Ko belwagen mit 4 Pferden nach Regensburg fahren mußte, wenn ſie es verlangte. [...]
[...] : Die klugen Weiber. Das Kindlein guckt zur Welt herein, Gleich hört man alle Weiber ſchrein: : Wie's ſeinem Vater gleich, ei! ei! Wahrhaftig wie ein Ey dem Ey! [...]
[...] erhielt unter andern auch Sulzbach. Als er zum König in Ungarn gezogen, fiel ihm Ottokarus, König von Böh men ins Land und verwüſtete alles feindlich, nahm auch Sulzbach hart mit. Sein Bruder Ludwig eilt Heinrich zu Hälf und jagt die Böhmen aus dem Land. [...]
[...] In dem Zimmer Nro. 1 ſind die Kritiker, die alle Blätter voll von ihrer Dummheit ſchmierten, die über das [...]
[...] Nachtszeit müſſen ſie über alles kritteln und es nieder [...]
[...] ganz leer. Herr Pluto, der alle Zeitungen lieſt, unter dieſen den Hammelburger Ertraboten, der manchen an [...]
[...] den Weibern, welche alle durch Perſpektive, ohne im ge ringſten ſich abzuwenden, in das Zimmer Nro. 4 wcl ches ſich neben dem ihrigen befindet, ſchauen, in welchem [...]
[...] noch ergötze ich mich an dem Anblicke, junge Mannsbil- der, und die allerliebſten und allerſchönſten Frauenzim-, mer waren. Da ich nun nicht wußte, was dies alles be deuten ſollte, fragte ich einen meiner Herren Kollegen, der mir am nächſten ſtand. Hier, ſagte er, theuerer Herr [...]
[...] eine Leinwand. Man ſchüttet ſie nun in eine Bouteille und ſetzt ein Paar Theelöffel voll von der Tinktur zur Schönheitsmilch hinzu, ſchüttet alles gut zuſammen, und wäſcht ſich mit dieſer Ä Man kann dieſelb auch beim Baden dem Waſſer zuſetzen. [...]
[...] deln, arabiſches Gummi, von jedem drei Drachmen, Aronwurzel und Veilchenwurzel von jedem ein Loth. Man pulvert alles fein, reibt es recht gut durcheinander und [...]
[...] daß alles zu einem ſteifen Teige wird; dieſer wird ge trocknet und in Stücken gebrochen. Um ſich dieſer Maſſe zu bedienen, macht man ein ſtarkes Gerſtendekokt, ſeihet [...]
[...] zu bedienen, macht man ein ſtarkes Gerſtendekokt, ſeihet es durch und rührt noch heiß in ein Nöſel deſſelben einen Löffel der Maſſe ein, ſchüttet alles gut durch und bedienet ſich deſſelben zum Waſchen. Auch kann man die Maſſe den Bädern zuſetzen. 4 - [...]
[...] ſind ihnen nicht ſchmackhaft genug; der ſprudelnde Cham pagner kitzelt ihren Gaumen nicht; gegen uns Bettler aber iſt ſie mit Leckerbiſſen verſchwenderiſch, denn alles, was ſich nur in ihrem ganzen Reiche genießen läßt, ſchmeckt uns vortrefflich. Erfreue dich, meine Seele! es lebe der [...]
[...] Welt: verwüſte eine Ueberſchwemmung die Erndte von ganz Cornwallis, was kümmert's mich? Verſchlinge das Meer alle Schiffe in ſeinen Abgrund, was liegt mir da ran? Ich bin kein Handelsjude. Luſtig, mein Herr! Trin ken wir eins zuſammen, ich unterhalte Sie während dem [...]
[...] er wöllte wiſſen, wer mein Vater ſey, woher ich käme, wohin ich wolle ob ich auch treu, und ehrlich ſey u. ſ. w. Ich gab ihm über alle Punkte befriedigende Aufklä rung, und wußte ihm vor allem meine Mä igkeit und [...]
[...] ſterben zu laſſen; allein, als ich dahinter kam, faßte ich den feſten Entſchluß, mich dieſer grauſamen Mordthat auf alle Art und Weiſe zu widerſetzen. Ich ſchlürfte alle friſchgelegten Eyer aus, leerte alle angebrochene Bou teillen, und alles, was nur immer halb eßbar war, ver [...]
[...] haften Theil. Der Gebrauch ſoll für neue und alte Schaden den erwünſchteſten Erfolg haben. – Ein Gran Theriak unter eine Maß Eſſig gemiſcht, ſoll alle Würmer, welche in jeder Gattung Eſſig angetroffen werden, tödfen. "Ein Pächter in Penſilvanien ſoll die Bemerkung ge [...]
[...] "Ein Pächter in Penſilvanien ſoll die Bemerkung ge macht haben, daß Waſſer, in welchem Kartoffeln geſot ten wurden, wenn man es über Samen gießt, alle In ſekten, ſowohl im Ei, als vollkommen ausgebildet, zerſtöre. Ein Bindfaden mit Queckſilber-Salbe dicht beſtrichen [...]
[...] Ein Bindfaden mit Queckſilber-Salbe dicht beſtrichen und unten an den Stamm eines Baums gebunden, ſoll alle Inſekten, welche von der Erde auf den Baum ſtei gen wollen, ſicher abhalten, - Ein zuverläßiges Mittel gegen den Durchfall der [...]
[...] renbeiſer, Mopſe, Metzgerhunde, Türkiſche Hunde, Lö benhündchen, und weiß der Henker was für Hunde, kurz, alle Arten Hunde wie ſie aus der Arche Noha gekommen ſeyn mögen, fielen mich an, und ich wußte nicht, ob ich, oder meine Dachsranze dieſen Beſtien ein Stein des An [...]
[...] nen Stachelſtock vor, bis endlich durch den teufliſchen Lärm dieſer Höllenhunde der Wildmeiſter ſich bewogen fand, zum Fenſter hinauszupfeifen, worauf ſie alle die Ruthen einzo gen, und ſich, jedoch mit falſchen Zähnen retirirten. Es ſcheint, daß der Herr Wildmeiſter gute Hundepädagogik [...]
[...] immer die Defenſive beibehalten) rückte ich nun ſtolz in den Vorplatz ein. Hier erwartete mich ein neuer Anblick. Hatte ich im Hofe alle Gattungen Thiere geſehen, womit man andere zu Tode hezt, ſo erblickte ich hier eine Marterkammer voll Inſtrumente, womit ſolche noch grauſamer erlegt wer [...]
[...] andere zu Tode hezt, ſo erblickte ich hier eine Marterkammer voll Inſtrumente, womit ſolche noch grauſamer erlegt wer den, und alle dieſe waren an den Geweihen ermordeter Rehböcke, Roth und Damhirſche u. ſ. w. aufgehangen, [...]
[...] aus Zwirn, aus Hanf, aus Draht, aus Bindweiden und allerlei Flachſen zuſammengeſetzt, für alle Thiere, [...]
[...] dann beantworte dieſen Brief in meinen Namen, du weißt ſchon was du ſchreiben mußt. – Dieſer Ruf er ſcholl meinen Ohren recht harmoniſch, und alle Furcht vor die Marterinſtrumente verſchwand auf einmal. Ba [...]
[...] ſtian brachte Brod und Wein und ein großes Stück Rehbraten, welches ich mir alles ſehr gut ſchmecken ließ. Während meiner Mahlzeit giengen mir folgende Ge danken im Kopfe herum: Warum iſt heute der wilde [...]
[...] Zügeuner - Sprachen, die man auf mancher hohen Schule laut Schein nicht mehr verſteht. - Freund Gradwohl hörte ihm ohne alle Leidenſchaft zu; als er ſchwieg, ſein Pfeifchen ſtopfte und in das Geſicht ſteckte, frug er ihn lächelnd: [...]
[...] J der Neujahrsnacht blieb ich zu Schnepfenheim im ledernen Bienenſtock; da gings recht luſtig zu. Alle junge Burſche und viele Männer waren verſammelt, es wurde getrunken, geſpielt, geſungen und gejubelt, ſohin [...]
[...] Sachen heraus. Ich will alles laut vorleſen, ſagte er, aber mit ſeinem Herrn Rector kann er mir vom Halſe bleiben, denn ich bin nicht mehr und nicht weniger, als [...]
[...] Denn deine Täge ſind gezählt, Bald wirſt du mit dem Tod vermählt, Wie deine Brüder alle. [...]
[...] Doch müſſen alle Deutſchen wir Mit Recht ihm herzlich danken, Beſonders aber wir dahier [...]
[...] Dann nennet man von dieſer Zeit Dich bis in alle Ewigkeit, - Ein goldnes Jahr der Franken. [...]
[...] ",und ſich hierdurch gegen die Rückgabe erklärte. Alle Um [...]
[...] Die letzte liebt die erſten beiden Nicht minder, und wohl oft noch mehr, Sie theilt mit ihnen alle Freuden, Macht für ſie oft die Taſchen leer. [...]
[...] um Weihnachten grünten, im Februar hatte man zeitige Erd beere, im April blühende Trauben; im Anfange des Mai fiel aber eine ſolche Kälte ein, daß alles erfror; da es aber noch früh im Jahre war, ſchlugen die Weinſtöcke wieder aus, und es gab an Frucht und Wein Ueberfluß. [...]
[...] man das Getreid, im Auguſt war allenthalben guter Herbſt. - - Bamberg und Würzb. Chronik. 1586 iſt um Pfingſten alles erfroren. 1432 war Ueber *fuß an Frucht und Wein, aber Mangel an Gefäßen um ihn einzufüllen, man ſchüttete daher den alten Wein aus, [...]
[...] 1507 bis 586 wuchs wenig Frucht, weil eine ur zählbare Menge Mäuſe alles abfraß. 1540 war ein ſo heißer Sommer, daß viele Trauben verdorrten. Um Bar- holomäi hat man die friſchen Trauben abgeleſen, die ver [...]
[...] erſten weit übertraf. Der Scheffel Dinkel koſtete 20 Kr der Eimer Wein 2 f. 4o Kr. - - « 159o war der ſogenannte heiße Sommer. Alle Brun nen trockneten aus, und an vielen Orten mußte man das Trinkwaſſertheuer kaufen, und 2 bis 3 Meilen weit h” [...]
[...] ſo war es von der Ferne nicht anders anzuſehen, als wenn ſie mit einem weißen Tuch überzogen wäre, flogen alle von Niedergang gegen Aufgang, das währte viele Tage nacheinander, dann folgte im Herbſte eine ſolche Menge Raupen und Ungeziffers, daß ſie alles Kraut [...]
[...] Tage nacheinander, dann folgte im Herbſte eine ſolche Menge Raupen und Ungeziffers, daß ſie alles Kraut abfraßen, und das Laub an allen Bäumen. Alle Weg und Steg, wo nur Leute giengen, krochen voll ſo garſtiger großen Raupen, die Wand an den Häuſern war damit [...]
[...] Ende ſagte er mir: Bötlein, es iſt alles wie man es macht. [...]
[...] eine gemeine Suppe etwas Fleiſch oder Fiſche und einen ziemlichen Trunk Wein 2 Batzen. Verlangt ein Gaſt mehr, ſo ſoll ihm alles Stück für Stück verrechnet wer den. Für eine Metze Haber 11 Schillinge 4 Pfenninge. Für rauhes Futter und Stallgeld, Tag und Nacht, 14 [...]
[...] Verordnung und Wirthstar-Beſtimmung der fürſtlichen Regierung vom 22. Januar 176o. Würzburg zählte dort mals nicht mehr als 22 Schildwirthshäuſer, die du alle hier beſchrieben ſiehſt. Du ſiehſt nun auch wie in jedem dieſer Häuſer der Preis für die ate, 2te und dritte Gat [...]
[...] und das war gut! Weil nun eben die Meſſe in Würzburg war, wollte ich mich auch ein wenig umſehen, denn ich glaubte von den fremden Händlern alles um die Hälfte geſchenkt zu erhalten, ja proſit die Mahlzeit; mehr ver langten ſie noch als die hieſigen Händler, und ich kann [...]
[...] Napoleons-Zeiten, wo alle Krüppel zum Militaire ge [...]
[...] alle möglichen Verſuche, Hülfe und Mittel das Halſ band zu öffnen, waren umſonſt. Sie hielten nun Bet ſtunde, ſegneten den Unglücklichen zum Tode ein, und [...]
[...] ſie ſonſt der Fläßigkeit einen herben Geſchmack mittheilen würden, gießt dann eine Kanne Waſſer darauf, rührt alles wohl durcheinander, ſchüttet es auf ein leinenes Tuch, drückt es aus, und wirft die Hülſen weg. Män wiege nun 12 Loth weißen Zucker ab, läßt ihn in der [...]
