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[...] Konnteſt lieben nur, nicht haſien, Und doch haben Dich verlaſſen Alle, die Dir Liebe ſchworien, Keiner will für Dich creporien, - - Iſaballja! Iſaballja! [...]
[...] Ha wie kommt das Schickſal ſchnelljal Fendlich ſtehen Dir entgegen Alle Deine wackern Degien Einer nur ſteht Dir zur Seite, Und der hat ibn – in der Scheidel – [...]
[...] – heute hätten alle Manöver mißglücken können, es wäre ihm gleichgültig geweſen. [...]
[...] gehalten und ſtundenlang auf das Rücken gewartet habe.“ Alle lachten. - - „Immer ohne Erfolg?“ fragte ein Anderer. „Nein, einmal hat der Tiſch gerückt und geklopft. [...]
[...] „Es lebe der Magnetismus!“ riefen alle und leer [...]
[...] geſtatteten dadurch dem Fremden Theilnahme an der Unterhaltung. -- ** „Sie ſcheinen alle meine Herren, mit einem ge wiſſen Unglauben an das Vorhandenſein des Geiſtes Ihre ironiſchen Bemerkungen zu machen. Ich glaube [...]
[...] Ihre ironiſchen Bemerkungen zu machen. Ich glaube an Geiſter und deren Erſcheinen.“ - - Alle vier verzogen das Geſicht zum Lachen, ein halb mitleidiges halb ironiſches „Oh !“ entſchlüpfte [...]
[...] überzeugen, nehmen Sie die Note, ſonſt theilen wir Andern uns darin.“ - „Angenommen!“ riefen Alle. Der Vorſchlag wurde genau ſo ausgeführt. „Sie als Ungläubigſter,“ ſagte der Alte mit ge [...]
[...] Einer von ihnen, und überlaſſen dem Wirth das Uebrige, -- Alle ſtimmten ein, der Wirth ward gerufen. „Herr Wirth,“ ſagte der vorige Sprecher, „wir haben hier eine Wette verloren, und dieſe Hundert [...]
[...] wird ſchwerlich zu den fünfzig baaren Dollars noch die Note holen, ſie iſt – falſch!“ „Falſch?“ riefen Alle. „Ja falſch, Sie ſind einfach betrogen.“ „Abgekartete Geſchichte: Verflucht!“ knirſchten die [...]
[...] Wenn Alles ſorglos ſchlummert, der Thürmer hält die Wacht, Kaum züngelt eine Flamme, wird ſie von ihm beacht; Schnell gibt er gleich ſein Zeichen, die Glocke läutet Sturm [...]
[...] Gleich Feuerruf, Signale erhellen wie am Tag Und machen. Alles lebend, was kaum im Schlummer lag. Der Boden wird erſchüttert von Spritzen Karren ſchwer, Und raſch von allen Seiten eilt bei die Feuerwehr. [...]
[...] gen Mammons; ihre vier Kinder waren längſt ver ſorgt. Aeußerlich ſchien alſo Alles trefflich zuſam men zu paſſen und die einzige Frage, warum man in ſolchem Alter überhaupt noch einmal heirathen [...]
[...] Sache; ich habe es längſt in der Geſellſchaft verkün digt und Dich mit Lobeserhebungen überhäuft. Ich habe Dir alle Beweiſe zarter Freundſchaft und in nigſter Liebe gegeben; Alles, was Leidenſchaft, Deli kateſſe, Zartgefühl heißen mag, hab' ich an Dich ver [...]
[...] ſchwendet. Ich bin weiter gegangen und habe jeden Jüngling von zwanzig Jahren beſchämt. Du ſelbſt, wollteſt Du aufrichtig ſein, müßteſt dies Alles aner kennen: aber Du willſt nie begreifen lernen, daß Du verheir athet biſt... [...]
[...] aber ſprechend genug ſind: „Mein geliebter Jules! - - - - - - - Ich hege für Dich alle nur erdenkliche Zärtlichkeit. Ich liebe auf der Welt nichts als Dich. Denke nur an Dich. [...]
[...] digſte Ruhe iſt auf die Zerſtörung gefolgt. Erinnern Sie ſich daran, daß die Liebe die Vergangenheit vergeſſen machen kann und Alles in der Natur ſich [...]
[...] und ſämmtliches Mobiliar mitgenommen. 3) Die Scenen, die er ihr machte, waren ſo ſkandalös, daß Madame alle Vierteljahr die Wohnung wechſeln mußte. 4) Als ſie in der Rue de la Pais wohnten, hat [...]
[...] Du ſie nennſt, wird Dich von ganzem Herzen lieben.“ 4) October 1865: „Jules! Du ſollſt alle Reize des Lebens, Alles was es wünſchenswerth macht, in reichſtem Maße ge nießen. Du ſollſt von mir geliebt und verehrt wer [...]
[...] vo, meine Diana!“ – wenn es ein Weibchen iſt; das ſchmeichelt ihnen. Man kann aber auch fran zöſiſch mit ihnen reden; das iſt den Hunden alles eins.“ [...]
[...] wundervollen Ausſicht über alle Theile der Pfalz. Die ganze Oertlichkeit iſt zur Sagenbildung wie ge ſchaffen. Den Scheitel des Berges bildet eine mäch [...]
[...] macht das erklärlich. Der Name Rhein übt überhaupt auf die Ein bildungskraft einen mächtigen Zauber. Was alles iſt nicht an dieſen Namen geknüpft. Der Nibelungen Hort liegt im Rheine verſenkt und harrt ſeiner Heb [...]
[...] liegen gelaſſen. – Von dem Göttercultus wie von der Lebenseinrichtung dieſer verſchiedenen Volks ſtämme ſind noch nicht alle Spuren verſchwunden. Außer Gräbern, Wällen, Verſchanzungen und der gleichen mehr, treffen wir ſogar noch Opferaltäre, [...]
[...] ziergang des Abends iſt eine Erquickung. Das Stadt regiment iſt gut und keine Unordnung wird gedul det. Sonntags ſind alle Geſchäftshäuſer, Salons und Märkte geſchloſſen. Die Stadt beſitzt einen großen Marktplatz, in welchem die Fleiſcher das ganze Jahr [...]
[...] biſt, magſt Du wieder ein Menſch werden!“ „Wer Du auch ſeiſt,“ ſagt der Herzog, „Du biſt mein Gaſt, ich ſchütze Dich ge gen Alle.“ Er läßt ſein Schloßwaffnen, damit die Verfolger Hernanis nicht Einlaß fänden. - Hernani bleibt allein, Dona Sol tritt zu ihm heran. Er [...]
[...] Thür. Er hat den Gefangenen gerettet, nun bietet er ihm einen Degen zum Zweikampf. Hernani vertheidigt ſich nicht. Er weiß noch nicht. Alles, was Don Ruy für ihn gethan und ehrt ſchon ſeinen ritterlichen edlen Sinn, als Ä die Ent führung der Dona Sol ihm entdeckt hat (bei welcher Stelle [...]
[...] Schultern die Pyramide trägt, deren Spitze der Kaiſer iſt; „Dieſe lebendigen Wogen, die das Gleichgewicht erſchüttern, „verändern. Alles an ſeinem Orte, ſie machen auf ihren hohen „Plätzen Throne wanken wie Fußſchemel, Ä daß alle Kö „nige, ihre eitlen Streitigkeiten endend, die Augen gegen den [...]
[...] „Himmel kehren – – – Könige! ſchaut nach unten! „Ach! das Volk! ein Ocean, der unaufhörlich erregt iſt, in den „man nichts werfen kann, ohne daß alles ſich bewegt! eine „Welle, die einen Thron zermalmt und ein Grab wiegt! ein „Spiegel, in dem ſich ſelten ein König ſchön ſieht! – – –“ [...]
[...] an die ma aßgebende Stelle. Schon Schiller ſagte: Rauch allein Iſt alles ird'ſche Weſen, In Tabakswölkchen, licht und fein, Iſt mancher ſchon geneſen. [...]
[...] Volksb.“ ſchreibt: In einem Leitartikel unſeres geſtri gen Blattes war ſtatt „die Freiheit wird auch dies mal über alle Machinationen der Reaktion den Sieg erringen,“ die originelle Lesart zu finden: „die Frei heit wird auch dreimal über alle Wachsnationen den [...]
[...] Die Lerche jubelt in dem morgenhellen Aether; im Buchenhaine flötet die Nachtigall – ringsum Alles Duft, Singen, Blüthen, Knoſpen, Lieben. Wie herrlich iſt dieſe Liebeszeit der Erde! Jedes Hälmchen plaudert von niegeſehener Herr [...]
[...] riaden Sterne, die flimmern und funkeln an dem Azur des Himmels. Stille, hehre Ruhe breitet ſich über Alles – der Menſch mit ſeinen Laſten, ſeinen Mühen ſchweigt; ich lauſche den nächtlichen Stimmen. Die Blüthen [...]
[...] Zur ſo gearteten Angeklagten nun fand ſich Graf Chorinsky. Er brachte ihr, ob mit Berechnung oder aus echter Zuneigung, ſein Herz entgegen. Alle jene zärtlichen Worte, welche ein liebetrunkenes Gemüth nur Ä rſinnen kann, Verſicherungen und Schwüre [...]
[...] gen ſuchte. Seine vorgefundenen, für München be ſtimmten Briefe ſprechen hier klar und unwiderlegbar. Als der Inbegriff alles Verabſcheuungswürdigen wird ſeine Gattin in denſelben dargeſtellt, als eine Pei nigerin, als ein Scheuſal voll Trug und Falſch, das [...]
[...] Räucherungen auf Treppen und Flur. Noch keine Hülfe! Jetzt wurden Beſchwörungen vorgenommen, und alle dieſe Manipulationen koſteten Geld und im mer wieder Geld, ſo daß die Erſparniſſe auf die Neige gingen. „Nun müſſen“, hieß es eines Tages, „99 [...]
[...] Die Verführerin erſcheint nicht, aber wie die Neumann behauptet, iſt ſie entdeckt ! Ein Scharfrichter hat ſie der Atten zugeführt und Alles liegt klar zu Tage ! Sie beſitzt ein Landgut von 7000 Thlrn.; der treu loſe Mann hat ihr Alles gegeben, und es exiſtirt [...]
[...] und unter welchem er gelegen, Wäſche des Kindes, um die Sachen auf dem Kreuzweg zu verbrennen.“ Und die verblendete Frau giebt Alles hin, bis ſie Nichts mehr beſitzt. Aber immer iſt noch Nichts er [...]
[...] Vom Eiſe nun befreit: Der Frühling iſt erſchienen Und alle Hügel grünen ! Willkommen Frühlingszeit! [...]
[...] ich noch nicht geſehen – Cohn. Wovor ? Heilm. Vor alle Leut. [...]
[...] Ball, eine Viſite oder am Ende gar ein Leichenbe gängniß, ich will nicht hoffen? Eduard: Nichts von alle dem, ich feierte heute meine Verlobung. Moritz: Alſo doch noch ein trauriges Motiv. [...]
[...] Eigenſchaften und den unausſprechlichen Werth eines wahren und gutgekochten Kaffees genugſam ausein ander geſetzt habe, alle Beſchuldigungen zu Boden niederſchlagen. Erſter Theil. [...]
[...] gebung, das erſte wieder anregende Mittel für die verduftenden Lebensgeiſter. Doch ich ſchweige davon. Sie Alle kennen und wiſſen, was ich beſchreiben und ausmalen möchte, Sie Alle erinnern ſich mit innerem Beben ſolcher Stunden und geſtatten mir, daß ich [...]
[...] Vereinigend iſt ſeine Nähe, Und alle Lippen thun ſich auf, Und keine Würde, keine Höhe, Hemmt ihres Wörterſtromes Lauf. [...]
[...] Der Jüngling, wie der Greis am Stabe, Ein Jeder kommt beklatſcht zurück. Zum Tadel dienen alle Gäſte; Doch birgt ſich wo ein liebend Paar Das gibt der Kaffeereden beſte, [...]
[...] anmuthreiche Lippen ſollten jemals entweihte Reden gefloſſen ſein? Nein und nein und abermals nein. Ich behaupte, daß in all dieſen harmloſen Kaffee verſammlungen nur höchſt unſchuldige, zartäſthetiſche Reden geführt werden, und daß der Inbegriff aller [...]
[...] des Hauſes, nicht wie es früher ſchlechtbürgerlich der ll war, die Freundinnen mit Wecken und Kaffee bewirthe, ſondern ihnen außerdem alle Leckereien der beiden Oſtindien, gaumkitzelnde Confitüren, die ſü ßeſtentheuerſten Weine und Delikateſſen vorſetze. Und [...]
[...] digung und Sättigung der zarten Kaffeenymphen nö thig iſt, daß ſodann die lieben Kleinen der Familie über alle die Götterſpeiſen herfallen, die ſie mit ih rem ordinären menſchlichen Magen nicht zu verdauen im Stande ſind; aber was will das ſagen, wenn [...]
[...] Klaus Alarr. Nicht alle, die man Narren nennt, ſind es immer und unter allen Umſtänden. Beſonders gab es un ter den, ehedem ſo genannten, Hofnarren Menſchen, [...]
[...] „Laß mich dieſes kleine, weiche, Liebe Händchen recht oft küſſen; Alle Kronen dieſer Erde, Holde, leg' ich Dir zu Füßen. [...]
[...] eben wurde hier die türkiſche Muſik verboten. * Madrid. Die proviſoriſche Regierung hat be fohlen, daß alle iſab ellenfarbenen Pferde über die Grenze gewieſen werden ſollen. * In Folge der allgemeinen europäiſchen Rüſtungen [...]
[...] lichen Spaßmachers übernommen, dem ſelbſt die höheren Fragen der Politik nicht unbekannt waren. Vergeblich waren bis jetzt alle Nachforſchungen über den eigentlichen Urheber dieſer öffentlichen Kritiken geweſen und doch lag dem Papſt Alles daran, ihn [...]
[...] faſſer nennen werde, eine Belohnung von 2000 Pi ſtolen bieten und, da dies nichts half, endlich alle Männer Roms, welche als Dichter oder Verſemacher bekannt waren, gefangen in die Engelsburg führen. [...]
[...] das Molecül, reißt? O Laura ! Biſt Du vielleicht ein Magneteiſen ſtein, der alle Eiſenoxydatome meines Lebensſaftes an ſich zieht, mit des unwägbaren Fluidums mag netiſchen Banden ? [...]
[...] und der „deutſche Schütze“ war mitten drinn im Kampfgewühl – Schlag auf Schlag, Knall auf Knall und Alles war außer dieſem vergeſſen. Pulvergeſchwärzt! Von der Stirne heiß, [...]
[...] daran, er ſah nicht die langen Hälſe, die man all [...]
[...] Das fröhliche Leben war aus ihm gewichen, ſelbſt der „Knalleffekt von Eltville“ that nicht mehr ſeine Wirkung und Alle beeilten ſich den Abendzug - ĺse der ſie der pfälziſchen Heimath zuführen Ollte, " - [...]
[...] So lang die Raçen endlos ſich befehden Fanatiſirt für Ehre, Macht und Ruhm, Was frommen all der Heuchler ſchönſte Reden Von Menſchlichkeit und reinem Chriſtenthum ? Apoſtel wollt ihr ſein der Nächſtenliebe [...]
[...] Das Loſungswort – o macht ſie allgemein! Dann kann ein Hirt und eine Heerde werden, Und alle Menſchen können Brüder ſein ! Im wahren Wiſſen liegt die Einigkeit – Im Wähnen – ew'ger Wahn und Widerſtreit ! [...]
[...] knüpfte mit ihr ein Geſpräch an und ſah Alles, was er ihr anbot, ohne Widerrede angenommen. Sie hatten bereits den Abend mit einander zugebracht, [...]
[...] Davon kam nichts zu Tage. Drum ruhig nur! es geht nicht los, Wir machen. Alles gütlich; - Napoleon lern't in Deutſchland blos Das Sprüchwort: „Nur gemüthlich!“ [...]
[...] und darauf warteten, uns auf dem Marſche anzu greifen. Er meinte, es ſei gut, jedenfalls einen Tag ſtillzuliegen. Wir alle fügten uns dieſem Rath und warteten. Wir ſollten Ä lange müßig liegen. Nach wenigen Stunden, etwa um 10 Uhr, ſahen [...]
[...] Fuhrwerke, öffnete ihn außerhalb unſerer Wagenburg und beſchäftigte ſich, ohne ſich weiter um ſeine Um gebung zu kümmern, mit deſſen Inhalte. Wir Alle glaubten, er thue dies, um Kaltblütigkeit oder Gleich [...]
[...] Die anderen Indianer geriethen nunmehr in ein Stadium von großer Aufregung. „Ihr mögt Alle ſchießen, wenn Ihr Luſt habt,“ redete Grignon die Rothhäute an, und dies ſagend, ging er nach ſeinem Koffer, aus dem er neun Piſto [...]
[...] und ſchien dort eine Kugel zu greifen, die er dem Indianer vor die Füße warf. Dann, nachdem alle Waffen ſchußfertig waren, trat er einige Schritte zurück und befahl den Uebri gen zu feuern. [...]
[...] „Wollt Ihr noch einmal feuern?“ fragte Grig NOP. Sie Alle erklärten ſich bereit. „Gut ſo gebt mir die Piſtolen.“ Zum großen Entſetzen der Indianer waren die [...]
[...] den Fingern anſcheinend aus dem Halſe ein Piſtol hervor. Bald ließ er ein zweites folgen, bald ein drittes, ein viertes, bis alle acht auf dem Erdboden vor den mit offenen Mäulern daſtehenden Wilden lagen. Kein Wunder, daß die Indianer in Verwun [...]
[...] „Wollt Ihr noch einmal ſchießen?“ fragte er und hielt ihnen die Piſtolen hin. Alle traten entſetzt zurück. Grignon ſchob uns die Piſtolen, Patronen und den Karabiner zu und lächelte wohlgefällig auf die [...]
[...] Des Indianers Züge erheiterten ſich bei Aufzäh. lung aller dieſer Herrlichkeiten und ſprach zu ſeinen Genoſſen. Alle waren für Whisky. Grignon erbat ſich von dem Indianer eine Decke, die dieſer um den Leib geſchlungen hatte. Der In [...]
[...] Der Indianer iſt abergläubiſch wie alle Wilden, oder, beſſer geſagt, wie alle menſchliche Weſen. Sie ſahen in Grignon einen Zauberer, der eine unbe [...]
[...] Sie alle dieſe Sachen - ohne Tiſch auf Fläche ausführen konnten.“ Er lächelte. [...]
[...] wollten. alle unſere Erwartungen. Wohl zehn Minuten lang waren wir beſchäftigt, die gefallenen und die flat ternden Tauben zu ſammeln, die zuletzt einen or [...]
[...] Kräfte begannen mich zu verlaſſen; ich hatte ſo ſtark um Hülfe geſchrieen, daß ich nicht mehr ſchreien konnte. Alle meine Glieder ſchmerzten mich, und ich vermochte kaum noch zu athmen. Das ſchreckliche Thier ſchien das zu wiſſen, denn nachdem es mich [...]
[...] langte ich bald alle meine Kräfte wieder, ſo daß mir von dem Abenteuer nichts blieb als die Errinnerung. –- Asie ſich die Türken in Asien amüſirten. [...]
[...] –- Asie ſich die Türken in Asien amüſirten. Die türkiſchen Gäſte ſind wieder in ihrer Heimath. Nach der „Bohemia“ machten ſie alle Begriffe des europäiſchen Hoflebens zu Schanden. Als man am zweiten Tage nach Laxenburg zur Hoftafel fuhr, [...]
[...] gefangen werden mußten. Auch der Sultan war offenbar europamüde und ennuyirte ſich bei Beſichtig ung all der Herrlichkeit aufs Bodenloſeſte, worin ihm ſein Sprößling tapfer Beiſtand leiſtete. Die kaiſer liche Schatzkammer zum Beiſpiel vermochte ihm ſo [...]
[...] Ein Gutsbeſitzer aus der Nachbarſchaft Kölns hatte ſich dieſer Tage wie alle Welt, nach Paris be geben um daſelbſt die Ausſtellung, ſowie einen al ten Freund und Landsmann zu beſuchen. Beide trie [...]
[...] „Zahlſt Du die Zeche,“ fragte der Gaſt, „wenn ich Alle, ſo viel ihrer hier ſind, in einer halben Stunde beiſammen hab'?“ „Mit Vergnügen,“ er wiederte der Pariſer. „Gut, dann komm mit!“ ſagte [...]
[...] macht ſich darauf gefaßt, einen prächtigen Choral, eine künſtliche Fuge zu hören. Weit gefehlt. Nach dem alle Regiſter gezogen, alle Pfeifen in Schwing ung ſind, tönt es mit dröhnendem Schall durch die weiten Räume: [...]
[...] ſich an, aus den fernſten Gängen und Ecken kamen neue Zuflüſſe von – lauter richtigen Kölnern heran. Sie alle hatten den väterlichen Lockruf vernommen, und in wenigen Minuten waren ſie ſammt und ſon ders bei der großen Orgel, um „de kölſche Muſikant“ [...]
[...] „Wat ſähſt de noh?“ wandte ſich der an den Freund, der verwundert dieſer Hexerei zuſah. „Gonn mer nu all mit?“ „All zoſamme, ſu will er ſitt!“ jubelte der Pariſer, ließ ſich den Adelheidchen Leu ten vorſtellen und drang mit dem „Klüngel“ durch [...]
[...] ganz in der Weiſe der altberühmten Städte am Rhein, gebührt unbeſtritten der Stadt Kaiſerslautern. Seit Ende der dreißiger Jahre fanden ſich hier alle gu ten und launigen Geiſter vereint, den Karneval zu einem wirklich großartigen Volksfeſte zu ſtempeln. [...]
[...] ziſche Volk, die aus dem Weſtrich und die aus der Oſtpfalz, jedes iſt ſeiner eigenen Tracht iſt im Zuge vertreten, dazu alle Sorten ausländiſcher Narren; dann eine Reihe fremder Geſandten in prachtvollen Karroſſen, um Theil zu nehmen an der großen Hul [...]
[...] ">Bonbons erwiedert. Alles ſchwelgt in wonniger [...]
[...] ſeine Kathrine. War das ein launiger, herzerheitern der Feſtſchmaus; die alte Welt, das Schnapphahnen land, die Kaffern von draußen, alle Winkel der Pfalz waren dabei vertreten. Von Jahr zu Jahr hatte ſich der Feſtzug zuſeh [...]
[...] So hatte ſich die Aufgabe immer bedeutungs voller, immer ſchöner entfaltet, die Betheiligung des Volkes war im Wachſen. Doch wie alles Schöne vergänglich – die politiſche Bewegung von 1848 unterbrach den gedeihlichen Fortgang. Die Stimmung [...]
[...] und zugleich gefürchtet, alljährlich erſcheint. Ein Aus bund der witzigſten Leute hat nämlich während des Jahres Wache zu halten über alles Intereſſante von komiſchen Vorfällen, Thorheiten und moraliſchen in humanen Vergehen. Gewöhnlich wird das Geeignete [...]
[...] jährige, ſondern auch alle vorangehenden). Das für [...]
[...] ſizieren beliebt und außerdem galt er für einen der tüchtigſten Seeleute an Bord. - 1. 3 : . Nur ein Lieutenant, Mr. Johns, ſchien die all [...]
[...] näher rückte die Stunde der Execution. Der ſchril lende Ton der Bootmannspfeifen und das Commando: „Alle Mann zur Exekution“ rief die Beſatzung auf das Verdeck. Lautlos ſtellten ſich die einzelnen Di viſionen an der Steuerbordſeite auf. Auch die Offiziere [...]
[...] das Verdeck. Lautlos ſtellten ſich die einzelnen Di viſionen an der Steuerbordſeite auf. Auch die Offiziere verſammelten ſich, aber ſcheu wichen alle vor Lieu tenant Johns zurück. Er ſtand allein, um ſein Opfer ſterben zu ſehen. [...]
[...] ausnehmen, wenn alle dieſe kleinen Heidenbuben und [...]
[...] und die Mehrzahl derſelben wohnt in den Vierteln Whitechapel und St. Georges-in-the-Eaſt, obſchon alle anderen Viertel Londons denſelben offen ſtehen. Selbſt wenn dieſelben eine ſehr lange Zeit bereits in England wohnen, ſo ſprechen ſie doch mit der [...]
[...] ſtehen Tauſende und Tauſende von armen Leuten auf, ohne zu wiſſen, auf welche Art ſie an dieſem Tage ihren Hunger ſtillen werden. Alle bieſe Tau ſende begeben ſich früh Morgens nach den Eingängen der Docks und warten ängſtlich auf die von Zeit [...]
[...] Hände gebraucht!“ (Man ruft nicht: ſo und ſo viele Taglöhner oder Manner werden gebraucht, ſondern - ſo und ſo viele Hände.) Alle Diejenigen, welche Schiffbruch im Leben erlitten haben, was auch im mer ihre frühere Beſchäftigung geweſen iſt, drängen [...]
[...] ſo deren Bilde vorführen will. Dieſe ſehr enge Straße hat einen ganz mittelalterlichen Charakter und alle Läden derſelben, ſowie auch aller benachbarten elenden, ſchmutzigen Gäßchen ſind von Juden bewohnt. Kein Wagen fährt durch dieſe engen Gaſſen, die an [...]
[...] innern. Die Läden ſind finſter und ein großer Theil der Waare, nicht blos Kleidungsſtücke, ſondern auch alle möglichen nur denkbaren Artikel liegen auf dem Trottoir. Dieſe Trödelbörſe oder Tandelmarkt hat aber nicht den beſten Ruf, und man ſagt gewöhnlich, [...]
[...] letze iſtiſche Ausweis hat gezeigt, daß es in ganz England blos fünfzehn jüdiſche Sträflinge gebe, die faſt alle wegen Diebshehlerei verurtheilt worden wa ren und ſich ſämmtlich im Gefängniß von Portsmouth Ä welches das einzige iſt, das eine Synagoge [...]
[...] len und den Soldaten „Halt!“ kommandiren ſollten, ſo würden ſie dies in folgender Weiſe thun: „Ihr Soldaten alle, jetzt paßt auf, ich befehle Euch, daß Ihr, ſobald ich geſprochen habe, ſtill ſteht, jeder auf dem Fleck, wo er eben ſteht: verſteht Ihr mich? [...]
[...] Verdienſt haben? Antwort. Im Himmel; denn die Sonne bekömmt immer mehr Flecken und der Mond macht ſich alle vier Wochen voll. – Frage. Zu wel cher Steuer wollen die Menſchen ſich ſelten verſtehen? Antwort. Zur Steuer der Wahrheit – Frage. Wer [...]
[...] Der rechnet nicht nach eitel Stunden. Wo Seligkeit iſt Ewigkeit, Hier lodern alle Liebesflammen In eine einz'ge Gluth zuſammen: Hier giebt es weder Raum noch Zit: [...]
