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Suchbegriff: Alling

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Datum

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Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)15.12.1855
  • Datum
    Samstag, 15. Dezember 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tartaren während der Abweſenheit der Koſaken gänzlich geplündert, daß ſie den Schaz ausgegraben hatten, welchen die Koſaken geheimnißvoll unter der Erde bewahrten; daß ſie Alle jene maſſakrirt und zu Gefangenen gemacht hatten, welche in der Setſch zurükgeblieben waren und daß ſie alle Herden, alle Geſtüte mit ſich fortgeführt und geraden Wegs die Richtung nach Pere [...]
[...] leiber geviertheilt hat, die Stüke durch die Städte und Landſchaften trage, wie ſie es ſchon mit dem Hetman und den beſten Rittern der Ukraine ge than haben? Und haben ſie nicht ohnedies Alles was es Heiliges gibt genug beleidigt? Was ſind wir denn? Ich frage Euch Alle darum. Was für ein Koſake iſt derjenige, welcher ſeinen Kameraden in der Gefahr ver [...]
[...] Kopfe glauben wollt, Niemanden mehr, als Taraß Bulba. Es gibt keinen Einzigen unter uns, der ihm an kriegeriſcher Tugend gleich iſt.“ So ſagte Bowdug, und er ſchwieg dann; und alle Koſaken freuten ſich darüber, daß ſie der Alte ſo auf den guten Weg geleitet hatte. Alle war fen ihre Müzen in die Luft, indem ſie riefen: [...]
[...] Guska, Oſchrim Guska, Mikola Guſty, Zadorojny, Meteliza, Ivan Zakratyguba, Moſy Schilo, Degtarenko, Sydorenko, Piſarenfo, dann ein zweiter Piſarenko und noch ein Piſarenko und noch eine Menge anderer guter Koſaken. Alle hatten viel zu Fuß marſchirt, ſie waren viel zu Pferde geweſen, ſie hatten die Ufer Anatoliens, die Steppen der Krimm, alle großen und kleinen Flüſſe, die ſich [...]
[...] Unterhaltung vergeudet hatte, und die für das ganze Leben eines anderen Menſchen wohl ausgereicht hätten, ſo iſt es nicht möglich ihre Menge auch nur annäherungsweiſe zu beſtimmen. Sie hatten Alles auf koſakiſche Weiſe verſchwendet, alle Welt zu Gaſt ladend und Muſikanten miethend, um den [...]
[...] gezogenen Striken enge gebunden. Dieſer Wagen trug alle Schläuche und alle Tonnen guten und alten Weines; welcher ſeit längerer Zeit in den Kellern des Taraß bewahrt wurde. Er hatte dieſen Wagen für eine feier [...]
[...] ſchütteln, wiederholten die jungen Koſaken: „Auf die Setſch!“ Und die Ebene hörte die Koſaken in der Ferne ihrer „Setſch“ zutrinken. „Nun ein leztes Glas, Genoſſen, auf den Ruhm und auf alle Chriſten, die in dieſer Welt leben.“ Und alle Koſaken, bis zum lezten, tranken ein leztes Glas auf den [...]
[...] die in dieſer Welt leben.“ Und alle Koſaken, bis zum lezten, tranken ein leztes Glas auf den Ruhm und auf alle Chriſten, die in dieſer Welt leben. Und noch lange Zeit wiederholte man in den Reihen aller Kureni's: „Auf alle Chriſten, die in dieſer Welt leben.“ [...]
[...] wendbar wieder zurükgeſchikt. Mit der Verfaſſung der türkiſchen Nazional Armee ſieht überhaupt trübe aus. Alle Rekruten und Freiwillige werden in die anglo-türkiſche Legion geſtekt; die Pforte enthebt ſich dadurch der Mühe, r die Bekleidung und Beſoldung dieſer Truppen ſorgen zu müſſen; alles [...]
[...] * In der „Trieſter - Zig.“ finden wir nachfolgenden alle Beachtung verdienenden Artikel: Herr Egeſtorff in Hannover hat ſich durch die Errichtung ſeiner Speiſeanſtalt, welche als Muſter für alle neu zu errichtenden dient, ein unvergängliches Verdienſt [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)28.11.1855
  • Datum
    Mittwoch, 28. November 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Kirdiaga! Borodaty! Borodaty! Kirdiaga! Kilo! zum Teufel mit Kilo! Kirdiaga!“ Die Kandidaten, deſſen Namen ſo gerufen wurden, traten alle aus der Menge heraus, um nicht zu der Meinung Anlaß zu geben, daß ſie durch ihren Einfluß zu ihrer eigenen Wahl mitwirkten. [...]
[...] „Nun wohlan, Herren!“ riefen mit lauter Stimme Jene, die ihn ge führt hatten, „ſtimmet Ihr bei, daß dieſer Koſake unſer Koſchewoi werde?“ „Ja, ja, wir ſtimmen. Alle bei, Alle!“ wiederholte die Menge und das Echo dieſes einſtimmigen Geſchrei's ertönte lange Zeit in der Ebene. Einer der Anführer nahm die Keule und überreichte ſie dem neuen Ko [...]
[...] Guitarren) und Kirchenſänger herumziehen, welche man in der „Setſch“ an ſtellte, um das Lob Gottes und das der Koſaken zu ſingen. Endlich beſieg ten der Wein und die Ermüdung alle Welt. Nach und nach bedekten ſich alle Straßen mit ausgeſtrekten Menſchen. Hier hielt ſich ein gerührter, wei mender Koſafe an den Hals ſeines Kameraden und Alle beide fielen umarmt [...]
[...] ein wenig an die Küſten Natoliens Seeräuberei treiben. Was denket Ihr davon, Herren ?“ „Führe uns, führe uns Alle,“ rief die Menge von allen Seiten. „Wir ſind Alle bereit für die Religion unterzugehen.“ Der Koſchewoi erſchrak, er hatte durchaus nicht die Abſicht, die ganze [...]
[...] „Sprich.“ „Oder wollet Ihr lieber einen Rath verſammeln ?" „Sprich, wir ſind Alle hier.“ Und die Menge vereinigte ſich in einer einzigen Gruppe. „Habet Ihr nichts von dem ſprechen gehört, was in der Ukraine [...]
[...] nichts mehr von dem ſprechen hört, was in der Welt vorgeht.“ „Halt ein, halt ein,“ unterbrach ihn der Koſchewoi, welcher ſich bis her mit geſenkten Augen unbeweglich verhalten hatte, wie alle Zaporogen, welche bei großen Anläſſen ſich niemals dem erſten Schwunge überließen, ſondern ſchwiegen, um in der Stille alle Kräfte ihrer Entrüſtung zu ſammeln; [...]
[...] Dieſe von Einigen ausgeſprochenen Worte flogen von Mund zu Mund ſo raſch, als der Bliz niederſchießt und die ganze Menge ſtürzte ſich nach der Vorſtadt, mit der Abſicht, alle Juden zu vertilgen. Die armen (?) Söhne Israel's hatten in ihrem Entſezen alle Geiſtes gegenwart verloren, ſie verſtekten ſich in leere Fäſſer, in den Schornſteinen [...]
[...] men ſollten, ſondern ein Krieg auf dem feſten Lande. Anſtatt der Schaluppen und der Ruder brauchten ſie jezt Wägen und Renner. Zur ſelben Stunde wollte. Jeder ins Feld ziehen, Alte wie Junge, und Alle hatten nach der Beiſtimmung der Alten beſchloſſen, der Koſchewoi und die Ataman's der Kureni's geraden Weges nach Polen zu marſchieren, um alle ihre Beleidi [...]
[...] zum Baue der Häuſer und Baraken zu verwenden. Das Fort Nikolaus, wel ches durch die Belagerung nichts gelitten hat, iſt beinahe ganz ausgeräumt; eben ſo alle größeren und kleineren Gebäude, welche von den Genietruppen [...]
[...] Kommiſſionär, beim Amerikaner. Selbe ſind vom feinſten Filz, mit und ohne Lederfutter. Auch beſorgt derſelbe nicht nur alle Kommiſſionen für das löbl. Militär, ſondern über nimmt auch alle Aufträge auſ Equipirungs-Gegenſtände von beſter Qualität. Auch ſind die neuen Säbelriemen zu [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)19.09.1855
  • Datum
    Mittwoch, 19. September 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Herren Pränumeranten des Auslandes wollen ſich an die nächſten Poſtämter wenden; im Buchhandel iſt die „Militäriſche Zei ung“ durch Karl Gerold's Sohn in Wien zu beziehen; durch dieſe Buchhandlung wollen auch alle zur Beſprechung für dieſe Zeitung beſtimmten [...]
[...] Kann nun dasſelbe nicht durch Waffengewalt überwunden werden, ſo bleibt nur übrig, ihm alle Zufuhren abzuſchneiden, was das Vorſchieben eines hinlänglich ſtarken Truppenkorps bis in die Nähe von Simferopol uner läßlich macht. (Schluß folgt.) [...]
[...] und 1 Jägerbrigade war. Die Jägerregimenter hatten keine Provinzial“ oder Städtenamen, ſondern nur Nummern. Nur Huſarenregimenter waren den Infanteriediviſionen beigegeben, alle anderen Kavallerieregimenter, unter denen ſich damals auch noch reitende Jäger befanden, in 5 Reſerve Kavalleriekorps vereinigt. Das Alles wurde geändert. Die Garden und [...]
[...] ruſſiſchen Armee, und in der That hingen ſie wie ein Vorhang oft bis auf 10 Meilen Weges vor marſchirenden ruſſiſchen Truppen, erſpähten Alles, ſahen Alles, berichteten Alles. – Wollte man das allein dem krie [...]
[...] Sättel werden reglementsmäßig geliefert, und der Charundſchi oder Urjadnik, ſo heißen die Koſakenunteroffiziere, ſieht beim Ausreiten und Wiederkommen nach, ob alle Schnallen im rechten Loche, ob alle Gurte vorſchriftsmäßig angezogen ſind? Der Koſak reitet auf keiner Vorrathskammer mehr. Das iſt beruhigend für die Bewohner der Gegenden, die er zu rekognosziren hat, [...]
[...] kürzerer Zeit reich zu werden, als ſie daran geſezt hätten, einige Geſangs ſtrofen zuſammen zu reimen. Kurz, unſere vier jungen Leute hatten ſich vereinigt, um das Glük der Börſe zu verſuchen. Sie waren alle vier unab hängig, arm und hatten alle Anlagen, ſich mit dem Vermögen, nach dem ſie dürſteten und das ihnen ſo leicht erreichbar ſchien, Ehre und Vergnügen in [...]
[...] „Ach, ja!“ antwortet Einer von ihnen, „wir ſind ganz zu Grunde ge richtet, verzweifelt und bereit am Rande des Abgrundes zu ſterben.“ Dann erzählt er, wie die Börſe alle ihre Hoffnungen zerſtört, alle ihre Träume vernichtet hat. Heinrich berichtet ihnen ſeinerſeits, wie der Ruhm ſeinem Muthe huld [...]
[...] ſtellung eine Aufnahme nach dem Augenmaß nennen können? Daß für die freie Aufnahme überhaupt eine beſondere Anlage, wie für alles Hervorbringen, ſehr förderlich ſein muß, iſt allerdings ſelbſtve ſtändlich; daß ſie aber eine unausweichliche Bedingung für Alle ſein ſoll, die ſich mit militäriſchen Aufnahmen befaſſen (alſo ſtreng genommen für alle Offi [...]
[...] nahme zweier Amerikaner und eines Franzoſen, deren Diener, keine lebende Seele in den Mauern. Von dieſen Männern erfuhr man, daß Befehle aus Sibirien alle Truppen der Garniſon nach dem Korps an der Mündung des Amur berufen, ſo wie, daß alle Bewohner nach dem Dorfe Avatſcha, etliche Meilen von der Stadt, geflohen. Unmittelbar nach der vollſtändigen Räu [...]
[...] armirt. Allein ſonderbar genug vermochten die Alliirten auch nicht Eine Kanone, kein Pulverkorn oder ein Proviantſtük aufzufinden, als ſie verfloſſenen Mai die Stadt durchſuchten: Alles war nach dem Fluſſe Amur verführt oder vernichtet worden. Jezt begannen die Verbündeten alle Regierungs Magazine, Gebäude und ſonſtigen ärariſchen Gegenſtände zu verbrennen [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)22.12.1855
  • Datum
    Samstag, 22. Dezember 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Blattes, das Porträt Pöniz betreffend, einen böſen Streich geſpielt. Fordert man bekanntlich von uns Soldaten, nicht mit Unrecht, daß wir über alle Notabilitäten der Wiſſenſchaften aufait ſein ſollen. Nicht nur Wiſſenſchaft und Kunſt; ſondern Gott weiß was Alles, ſoll unſer Eins nicht fremd ſein; und wenn ich z. B. eingeſtehe, daß ich Herrn Hebbels „Gyges [...]
[...] „Ach! Oſtap! Oſtap!“ rief Taraß, ſich zu ihm eine Gaſſe bahnend, und Alles, was ſie trennte wie Kraut niederſäbelnd, „ach! Oſtap Oſtav!“ Aber in dieſem Augenblike aourde er wie von einem ſchweren Stein getroffen; Alles drehte ſich vor ſeinen Augen. Einen Augenblik glänzten, im [...]
[...] er ſichtlich mürriſch und verdrüßlich geworden. Drei tiefe Runzeln hatten ſeine Stirne durchfurcht, wo ſie von nun an blieben. Wenn er die Augen um ſich warf, ſchien ihm Alles neu in der Setſch. Alle ſeine alten Gefähr ten waren todt, es war keiner von denen übrig geblieben, die für die heilige Sache, für den Glauben und die Brüderſchaft gekämpft hatten. [...]
[...] Sache, für den Glauben und die Brüderſchaft gekämpft hatten. Auch Jene, welche im Gefolge des Koſchewoi ſich die Nachſezung der Tartaren zum Ziele geſtkt hatten, lebten nicht mehr; Alle waren unterge [...]
[...] eine lärmende Orgie gäbe; das ganze Tiſchgeſchirr war in Stüke zerſtoben, es war nicht ein Tropfen Wein übrig geblieben, die Gäſte und die Diener hatten alle Becher, alle koſtbaren Geſchirre mit ſich fortgenommen und der einſam und düſter zurükgebliebene Hausherr dachte, es wäre beſſer geweſen, wenn kein Feſt ſtattgefunden hätte. Man ſtrengte ſich vergebens an, Turaß [...]
[...] geſehen. Es hatte eine Menge breiter, mit Theer beflekter koſakiſcher Beinkleider geſehen und eine Menge nerviger mit ſchwarzen Peitſchen bewaffneter Arme. Die Zaporogen hatten alle Weinſtöke zerſtört und alle Trauben gegeſſen; ſie hatten in den Moſcheen Düngerhauſen zurükgelaſſen, ſie bedienten ſich an der Stelle der Gürtel, koſtbarer perſiſcher Shawls und umſpannten damit ihre [...]
[...] zum Pächter und zum Gaſtwirth gemacht. Da er nach und nach die Angele genbeiten aller Edelherren und Stohjunker in ſeine Hände genommen hatte, hatte er unmerklich all ihr Geld ausgeſogen und ſeine jüdiſche Gegenwart dem ganzen Lande fühlbar gemacht. Auf drei Meilen in der Runde blieb kein einziges Haus, welches in gutem Zuſtande war. Alle alterten und zerfielen [...]
[...] „Ihm, Oſtap, meinem Sohne.“ „So hat Deine Gnaden nicht ſagen gehört, daß ſchon „Ich weiß Alles, ich weiß Alles; man bietet zweitauſend Dukaten. auf meinen Kopf. Die Schwachköpfe wiſſen was er werth iſt. Ich werde Dir aber fünftauſend geben, ich. Hier ſind zweitauſend vo'lzählige Dukaten [...]
[...] Kommiſſionär, beim Amerikaner. Selbe ſind vom feinſten Filz, mit und ohne Lederfutter. Auch beſorgt derſelbe nicht nur alle Kommiſſionen für das löbl. Militär, ſondern über nimmt auch alle Aufträge auf Equipirungs-Gegenſtände von beſter Qualität. Auch ſind die neuen Säbelriemen zu [...]
[...] Im Verlage von Karl Gerold’s Sohnun. Buchhändler in Wien, Stefansplaz Nr. 625, iſt erſchienen und durch alle Buchhandlungen der Monarchie zu erhalten: [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)25.12.1855
  • Datum
    Dienstag, 25. Dezember 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] geworden waren. Von Zeit zu Zeit blizte ein Stük von oben geweißter Mauer mit unerträglichem Glanze in den Strahlen der Sonne, da ſtellte Alles auffallende Gegenſäze dar: Rauchfänge, Lumpen, Geſchirrtrümmer. Jedermann warf alles auf die Straße, was er Schmuziges und Unnüzes hatte, und bot ſo den Vorübergehenden Gelegenheit ihre verſchiedenen Gefühle be [...]
[...] tazion ſeiner Seele, „Ihr könnt alle 3 auf der Welt zu Stande bringen, Ihr würdet einen verlorenen Gegenſtand am Grunde des Meeres auffinden, und das Sprichwort ſagt, daß ein Jude ſich ſelbſt ſtehlen würde, wenn er nur [...]
[...] die Luſt dazu hätte. Befreit mir Oſtap! gebet ihm die Gelegenheit aus den Händen des Teufels zu entkommen: Ich habe dieſem Manne fünftauſend Dukaten verſprochen, ich lege noch fünftauſend dazu, alle meine koſtbaren Ge ſchirre und das ganze durch mich in die Erde vergrabene Gold und mein Haus und meine lezten Kleider. Ich werde Alles verkaufen, und mit Euch noch [...]
[...] Augen glänzten von einer vollkommenen Befriedigung „Mein Gott, welches kriegeriſche Volk!“ fuhr der Jude fort, „welches ſtolze Volk! Dieſe Borden, dieſe vergoldeten Platten, dies alles glänzt wie [...]
[...] Schlächters hervor, der die ganze Sache mit einer Kennermiene beobachtete und einſylbig ſich mit einem Fechtmeiſter unterhielt, den er ſeinen Gevatter nannte, weil ſie ſich alle Feſttage in derſelben Schenke berauſchten. Einige ſtritten mit Lebhaftigkeit, Andere gingen ſelbſt Wetten ein; aber der größere Theil gehörte zu der Art Individuen, welche die ganze Welt und Alles [...]
[...] hing, kreuzten ſich auf ſeiner Bruſt. Er war mit ſeiner Geliebten Juſefa hergekommen und bewegte ſich unaufhörlich, damit man ihr Seidenkleid nicht beſchmuze. Er hatte ihr Alles ſchon im Vorhinein erklärt und ſo gut, daß es entſchieden unmöglich war, noch etwas hinzuzufügen. „Meine kleine Juſefa," ſagte er, „alles dies Volk, welches Du hier [...]
[...] Und Juſefa hörte dies Alles mit Schreken und Neugierde an. Die [...]
[...] Seine Standhaftigkeit unterlag, und er rief in der Niedergeſchlagenheit ſeiner Seele: „Vater! Wo biſt Du? Hörſt Du das Alles?“ [...]
[...] bataillon. Ein Hülfsbüchlein für meine jüngeren Kameraden und zu“ gleich eine Inſtrukzion für alle Diejenigen, welche ſich zum Offizier Eramen vorbereiten, nebſt einem Anhange, das Errquiren à la vue be Mit mehreren [...]
[...] Kommiſſionär, beim Amerikaner. Selbe ſind vom feinſten Filz, mit und ohne Lederfutter. Auch beſorgt derſelbe nicht nur alle Kommiſſionen für das löbl. Militär, ſondern über nimmt auch alle Aufträge auf Equipirungs-Gegenſtände von beſter Qualität. Auch ſind die neuen Säbelriemen zu [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)29.11.1856
  • Datum
    Samstag, 29. November 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] die kurzen Jahre des Verbleibens im Soldatenrocke kaum halbwegs genü gend zum vorgeſteckten Zwecke umſtaltet werden kann, ſo wird das Begin nen, alle Linien-Soldaten zu vollkommen brauchbaren Tirailleurs bilden zu wollen, nie den wünſchenswerthen Erfolg haben. Daß aber alle Armeen eine ganz vorzügliche leichte Fuß- Truppe in [...]
[...] das Bedürfniß eintritt, ſelbſt hinderlich im Wege ſteht, – fortbeſtehen laſſen? - Wir wollen nicht alle Rodomontaden glauben, die uns über Krimm helden berichtet werden, nicht die Zouaven, die Chasseurs à pied, als außer ordentliche, unerreichbare Weſen anſtaunen, wir wollen nicht in den Fehler [...]
[...] jonett als Schiedsrichter dann ſchon nahegerückt iſt. Dieſes Gewehr der öſterreichiſchen Jäger iſt in der Entfernung, in welcher es wirken ſoll, – d. i. am meiſten hiezu berufen iſt – über alles Lob erhaben; – die Reſultate auf 600 Schritte ſind mehr als überraſchend, [...]
[...] Binnen zehn Minuten waren alle franzöſiſchen Kanonenboote auf dem Rück [...]
[...] Die prachtvolle Ausſtattung der vorliegenden erſten Lieferung übertrifft alle Erwartungen; das Format – Großfolio – iſt ganz geeignet, die Ge ſammtklaſſen jedes Ordens in ihrer ganzen Pracht auf Einem Blatte zu geben, – der Preis der Lieferung iſt ungeachtet des großen Kunſtwerthes derſelben – der [...]
[...] ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: [...]
[...] Bei Karl Gerold's Sohn in Wien, Stephansplatz Nr. 625, iſt ſoeben erſchienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: [...]
[...] k. k. Monturskommiſſionen angekauft. Alle übrigen Erörterungen über dieſe Näh-Maſchinen werden durch die hier folgenden unparteiiſchen [...]
[...] Hauptdepot in Wien, Kärnthnerſtraße Nr. 1039, 1. Stock, von dem Gefertigten eigenhändig in Bei- ſein des Käufers angebracht wird. - N Die Fracht und alle Speſengebühren von München bis Wien bezahlt der Gefertigte. Alle übrigen ſchriftlichen oder mündlichen Anfragen ſind an das Hauptdepot, oder beſſer in der Wohnung: Laimgrube, an der Wien, [...]
[...] Von der k. k. Wiener-Neuſtädter Militär-Akademiedirektion wird über Anſuchen des Mechanikers Leopold Gorentſchizin Wien, hiemit der Wahrheit gemäß beſtätigt, daß die von ihm anher gelieferte Näh-Maſchine in jeder Beziehung. Ausgezeichnetes leiſtet, und mittelſt derſelben alle beliebigen Stoffe von der gröbſten bis zur feinſten Gattung, als Tuch, Leinwand, Seide ze, und zwar mit Leij Seiden- oder Baumwollfäden anſtandlos alle Arten von Nähten genähet werden können. Die einfache Konſtruktion dieſer Maſchine macht deren leichtes Dirigiren ohne Anſtrengung des Fußes, ſo wie das Erlernen [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)17.12.1856
  • Datum
    Mittwoch, 17. Dezember 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] von den Arabern und ihren Nachbarſtämmen die Eidgenoſſen oder die Ge noſſenſchaften par excellence genannt. Die Araber der Ebene bilden auch Stammesgenoſſenſchaften, hatten aber alle ihre beſtimmten Namen: die Ka bylengemeinden im Gebirge nannte man im Allgemeinen, ſie zuſammenfaſ ſend, „die Genoſſenſchaften“ und deutete dadurch ihre Eintheilung in viele [...]
[...] paratbund – ſoff – abſchließen, der ſeine Zeit dauert, nicht auf die Länge berechnet iſt. Alle Tribus zuſammen bilden den großen Kabylenbund, wenn Ange legenheiten, die das Intereſſe Aller berühren, zu verhandeln, wenn äußere Gefahren, die alle Kabylentribus mehr oder weniger bedrohen, im Anzug [...]
[...] vorhanden iſt. Wir werden dieſen Alles beherrſchenden Einfluß bis in ſeine [...]
[...] Funktionen, die Gehalte und die Gebühren des geſammten Perſonals, ſo wie die für die Ausführung der erſteren erforderlichen nähern Verhaltungs regeln, werden durch beſondere Vorſchriften, welche überhaupt alles auf die Perſonalverhältniſſe Bezügliche zu enthalten haben, geregelt. Den Unterricht betreffend, hat eine Studienkommiſſion die [...]
[...] ſcheint. Bei der Ausmuſterung am Schluſſe des Kurſes der ſechsten Klaſſe haben alle Schüler derſelben vor einer beſondern Eraminationskom miſſion die Ausmuſterungsprüfung (als Offiziers eramen) abzulegen. Dieſe Prüfung entſcheidet auch über die Befähigung zum Uebertritt in die [...]
[...] Da es mir durch meine vielen Reiſen vergönnt war, faſt alle die verſchº nen berühmt gewordenen Faſchingsfeierlichkeiten der meiſten großen europäiº Städte mit Ausnahme derjenigen Venedigs anzuſehen, ſo war ich um ſo gepa" [...]
[...] ja auf jedem einzelnen Kanal, auf jeder der vielen wunderlichen Brücken überra ſchend vor Augen tritt, was uns hier mächtig ergreift und die alte Lagunenſtadt in ihrer Beleuchtung über alles Aehnliche ſtellen läßt. Ich habe auch Dell Konkor diaplatz in Paris bei ähnlichen Veranlaſſungen geſehen, ſowie in Rußland die wirklich großen, glänzenden Illuminationen von Peterhof, alles das feenhaft ſtrah [...]
[...] ſchön. Ja, wenn wir ihn, nach der feſtlichen Beleuchtung von heute Nacht, WOP gen im hellen Sonnenlicht betreten, ſo überfliegt uns kein Gefühl der Nüchtern heit, des Ueberdruſſes, und wir finden alles das hier ebenſo ſchön im goldenen Strahl der Sonne, wie geſtern im Glanz von Hunderten und Hunderten von Gasflammen. [...]
[...] tig dröhnende Klänge kaum im Stande ſind den allgemeinen Lärmen zu über tönen. I Napolitani! heißt es auf einmal, und alles drängt ſich unter die Arkaden der Prokuratien, wo ſich die Boutiken befinden, und man hört von der Seite der [...]
[...] eine Schaar Masken erſcheint und in großen Sprüngen unter dem Jauchzen der Menge herüberſetzt. Wir laſſen das aber alles hinter uns, und kommen in wenig Zeit nach Fe nice. Hier iſt dieſelbe Beleuchtung wie geſtern bei dem Théâtre paré; auf den anſtoßenden Kanälen das gleiche oder ein noch ärgeres Gondeltreiben, und der [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)13.12.1856
  • Datum
    Samstag, 13. Dezember 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] der bei Giorgio maggiore herum kam, reich beflaggt, dann ein zweiter und ein dritter, die alle in ziemlicher Entfernung vom Ufer beilegten, und ziſchend den weißen Dampf ausließeu. Das Gemurmel und Gebrauſe hinter uns war ſtiller und immer ſtiller geworden, nur zeigten Tauſende von Händen nach den drei [...]
[...] den Lagunen. - Da mit einem Mal erſcholl die große Glocke von San Marco mit ſchwerem dumpfen Ton, worauf wenige Sekunden nachher von all den andern Kirchenthür men die metallenen Stimmen in allen Klängen zuſammentönten – ein merkwür dig überraſchendes, ja ergreifendes Geläute. Unterdeſſen waren auch andere Dam [...]
[...] – es war Stille vor dem Sturm, hier ein Sturm der Freude, ein Sturm des herzlichſten Empfangs; denn kaum erſchien die Kaiſerin auf der Treppe, begleitet von dem Kaiſer und all den glänzenden und vielfarbigen Uniformen, da tönten [...]
[...] die Volkshymne fort und fort, während ſich die Staatsbarke in Bewegung ſetzte. Von einem ſchnellen Fahren derſelben war keine Rede, denn da die umge benden Fahrzeuge alle vordrängten, um das längſt und freudig erwartete Herr ſcherpaar zu ſehen, war es den Gondolieren kaum möglich ihre langen Ruder zu gebrauchen; alles drängte ſich im bunteſten Gewimmel um die kaiſerliche Barke, [...]
[...] So gelungen das Feſt des Empfangs des hohen Kaiſerpaars in Venedig war, und ſo viele Mühe ſich auch die Theilnehmer gegeben hatten in aller erdenk lichen Pracht zu erſcheinen, hatten doch alle dieſe volle Urſache dankerfüllt gen Himmel zu blicken, denn ohne das herrliche Wetter, welches die Feſtlichkeiten in reichem Maß begünſtigte, wären all die unſäglichen Anſtrengungen doch gewiß [...]
[...] Architektur ſich im Fackelglanze noch phantaſtiſcher zeigt. Endlich erreichen wir den Rialto, deſſen ſeltſamer Bogen durch Lampenreihen nachgebildet iſt, und ſich deshalb noch beſſer ausnimmt, da hinter dieſer berühmten Brücke alle Beleuchtung aufhört, und ſich ſo der ſtrahlende Bauauf dem ſchwarzen nächtlichen Hintergrund um ſo glänzender abhebt. [...]
[...] zu verlaſſen; auch jetzt wieder dankten ſie mit mehrmaligem freundlichen Grüßen für die lauten, ſich zum Abſchiede wiederholenden Evivas. - Nach all dem Lärm und all den glänzenden Feſtlichkeiten des heutigen Ta ges faſt betäubt und ziemlich ermüdet, war es mir wohlthuend, aus dem ſtrahlen den Lichtmeer hinweg, durch die in der Nähe des Theaters ſchon ſtiller werdenden [...]
[...] Iſt der Schütze Gott, und nicht der Bogen. Wien, 1. Jänner 1852. Wir ſchließen unſeren Hinweis auf das Werk, das ſeinem Namen alle Ehre macht, und wünſchen ihm allen Erfolg in der jetzigen Geſtalt. Die zweite [...]
[...] 1 Feldſtück mit dem Namen Louis Charles de Bourbon, Comte de Eu und Her zog von Angoulême; 1 ungeheure ruſſiſche Kanone, von franzöſiſchen Geſchoſſen hart mitgenommen und 1 großer algieriſcher Mörſer. Alle dieſe Geſchütze ſind aus Bronze, durchgehends Muſterwerke von Kriegsinduſtrie, nur die ruſſiſchen ſollen ſchlecht geformt ſein. [...]
[...] Bei Karl Gerold's Sohn in Wien, Stephansplatz Nr. 625, iſt ſoeben erſchienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: * - [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)14.05.1856
  • Datum
    Mittwoch, 14. Mai 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] zum Entſatz des trotz ſeiner tapferen Vertheidigung täglich mehr gefährdeten Platzes auszuführen, drang unabläſſig in die Oberbefehlshaber der engliſch franzöſiſchen Hilfsarmee, Marſchall St. Arnaud und Lord Raglan, für alle Fälle zu ſeiner Unterſtützung heranzurücken und eine demgemäße Stellung – am nördlichen Eingange der Defiléen des Balkan zu nehmen, die nicht nur [...]
[...] Der Eindruck, welchen der Anblick dieſes ſtrategiſch ſo wichtigen und hiſtoriſch merkwürdigen Punktes im Beſchauer hervorruft, täuſcht alle Erwartungen. Eingedenk der hartnäckigen Vertheidigung dieſes Platzes im Jahre 1828; eingedenk der vielfach glänzenden Vertheidigungen und blutig abgeſchlagenen Stürme, welche die Kriegsgeſchichte da, wo von [...]
[...] bekanntlich ſchon im Juli das Projekt einer Krimmerpedition den Feldherren der Alliirten vorlag. Da alle türkiſchen Feſtungen, wie ich aus eigener Anſchauung be zeugen kann, in dem Charakter ihrer Werke ſich ſo ziemlich ähnlich ſehen, ſo geſtatten Sie mir wohl, den Leſern Ihres Blattes eine Skizze einer [...]
[...] ſolchen durch eine nähere Beſchreibung Varnas als Feſtung zu geben. Einige gewichtige Empfehlungen an Omer Fais Paſcha, den Kom mandanten von Varna, wirkten mir die Erlaubniß aus, alle Werke des Platzes auf das genügendſte einzuſehen, wobei ein mir vom Paſcha bei gegebener Tſchauſch oder Sergeant von der Artillerie jeden Konflikt mit [...]
[...] draußen ſein wollte und wir einander beinahe erdrückten, ſo ging es auch diesmal. Hat Eine Wohllöbliche eine rechte Plage mit mir gehabt und bin ich ihr eine lange Woche faſt immer auf dem Nacken geſeſſen. Hat mir Alles zei gen müſſen und habe mein altes gemüthliches Wien aus all dem flimmernden, glitzenden Lurus und Prachtfirniß faſt gar nicht mehr herausgefunden. [...]
[...] und Zufahrt! Eine ſolche Anzahl von Equipagen und es ging alles am Schnürchen! Die aufgeſtellte Polizei, Gendarmerie u. ſ. w. war muſterhaft inſtruirt und löſte ihre Aufgabe vollkommen. Was mir aber nicht gefallen, [...]
[...] Entgegenkommen wird er in allen deutſchen Heeren finden. Alſo Gendarmerie! Die ſoll wieder einem aus den Fürſtenthümern Heimkehrenden unter die Armee greifen und cito, denn alle Contis müſſen beim Abmarſch beglichen ſein. Die eben alle Blätter durchlaufende Notiz von der Gründung eines „Kempenfondes“ hat mich herzlich erfreut. Wenn [...]
[...] ken, der jeden dieſer „Allmächtigen“ durchrieſelt, wenn das Klopfen den ganzen Vormittag nicht aufhört. Wurde überall (vielleicht deshalb) freund lich aufgenommen, ließ ſich aber nicht viel plaudern, denn alle Augenblicke kamen Bittſteller, natürlich beiderlei Geſchlechts und aller Rangsklaſſen. Außer ſolchen, die an der Avancementsſucht litten, waren Heiratsluſtige, [...]
[...] gerne der Mühe, ein Statut auszuarbeiten und mitzutheilen, welches das Ganze klarer machen ſoll. Der Grundſatz des Ganzen iſt in unſerer Armee ſeit jeher gang und gäbe, er heißt: Einer für Alle, Alle für Einen! Komme hier gleich noch auf eine andere Wohlthätigkeitsſache zu ſpre chen, die der alte Soldat ſchon einmal erwähnte und neuerlich insbeſondere [...]
[...] Bruder, was ich meine, es ſoll mich der Leibhaftige holen, wenn ich mit Euch theile, Ihr müßt mir ſtatt deſſen geben, was Euch für gut dünkt, denn ohne Eure Hilfe hätte ich nicht nur Alles verloren, ſondern wäre noch obendrein um mei nen Kopf gekommen.“ Er entgegnete aber: „Behaltet Alles was Ihr habt, guter Junge, ich bin glücklich, Euch einen ſo kleinen Dienſt erwieſen zu haben, mein [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)21.04.1855
  • Datum
    Samstag, 21. April 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] herrlich angebaute Theil. Uebergänge gab es überall und nirgends. Bei hohem Waſſer nämlich nirgends, und bei kleinem überall. Alle 100 Klafter beinahe eine Furth, aber auf fünf Stunden weit keine Brüke. Alle Furthen wurden durch Querläufe gebildet, folglich lag die Waſ [...]
[...] Zukunft um jeden Preis wie uns zu Gebote ſtand, ging es natürlich noch jämmerlicher. - Alle Welt ſeufzte nach Regen; wir Schiffer natürlich am meiſten. Der Himmel öffnete richtig ſeine Schleußen, das Waſſer ſtieg, wir jauchz ten und drangen raſch voran. [...]
[...] und ſagte zu mir: „Mein wakerer Kapitän, ich begreife wohl, daß ihr bei dem, was Euch noch zu thun übrig bleibt, mehr leidet als ich, aber was können wir dagegen thun! Ich rechne auf Euch, daß Ihr meiner Frau Alles be wahren werdet, was ihr gehöret, daß Ihr ſie beſchüzen und Euch verwen den werdet, daß ſie Alles das erhält, was ihre alte Mutter ihr etwa hin [...]
[...] Stirne war roth und ihr Antliz bleich – ſie zitterte an allen Gliedern als ob ihr Alle Furcht einjagten. Dieſes Zittern hat ſich bei ihr bis auf den heutigen Tag fortgepflanzt, arme Unglükliche! Sie iſt närriſch, oder ſtumpfſinnig oder blöde geblieben, wenn Ihr es ſo nennen wollt. Man hat [...]
[...] es nicht. Ich habe dieſe Aermſte niemals verlaſſen und Aller Welt glauben gemacht, ſie ſei meine wahnſinnig gewordene Tochter. Man hat einem ſol chen Verhältniſſe Achtung gezollt. Beim Heere geht das Alles leichter als in Paris, zweifelt nicht daran. Laura hat mit mir alle Kriege des Kaiſerrei ches mitgemacht und ich habe ſie immer treulich gepflegt. Ich habe dafür [...]
[...] der Flucht waren, daſelbſt an. Die Bewohner fingen an, die weißen Fahnen von den Fenſtern zurükzuziehen, und im Innern der Häuſer die dreifärbigen Kokarden zu nähen. Alle Tambours ſchlugen die Re traite, die Trommeln riefen jeden Mann aufs Pferd in Folge eines vom Herzog von Berry gegebenen Befehles. Die langen Karren der Pikardie [...]
[...] meines alten Straßengefährten vergeſſen. Ich erreichte meine Kompagnie und verlor in Mitten des Haufens den kleinen Karren und ſeine arme Beſizer, und ich bedauere es lebhaft, daß ich ſie damals für alle Zeiten verloren habe. [...]
[...] zum wirklichen Feldkriegs- Kommiſſariats-Adjunkten befördert. Während der Kampagne gegen Rußland diente er bei der Armee des FM. Fürſt Karl Schwarzenberg. Mit dieſer hatte er alle Mühſeligkeiten, Strapazen und Entbehrungen getheilt, dennoch aber ſeinen ebenſo beſchwerlichen als man nigfachen Dienſt eines Feldkriegs-Kommiſſariats-Adjunkten zur beſondern Zu [...]
[...] In der J. A. Kienreich’ſchen Verlagsbuchhandlung in Graz iſt ſoeben ganz neu er ſchienen und bei Karl Gerold & Sohn, Buchhändler in Wien, Stefansplaz Nr. 625, ſo wie durch alle Buchhandlungen der öſterr. Monarchie zu beziehen: [...]
[...] P. T. Herren Offizieren ein Werk zu liefern, welches in gedrängter Kürze eine kleine militäriſche Biblio thek erſe zen ſoll, aus dem man ſich in allen militäriſchen Vorkommniſſen Rath holen kann Alles was in andern militäriſchen Werken nur mühſam aufzufinden iſt, findet man hier überſichtlich beiſammen Na mentlich wurde bei der Bearbeitung des Werkes auf alle in militäriſcher Beziehung wichtigen Neuerungen Rükſicht genommen, auch liefert dasſelbe alle in der Militär ſprache vorkommenden Fremdwörter, und alle diejeni [...]
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