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Suchbegriff: Alling

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Datum

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Janus21.04.1819
  • Datum
    Mittwoch, 21. April 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] theidigung unbeachtet, die Vorbereitungen zum Kriege verzögert, und ſomit die günſtigſten Mo mente während eines all zu bedächtigen Umblicks unbenutzt entronnen waren. Der Krieg offenſive mit Aufwand von Kräften raſch geführt war um [...]
[...] gibt keinen ſchwierigern Standpunkt, als jenen des Feldherrn; außerdem iſt er den einſeitigſten Beur theilungen ausgeſetzt, da faſt alle Stände ſich rufen fühlen und die Fähigkeit zutrauen, über Kriegs-Operationen urtheilen zu können, ohne zu [...]
[...] meiſter, würden beide gleich elende Rollen ſpielen. Beide müſſen, beſonders der Lehrer einer Lanca ſterſchule, thätig ſeyn, alles beobachten, alles an ordnen und den Mängeln abhelfen, die ſie gewah ren. – Das Gute der militäriſchen Disciplin: [...]
[...] und werden Grundſätze, die ihm in das thätige Leben folgen, und ſeine Handlungen beſtimmen. Alle die, welche der praktiſche Entwickelung derMetho de beiwohnten, Geiſtliche, Schullehrer insbeſondere, bewunderten gerade dieſen früher bezweifelten, [...]
[...] als Erſtaunen leſen werden. Meine Herren, ſagte er, ich hoffe Sie ſind alle überzeugt, wie ſchmerzlich mir die Pflicht iſt, gegen einen meiner Kameraden auftreten zu müſſen, und ſeine Beſtrafung für den Fehler, den ich ſchon [...]
[...] teſte Lehrer ſagen oder thun kann. Der unglück tiche Fauchet brach in einen Strom von Thränen aus, und gab alle Zeichen der tiefſten Reue; aber es war zu ſpät, das Urtheil mußte vollzogen werden. [...]
[...] es war zu ſpät, das Urtheil mußte vollzogen werden. Zuhörer und Richter, alle weinten. Sie um gaben den Verurtheilten weinend, ſprachen ihm Muth zu; alle umarmten ihn, und ſagten ihm [...]
[...] wirklich beklagenswerthen Zuſtande entfernt. Welche glückliche Folgen muß nicht eine ſolche Lehre für den Verurtheilten, für die Richter, für alle An weſende haben? Aber, indem man die Umſtände der Geſchichte [...]
[...] Reinheit, die dem Syſtem eigen iſt. Die Geiſtesfortſchritte der Kinder verdienen ohne Zweifel alle Aufmerkſamkeit. Aber wie weit vorzüglicher ſind nicht jedem Menſchenfreunde die moraliſchen Eroberungen ! Ein Kind, (Frappier), [...]
[...] und ging weg. Der Fürſt und die andern Herren lachten; bei ſeiner Ankunft fand der Guardian im Kloſter Wein Brod und Butter, überhaupt alle Bedurfniſſe in Fülle. [...]
Janus23.06.1819
  • Datum
    Mittwoch, 23. Juni 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] weiteren Fortſchreiten in den Wiſſenſchaften, oder im thätigen Leben, unentbehrlich ſind; kurz den Menſchen fähig zu machen Alles zu lernen, was irgend ſeine Kräfte vermögen, da dieſe Kräfte in der frühen Jugend allein zweckmäßig ent [...]
[...] „bloß im Gedächtniſſe vermittelſt auswendig ge „lernter Sprüche, ſondern auch im Verſtande durch „Nachdenken begründet iſt. Alles dieß können die „Bell - Lancaſterſchen Schulen nicht leiſten.“ Und können es die dermaligen Schulen ? Was wird [...]
[...] ſchulen die Jugend, ohne Unterſchied der Glau bensmeinungen, zugelaſſen, und nur reine Moral, in der alle Secten von jeher übereinſtimmten, ge“ lehrt werden. Dieſe Vereinigung aller Kinder in rein menſchlichem Sinne, dieſe tief eingeprägten [...]
[...] Grundſätze wahrer Gottesfurcht, würden manche Vorurtheile mit der Wurzel ausrotten, manche Scheidewand fallen machen, und alle Gemüther in dem Glauben an einen Gott und Vater und [...]
[...] „konnten. Jeder Unbefangene wird ſich davon bei „der Volks- Klaſſe überzeugt haben) u. d. gl. muß „den Bell - Lancaſterſchen Schulen, ſo wie alles, „was nicht blos mechaniſche Fertigkeit iſt, ver „möge ihrer Einrichtung, durchaus fremd bleiben: [...]
[...] „gemeſſene Auswahl fordern, durchaus nicht un „terrichten.“ Wenn wir Hrn. H. nun ſagen, daß alles was er eben der Lancaſterſchen Methode frend hält, und noch viel mehr, durch ſie mit Erfolg gelehrt [...]
[...] dem Schüler Intereſſe für eine Arbeit, die ihn an genehm unterhält, denn, je weniger er dabei leidet, um ſo mehr freut ſie ihn, und alle Fähigkeiten, und alle Organe, ſind eines nach dem andern, auf die wohlthätigſte Weiſe geübt. Der Unterſchied zwiſchen [...]
[...] frei, und wir bereiten die Kinder nicht zu jener töd tenden Schwindſucht vor, nur zu häufige Folgen der alten Verfahrungsarten. Alles dieſes läßt ſich auch auf das Geſchäft der Verdauung anwenden, welches vortrefflich von Statten geht, wenn die [...]
[...] Die Einwendung, daß die Unterbrechungen den Arbeiten nachtheilig ſeyen, verliert bei einem Sy ſteme alle Kraft, das die Studien gegen die alte Methode um mehrere Jahre abkürzt. Nicht oh ne Zweck läßt man die Kinder im gleichen Schritt [...]
Janus10.04.1819
  • Datum
    Samstag, 10. April 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] grauſame Schauluſt der Römer; außerdem Gefan gene der Araber, Saracenen, Perſer, Indier, Bas trianer; der Gothen, Vandalen, Sarmaten, Alle mannen, Franken, Gallier, Syrer und Egyp ter, Sueven und Germanen. Zehn kriegeriſche [...]
[...] die alle von verſchiedenen Seiten und Enden der weit läufigen Stadt zu dieſem Tempel des Merkur hin ſtrömen, wie vormals die Kinder Iſraels zur [...]
[...] genden Straßen mit Leuten angefüllt ſind, die in reger Geſchäftigkeit den Durchgang beengen. Höchſt intereſſant iſt es für den ruhigen Beſchauer, alle die verſchiedenen Phyſiognomien zu betrachten, auf welchen bald Hoffnung und Furcht, Freude [...]
[...] winnſucht getrieben mit einander wetteifern, um ei nen oder den andern Vortheil zu erringen. Bloßes Intereſſe macht hier alle Stände gleich, verjagt jedes Vorurtheil, und bringt die größte Harmonie unter den verſchiedenen Glaubensſekten hervor. [...]
[...] Jes, beifälliges Kopfſchütteln eines angeſehenen „Kaufmannes oft die kühnſten Handelspläue zur Reife und Ausführung bringt. Alles dieſes zuſam mengenommen gewährt ein lebendiges Bild des Ge ſchäftslebens, das aufmerkſam betrachtet ſehr in [...]
[...] Allem in Kenntniß geſetzt, was auf ſein Gewerbe Bezug hat. Die mittlere Halle iſt für Zeitungs leſer beſtimmt, die daſelbſt alle inländiſche Zei [...]
[...] Eine Treppe höher, in einem Seitenflügel dieſes Gebäudes, ſind die ſehr geſchmackvoll und bequem eingerichteten Leſezimmer und die Bibliothek. Alle mögtiche Journake und Zeitungen, Brochüren und Werke in allen europäiſchen Sprachen ſind daſelbſt [...]
[...] zu finden. Jede Poſt hat ihren eigenen Tiſch mit den Namen des Landes, woher ſie kommt, und worauf alle mit derſelben ankommende Zeitungen und Journale hingelegt werden. Wörterbucher in allen Fächern und Sprachen, Karten und derglei [...]
[...] ſicht zu den ſibylliniſchen Büchern, daß ſie nur, wie dieſe, von ausdrücklich dazu geweihten Perſo nen nachgeleſen werden kann. Wenigſtens ſind alle meine Verſuche geſcheitert, auf irgend eine Art die „ſes Actenſtück näher kennen zu lernen. [...]
[...] Peterei auf, weil auf dieſem Felde die vollkom menſte republicaniſche Freiheit herrſcht, weshalb denn Viele ihr Alles, was ſie ſind und haben, auf der ſchwimmenden Geiſterinſel des Geſanges nie derlegen. Die ſogenannte gebildete Welt (horri [...]
Janus27.02.1819
  • Datum
    Samstag, 27. Februar 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] neuen verbeſſerten legen wir nun einmal vor allen Erdbewohnern Beſchlag. Sind wir aber wirk lich mehr als alle Völker innerlich bewegt und thätig, fomuß ja die Kunſtwelt uns leichter zu Stande kommen als den übrigen Menſchenſtäm [...]
[...] ſich nicht beklagen wird. Er ſagt in ſeiner Ge- eine reine Blüthe der Phantaſie war, noch ſchnel ſchichte der Poeſie der Griechen und Römer Fol- ler zerſtört“; – da doch einige Zeilen vorher zuge gendes Seite 78: „Alle Arten und Beſtand- - geben wird, „daß der allgemeine Enthuſiasmus für theile der menſchlichen Bildung (– alſo auch die die angeborene Anſicht der Dinge bereits verflüch philoſophiſchen –) ſind im homeriſchen Epos nicht tigt war.“ Auch dieſe Berufung, wie faſt alle, [...]
[...] 'ſche Poeſie, welche nur ein Piloſoph vollſtändig Außer den Einwurfen im vorigen Blatte nur verſtehen und würdigen kann, auf Kunſtgefühl - - Oieſes. Der ganze Gedanke, das Weſen des St = alle n zu beziehen.“ j - „tes aus der Gründung zu charakteriſiren, iſt höchſt un Zur Zeit ſelbſt+ fährt unſer Verfaſſer fort – glücklich und ſtreift – freilich unſchuldigt – an den als bei den Alexandrinern eine vielfach gewandte Kunſt- Contrat social des redlichen Jean Jacques [...]
[...] kritik bkühte, war eben darum, weil ſich Rousseau. Es wird ja damit ſchon der taat der Geiſt mehr auf die Erforſchung des vorausgeſetzt, ſobald man ihn ableiten will Schönen wandte, die Kraft der Production aus irgend einer Uebereinkunft. Alles, was man ſchwach und ohne das urſprüngliche Feuer älterer von der Gründung eines Staates vorbringt, um Zeit.“ Gerade, umgekehrt, weil die Kraft über die ſpätere Natur deſſelben zu entſcheiden, iſt [...]
[...] zu mächtig aufforderte. Hier herrſcht eine offenbare das Leben ſelbſt, und wenn das letzte ein Geſchenk der Verwechslung zwiſchen Urſache und Wirkung. göttlichen Liebe heißt, ſo mag man auch den erſten ” n Alle Spekulation zieht den Geiſt vom Leben eine göttliche Fügung nennen, und damit alles [...]
[...] an, unter welchem ſie entſtehen, ſondern in einem weitern Sinne zugleich allen gebildeten Zeitgenoſſen. Es ſcheint als habe Baiern ſich vorgenommen, alle deutſchen Länder zum Wettkampfe in den Künſten freundſchaftlich herauszufordern. Macte virtute sit! [...]
[...] –- - Aus engliſchen Miscellen. (Von N. F ürſt.) - - - Alle Charaktere des Franzöſiſchen Dramas ges hören unter gewiſſe Abtheilungen, die man mit tech niſchen Nahmen belegt hat. Die Männer in der [...]
Janus16.06.1819
  • Datum
    Mittwoch, 16. Juni 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] wohl Overbeck aus Bremen. Vorgeſtern ſah ich bei ihm ein großes Bild, Chriſti Einzug in Jeru ſalem, mit mehr als hundert Figuren, alle gründlich und ſchlicht gedacht und eben ſo gemahlt, und vie [...]
[...] und Freunde bedeutungsvoll in ſeine großen Ge mählde brachte, und ſie gern auch einzeln mahlte: und daher ſind alle ſeine Gebilde ſo menſchlich nah und in ihrer hohen Reinheit dennoch ſo unendlich fern; ſo wie er ohne Zweifel der reichſte und man [...]
[...] fern; ſo wie er ohne Zweifel der reichſte und man nigfaltigſte und zugleich der einfachſte und eigen thümlichſte aller Mahler iſt. Alle große Meiſter und Werke vor und neben ihm ehrte und liebte er, und lernte von ihnen ohne Hehl und Neid, ja man [...]
[...] ganz mit, und verſagte auch dem Geringſten nicht das Geringſte. Dafür liebten und ehrten ihn auch alle wieder, Große wie Kleine, Könige wie Künſt ler. Er hatte eine wahrhafte Schule und ſo viel Schüler, als keiner zuvor, und alle waren ſeine [...]
[...] Bilder. Wenn er ausging, ſo war ſein Gefolge wie das keines Fürſten. Er bewohnte einen kleinen Pallaſt, den er ſich ſelber gebaut hatte. Alles was die Zeit Neues darbot, nahm er auf und eignete ſich es an, behielt aber dabei die alte Einfalt und [...]
[...] mida war, und ſeinen Schülern, zumal dem wil den Pipi, zu freie Hand ließ, büßte er durch die Verklärung des Weltheilands, in welcher er alles mit eigener Hand andächtig vollbrachte. Am Kar freitage 1483 geboren (wie Luther), ſtarb er an [...]
[...] und dort die Thatkraft? Eindringender wird dieſe Vorſtellung in ihrer Anwendung auf beträchtliche Zeiträume. Alle Thatkraft des vergangenen Jahr [...]
[...] ſein, ein geiſtiges Auffaſſen deſſelben ſtatt findet. Das Bewußtſein iſt das einzige Thor, durch wel ches Alles hindurch muß, was Aufſchluß geben ſoll über das Innere. Es gibt ein Selbſtgefühl, das viel ärger iſt als das Selbſtvergeſſen, und un [...]
Janus02.06.1819
  • Datum
    Mittwoch, 02. Juni 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] Marmor erbaut, oder doch damit belegt, mit unzähligen Thürmchen, durchbrochenen Zierrathen, erhabenen Arbeiten und Bildſäulen - alles im ſpäteren gothi ſchen Styl. Und wenn Fr. Schlegel den Straß burger Münſter ein kyklopiſches Eiſenwerk nennt, [...]
[...] ſchrift kann hier nicht gelten. – – Gewöhnlich vergeſſen die Kunſtfreunde, welche ohne alle Schonung über die Werke der neuen Schule abſprechen, daß ſie auch ſelbſt etwas mit bringen müſſen, nämlich Empfänglichkeit, um rich [...]
[...] Eilt vom Wunderquelle zu genießen, Alles, was das Leben ſich gewonnen. Vor den Gluthen dieſer Sauber - Sonnen Müſſen alle Blumen ſich erſchließen, [...]
[...] Vor den Gluthen dieſer Sauber - Sonnen Müſſen alle Blumen ſich erſchließen, Alle ſinken huld'gend dir zu Füßen, Süßberauſcht in unnennbaren Wonnen. Wenn die Lichter in mein Leben ſcheinen, [...]
[...] „Eilt vom Wunderquelle zu genießen, Alles, was das Leben ſich gewonnen.“ [...]
[...] ſer die Kameradſchaft. Seine Tautologien fließen bloß aus Weltbürgerſinn im Punkte der Schön heit. „Alles, was das Leben ſich gewonnen“ – möch te angehen, wenn es nur Snn htte. Etwas kann ſich nie das Leben gewinnen, denn um ſich [...]
[...] Werth hätte. Auch in der bloßen Form des Sön netts iſt Herr Deinhardſtein unglücklich. Die Aus gänge ſchließen ſich alle mit weiblichen Reimen, wodurch widrige Einförmigkeit entſteht. Damit Derſelbe beſſer merkt, was ich meine, ſetze ich fol [...]
Janus27.01.1819
  • Datum
    Mittwoch, 27. Januar 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] auch die gewöhnliche Erfahrung dagegen ſagt, ſo gibt es dennoch einzekne Auserleſene, deren friſches Herz ſich wehrt gegen alle Gewalt der Zeit, die im geiſtreichen Uebermuthe ſelbſt das gebückte Haupt noch ſchmücken mit dem Kranze ewiger Jugend, [...]
[...] beruht auf der Einſicht in den geheimnißvollen Ent wicklungsgang der menſchlichen Natur innerhalb der beſtimmten Grenzen, von denen alles Mittheil bare abhängt und auf der Kraft die gewonnene Er kenntniß beſonnen, fortwährend, ohne Lücke, ohne [...]
[...] der Neuheit zu geben. Was ſie wahrhaft Großes erfunden haben, liegt nicht in vergänglichen Formeln, wogegen ſich aller Geiſt und alles Leben ſträubt; es fließt vielmehr aus einer eigenthümlichen Sin [...]
[...] Sie iſt durch and durch heuriſtiſcher Art, ſo daß der Schüler alles aus ſich ſelbſt erzeugt und [...]
[...] ſtalt zu keiner Zeit gefehlt hat und wohin ſelbſt die unglückliche geographiſche Einklemmung gehört, Die vortreffliche mathematiſche Methode alles vom Anfangspunkte im Bewußtſein klar, ſtreng, zuſammenhängend bis zur größten Fertigkeit zu [...]
[...] vom Anfangspunkte im Bewußtſein klar, ſtreng, zuſammenhängend bis zur größten Fertigkeit zu entwickeln, hat man verſucht auf alle Gegenſtände überzutragen, ohne den verſchiedenartigen Charak ter derſelben jedesmal zu würdigen. Freilich, [...]
[...] kommene Verpflanzung geſchehen bei der gewöhnli chen Anwendung unverhältnißmäßiger Mittel? – ſo hat das Einzelne nur ein Scheinleben, fällt all mählig in ſich ſelbſt zuſammen und nichts bleibt als – der Name. [...]
Janus24.02.1819
  • Datum
    Mittwoch, 24. Februar 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] gedenken. Der Staat iſt aber ein Sittliches, ein Syſtem allgemein verknüpfter Thätigkeit, darin tref fen alle richtigen Erklärungen zuſammen; alſo darf auch die Vernunft, ſobald ſie aus ſich ſelbſt die Entſcheidung des ſchwankenden Gegenſtandes neh [...]
[...] thümlichkeit des Sprachgebrauchs ſei dem Verfaſſer gern geſtattet. Er rechnet nun mit reichem Fluß der Rede alle die Nachtheile auf, welche aus der Be ſchränkung der ſchriftlichen Mittheilung für den Staat entſtehen, ſo daß dieſer nach ſeiner Meinung in [...]
[...] ſchränkung der ſchriftlichen Mittheilung für den Staat entſtehen, ſo daß dieſer nach ſeiner Meinung in der ſtarren Form alle verſtändige leben - dige Bedeutung verliert und das todte Faktum ohne alle Reproduction als ein [...]
[...] Karikatur herabgeſunken iſt. Erſtlich kann der Staat bei dem Cenſurweſen ſchon darum nicht alle verſtändige lebendige Bedeutung verliehren, weil er in der Cenſur ſelbſt ein Syſtem aufgeſtellt hat, welches allein ſchon einige Bewegung erfor [...]
[...] einer dem Andern nach. Der Verfaſſer ſucht dieſe Eigenheit durch die Bemerkung zu rechtfertigen, daß aus dem Urvolke Deutſchlands faſt alle die übrigen gebildeten Völker Europas ausgegangen ſeien, daß wir mithin in der Nachahmung derſelben nur [...]
[...] wird, keine andere ſeyn, als eine die verſchiedenen europäiſchen Kunſtanſichten vollſtändig in ſich ver einende; denn alle Kunſt muß ſich an das Leben anſchließen und deſſen Eigenheit an ſich tragen.“ Hier fahren die Widerſprüche von allen Seiten [...]
[...] genſeitige Einwirkung des Staates und der Kunſt geſprochen iſt, ſo daß es aus dieſem Grunde zugleich auf. Alles paßt, was in das Leben des Staates ein greift, vernehmen wir endlich in der 11. Num. eine genauere Erklärung des deutſchen Kunſtcharakters. [...]
Janus20.02.1819
  • Datum
    Samstag, 20. Februar 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die zu eröffnende Prüfung ſoll die Farbe keines Landes, keiner Partei, keiner Zeitmeinung, – und worin gewöhnlich alles dieſes zuſammen trifft – keines einſeitigen leidenſchaftlichen Intereſſe tra gen. Das Streben geht dahin, bei der ganzen [...]
[...] an hülfreichen Leſern fehlen, welche dieſe zu gehö riger Zeit nachweiſen. Seite 224: „Alle gewöhnlichen Strafgeſetze ſind entweder auf eine wirkliche begangene That oder auf den Vorſaß ſie zu begehen gerichtet; ſobald Eins oder [...]
[...] der Unterſuchung: hier muß ein Drittes, nämlich die innere Beſchaffenheit, der Sinn, der Charakter oder, mit einem einzigen dieß alles bezeichnenden Worte die Tendenz der Schrift mit in Anſchlag ge bracht werden.“ [...]
[...] ausſöhnen, wenn ſie es der Mühe werth halten zu bemerken, daß der rückſichtsloſe Blick dieſer Zeit ſchrift durchaus auf alles gerichtet iſt, was ſie nur immer auf ihrem Gebiete erreichen kann. Ja ſelbſt eine Art von Nothwehr iſt dieſe Proteſtation. [...]
[...] neben einander hingeſtellt ſei ohne alle Anſpru che auf fortgehende Entwickelung aus einem und dem ſelben Grundgedanken. Dieſer Annahme widerſpricht [...]
[...] uns Höheres vermuthen, denn die ewige Richtſchnur der Natur, die großartige Regel ihrer Geſtaltun gen ſuchen wir ja Alle, wie bekannt, ſeit langen Zeiten in der Theorie. Es ſcheint nach dem Ge ſtändniſſe des Verfaſſers, als habe er über dieſen [...]
[...] denn, wie oben geſagt, war von jeher die Aner kennung der Erhabenheit und Schönheit des Daſeins und alles was dieſes Höheres ahnen läßt dem Menſchen, alſo nicht bloß dem Deutſchen verliehen. Die Erhabenheit und [...]
[...] Das Nächſtfolgende iſt ebenfalls zu ſehr im Allgemeinen gehalten, und hat auch darum keine feſte Be Ä eit. „Alle Kunſt wird behauptet – da wir doch eigentlich bloß etwas von der deut - ſchen zu Ä verlangen – alle Kunſt entſteht [...]
[...] halb und außerhalb unſerer Perſönlichkeit – dem Verſenken in uns, dem Herausſchauen aus uns – liegt alles, was wir kennen und nicht kennen; nur kommen wir damit nicht von der Stelle, weil bei der unendlichen Weite des Gedankens das Entſte [...]
Janus10.03.1819
  • Datum
    Mittwoch, 10. März 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] bung bekannt zu machen. Warburton ſagt in ſeiner Vorrede zu Shak ſpeare, daß alles, was ein Kunſtrichter für einen Schriftſteller thun kann, der ſeine Aufmerkſamkeit verdient, darin beſteht: ,,den fehlerhaften Text zu [...]
[...] Schätze in dem Zeitalter des Dante, Petrarka und Boccaccio auf. Die Akademiker waren beina he faſt alle Florentiner, und hatten hinlängliche [...]
[...] viel geleiſtet, aber ihre Bemerkungen über Dantes Phraſeologie ſind in ihrem großen Wörterbuche zerſtreut. Volpi ſammelte alle eigenthümlichen Worte und Redensarten des Dante in einem In der, wozu er ſolche Worte und Redensarten der [...]
[...] Lombardi hat mehr als alle Uebrige geleiſtet, aber ſeine grammatiſchen Noten beruhen mehr auf Re geln als auf dem Geiſte der Sprache, da doch [...]
[...] über, wie die Haſen über die Raine, und zeigen dadurch deutlich die Verlegenheit des Dichters, der alle Wände des Hauſes einſchlagen mußte, um ſein kleines Meuble unterzubringen. Die Länge der Verszeilen iſt ohne alle Beziehung auf einander, [...]
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