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Suchbegriff: Alling

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Datum

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Fränkisches MorgenblattWürzburger Glöckle 26.01.1865
  • Datum
    Donnerstag, 26. Januar 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] leben oder wenigſtens zu ſterben.“ „Und dazu kommen die Männer zuweilen, ehe ſie es denken,“ ſagte der Lan deshauptmann, „denn oft bedarf es nur eines Fehltritts, nnd Alles iſt vorbei. uweilen dringt das Meer bis an die Häuſer, und häufig ſchon ſind Schiffe im unkeln über eine Hallig fortgeſegelt, und die Mannſchaft ſah plötzlich in eine [...]
[...] welche ſein Dach tragen, und ſein angſtvolles Daſein zu Ende geht. Wenn Nord weſtſturm die Springfluth in die Buchten der Frieſeninſeln treibt, dann ſchwillt die See zuweilen bis auf vierzig Fuß über ihren gewöhnlichen Stand; alle Halli gen, alle offenen Ebenen der Frieſen ſind dann unter Waſſer. Die Vögel fliegen weit ins Land, um ihr Leben zu retten; da ſieht man die ſcheueſten Geſchöpfe [...]
[...] und der Reichſte ſeinen Reichthum, und der Stolzeſte ſeine Würden und Ordens bänder, um Erlöſung aus ſolcher Todesnoth.“ Niemand erwiederte Etwas darauf. Sie ſaßen Alle ſtill, denn des alten Mannes Worte hatten in ihre Herzen gegriffen. - „Das war auch ſo eine Nacht, die vom dritten zum vierten Februar im [...]
[...] Napf voll guten Punſch gebraut; Rum und Citronen waren von einer engliſchen Brigg, die er vor einiger Zeit durch die Lyſtertiefe als Lootſe geführt hatte; die Kapitäne machen ſolche Extrageſchenke, wenn Alles glücklich gegangen iſt. Vergnügt rückten wir herbei, tranken und ſtießen auf gutes Wetter an, denn das war zu hoffen. Es wehte wohl noch draußen dann und wann in fürchterlichen Stößen, [...]
[...] nem Gefunkel herunter, und wie ich zuletzt an die Thüre trat, goß der Mond ſein volles Licht über das unermeßliche Meer aus. Jens legte dann den Baum vor den Eingang, ſchloß alle Läden und ſagte: Morgen wird es beſſer ſtehen mit uns, es iſt ein Witterungswechſel im Anzuge, der uns aus aller Noth bringt. Trinke Dein ſteifes Glas, alter Sam, und laß [...]
[...] dem Schlafe gefahren war, faßte mit beiden Händen ihre Mutter um die Kniee und konnte ſich nicht beruhigen. „Ach Mutter, liebſte Mutter,“ ſchrie es jammernd, „wir müſſen Alle ſterben in dieſer Nacht. Es iſt vorbei mit uns, iſt Alles vorbei!“ „Die Frau ſah wohl halb erſchrocken aus, halb war ſie ärgerlich, gab dem Kinde einen Schlag auf die Finger und ſagte dann lachend: „Geh ſchlafen und [...]
[...] Haus. Die Taſſen und Teller in den bunten Schränken klapperten hin und her, klangen gegen die Gläſer, und das Kupfer bewegte ſich an der Wand. „Was iſt das?“ ſchrie Jens auf, und wir Alle ſprangen von den Stühlen und eilten ihm nach zur Thür. Er riß ſie auf und ſtand einen Augenblick wie gelähmt. Der Sturm fuhr durch die blitzende Nacht, die vor uns lag in aller [...]
[...] uns die Lampe, die mit ihrem trüben Flämmchen unſere angſtvollen Geſichter und das dunkle, immer höher wachſende Waſſer beleuchtete. „Geſprochen wurde Nichts, was ſollten wir auch ſprechen? Alle unſere Auf merkſamkeit war auf das Brauſen der Wellen und ihre furchtbaren Schläge ge richtet, die das Haus erſchütterten, und doch hofften wir noch immer, wir würden [...]
[...] Hauſes zuſammen, nur die Ständer hielten blank und bloß, wie ſie waren, und ließen den Wellen nun freies Spiel, die in weniger Zeit, als ich rede, alle innere WändeÄ und nichts übrig ließen, als das Dach, das auf den Pfoſten lag. „Ein Schrei der Todesangſt begleitete den Fall der Mauern und drang ſelbſt [...]
[...] Hand auf meine Schulter und ſchüttelte mich. „Iſt ein Unglückstag, Sam,“ rief er mir zu, „wie er ſeit Jahrhunderten nicht über die Frieſeninſeln kam, hab es nie erlebt und nie ſagen hören von einem Lebendigen. Müſſen alle Deiche brechen bis an die Eider und weiter hinauf bis an die Elbe. Wer den Morgen erlebt, wird großen Jammer ſehen.“ (Fortſ. folgt.) [...]
Fränkisches MorgenblattWürzburger Glöckle 16.01.1865
  • Datum
    Montag, 16. Januar 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] auch, wir ſind Alle Deutſche, wollen keine Dänen ſein.“ – Er ſtreckte die magere Hand aus und ſchüttelte die ſeines neuen Bekannten. „Wohnen Sie hier in der Marſch?“ fragte Theobald. [...]
[...] künſtlichen Hügel von Lehm, der die Warft genannt wird. In alten Zeiten, wo es noch keine Deiche gab, war die Warft der einzige Schutz gegen das wilde Meer, und alle Jahre kam es wohl mehr als ein Mal vor, daß brüllende Wogen gegen dieſe Hügel anprallten, auf denen die Bewohner zitternd ſaßen und warteten, ob ſie verſchlungen würden. Im Laufe von Jahrhunderten hat man nach und nach [...]
[...] kein Weib und habe kein Kind, wüßte auch nicht, wo ich ſie jemals hätte nähren und laſſen ſollen. – „Nun,“ fuhr er freudiger fort, „Gott der Herr weiß es am Beſten, wozu Alles ſo ſein muß, wenn ich aber abgerufen werde, wird's doch nicht an Augen fehlen, die um den alten Sam naß werden.“ - Er drehte ſeinen ſpitzen Hut um den Kopf und nickte freundlich dazu. „Bin [...]
[...] zeigte mit ſeinem Stecken vor ſich hin in die Marſch und ſagte: „Da drüben liegt der Hof des Landeshauptmanns. Es iſt ein großer Name, lieber Herr, iſt aber Nichts dahinter, als ein ſchlichter Bauer, wie es Alle ſind, die hier leben; denn in dieſem Lande wohnt kein adeliger Herr und kein Vornehmer. Sind von uralter Zeit hier lauter gleiche und freie Leute geweſen; ſind alle Frieſen, wie wir ſagen,“ [...]
[...] nur Fruchtfelder und blumige Wieſenflächen. - „Hoha!“ ſagte der alte Sam, „Sie ſehen ſich das Ding an und können nicht recht klug daraus werden. Wiſſen nicht, wo die Hügel da alle herkommen, und weshalb Wohnhäuſer und Ställe ſämmtlich dort oben ſtehen und nicht unten. Will's Ihnen ſagen, junger Herr, und hab's zum Theil ſchon geſagt. Alle dieſe [...]
[...] mig, daß ſtattliche Häuſer, Ställe und Scheunen darauf ihren Platz finden, und doch noch Raum für ein Gärtchen bleibt, wo allerlei Früchte und Blumen wachſen. Das werden Sie Alles ſo finden, wenn wir zu Peter Janſen's Warft kommen; denn Janſen hat einen der größten Höfe in dieſer Marſch, und ſein Haus iſt ein Muſter für Viele. Mehr als hundertfünfzig Demath vom allerbeſten Land gehören [...]
[...] Wenn, wie erwieſen, alles Irdiſche dem Wechſel unterworfen iſt, ſo gilt dieß insbeſondere von der kaufmänniſchen Welt, denn für ſie iſt der Wechſel geradezu der kategoriſche Imperativ. Was alle Ermahnungen und guten Lehren bei einem [...]
[...] machen, das bewirkt der Wechſel meiſt in einigen Stunden. Was alle engliſchen Miſſionsgeſellſchaften mit dem größten Aufwande von geiſtigem und materiellem Capital nicht im Stande ſind, nämlich den rechtgläubigen Juden zum Proteſtantis [...]
Fränkisches MorgenblattWürzburger Glöckle 19.01.1865
  • Datum
    Donnerstag, 19. Januar 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Wären wir eine Stunde früher hier geweſen, ſo hätten wir viele Kaleſchwageu mit den Familien der Bauern und viele Männer mit Geſangbüchern und Spring ſtöcken hier beiſammen gefunden, die nun Alle wieder über die tiefen Waſſergräben nnd durch die Marſchpfade nach Haus gegangen ſind. – Ja, mein lieber, junger Herr,“ rief er lachend, „Sie wundern ſich darüber, daß das kleine Gotteshaus [...]
[...] „Ich kann es wohl denken,“ antwortete Theobald. „Bei wildem Wetter und Sturm muß es ſchaurig hier oben ſein, wenn Himmel und Waſſer im Aufruhr ſind, und Alles umher Nebel und Nacht.“ „Es iſt am lichten Tage wohl oft ſo ſchrecklich, daß Niemand hier gehen und ſtehen mag,“ ſagte der alte Schulmeiſter, „bei Nacht iſt es freilich noch viel ſchlim [...]
[...] der See, denken an ihre Deiche und falten betend die Hände. Wenn dann der Morgen kommt, eilt Jeder hinaus, blickt hier hinauf, wo das Kirchlein ſteht, und wenn das goldene Kreuz von oben winkt, kommt neue Hoffnung in alle Herzen.“ So ſprach der alte Schulmeiſter, und dann führte er ſeinen Gefährten von der hohen Deichkrone hinunter, denn von hier aus lief ein breiter Weg in die [...]
[...] und Matten und gingen auf Peter Janſen's Warft los. Theobald wurde ſchnell gewahr, daß Sam Wiebe ihm recht berichtet hatte. Eine unzählige Menge kleiner und großer Gräben faßte alle Feldſtücke ein und durchſchnitt dieſelben, wenn ſie tief lagen. Gräben voll Waſſer und Schilf liefen auch auf je beiden Seiten des Hauptweges, und wo ſie dieſen durchbrachen, waren [...]
[...] ſchen den Gräben und in dem Schlamm der Marſchen konnten die wilden Kriegs männer nicht fort, und wenn die Noth am höchſten war, wenn es ſchien, als müßten die freien Bauern nun alle Knechte werden, dann wurden die Schleuſen geöffnet und das Meer kam mit ſeinen Wellen und verſchlang die grauſamen ſtol zen Herren, während der Bauer mit Streitart, Spieß und Springſtock durch das [...]
[...] kamen; dann die fürchterliche Fluth von 1421, die 100.000 Menſchen fortfraß in einer einzigen Nacht, und ſo geht es fort, Jahr um Jahr, bis zu dem grauſamen Sterben am Allerheiligentage des Jahres 1570, wo alle Deiche brachen in Holland, im Weſer- und Elblande und an der Frieſenküſte. Damals ſind in zwei Tagen allein 100.000 Frieſen umgekommen, und im Ganzen verloren bis nach Jütland [...]
[...] „Da iſt ein deutſcher Mann, den ich auf den Deichen fand, und der das Land kennen lernen will. So Einer ſoll nicht an Peter Janſen's Haus vorüber gehen, meint ich bei mir, obenein wenn es Sonntag iſt und alle Hände ruhen, und Jeder hat Zeit, unter ſeiner Thür zu ſitzen und ſeinen Faden mit ihm zu ſpinnen. Hab' ihn darum mitgebracht, Peter, hoffe, iſt Dir zur Liebe geſchehen.“ [...]
[...] und Janſen erklärte ſeinem Gaſte, daß in den Marſchgräben eine zahlloſe Menge Aale leben, die viele gute Gerichte liefern, ſo auch die Aalſuppe, welche man über all bereite, und die bis nach Hamburg hin beliebt ſei. Endlich ſetzte der Landes hauptmann, ſeine Gäſte zu ehren, ſogar eine Flaſche Wein auf den Tiſch, denn hohe Zölle gibt es dort nicht, der Wein iſt billig zn haben; dazu ließ er einen [...]
[...] und Theobald hörte zu, was ſie ihm über Leben, Sitten und Gebräuche mittheilten. Peter Janſen war ein unterrichteter, verſtändiger Mann, das ſah man ihm wohl an. Wie alle Frieſen war er ſtark von Knochenbau, nicht groß und nicht klein, mager und ſehnig, und ſein Geſicht mit hoher breiter Stirn und blauen Augen hatte einen Ausdruck von Klugheit und Feſtigkeit. Obwohl er ein wohl [...]
[...] buntes Tuch geſchlagen, und Stiefeln hatte er an, weil es Sonntag war und weil er die Kirche beſucht hatte. „Wir ſind hier Alle dieſelben einfachen Leute,“ ſagte er, „und wenn ich der Landeshauptmann bin und nach Recht und Ordnung zu ſehen habe, ſo bin ich darum dennoch Nichts weiter, als ein Bauer, wie alle meine Nachbarn, und das [...]
Fränkisches MorgenblattWürzburger Glöckle 28.01.1865
  • Datum
    Samstag, 28. Januar 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] (YWMUte U. „Und während dieſer Minute flog das Dach zerriſſeu in See und Luft und ließ uns alle Schrecken eines nahen Unterganges erkennen. Der Sturm hatte ſich gemildert, wie er faſt immer thut, wenn er einen Hauptſtoß gemacht hat, er tobte nicht mehr ſo arg, der Himmel war ſo glänzend klar und durchſichtig, wie ich ihn [...]
[...] Ton des Lebens, kein Hoffnungszeichen, kein Schrei, keine andere Bewegung, als die des empörten Waſſers unterbrach dieſe wilde, eintönige Wüſte. „Es war nichts zu entdecken von nahem oder fernem Lande, alle Halligen, alle Küſten der Außeninſeln ſchienen tief unter der Fluth zu liegen. Ein Ä war in mir, als ſeien wir von allen ſterblichen Weſen allein noch übrig geblieben, [...]
[...] den Reſten der Mauern abprallten und ein ſchreckliches Spiel mit Kiſten und Ka. ſten, Schränken und Geräthen trieben, die ſie aneinander warfen, bis endlich die letzte Schranke zuſammenbrach und im wilden Wirbel nun Alles auf den weiten Tummelplatz ihrer Wuth geriſſen wurde. „Denken Sie ſich jetzt, rief der alte Mann, die Pfeifenſpitze aufhebend, „wenn [...]
[...] höher an. Wir fühlten die durchdringende Kälte der Februarnacht nicht, fühlten nicht, daß die naſſen Kleider an unſerer Haut feſtklebten, fühlten den Sturm nicht, der unſer Haar zerriß – alle Erwartungen und Empfindungen drängten ſich auf das Bangen vor der gräßlichen Minute zuſammen, die uns aus dem Buche des Lebens ſtreichen ſollte. - - [...]
[...] burg auf großen Schiffen gefahren und war dann mit ſeiuem erſparten Gelde in die Heimath zurückgekehrt. „Hinaus in die Welt,“ ſagte der Greis leiſe lächelnd, wollen ſie Alle und ihr Glück verſuchen, wer aber da draußen nicht umkommt, der kehrt wieder heim, wie die Wandervögel wiederkehren. Mögen ſie noch ſo weit ziehen, in warme, ſchöne Länder, ſie ſuchen das Neſt im Norden doch immer wie [...]
[...] wegliches Gebirge empor, das mit fürchterlicher Geſchwindigkeit näher rückte. Es war die höchſte Fluthwelle, die der Sturm vor ſich hertrieb und ſie zuſammenge ballt hatte, gleich einem Keil, den er mit unwiderſtehlicher Gewalt gegen alle Küſten und Deiche ſchleuderte. Und ihm voraus höhlte ſich die Tiefe vor ſeiner Macht und bildete ein ſchwarzes Thal, aus welchem die Wogen ſich aufbäumten, kämpfend [...]
[...] lrmee auf die Beine brachte, höchſt ſummariſcher Natur. Während der Belager ung von Puebla ließ man eines ſchönen Tages, behufs der Bildung eines neuen Reſervekorps, alle waffenfähigen Indianer, die man in den Straßen von Mexiko vorfand, mit dem Laſſo (Strick) einfangen. Die Pferde brachte man durch ein ähn liches Patriarchaliſches Verfahren zuſammen. Man ließ alle Reiter abſitzen, die ſich [...]
[...] und röſten ließ, und ſie in dieſem Zuſtande zwang, bei glühender Sonnenhitze auf ſteinigen Wegen mit ſeiner Kolonne zu marſchiren. Am erſten Abend machten ſie ihm keine Sorge mehr, ſie waren alle todt! Ein Anderer ließ die Frau des von ihm beſiegten gegneriſchen Generals auf dem Rücken ihres auf dem Boden ausgeſtreckten Gemahls feſtbinden. Die merikaniſchen Korps führen gewöhnlich eine [...]
Fränkisches MorgenblattWürzburger Glöckle 04.02.1865
  • Datum
    Samstag, 04. Februar 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] traf. Nachdem er die Pferde verſorgt hatte, ließ er ſeinen Begleiter und deſſen Tochter in eine künſtlich gegrabene, mit Zweigen überdeckte Erdhöhle eintreten, die Raum genug für alle Drei darbot. W - „Dieſen Raſtort“, – ſprach er, – „verdanke ich dem ungariſchen Fuhrmann, der wiederholt ſchon mich durch die Pußta gefahren und mir dieſe Höhle nebſt [...]
[...] am 7. April, wo Charras das Amt des Unterſtaatsſekretärs mit der faktiſchen Leitung des Miniſteriums antrat, noch ganz ohne Disziplin. Vierzehn Tage ſpäter war Alles in Ordnung. Sein Geiſt belebte Alles. In kurzer Zeit waren 150,000 neu Konſkribirte unter die Fahnen gereiht und 30000 Pferde gekauft. Die Equi pirung ging raſch vorwärts. Die Gewehrfabriken, Gießereien, Schmieden, Pulver [...]
[...] Er ſelbſt arbeitete 16, 18, 20 Stunden täglich. In den Junitagen arbeitete er 86 Stunden, ohne ſich einen Augenblick Ruhe zu gönnen. Dabei beaufſichtigte er alle Einkäufe, um die Staatskaſſe zu ſchonen, und ging mit unerbittlicher Ä vor, wo er eigennütziges Gebahren bemerkte. In den erſten Tagen ſeiner Amts führung war er von hohen militäriſchen Petenten förmlich umlagert. Alle wollten [...]
[...] gebunden ſei, antwortete Charras in ruhigem Ernſt zu der Verſammlung: „Die Botſchaft iſt Heuchelei!“ („Moniteur“, 17. Jan. 1851.) Er ſah die kommenden Ereigniſſe nur zu klar voraus. Aber alle ſeine Ermahnungen verhallten in der Luft. Die letzten Anſtrengungen machte er noch, als die Petition um Abänderung der Verfaſſung von dienſtfertigen Beamten und der „Geſellſchaft des 10. Dezember“ [...]
[...] ſondern auch Legitimiſten uud Orleaniſten zum Opfer fallen würden. Der Bericht beantragte die Reviſion. In der öffentlichen Debatte ließ der Oberſt die großen Redner vorgehen, aber vor dem Schluß enthüllte er alle Mittel, die zur Erlangung der Petitionsunterſchriften angewendet wurden; er hatte ſich offizielle Aktenſtücke verſchafft, und Hr. Leon Faucher, ſeit Kurzem wieder Miniſter, wurde erdrückt [...]
Fränkisches MorgenblattWürzburger Glöckle 02.03.1865
  • Datum
    Donnerstag, 02. März 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Menſch hat ſich kultivirt und Bedürfniſſe geſchaffen, die mit dem In tereſſe des Thieres ſtreiten, und muß alſo allerlei künſtliche Mittel erſinnen, um ſein Intereſſe zu wahren. Daher ſucht er, ſoviel als möglich. Alles auszurotten, was gegen ſein Intereſſe beſteht, und zwar um ſo raſcher und kühner, da er die Mittel dazu beſitzt, und da er auch nach einem von ihm angenommenen [...]
[...] Grundſatze ſich als Mittelpunkt der Schöpfung und für den unumſchränkten un gebundenen Herrſcher aller Erdengeſchöpfe hält, zu deſſen alleinigem Gebrauche Alles da ſei. [...]
[...] Es iſt Alles, was die Natur hervorbringt, nützlich und harmonirt. Der Menſch nennt aber, in Abſicht ſeines von ihm ſelbſt geſchaffenen Intereſſes, dieſes oder jenes in der Natur ihm ſchädlich. [...]
[...] Frevel in den Naturgang zu Gunſten meines Intereſſes einzugreifen, die mir ſchädlichen Geſchöpfe vermindern?“ und es wird ihm vollkommen klar werden, daß er alle Erfahrungen zu Hilfe zu nehmen habe, um die Frage richtig zu beant worten, oder ſich ihrer genauen Beantwortung nur zu nähern. [...]
[...] Bei der Beſchreibung der nützlichen verkannten Thiere, beſchränke ich mich durchaus auf die Beziehung des Thieres zu dem Menſchen und deſſen Cultur, und nenne in dieſem Sinne. Alles ſchädlich, was gegen das Intereſſe des Meuſchen ge richtet iſt, Alles nützlich, was nur direkt oder indirekt durch Vertilgung unſerer Feinde dem Menſchen Beiſtand leiſtet. [...]
[...] und verfolgt werden. Zudem werden alle jene Vorurtheile, welche Nachtthiere über [...]
[...] Vollkommen unwahr iſt Alles, was man auf dieſe nützlichen Thierchen er dichtet hat. [...]
Fränkisches MorgenblattWürzburger Glöckle 24.01.1865
  • Datum
    Dienstag, 24. Januar 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] die behaupten, Holſtein ſei 1806 in Dänemark inkorporirt worden, und das däniſche Reich ende nicht an der Eider, ſondern an der Elbe.“ „Es iſt doch Alles dummes Zeug,“ ſchrie der alte Schulmeiſter, ſeinem ſpitzen Hut umdrehend, indem er ſeine Pfeifenſpitze wieder an die Naſe legte „Iſt Nichts, als dummes Zeug. Peter Janſen, kein Holſte und kein Schleswiger wird jemals [...]
[...] könnten noch Manche hier wohnen.“ - „Iſt nun das Land nicht allzu groß,“ fuhr er fort, „ſo iſt es doch reich und geſegnet, und bis auf den Norden von Schleswig alles Volk deutſch und treuiuttig deutſch geſinnt. Deutſchland aber kann dieſe Länder nimmer miſſen, wenn es ein großes deutſches Volk und ein deutſches Vaterland geben ſoll. Und an ein deut [...]
[...] deutſch geſinnt. Deutſchland aber kann dieſe Länder nimmer miſſen, wenn es ein großes deutſches Volk und ein deutſches Vaterland geben ſoll. Und an ein deut ſches Vaterland müſſen wir doch Alle glauben, und müſſen daran feſthängen und feſthalten in aller Noth und aller Trübſal, und müſſen ausharren und dürfen nicht müde werden und nicht verzagen, wie es auch kommen möge; und wie der [...]
[...] Alle ſchwiegen, die hellen Augen des Greiſes aber waren voll Troſt und voll Liebe, damit ſchaute er in den blauen Himmel hinein und ſagte mit milder Stimme: „Du lieber Gott! warum haſſen ſich denn Deine Menſchenkinder, haſſen und be [...]
[...] und Sorgen und ſich das Leben leicht zu machen. Gibt es doch ſo mancherlei Plage in dieſer Welt, und iſt die Zeit der Menſchen doch völl Arbeit und voll Unruhe. Man ſollte denken, es müßten es Alle einſehen, daß ſie die Spanne Le ben, die uns hier gegeben iſt, ſich gegenſeitig erleichtern ſollten, damit Jeder, ſo viel er könnte, froh und glücklich ſein möchte nach ſeiner Weiſe. Und wir hier in [...]
[...] macht. Das Erhalten erfordert ohne Unterlaß große Mittel, und dazu ſind die Deichverbände, die zeigen uns, was das Vereinsweſen nützt. Eiuer oder eine Ge meinde würde den Schaden oft nicht tragen können, würde arm werden, Alles ver lieren und doch nicht damit zu Stande kommen. So ſind denn drei große Deich verbände in Holſtein, und drei in Schleswig. Iſt ein Schaden geſchehen, und be [...]
[...] die Koſten aber höher, ſo muß der ganze Deichverband daran Theil nehmen, und dann wird es Allen nicht ſchwer. Es kommt aber dennoch manch hartes Jahr, wo die Schaden ſchwer ſind, wo alle Deiche leiden, und ein guter Theil vom Er trage unſerer Felder und Ernten geht regelmäßig für Deichkoſten hin.“ Der Schulmeiſter wandte ſein Geſicht dem Landeshauptmann zu und ſagte [...]
[...] Sam drückte mit dem Finger den Tabak in ſeiner Pfeife zuſammen, that ein Paar kräftige Züge und trank ſeine Taſſe aus, die ihm wieder gefüllt wurde. Dann ſaß er ein kleines Weilchen nachdenkend, als wollte er ſich auf Alles beſin nen, rieb ſich die Naſe und begann ſeine Geſchichte. „Sie wiſſen doch,“ ſagte er, „daß wir die kleinen Eilande vor unſerer Küſte [...]
[...] und die Fiſche hüten ſich davor und überlaſſen das ſchmutzige Waſſer den Rochen und den Seehunden. - - „Aber Alles auf dieſer Erde, lieber Herr, thut die Gewohnheit, wie Peter Jan ſen vorher geſagt hat, und ſo iſt es auch mit dieſen einſamen Menſchen, die ihre Hallig doch nicht verlaſſen möchten, würde ihnen auch ein viel leichteres Leben ge [...]
Fränkisches MorgenblattWürzburger Glöckle 05.01.1865
  • Datum
    Donnerstag, 05. Januar 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] (Fortſetzung.) „Das klingt Alles romanhaft. Bis wann kann er meinen Beſuch annehmen?“ „Herr Eduard trug bei ſeiner Ankunft keinen trockenen Faden an ſich, ſo war er vom Regen durchnäßt. Ich reichte ihm deshalb einen Schlafrock Ihres ſeligen [...]
[...] „Warum aber weilen Sie noch hier? warum wünſchen Sie Verborgenheit in unſerem Hauſe?“ „Gälte es nicht Freundesgeheimniß, ich würde Ihnen Alles vertrauen. So kann ich Ihnen nur ſagen, daß ich durch ein Mißverſtändniß ins Polizeigefängniß kam, aus dem ich heute morgen zu entfliehen wußte. Da man mich meiner ge [...]
[...] lange gedenken Sie hier zu bleiben?“ „Nur für heute werde ich Ihnen läſtig ſallen. In ſpäter Nachtſtunde, wenn Alle ſchlafen, verlaſſe ich durchs offen gehaltene Hinterpförtchen heimlich das Haus, um zu Fuße die nächſte Bahnſtation zu erreichen.“ „So ſei Ihre Bitte gewährt! Annette ſoll für Ihre Bequemlichkeiten, für Er [...]
[...] ſprach er laut vor ſich hin – „ſo täuſchte mich mein Oheim, dem ich und meine gute Magdalena vom ſterbenden Vater anvertraut worden waren, ſo betrog mich Helene, und all ihre Liebe war erheuchelte, doppelten Gewinn erzielende Berech nung. Und die unglückliche Regine iſt die Auserwählte meines lieben Karl. An ihren Oheim ſind dieſe flüchtig hingeworfenen Zeilen ohne Adreſſe gerichtet. Wie [...]
[...] nung. Und die unglückliche Regine iſt die Auserwählte meines lieben Karl. An ihren Oheim ſind dieſe flüchtig hingeworfenen Zeilen ohne Adreſſe gerichtet. Wie aber kam der berüchtigte Brim in ihren Beſitz? Doch Helene und all die Elenden will ich entlarven. Regine muß ich retten.“ So aufgeregt auch Eduard durch die Enthüllungen des Briefes geworden war, in nicht minder aufgeregtem Zuſtand [...]
[...] fragte ſie mit anſcheinender Gleichgültigkeit: „Und was nun?“ „Was nun?“ – wiederholte Eduard verblüfft, der im erſten Augenblicke nicht wußte, ob er Helenen für ſchuldlos oder alles edeln Gefühls entkleidet an ſehen ſolle. – „Geſteh'n Sie zu oder nicht, daß Sie mich nur deßhalb mit Ihren Reizen zu feſſeln gewußt, um mich ſo meiner Braut Marien zu entfremden?“ [...]
[...] befindet ſich darunter auch eine wohl charakteriſirte Station der „Bronzezeit,“ die bereits eine Anzahl von Lanzenſpitzen, Meſſern, Haarnadeln, Armringen u. ſ. w. aus dieſer Metall-Legirung geliefert hat. Alle früher von den HH. Löhle und Ullersberger am Bodenſee ausgebeuteten alten Waſſerniederlaſſungen, ſowie faſt ſämmtliche bis jetzt bekannte Plahlbauten der deutſchen Oſtſchweiz, gehörten aus [...]
[...] beute an alten rohen Kunſtprodukten von Stein, Thon, Horn und Knochen, be ſonders aber an angebrannten Flachsgeweben, ohne die geringſte Spur von Metall, läßt alle früheren Funde an Reichthum weit hinter ſich. Der wichtigſte dortige Ä aber war ein noch erhaltener menſchlicher Schädel, eigentlich der erſte ſicher onſtatirte Schädel aus der älteſten Steinzeit der Pfahlbauten. Profeſſor Rüti [...]
Fränkisches MorgenblattWürzburger Glöckle 11.03.1865
  • Datum
    Samstag, 11. März 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Da bin ich, meine Lieben! Der Dienſt iſt für heute vorüber. Gott ſet Dank, 's war ein heißer Tag. So einem alten Beamten, wie ich, packt man Alles auf. Das junge Volk vermag's und verſteht's nicht. Da muß der alte Berger immer vor den Riß treten. Nun, er thuts ja gern, ſo lange die morſchen Kräfte ansreichen. Jetzt bin ich herbeigeeilt und bringt rechtſchaffenen Hunger [...]
[...] eltend. „Wag, noch nicht dreißig Jahre alt und ſchon den Kopf hängen, die üchſe ins Korn werfen, an Gott, Welt und ſich ſelber verzweifeln? So iſt die utige Jugend. Alles ſoll ihr auf dem Präſentirteller entgegengebracht werden. # s en oft erzählt, was für ein armer Teufel ich von Haus aus war, und wie kreuzſauer ich es mir iu meiner Jugend habe werden laſſen müſſen. Und [...]
[...] Ä Morgenblatt geleſen?“ – Karl verneiute. - - - „Ei, ſo geht's,“ fuhr der Andere fort; , man ſucht in der Ferue, und das Gute liegt uns oft ſo nah. Sie leſen alle möglichen Weltblätter und laſſen das Veilchen am Wege, unſer beſcheidenes Morgenblättchen ... unbeachtet liegen. Sie Ä ich hiu bei der Herausgabe mit einem kleineu Kapitälchen betheiliget; drum [...]
[...] So allgemein der Glaube beſteht, daß Alles, was man mit dem Namen Raubvogel bezeichnet, unbedingt für ſchädlich zu halten ſei, ſo befinden ſich doch nichts deſto weniger unter den Tagraubvögeln einige nützliche, die um ſo ſeltener [...]
[...] "; -- b) Nachtraubvögel. . . . ! In höherem Grade noch als die Tagraubvögel, ſind die Nachtraubvögel den Nachſtellungen des Menſchen ausgeſetzt. Wie alle Nachtthiere haben die "Eulen das ungetheilte Vorurtheil gegen ſich. Ihr unheimliches Ä der geiſterähnliche, leiſe Flug, die großen, runden, [...]
[...] dings klägliches Geſchrei in der Nähe des Hauſes an, daß der Kranke nun bald ſterben werde. Das Käuzchen wird allerdings, wie alle Nachtthiere, durch das Licht ange zogen, und läßt dann fleißig ſeine klägliche Stimme dabei hören, allein kein Ver nünftiger wird wohl einen Grund auffinden können, zu glauben, daß das arme [...]
[...] tº In früheren Zeiten wurde das gute Käuzchen auch noch angeſchuldigt, daß es das Oel aus den Kirchenlampen trinke. Allein dazu dürfte das Käuzchen gewiß keine Fähigkeit und keinen Appetit beſitzen. Mir wenigſtens mißlangen alle Verſuche, welche ich mit dieſem Thierchen in der Gefangenſchaft anſtellte; ſie ließen alle, wenn ſie auch noch ſo hungrig waren, das Oel unberührt. Auch [...]
Fränkisches Morgenblatt16.01.1865
  • Datum
    Montag, 16. Januar 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Preußen. Berlin, 13. Jan. Ueber die Verhandlungen zwiſchen Oeſterreich und dem Zollverein wird dem „Peſter Lloyd“ aus Wien geſchrieben: „Freiherr v. Hock iſt natürlich darauf bedacht, alle jene Vortheile für Oeſterreich zu erringen, welche zu erreichen möglich ſind. Zu dieſen gehört bekanntlich weſentlich eine Be günſtigung der öſterreichiſchen Weine. Herr v. Hock, welcher es ſchwierig fand, eine [...]
[...] Vernunft und Beſonnenheit werden jedoch gewiß genau ſo lange dauern, bis die Herren in gemeinſamen Comites mit den Männern der reinen Forſchrittspartei wieder Ä vor deren „Entſchiedenheit“ und „ſittlichen Entrüſtung“ alle Neigungen zur Verſtändigung ſich alsbald verkriechen werden. – Nach verſchiedenen Berichten aus Hamburg, 10. Jan, haben an den [...]
[...] Lokale, worin die Einen die Andern nicht dulden wollten, und dabei auch um die militäriſche Ehre, indem die Soldaten von beiden Seiten – die Preußen ſind üb rigens alle erſt nach dem Krieg, ohne daran Theilgenommen zu haben, hierher gekommen – die Beſſern zu ſein behaupteten. Am vorgeſtrigen Abend gelang es, nachdem eine abgeſandte Patrouille nichts vermocht hatte, mit Mühe den herbei [...]
[...] eine acute Krankheitserſcheinung den greiſen Meiſter zweimal dem Tod nahe ge bracht hatte. Cornelius iſt 81 Jahre alt und ſein Geburtstag den 23. Sept. 1783. In Berlin zieht augenblicklich eine höchſt myſteriöſe Verbrechergeſchichte alle Aufmerkſamkeit auf ſich. Eine anſtändig gekleidete Frau ſoll ſich in letzter Zeit wiederholt damit beſchäftigt haben, neugeborne uneheliche Kinder aufzukaufen. Sie [...]
[...] zwanzig Meilen, theilweiſe in einer bitter kalten Nacht zurückgelegt hatten, ein oder zwei Tage Ruhe gegönnt werden ſollte. Die Offiziere erklärten ſich für letzteres. Grant ſchwieg, bis alle ihre Meinung abgegeben hatten, dann ſagte er: „Soeben iſt ein Deſerteur zu uns herübergekommen; wir wollen den einmal fragen.“ Der Deſerteur ward hereingerufen, Grant warf einen Blick in deſſen Torniſter und [...]
[...] Bekanntmachung. Für den Fall des Eintritts von Hochwaſſer wird bekannt gemacht, daß alle von Bamberg oder Schweinfurt über den Stand des Waſſers beim Magiſtrat ein treffenden Telegramme alsbald nach ihrer Ankunft zu Jedermanns Einſicht an die [...]
[...] tage zu Ehren der holden Würzburger Närrinnen, welche eigentlich den Mittel punkt bilden, um welchen ſich Alles dreht, [...]
[...] närriſch geſchmückten Narrhalla. Dieſelbe wird außer dieſer Anzeige noch Nachmittags vorher Ä Nutzen und Frommen für alle Närrinnen und ſonſtige Freun innen und Gönnerinnen des Narrenthums, welche nicht in den Beſitz unſerer Ä blätter gelangen, durch unſeren Reichsherold [...]
[...] Beſitz unſerer Ä blätter gelangen, durch unſeren Reichsherold in den Straßen der Stadt angekündigt werden. Zu derſelben befehlen wir alle lieben Närrinnen unſerer Ä ſtadt und haben die feſte Zuverſicht, daß jede in ihren Anforder ungen überraſcht werden wird. Nur bis 10 Uhr werden Vorträge [...]
[...] deutend höher zu ſtehen kommt, da wir die Brillanten dazu eigens aus der Ä Hauptſtadt verſchrieben haben. Daher erſuchen wir alle Närrinnen, ſich mit Ordenszeichen für die Narren ſelbſt zu verſehen, denn nur mit dieſen wird es ihnen gelingen, bei den närriſch arrangirten Damentouren einen Tänzer zu erobern. [...]
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