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Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 21.05.1834
  • Datum
    Mittwoch, 21. Mai 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Kristalle und Granitfelseü. Endlich zeigt sich ein helles Licht nnd flößt ihm wieder Muth ein. Er tritt in eine un ermeßliche Grotte, wo alles von Karfunkeln, Diamanten, Topasen und Rubinen glänzt, und sieht auf einem Marmor- block eine majestätische Göttin sitzen. Jhre Gestalt ist riesen [...]
[...] werden wie Schaum am Meeresgestade von einem rasenden Sturm. Verstecke dich in die Höhlungen dieses Felsen, ich will alles thun, was ich vermag, um dem Leben zu retten. Er gehorcht und legt sich zitternd auf ein Bettchen von wohl riechenden Blumen. Jndem läßt sich ein fürchterlicher Lärm [...]
[...] Er gehorcht und legt sich zitternd auf ein Bettchen von wohl riechenden Blumen. Jndem läßt sich ein fürchterlicher Lärm hören, alles Licht verlöscht, Todeskälte verbreitet sich in der Höhle, die Erde zittert, die Gewölbe beben und ohne den mächtigen Schutz der Göttin wäre unser armer Prinz dahin. [...]
[...] als bis sie sich mit dem Körper vereinigt. Hier verliert sie die Jdeen der Vergangenheit, der langen Wanderung, die sie durch alle Welten machte, und bald wieder aufs neue be ginnen soll. Man sieht diese Seelen hausenweise und in Masse durch jene langen dunklen Röhren, welche die Mondsfinster- [...]
[...] abends, Ohr und Herz entzückt, wer'sein Leben mit Hand lungen der Wohlthätigkeit sehmückt, wer seinen inniggelieb ten Freund wiederfindet, ach! diese Glücklichen alle, haben keinen Begriff von den sanften Schwingungen eines unbe schreiblich angenehmen Drucks, von dem Zauber und dem [...]
[...] ne Sprache vermag's ihre überirdisehe, hohe Entzückung zu beschreiben. Sie ist ein Gemisch aller Empfindungen, aller Gefühle, aller Geuüsse. Alles Gute, alles Glück der uner meßlichen Sphäre, welche die Sonne erleuchtet, durchdringt und belebt, kommt von ihr. Sie ist die Wohnung der Seli- [...]
[...] strstur zu Cölln an der Spree, vorhanden, nachgedruckt im Jahr 1628. Alle Pagagie Pserd?, sollen also bald abgeschasst, nnnd auff keinen mehr Futter, als hernach verzeichnet, gesolget werden. [...]
[...] macht, daß man sich, trotz des immensen Abstandes der Na turen und Denkweisen, vollkommen wohl bei ihr befindet, daß man Alles von ihr hören nnd ihr Alles sagen mag. Die fran zösische Geistesbildung stellt sie rein und in einem höchst in teressanten Lichte dar. Jn Allem, was wir Philosophie nen [...]
[...] teressanten Lichte dar. Jn Allem, was wir Philosophie nen nen, solglich in allen letzten und höchsten Jnstanzen, ist man mit ihr im Streite nnd bleibt es, trotz alles Redens. Aber ihr Naturell und Gefühl ist besser, als ihre Methaphysik, und ihr schöner Verstand erhebt sich zu einem genialen Vermögen. [...]
[...] ihr Naturell und Gefühl ist besser, als ihre Methaphysik, und ihr schöner Verstand erhebt sich zu einem genialen Vermögen. Sie will alles erklären, einsehen, ausmessen, sie statuirt nichts Dunkles, Unzugängliches, und wohin sie nicht mit ihrer Fackel leuchten kann, da istNichts für sie vorhanden. Für das, was [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 19.02.1834
  • Datum
    Mittwoch, 19. Februar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den er an den Semigen dort erfahren! An den Fenstern sah man fast Niemand, kaum einige alte Mütterchen, oder kränkliche Frauen; denn alle waren hinaus geeilt an den Hasen. Aber selbst der Anblick dieser Einsamen, der gleich sam von der Theilvahme am Ganzen ausgeschlossen, doch [...]
[...] von Wassen leuchtenden, von bunten Wimpeln umflatterten Kriegsschiffe dahin durch dir unermeßliche im tiefblauen Dunkel daliegende Flut, und alle grüßten sie mit der Don nerstimme der Kanonen freudig und muthig zum kriegeri schen Abschied die User der Heimath. — Einige Minuten [...]
[...] hatte nuter den zahllosen Zuschauern jene Stille gedauert, welche sich durch die seierliche Rührung und Erhebung er zeugte, die alle Herzen in demselben Augenblick durchdrang. Als aber von der Rhede her das Jauchzen der Seelente und Krieger durch Kanonendonner und Glockengeläut« herüber [...]
[...] «Es lebe der König!" durchdrang tausendstimmig die Lüfte und schlug gegen das Gewölbe des Himmels an, Dieser Augenblick überwältigte alle Herzen. Nicht Brüder nuj, Freunde sanken einander in die Arme, nein, der Nachbar dem Nachbar, der Fremde dem Fremden, denn Alle waren [...]
[...] Braut nm den scheidenden Geliebten sorgte; wie die Schwestern der Brüder, Töchter und Söhne der Väter bange gedach ten, die vielleicht nicht wiederkehrten, doch wurden Alle [...]
[...] viele nie versiegende Quellen der Freude offen? Bist du aus der Hese des Volkes, oder im beeisten Norden geboren, daß du keinen Sinn für alle die Wonnen hast, die in üp piger Pracht und Fülle aus ihrem Schöße emporkeimen? Schätzt und liebt dich deine Ration nicht, nennt nicht Flo [...]
[...] de ich wähnen, ihre Stimme zu hören, das Säußelu des Westwindes würde mir das Wesen ihres Gewands zu seyn dünken, alle Werke der Kunst würden mir ihre Gestalt darstellen. Gleich einem unsichtbaren Genins würde sie mich bis ans Ende der Erde begleiten, und wenn der Sä [...]
[...] Töne der Freude angeben, iu meiner Seele ſoll es Harmo nie ſeyn, da mir die ſchönſten Hoffnungen meines Lebens in ihrer Blüthe erſtickt, da alle Saiten meines Weſens zum Mislaute verſtimmt worden ſind!“ Eduard war betroffen über dieſe Aeußerung und ſchwieg; [...]
[...] be nach Florenz zurück, und bald ſah er ſich mit dem ſchön ſten Lohne der Minne beſeligt. Eduard F und ſei ner Geliebten vertrauteſter Freund; oft, ſie alle drei beiſammen in der Laube ſaßen, und ſich die Vergangenheit zurückriefen, nahm er jene Laute, mit der Theodor ſeine [...]
[...] Noch saſsen Alle still und bange Kein Odem hob vom Busen sich; – Als hin der Greis mit schwankem Gange, [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 30.06.1834
  • Datum
    Montag, 30. Juni 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nacherzählt ven I. F. Casielli. Jch machte die Bekanntschaft eines Engländers, der viel in der Welt gesehen und erlebt hatte, aber alles dieses anch mit einer seltenen Anziehungskraft wieder zu erzählen wuß te. Jn dem kleinen Cirkel, in welchem wir uns Abends ge [...]
[...] mich öfters mit dem ehrwürdigen Alten vor dem Hause auf seiner Bank. Seine letzten Campagne hatte er in Spanien mitgemacht. Er sprach über alle andern Gegenstände mit der seinem Alter und seinem Stande eigenen Geschwätzigkeit, nur wenn man ihn um seine letzten Militärdienste fragte, so [...]
[...] ten sich rundum an ihn, kletterten auf seine Schultern, leer ten seine Pseise, stießen seinen Bierkrug um, nahmen sich mit ihm alle möglichen Freiheiten, ohne auch nur im min desten ausgezankt zu werden. Jnzwischen schien er doch in gewissen Momenten in düsteres Nachdenken versunken. Manch [...]
[...] Genesung vorhanden wäre. Er sagte uns, wir möchten ihm alles geben, was er verlange. Jch war die unschuldige Ursache des Todes dieses bra ven Mannes, natürlich suchte ich alles Mögliche hervor, um [...]
[...] stehe, daß unser kleines Detachement bald das ganze Dorf in Schrecken versetzte. Man durchsuchte alle Häuser, und mancher arme Teu sel, der so glücklich war, sein letztesZFäßchen Wein vor den Feinden zu bewahren, sah sich jetzt gezwungen, es seinen Ali- [...]
[...] den fürchterlichsten Drohungen versolgten. Vino s vinö! war der Ruf, den man überall vernahm. Ein engl. Soldat, mein Herr! kann alles entbehren, außer einem geistigen Getränke, und ich war nicht besser als die Andern. Vino! vin«! schrie auch ich einem erbarmungswür [...]
[...] Kinde nnd suchte seinWlut zurückzuhalten. Der unglückliche Vater sah meine Reue, nahm meinen Beistand an, und wir versuchten alles Mögliche, um das unschuldige Opser zu ret- ten. Vergebens! Sie können wohl denken, mein Herr! daß ein alter Sol [...]
[...] den sich 90—1«0 der schönsten Srlavinnen des Orients, t ^ Tonkünstlerinnen und 1^ Tänzerinnen, lauter Mädchen unter 15 Jahren, wovon erstere alle im Oriente gewöhnlichen In strumente spielen, und letztere sich in das Kostüm aller Na tionen kleiden und diesem Kostüme gemäß tanzen gelernt ha [...]
[...] thige Summe zu verschassen. "Was meinst Du, Freund sagte er, "willst Du die Hand mit im Spiele haben, so ge lingt mein Plan' — "Alles, was Du willst, thu' ich" ant- wertete der Tischgenoß, "wenn nur die Ehre unserer Fami lie nicht eompromittirt wird." "Wohlan!" sagte Jener, [...]
[...] Wohlthätigkeit sestgesetzte Belohnung in Empfang zu nehmen. Schon soll auch die Prämie ausgezahlt werden, als unglück licher Weise der Wirth, der Alles mit angesehen und gehört hatte, ohne an das Gelingen des Unternehmens zu glauben, herbeigelausen kömmt und Protest einlegt [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 05.03.1834
  • Datum
    Mittwoch, 05. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] die furchtbare Gefahr vorüber war; nicht anders, als wenn ein seindliches Schiff eine volle Ladung gegen sie gerichtet hätte, und alle Kugeln pseisend über das Deck hingefahren wären, ohne einen einzigen Mann zu treffen. Aber der schwarze Wolkenköcher, aus dem die Geschosse [...]
[...] umher, gab hier einen Besehl, scherzte dort mit einem Mameine Depeschen einzuhändigen, ansfübren könnte. Allem wie die Dinge jetzt stehen, ist Alles zu fürchten. Leiden wir Schiffbruch, so entrinnt,doch vielleicht einer von uns. Jch l abe dilder die Depeschen jetzt erbrochen, und so eben in der [...]
[...] schaft nach der Gegend hin. Jetzt flammte der Blitz leuch tend auf. Da sah man in mäßiger Entsernung ein Fahr zeug, das ebenfalls ohne alle Segel vor dem Winde trieb, aber bedeutend auf die Seite gelegt war. Das schwarze Bild desselben setzte sich scharf gegen den flammenden Hinter» [...]
[...] So wenig jenes Fahrzeng die geringste Hülse gewäh ren konnte, da es sich in gleicher, ja wahrscheinlich noch dringenderer Noth befand, so frohlockte doch Alles laut da rüber. Schon die Nähe menschlicher Wesen, die Gemetns smnkeit der Gefahr erfreut in solchen Augenblicken. — «Sie [...]
[...] das Brausen des Sturmes und der Wogen über das Meer dahin. Nun horchte Alles auf, ob die Antwort ersolgen wür de. Da ertönte nach einigen Minuten plötzlich aus ganz anderer Richtung hinterwärts von der Aventure ein Kano [...]
[...] Schiff erklnngen, als schon ein krachender Stoß das ganze Gebäude erschütterte, und im selben Augenblicke das Schiff so sest stand, als sey es in den Boden gewurzelt. Alle Nip. pen und Planken krachten, die Mannschaft wurde gewaltsam zu Bodeu geschleudert; es war nickt anders, als ob die [...]
[...] nicht gebildeten und armen Aeltern, blieb Rienzo meistens sich selbst überlassen, nichts äußeren, günstigen Umständen, sondern alles der eigenen, in ihm schlummernden Kraft ver dankend. Und diese innewohnende Kraft, dieser angeborne Geistesfunke spornte ihn frühzeitig schon zu hoher Thätigkeit. [...]
[...] das Alterthum, ein glühender Eiser, dessen Tugenden wie der in s Leben zu rusen, der in des Mannes Jahren zur größern Reise gedieh, und all sein Handeln und seine Zu kunft bestimmte. Solche Bildung, solch' reges Streben blieb nicht unbe [...]
[...] Drucke alles Großen entwohnt, doch von seinen Reden sich gewaltsam ergriffen fühlte. Seine Beredsamkeit öffnete ihm selbst den Weg zu den Häusern der Großen, die jedoch [...]
[...] Nachdem er all' gemessen hat, Nahm er die lange Scheer, Und stutzt den Teufeln d' Schwänzlein ab; [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 09.03.1834
  • Datum
    Sonntag, 09. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] lich zu machen. Vergeblich, die Worte verhallten im Geheul des Windes. „Alle Teusel!" rief Jran jetzt; „mein Lieutenant, die segeln uns in Grund und Boden, was freilich nicht mehr viel sagen will. Aber noch einmal hätte ich doch gerne das [...]
[...] so hatten sie doch noch nicht die Empfindung für den frem den Unglücksfall verloren. Alle Versuche, die Aventure flott zu machen, sprangen so klar als völlig vergeblich in die Angen, daß Kapitän Af- signn die todesmatten Leute durch nichts mehr quälen wollte. [...]
[...] die Hoffnung neu belebte, sprang auch Adolph auf, und viele der Schiffsmannschaft, die es gehört hatten mit ihm. Alle spähten nach der Küste hinaus. "Es ist Land, wahrhaftig Land," rief Kapitän Assigny, „und zwar dicht vor uns." [...]
[...] Alles, was an Vorräthen noch brauchbar war, au's Ufer zu schassen. Ohne Hülse von der Landseite war dieö Unter nehmen weder ganz leicht noch gefahrlos. Jndeß gewährte [...]
[...] des heil. Georg m V«lsl«um die Worte anschlagen: „Jn wenig Tagen lehren die Römer zu ihrem alten und glück lichen Zustande zurück." Alle, deneu er Vaterlandsliebe und Begeisterung genug zutraute, für s Wohl des Ganzen et was Entscheidendes zu thun, berief er zu einer Versamm [...]
[...] was Entscheidendes zu thun, berief er zu einer Versamm lung in einer abgelegenen Gegend des aventinischen Hügels. Hier bot er nun alle Kraft seiner Beredsamkeit auf, ließ alle auf die heilige Schrift «inen feierlichen Eid ablegen, zur Rettung des Gemeinwesens ihre letzten Blutstropsen auf [...]
[...] anschloß. So giengen sie auf das Kapitol. Hier foderte Nienzo mit seuriger Beredtsamkeit nochmals alle auf zur Wiederherstellung altrömischer Freiheit; tausendstimmiger Jubelruf beantwortete seine Rede, und augenblicklich über [...]
[...] um Rom war mit sesten Schlössern bedeckt, in denen der Adel haußte. Der Tribun ließ nun, im Namen des Volks den Besehl an alle Adelige ergehen , in kurzer Zeit auf dem Kapitole zu erscheinen, um alldort endlich zu geloben, von nun an lediglich für s gemeine Beste zu leben. Die [...]
[...] Allein Rienzo vergaß auf der Höhe seines Gliicks, be rauscht vom Jubel seiner Siege, die Schranken der Mäßig ung und Gerechtigkeit, die dauernde Grundveste für alle Macht und Größe. Die anfängliche Mäßigkeit seiner Lebensart artete bald [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 23.03.1834
  • Datum
    Sonntag, 23. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] einige hervor auf dem Platz. Es kamen bald mehrere zu sammen. Der Hause wuchs. Der kam mit Wassen, Jener halb nackt. Weiber und Kinder mischten sich ein, und Alle schienen sehr aufgeregt durch ein Ereigniß. Die meisten deuteten nach dem User, und erhoben dabei ein lautes Ge [...]
[...] auf sie geschehen war. Die Kanonade dauerte indessen noch sort, wiewohl sie nicht eben lebhaft zu seyn schien. Nach Verlauf einer starken halben Stunde wurde aber Alles still. Die bewassnete Mannschaft auf dem Platze hatte sich ge lagert, und schien auf Besehle oder Nachrichten zu warten. [...]
[...] bens, beider Tod an euch zu rächen, indem ich euch aus der Welt schasste. Jch muß bekennen, daß es mir manchen Kampf gekostet hat, und daß ich alles mögliche versucht habe, um einen so sträflichen Vorsatz in mir zu unterdrücken, es war aber alles umsonst. Ich fühlte mich notgedrungen, an [...]
[...] „Dreißig Jahre bin ich nun Königin, aber ich erinnere mich nicht, je eine solche Lehre gehört zu haben."Und aus der Stelle ließ sie ihr gänzliche Vergebung angedeihen, ohne alle weitere Bedingung, wie jene es verlangt hatte, gegen die Meinung des Präsidenten ihres Staatsraths, der es für [...]
[...] Mein allergnädigster Vahter nichts als Ursache haben ver gnüget zu seindt. Bei dem Regiment ist noch in so weit alles richtig außer das von der ersten Grenadir Lamp,Anis ein Kerel veleriiret ist, die «lioirs seindt ihm so sort auf den fuß nach, und weis noch nicht ob wier ihn wieder [...]
[...] Jch habe Meines allergnädigsten VahterS Gnädiges schreiben in allerunterthänigkeit erhalten. Bei dem Regiment ist noch alles Richtig; es ist dießer thagen eine abscheülige historie Kier pskllrt es hat ein bürger seine Frau geprügelt weil sie sich öfters besofen hat, so h«t [...]
[...] Mein lieber Lenersl FeldMsrI'LbslI v. Röäer. Jch habe Euer Schreiben vom 18ten d. erhalten und sgreire alle die darin bei Eurem Regiment vorgeschlagene ^vevoe- ments, wovon Jhr die Patente nächstens erhalten werdet. Daß die iste c«I«on» derer hieher zu schickenden Leute bey [...]
[...] auch, daß Jhr diesen Cuem Sohn zu Eurer Freude erziehen wöget; wobei aber Jhr versichert seyn könnet, daß ich zu seiner Zeit für dessen Wohlfahrt sorgen, auch svnsten alle zeit seyn werde, Euer wohl«SeKti«nirter König Berlin. [...]
[...] lächelnd die Prinzessin; denn es war damals nicht der ge- ringste Anschein vorhanden, daß sie jemals diese Schuld würde bezahlen müssen, da alle Könige Europas zu jener Zeit vermählt waren. Einige Jahre nachher, als die Prin zessin zu Paris mit dem Könige von Polen vermählt wor [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 02.03.1834
  • Datum
    Sonntag, 02. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] eben so heftiges Unwetter verkündete, als oas gestrige. Al lein die Wolken sammelten sich mehr nnd mehr an; es schien als ob das Firmament alle Kräfte auf einen Punkt zusam men ziehet, wollte, nm dann desto verheerender loszubrechen. Man hatte den Tag hindurch einige der unteren und [...]
[...] starke« Luftströmung der Küste von Afrika bedeutend näher gekommen. Der Kapitän wünschte um Alles gern die Höhe von Algier zu erreichen, weil seine Depeschen von größerer Wich tigkeit waren; er würde sich sonst mehr auf der hohen See [...]
[...] nur das Vorspiel." Er ließ das Signal geben, welches jeden Seemann un verzüglich auf den ihm angewiesenen Posten ruft. Alles war jetzt nur Auge und Ohr; jeder Blick haftete an der Gestalt des Führers. Er stand, wie gestern, ernst an dem Haupt [...]
[...] tiese, schreckliche Stille. „Die Segel helsen uns doch nichts mehr," sprach der Kapitän zu Viktor; „was meinen Sie, lassen wir sie alle anschnüren.?" — Viktor stimmte dafür. „Bricht der Orkan, mit dem jene Wolken schwanger zu seyn scheinen, erst aus [...]
[...] Taue kappen, nnd die Leinwand dem Winde lassen müssen." — „Sie haben völlig Recht," erwiederte der Kapitän. „Alle Segel eingerefft!" erscholl es jetzt durch das Sprachrohr. — Es war im Augenblicke geschehen. Nunmehr trat eine Stimmung und Lage des Schiffs [...]
[...] zwischen den Mastspitzen hinauf, wo sich der Wirbelwind schon umher trieb, und in allen Tauen rasselte. Die Augen der Matrosen waren alle nach oben gerichtet. Das Geschoß des Sturmes sauste dicht über ihren Häuptern hinweg. Aber bald sollte es sie treffen! [...]
[...] gesenkt war, daß man kaum dagegen anlausen konnte, hatte die Hälfte der Mannschaft niedergestürzt. Und als sollten alle Schrecken zugleich den Muth der wackern Seeleute er schüttern, so zischte dem Geheul des dahinschießenden Stur mes sogleich ein Blitz nach, der das ganze Schiff mit gel [...]
[...] als sonst entsernten sie sich heute von der Lustbarkeit, um in dem Thale sich noch zu ergehen; liebend erzählten sie ein ander alle Kleinigkeiten, die bei wahrer Liebe gleich wicht- tig sind, wie die größten Ereignisse; sest bielten sie sich um fangen und mit einem Kusse schied Hulda freudig von dem [...]
[...] Stunden; darauf lösten sich der Fockmast, Bugspriet und Maftkorb ab, wodurch das Schiff in seine vorige Lage z i- rücksiel. Alle 9 kletterten nun auf das Verdecke. Das Schiff war aber so voll Wasser, daß sie auf den großen Mast klet tern mußten, welcher noch stand. Sie sahen sich vergebens [...]
[...] von der amerikanischen Brigg "William Tatcher" erblickte am 18. Jan. im 4l> der Breite und 58° der Länge das Gerippe eines Schiffes. Er zog sogleich alle Segel auf, um es zu erreichen und fand in demselben zwei Menschen mit dem Tode ringend. Er nahm sie in seinen Nachen und [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 30.04.1834
  • Datum
    Mittwoch, 30. April 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] terin, von diesem holden unschuldigen Wesen, sollte er die zarte Pflege erhalten, sollte mit ihr in Einer Hütte woh nen! Und alle die Seinigen waren gerettet. Er warf ei nen dankenden Blick der Freude gen Himmel, und ergriff mit Rührung die Hand der wohlwollenden Araberin, die [...]
[...] Viktor war aufs höchste betroffen. Doch kanm hatte sie das kleine Gemach verlassen, als die Mutter sprach: "Sie hat mir gesagt: ""Erzähle ihm Alles, aber ich muß fliehen, denn mich tobtet die Schaam."" —„O, erzählt," rief Viktor, „vielleicht sehe ich eine Möglichkeit der Ret [...]
[...] rief Viktor, „vielleicht sehe ich eine Möglichkeit der Ret tung!" — „Seit wenigen Stunden glänzt uns die Hoff nung wieder, nnd darum sollt Jhr Alles erfahren. Wißt, weder ich, noih Zuleima, sind hier geboren. Doch sind es jetzt schon fünfzehn Jahre, daß wir unter den Arabern le [...]
[...] lantischen Meer aber litten wir Schiffbruch, indem der Blitz in unser Fahrzeug schlug; wir retteten nus in den Booten. Aber nicht für alle war Raum. Viele wurden zurück oder ins Meer gestoßen, und mein eigener Mann war leider unter diesen Opsern. Jch war in Ohnmacht [...]
[...] Dienst zu vergelten, weil er dort ansehnliche Verwandte habc. Nach dem Ueberfatle aber wurden wir Gefangene alle in verschiedene Schiffsräume gesperrt. Mich brachte man sogleich zu einigen gefangenen Frauen, die sich schon [...]
[...] chen, denn unser Besitz würde seinem Hausi Heil bringen. Die Beduinen traten darauf zusammen, beriethen sich, und führten mich, die ich damals Alles dies nicht verstand, mit dem Kinde zu einem Manne, der, etwa vierzig Jahre alt, ein würdiges Ansehen hatte. Dieser war, wie ich späte? er [...]
[...] sich Osraim." "So war denn mein schreckliches Loos entschieden. Fern von meinem Vaterlande, unerreichbar wert von alle» meinen Lieben, tief im Jnnern Äfriea's, wohin niemals ein Europäer gelangt, ohne alle Mittel, je wieder nach der [...]
[...] sprache beizubringen, und sie in den Lehren des christlichen Glaubens zu unterrichten, so gut es mir möglich war. Als lein Zuleima faßte Alles so rasch und klar auf, daß ich oft selbst darüber erstaunen mußte. So verstrichen vierzehn Jahre. Da verheerte ein furchtbarer Sturm, der von der [...]
[...] getreten, welcher so viel Heirathsgut anbot, daß Oöraim erklärte, Zuleima müsse diesem als Gattin solgen. Da brach jener Sturm herein, der Alles, auch unsere Hütten und Felder verheerte; ich äußerte, daß der Zorn des Propheten ihn veranlaßt haben möchte, weil man Zuleima wieder ih [...]
[...] hütete sich weislich vor dem Messer des Bartscherers. Auf den Jungen *. Jch sah' ihn im Gallopp dnrch alle Straßen reiten; Doch vor der Stadt hält er im Jagen ein. Das ist doch sonderbar, ein Narr vor allen Leuten, [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 16.02.1834
  • Datum
    Sonntag, 16. Februar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] licher Angst überwältigt, konnte den Geliebten nur mit Mühe bis an die Psorte begleiten. Sie hing fast bewußt los in seinen Armen. Alle Schrecken des Meeres, der Stür me, des Krieges sah sie auf den Tdeuren eindringen; und ohnmächtig mußte sie in der Ferne bleiben, ohne ihm Hülse, [...]
[...] resrücken ruhende Flotte, zwischen deren Masten der Orion hell hindurchfunkelte, die nahe Trennung, die großen Ereig nisse, die Allen bevorstanden, Alles dies brachte ihre Seele in wunderbare Bewegung. Eduard schenkte den funkelnden Burgunder ein. Die [...]
[...] junges schwarzäugiges Mädchen stehen, die ein rosenrothes «nd ein weißes Band in der Hand hielt, und bitterlich weinte, und sich die Augen alle Augenblicke mit dem zier lich weißen Schürzchen troknete. "Wer ist das?" fragte Viktor, „was sehlt Dir mein [...]
[...] sich todt weinen will, daß wir absegeln. Sie behaupet, wir würden untergehen, aber ich lache sie aus, und sage ihr, die See ist gut jetzt! Was hilft aber alle Vernunft bei einem Frauenzimmer! Tony schäme Dich! — Und w«H^m werden wir nntergehen? Weil ich ihr eine rothe und weiße Flagge [...]
[...] wir nntergehen? Weil ich ihr eine rothe und weiße Flagge auf die Mütze gekauft habe, Wenn es eine grüne gewesen wäre, dann wäre Alles gut, meint sie." [...]
[...] sort über das Wasser hin, daß man es bald nicht mehr sah. Tony weinte laut vor Kummer. Jean rief: "So mag denn der Henker alle die verwünschten Bänder holen!" rieß ihr das rothe, und weiße aus der Hand, und ließ sie eben- falls fliegen. Dann umarmte er das weinende Mädchen, [...]
[...] sondere des Trinkfpruchs, den Viktor ausgebracht, noch mehr zu reizen. Leontine vernahm Alles mit jener Festigkeit des Wil lens, die häusig selbst den zartesten weiblichen Wesen eigen ist, wenn sie nur überhaupt die Tiese des Gemüths besitzen, [...]
[...] tine und Eduard hegten eine ähnliche Empfindung; beide hatten Viktor wie einen Bruder in ihr Herz geschlossen, und auf alle übte seine überwiegende Geisteskraft einen unbe strittenen Einfluß aus. So trübe indeß dieser Tag den Frauen auch verging, [...]
[...] tigen Linderer menschlicher Qualen, auch seines Freundes Wunden heilen würden; da aber vier Monden verflösse«, und alle seine Briese noch so glühend waren, noch so sehr das Geprage des lebendigstes Grames trugen, wie zuerst eilte er selbst, seinen Freund zu besuchen, und hilfreiche Hand [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 25.05.1834
  • Datum
    Sonntag, 25. Mai 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] und kein Seufzer durchfuhr seinen eisernen Busen. Nur eine Tochter blieb ihm übrig und diese war von so seltener Schön heit, daß ihr erster Anblick alle Herzen bezauberte. Mathilde war ihr Name. Jhr Vater sah in ihr nichts als ein Werk zeug seiner Rache. [...]
[...] bitten; ich erwarte sie mit Ungeduld. Bei den öffentlichen! Festen und bei denen, die er selbst gab, unterließ er nichts, sparte er bei all seinem Geize nichts, um die Reize des Fräu leins in ihrem vollsten Glanze zur Schau zu stellen. Jeder neue Liebhaber, den er zu ihren Füßen erblickte, war eine [...]
[...] Eines Tages versammelte er sie alle im Thal?, rvo sei ne Purg lag; hier wieß er ihnen den Felsenberg, der sie überschattete. Derjenige unter euch, so sprach er zll ihr.en, [...]
[...] und bekannte sich für überwunden. Einige Andere kamen ihm mehr oder minder nahe; aber keiner erklomm die Spitze; alle erlagen unter ihrer schönen Bürde. Nun trat der letzte, er, dem das Glück im Einverständnisse mit der Liebe diese mühsameErobernng aufzubehalten schien, der junge Edmund [...]
[...] trat hervor. Tranrig, aber entschlossen, maß er mit dem Auge die Höhe des Felsen z dann heftete er es auf Mathilden und fühlte, wie Kraft und Muth alle seine Muskeln schwell ten. Jetzt faßt er sie in seine Arme, mit sestem Schritte be tritt er den vorhängnißvollen Fußsteig. Schweigend erhebt [...]
[...] worauf man sonst gemalte Figuren anbringt, und diese Trop sen enthüllen nun den Augen der Zuschauer ihre sonderbar vergrößerte Bevölkerung. Alles wimmelt nnd lebt in den Tropsen; die Thierchen tummeln sich zu Tausenden in den selben umher: einige mit Hörnern, wie die Ochsen, mit Ge- [...]
[...] blicklich die Erfüllung seines Wunsches. Sobald das Bild herunter genommen worden war, entdeckte er den Versteck, und wollte selbst sehen, was es enthielt; er befahl, Alles in seinen Wagen zu tragen, und ging sogleich sort, ohne seiner Mutter das Geringste zu sagen; — sie aber konnte vor Be- [...]
[...] Jst sie nun mit ihrer Pracht Wie ein Sängling sanft erwacht. Alles, eilt in ihren Arm, Welcher scheuchet Gram und Harm, Um an ihrer zarten Brust [...]
[...] Um durch ihr melodisch Lied Zu erheben das Gemüth. Alle Thiere freuen sich, Jubeln, Herr, und »reisen dich, Von dem Wurme auf dem Feld [...]
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