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[...] Regimenter in Oſt- und Weſtpreußen marſchfertig halten, und an dieſem Tage die verſiegelte Ordre öffnen – am 9. wurden zu Halle in Sachſen alle u Stückknechten taugliche junge Leute, wie auch [...]
[...] *dorf nehmen die Preußen alle Schiffe auf der Roer weg, eine Schiffbrücke über den Rhein zu ſchla gen, und in Brabant, wo deswegen alles in größ [...]
[...] men zufrieden ſind, ſondern daß auch ſogar ſchon eine ganz neue Allianz geſchloſſen worden iſt. So ſehr kann ſich alles ändern; wo wir gewiß Krieg zu haben glaubten, iſt nun Friede, und wo zu Anfang dieſes Jahrs alles noch ſo ruhig war, iſt [...]
[...] zu haben glaubten, iſt nun Friede, und wo zu Anfang dieſes Jahrs alles noch ſo ruhig war, iſt nun alles in größtem Alarm. [...]
[...] vorſchläge ſehr erſchweren. Und wenn ſie von Amerika nicht angenommen werden, ſo iſt Eng land in einer ſehr kritiſchen Lage. Wenn alle [...]
[...] Anhalt-Zerbſtiſchen Truppen, über die wirklich alles Unglück verhängt zu ſeyn ſcheint, ſo hat es [...]
[...] vergeſſen alle den Harm! – Labend! labend! – Wie greifts auf einmal durch dieſe Freuden, durch dieſe offne Wonne mit entſetzlichen Schmerzen, mit eiſernen [...]
[...] Fuggeriſchen Saal allhier in Augsburg von un ſerm geſchickten Herrn Director Graf das Con cert die Sündfluth aufgeführt. Alles war vortrefflich, ganz Empfindung, ganz Rührung des Herzens, und jeder neue Auftritt verſchaffte [...]
[...] waren Stellen, die alle Anſtrengung der Ver ſtandskräfte verdienten. Ich könnte Stellenaus zeichnen, die beſonders merkwürdig waren; unter [...]
[...] Meſſir, welcher neben dem Sultan ſteht, giebt mit einigen Worten die Antwort. Alsdann ſchreyen alle Trabanten laut: Gelobet ſey der 2Ewige, daß die Ungläubige kommen, und unſerem herrlich glänzenden Zepter huldi [...]
[...] im baieriſchen Rentamt gleiches Namens, iſt nun an die große Maria Thereſia Kaiſerinn Könis ginn abgetretten, und alle baieriſche Wappen ausgelöſcht, hingegen das öſterreichiſche an Thür und Thore, wie man gemeiniglich ſagt, gemalt [...]
[...] Kanonen ſammt ihren Artilleriſten nach Böhmen zurückgezogen. Straubingen war mit 3ooo Mann beſetzt, und alle waren mit Pulver, Bley und Kanonen verſehen. Alles war in Angſt, in Furcht und Warten der Dinge, die da kom [...]
[...] bens in Rom, der er auch bereits etlichemal per ſönlich beygewohnt, die Sache zu betreiben, und man hat alle Hoffnung, daß er dieſe wichtige Sache werde zu Stande bringen. – - [...]
[...] Kapelle gehalten wurde, wurden alle portugieſi [...]
[...] -genden der Luft, in einem Augenblick alle Theile der Erdkugel zu erleuchten. Ganz ſchon erleuch tet, erbleichen die Sterne und erlöſchen. Die [...]
[...] barmen geglüht – und während ſeinen Empfin dungen drängten ſich ihm die Gedanken zu, ohne daß ers ſuchen durfte. Alles athmet die höchſte Zärtlichkeit – reine, himmliſche, unnennbare Wolluſt – die ſich nur fühlen, nicht beſchrei [...]
[...] Zärtlichkeit – reine, himmliſche, unnennbare Wolluſt – die ſich nur fühlen, nicht beſchrei ºben läßt – die alle Nerven in uns rührt – uns fortreißt – und ganz durch und durch erweicht. Wer mit Dolmon dem Vater nicht aus Bangig: [...]
[...] Um mich her iſt alles ſtille: Nur mich Armen flieht die Ruh. Ach! wenn deckt des Schlummers Hülle [...]
[...] „. Alle, alle "eine Leiden, - Liebe, komme [...]
[...] auf die vortheilhafteſte Art auszuzeichnen. Sollte die ſes unternehmen den Beyfall des Publikums verdienen, jman alle Vierteljahr ein neues Stück" dieſer periodiſchen Schrift ſicher erwarten. Augsburg, den 9. SÄ - - - - [...]
[...] ſeine vor Pultawa und Willmanſtrandt er littene Schmach rächen, und zeigen, daß er noch Muth genug habe, dem alles umfaſſenden Deſpo tismus der Rußiſchen Semiramis mit Weis heit und Tapferkeit zu trotzen. Der ZKönig von [...]
[...] ſtehen wir alſo im Feld der Ehre, und holen Sieg oder Tod. Was da der Schwede ſagt, ſagen jezt alle Nordi ſche Nachrichten, und noch immer kommts mir unbegreiflich vor, wie Schweden einen Krieg mit [...]
[...] die Knechte den Stall, halten Zuſammenkünfte, wählen ſich ſelbſt einen Gottesdienſt, und laſſen ſich keine Noth von ihrer Schwärmerey abhalten. Alle ihre Predigten ſind meiſtens dunkle Weiſſagungen des mit Rußland bevorſtehenden Kriegs. [...]
[...] er trät alſo ſehr feſt auf, und hätts niemalen Ur« ſache, einen Schritt zu bereuen. Seinthalben möge Rußland und Oeſterreich alles wieder 'rausgeben; ihm wär's nicht ſo. Vielmehr wär' er geſonnen, jeden Baurenſtadel ſeiner neu erworbenen Lande ſo [...]
[...] müſſen, zwingt uns, die Oſtindiſche Handlungs geſellſchaft um einen Geldbeytrag anzugehen. Alle Amerikaniſchen Nachrichten ſind äußerſt nie derſchlagend und traurig für uns. Selbſt die Natur ſcheint mit unſern Feinden im Bund zu [...]
[...] fig hart auffällt; aber zugleich beweißt, wie veſt der Hof entſchloſſen iſt, die Rebellen zu Paaren zu treiben. Es ſollen nemlich alle Städte und See [...]
[...] O proceres, cenſore opus eſt, an haru Hpice nobis? juvenalis. Amſterdam 1776. Ob alle deine Klagen gegründet ſind, edler, vater ländiſcher Mann, will ich nicht entſcheiden; bin nicht unterrichtet genug. Aber das ſeh ich wohl, [...]
[...] nicht unterrichtet genug. Aber das ſeh ich wohl, daß du ein Patriot biſt, ein Burger, noch edler als Rouſſeau, dem all das Gute, was er ſagt, ſo recht ausm Herzen zuſtrömt, und der's verdient, daß er gehört wird. Gehört: ſag ich? Nein, [...]
[...] ſind Baſedows Grundſätze auf dein Vaterland an gewandt; aber das freut mich, daß nichts ſchimä riſches in dieſem Plan iſt, und daß ſich alles leichter ausführen lieſſe, als mancher ſteife Pädagog, der zu ſtolz oder zu dumm iſt, die Feſſeln des [...]
[...] unterricht, von Erklärung teutſcher Dichter, von der Erziehung der Geiſtlichen, von der Muſik und 'm Zeichnen; das alles unterſchreib ich von Herzen; ’s iſt alles ſo wahr, ſo einleuchtend, daß ſich einer ärgern muß, wenn 's nicht ſo iſt. [...]
[...] in alle Gegenden auspofaunet. Der mißlungene [...]
[...] ,daurte den ganzen Tag. Sowohldie Hihe diefes Tages . als die Müdigkeit unfrer Truppen und .die Ueberlegenheit der Feinde. die fich alle Augen blick verfiärkten. fchienen den Algierern und ihren Anhängern den Sieg zu verfprethen. Der Com [...]
[...] In dieſem Königreich ifi alles in der größen Bewegung. Die Spanier können die große Schlappe. die fie neulich in Afrika bekommen. kaum [...]
[...] fchaudert. 2000, bleffirte Spanier wurden auf Holzfiöffe geleget. und als Siegsopfer verbrannt. Nun ift ganz Spanien in Bewegung. Alles greift nach den Waffen . »um diefe Schmach? zu [...]
[...] _nehmſten Spahiergang in Nifchmonds Gärten. Nachmittags arbeitet dieKöniginn . und der König liefet , und alles . was den Ehrgeih reißen oder ſonſt bey fo einem erhabenen Stand rühren kann. fiehet man weder auf dem Thron) noch in dem [...]
[...] im Gefthmack und Aufmunterung der Werke der Kunſt , und endlich darinn . daß ſie nach ihrem eigenen Herzen leben. Abends ſtatten alle Kinder ihre Schuldigkeit zu Kew. ehe fie zu Bette gehen. ,ab. und die nemliche Ordnung wird bey jedem [...]
[...] Stunden verwenden ſ e auf die Sprachen und die freyen Künfie.die ihnen täglich vorgetragen werden: Ihr Fleiß ift-unermüdet. alle IO. find in der That ſchòne Kinder,- und bis jehofeheint es nicht, daß väterliche Partehlichkeit den Hof bekannt ifi. Be [...]
[...] befeht. erwählt ſ e [ich das ſimpelſie Gericht . und iffet ſelten mehr, als von 2 Speiſen bey einer Mahlzeit. Ihre Garderobe wird alle viertel Jahre verändert. und während als der Adel ſe‘ch mit fremdem Puppenwert verſiehet, ſo ſorgt fie , daß ». [...]
[...] kommt. Die Kaufmannsrethnungen werden ge-. wöhnlich alle viertel Jahr bezahlt für das. was ins Kinderdepartement gehoret. und überhaupt wird alles mit Klugheit und Gluck geführet. Von wie . [...]
[...] 'Uiolinbegleimng herausgegeben. die alle nach [...]
[...] mehr unter Luſthäuſern zu wandeln, als unter ſtäda tiſchen Palläſten, wie von Felſenſtücken aufgethürmt. Dagegen hat Wien alles, was man von einer vortrefflichen Stadt fordern kann – ºfas regelmäſige und unregelmäſige Straßen, *) [...]
[...] herrenloſe Dienſtvolk, die meiſterloſen Handwerks purſche und die Landläufer kennen lernen. Des wegen müſſen ihm alle Hauseigenthümer die in ihren Häuſern geſchehenen Veränderungen, und den Namen der aus - und einziehenden Perſonen [...]
[...] ihren Häuſern geſchehenen Veränderungen, und den Namen der aus - und einziehenden Perſonen melden; ſo wie er auch alle Meldungszettel der Gaſthäuſer erhält. Keine Herrſchaft darf einen Dienſtbothen ohne einen nach Verdienſt verfaßten [...]
[...] eben wie die feyrenden Handwerkspurſche, die nir gends, als auf der Herberge, übernachten dürfen. Alles, was keinen ordentlichen Nahrungsſtand an zugeben im Stande iſt, wird der Regierung ange zeigt; die, ſo mit Muſik von Haus zu vº*. [...]
[...] Gaſſen mit Ketten oder Stricken ſperren, auch in der Nacht an beyden Seiten des Zugangs Laternen ſetzen laſſe. Alle ſeine Arbeit muß der Aufſeher ganz umſonſt thun; er darf nicht einmal ein frey williges Geſchenk annehmen, vielweniger etwas [...]
[...] nach der Thereſianiſchen Halsgerichts, Ordnung Todesſtrafe erkannt werden. Alle Beſtechung die ſer Wachen iſt ſehr verboten, und derjenigen Wache, der ein ſolches Anerbieten gemacht worden, iſt [...]
[...] große Belohnung für die Angabe des Beſtechers verſprochen. Dagegen wird dem Publiko im Beleidigungsfalle von Seiten der Wache alle Ge nugthuung zugeſichert, und daher hat jeder von der Wache eine meßinge Numer auf ſeiner Patron [...]
[...] Der Präſident des Amerikaniſchen Kongreſſes # hat an die teutſchen Hülfsvölker ein anifeſt erlaſſen, worinnen er ihnen alle Vorrechte der Eingebohrnen verſpricht, wenn ſie zu ihm übergehen würden; im Gegentheil aber hätten die [...]
[...] die Wolken verſteigt, dies weiche für jeden Eindruck des Guten und Schönen immer geöfnete Herz, dieſe alles umfaſſende Menſchenliebe, dieſer richtige Ver ſtand, der alles ſo weislich ordnet, nnd zu einem ſchönen Ganzen bildet, nnd dieſer Dichtergeiſt, der [...]
[...] Empfindſamkeit eines Sentimentalgecken, ſondern würklicher Ausguß eines vortreflichen Herzens, das alle Menſchen, die nicht gänzlich verdorben ſind, in ſein Intereſſe ziehen muß. Die Scenen des Scheidens, des Wiederſehens, des Krankenbetts [...]
[...] wohnten. Aber das iſts nicht; Furcht iſt's viel mehr, die einer vor dem andern hat, und die jezt alle Schwerdter der Mächtigen in der Scheide zurück hält. Unſere Zeitungen und Sackkalender legen uns jezt eine ſo erſchreckliche Berechnung der [...]
[...] werden; ſo muß das übrige männliche Geſchlecht jezt bloß ein Ausſchuß ſeyn, der bey all ſeiner kör perlichen Unmacht doch noch die ſchwerſten Laſten des Staats zu tragen hat. Stell dich, zumal in [...]
[...] des Staats zu tragen hat. Stell dich, zumal in einigen Europäiſchen Provinzen, wo der Soldaten geiſt alles angefreſſen hat, auf die Landſtraßen: wirſt ſehen hagere,ausgehöhlte, gelbhäutigte Bauren, klein und ungeſtalt hinterm Pflug keichen, vor dem [...]
[...] wärtigen Ruhe – Gott weiß es! von ganzem Herzen; und du, guter Leſer, wünſch es mit mir; denn fürchterlich muß es ſeyn, wenn all dieſe zahl loſe Heere erwachen, im Grimm aufeinander ſtoßen, Städte und Dörfer zertrümmern, und des Blut [...]
[...] Jahr den Vorzug vor allen andern. Die Zeich nungen ſind von dem großen Chogowieki, und ver dienen all in Rahm und Glas gefaßt, und in einem Kunſtkabinet aufgehängt zu werden. Welch unaus ſprechliche, unnachahmliche Charakteriſtik auch in der [...]
[...] ſprechliche, unnachahmliche Charakteriſtik auch in der kleinſtenFigur! In dieſem Betracht läßt Chodowiek, auſſer Hogarth, alle Kupferſtecher zurück, die jemals gelebt haben. Ich verweiſe dich, Leſer, auf die zweh herrlichen Stücke: der Britte und der VNeger. [...]
[...] Literatur. Hirtenbrief des Erzbiſchofs zu Prag gegen Gaßnern und alle neuen Exorciſten. Prag. 1776. Hier tritt einer der erſten Biſchöffe der katholiſchen Kirche auf, und warnt die Geiſt [...]
[...] Marktſchreyer, Landfahrer, Betrüger *) Wer dieß alles mit den unwiderlegbarſten Gründen und in einem eingreiffenden teutſchen Ausdrucke bewieſen leſen will, der ſtudiere den vorrreflichen Hirtens [...]
[...] 10. Maaß alter Niernſteiner oder Hochbeimer wären nicht im Stand, ein Fünklein Witz in dir zu ent zünden, iſt doch ſo gar alles kalt und todt an dir! – Indeſſen verſichere ich hiemit den Verläumder, daß meine Chronik nicht, wie er leugt, ohneCenſur [...]
[...] Der Ochs, oder Neujahrwunſch des Pfarrer Kall an ſeine Gemeinde zu Dorn heim, 1776. Der ſchnackiſche Pfarrer theilt alle Jahr etwas unter ſeine Gemeinde aus, verſtehe ſich, nicht in Natura, ſondern als moraliſche [...]
[...] Pfeilern der ſtrengſten Ordnung, um Ludwigs Thron her liegt die feyrlichſte Verſchwiegenheit, und alles bleibt tiefes Geheimniß. Indeſſen glauben doch einige politiſche Oedipuſſe, das Staatsräthſel [...]
[...] gen Ahndungen beben, wenn er Frankreichs glück liche Lage mit der unglücklichen Lage der Britten auf die Waage legt, und alle traurigen Folgen dieſes Uebergewichts in ſtiller Betrachtung er wägt ! ! - [...]
[...] wägt ! ! - Aus Polen. Statt all übriger Novitäten geb' ich meinen Leſern folgende Neuigkeit zu verdauen. Sie kommt aus Breßlau, und lautet, wie folgt: [...]
[...] von Rußland und Preußen zur Unumſchränktheit aufgeſchwungen. Graf Braniki iſt arretirt, die Krongarde hat dem König geſchworen, und alles wurde entwafnet, was gegen den König war. Noch größere Neuigkeiten hangen am Polniſchen [...]
[...] eine vortrefliche Hülfe zur Chriſtus Phyſiognomie gegeben habe. Ideale von Chriſtus Köpfen durch alle Scenen ſeines göttlichen Lebens – als Kind ſanft athmend an der Mutter Bruſt; nun wach und verlangend; nun Ideal zum Bergprediger,dann [...]
[...] ein Menſch! nun Dulder am Kreuz, dann Erſter bung; jeßt der erſcheinende der himmelfahrende Chriſtus: alles dem Künſtler mit vieler Lebens wärme und richtigem Gefühl von Gegenſtands Größe vorgezeichnet. Wage dich dran, junger [...]
[...] Es iſt vollendet! und er neigte ſein Haupt und ſtarb -- Und dann Chriſtus in ſeiner Herrlichkeit, alles nach Klopſtok; welch ein Stof wäre das zur Be arbeitung für den jungen Künſtler. Für den jun [...]
[...] werk! Wehe dem, der meinen melodiſchen André nicht kennt, nicht fühlt, nicht überzeugt iſt, daß dieſe Oper alle ſeine vorigen Arbeiten weit über treffe. Schön iſt die Overtur, iſt Morgenröthe, Verkündigerin des Lenztages; einladende Zärtlich [...]
[...] mich! – die erſtickende Wonn bey der erſten Umarmung der zwey Liebenden ; wer dieß nicht alles fühlt, verdient Göthe und André nicht zu [...]
[...] Wie ſtattlich könnt Voltär So durch ſein Leben wandern! - Jhr hüpftet alle um ihn her, Und MEr – ritt einen nach dem andern. Gemeiner, alltäglicher, abgelebter Wiß! – [...]
[...] herum, die alle von dieſen Hoffnungen voll ſind. Der Pöbel glaubt den Prophezeyhungen eines ek ſtatiſchen Müßiggängers, daß alle Verfolger der [...]
[...] unter Friedrichs und Catharinens Schuß, alle ihre [...]
[...] Pädagogik iſt das ſchlechteſte Verdienſt, das der Orden hat. Leute von tiefer Einſicht haben ge funden, daß ſich von all ihren Compendien beym öffentlichen Unterrichte kaum Eins brauchen laſſe. Daher werden ietzt in den meiſten Catholiſchen [...]
[...] ſeyn, die die niedern Schulen geendigt, und Willens ſind, ſich auf die Akademie zu begeben. In 2.Jah ren wird er auf der Cameralſchule alle Theile der dahin einſchlagenden Wiſſenſchafften erlernen, und zwar die Hülfswiſſenſchafften, worunter Philoſophie, [...]
[...] und Vieharzneykunſt werden einige beſondere Stun den verwandt werden. Die Vorleſungen werden alle deutſch gehalten. In Lautern hat man be reits alle äuſſerliche Anſtalten vorgekehrt, die den [...]
[...] Literatur der Alten, der Franzoſen und der Jtäliener. Er kennt alle unſre ſchönen Geiſter und eifert mit männlicher Beredſamkeit wider alle diejenigen, die noch am Genie der Deutſchen zweifeln. Ob unſere [...]
[...] lichem Urtheile zu viel. Mich dünkt, Wieland hat im deutſchen Merkur am beſten von Gottſched geurtheilt. Alles, was ſonſt der Herr Abbt ſchreibt, iſt wahr, vaterländiſch und im ſchönſten franzöſiſchen Stile geſagt. Wann werden ſich doch die Ber [...]
[...] Waaren, und von der Zeit an können die Arbeits leute ſich nicht mehr mit ihrem alten Arbeitslohn begnügen. Alle Gattungen Nothwendigkeiten werden dadurch noch theurer, und daraus ziehet der Fremde, der gleich bereit iſt, ſie um einen [...]
[...] „Die Deputirten des Congreſſes haben vor Io „Tagen mit dem franzöſiſchen Miniſterio einen „Handlungstraktat unterzeichnet, wobey alle For „malitäten, die bey ſolchen Gelegenheiten zwi „ſchen 2 Mächten ſtatt haben, genau ſind beob [...]
[...] auch wirklich ſchon zu dieſem Geſchäfft ernannt, wovon ein jeder täglich 1o Pfund Sterl. erhält, eine eigene freye Tafel hat, und alle Ausgaben noch auf königliche Rechnung bringen darf. [...]
[...] „Geſchmack richtet ſich nicht nach der Vielheit der „Häuſer. Wir haben ziemlich viele junge Ge „lehrte hier, und alle geben ſich Mühe, den Gei „ſchmack auszubreiten. Ueberzeugt, daß das „Theater eben ſo viel zur Ausbreitung deſſelben, [...]
[...] „genden Orten gekommen waren, ſie zu ſehen. „Dieſer wurde ganz unverbeſſerlich geſpielt. „Alle Rollen wurden gut gemacht, beſonders aber „Graf Waltron von Herrn Sen. Kutter, und die, „Gräfinn von einer Jgfr. Gradmann. Bey [...]
[...] „Graf Waltron von Herrn Sen. Kutter, und die, „Gräfinn von einer Jgfr. Gradmann. Bey „beyden war Aktion, Stellung, Ton- alles war „theatraliſch. Der Uebergang von der Freude „zur Betrübniß – die Steigerung dieſer Betrüb [...]
[...] „ſende Hitze – dann ſein Gleichmuth und ſeine „Gelaſſenheit – bey welcher ſich doch bisweilen „der Menſch rührte; kurz, alles war gut. Mei „ſter-Scenen waren die zwiſchen dem Grafen und „der Gräfinn. Die Zuſchauer fühlten aber auch [...]
[...] „ſter-Scenen waren die zwiſchen dem Grafen und „der Gräfinn. Die Zuſchauer fühlten aber auch „die Gewalt, mit der ſie fortgeriſſen wurden; alle „zollten ihnen Thränen aus dem Innerſten ihres [...]
[...] heits- Conſume, gefunden, iſt aus öffentlichen Nachrichten bekannt. Die Schwaben, meine lieben ehrlichen Landsleute! O könnt ich ſie doch alle mit dem Namen Menſchenfreunde bezeichnen! ſind nicht die lezten, die an dem wahren Wohl ihres Ne [...]
[...] ºbenmenſchen, an der Erhaltung ſeiner Geſundheit, Verlängerung ſeiner Jahre Antheil nehmen. Unſer Stadtkoch und Tracteur, J. M. Feine, all hier zu Augsburg, hat dieſe Geſundheits-Con ſume ſchon lange vorher erfunden, aber nie bekannt [...]
[...] Haubenſtöcke, Mannheit und Weiblichkeit, weſt phäliſche Schinken und franzöſiſche Brühen, – alles, alles im ſchrecklichen Kampfe! [...]
[...] Luft durchkreuzen ! Ad arma ! Ad arma ! Krieg iſt mein Lied! weil alle Welt >. Krieg will, ſo ſey es Krieg! -s [...]
[...] nach Braunſchweig zurückgekommen. Leßing blieb in München zurück, wo er vom daſigen hohen Adel und Gelehrten mit all der Achtung empfangen wurde, die ein großer Mann verdient. Ich wünſchte, daß man ſeine Gegenwart daſelbſt [...]
[...] wirft. – Nur Geduld, mein Herr, hier iſt das Neuſte! Alle teutſche Zeitungsſchreiber wünſchen uns jeze ein gutes Neues Jahr. Der in der Dorfſchenke, der im Muſenhaine mit der Rammleriſchen Tuba, [...]
[...] der mit 'm Nachtwächtershorn auf der Gaſſe, und der mit der Trompete aufm Thurn. Hingegen ſind alle Franzöſiſche und Engliſche Zeitungen von Neujahrswünſchen leer. Was beweißt dieß? Was die Wünſche des hochgeehrten Herrn Gevat [...]
[...] Neujahrswünſchen leer. Was beweißt dieß? Was die Wünſche des hochgeehrten Herrn Gevat ters und der hochgeehrten Frau Baas alle beweis ſen – ſteiffes, ceremonioſes, aber doch gutherziges rkommen unter unſern Landsleuten. [...]
[...] Der Roloniſt. Meint der Herr, wir fürche ken die Engländer? Haben wir doch 4ooooo. Mañ auf den Beinen, alles Kerl, die den Teufel nicht fürchten. Wir zahlen dem gemeinen Mann F - - - li [...]
[...] Erhörte gütigſt mich. Wie ſoll ichs euch vergelten? O Muſen ! all mein Glück, Erwarbt ihr mir. Ich denke, - Oft dankbarlich zurück. [...]
