Volltextsuche ändern

502 Treffer
Suchbegriff: Alling

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Neue Fränkische Zeitung26. März 1849
  • Datum
    Montag, 26. März 1849
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gegen jeden der Demokratie Verdächtigen, gegen jeden Schatten und selbstcrsuu- dene Spuckbildcr. Sie merken cs nicht, wie sie durch die krasseste Uebertreibung sich selbst unschädlich und lächerlich machen. Die weitere feststehende Bezeichfür alle Demokraten, alle Linken, alle nur halb Liberalen ist „die Nöthen". nung Daß die Demokratie für die Abschaffung der gemeinschädlichen Mißbräuche, für die Herstellung vernünftiger und rechtlicher Staats- und Gcsellschaftözuständc, [...]
[...] nimmer in der Wahrheit,, der Vernunft und dem Wohlc des Nächsten. Ein offener, redlicher Kampf mit Gründen und Beweisen läßt sich von solchen Buschnatürlich nie erwarten, denn sie kennen nur die Hinterlist, die Verdächdie Verzerrung. Aber Scheinbeweise, Scheinbeweise nur könnte man tigung, doch verlangen, warum sie alle Freisinnigen ohne Unterschied, alle MenschenVatcrlandsfreunde mit der schweren, mit der schändlich lügenhaften Denunzu brandmarken suchen, als trachten viele, die meisten, ja alle nur nach ciation Blut, nach Mord und Blut? Warum sie, Liese Menschen, mit solcher schändVerläumdung Besserer sich beschmutzen, eben sie, welche den einstigen lichen Blutgräucln der Inquisition, der Religionskriege, der Hinschlachtung von Milüber Millionen Menschen, sie welche der blutigen Herrschaft von Mexiko [...]
[...] ren. den Händen winden. Würden die Grundrechte nicht angenommen, so sei dieses Recht und die ganze Basis verläuguct, man werde jedes andere mißliebige Geauch nicht annehmen und mit der Einheit sci's aus. Die Fürsten wollen setz alle im vorigen Jahre aus Angst dem Volke zurückgegebenen ObcrhoheitSrechte sich wieder anmaßen. „Die Krone begreift alle Staatsgewalt" sei ihr Prinzip und die Beschlüsse der Nation müßten nach ihr erst au die Volkskammer, daun [...]
[...] 66 Berlin, 22. März. (Pr.-C.) Zum ersten Male hat heute die Rechte der Linken unterlegen; die Linke hat mit 77 Stimmen Majorität einen Passus in die Adresse hineingebracht, worin die Krone um Amnestie für die politischen Verangegangen wird. —— Alles ist hier gespannt auf die morgende Sitzung [...]
[...] letztere aus Seiten der Reaktionäre. Ocffentlichcs und Privatcigciithum ward dcmolirt; die Polizei aber, unter deren Augen es geschah, mischte sich gar nicht in den Kampf, und das Militär erschien erst, als fast Alles beendet war, auf dem 1Platze.1(B. N.) Brake, 18. März. Die Dampfsregatte „Acadia", welche unweit Ter- [...]
[...] schen und, insoscrn das Ncichsintercsse dabei bethciligt ist, zur Bestätigung vorzulegen. Ueber das Minoritätscrachtcn von Wigard, Schüler und S. Simon, hinter 8- 66 einzuschalten: „Das deutsche Volk ist souverän. Alle Neichsgewalt rührt vom Volke her," wird namentlich abgestimmt; dasselbe mit 297 gegen 213 Stimme» verworfen! Damit ist der Charakter der Versammlung als [...]
[...] Nation. Als der Patriarch nun auch hörte, daß man in Kek den Serben die Waffen weggenommen hatte, entrüstete er sich furchtbar. Wir sind nun auf Alles gefaßt. Aber »vir »vollen uns auch für alle Fälle vorbereiten, um zu jedem Gegendienst bereit zu sein. Wir danken ihnen selbst, daß sie so früh ihre Plane uns verriethen." Bezeichnend zu dieser Stelle sind die Worte des Beaus Fruschka-Gora in demselben Blatte: „Ei! ist »ins etwas [...]
[...] Serben bedeutende Konzessionen zu machen. Eine große Volksversammlung soll nächst Karlowitz ausgeschrieben und der Wojwode frei gewählt werden. Paris, 20. März. Soeben schlägt inan an alle Straßenecken von Paris eine offizielle Bekanntmachung, unterzeichnet vom Polizeipräsidenten, wonach es vom 1. April ab, „in Folge des getriebene» Mißbrauchs" verboten ist, ohne [...]
[...] jung. von Rötlingen betr.) Johann Bach jung von Nöttingen bat fich insolvent erklärt; cs werden demnach alle jene, welche Forderung jeder Art an denselzu machen haben, vorgeladen, solche am ben Mittwoch den 4. April l. Js. [...]
[...] Bekanntmachung. In der VcrlassenschaftSsache der Wittwe Dorothea Knobling von Großeibstadt, wohnzu Neuses, werden alle jene. welche haft Forderung oder Ansprüche an dieselbe zu machen haben, aufgefordert, solche am [...]
Neue Fränkische Zeitung28. Oktober 1849
  • Datum
    Sonntag, 28. Oktober 1849
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wahnsinne kommen, wenn die Krankheit wirklich zu einer kräftigen Krise gedeihen soll. Darum ist eS wohl anfangs ein leichtes Ding, daß die Schwachen weichen müssen größerem Talente; auch läßt sich wohl Alles vielversprechend an,, indem ein ungewöhnliches Lebensgefühl und eine frische Begeisterung LaS Bessere leicht in die Höhe treibt, und die ersten Partheien wohl die meisten Gutgesinnten in sich beAber da die Achse, die alle Elemente zusammenhält, gebrochen ist, und [...]
[...] Wahl zu treffen. Vergangen ist noch nicht daS Alte und daS Neue noch nicht jung geworden; ungar ist die Masse und schwer fließend kann sie nirgends zum reinen Gusse sich gestalten. Darum ist Alles nur ein Zischen und ein Streiten, ein Geund Zerfließen, ein Bilden und Zerstören, und man muß immer wachen, daß stalten das Feuer nicht erkalte, und daS Sieden rasch von Statten gehe. Denn aus Zeiten wird die Geschichte; wer eine Zeit negirt, muß alle verneinen, [...]
[...] DaS Nächste, was geschehen müßte, wäre eine ausgedehnte Amnestie, damit die Tausende von Gefangenen oder Flüchtlingen, die jetzt die Kerker füllen, dem Schooß ihrer weinenden Familien wiedergegeben würden. Alle gefangenen PoUngarn, Italiener, Schweizer, dann Alle, welche eS selbst wünschen, ferner einige, len, die eine besonders schlechte Rolle beim letzten Aufstande gespielt habenschaffe man auf Staatskosten nach Amerika, alle übrigen begnadige man ohne Rückhalt. Eine [...]
[...] DaS Zeug, das da zum Vorschein kam, Den LebenS-Athem mir benahm. Mir ward von alle dem so dumm, Als ging' mir ein Mühlrad im Kopf herum. Wer schweigt, wie ein Mäuschen still, [...]
[...] Treibt sie'S zu arg, dann werden wir bald sehen, Daß alle Höllengeister schrecklich untergehe». [...]
[...] Aphorismen. Das Standrecht ist die Höllenmaschine, die alle guten und heilsamen Institutioaußer Wirksamkeit setzt. nen Die bösen Geister, die sich derselben wohllüstig ohne Noth bedienen, sind der Hölle verfallen, und suchen vergebens sich ein bluttriefendes Paradies herzurichten. [...]
[...] Lehrer. Mancher Pfarrherr hat jährlich 1800 Gulden Einkommen; 400 Gulden gibt er seinem untergeordneten Amtsbruder, der ihm alle seine Geschäfte besorgt; 500 Gulden braucht er, um recht gut leben zu können, was bleibt ihm noch, Johann? [...]
[...] Den Ausbruch des Unwillens für heute und morgen, den könnt ihr hemdie That des Widerstandes gegen euren Widerstand auf unbestimmte Zeit men, aufhalten, ja —— darin baut ihr vor; dem hereinbrechenden Morgen aber, der mit dem Strahl seiner Begeisterung alle Herzen entflammen, alle freiheit- durstigen Völker zu einem Volke der Freiheit verschmelzen und sie gemeinsam jj alle Joche der Willkür und Tyrannei zu brechen lehren wird —— diesem Morgen [...]
[...] Einzelnen ist —— diesen großen Vaterlandsverein löst ihr nicht ans! —— Merket wohl: „Denen, die Gott (dem Guten) dienen, gereichen am Ende alle Dinge zum Besten!" [...]
[...] auszusehen Er stimmt deshalb dem Antrage Rubners bei. Tafel:: Es fragt sich,, welchen Standpunkt wir einnehmen wollen. Nehmen wir den vormärzlichen ei», so sind Alle strafbar, die die Bewegung förderten, der 50er Ausschuß, alle Abgeordder Nationalversammlung, selbst jene Minister, die dem Kabinette den neten Rath gaben, sich der neuen Zeit zu fügen. Allein wir stehen jetzt ans einem andern Nechtsboden, den die Nationalversammlung geschaffen, und von diesem [...]
Neue Fränkische Zeitung20. Mai 1850
  • Datum
    Montag, 20. Mai 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] in erbärmlichen Verhältnissen! Eure Puppen gedeihen nicht, weil der Wanzenstrauch drüben ihnen die Sonne nimmt; Euer Haufen wächst nicht, weil Ihr da» Holz aus der Ferne herbcischleifen müßt. Drüben aber ist'S anders! Alle Blätter sitzen voll von herrlichem BlattlauS-Melkvieh, alle Gräser sind von Honigthau überzogen. Zwar wehren uns die rothröckigen Wanzen den Uebergang, aber wir werden sie schlagen! [...]
[...] ein Bedürfniß unserer Zeit ist; diese soziale Wissenschaft ist eine Nothwendigkeit ge- worden, und zwar keine blos staatsrechtliche, sondern eine wirkliche, unabweisbare. Denn die Gesellschaft war zu keiner Epoche ihrer Entwicklung so unruhig,, so ungeund sehnsüchtig nach Veränderung als jetzt; Alles ist ja doch in Unordnung, duldig Aufregung und Gährung, und die Bande, welche die bestehenden Klaffen und Stände in der Vergangenheit zusammenhielten,, sind fast alle mehr oder weniger gewaltsam [...]
[...] hat und thun mußte. Ein solches Gebot wäre abgeschmackt; ein solches Gebot kann gar nicht eristiren. Also gibt cS auch eine mögliche soziale Einheit, in der alle wesentlichen Bedürfder Menschheit, alle Bedürfnisse deS Geiste», deS Herzens und des Körpers nisse ihre Befriedigung finden werden, jene soziale Einheit, gemäß welcher diese Befrieeine natürliche und regelmäßige Folge der Bedürfnisse selbst sein wird,, jene digung soziale Einheit, die endlich einmal dem fatalen Bedürfnisse nach Revolution und Umeine bleibende Grenze setzen muß, anstatt daß man van gewisser Seite her [...]
[...] heit Aber an welchem Zeichen, wird man fragen, kann man diese Wissenschaft erwelche Bedingnisse setzt sie voraus? Diese Frage beantwortet sich leicht; kennen; wenn man ihren Gegenstand desinirt, hat man auch die Bedingungen festgestellt, die sie zu erfüllen hat. Wenn nämlich ihr Zweck ist, alle Bedürfnisse zu erfüllen, muß [...]
[...] nützliche Weise anzuwenden; sie muß, mit anderen Worten, die Individuen klassi- stziren und sie in diejenigen Branchen vertheilen,, die ihren Neigungen und ihren angebornen Leidenschaften entsprechen; sie muß aber auch alle bestehenden Interessen berücksichtigen, wie sie auch heißen mögen, vorausgesetzt, daß sie sich alle auf beBedürfnisse beziehen und dadurch gleichmäßig legitim werden. Die» will stehende aber nicht sagen, daß man an den bestehenden Thatsachen, wie sie diesen Interessen [...]
[...] Interessen unter sich und im natürliche» Verhältnisse gleich sind. Lange genug hat man sich bemüht, die verschiedenen Willenskräfte in nur irgend eine Uebereinstimmung zu bringen,, indem man mechanisch in die Gemüther hü,einund die Herzen der Menschen moralisiren wollte; aber Alles war vergeblich predigte aus dem einfachen Grunde, weil die Interessen immer mächtiger gewesen sind, als alle Abmühungen der Predigt und der Moralisation,, und wir sehen eS ja deutlich, [...]
[...] noch einmal zusammenfassen wollen, so bestehen sie in Folgendem: sie muß allen Bedürfnissen ohne Ausnahme Rechnung tragen, den Bedürfnissen deS Gemüthes, deS Herzens und der Intelligenz; sie muß alle Dinge in der Gesellschaft so vertheilen, daß sie in einer möglichst vollkommenen Beziehung zu diesen Bedürfnissen stehen, in der Art, daß jedes Individuum dabei die höchst mögliche Summe von Freiheit gezu gleicher Zeit aber auch alle seine natürlichen Fähigkeiten auf die nützlichste [...]
[...] Tritt freudig ein in'S junge Leben. Ein Cherub bringt der Freiheit Segen Und Alles jubelt ihm entgegen. [...]
[...] ling rischen Insel Candia (SamoS?) umsehen wollte, wurde als geheimer Agent ergriffen und gefangen nach Kvnstantinopcl verschifft. Die griechische Regierung ist ganz nn- betheiligt, aber eS ist kläglich, daß alle politischen Fehler und kleinsten Vergehen griechischer Unterthanen ihr zugebürdet 1werden.1(Allg. Z.) München, 16. Mai. Vom Abg. Frhr. v. Lcrchenfeld ist der Kammer ein [...]
[...] Hannover, 15. Mai. Der frühere Redakteur der Zeitung für NorddeutschTheodor AlthauS, ist heute, gerade nach einem Jahrr seiner Haft begnadigt land, worden. Er war zu drei Jahren vcrurtheilt. Kopenhagen, 13. Mai. Alles deutet auf Krieg. Der preßische Abgesandte, General Below, reist morgen ab, ein Linienschiff und fast alle Fregatten und kleiKriegsschiffe sind ausgerüstet und gestern sind alle Beurlaubten der Armee auf'S neren Schleunigste einberufen worden. Ob eine Nachricht, daß eine englische Flotte sich [...]
Neue Fränkische Zeitung11. März 1850
  • Datum
    Montag, 11. März 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Zu Basel fanden sich die Deputaten der so berühmten Pariserschule ein; man hörte dort auch eure Redner und jene der anderen Universitäten Deutschlands: Alle erhoben einstimmig die Auktorität deS allgemeinen Concils b,S zum Himmel *). Aber wie die Lehrer, so die Schüler: daS ist gewöhnlich. Man trifft wenige Aristoteles, [...]
[...] Argumente der Theologen Paul'S IV., um zu beweisen, daß ein Kaiser nicht ohne Erlaubniß deS heil. Stuhles auf die Ausübung seiner Würde Verzicht leisten könne: „Ohne Zweifel ist die Macht und Auktorität des römischen PabsteS so unumdaß alle übrigen sie nicht nur für ihre oberste, sondern auch für die Quelle schränkt, anerkennen müssen, aus welcher ihr Glanz und ihre Stärke fließt. Denn der Allhat dem Petrus und seinen Nachfolgern, den Schlüfselträgern deS ewigen mächtige Lebens, alle Rechte deS irdischen und himmlischen Reiches übergeben." [...]
[...] Eurer Heiligkeit geschah, weder Recht noch gesetzlich ist, weil die Verzichtleistung in die Hände deS Obersten geschehen muß. Der oberste Priester aber ist über den Kaiser und alle Fürsten der Welt, weil er sie Alle eingesetzt hat, wie Jnnocenz Ul. [...]
[...] oder welchem ein Minister huldigt, um seiner Regierung zu dienen, gleichviel, ob seine Handlungen edel oder verbrecherisch sind. Was heißt man nicht Alles Politik? Wenn ein paar Milchweiber mit einander plaudern und sich abmühen, irgend ein Plakat zu verdolmetschen, und wenn gar noch einige Schusterjungen, die ja in der neuesten Zeit in den meisten deutschen [...]
[...] Hauptstädten sogar eine politische Bedeutung erlangt haben, interpretkrend hinzutreten, so wird man mit Grund sagen können, daß sie zusammen ein politisches Gespräche geführt haben. Die Politik nimmt, wie der Meergott ProteuS. alle möglichen Gewir ein Chamäleon alle möglichen Farben an, und richtet sich hiebei immer stalten, nach dem Zweck und den Mitteln einzelner Weniger, die sie in die Hand nehmen, um viele Andere damit zu ihrem Zwecke zu beherrschen; denn die Politik will nicht [...]
[...] Rede, sie sind nichts Anderes, als mehr oder weniger rednerische, mehr oder weniger poetische Uebersetzungen dieses oben angeführten Trugschlusses. So lange aber die Politik die Formel nicht erfindet und erfunden hat, welche alle Verhältnisse Aller umfaßt und verbindet, so lange sie z. B. an den so mächtig herangewachsenen vierten Stand nur zu denken sich sträubt, so lange sie nicht alle Interessen gleichmäßig zuoder wenigstens den aufrichtigen Willen dazu zeigt, so lange werden die [...]
[...] die Folgen, welche ihm die Berühmtheit seines demokratischen Namens einbringen werde. Nur ein glücklicher AuSgang der Volkssache ist jetzt das Einzige, was ihn beschäftigt; um alles Ucbrige ist er nicht verlegen. Doch wer wollte seine Gefühle vermessen enträthseln. ES ist aber ein pudelnärrisches Ding um daS Geschick! DaS Unerwünschte und Unerwartete realisirt sich und dort,, wo alle möglichen Kraftaneinem Ziele entgegensteuern, dort versagtS. Raisonnirte etwa unser Jeschlecht, wenn er dachte, diese Revolution, welche so viel Blut und Mengekostet, müsse gewiß wieder siegreich enden,, weil einmal daS Volk im [...]
[...] abenteuerliche Jelacic nur Scheindemonstrationen. Den Centralpunkt der Monarchie zu bombardiren, dieses Aeufferste aller Wagnisse —— eö war zu unwahrscheinlich. Doch wie bekannt, hier wurden alle Schlüsse zu Schanden, schnell folgende Ereignisse fielen wider Erwarten auS. In seinen schönen Berechnungen sah man unseren Helden auf die äußersten [...]
[...] jedem Nachmittage zwanzigmal hersagen. „Großer Schach!" entgegnete der kühne Derwisch, „Dein Schlaf ist dem Herrn des Himmels angenehmer als alle Gebete. —— Schlafe den ganzen Nachmittag und die Nacht hindurch, bis die Sonne auf Dein Lager scheint, und Du hast mehr gethan als gebetet." [...]
[...] Gewisse Regierungen können jetzt rufen: Alles gerettet, nur die Ehre nicht! OO -- 1''11-1- Ein preußischer Purist hat vorgeschlagen, statt des fremden Ausdruckes „De- [...]
Neue Fränkische Zeitung25. Juli 1849
  • Datum
    Mittwoch, 25. Juli 1849
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 22 Nhr, an Sonntagen in kleinerem Formate mit dem Konnersationsblattc und dem Bciblattc „PoliWochenschrift' .. Bei wichtigen Kreigniffen tische werden Grtrabcilagen ausgegeben. Alle drei Blätter kosten zusammen in ganz Bayern vierteljährig 22 fl. [...]
[...] Franken und namentlich hier, so finden wir vorzüglich zwei Parteien, die seit der Volkserhebung im vorigen Jahre einander entgegen stehen, die Partei des Fortschritts, der Reaktion. Unter dem Banner der letzteren hatten sich alle Partei-Nüancirnttgctt zum gemeinsame» Kampfe gcschaart, die sonst vereinzelt auftreten, der Absolutismus, Ultramontanismus, und die Konservativen. Alle [...]
[...] Waare um vierfach« Preist. Alles was mir gehen und irgend eine Waffe tragen kan», auch Frauen versammeln sich auf den Lagerplätzen, bereit, in den Kampf zu ziehe», weil das Vaterland in Gefahr ist. —— Nach Briefen aus [...]
[...] rade Handwerksgesellen mit rother Halsbinde polizeilich abwandeln lassen zu müssen, und wenn Du nun aus bureaukratischcr Verkehrtheit amtlich verfügen wolltest: Alles was rothe Halsbinden trägt, vielleicht sogar der Pipgöger, welcher in seinem Zorn einen rothen Kamm aufbläj't und um seinen Hals legt, müsse fortan polizeilich abgewandelt werden. Daß Du also alle ähnlichen Schriften [...]
[...] Die Augsburger Allgemeine, die —— es ist noch nicht gar lange her —— so allgemein war, daß sie für die k. k. österreichischen Staaten eine eigene Auflage drucken ließ, worin natürlich alle österreichischen Artikel schwarzgclb [...]
[...] Nichts gilt vor der Wahrheit furchtbarem Tribunale die Stinime der Zeit;; wenig die Stimme der Nachwelt;; alles die Stinime des eigenen Herzen«. genosse» ckalk. [...]
[...] ** ** Irrem lade (Parodie nach Schiller.) Alles in Deutschland bat sich nach innen und außen verschlimmert, Ach, und hinter uns liegt weit schon die märzliche Zeit! Schwarzrothgvld,, schwarzweiß, blauweiß, schwarzgelbcS bekämpft sich [...]
[...] So herrscht unter und neben und ober uns herrschet ein Chaos, Ach und der Menschenverstand reicht für die Narrheit nicht aus. Alles in Deutschland hat sich nach innen und außen verschlimmert, Ach, und hinter n»S liegt weit schon die märzliche Zeit! [...]
[...] tz. 142. Warum sie inguimtin allein diese, und nicht auch andere entweder Verhext oder besessen gemacht habe? II. Weilen alle diejenigen, die sie verhext hette, den H. Probsten gebeichtet hätten. Incsuimtin wird ihr Fehler Vorgestellt, wie sie dergleiLeuth so unglücklich gemacht. [...]
[...] U. Sie wiederstehe ihm nicmahlcn. O. 189. Was sie denn noch abhalte von einer Ernstlibckehrung? chen k. Nichts mehr, sie wollte alle ihre Sündtcn, wann cs Erfordert würde, offendlich beichten. y. 197. Ob sie nicht glaube, daß durch die Gnad Gotalle teuflische ansäll und Versuchungen überwunden werkönne? [...]
Neue Fränkische Zeitung5. Mai 1849
  • Datum
    Samstag, 05. Mai 1849
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Diese Zeitung erscheint täglich Nachmittag- 22 Uhr, mit Ausder Sonntage, «n welchen dafür ein Unterhaltung-blatt nahme und ein Beiblatt „politische Wochenschrift" erscheint. Bei wichEreignissen wird indeß an diesem Tage, sowie an allen tigen andern ein Ertrablatt au-gegeben werden. Alle drei Blätter kosten zusammen in ganz Bayern vierteljährig 11 fl. 3» kr. —— [...]
[...] ReligionShaß der protestantischen Engländer gegen die katholischen Irländer, den sie durch den Umstand nm so fühlbarer ausüben können, weil Lurch die Eroberung Irlands seit den Zeiten Heinrich II. allmählich alles Grundeigcn- thum in die Hände der englischen Aristokratie gerathen ist. Es geschah nie etwas, um irische Industrie zu erweitern, um den Ackerbau zu heben und das [...]
[...] Recht, zu wählen, gesteht man ihm nicht zu. Die Zahl der Wähler ist jetzt ungefähr 11 Million, die Zahl der Männer über 20 Jahre ungefähr 77 Mill., so daß '/7 der Bevölkerung Gesetze für Alle mache»! Dazu kommt noch, daß 16 kleine Wahlfleckcn mit einer Bevölkerung von kaum 77,000 Seelen 32 Parlamentsmitglieder wählen, um die Stimmen der 32 durch die reichsten und [...]
[...] muß man gesehen haben, um cs begreiflich zu finden. Ganze Kompagnien von Soldaten wurden mit „Vcrleßfrei" dazu kommandirt, auch an pekuniären Bestechungen wurde Alles aufgeboten, und soll namentlich die Kaffe des Grafen Arko-Valley sehr thätig dabei gewesen sein. "Nürnberg, 2. Mai, Abends 77 Uhr. (Pr.-C.) Soeben aus der vonnahe [...]
[...] Hrn. Stadtkommandanten mag cs zri der Zeit sonderbar hergegangen sein, da die Verwirrung bei den Höchstkommandirenden schon am Morgen ungeheuer gewesen sein soll. Trotz dem, daß sich keine Maus gerührt hat, mußte» alle Soldaten des Infanterieregiments in Len Kasernen bereit stehen bleiben und das ganze Regiment Chevauxlegers mußte uiisi'nnigerweisc die Stadl mit gezogenem [...]
[...] in der äußersten Noth des Vaterlandes nicht einmal ihren Mund zur Berathung öffnen können. Die Russen auf deutschem Boden! Dem Letzten, der einen Funken von Ehre noch im Leibe hat, dreht sich Alles herum; die letzte Schmach, der äußerste Hohn dem Volke geboten, und seine Vertreter schlafen!! Die deutsche Reform ist von Prokosch und Brandenburg erkauft und heult mehr noch [...]
[...] Reichstage sollen ausgeschrieben werde». Aber damit man Zeit habe zu agi- tiren, so sollen die Wahlen am 1. Angust, der Zusammentritt des Reichstags am 22. August stattfinden. Sollten bis dahin nicht alle Staate» beigctreten sein, so tritt derjenige Monarch mit dem Titel Neichsstatthaltcr in alle Rechte des Kaisers ei», welcher die größte Zahl Unterthanen besitzt. Tritt dann ein [...]
[...] einzuberufen. Vogt hatt: einen Gegenantrag eingebracht, welcher die Wahl des Königs für erledigt erklärte, einen Neichsstatthaltcr, aus allen Deutschen frei gewählt, durch die Nationalversammlung wählen ließ und diesem alle verRechte des Kaisers übertrug. Außerdem verlangte der Antrag fassungsmäßigen die Ermächtigung für alle aufgelösten oder vertagten Ständekammcrn, sich aus eigener Machtvollkommenheit zu versammeln, und alle Mittel zur Durchführung [...]
[...] deutscher Regierungen auftreten, und daß die magyarische Nevolutionsarmee als Vertreterin der deutschen Revolution, als Rächerin Robert Blum's auftritt, während Deutschland passiv und theilnahmlos in dumpfer Trägheit Alles über sich ergehen läßt! Ausland. [...]
[...] Medaillen wurden sie durch die Stadt-Sergeanten auf die Polizeipräfektur geund Letzterer sogar erst am andern Tag um 10 Uhr freigelassen. Als schleppt, er sich auf seine Eigenschaft als Abgeordneter berief, hat ihm ein Polizeioffizier geantwortet, das ist recht, wenn wir die Kerls nur alle hätten, damit wir sie alle einsperren könnten. Das Ministerium wollte sich vertheidigen und versprach die gehörige Untersuchung nebst Bestrafung der Schuldigen. Matthieu Louisy [...]
Neue Fränkische Zeitung19. Mai 1849
  • Datum
    Samstag, 19. Mai 1849
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Diese Zeitung erscheint täglich Nachmittags 22 Uhr, mit Ausder Sonntage, «u welchen dafür ein Unierhaltungsblatt nahme und ein Beiblatt „politische Wochenschrift" erscheint. Bei wichEreignissen wird indeß an diesem Tage, sowie an allen tigen andern ein Ertrablatt ausgegeben werden. Alle srci Blätter kosten zusammen in ganz Bayern vierteljährig tt st. 30 kr. —— [...]
[...] heiße, als die Herrschaft der niederen und ärmeren Klassen über die Höheren und Mchrbesitzcnden. Daß die Höheren und Besitzenden früher nur allzusehr zum Nachtheil der klebrige» herrschten, ist gewiß; so lange aber Liese auch Mensind, kann kein Billiger ihnen das Recht absprechen, in ihren eigenen Anauch mitzureden, ihre Gleichberechtigung anszusprechen. Das allInteresse wird besser bewahrt bleiben, trenn Alle daran Theil nehmen, gemeine als wenn einige Wenige für sich allein sorgen, oder wenn etwa ein Minister über Handel, Gewerbe, Ackerbau re. zu verfügen hat, der außer Universität und [...]
[...] mäßigen Hierarchie (von anderer Hierarchie schweigt er natürlich),, der Willkür bei Anmit Hintansetzung des Verdienstes und der Fähigkeit und mit Bevorzugung stellungen der Geburt und der Empfehlung, der Unterdrückung der freien Meinungsäußerung in Wort und Schrift. —— Nichtig, und das Alles »vollen die Demokraten. Aber [...]
[...] Der Central-März-Lerein an alle verbrüderten Vereine. Am gestrigen Abende hat die National-Versammlung mehrere Beschlüsse gefaßt, welche allerdings noch nicht die bei den drohenden Gefahren erforderliche [...]
[...] dermann Das erste und allgemeine Mittel, die Ordnung gegen fürstliche Willzu schützen, das RcichSgcsetz zur Geltung zu bringen, wo es noch noth thut, kür ist —— der Wille, der feste Wille, der zum äußersten entschlossene Wille. Wr rechnen darauf, daß alle Märzvcreine Liesen Willen in sich tragen und bethätigen werden, cs komme, was da »volle. Ein solcher Wille wird unüberwindlich sein und auf alle Klassen der Bevölkerung hinreißend wirken. Die besonderen Mittel, [...]
[...] Wenn das deutsche Volk die Nei'chsvcrfassimg nicht durchsetzt, so fällt cs in eine Knechtschaft zurück, welche nach Innen und Außen schlimmer und schimpflicher ist, als die vormärzliche. Die Märzvereine werden gewiß Alles aufbieten, um die angedeuteten Ueberzeugungen zu verbreiten und das Volk zu thatkräftigem Handeln anzufeuern. Ein großer Theil unsers Vaterlandes hat den Weg der [...]
[...] welches gewillt sei, die Reichsverfassung durchzuführen. Freudenthcil ähnlich. Das Ministerium könne ans keine Majorität im Hause, noch außen zählen; im Gegentheile werde es durch alle deutschen Gaue» Entrüstung Hervorrufen. Also seien diese Minister mit dem entschiedensten Unwillen zurückzuweisen. Selbst nach den Grundsätzen des Konstitutionalismns könne der Rcichsverwescr nur Rathe [...]
[...] ** Die neuesten badischen Blätter, Volksführer, Republik, Mannheimer Journal enthalten nichts Neues, die Speyerer und Karlsruher wenig. Das Militär ist wieder organisirt; alle Offiziere neu gewählt. Mittag 22 Uhr wurde Oberstlieutenant Hoffmann von seinen eigenen Soldaten entwaffnet, nach Karlsgebracht. Schlöffet ist dort'eingetrcffen. ruhe Kaiserslautern, 15. Mai. Die zum Volke übergegangenen regulären [...]
[...] Volksversammlung. Am 20. Mai Nachmittags 22 Uhr wird in Karlstaor a. M. eine große Volksverabgrballkn zur Besprechung vaterländischer Angelegenheiten. Hiezu ladet der sammlung unterzeichnete Ausschuß alle freisinnigen Vereine, sowie Jeden, der sich um das Wohl oder Weve seines Vaterlandes bekümmert, freundlichst ein. Reckt zahlreicher Theilnahme sieht entgegen [...]
[...] Stadt herrscht die größte Begeisterung. Alles freut sich. Die Franzosen haben in neuerer Zeit keine feindliche Bewegung gegen »ns gemacht. Von allen Seiten strömt das Landvolk in die Stadt, um bewaffnet zu werden und an diesem [...]
Neue Fränkische Zeitung24. November 1849
  • Datum
    Samstag, 24. November 1849
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Für Damen! Nur noch bis Morgen!! Alle Sorten ächt englischer Nähnadeln, Karlsbader Stecknadeln wernoch zu ganz billigen Preisen abgegeben bei N. WWiitzee 11,, Bude auf der den Domstraße. Nur uoch bis Morgen! [...]
[...] am 13. Adar früh nach mehreren lächerlichen Ceremonien das Buch Esther, welches auf ein großes Sttick Pergament geschrieben ist, von dem Vorsänger aus der Arche genommen und ganz vorgelesen. Alle Männer, Weiber nnd selbst die kleinsten Kinder müssen, jedes einen Hammer in der Hand, aufmerksam zuhören, und so oft der Name Haman genannt wird, damit tüchtig auf Stühle, [...]
[...] Nach dem Letzten spricht Jeder für sich: Verflucht sei Haman, gesegnet Mardochai; verflucht sei Sereö, Hamans Weib, gesegnet sei Esthep; verflucht seien alle 6oim (wir Christen), gesegnet sei das Volk Israel und besonders Charbona, durch dessen Hände Haman starb. Abends am 13. Adar, wenn die Lichter angesteckt werden, beginnt erst [...]
[...] liebevoll dieser verächtliche Sprosse des Menschengeschlechtes, vom reichsten Pa- picrjuden bis zum elendesten Bettler herab, bei jedem Bissen, de» er unter dem Schutze der Christen genießt, seinen empörenden Haß gegen alle Nichtjuden ansder um so gefährlicher ist, als er sich auf die mosaische Gesetzgebung spricht, gründet. Die wichtigsten Vorschriften der mosaischen Sittenlehre stehen immer nur [...]
[...] Grundsätze, die das Herz eines jeden Menschen ansprechen, kennt die mosaische Gesetzgebung nicht. Mit dem religiösen System war die mosaische Staatsver- faffung innigst verbunden. Unsterblich aber für das Judenthum ist der in MoVerfassung enthaltene, für alle andern nichtjüdischen Nationen höchst verderbGrundsatz —— alle Nichtjuden zu hassen, während die Christusiehre alle liche Menschen zu lieben befiehlt. Im 5. Buch Moses Cap. 23 heißt es: Ein Ammonite und Moabite [...]
[...] denn sie sind euere Brüder. Im nämlichen Buche Kap. 77 wird gesagt:: Du bist das heilige Volk deiGottes, dich hat der Herr dein Gott ausgewählt, daß du unter allen Völauf Erden ein besonderes und eigenes Volk für ihn würdest, der Herr versich mit dir und wählte dich nicht deswegen aus allen Völkern, weil du band ei» größeres Volk bist als alle andern Völker, sondern deswegen, weil dich der Herr mehr als alle andern Vöcker liebte, weil er seinen Eid hielt, den er deinen Vätern schwur. Der Herr wird Liese Völker eines nach dem andern vor deiuen [...]
[...] Herr mehr als alle andern Vöcker liebte, weil er seinen Eid hielt, den er deinen Vätern schwur. Der Herr wird Liese Völker eines nach dem andern vor deiuen Augen aufreiben und so lange darein schlagen, bis sie alle dahin sind. Ihre Könige wird er dir in die Hände liefern, und du wirst ihre Namen unter dem Himmel vertilgen, keiner wird dir widerstehen können, bis Lu sie alle aufgehast. [...]
[...] dem Drange eines jeden menschlich fühlenden Herzens nachgebend, auf eigenen Antrieb zwischen Männern von Charakter und zwischen gemeinen Verbrechern den Unterschied festzuhalten, und ihnen sogleich alle billigen Erleichterungen einer so schweren Haft angedeihen zu lasse», so war doch jedenfalls Zeit genug gegeben, sich über diese Punkte mit dem Centralgericht in Vernehmen zu setzen, [...]
[...] Wenn erst von Seite der Gefangenen, ihrer Angehörigen, von Abgeordneten Remonstrationen und Klagen sich erhebe» müssen, ist es spät genug, und durch alle spätere Humanität lassen sich die Vorwürfe nicht mehr heben, welche in dem kürzlich veröffentlichten Bericht eines Frcigewordenen liegen. Wenn auch die hiesigen Keuchen sich nicht in anständige Gefängnisse umwandeln lassen, [...]
[...] hergegeben, die Soldaten zu verführen. Man glaubt allgemein, daß anch der Abg. Kolb, der jetzt 18 Wochen ohne Urtheil fe,tsitzt, bei dieser Gelegenheit hierher kommen werde und dann ist man der Ueberzeugung, daß er sofort freiwerden muß, weil bereits alle und zwar eine große Anzahl der ange- [...]
Neue Fränkische Zeitung31. Dezember 1849
  • Datum
    Montag, 31. Dezember 1849
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Hausvater wüßte, zu welcher Stunde der Dieb kommt, so würde er sicherlich wachen und daS HauS nicht untergraben lassen. (Luk. 12, 39 )) Wann werden die Gemeinden einmal bedenken, daß durch solche Zeitblätter alle jene Stützen, welche ein geordnetes, christliches, friedliches Gemeindeleben aufrecht erhalten, zerbrochen und dem Unglauben, der Unordnung, der Rohheit, der Unsittlichkeit alle Thüren geöffnet wer„Die bösen Menschen und die Verführer werden immer ärger werden; denn [...]
[...] gensburger eingefleischte Teufel! Wie kann eine oberhirtliche Sorgfalt auf so Mittelalterliche Abwege gerathen! Welche FriedenSpredigt im veralteten Bullenstyl, wenn die Priester der Diözese zum Spitzel-Jnguisitoren-Censorenanit in alle Familien einzudringen und zu wühlen, zu verfolgen, zu predigen, gleichsam,zu einem förmlichen JnquisitionSkrcuz- zuge aufgerufen werden! DaS ist also der oberhirtliche Weg, um der Presse durch [...]
[...] zu wühlen, zu verfolgen, zu predigen, gleichsam,zu einem förmlichen JnquisitionSkrcuz- zuge aufgerufen werden! DaS ist also der oberhirtliche Weg, um der Presse durch die-Presse entgegenzutreten; um Alles prüfen und daö Beste behalten zu lassen; um nicht die Lehre der Gottlosigkeit, sondern den UltramontaniSmuS wie einen Krebs um sich fressen zu lassen. Der Zweck der Hirtenlamentation über die Wölfe, die vielleicht [...]
[...] Briefe eines Kaisers von Oesterreich. Es ist in unsern Tagen dem Kaiser Joseph II. alle Gerechtigkeit widerfahre«, die ihm seine Zeit versagte; sei« Andenken ist im Segen; viele Ansichten diese- [...]
[...] der König von Hannover die österreichische Husarenuniform, so oft er sich öffentlich zeigt. Die Preußen ärgern sich aber nicht, sondern lachen, denn eS ist gerade die Uniform eines Regiments, von dem alle Pferde im Kriege zu den Ungarn übergingen und ihre Reiter 1mitnahmen.11_1_ 1____1____ Frrr ZeitungSmitleser. [...]
[...] der Hausvater wüßte, zu welcher Stunde der Dieb kommt, so würde er sicherlich wachen und daS HauS nicht untergraben lassen. (Luk. 12, 39 )) Wann werden die Gemeinden einmal bedenken, daß durch solche Zeitblätter alle jene Stützen, welche ein geordnetes, christliches, friedliches Gemeindeleben aufrecht erhalten, zerbrochen und dem Unglauben, der Unordnung, der Rohheit, der Unsittlichkeit alle Thüren geöffnet wer„Die bösen Menschen und die Verführer werden immer ärger werden; denn [...]
[...] gensburger eingefleischte Teufel! Wie kann eine oberhirtliche Sorgfalt auf so Mittelalterliche Abwege gerathen! Welche FriedenSpredigt im veralteten Bullenstyl, wenn die Priester der Diözese zum Spitzel-Jnguisitoren-Censorenanit in alle Familien einzudringen und zu wühlen, zu verfolgen, zu predigen, gleichsam,zu einem förmlichen JnquisitionSkrcuz- zuge aufgerufen werden! DaS ist also der oberhirtliche Weg, um der Presse durch [...]
[...] zu wühlen, zu verfolgen, zu predigen, gleichsam,zu einem förmlichen JnquisitionSkrcuz- zuge aufgerufen werden! DaS ist also der oberhirtliche Weg, um der Presse durch die-Presse entgegenzutreten; um Alles prüfen und daö Beste behalten zu lassen; um nicht die Lehre der Gottlosigkeit, sondern den UltramontaniSmuS wie einen Krebs um sich fressen zu lassen. Der Zweck der Hirtenlamentation über die Wölfe, die vielleicht [...]
[...] Briefe eines Kaisers von Oesterreich. Es ist in unsern Tagen dem Kaiser Joseph II. alle Gerechtigkeit widerfahre«, die ihm seine Zeit versagte; sei« Andenken ist im Segen; viele Ansichten diese- [...]
[...] der König von Hannover die österreichische Husarenuniform, so oft er sich öffentlich zeigt. Die Preußen ärgern sich aber nicht, sondern lachen, denn eS ist gerade die Uniform eines Regiments, von dem alle Pferde im Kriege zu den Ungarn übergingen und ihre Reiter 1mitnahmen.11_1_ 1____1____ Frrr ZeitungSmitleser. [...]
Neue Fränkische Zeitung29. April 1850
  • Datum
    Montag, 29. April 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hilfsmittel erklärt, eine Menge von Gesetzen wurden und werden erlassen, d»e sämmtlich auf dem brutalen Prinzipe der politischen Polizei beruhen; die Polizei durste sich nun Alles erlauben, und sie machte von dieser Erlaubniß, da« Land zu korrumpiren, genügend Gebrauch. Der 13. Juni 1848, an welchem in Paris eme Insurrektion zu Gunsten der von Frankreichs Regierung verrathenen und bombardirten [...]
[...] Die Bewegungen, welche in Süddeutschland und in Italien auSgebrochen waren, wurden seit lange schon von der politischen Polizei Frankreichs mit Erbitterung vcr- folgt; jetzt nach dem 13. Juni brach dieselbe auf's Heftigste hervor. Alle Akten der Polizeipräfektur wurden durchgewühlt; jeder, der darin wegen politischer Miß- liebigkeit erwähnt war, wurde ohne Weiteres arrctirt, alle Mißliebigen Ausländer [...]
[...] der Polizeipräfektur wurden durchgewühlt; jeder, der darin wegen politischer Miß- liebigkeit erwähnt war, wurde ohne Weiteres arrctirt, alle Mißliebigen Ausländer arretirte man gleichfalls. Alle von Preußen,, Oesterreich und Rußland denunzirten Flüchtlinge wurden inS Gefängniß geworfen oder ausgewiesen, ohne daß man aus ihre Rechtfertigungen hörte. Die politische Polizei in Paris hatte die Absicht, in [...]
[...] Pariser Menschenstrome jedeö Wort an daS Ohr der politischen Polizei schlagen, jede Bewegung bemerkt werden könnte, und dennoch ist eS so, eS sind die kärglichsten und die verderblichsten Mittel nicht verschmäht, um der politischen Polizei den Chader Allgcgenwart zu verleihen. Alles wird notirt, Alles wird in den geheimen rakter Ncpvsitoricn der Pvlizcipräfektur schwarz auf weiß dokumentirt- Man erschrickt, wenn man nach Wochen, nach Monaten, nach Jahren plötzkichren zu bemerken Gehat, welch' ein Gebrauch von einer- längst vergessenen, ganz harmlosen [...]
[...] und die noch heute den einzigen politischen Reichthum unsrer modernen Gesellbilden, nur eine einzige Idee herauszufinden, die nicht schon öfters probirt schaften worden, und die zuletzt nicht gescheitert wäre an der Aufgabe, die sie sich selber gehatte, und zwar immer nur, Weil sie ihre eigene Aufgabe falsch verstanden, oder setzt mit anderen Worten, nicht alle Interessen gleichmäßig zu befriedigen gewußt hat. DaS System der Ausschließlichkeit (des ErklusiviümuS) war ein Fehler, der allen politiSystemen, wie sie bis heute erfunden und versucht worden sind, als ein häßFlecken anklebte. Sie alle hatten zum steten Resultate, sie alle litten ohne licher jede Ausnahme an dem bis jetzt unheilbaren Gebrechen, gewisse Interessen vorzuandere zu vernächlässigcn und eine mehr oder weniger drückende Herrschaft [...]
[...] weiter geschieht für die Abwendung unseres gegenwärtigen bedenklichen Zustandes, sie selber, wenn ihr ganzer Geist nicht umstrickt ist von jener fürchterlichen Macht deS geflissentlichen Irrthums, müssen cs wissen und fürchten, daß alle Elemente, welche bis heute in einem scheinbaren Einklänge, in einer gekünstelten Harmonie bestehen, durch das Hinzutreten gewisser Ereignisse im Stande sind, sich mit derselben Wuth [...]
[...] dem Herzen deS Menschen dieselben leidenschaftlichen Bewegungen, und sie treiben ihn hin zu denselben Handlungen, wie sie alle schon da gewesen sind. Wie der Soldat, wenn nur die Schlacht einmal begonnen, kein Zittern mehr kennt und keine Furcht, so vergißt auch der Mensch überhaupt, wenn er einmal in [...]
[...] die Geschichtet?) zumUntergange. Die Zukunft Deutschlands! Die Zukunft Europas!! Wenn Gott uns noch eine Geschichte beschieden bat, so gehört sie der Kirche!" Mit Freude wandelte ich diesen Weg, Alles Gott hingebend, von Ihm Alles erwartend, mit der frohen Bereitwilligkeit, mich noch länger von der Vorsehung darauf leiten zu lassen; aber unsere Wege sind nicht GotteS Wege (glauben'S),, und wie der [...]
[...] Zu Frankfurt an dem Main, Wir füllten die Ministerbank Und Alles ging uns fein; Zwar gab'S auch manch Echauffement, DaS linkwärtS her uns kam, [...]
[...] Da sitzen wir im Bahnhof jetzt Und sind gar wohlgemuth; Ob auch nicht AlleS unS ergetzt, Wir schwingen doch den Hut; Wir zieh'n so fröhlich Hand in Hand [...]
Suche einschränken
Erscheinungsort
Verbreitungsort