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Suchbegriff: Alling

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Datum

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Der reisende Teufel (Der Hofnarr)12.08.1832
  • Datum
    Sonntag, 12. August 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſes Blatt erſcheint mo natlich viermal, nämlich an je dem Sonntage. Alle kgl. Poſt ämter nehmen Beſtellungen an, u. das halbjährige Abonnement [...]
[...] önnen ſich auswärtige Leſer an die benachbarten Buchhandlun en und alle Boten wenden. riefe und Beiträge zu demſel ben werden lediglich nur porto [...]
[...] der Abſchied des würdigen Vorſtands (chez nous kann der arme Teufel von zeriſſenen Hoſen, oder von einem alten Hute träumen: Uns iſt alles eins; Uns iſt alles eins.) Aber wo iſt Ihnen dies Alles wiederfahren, höre ich fragen! Jch-antworte: [...]
[...] Nun wiſſen wir doch einmal, wo wir daran ſind, und von wem Alles Schlechte und Böſe, Alles Unheil und Weh' in der Welt ausgeht „ Wir (Katholiken näm lich) ſind unſchuldig an Allem, was unſere Zeit Böſes brachte, [...]
[...] lich) ſind unſchuldig an Allem, was unſere Zeit Böſes brachte, bringt und noch bringen wird.“ „Die Proteſtanten (Lu theraner beſonders,) und dann alle Nicht-Katholiken ſind ſchuld an Allem Boshaften und Schlechten, an Allem Unheil und Weh, und all' dem Uebrigen, was Aergerniß [...]
[...] und Andere ſind Zeugen! – O, du aufgeklärtes Jahr hundert! Dir war es vorbehalten, über die verſchiedenar tigen Religionen alle den Stab zu brechen. O, glückti liches Jahrhundert! Doch – ich waſche in Unſchuld mei ne Hände und bin - [...]
[...] Königreiche getheilt, welche ohngefähr ſo groß ſind als Frankreich. Die Menſchen haben in beiden Geſchlechtern über alle Begriffe ſchöne Körperformen, und ſind feſt und geſund. Sie behalten Schönheit, Geſundheit, und Kraft, bis zum Tode, welcher vor dem Hunderſten Lebensgefahr [...]
[...] herrſchen nach den Geboten Gottes, welche einem ſo ver nünftigen Volke genügen. Liebe iſt das weſentliche Prin zip welches all durchdringt, nach welchem alles beurtheilt, welches auf alles bezogen wird. Liebe Gott über alles und dei nen Nächſten wie dich ſelbſt, iſt ihnen das Grundprinzip bei al [...]
[...] ihre Leidenſchaften durch die Macht der Religion und Vernunft zu bändigen, und ſind glücklich dabey. Können es dieſe, ſo könnten es alle; wenn ſie wollten. Sie ver dienen alſo kein Mitleid. [...]
[...] Wo ſollten denn Verbrechen und Laſter, oder nur kleine moraliſche Fehler herkommen, wenn jeder aenau nach dem Prinzip lebte: du ſollſt Gott über alles lieben, und dei nen Nächſten wie dich ſelbſt? - [...]
Der reisende Teufel (Der Hofnarr)04.01.1829
  • Datum
    Sonntag, 04. Januar 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] welches alle diejenigen Eigenſchaften insge [...]
[...] ſchafts- Verhältnißen auf den erſten Gruß warten, und ſonſtens Niemand kennen; e) alle diejenigen, welche ſich im Schimpfen ein üben und mit groben Worten die Menſchen beleidigen; f) alle Laffen, welche im Theater eine Klatſch [...]
[...] wiederbellen, ſo wie überhaupt alle Frauensperſo nen, welche Schimpfwörter und Zotten im Munde führen; [...]
[...] behandeln, oder wohl gar öffentlichen Kränkungen preis geben; k) alle diejenigen, welche bey öffentlichen Fey erlichkeiten, oder in Schauſpielen von dem maßiven [...]
[...] ten Geſellſchaft von Damen nicht ſchämen, ſchmut zige Reden zu führen, ſo wie beſonders n) alle dieſelben, welche bey hellem Tage [...]
[...] r) überhaupt alle jene Menſchen, welche [...]
[...] s) haben Anſpruch auf den Flegelorden alle, welche aus erheuchelter Freundſchaft, um ſpäter aus ihr Vortheil ziehen zu können, Jemanden ge [...]
[...] Dummheit, im eingebildeten Verſtande, ihn zum Sklaven machen wollen; t) alle jene Männer, welche nüchtern mit kei nem Kinde zu reden ſich getrauen, im Rauſche aber [...]
[...] die ganze Welt beſchimpfen, alle Wiſſenſchaften ge [...]
[...] u) alte Frauen, welchen alle Laſter ankleben, und darum am Beſten erfahren ſind, wie man an dere Menſchen entwürdige und verläumde; [...]
Der reisende Teufel (Der Hofnarr)Des Teufels Hochzeitsfest 07.09.1829
  • Datum
    Montag, 07. September 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1. Keferlohiſch mneß heut alles ſeyn, [...]
[...] 1) Alle Männer und Weiber, welche ſich in Saufen auszeichnen, das heißt, zu einem Saufer wird ein Mann gerechnet, der täglich [...]
[...] Bier, eine Halbe auf einen Zug, zu leeren gewohnt iſt. 2) Alle weibiſchen Männer, welche unterm Pan toffel ſtehen. 3) Alle lüderlichen Männer, welche brave Frauen [...]
[...] Lebenswandel Schaden zufügen und in ihrer Unbußfertigkeit verharreu. 4) Alle Hauptflegeln, welche ſchon einen Orden erhalten haben, oder ſich hiezn qualifiziren 5) Alle Richter und Beamte, welche ihre Macht [...]
[...] te Waaren theuer verkaufen oder dieſelben ver fälſchen. 8) Alle Feinde der Preßfreyheit und der Wahr heit, ohne Ausnahme der Perſon, dann alle Projektenmacher, Landplager, und alle auslän [...]
[...] b. Weiber. 9) Alle lüderliche u Weiber, welche ihre bra ven Männer hintergehen, und ihren Familien Schande und Schaden zufügen. [...]
[...] ven Männer hintergehen, und ihren Familien Schande und Schaden zufügen. Io) Alle Weiber, welche eine ſchmähliche Herr ſchaft über ihre Männer ausüben wollen. 11) Alle Lotterie- und Kaffeebaſen, welche ihren [...]
[...] 15) alle Kupplerinnen und Jugendverkäuferinnen, welche einen beſondern Sitz erhalten. Die Tabackſchnupfenden Damen, als Ehrenmit [...]
[...] 16) Alle dummen Gänſe, welche ſich über ihren Stand tragen, ſich über denſelben erheben, und dann aus Hoffahrt und hohem Dünkel gnädige [...]
[...] Alle diejenigen, Eingangs zur Hochzeit beſtimmten Sünder und Sünderinnen, werden eigentlich zum Zwecke der Bekehrung zur Hochzeit geladen; ſoll [...]
Der reisende Teufel (Der Hofnarr)22.03.1829
  • Datum
    Sonntag, 22. März 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Juni d. J. beſtimmt monatl. vier mal, nämlich an jedem Sonntage. Alle k. Poſtämter nehmen, Beſtel lungen an, und das halbjährige Abonnement wird auf dieſem Wege [...]
[...] erlegen iſt. Auch können ſich ans wärtige Leſer an die benachbarten Buchhandlungen u. alle Boten wen den. Briefe u. Beiträge zu demſelben werden lediglich nur portofrey unter [...]
[...] getrieben werden, alle vorhandenen Oel- und Pech-- Keſſel mit Land beamten vollgeſtopft ſind, und die von denſelben zu ihren Lebzeiten geſchun [...]
[...] Der Beamte. Welcher Beamte wird ſolche Vertheidigung über ſich nehmen? – Der Eine dul det. Alles im Gefühle ſeiner Unſchuld, und wird un ter Hunderten wirklich Einer mit Recht getroffen, ſo [...]
[...] Der Teufel. Reden Sie, ich kaum und will Alles anhören. [...]
[...] Der Beamte. Gut; aber das Alles anhören, iſt dem Beamten Ä denn wenn er das thun würde, ſo wäre alle übrige Geſchäftsthätigkeit ge [...]
[...] erºn ſelbſt gehört: „Aber warum plaudert der Land-, „richter oder Aſſeſſor denn ſo lange mit den Lumpen, „läßt ſich alles zehnmal ſagen, ſagt es ihm zehn mal, und Andere müſſen deſhalb warten.“ Andere ſagen: ,,Aber Sie ſind alles zu gut, ma [...]
[...] „nen ſie gar ſo viel Geduld haben? nein in Ihrer „Stelle möchte ich nicht ſeyn, und wenn ich auch „Alles bekömme u. ſ. w.“ . . * - . . . (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] Der Bau er. um was ich prozeßiren muß. as Gericht und der Jud' mitzuſammen hat mir ja Alles genommen. Wenn ich meinen Hof und meine Sach' wieder be komm', will ich ja gern Alles bezahlen. – [...]
[...] ſchwarz gekleidete mit gebrochener Stimme, und in jÄh Worten. Und alles dieſes, welch' Wunder! gieng ohne Schläge vorüber!?! - Mehrere große chriſtliche und jüdiſche Bananier [...]
Der reisende Teufel (Der Hofnarr)02.09.1832
  • Datum
    Sonntag, 02. September 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſes Blatt erſcheint mo natlich viermal, nämlich an je dem Sonntage. Alle kgl. Poſt ämter nehmen Beſtellungen an u. das halbjährige Abonnement [...]
[...] önnen ſich auswärtige Leſer an die benachbarten Buchhandlun en und alle Boten wenden. Ä und Beiträge zu demſel ben werden lediglich nur porto [...]
[...] dentlich zu Eſſen. Den Dultgulden, Namenstag-Preſent, Geburtstags-Preſäntl. Neujahrsgeſchenk, Kriſtkind, Faß. nachtgeld. Zum Frühſtück Kaffee, alle 8 Tage einen Aus gehtag und Waſchfreiheit. Alle Wochen 3 Stunden für mich zum Flicken, und eine honette Behandlung, ein ei [...]
[...] bei dieſen Eſeln heißt's: du biſt der Schatz, und eine andere hats ! – Verſtanden. - - Denk dir nur, der Baron A. zahlt für eine Gans alle Monat zwei Karolin, hat ein herrlich eingerichtes Zimmer, und Kleider mit Schleier, wie halt wirklich eine Baroneß, [...]
[...] Wunſch, haben ihre Taubenkobel bei Putzmacherinnen, oder im eigenen Zimmer. Neulich hat ſo ein Ganſerer ſeine Taube bei einen Bock erwiſcht, und ihr alle Federn ausgeriſſen und ſie fort geſchickt; jetzt geht das Menſch elend daher und muß wieder dienen. [...]
[...] duch und kein Göller und Hoſe zu kauf, Weſt und düchla hab ich ſo Dzent weiß . Wo mer hin geht laufe Schwärzer, mir ham alle Brüderſchaft miteinander ge macht es ſen viel Soldate von unſern Regiment dabei, unt von 13. Regement aus b–. die halten uns alle [...]
[...] hintern. Die Leute verrathen ner die Becken, unt Metzger, und Wirde, und Schuſter und Schneider ham alle ihren Nutzen dabei, die Pfaffen trinken aug liewer wohlfeile kafe es wie deuern, und ſo gehts von unten bis oben [...]
[...] Schmugler kommt, ſo erfahrn es die Juden und Chri ſtenſchmugler gleich das ſie ſie aufräuma könne, unt des Landgericht leſt das Schreiben 8 Dage lieg bis alles fortgeſchaft is freilich koſt das ein erdre Duſör. Ich [...]
[...] grüs euch alle aug mei Berwel mit ihr Kind, ich bleibe [...]
[...] „Was wollt ihr, Kinder? Schreit nicht ſo durcheinander, ſondern ſagt hübſch deutlich, was ihr vorhabt.“ Da brüllten alle los: „Re-bel-lison! Re-bel-li-on! Ja! ge-gen die Pfarr-ver-we-ſung!“ [...]
Der reisende Teufel (Der Hofnarr)17.06.1832
  • Datum
    Sonntag, 17. Juni 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſes Blatt erſcheint mo natlich viermal, nämlich an je dem Sonntage. Alle kgl. Poſt ämter nehmen Beſtellungen an, u. das halbjahrige Abonnement [...]
[...] onnen ſich auéwärtige Leſer an die benachbarten Buchhandlun en und alle Boten wenden. riefe und Beiträge zu demſel ben werden lediglich nur porto [...]
[...] ins Geſicht ſagt: daß ihm eine ſo zahlreiche Geſellſchaft läſtig iſt, und ſie ſich anderswohin begeben ſollten. O das iſt alles Nichts! der Gnadenwirth wird wegen dem guten Bier doch über alle Maßen honorirt, und die Gäſte laſſen ſich am Ende fort prügeln, ohne hievon eine [...]
[...] es gleich am Anfang melden und ſagen: Meine liebſte Zuhörer! es iſt ein großer Schatz verloren worden, wel cher über alle köſtliche Steine und Kleinodien, über alles Silber und Gold, über alle ſinnreiche Kunſtſtücke in der Mahlerey, über alle gelehrteſten Schriften in der Doktorey, [...]
[...] Silber und Gold, über alle ſinnreiche Kunſtſtücke in der Mahlerey, über alle gelehrteſten Schriften in der Doktorey, über alle Geheimniße in der Goldmacherey, über alle ſpitzfinnige R.densarten in der Philoſophey, über alle tiefſinnigſte Bücher in der Theologey 2c. c. Ach wehe ! [...]
[...] haſt die Vögel, ich aber habe den Künſtler ſelbſt betrogen. Wenn wir von der Geburt unſers Heilandes und Seligmachers an, alle Säkula oder Jahrhunderte durch gehen, ſo werden wir finden, daß das erſte Säkulum oder Jahrhundert geweſen Wunderbar lich. Das zweyte [...]
[...] Das ſiebenzehnte Mißtrauiſch, und dieſes achtzehnte, in welchem wir jetzt leben, kann man billig Verſtellt, Gleißneriſch und närriſch nennen. Es iſt nicht alles Gold, was von Außen ſcheinet und glänzet; die meiſten Men ſchen ſind ein Parrhaſiſches Gemälde, qui ostendunt [...]
[...] ſie dcch nicht haben in der Wahrheit. Die jetzige Blen derey der Welt betrüget nicht nur allein die Vögel, ſon dern die Künſtler ſelbſt. Alles iſt nur auf äußerlichen eitlen Schein gerichtet. [...]
[...] kommen iſt. Allein mit einer Gemüthserweichung von einer ſolchen Erkenntlichkeit und noch darüber, kann man von ihm alle Gnade erhalten. Ein armer Gewerbs-Kan ditat hat dieſen getreuen Amtsdiener aber zur allgemei nen Freude ein wenig auf das Eis geführt, denn er [...]
[...] ten wie bisher. Die Haupt Erpedition iſt im Fingergäßchen, eine kleine Treppe ober der dortigen Lotto Kollekte, woſelbſt auch alle Inſerate aufgenommen und eingetragen werden. [...]
Der reisende Teufel (Der Hofnarr)14.06.1829
  • Datum
    Sonntag, 14. Juni 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 2ter B. Verzeihung! ich war es ſchon früher, aber dieſer letzte kluge Streich – Luz. Er deckt alle deine frühern Dummheiten! du bedarfſt meines Schutzes nicht; mein Todfeind iſt euer Vormund. – Komm du her du Dickbart. – [...]
[...] Nimm die Brille ab. – - Dick b. Ich trage keine. Als höllenreifer Bür germeiſter vermeide ich ſorgſam alles, was meinen Blick ſchärft. - Luz. Alſo gläſerne Augen! – Ah ſo! [...]
[...] Dickb. Weiß nicht, ſo viel ich trinke, läuft neben bey ab. - Alle dummen Teufel. J – a! [...]
[...] Zeit nur Wein. Luz. Seit dem letzten Faliment! ich verſtehe. Alle dummen Teufel. J– a! Luz. Trinkt hübſch das Thränenwaſſer mit, das jene miſerable That erzeugte, ſo wird euer Vor [...]
[...] das jene miſerable That erzeugte, ſo wird euer Vor trag geſalzen! – Alle dummen Teufel. J – a! [...]
[...] auch ich machte Bankerott und ſtehe daher dem Krä mer treulich zur Seite. - Luz. (Muſtert alle) Ihr gefällt mir. Bleibt was ihr ſeyd, und mein Reich wird nie entvölkert werden. Den Schmerbauch ehrt mir hoch! er iſt [...]
[...] aus der Flaſche; der ganze Troß ſchwingt ſich auf die von dem Teufel bereiteten Beſenſtiele, fegt ju belnd zum Rathhaus - Kamine hinaus, – und alle dummen Teufel rufen tumultuariſch: Bier, Wurſt und Finſtern iß!) [...]
[...] dieſem Wege nichts erzweckt wird, kann man ſich weiter helfen. Der Krämer. Wir haben ſchon alles gethan, die Waare weggenommen, angeklagt, alles umſonſt! Der Teufel. Alſo, friſch darauf los! Salz [...]
[...] haſt du mich belogen und deine Mitbrüder verläum det, ſo wirſt du in Oel geſotten. Der Jude. Weis Gott ! es iſt alles wahr. (bückt ſich tief zu Boden und geht ab nach Hürben.) [...]
[...] Wagen herrichten zu laſſen, welche ſo beſchaffen ſeyn muß, daß man im Nothfalle auch die Bauern ein ſpannen kann. Alle Wagen, an welchen dieſe Vorrichtung mangelt, werden ſammt dem Eigenthü mer arretirt und letzterer mit einer Geldſtrafe von [...]
Der reisende Teufel (Der Hofnarr)02.10.1831
  • Datum
    Sonntag, 02. Oktober 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſes Blatt erſcheint mo natlich viermal, nämlich an je dem Sonntage. Alle kgl. Poſt amternehmen Beſtellungen an, u. das halbjährige Abonnement [...]
[...] können ſich auswärtige Leſer an die benachbarten Buchhandlun-g en und alle Boten wenden. riefe und Beiträge zu demſel ben werden lediglich nur porto [...]
[...] hen. Gehen ſie einmal hin, verweilen ſie 8 Tage bei einem Landgericht, dann werden ſie anders ſprechen. Wenn ein Landrichter *) alle Leute nach der Länge und Breite an hören, alle Einlaufe erbrechen und ſigniren, und alle Er peditionen leſen und unterzeichnen will; ſo iſt ſeine ganze [...]
[...] ausweichen. Erfüllen ſie ihre Pflichten ſtreng, ſo müſſen ſie En gel ohne alle menſchliche Gebrechen ſeyn; denn jene, wel che verdientermaßen unter ihrer Strenge leiden, werden ihre Todfeinde, und lauern, ob ſie nicht ein Pünktchen [...]
[...] - - -Er muß für Alles haften. - Er kann [...]
[...] Wer dieſes nicht alles ſelbſt im Geſchäftsleben ge ſehen hat, der ſpricht wie ein Blinder von der Farbe, und ſchwadronirt in den Tag hinein über die Beamten. Dieſe [...]
[...] ſchwadronirt in den Tag hinein über die Beamten. Dieſe Männer ſind zu bedauern. Sie haben beſchwerliche Aem ter. Gebrechen gibt es allerdings, denn alle Beamte ſind Menſchen. Engel kommen nicht vom Himmel her ab, daß ſie uns Beamte abgeben. Alle Menſchen haben [...]
[...] Einzelne Gebrechen gibt es, daß habe ich oben ſchon zu geſtanden; allein, wo ſinden ſich im Menſchenleben keine Gebrechen? Welche menſchliche Regierung könnte alle Ge brechen verhüten? Sind ſie, meine Herren! ganz vollkommen, ohne alle Gebrechen? Spre - [...]
[...] fen, gebrauchte erſt einen Vorwand, ſagte ihm dann end lich ins Ohr: Du, daß Du mich zum Kaſſier wählſt, und ſo geſchah es, daß derſelbe alle Stimmen bis auf 2 erhielt, Gnade Gott denen 2 Abdringigen! [...]
[...] Die höchſt erwünſchte Kunſt zu lehren Die Sachen beſſer zu verwalten. Doch blieb alles fort beim Alten ! [...]
Der reisende Teufel (Der Hofnarr)05.05.1833
  • Datum
    Sonntag, 05. Mai 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] g'im Papier eing'wickelt, nunterg'worfen. Er hat von Haus aus nix zum Best«, und do hob i ihm denn alle Tag a Stück kalt'n Bral'n oder sonst was, und alle Wochen a paarmal a Flasch'n Wein — so oft i halt eine hab' [...]
[...] wegstipitz'n könna, zuq'steckt. Sein Schneiderskonto war nöt klein, ob er glel net viel G'wand ausn Leib g'habt hat, wie i ihn hab kenna lerna; denn er hat Alles glei wieder, verkauf'« und versetz'n mussn, allein i hab net nur den Schneiderskonto zahlt, sondern ihm no übe.rdieß [...]
[...] wieder, verkauf'« und versetz'n mussn, allein i hab net nur den Schneiderskonto zahlt, sondern ihm no übe.rdieß a schöne neue Montur g'schafft. Alle Kreuzer, die i hab auf n Markt meiner Frau abstebl'n kenna, hab i an ihn g'bängt" — [...]
[...] Köchin. Ia, Ihr Gnad'n erlaub'«; ich mußJhna dock? den ganzen Hergang erzähl'n ; Sie wissen ja no net, daß ma all zwei no recht vertraut mit mitananda' word'n sind. Teufel.- „Das kann ich mir alles denken. Rücke [...]
[...] sie sich in ihm verliebt, und, weiß der Teufel, was sie ihm eingeb'n hat, er schaut mi nimmer an , und b'sucht jetzt statt mi, die Gnäfrau, und alles Gute, was i von ihm g'noß'n hab', kriegt jetzt die Gnäfrau." Teufel. „Ia aber liebes Kind, was kann ich in [...]
[...] Zweifeln an meiner doch so treuen Liebe. „Du liebst mich nicht!" Wie oft werde ich noch diesen Vorwurf von Dir hören müssen? Ist denn Alles umsonst, was ich Dir schon gesagt und geschrieben habe; sind alle die Beweise der innigsten Liebe gegen Dich fruchtlos? Ach, [...]
[...] ich Dir schon gesagt und geschrieben habe; sind alle die Beweise der innigsten Liebe gegen Dich fruchtlos? Ach, ich liebe Dich ja so herzlich, und vermeide Alles, was Dir unangenehm sevn könnte. Wenn es nur immer von mir allein abhinge, so würde ich nirgends mehr hin [...]
[...] an Deine Schwüre, denke an Dein Kind ; es kann Dir nie gut gehen, denn mitten im Glücke müßte die Erin nerung an mich alle Freude im Leben Dir verbittern ! Doch nein, sey glücklich, wenn Du es ohne mich sevn kannst; ich will Dir nicht fluchen, nichts Böses wün [...]
[...] Der Geschäftmacher hat sich bei 20 Reichsthaler Strafe alles Geldnegorirens zu enthalten Die löblichen Behörden wissen recht wohl, warum sie dergleichen Verbote ergehen lassen; es ist [...]
[...] Kann ich billig Niemand nennen; Denn ich glaube, daß die Leser Es sich alle denken können. Der Verfasser jener Zeitschrift Ist ein ganz charmanter Mann, [...]
Der reisende Teufel (Der Hofnarr)12.10.1828
  • Datum
    Sonntag, 12. Oktober 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dez. d. J. beſtimmt monatl. vier mal, nämlich an jedem Sonntage. Alle k. Poſtämter nehmen Beſtel- TS lungen an, und das halbjährige [...]
[...] erlegen iſt. Auch können ſich aus wärtige Leſer an die benachbarten Buchhandlungen u. alle Boten wen den. Einzelne Exemplare koſten 4 kr. und ſind an allen Beſtel [...]
[...] Bey Beurtheilung der landwirthſchaftlichen, und aller andern preiswürdigen Gegenſtänden, hat man ſich vor allem um die Namen, da dieſe doch alles in der Welt ausmachen, zu erkundigen, damit die Richter doch mit Beſtimmtheit ſagen können, [...]
[...] doch noch das Vergnügen genießen konnten, die Leute nach Hauſe wandern zu ſehen. Es werden hiemit alle Poſtſtationen des Reiches ernſtlich erin nert, ſich bey ähnlichen Fällen genaueſt darnach zu achten, indem höchſt wahrſcheinlich anzunehmen iſt, [...]
[...] ſollen in Gnaden noch längers ohne Sold und Hoff nung auf denſelben, wegen vielen rückſtändigen Arbeiten beybehalten, die andern aber Alle ſogleich entlaſſen werden; indem ſie bey dem gegenwärtig erfinderiſchen Zeitalter, wo man mechaniſche ſelbſtſchreibende Fe [...]
[...] wollte, es wenige Männer geben werde, welche nicht durch ein Spalier von Lichtern hätten paſſiren müſ ſen, wenn alle Mädchen ſo nn gezogen, alle Gä ſte ſo unbrüderlich, und alle Wirthe ſo bos haft geweſen wären, wie dieſes alles hier der Fall [...]
[...] Der Teufel. Eine Orts- Obrigkeit darf Nie mand um Rath, oder Aufſchluß über eine Sache fra gen, ſonſt ſchiene es, als wäre nicht alle Weisheit auf einen Kneuel zuſammen gebunden. Chineſiſche und ägyptiſche Urkunden müßen [...]
[...] hebte, und von Jedermann gerne geſehen, und von Einigen auch bewohnt wurde. - Alles auf Erden aber hat ſeine Zeit, auch wir hatten ſie, an die Rückkehr beſſerer Zeiten für uns, [...]
[...] pfen nige, der mir von Rechtswegen gebührt, an Wohlbemittelte von der Armen-Kommiſſion verſchwen det wird. Alle Freunde, die mir den Tod, eine nahe Auflöſung wünſchen, murren laut, und ſtim men in meine Klage ein. Ich bin zu lebhaft über [...]
[...] unverweilt anhören, hieße höhern Ortes ein Recht vergeben, es muß den Herren höheren Ortes alles ſelbſt einfallen, dann iſt's gut – wenn ich alſo nicht angehört werde, ſo ſchreite ich mit uneinen ermatteten Füßen zum Selbſtmorde, [...]
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